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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Vor einiger Zeit ist die Wilhelm Büchner Hochschule auf mich zugekommen mit der Bitte, ein Grußwort für die Absolventinnen und Absolventen dieses Jahres aufzunehmen. Dem habe ich gerne entsprochen und so ist schon vor einiger Zeit in einem Zoom-Meeting die Aufzeichnung erfolgt.
     
    Heute war nun die offizielle Verabschiedung aller ehemaligen Studierenden aus den Bachelor- und Masterstudiengängen, in diesem Jahr erneut in virtueller Form. Die Absolvent:innen hatten vorher ein Paket erhalten, um von zu Hause aus feiern zu können, unter anderem mit Sekt.
     
    Es gab Musik, einige Neuigkeiten zu geplanten Studiengängen (ein MBA und konsekutiver Master in Cyber Security, wenn ich es richtig mitbekommen habe), die Auszeichnung von besonders gelungenen Abschlussarbeiten und Grußworte.  Meines findet ihr ab 36:13, die Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung hier (ich weiß allerdings nicht, ob diese dauerhaft verfügbar bleibt):
     
     
    Schön fand ich, dass es auch etwas Austausch im Chat gab und insgesamt hat sich die Wilhelm Büchner Hochschule viel Mühe gegeben, damit auch die digitale Veranstaltung einen würdigen Rahmen geliefert hat. Selbst auf der Bühne zu stehen, kann dies aber sicherlich dennoch nicht ersetzen.
  2. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Die heute abgeschlossene Story umfasste insgesamt sieben einzelne Lektionen, ging also über rund 1,5 Wochen, was ich ziemlich viel fand und auch zu kleinteilig. Ein Telefonat wurde sogar auf mehrere Lektionen aufgeteilt, was ich besonders störend fand.
     
    Mal schauen, womit es morgen weiter geht.
     
    Inhaltlich war die Story gut und insgesamt merke ich, dass ich so langsam in einen gewissen Rhythmus hinein komme. Mittlerweile habe ich 27 Lektionen abgeschlossen.
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  3. Markus Jung
    Nur mal als kleine Notiz am Rande: Soeben habe ich mich zu meiner ersten Klausur im Psychologie-Studium an der PFH angemeldet - am 7. Dezember werde ich ab 9 Uhr in Ratingen meine Statistik-Klausur schreiben.

    Eigentlich war die Klausur für November angekündigt worden, aber es haben sich jetzt einige Termine verschoben.

    9 Uhr ist für mich relativ früh am Morgen, aber noch okay. Zumindest bleibt dann keine Zeit, um morgens noch groß aufgeregt zu sein.

    Nun habe ich einen konkreten Termin, auf den ich mit der Klausurvorbereitung hin arbeiten kann. Zeit genug sollte sein, was ich bis dahin nicht raffe, geht dann vermutlich auch tatsächlich nicht in den Kopf rein ;-)

    Allerdings liegt dieser Termin schon mitten im zweiten Semester, in dem noch drei weitere Klausuren anstehen, von denen ich mindestens eine, besser zwei, auch noch dieses Jahr schreiben möchte, so dass es da zu Überlappungen bei der Vorbereitung kommen wird. Hier werde ich aber erst konkret planen, wenn ich das Material für das zweite Semester vorliegen habe und dann den Aufwand auch zumindest grob einschätzen kann.
  4. Markus Jung
    Claudia Bremer hat auf dem FachForum DistancE-Learning 2014 einen Vortrag zum Thema „Lernende online motivieren? Leicht gesagt, aber wie?“ gehalten, der vom Team von FernstudiumCheck aufgenommen wurde und den ich mir nun endlich mal angeschaut habe.

    Der Vortrag passt gut zum Thema des Webinars "Faszination E-Learning - Emotionen beim E-Learning nutzen", an dem ich kürzlich teilgenommen habe.

    Wichtig für die Motivation im Onlinestudium ist:

    Taktung
    > Strukturierung, Zwischenziele - Zwischenerfolge
    > pünktliche Abgabe von Leistungen durch Feedback belohnen

    Interesse, Zielsetzung
    > aus dem Teilnehmer heraus
    > Individualisierung ist sinnvoll, erhöht aber den Betreuungsaufwand
    > alle auf das gleiche Level heben zu wollen ist nicht sinnvoll
    (Vorkenntnisse, Motivation, Leistungsfähigkeit ist unterschiedlich)
    > verschiedene Zweige anbieten, ggf. Einstufung zu Beginn (Wechsel möglich)

    Lernermotivation (lässt sich als Lehrender kaum beeinflussen)
    > Verstehen wollen
    > Umsetzen wollen
    > Kurs bestehen
    > Gute Noten erreichen
    (wem Bestehen vollkommen ausreicht, der wird sich wenig rein hängen)

    Interessant: Es wurde ein ähnlicher Onlinekurs in zwei Jahren nacheinander durchgeführt:
    - Im ersten Jahr ohne Teilnahmebestätigung. Die Teilnehmer waren sehr engagiert, haben viel geschrieben und sich auch aufeinander bezogen
    - Im zweiten Jahr mit Zertifikat war diese Interaktion und Aktivität viel geringer und es wurde stringenter nur auf den Erwerb des Zertifikats hingearbeitet, obwohl die Zielgruppe vergleichbar war

    Interaktion mit dem Lerngegenstand
    > Sechs Interaktionsstufen (nach Schulmeister)

    Hier wird wie schon in dem von mir besuchten Webinar auch wieder darauf hingewiesen, schon zu Beginn der Weiterbildung einen Test zu machen, der Wissenslücken aufzeigt und damit dazu zu motivieren, diese im Verlaufe des Kurses zu schließen > im Gehirn wird eine Lust auf Wissen erzeugt.

