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LillyRocks

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Blogbeiträge von LillyRocks

  1. LillyRocks
    ...und der zweite folgt zugleich.


    Jetzt oder später, gleich oder gar nicht, wenn nicht jetzt wann dann, fang ich nochmal was Neues an?


    Ich trage mich schon ja schon lange mit Gedanken an ein Master-Studium. Die Frage des Zeitpunktes hat nur eine kleine Rolle bei den Überlegungen gespielt. Das "ob" habe ich nie wirklich hinterfragt. Die Argumentationen dagegen kenne ich - kein wirklicher Gehaltssprung zum B.A., nur geringe oder keine Vorteile bei der Jobsuche etc. - sind für mich jedoch irrelevant, weil es mir um etwas anderes geht. Ich möchte lernen, mein Wissen vertiefen.

    Nachdem ich am 27.11.2012 meine letzte Studienleistung erbracht habe, merke ich, dass mir das Studium sehr fehlt. Nicht, dass ich den Klausurenstress und die wenige Freizeit vermisse, die so ein Studium mit sich bringt. Aber das Inhaltliche fehlt mir und ich habe einfach eine unglaubliche Freude daran, Neues zu lernen, Gelerntes zu ergänzen, Veraltetes zu ersetzen.

    Das "ob" war also schon lange geklärt. Mit dem "wann" hätte mich unter normalen Umständen nicht vor dem Sommer beschäftigt. Als Fernstudent kennt man schließlich die Entbehrungen, die auf einen zukommen und weiss, wie wertvoll freie Zeit mit sich, Freunden und Familie ist. Nun ist es aber so, dass ich nach meinem Abschluss alle Voraussetzungen erfülle, mich für ein Master-Stipendium bei der SBB zu bewerben. Dies ist mit der Auflage verbunden, so schnell wie möglich weiter zu studieren, weil nur konsekutive Studiengänge gefördert werden können. Außerdem muss ich mir zu Hause schon anhören, dass es ganz sicher viel besser sei, wenn ich bald weiter studieren würde, ich hätte zuviel Energie

    Allerdings habe ich mir selbst versprochen, mich nicht von äußeren Faktoren drängeln zu lassen. Wenn ich es 120-prozentig für richtig halte und bei dem Gedanken an ein Master-Studium anfänge zu lächeln, dann sind meine Kriterien erfüllt.

    Ich habe mich also auf die Suche gemacht und drei Hochschulen in die engere Wahl genommen:
    -Apollon
    -HFH
    -Uni Bielefeld

    Vier Wochen lang habe ich abgewägt, Infos und Studienordnungen gelesen, Emails geschrieben, nachgefragt und eine Pro-und-Contra Liste erstellt.
    -Die HFH kommt leider nicht in Frage, da der Studiengang das erste Mal vorraussichtlich im Frühjahr 2014 das erste Mal angeboten wird, was mir mit und ohne Stipendium deutlich zu spät wäre.

    -Die Apollon bietet den Vorteil, dass ich anfangen kann, wann immer ich mag, die Prüfungen in Frankfurt/Main geschrieben werden, dass 120 CP vorgesehen sind (mein BA hat "nur" 180). Nachteile gibt aus meiner Sicht kaum, bis auf die Tatsache, dass bei einer Studienlänge von 24 Monaten 25-30 Wochenstunden Selbststudienzeit zu erbringen sind. Also müsste ich die Variante mit 32 Monaten wählen. Bei allem Wissensdurst und Spaß am Lernen sind 32 Monate eine lange Zeit, wenn man gerade 36 hinter sich hat. Besonders in Bezug auf Familienplanung.

    -Bielefeld war schon fast ausgeschieden, da der Studiengang leider nur mit 60 CP angeboten wird. Dabei ist das doch die Hochschule mit den interessantesten Vorlesungen, den besten Professoren - Hurrelmann, Razum, Greiner, Badura - und einer außergewöhnlichen und sehr anerkannten Fakultät für Gesundheitswissenschaften.

