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Naledi

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  1. Das mag durchaus sein, aber realistisch betrachtet wird die Position, wenn sie jetzt frisch ausgeschrieben ist, ja frühestens im Oktober besetzt und ab da dauert es nicht mehr so lange, bis der Abschluss da ist, wenn ich das im Eingangsbeitrag richtig gelesen habe. Wenn ansonsten wirklich "alles" stimmt, dann kann eine Bewerbung nicht schaden.
  2. Grundsätzlich steht die eigene Gesundheit immer an erster Stelle, kein Haus, kein Job, kein Boot, kein sonst was. Bei uns hat es von den ersten Besichtigungen bis zum tatsächlichen Hauskauf sieben Jahre gedauert, und obwohl beim ersten Versuch der Erlangung eines Kredits weder mein Mann noch ich in der Probezeit waren, haben wir den Kredit aus verschiedenen anderen Gründen nicht bekommen. Damals dachte ich, herrje, nun ist das Traumhaus weg. Heute haben wir unser Traumhaus und rückblickend betrachtet hat alles gepasst. Mein Rat an dieser Stelle wäre, mich nicht zu sehr in genau dieses Haus zu verbeißen. Gerade, wenn Erbengemeinschaften verkaufen, kann sich das ewig ziehen. Wenn es um die allgemeine Zufriedenheit am Arbeitsplatz geht, sollte man wirklich genau hinschauen. Die Frage 4 und 7 von Frau Kanzler solltest Du Dir dabei besonders genau anschauen. Aber auch darüber haben wir glaub ich schon mal geschrieben, es kommt mir zumindest bekannt vor. Wenn die Situation am Arbeitsplatz, egal, was die Einflussfaktoren sind, so ist, dass man gesundheitliche Probleme entwickelt, dann kann der Job gar nicht so toll sein, dass man sich das über längere Zeit antut. Vom Haus hat man auch nix, wenn man irgendwann zusammenbricht und dann länger als sechs Wochen ausfällt. Vom Krankengeld finanziert sich so eine Hypothek nicht besonders gut.
  3. Angespornt von den Berichten hier habe ich mich auch für die Probezeit im Französischkurs entschieden. Es ist nicht viel zu schreiben, meiner bisherigen Erfahrung nach, aber es wird schon darauf geachtet, dass man die Accents richtig setzt und die Wortstellung korrekt ist. Da kann man in der gesprochenen Sprache einfach leichter "tricksen".
  4. Wobei das Vorhandensein eines Versichertenkärtchens kein Nachweis über eine tatsächlich vorhandene Krankenversicherung ist. Wenn keine Beiträge gezahlt werden und die Versicherung endet, und man trotzdem die Karte behält, was könnte das "beweisen"? Wenn wir Mitarbeiter einstellen, verlangen wir auch eine Bescheinigung der Krankenkasse, die diese üblicherweise problemlos ausstellt. Das nur am Rande. Viel Erfolg mit dem Studium!
  5. Ein Widerspruch des Betriebsrats gegen eine ordentliche Kündigung beeinträchtigt nach meiner Kenntnis die Wirksamkeit dieser Kündigung nicht. Falls jedoch der Betriebsrat unter Berufung auf § 102 Abs. 3 Be­trVG widersprochen hat, müsste der Arbeitgeber im Falle einer Kündigungsschutzklage den Arbeitnehmer auf dessen Verlangen hin bis zur endgültigen Entscheidung weiterbeschäftigen. Da es sich aber, wenn ich das recht verstanden habe, um eine Probezeitkündigung (innerhalb der ersten 6 Monate des Arbeitsverhältnisses?) handelt, wird das mit einer Klage eher schwierig. Es sei denn, der Arbeitgeber hätte den Betriebsrat vor Aussprechen der Kündigung nicht oder fehlerhaft angehört. Dazu würde ich mir aber auf jeden Fall anwaltlichen Rat holen. Ich würde mir wirklich überlegen, ob ich dauerhaft in diesem Umfeld bleiben möchte, selbst wenn ich in ein anderes Team bzw. in eine andere Abteilung wechseln könnte. Und eine kleine "Lücke" im Lebenslauf nach einer Probezeitkündigung ist m.E. auch kein Beinbruch.
  6. M.W. ist eine mündliche Absichtserklärung zum Teilzeitwunsch nicht ausreichend, wobei im TzBfG im entsprechenden Abschnitt nichts von Schriftform steht. Aber dafür manches andere, was hilfreich sein könnte, um die Möglichkeiten und vor allem die geltenden Fristen einmal zu beleuchten: http://www.gesetze-im-internet.de/tzbfg/__8.html
  7. Wenn ein Studium der Wirtschaftswissenschaften gefordert wird, ist das in den meisten Fällen mit dem BWL-Bachelor wunderbar abgedeckt. Was in drei Monaten oder zwei Jahren für eine Bewerbung vorteilhaft sein könnte, kann kaum jemand sagen. Es ist nicht falsch, sich darüber Gedanken zu machen, aber man braucht seine Interessen auch nicht unter den Tisch fallen zu lassen.
  8. Für mich als Außenstehende klingt das nach: "Haus ist fertig, steht, sieht von außen weitgehend gut aus, drinnen sind noch Dinge zu erledigen." Für jemanden, der kein Hand- bzw. Heimwerker ist, ist so eine Situation grässlich - und wenn man nicht regelmäßig unter Abgabedruck solche Arbeiten schreibt, ist diese Nervosität kurz vor Schluss völlig normal. Sich selbst noch mehr Druck zu machen, dürfte allerdings wenig helfen. Ich würde die nächste Zeit so angehen: - Bestandsaufnahme, welche Teile können im Moment so bleiben, weil zu 80% fertig? - Was ist zwingender Bestandteil? Wie viel davon habe ich schon? - Was von den zwingenden Teilen fehlt? Aufteilen in Einzelschritte, inkl. Zeitschätzung (ruhig großzügig schätzen). - Die Einzelschritte priorisieren und angehen. Ich kenne natürlich die Bewertungsgrundlagen für die Arbeit nicht, aber es ist meiner Erfahrung nach kein Beinbruch, wenn eine Thesis nicht perfekt ist. Ich hatte damals nach der Abgabe meiner Abschlussarbeit in Kaiserslautern einen Geistesblitz, dass ich ein relevantes Konzept vergessen hatte - wurde prompt von den Korrektoren moniert, aber die Gesamtnote war gut genug.
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