    Animationen nicht nur zum Anschauen, sondern den Lerner Parameter verändern lassen oder gleich Fragen dazu integrieren, die beantwortet werden müssen. Somit kein passiver Konsum, sondern aktive Auseinandersetzung mit dem Thema.

    Manche Teinehmer arbeiten gerne in virtuellen Gruppen und andere nicht. So sind zum Beispiel manche, die den ganzen Tag Kunden- und Mitarbeitergespräche führen und zu Hause noch mehrere Laute Kinder haben auch mal ganz froh, wenn sie für das Studium nicht auch noch kommunizieren müssen. Andere freuen sich auf Online-Kontakte, zum Beispiel weil sie sonst eher isoliert sind. - Ich denke ja, es hängt nicht nur von den Lebensumständen ab, sondern auch davon, was für ein (Lern-)Typ jemand ist. Dem kann durch eine Individualisierung entgegen gekommen werden. Vorteil der Gruppe kann sein, dass diese sich untereinander motivieren kann und sich die Teilnehmer auch gegenseitig nicht hängen lassen möchte, wenn gemeinsam ein Gruppenergebnis abzugeben ist. Peer Reviews (also sich gegenseitig Feedback geben) ist mitunter problematisch, wenn diese Feedbacks nicht überwacht werden. Zumindest sollten den Feedback-Gebern genaue Kriterien an die Hand gegeben werden, nach denen sie Feedback geben sollen.

    Individuelles Feedback durch die betreuenden Tutoren ist mit das beste Mittel zur Motivation überhaupt - allerdings auch das teuerste. Es gibt Überlegungen, dieses Feedback zu automatisieren und nur noch an bestimmten, für den Lernverlauf kritischen, Stellen auf menschliches Feedback zu setzen. Durch viel Feedback wird auch ein nachhaltiger Lernerfolg gefördert.

    Selbstausdruck wird als weitere motivierender Faktor genannt. Also nicht nur Referate über vorgegebenes Wissen halten, sondern selbst ein Produkt erstellen - das kann ein Konzept für eine Problemstellung sein, ein Blog, ein materielles Produkt usw. (Kreativität, führt oft zu Flow-Prozessen). In diesem Zusammenhang wird auch service learning genannt, bei dem eine Gruppe von Lernern zum Beispiel Inhalte für künftig Lernergruppen erstellt.

    Dann werden noch verschiedene Lernstile nach Pask vorgestellt, die sich auch immer wieder hier in den Blogs bei Fernstudium-Infos.de wiederspiegeln, wenn über die Herangehensweise an den Stoff berichtet wird.
    - Die Serialisten lernen linear, ein Heft nach dem anderen, im Heft ein Kapitel nach dem anderen
    (in einer Buchhandlung lesen sie wahrscheinlich das Inhaltsverzeichnis durch)
    - Die Holisten lernen global, sie springen oft hin und her und versuchen Gesamtzusammenhänge zu ermitteln
    (in einer Buchhandlung schlagen sie wahrscheinlich einige Seiten im Buch wahllos auf)
    - Und bei den Versalisten wechselt es
    Wichtig ist dies für die Motivation. Wenn zum Beispiel ein Holist mit einem virtuellen Lernprogramm konfrontiert ist, bei dem die Inhalte des Folgekapitels erst freigeschaltet werden, wenn das vorhergehende Kapitel komplett bearbeitet ist, wird er vermutlich schnell frustriert sein, während einem Serialisten dies sehr entgegen kommt.

    Und dann wird noch der Lernzyklus von Kolb vorgestellt:
    Konkrete Erfahrung
    >> Probieren in neuen Situationen
    >> Formen abstrakter Konzepte
    >> Beobachtung und Reflexion
    >> Konkrete Erfahrung
    >> ...
    (ähnlich wie Kinder lernen: Sie bemerken etwas, probieren es wieder aus, beobachten das und überlegen warum es so sein könnte und probieren das dann wieder aus um zu schauen, ob es passt)
    Alle Menschen lernen nach diesem Konzept, allerdings sind die Anteile je nach Person unterschiedlich und sollten auch im Lernkonzept berücksichtigt werden. Manche Lerner möchten gerne ganz viel selbst ausprobieren, andere möchten mehr Input vorgegeben bekommen usw. Auch hier ist eine Individualisierung wichtig, um alle motiviert zu halten.

    Mein Fazit ist, dass es sehr auf die Betreuung ankommt sowie auf die Individualisierung. Das bedeutet nicht, dass für jeden Lerner ein eigenes Konzept entwickelt werden muss, sondern es sollten für ihn verschiedene Methoden und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, aus denen er selbst auswählen kann.

    Wer Interesse an dem Thema hat, dem kann ich empfehlen, die 35 Minuten zu investieren, um sich den Vortrag von Claudia Bremer anzuschauen:


    Update: Hier sind die Folien zum Vortrag zu finden:
    http://www.bremer.cx/vortrag111/Vortrag_Bremer_Leipzig_2014.pdf
  5. Markus Jung
    Heute habe ich mit der Implementierung der gesponserten Premium-Anbieterforen begonnen.
     
    Dazu habe ich einen Infotext erstellt, der leicht auffindbar verlinkt wird, so dass transparent ist, worum es sich bei den Premium-Anbieterforen handelt:
    Außerdem habe ich mit der Auflistung und Verlinkung der Premium-Anbieterforen in der Seitenspalte begonnen:

  6. Markus Jung
    Heute habe ich die Korrektur für die Einsendeaufgabe zum Heft "Moderation und Präsentation" erhalten.

    Ich habe bestanden, eine Punktebewertung gab es bei dieser Einsendeaufgabe nicht. Die einzelnen Aufgaben wurden abgehakt und am Ende findet sich der Hinweis "Alles richtig, sehr gut.".