    Ich hatte schon die Anmeldung für die Apollon ausgefüllt, aber irgendwie ließ mich der Gedanke an der Uni Bielefeld zu studieren nicht los. Also fing ich wieder von vorne an mit der Recherche, schrieb Mails und telefonierte. Und dann, mitten im Jubel über die Note meiner Bachelor-Arbeit und meinem Abschluss kam die Nachricht aus Bielefeld, dass man mir auf Grund meines beruflichen Werdeganges viele CPs anerkennen kann! Dass mir meine frühere Stelle nochmal so einen Segen bringt, hätte ich ja nie gedacht. Die neue Stelle ist ja sowieso ein riesiges Glück für mich, aber dass sie mir für den Master so hilfreich sein wird, unglaublich. Obwohl die Anmeldefrist schon abgelaufen war, durfte ich mich noch bewerben. Vor drei Wochen kam dann die unglaubliche Zusage! Was soll ich sagen?

    ICH FREUE MICH WIE BOLLE!

    Mein Umfeld freut sich mit mir, alle bestärken mich und klopfen mir auf die Schulter. Das fühlt sich alles super an!

    Mit meiner Chefin habe ich auch schon geredet. Sie hat sich sehr gefreut und unterstützt mich. Die erste Rate ist bezahlt und jetzt warte ich ungeduldig auf meinen Zugang zur Worksphere und den Beginn des Studiums am 1.April 2013. Auf die erste Vorlesung am 27.April freue ich mich wie ein Kind auf Weihnachten. Ich genieße aber auch meine noch freie Zeit und sammle Kraft.


    Bis bald,
    Eure glückliche Lilly.
  2. LillyRocks
    Ganz ehrlich, dass das Studium so aufhört hätte ich nicht gedacht. Eine tolle Nachricht jagt die nächste

    Nachdem mich die Nachricht der total wahnsinnigen Note für die Bachelor-Arbeit ja schon vor ein paar Wochen erreicht hat, habe ich nun auch mein Abschlusszeugnis und meine Urkunde bekommen. Den Umschlag aufzumachen und meine Urkunde in den Händen zu halten war für mich ein sehr sehr besonderer Moment. Richtig erhaben. Und als ob das nicht toll genug gewesen wäre, kam es noch besser. Ich habe sogar laut aufgeschrien und dolle Tränchen in die Augen bekommen, als ich gelesen habe, dass ich, taaaataaaaa, mit Auszeichnung bestanden habe! Juhu und Jippieh!!!!!

    Dass mein Studium so zu Ende geht, hätte ich wirklich nie gedacht. Davon geträumt vielleicht, ja. Wenn ich so meine ersten Blog-Einträge lese, dann kann ich gar nicht glauben, dass das Bachelor-Studium jetzt vorbei ist.

    Hach ja, das ist schon toll.

    Bis bald,
    Eure glückselige Lilly.
  3. LillyRocks
    So, liebe Freunde der gepflegten Fernstudienunterhaltung. Heute endlich gibt es wieder einen Blogbeitrag von mir. Eigentlich wollte ich den schon gestern verfassen, aber da ich total durchgedreht bin und aus dem Häuschen war, konnte ich mein Vorhaben leider nicht realisieren.

    Fakten:
    -Am 27.11.2012 hatte ich vorfristig (15.12.2012 war offizieller Termin) meine Bachelorarbeit zum Thema: "Das Krankenhaus 2025 - Megatrends und ihre Folgen" abgegeben.
    -Vorgestern stand das Ergebnis im Notenblatt und gestern kamen die vom Dekan des Fachbereiches abgezeichneten Gutachten zur Bachelorarbeit.
    -Den beiliegenden Widerspruchsverzicht habe ich heute versandt.
    -Die Erstprüferin hat ihre Bewertung bereits am 09.12.2012 an die Hochschule geschickt, der Zweitprüfer am 20.01.2013, vom Dekan abgezeichnet wurde am 28.01.2013.
    -Das Gutachten der Erstprüferin ist sehr umfangreich und erstreckt sich auf zwei kleingeschriebenen DIN-A-4-Seiten. Für mich war es sehr lehrreich, dieses GA zu lesen. Es wurde zwei Sätze aufgegriffen, die besser bzw. genauer hätten sein können. Alles in allem steckt aber wahnsinnig viel Lob darin, was mich natürlich sehr freut.
    -Das GA des Zweitprüfers ca 1/3 der Textmenge im Vergleich zum Erstgutachten. Es wird inhaltlich nicht so tief gegangen wie beim GA der Erstprüferin, enthält aber alle relevanten Punkte.
    -Beide Gutachter loben vor allem die Qualität, Quantität und qualifizierte Auseinandersetzung mit den Quellen, den durchgehend vorhandenen roten Faden und hervorragende Argumentationslinie. Bei den formalen Kriterien werden alle Punkte mit absolut fehlerfrei und ausgezeichnet bewertet.

