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cyborg

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Kommentare zu Blogbeiträgen von cyborg

  1. Das Ganze ging in einem Falle sogar soweit, dass der Kontakt wirklich gänzlich abgebrochen wurde, nichts mehr. Die Kandidaten sind dann aber auch nicht mehr zur Klausur erschienen. Der Verbleibende war der Gekniffene.

    Ich dachte einfach nur, dass sei ein Phänomen aus Schulzeiten. Unabhängig davon, dass ich meistens zu den Outperformern einer Gruppe gehöre und auch keine Schwierigkeiten habe, Schwächere mit durchzuziehen, würde ich dieses Verhalten vielleicht noch bei 16 oder 17 Jährigen erwarten. Aber die Leute dort sind ab Mitte 20 aufwärts alt. Das hat doch auch was mit geistiger Reife zu tun oder was?

  2. Ok, die eine oder andere kleine Überraschung gab es dann doch, aber ich wüsste nicht, warum ich nicht bestanden haben sollte. Schätze mal eine glatte 3 ist drin. Inwiefern man dies durch konsquentes lernen hätte noch verbessern können, bleibt fraglich. Die Klausuraufgaben waren nicht immer ganz eindeutig formuliert und für eine Aufgabe, die tatsächlich nach 5 Minuten abgehandelt war, gab es 30 Punkte, was einen schon sehr sehr verunsichert. Aber trotzdem, die Hälfte müsste ich wirklich bequem gerissen haben. Jetzt erstmal Urlaub für den Rest der Woche.

  3. Ich würde von meinen Alten Kohle kriegen, so ist es nicht, aber das will ich nicht. Ich möchte es gerne ganz alleine schaffen. Ab Februar hat sich das Problem ja grob schon wieder erledigt, bzw es tritt wieder Entspannung ein.

    Den Hinweis mit der LPG Umrüstung nehme ich mal genauer unter die Lupe, vielen Dank dafür!!! Mein Auto ist erst 4 Jahre alt und hat 52 TKM gelaufen (37TM davon von mir....). Das würde sich auf jeden Fall lohnen, soviel steht wohl fest. Dafür werde ich morgen erstmal in Ruhe ausrechnen, wieviel ich denn aller Voraussicht nach die nächsten 1-2 Jahre wirklich fahre. Kohle für die Umrüstung ist nicht vorhanden, jawoll, aber mein Auto ist auch noch nicht voll abbezahlt. Eine Aufstockung der Finanzierung um weitere 1500€ wird da sicherlich kein Problem werden, zumal ich schon gut zurückbezahlt habe und (auf dem Papier) ja kapitaldienstfähig bin.

    Weiterhin prüfe ich momentan die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs, aber die sprechen mich derzeit noch nicht so an, aus Hamburg heraus sind die Bedingungen abends einfach zu schlecht und eine Stunde früher oder später zu Hause macht nach einem 15h-Tag schon etwas aus....

    Die LPG-Geschichte spricht mich tatsächlich wirklich sehr an, da guck ich doch nochmal genauer... Eine Amortisationsrechnung werde ich als Bänker ja wohl hinkriegen...

  4. Sorry, aber das klingt etwas naiv für mich. Liegt vielleicht da dran, dass ich fast jeden tag beruflich in Hamburg unterwegs bin, aber trotzdem... 1Km Stau kostet dich 5 Minuten im Schnitt. Völlig weltfremd, auf einen Samstag Vormittag davon auszugehen, dass der Elbtunnel (DAS Nadelöhr überhaupt) frei ist und nur auf deine Durchfahrt wartet. Wäre das erste Mal in in den letzten 30 Jahren^^

    Sag mir mal, wo du lang musst, dann suche ich dir eine vernünftige Route raus :-)

    Wenn du nur gelegentlich diese Streckke fahren musst, wirst du leider immer und immer wieder verzweifeln. Oder du steigst auf die Bahn um um hoffst, dass kein Streik, keine Verspätung, keine Brandanschläge,.... passieren ;-)

  5. Da hab ich doch auch eine Meinung zu :-)

    Abitur mit 20, direkt danach eine 2,5 Jährige Ausbildung zum Bankkaufmann, direkt danach im Anschluss die Fortbildung zum Bankfachwirt, ein halbes Jahr Pause und jetzt das Abendstudium bei der VWA.

    Mein Resultat: Schnelligkeit ist nicht alles. Ich hatte einen Chef, der ist innerhalb von 4,5 Jahren zum Abteilungsleiter aufgestiegen. Hat nebenbei in Vollzeit Sparkassenfach- und betriebswirt bezahlt bekommen und noch 1 Jahr an der FHWT für den Diplomkaufmann(FH) rangehängt. Nicht nur, dass mir die Art und Weise der Fortbildung Kopfschmerzen bereitet, nein, es fehlte jegliche Sozialkompetenz. Das Führungsverhalten war ein klarer schwarz/weiß Bild, die Leistungsträger wurden weiter gepushed, die Schwächeren eiskalt ausortiert. Personalentwicklung? Fehlanzeige. Fundiertes Fachwissen? Fehlanzeige. Es fehlte auch einfach die Erfahrung, normal nach nicht mal 5 Jahren, wo soll die auch herkommen?

    Zurück zu mir: Die Ausbildung war sinnvoll, ich stärkte meine Sozial- und Handlungskompetenz und wurde sehr schnell erwachsen. Ich lernte eigenverantwortlich und strukturiert zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, für Fehler einzustehen und für gute Leistungen belohnt zu werden. Es reifte die Erkenntnis: Möglichst wenig falsch machen, schnell Verantwortung übernehmen und auch mal mehr als 100% ohne Aufpreis leisten --> es wird honoriert.

    Der Bnkfachwirt bot mir bei weitem nicht den geistigen Input, den ich gerne gehabt hätte. Ich stelle mich lieber neuen Problemstellungen, als bereits bekannte Lösungsansätze einfach auswendig zu lernen. Trotzdem lernte ich in der Fachvertiefung das kennen, was jetzt für meinen Job unerlässlich ist. Dazu viel nettes drumherum. Ich würde sagen, ohne diesen Abschluss, wäre ich jetzt nicht soweit, wie ich bin. Man wird geistig einfach mehr reifer als nur die 2 Jahre, die man sich ja sowieso schon weiter entwickelt.

    Mein Studium jetzt, scheint mich schon weiter anzusprechen. Ich kann das Niveau schwer abschätzen, aber rechne mir für den Bachelor gute Chancen aus. Mein Wunsch ist es für die Bachelorarbeit orgendwo einen Beitrag für den eigenen Arbeitgeber zu leisten, aber bis da soweit ist, werden noch 1,5 Jahre vergehen.

    Ein Vollzeitstudium käme jetzt schon nicht in Frage. Der Mehrwert einer theoretischen Ausbildung in Verknüpfung mit der direkten Anwendungsmöglichkeit in der Praxis ist einfach zu groß, den möcte ich nicht mehr missen. Was ich jeden Tag im Betrieb an neuen "Verknüpfungen" erlerne, kann ein Vollzeitstudent unmöglich während seiner Praktikas lernen.

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