    Damit habe ich nun 6 Credit Points auf dem Konto und mein erstes Modul komplett abgeschlossen.

    Ansonsten bin ich intensiv dabei mich auf die Impulse-Abschlussklausur vorzubereiten und habe mittlerweile zumindest alle 18 Hefte durchgearbeitet.
  7. Markus Jung
    Ich habe ja schon verraten, dass ich mir sehr ernsthaft Gedanken darüber mache, nochmal ein akademisches Fernstudium aufzunehmen.

    Heute möchte ich euch noch ein Stück weiter in meine Pläne einweihen und verraten, um welchen Fernstudiengang es sich handeln wird: Ich plane, mich zum Wintersemester 2011/2012 in den Studiengang Psychologie an der FernUni Hagen einzuschreiben.

    Vielleicht mag mancher nun fragen, was dass denn nun soll und ob ich mir das auch gut überlegt habe. Ist ja nicht so die logische Schlussfolgerung nach einem Informatikstudium. Und auch zu meinem Job mag man nicht gleich eine direkte Verbindung sehen.

    Aber ich spiele tatsächlich schon sehr lange mit dem Gedanken und werde in diesem und den nächsten Blogbeiträgen noch ausführlich darlegen, wie es dazu gekommen ist.

    Zu meinen Gründen:

    1. Lust-Studium

    Das Thema Psychologie, speziell Kommunikationspsychologie (das es leider in Hagen nicht als Schwerpunkt gibt - aber meines Wissens auch in keinem anderen Fernstudium, begeistert mich schon seit langem, und ich habe auch schon manches allgemein verständliche Fachbuch zu diesem Thema gelesen. Aktuell zum Beispiel den ersten Band von Miteinander reden von Schulz von Thun.

    2. Als Fernstudent wieder mitreden können

    Mein Erststudium habe ich bereits 2004 abgeschlossen und ich sehe die Gefahr, dass sich manche Eindrücke mittlerweile etwas "verwaschen". Wenn ich aber tagtäglich Tipps an andere Fernstudenten weitergebe, möchte ich auch aus erster Hand mitreden können und eigene aktuelle Erlebnisse haben. Und da das Studium als Langzeitprojekt angelegt ist, werden mich diese auch über etliche Jahre begleiten.

    3. Herausforderung für den Geist

    Natürlich beschäftige ich mich auch so im beruflichen Alltag und in mancherlei Kontakten sowie in meiner Freizeit mit vielen Themen. Aber es sind doch eher selektiv die Themen, die mir Spaß machen und auch liegen. Hier finde ich ein Uni-Studium nochmal eine echte Herausforderung. Insbesondere vor den Mathe-Inhalten (vorwiegend wohl Statistik) habe ich gehörigen Respekt und würde mich freiwillig wohl nicht damit beschäftigen. Ich freue mich aber darauf, auch diese für mich bestimmt nicht leichte Aufgabe zu bewältigen.

    4. Persönliche Reflektion und ggf. Entwicklung

    Ich kann mir vorstellen, dass die kritische Beschäftigung mit psychologischen Themen auch immer wieder dazu führen wird, das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen und sich ggf. trotz fortgeschrittenem Alter in manchen Bereichen noch weiterzuentwickeln. Eine gewünschte und erhoffte "Nebenwirkung" des Studiums. Ich denke, das jedes Studium einen auch in der Persönlichkeit noch weiterbringen kann, von einem Psychologie-Studium erwarte ich dies aber in besonders hohem Maße.

    5. Besserer Beraterjob

    Von vielen Inhalten des Studiums, insbesondere den Kursen des Moduls Pädagogische Psychologie wie zum Beispiel "Lernen und Lehren im Erwachsenenalter" und "Lernen und Lehren mit elektronischen Medien (eLearning)" erhoffe ich mir, dass ich den Lernern hier bei Fernstudium-Infos.de noch qualifizierter weiter helfen kann.

    6. Möglichkeiten für "Feldforschungen"

    Sicher werde ich nicht in die Forschung gehen. Aber es gibt gerade im Bereich Fernstudium so viele Bereiche, bei denen es sich lohnt, mal etwas genauer hinzuschauen und vielleicht auch mal verlässliche Daten zu erheben. Wenn ich denn mit den Methoden etc. zurecht komme, könnte hier vielleicht ein zusätzlicher Nutzen auch für Fernstudium-Infos.de und die Fernstudium-Welt insgesamt entstehen. Vielleicht zusammen mit Kooperationspartnern usw. Ich sehe hier viele Möglichkeiten.

    7. Vollständige Dokumentation

    Es gibt zwar sehr viele Blogs von Fernstudierenden an der FernUni Hagen, aber zum Psychologie-Fernstudium sind noch nicht so viele dabei. Ich habe das Ziel, mein Fernstudium sehr umfassend zu dokumentieren und dazu auch verschiedene Medien wie Videos etc. einzusetzen.

    8. Kontakte zu Fernstudenten

    Ich freue mich schon auf interessante Gespräche im virtuellen Raum, aber auch bei Präsenzveranstaltungen etc. Zum Beispiel bin ich gespannt, aus welchen Gründen das Psychologie-Fernstudium in Hagen absolviert wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dazu dann auch manches hier bei Fernstudium-Infos.de zu lesen geben wird ;-)

    9. Vergünstigungen als Student

    Eher am Rande stehen die Möglichkeiten, als Student auch manche Vergünstigungen in Anspruch nehmen zu können.