    Wie oft habe ich mir das in den letzten Wochen vorgestellt! Ich öffne mein Notenblatt im WebCampus, die Zeile der Bachelor-Arbeit ist endlich grün markiert und hinten steht eine schöne schöne Note. Und dann gibt es nur noch Freude. Keine Enttäuschung, kein grämen, einfach nur echte, pure, ausgelassene Freude. Ich habe mit anderen FI´lern mitgefiebert und als eeeeeeeendlich die Note von Chillie kam, da dachte ich: wooooooow! Eine 1,1 in der Bachelorarbeit! Unfassbar! ich würde ausrasten, wenn ich so eine Note bekommen sollte. Dann HannoverKathrin mit 1,5! Heidewitzka! Bei solchen Vorlagen ist es gar nicht so einfach, ruhig zu bleiben, obwohl ich im Studium immer versucht habe, meine eigene Linie zu verfolgen und mich nicht verrückt machen zu lassen, gab es doch ab und zu Dinge, die mich nervös gemacht haben. In 90% Prozent der Fälle, habe ich falsch gelegen, was die Ergebnisse betraf. Meistens habe ich mich selbst heillos unterschätzt, aber ein paar Mal war ich auch bitter enttäuscht - bei Noten, bei denen andere Studenten sich total gefreut hätten. Wenn ich an Rechnungswesen denke, bekomme ich heute noch Gänsehaut. Eine 2,7 und für mich ist fast die Welt untergegangen. Unglaublich, wie viel ich für dieses Fach gelernt hatte, wie viel Zeit und vor allen Disziplin und Anstrengung ich aufbringen musste. Und dann so eine Note, für mich unglaublich schlimm.

    Eines der schwersten Dinge in diesem Studium war für mich, auch solche Leistungen als super anzuerkennen, mir klar zu machen, dass ich als absolute Mathematik-Idiotin mit dieser Leistung wirklich zufrieden sein kann. Dass es nicht normal ist, Vollzeit zu arbeiten, Überstunden zu machen und im Studium in Regelstudienzeit ständig Top-Leistungen zu vollbringen. Aber heute und hier, an diesem Schreibtisch, an dem ich so viele Stunden Studienzeit verbracht habe, bin ich sehr sehr stolz, auf jede einzelne Leistung. Denn wenn man sich und seine Leistung als schlecht einstuft, ist es ja immer hilfreich, das Gefühl zu objektivieren. Also habe ich mal eine kleine Notenstatistik erstellt und festgestellt, dass ich außer einmal immer weit über dem Durchschnitt lag. Sogar bei Rechnungswesen, die Durchschnittsnote war 3,3. Außer einer Menge Stoff habe ich in diesem Studium eine Menge über mich selbst gelernt. Vor allem, mich und meine Gedanken zu reflektieren, mich bewusst selbst zu pflegen und Vertrauen in mich selbst zu haben. Und allein deswegen hat es sich gelohnt. Jede einzelne Stunde.