    10. Der Kick

    Dieser Grund ist nicht so rational, wie die neun zuvor geäußerten. Aber ich merke, wie positiv aufgeregt ich bin, wenn ich mich mit dem Fernstudium beschäftige und zum Beispiel in den Infos auf der Homepage der FernUni surfe, durch die Literaturempfehlungen blättere etc. Es ist wohl auch ein bisschen dieser nicht-rationale Kick, den ich suche...

    Zehn Gründe, und mir fallen sicherlich noch ein paar mehr ein, haben schon ein Gewicht und sollte man nicht ignorieren.

    Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden, wie es weitergeht.
  8. Markus Jung
    Heute habe ich ein Video zu meinen Überlegungen erstellt, wie ich den YouTube-Kanal von Fernstudium-Infos.de in diesem Jahr gestalten möchte. Dabei konnte ich mir eine kleine Anspielung darauf, dass gefühlt mittlerweile in allen Bereichen alles lustig und unterhaltsam sein soll nicht verkneifen. 😉 Klar, ich wäre mich auch nicht gegen Humor und zumindest wer mich besser kennt, wird davon auch in meinen Videos und Interviews mal etwas finden, aber in erster Linie möchte ich informieren und werde auch auf dieser sachlichen Ebene bleiben - auch wenn andere Strategien möglicherweise zu mehr Aufrufen führen könnten.
     
    Was ist nun geplant?
    Interviews mit Fernstudierenden, Mitarbeiter:innen von Anbietern und anderen Akteuren aus der Welt der Weiterbildung in bewährter Weise, live, gerne auch mit euren Fragen und authentisch und mit der Möglichkeit, auch mal tiefer einzusteigen. Mehr News, auch ergänzend und alternativ zu den Textbeiträgen hier für alle, die lieber hören und schauen oder eben mehr dem YouTube-Kanal als der Seite hier folgen. Videoantworten auf Fragen und Kommentare, hier speziell auf das, was bei YouTube kommt. Ob als Einzelvideos oder gesammelt, vielleicht auch mal als Live-Session (besonders auch für Twitch würde sich das anbieten). Bei Fragen, die sich schnell mit einem kurzen Text oder Link beantworten lassen, werde ich allerdings auch weiter schriftlich antworten. Einige FAQ-Beiträge, wobei ich denke, dass hier mittlerweile vieles entweder von mir oder auch von anderen bereits abgedeckt ist. Wenn ihr noch Wünsche oder Vorschläge habt, lasst es mich gerne wissen.
     
    Hier das Video:
     
  9. Markus Jung
    Eigentlich ja schon seit rund einer Woche - aber ich komme erst jetzt dazu, darüber zu bloggen.
     
    Seit einiger Zeit poste ich auch Bilder rund um Fernstudium-Infos.de bei Instagram. Ist mein kleinster Social Media Kanal, mittlerweile aber doch mit mehr als 120 Abonnenten und gut 70 Bildern, so dass ich ihn nun auch hier bei Fernstudium-Infos.de mit verlinkt habe: https://www.instagram.com/fernstudium_infos/
     

     
     
     
  10. Markus Jung
    Soeben habe ich das dritte Heft zur klinischen Psychologie zu Ende zusammengefasst und bin damit einigermaßen auf das Seminar am kommenden Wochenende vorbereitet, auch wenn ich es nicht mehr geschafft habe die Einsendeaufgaben zu bearbeiten.

    Die beiden Hefte zur Persönlichkeitspsychologie habe ich auch zusammengefasst, war als Wiederholung nochmal ganz gut, da die Hefte zur klinischen Psychologie darauf aufbauen.

    In den drei Heften ging es zunächst um typische Störungen und dann um die Darstellung der verschiedenen Therapierichtungen und Therapieformen.

    Ich freue mich schon auf das Seminar, da ich noch gute Erinnerungen an das erste Seminar habe und werde natürlich auch wieder hier berichten.
  11. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    In der heutigen Episode ging es darum, dass ein Mitarbeiter der fiktiven Delavigne Corp, aus der die Charaktere in Gymglish stammen, sich wohl sich eine Fischvergiftung zugezogen hat. Es wird das Telefonat seiner Krankmeldung als Audio-Datei zur Verfügung gestellt (die seltsamerweise im Web nicht funktionierte und nur in der App zu hören war) und dabei sind die Nebengeräusche des sich immer noch übergebenden Mitarbeiters Icarus Quincy so realistisch, dass mir fast beim Zuhören schlecht geworden ist... Schlimmer war nur noch die Stimme seiner Mutter, mit der er vorher telefoniert hatte .
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  12. Markus Jung
    Gestern am 7.10. habe ich endlich das Material für das 2. Semester erhalten. Eigentlich hätte es bis Ende September eintreffen sollen, aber die Druckerei hatte laut PFH wohl Probleme, Druck und Versand rechtzeitig durchzuführen.

    Insgesamt sind es elf Studienbriefe, die in dem Paket enthalten sind. Ihr könnt mir dabei zusehen, wie ich sie ausgepackt und einen ersten Blick darauf geworden habe:



    So wirklich rein geschaut habe ich noch nicht. Ich werde sie jetzt erstmal auf den Heftrücken beschriften und dann versuchen einen Eindruck vom Schwierigkeitsgrad zu gewinnen und zu überlegen, wie ich bei der Bearbeitung und insbesondere bei der Klausurplanung weiter vorgehen werde.
  13. Markus Jung
    Summe: 16,0 Stunden

    01.01.2013:

    Lernzeit: Eine Stunde

    Studienheft 6 - Persönlichkeitspsychologie.

    Zunächst wurden Maslows Theorie zur Selbstverwirklichung und der personenzentrierte Ansatz von Carl Rogers etwas ausführlicher vorgestellt. Es wurde dann erwähnt, dass es noch zahlreiche weitere humanistische Theorien gibt, es aber vermutlich mehr verwirren statt nutzen würde, diese alle im Detail vorzustellen. Statt dessen wurden die allgemeinen Charakteristika humanistischer Ansätze zusammengestellt und die Theorien kurz bewertet.