    Da ich weiss, dass es hier ein paar Menschen gibt, die sich für den Ausgang des Studiums in Zahlen interessieren, hier noch ein paar Fakten zur Note:
    -Anfang dieser Woche rief ich in HH an, um zu fragen, ob die Gutachten schon da seien. Mir wurde gesagt, ja, eingegangen am soundsovielten und dann war Stille. Plötzlich hörte ich ein lautes "Boooooaaaaahhhh! Was für eine Note!" in der Leitung. Ich bin fast durchgedreht aber ich hab mich nicht getraut, nach der Note zu fragen. Die Dame hat mir dann gleich zweimal zur tollen Leistung gratuliert und ich hab mich schon ein bisschen dolle gefreut.
    -Seit zwei Tagen habe ich das Ergebnis ja schriftlich und irgendwie bin ich immer noch ein bisschen ungläubig. Gestern habe ich sogar darüber nachgedacht, ob sich die Dozenten vielleicht vertippt haben, als sie die Note eingetragen haben.

    :001_wub:Also, lange Rede, kurzer Sinn. Es ist eine gigantische, unfassbare, wunderschöne, verrückte, total abgefahrene, wahnsinnige, krasse und sehr sehr gut aussehende :thumbup: 1,0 :thumbup: geworden! "Somit ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel die Gesamtnote 1,0." Was für ein schöööööner Satz! Für die Endnote bedeutet das, dass ich meinen Best-Case erreiche und mit 1,3 abschließe. Ich kann es nicht glauben! Juhu!Juhu!Juhu!Juhu!Juhu!Juhu!

    Ich habe mir vorgenommen, mich mindestens zweimal jeden Tag für drei Wochen über dieses abgefahrene Spitzenergebnis zu freuen. Das muss gefeiert werden, gestern habe ich damit angefangen und es war sehr sehr schön, lustig und ausgelassen. Nach viel Arbeit kommt jetzt viel Entspannung und bewusste Belohnung.

    ABER: Es ist unwahrscheinlich, dass Ihr mich hier so schnell los werdet. Weitere Infos zu gegebener Zeit.


    Machts gut, bis bald,
    Eure vor Freude total ausgeflippte Lilly.
  4. LillyRocks
    Auch wenn es so einiges zu erzählen gäbe, heute geht es mal nicht um mich.

    Das hier ist ein an chillie gerichteter Motzblog!

    Ich warte nämlich - wie viele andere auch - auf den versprochenen super-duper-überraschungs-knaller-Blogeintrag! Woooooo bleibt der denn ?

    Also chillie, her mit dem Ding!
  5. LillyRocks
    ...dann schlafe ich eine Woche am Stück .



    Aber bis auf Müdigkeitserscheinungen geht es soweit gut voran. Der starke Wunsch, vor meinem Urlaub ab nächsten Donnerstag so viel wie möglich fertig zu haben, motiviert mich doch ungemein. Die Vorstellung, mich nicht entspannen zu können, weil der BA-Klops zu Hause auf Fertigstellung wartet, ist nicht sehr angenehm. Außerdem hatte ich letzten Samstag ein waaaaaaahnsinnig gutes Gespräch mit meiner Erstbetreuerin. Da gab es sehr viel Lob für die Leseprobe, die ich ihr geschickt hatte und auch viele hilfreiche Tipps. Danach habe ich das Ganze klarer gesehen und bin diese Woche sehr gut voran gekommen.

    Was jetzt noch zu tun ist:
    - Feinschliff an 17 Kapiteln
    - Organigramm erstellen
    - Quellen in den Text einfügen
    - Ungelesene Literatur sichten
    - Feinschliff an den Verzeichnissen
    - Notizen abarbeiten
    - Bücher in die Bib zurückbringen
    - Kürzen, wenn nötig
    - Anhänge einpflegen
    - ..........................

    Und das alles am besten in vier Tagen. Naja, unter Druck arbeite ich ja immer ganz gut. Mal schauen, wie weit ich komme.

    Jetzt gehts aber erstmal in die Heia, müde schreiben führt höchstens zur eigenen Belustigung am nächsten Tag.