    Auf Rogers wird dann später noch einmal Bezug genommen werden, wenn das Modell der personenzentrierten bzw. klientenzentrierten Gesprächsführung dargestellt wird.
  14. Markus Jung
    Gestern hat mich der Mitarbeiter eines Call-Centers angerufen und nachgehakt wegen meiner Kündigung an der PFH, die jetzt zum Monatsende wirksam wird. Es ging dabei nicht darum, mich umzustimmen, sondern es wurde gefragt, wo die Gründe für mich gelegen haben und was die PFH besser machen könnte.

    Mir gefällt es, dass die Hochschule nachfragt und Feedback einfordert. Der Mitarbeiter war freundlich und schien zumindest ein wenig Hintergrundwissen dazu bekommen zu haben, was Fernstudenten beschäftigen kann (er hat zum Beispiel nachgefragt, ob die zeitliche Belastung zu groß war).

    Dennoch bin ich kein Freund von solchen durchstrukturierten Call-Center Anrufen, denen anzumerken ist, dass hier nach einem vorgegebenen Konzept vorgegangen wird und die Mitarbeiter immer wieder die gleichen, vermutlich vorgegebenen, Sätze sagen, zum Beispiel um sich für das Gespräch zu bedanken. Da war für mich persönlich der direkte Austausch mit eine der Verantwortlichen für den Fernstudiengang direkt nach meiner Kündigung noch wesentlich positiver und für mich konstruktiver.

    Es bleibt aber das gute Gefühl, dass sich die PFH um ihre Kunden/Studierenden intensiv kümmert. Das ging bei mir vor der Einschreibung mit der ausführlichen Beantwortung von Fragen los, setzte sich während des Studiums durch das engagierte Psychologie-Team fort (und auch dort gab es bereits eine Nachfrage zur Zufriedenheit vom Call-Center) und hört auch nicht auf, als ich mich dazu entschlossen habe, das Studium vorzeitig zu beenden.

    Nun hoffe ich darauf, dass das Angebot an Einzelmodulen (zum Beispiel zur klinischen Psychologie) über die PFH Professional School bald erweitert wird und vielleicht werde ich dann ja doch noch mal zum Studenten an der PFH :-)
  15. Markus Jung
    Die NHAD liest in meinem Blog mit ;-) und ist dadurch darauf aufmerksam geworden, dass ich auf meine Fragen vom 30. Mai noch keine Antworten erhalten habe.

    Dabei hat sich heraus gestellt, dass der aktuelle Tutor aufgrund eines technischen Problems noch nicht auf den Online-Campus zugreifen konnte und daher gar nichts von den Hausaufgaben bzw. Fragen erfahren hat.

    Das Problem soll ab morgen behoben sein und bereits heute wurden dem neuen Tutor die offenen Aufgaben/Fragen manuell zugeschickt und ich habe auch bereits eine ausführliche Antwort erhalten, in der sehr detailliert auf meine Fragen eingegangen wird.

    Außerdem habe ich die Info erhalten, dass an einer neuen Lernplattform gearbeitet wird, über die dann auch ein Austausch mit dem Dozenten und die Klärung von Fragen möglich sein wird, so dass der Umweg über die Hausaufgaben-Funktion dann nicht mehr nötig ist.

    Übrigens habe ich ein Video über die ersten zehn Lektionen des Kurses erstellt:

  16. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende der Hochschule Albstadt-Sigmaringen von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium.
     
    Studierst du auch an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    M. Sc. Data Engineering and Consulting
    Einige Jahre nach dem Bachelor und beruflichen Veränderungen möchte es OldSchool1966 nochmal wissen und hat einen für sie passenden Master an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen gefunden. Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur HS Albstadt-Sigmaringen findest Du im Forum zur Hochschule Albstadt-Sigmaringen.
  17. Markus Jung
    Bisher hatte und habe ich noch einen persönlichen Blog, der über die Blogspot-Plattform von Google läuft.
     
    Schon lange komme ich dort nur noch selten dazu, etwas zu schreiben. Außerdem ist die Seite problematisch, was die DSGVO-Konformität angeht und ich möchte mich auch ganz auf eine Plattform konzentrieren - und da bietet sich doch hier Fernstudium-Infos.de an 😉.
     
    Daher habe ich mich entschlossen, den Blog dort aufzulösen. Viele Beiträge können einfach weg, weil sie keine Relevanz mehr haben oder eh nur Hinweise auf Inhalte zum Beispiel hier oder bei YouTube waren.
     
    Andere Beiträge werde ich wohl eher für mich persönlich archivieren, um darauf zurückgreifen zu können.
     
    Bei einer ganzen Reihe von Inhalten könnte ich mir aber vorstellen, dass sie für einige von euch auch interessant sein könnten. Im Fernstudium geht es ja oft auch darum, sich persönlich weiter zu entwickeln oder sich gut zu organisieren etc. Damit beschäftigen sich einige Beiträge in meinem Blog - und die möchte ich hierhin übernehmen, genauso wie Berichte zu Blogs und Kursen, an denen ich teilgenommen habe und die hier eh besser aufgehoben sind.
     
    Hinzu werden dann gelegentlich auch neue Beiträge kommen, wenn ich mich intensiver mit einem Thema beschäftige, darüber schreiben möchte und mir vorstellen kann, dass es hier ganz gut passt.
     
    Die monatlichen Top 10 Blogs sowie Themen aus dem Alltag von Fernstudium-Infos.de wird es hier natürlich auch weiterhin geben.
     