    Machts gut,
    bis bald,
    Eure Lilly.
  6. LillyRocks
    Laaaange ist er her, mein letzter Blogbeitrag. Aus gutem Grund, es war richtig was los bei mir. So hatte ich auch für vier Wochen kaum Konzentration für die Bachelorarbeit, so dass ich vor zwei Wochen noch voller Panik vor meinen paar Seiten rohem Text saß. Ich konnte es kaum glauben, so kurz vor dem Ziel geht mir die Puste aus

    So ging es jedenfalls nicht weiter, also habe ich mutig Gegenmaßnahmen ergriffen: Privat so einiges geklärt, was zu guter Konzentration und einem klaren Kopf geführt hat und bei meiner Chefin ein paar Tage unbezahlten Urlaub beantragt, was zu freier Schreibzeit geführt hat.
    So ist meine BA innerhalb von sechs Tagen von 16 auf 28 pralle Seiten Text angewachsen.

    Das fühlt sich guuuut an! Heute Abend habe ich mir eine Party verdient , Juhu!

    Machts gut,
    bis bald,

    Eure Lilly.
  7. LillyRocks
    Das läuft ja wie´s Lottchen! Tschaka! Mein geschickt eingefädelter und genauestens geplanter Plan ist aufgegangen und heute verkündete mir ein Schreiben der HFH:

    "...der Fachbereich bestätigt hiermit die Annahme Ihres Themenvorschlages für die Bachelorarbeit."

    Juhu! Jippieh! Freudentaaaanz!

    Das Tolle daran ist, dass Bearbeitungsbeginn erst in vier Wochen ist. Das ist auch gut so, weil es noch eine Woche nach Barcelona geht. Aber so kann ich mich jetzt ganz ohne Unsicherheit und in Ruhe wenigstens schonmal der Literatur widmen.

    Auf los geht's los!

    Bis bald,
    Euer Lilly-Motivationsbolzen!
  8. LillyRocks
    ...diesen Berg auf die Waage zu hieven. 32kg Studienmaterial warten auf weitere Verwendung. So mutig wie chillie bin ich leider nicht, ich gebe mich noch der Illusion hin, dass ich meinen Kindern ja bestimmt später mal meine in 2025 total veralteten Studienmaterialen zeigen will. Schaut mal wie Mami früher lernen musste
    Die Karteikarten werde ich aber in die Papiertonne werfen, da fehlt eh schon die Hälfte, weil ich bei besonders nervenaufreibenden Klausuren nach Notenbekanntgabe aus lauter Erleichterung den Kram sofort weggeworfen habe.

    Studientechnisch gibt es nichts Neues. Ich warte auf Nachricht aus Hamburg bezüglich meiner BA. Solange versuche ich meine Freizeit ohne Studium neu zu strukturieren. Gestern und heute war ich das erste Mal seit über drei Jahren wieder laufen. Zwei Stunden auf freiem Feld, goldenes Korn, glitzernde Seen... Herrlich! Und das Beste daran: Kein Zeitdruck im Nacken. Das ist auch bei der Arbeit ein ganz neues Gefühl, dass ich nicht mehr ständig auf die Uhr schaue und denke, dass ich heim muss zum lernen.

    Also ich genieße die Zeit bis zur BA.

    Bis bald,
    Eure Lilly.
  9. LillyRocks
    Schackalaka Dumdideldei, Dingderingdedingdingding!

    Wann hatte ich zuletzt so einen coolen Samstag? Mensch bin ich zufrieden! Ich kann gar keine zusammenhängenden Sätze mit nachvollziehbarem Inhalt mehr schreiben!

    Ursache meines Drogenrausch-ähnlichen Zustandes ist folgende Ereigniskette:
    Nach der letzten Klausur am Samstag habe ich mir ja schön Ruhe gegönnt und gefeiert. Aber die Tatsache, dass ich am Wochenende nicht mehr arbeiten muss, macht sich doch mittlerweile (nach wochenlanger Akkuaufladung) in einem deutlichen Energieüberschuss bemerkbar. Folglich war ich Sonntag schon wieder fit und habe mich auf das Exposé für die Bachelorarbeit gestürzt.

    Bis Mittwoch hatte ich den Entwurf des Literaturverzeichnisses und die Gliederung fertig. Donnerstag und Freitag habe ich je zwei Stunden für den Exposétext aufgebracht. Und bing! Pünktlich gestern vor dem Fussballspiel war es fertig und wurde zur Korrektur an die Prüferin geschickt. Zwei Stunden später die erlösende Antwort: "Das Exposé ist sehr gut." Yeah! Keine Änderungen notwendig.

    Das Sahnehäubchen auf dieser tollen Sache ist, dass die Dozentin heute im SZ war und mir gleich alles unterschrieben hat. Und die freundliche Sekretärin hat es sofort nach HH geschickt.

    Jetzt bin ich drei Wochen früher als geplant. Sogar die eine Woche Urlaub, die ich mir zur Erstellung des Exposé im Juli genommen habe, habe ich nun zur freien Verfügung.

    Shibby!

    Bis bald,
    Eure Dopaminglückslilly.
  10. LillyRocks
    Ich glaub es nicht, ich glaub es nicht!

    Eine Woche nach der allerletzten Klausur gibt es schon eine Note. Und wie bei der vorletzten Klausur ist es eine wunderschöne, schnuckelige, herzallerliebste, herrliche und tolle

    1,0

    geworden.

    Was für ein Gefühl! Ich bin entspannt, dieses Gefühl des ständigen getrieben-seins ist weg.

    Heidewitzka, was für ein Schlussspurt!

    Bis gleich,
    Eure Lilly.
  11. LillyRocks
    Hach, ich weiß gar net was ich sagen soll. Das war ein soooo toller Semester- und Klausurenabschluss. Eine wirklich sehr gute Entscheidung von der HFH ein so leichtes und wenig umfangreiches Modul ganz ans Ende zu legen. Meine übrig gebliebenen Kommilitonen haben heute auch zusammen mit mir die Klausur geschrieben, obwohl deren Pläne eigentlich anders waren. Susa, ich hab echt einen riesen Respekt vor Dir, dass Du das drei Tage vor der Entbindung heute nochmal so gerockt hast!! Auch wenn wir nur ein kleines Semestergrüppchen waren, fand ich den Austausch immer toll und hoffe, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren werden.

    Nach der Klausur gab es noch ein gemütliches Zusammensitzen mit den Kommilitonen, der Sekretärin und einem Dozenten vom SZ bei Weizenbier und Sekt im Irish Pub, der praktischerweise direkt neben dem SZ ist.

    Die Unterlagen habe ich schon alle weggeräumt, schön verpackt in Kartons. Jetzt heißt es erstmal Freiheit und Freizeit genießen. heute Abend geht's auf ein Konzert, Lagwagon aus Kalifornien, die höre ich schon seit meiner Jugend und finde es wahnsinnig toll, dass sie ausgerechnet heute in Frankfurt spielen. Morgen wird ein toller Tag, da mache ich, was ich will und abends spielt Deutschland und währenddessen wird mit der Nachbarschaft im Garten gegrillt. Herrlich.

    Bestes LEBEN!!!!!
  12. LillyRocks
    Heute, zwei Tage vor der letzten Klausur des Studiums kam von der HFH folgende Meldung:

    Wenn ich mein Studium in Regelstudienzeit abschließen möchte, muss ich die Bachelorarbeit so abgeben, dass sie bis zum 31.12.2012 von beiden Prüfern korrigiert und vom Fachbereich freigegeben ist. Auf meine Frage, wann ich meine Arbeit denn spätestens abgeben müsse, sagte mir die Dame vom Prüfungsamt, auf solch eine utopische Frage würde sie nicht antworten. Herrlich.
    Ich habe mich jetzt an den stellv. Leiter des Prüfungsamtes gewandt und hoffe, dass ich hier kompetente Auskünfte erhalte.