    Und auch über die Live-Vlogs, meinem neuen Format bei YouTube seit einiger Zeit, habe ich vor hier als Blog-Vlogs zu berichten.
     
    Also insgesamt soll dieser Blog etwas belebter werden.
  18. Markus Jung
    Ich habe es nicht geschafft, alle Unterlagen intensiv durchzuarbeiten, bin aber alles durchgegangen und habe mir die Hefte eingescannt, um bei Bedarf auf einzelne Themen zurück greifen zu können.
     
    Nach der Darstellung der verschiedenen Bereiche des Körpers ging es in einem zweiten großen Abschnitt um Krankheiten, angefangen bei Infektionskrankheiten, über Erkrankungen der Atmungsorgane bis hin zu psychischen Erkrankungen. Es wurden jeweils einige häufige Erkrankungen dargestellt in recht kompakter Form.
     
    Abschließend ging es dann um die Themen medizinische Diagnostik, Medikamente und Therapie.
     
    Insgesamt wurde durch den Kurs ein gutes Überblickswissen zum menschlichen Körper vermittelt. 
     
    Eine Betreuung der NHAD habe ich nicht weiter in Anspruch genommen und auch keine Aufgaben eingereicht, so dass ich dazu nichts sagen kann.
  19. Markus Jung
    Am 28. Mai 2011 hatte ich mich zum Fernkurs "Psychologie Basiswissen" der Studienwelt Laudius online angemeldet und nach knapp einer Woche, am 3. Juni 2011, habe ich bereits die Unterlagen erhalten.

    Da die Spannung und die Erwartungen wie diese aussehen ja bei vielen Lesern hier sehr hoch ist, möchte ich Euch auch einen guten optischen Eindruck vermitteln und habe ein Unboxing-Video erstellt. Leider ist die Tonqualität miserabel, aber ich denke es kommt ja auch hauptsächlich auf die Bilder an :-)



    Ich wusste ja aus anderen Beiträgen schon, dass der Umfang der Unterlagen nicht so üppig ausfallen würde, aber ein wenig enttäuscht bin ich schon, wenn ich den Umfang sonstiger Fernlehrgänge, die ich bisher so belegt habe, mit dem hier gelieferten Material vergleiche. Inhaltlich kann ich mir allerdings noch kein Urteil erlauben. Aber selbst wenn ich die drei Lernhefte pro Monat als ein Heft mit drei Kapiteln ansehe, komme ich auf vier Hefte mit jeweils ca. 30-35 Seiten. Das erscheint mir immer noch recht wenig. Gewohnt bin ich bei Fernlehrgängen pro Monat wenigstens 70-100 Seiten - im akademischen Fernstudium war es natürlich viel mehr.

    Ich werde versuchen, mich an der vorgegebenen Studiendauer von vier Monaten zu orientieren. Ich habe also 10 Tage pro Studienheft zur Verfügung. Demnach muss ich etwas mehr als eine Seite pro Tag durcharbeiten. Das sollte zu schaffen sein. Ich werde natürlich auch weiterhin hier im Blog ausführlich von meinen Eindrücken berichten und dann insbesondere auch darauf eingehen, ob ich inhaltlich das Gefühl habe, dass das Thema umfassend genug behandelt wird. Dabei werde ich natürlich auch berücksichtigen, dass es sich hier um einen Lehrgang "Psychologie Basiswissen" handelt, der verständlicherweise nicht so in die Tiefe gehen wird, wie andere deutlich längere Kurse zum Thema Psychologie (auch Laudius hat mit dem Kurs "Praktische Psychologie" da noch etwas längeres im Angebot) oder gar ein akademisches Studium.
  20. Markus Jung
    Vor ein paar Tagen hat mich der Exmatrikulationsbescheid der FernUni Hagen erreicht. Ein etwas komisches Gefühl ist es schon, das erste Mal eine Weiterbildung nicht zu Ende gebracht zu haben, auch wenn dies ja im Grunde von Anfang an absehbar war und ich aus meiner Zeit an der FernUni Hagen eine Menge mitnehme.


  21. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Wie ja schon erwähnt habe ich zuletzt die Geschichte "The Bluefin Tuna Incident" erhalten - diese war in vier einzelne Lektionen aufgesplittet von denen ich heute die letzte bearbeitet habe und hat sich für mich insgesamt über eine Woche hin gezogen, da ich nicht jeden Tag eine Lektion bearbeitet habe.
     
    Das finde ich schon über einen recht langen Zeitraum verteilt und hätte nichts dagegen gehabt, wenn die Story auf maximal zwei Lektionen verteilt gewesen wäre, da die eigentlichen Inhalte auch recht übersichtlich waren (zum Beispiel ein Brief in einer Lektion und dann der Antwort-Brief in der nächsten).
     
    Außerdem funktionieren bei mir im Moment die Audio-Dateien im Web nicht - weder wenn ich diese direkt abspiele, noch wenn ich die MP3-Datei herunterlade. Über die App geht es hingegen problemlos.
     
    Kann aber auch an meinem PC liegen, der seit dem Anniversary-Update von Windows 10 eh ein seltsames Verhalten zeigt. 
     