    Wichtig ist das Ganze wegen meinem Stipendium. Denn wenn ich in Regelstudienzeit mit sehr guter Note abschließe, habe ich die Chance auf eine Master Förderung. Und wenn nicht, dann nicht

    Da ich mich nach diesem Telefonat nur noch extrem schlecht aufs lernen konzentrieren konnte, habe ich mir die verschiedenen Möglichkeiten, wie ich darauf reagieren kann mittels Szenariotechnik (hab ich gerade für die Klausur gelernt) skizziert:

    1. HFH bescheinigt mir, dass ich alle Leistungen in der Regelstudienzeit erbracht habe und die sbb (Stipendium) erkennt es an.
    2. Ich gebe bis Ende September / Mitte Oktober ab, dann muss ich:
    - mit den Dozenten sprechen, ob sie die Arbeit vorfristig korrigieren können,
    - mindestens drei Wochen unbezahlten Urlaub nehmen oder zwei Monate Teilzeit arbeiten,
    - bis nächsten Samstag das Exposé fertig haben und es von der Erstprüferin unterschreiben lassen
    - wie eine Verrückte den ganzen schönen Sommer in Rekordzeit schreiben.
    3. Dem ganzen Druck und Stress entgehen und das Stipendium sausen lassen.

    Morgen telefoniere ich mit der sbb, vielleicht habe ich ja Glück und sie geben mir grünes Licht für die Abgabe bis 31.12.

    So, jetzt wird weiter gelernt für die allerallerletzte Klausur! Tschaka.

    Bis bald,
    Eure Lilly.
  13. LillyRocks
    So liebe Fernstudiengemeinde. Es ist soweit: Die letzte Klausur des Studiums steht an. Tschaka!

    Wer um 11:30 Uhr zufällig Zeit hat, ich freue mich über gedrückte Daumen.

    Bis bald,
    Eure Lilly.
  14. LillyRocks
    Boah! War das anstrengend! Eine Klausur, die es in sich hatte. Ich hab gedacht, ich schreib mich kaputt. Die Aufsicht meinte nach der Klausur, ich hätte die ganze Zeit geschrieben wie ein Maschinengewehr. Ob das auch alles richtig war, werden wir wohl hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft erfahren. Die Klausur war von der Sorte "schwammig", ich glaube alle Prüflinge haben völlig unterschiedliche Antworten gegeben. Also es wird mal wieder spannend.

    Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal sowas sage, aber die Note ist bei mir fast egal. Eine 1,7 oder besser wäre super, dann hätte ich für die BA einen kleinen Puffer mehr, um noch mit "sehr gut" abzuschließen. Was natürlich ein Traum wäre. Jede Note, die schlechter geworden ist, spielt keine Rolle mehr. Vorausgesetzt, dass ich bei der bevorstehenden letzten Klausur im Studium nicht ganz schlecht abschneide. Bei 130 Seiten wirklich sehr angenehmem und leichtem Stoff der dafür zu lernen ist, gehe ich aber mal nicht davon aus.

    Die "Schrottklausur" die ich im vorletzten Blogeintrag erwähnt habe, ist mit einer für mich völlig unfassbaren 2,0 ausgegangen. Es sind auch genau 80 Punkte geworden, ich glaube, die Dozentin ist sehr sehr nett!

    Heute, morgen und übermorgen werde ich nur entspannen, in der Sonne sitzen, nicht-HFH-Lektüre lesen, Filme schauen, mit Freunden frühstücken, Karibischen Rum Punsch trinken und mich über meine bisherigen Leistungen freuen. Hach, schön!

    Bis bald, Eure tiefenentspannte Lilly.
  15. LillyRocks
    Ich fühle mich durch und durch wie das personifizierte Organisationsmanagement! Aber auch ein bisschen wie eine Oma, etwas kraftlos und kaputt (ja ich weiss, dass es gaaaanz viele fitte, agile Omas gibt). Ich hoffe, ich kann morgen trotzdem noch einen Zahn zulegen und mir viel mehr merken als heute. Denn am Samstag gilts: Vorletzte Klausur im Studium! Also ran an die Buletten! Aber erstmal schlafen, das hab ich mir verdient.



    Gute Nacht, bis bald,
    Eure Lilly.
  16. LillyRocks
    Liebe Freunde des Lernens,

    heute eine kurze Aktualisierung zu meinen Fernstudienaktivitäten.