    Wenn das Problem nochmal auftritt, werde ich es mal an meinem Notebook probieren um zu klären, woran es liegt.
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  22. Markus Jung
    Wie bereits angekündigt habe ich mich wieder mal für einen Fernkurs entschieden. Vor allem, um mir aus erster Hand einen Eindruck von der Fernschule Laudius zu machen, die ja doch mit einem etwas anderen Konzept auftritt als viele andere (große) Fernschulen.
    In meinem Blog werde ich also ausführlich darüber berichten und versuchen, in Form von Artikeln, Fotos und Videos meine Eindrücke möglichst umfassend zu dokumentieren, um anderen Interessenten damit eine Hilfestellung zu bieten.
    Los geht es mit der Informationsrecherche im Internet, die in diesem Video vom Aufruf der Homepage bis zur Bestellung des Infomaterials dokumentiert wird:
    Tipp: Um auch die Texte lesen zu können, am besten im Vollbild-Modus ansehen.
    Für den Fernkurs Journalismus habe ich mich entschieden, weil ich nur dafür direkt vergleichen kann - vor einiger Zeit habe ich den Journalismus-Fernlehrgang der Freien Journalistenschule in Berlin absolviert.
    Einige Dinge, dir mir bei meiner Informationsrecherche auf der Homepage aufgefallen sind:
    Es wird eine Bearbeitungszeit von nur (?) fünf Stunden pro Woche angegeben Der Kurs dauert normal 12 Monate, insgesamt kann ich mir für den Lehrgang 48 Monate Zeit lassen Es wird ein persönlicher Fernlehrer auf der Homepage namentlich genannt Die Kosten stehen öffentlich im Internet (ohne Registrierung etc.) Es wird eine Korrekturfrist von 10 Tagen schriftlich zugesichert Das Infomaterial habe ich heute, am 4.2.2011 um 11.15 Uhr angefordert und bin nun gespannt, wann ich es erhalte.
    Sicherlich werde ich in weiteren Blogbeiträgen auch noch auf den Vergleich der harten Fakten der beiden Journalismus-Fernlehrgänge eingehen. Ich denke, dass sich diese ganz gut vergleichen lassen, da beide auf 12 Monate ausgelegt sind, auf Präsenzveranstaltungen verzichten und die Abschlussarbeit zu Hause angefertigt wird.
    Update 10.02.2011: Im Video hatte ich unter anderem darauf hingewiesen, dass der Journalismus-Fernlehrgang bisher nur eine vorläufige ZFU-Zulassung hat. Ich bin nun von Laudius darüber informiert worden, dass mittlerweile die endgültige Zulassung vorliegt.
  23. Markus Jung
    Die Skripte zur Erwachsenenbildung waren damals für mich ein Grund, warum ich mich für das Psychologie-Studium an der FernUni Hagen interessiert und eingeschrieben hatte - schließlich ist das genau mein Thema :-)

    Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, das Heft "Lernen und Lehren im Erwachsenenalter" von Hans Gruber und Christian Harteis durchzuarbeiten - bzw. zumindest Teile davon in dem Umfang, wie ich es für mich für nützlich halte. Teilweise habe ich mich dabei auf die recht ausführlichen Zusammenfassungen zu den einzelnen Kapiteln beschränkt.

    Im ersten Kapitel geht es um die pädagogische und psychologische Relevanz des Lehrens/Lernens im Erwachsenenalter.

    Als Gründe für die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens werden genannt:
    - technologische Entwicklungen (insbesondere Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien)
    - veränderte Organisationsstrukturen, die sich daraus ergeben und mehr Verantwortung auf allen Hierarchie-Ebenen
    - gesellschaftlicher Wandel/Wertewandel (mehr Individualität, Work-Life-Balance etc.)

    Betrachtet wird auch, wie es um die Lernfähigkeit im Erwachsenenalter bestellt ist. Zunächst wird festgestellt, dass die Fähigkeit, neue Informationen schnell aufzunehmen und fehlerfrei wiederzugeben bereits mit circa 25 Jahren nachlässt.

    Es werden dann biographische sowie entwicklungspsychologische Methoden und Modelle vorgestellt, die deutlich machen, warum Ältere durchaus in der Lage sind, gute Lern- und Arbeitsleistungen zu erbringen und in manchen Bereichen Jüngeren oft sogar überlegen sind. Hier geht es insbesondere um die Erfahrung und das Anwenden von Wissen. Und es wird die mir schon oft begegnete Unterscheidung zwischen fluider Intelligenz (rasche Aufnahme neuer Informationen - hier tatsächlich eine Abnahme im höheren Alter) und kristalliner Intelligenz (Erfahrungswissen - nimmt eher noch zu) vorgenommen.

    Außerdem wird das Konzept der "Entwicklungspsychologie der Lebensspanne" von Baltes vorgestellt, nach dem die menschliche Entwicklung und somit auch und besonders die Lernfähigkeit auch im Erwachsenenalter als multidirektional (kann in verschiedene Richtungen gehen) und plastisch (abhängig von Lebensbedingungen und Erfahrung und formbar) beschrieben wird.

    Interessant fand ich auch die Aussage, dass Erwachsene sich aufgrund des außer-schulischen Kontextes oft gar nicht als Lernende wahrnehmen, obwohl sie bei sich einen Leistungszuwachs feststellen können. Ich denke dies gilt nicht für das Fernstudium als formelle Lernform, aber zum Beispiel für das Lernen am Arbeitsplatz oder auch durch die Lektüre von Sach-/Fachbüchern etc.

    Witzig fand ich, dass die Arbeitsaufgaben zum Teil aus Gitterrätseln und Wortsuchrätseln etc. bestehen. Eine gute Idee, um das Lernen etwas aufzulockern und auch in der Didaktik Erkenntnisse zum erfolgreichen lernen tatsächlich anzuwenden. Ich habe die Aufgaben dennoch nicht bearbeitet ;-)

    Das zweite (sehr kurze) Kapitel beschäftigt sich mit der Abgrenzung des Lernens Erwachsener vom schulischen Lernen. Ich habe es nur überflogen. Im Kern geht es darum, dass im Erwachsenenalter die Anforderungen an das Lernen ganz andere sind, insbesondere weil im Erwachsenenalter der Praxisbezug viel mehr im Mittelpunkt steht. In dem Zusammenhang wird auch auf Kritik am schulischen lernen eingegangen, insbesondere auf die mangelnde Anwendbarkeit des Gelernten, was zu trägem Wissen führt, also zu Wissen, das nicht genutzt wird bzw. auch nicht genutzt/angewendet werden kann, weil es nur theoretisch/abstrakt vorhanden ist.

    Im dritten Kapitel geht es um das Lernen im Erwachsenenalter. Dieses Lernen ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass es selbst initiiert und selbstgesteuert erfolgt und dabei stark auf vorhandenes Wissen und Erfahrungen zurückgegriffen bzw. darauf aufgebaut wird. Der Lerntransfer in die Praxis steht ebenso im Mittelpunkt. Oft erfolgt das Lernen in der Anwendungssituation selbst.

    Das vierte Kapitel widmet sich dem Lehren für Erwachsene. Hier wird hinsichtlich der Träger zwischen betrieblichen, privatwirtschaftlichen und öffentlichen Bildungsinstitutionen unterschieden und auch zwischen dem primären bis tertiären Bildungsbereich im Unterschied zum Bereich der Erwachsenenbildung verglichen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bereich der Erwachsenenbildung in vielerlei Hinsicht heterogener ist und auch weniger vorstukturiert. Das gilt nicht nur für die Trägerschaften, sondern auch für die Nachfrager, den Zugang etc.

    Zum Bereich der privatwirtschaftlichen Weiterbildungsinstitute fand ich die Zahlen interessant, dass diese 2003 einen Anteil von 11 Prozent an allen Weiterbildungsfällen hatten (als Quelle wird das BMBF genannt). Die Anzahl der privaten Institute in Deutschland wird auf mehr als 1.000 geschätzt.

    Weiter wird auf verschiedene Prinzipien des Lehrens für Erwachsene eingegangen:
    - Teilnehmerorientierung > Bedürfnisse des Einzelnen
    - Bedarfsorientierung > aggregierte Bedarfe
    - Handlungsorientierung > den Teilnehmer zum Handeln fähig machen

    Zur Qualifikation der Lehrenden wird darauf eingegangen, dass es für diese Tätigkeiten oft keine formal festgelegten Zugangsregelungen gibt und somit die Lehrenden oft auch sehr unterschiedliche Merkmale aufweisen.

    Im fünften und letzten Kapitel geht es um die Bildungsarbeit für Erwachsene. Diese wird dabei als Prozess aus sieben Schritten gesehen:

    Vision/Strategie
    Bedarfsermittlung
    > Soll-Ist-Vergleich angestrebter vs. vorhandener Bildungs-/Qualifikationsstand
    >> führt zu Zielen und letztlich zu Lerninhalten
    Analyse
    Maßnahmenkonzept
    Entscheidung
    Umsetzung
    Transfer Evaluation

    Unter anderem wird auch die Bedeutung der Beratung herausgestellt, um gute und geeignete Weiterbildungsmöglichkeiten herauszufinden. Hier werden vier Beratungskonzepte dargestellt:
    1. Informationskonzept > Informationsbasis für Interessenten zur Verfügung stellen
    2. Therapiekonzept > Probleme der Beratenen aufspüren und deren Ursache herausarbeiten
    3. Klientenzentriertes Konzept > individuelle Situation im Mittelpunkt, weniger tief als beim Therapieansatz
    4. Themenorientiertes Konzept > sachbezogene Gesprächsführung, Rahmenbedingungen, etc.
    Wobei natürlich eine Therapie in den meisten Fällen von Beratern weder durchgeführt werden kann noch darf. Wichtig ist hier auch die Betonung, dass Beratung zwar unterstützt, Optionen aufzeigt und Informationen zur Verfügung steht, in die eigentliche Entscheidungsfindung aber nicht eingreift, sondern diese dem Interessenten überlässt. Wobei ich denke, dass dies in der Praxis nicht immer durchgängig so gehandhabt wird.

    Interessant fand ich auch die Darstellungen zum Lerntransfer, also der Anwendung des Gelernten in der Praxis und dies auch dann, wenn die Praxissituation der Lernsituation nicht exakt entspricht.
    Hier werden vier Formen des Transfers unterschieden:
    1. Negativer Transfer
    > Der Kompetenzgrad fällt hinter den vor der Weiterbildung zurück. Zum Beispiel, weil das neue Wissen für die Situation nicht tauglich ist oder es (noch) nicht sicher genug angewendet werden kann.
    2. Nulltransfer
    > keinerlei Veränderung zu vorher - das neue Wissen wird nicht genutzt
    3. Horizontaler Transfer
    > es wird auf das Wissen zurückgewendet und es wird mit erfolg auch auf neue Probleme angewendet
    4. Vertikaler Transfer
    > das Wissen wird nicht nur angewendet, sondern durch die Übertragung auf neue Situation wird weiteres Wissen aufgebaut
  24. Markus Jung
    Es ist schon eine Weile her, dass ich zuletzt etwas über meinen Psychologie-Fernkurs bei Laudius gebloggt habe. Das liegt vor allem daran, dass ich nicht wirklich voran komme.

    Die Lieferung für den dritten Monat ist schon da, aber mit dem Stoff für den zweiten Monat bin ich immer noch nicht ganz durch.

    Dafür habe ich gestern die schlechteste Note meines bisherigen Kurses erhalten: Nur 13 von 15 Punkten und eine 1-... Zwar habe ich nichts direkt falsch beantwortet, aber eine Antwort war dem Tutor dann doch etwas zu knapp ausgefallen.

    Fest steht jedenfalls, dass ich mein wöchentliches Lernpensum deutlich aufstocken muss, wenn es mit dem Studium in Hagen überhaupt irgendwie Sinn machen soll.
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