    1. Die Klausur am 5.5.: war totaler Schrott! Den Stoff aus Aufgabe 5 kannte ich nicht und da ich immer sehr sehr gewissenhaft alle SB´s lese, hat mich das total aus dem Konzept gebracht. Ich habe mich ständig gefragt, wie ich denn einfach so etwas überlesen kann, ob ich einen alten SB hatte, ob mir eine Seite gefehlt hat, ob ich schlampig gelernt habe etc. Letztendlich konnte ich mich nicht mehr freimachen im Kopf. Und das, wo ich mit einem Großteil der Aufgaben eh nicht gut zurecht kam. Ich habe kurz überlegt, ob ich einfach leere Blätter abgebe, aber die Löwin in mir hat gesiegt. Es ist nicht so mein Ding, es nicht wenigstens zu versuchen. Also hoffe ich jetzt wie verrückt, dass es keine vier geworden ist, lieber bin ich durchgefallen. Bei einer vier kann ich mir eine schöne Abschlußnote nämlich in die Haare schmieren. Obwohl das natürlich auch Käse ist, weil es ja schließlich darauf ankommt, wie man schön definiert. Aber da chillie mich mit seiner Notenmeise infiziert hat, leide ich jetzt halt auch an der "die Note ist nur gut, wenn sie zwischen 1,0-1,5 ist Krankheit". Die HFH Mitarbeiter haben übrigens gleich in der Korrektur nachgeschaut und waren erstaunt, dass sich die Inhalte nicht in den SBs finden lassen. Ich bin gespannt, wie das ausgeht.

    2. Unglaublich aber wahr: Am 16.05. kam - wie von mir in meinem vorletzten Blogeintrag prophezeit - die MIG HA Note. Dank meiner Notenmeise bin ich mit der erhaltenen 1,7 natürlich nicht zufrieden. Als ich dann die Beurteilung des Dozenten gelesen habe, wurde dieses Gefühl nur noch verstärkt. Denn die Beurteilung ist wirklich richtig gut. Er lobt und lobt und lobt. Übrigens auch ganz ausdrücklich die absolut Rechtschreib- und Grammatikfehlerfreie Arbeit (das ist einen gute Rückmeldung für die BA Vorbereitung). Lediglich zwei Hinweise finden sich, dass er sich zwei Sachen noch etwas ausführlicher gewünscht hätte. Ich habe das jetzt mal einigermaßen aus meinem Hirn verbannt. Ich warte jetzt erstmal alle Noten ab, die noch kommen und schaue dann, wie stark eine Änderung von 1,7 auf 1,3 sich in der Endnote auswirken würde.

    3. Bachelor-Arbeit: Vor einer Woche habe ich mich mit meinem Zweitbetreuer zur Besprechung der Gliederung getroffen. Er war total begeistert und hat ständig gesagt, dass er sich total auf diese BA freut, das Thema sei so toll und die Gliederung super. Könnte ich so fürs Exposé verwenden, keine Änderungen notwendig. Und er sei sich sicher, ich würde eine super Arbeit schreiben. Das hat mich natürlich wahnsinnig gefreut und mir ein bißchen die Angst vor dieser Mammutaufgabe genommen. Erst- und Zweitbetreuer(in) sind sich also bezüglich der Gliederung einig, was mich sehr sehr freut.
    Ich habe schon mal ein bisschen Literaturrecherche betrieben und dabei ist mir ein Buch ins Auge gefallen, dass sehr gut zu meinem Thema passt. In der FH Bib nebenan leider nicht im Bestand, über subito nicht entleihbar und mit 40€ auch nicht so günstig. Welch ein Glück, habe ich es bei Amazon Marketplace für 5€ incl. Porto in einem sehr guten Zustand erstanden und schon erhalten. Ich kann nur hoffen, dass das mit der BA so positiv weitergeht und auch endet.

    4. OMA: Heisst mein nächstes Opfer! Falls Ihr denkt, ich habe etwas gegen Großeltern, so kann ich Euch beruhigen. OMA heisst meine nächste Klausur, mit vollem Namen Organisationsmanagement. In 7 Tagen, 16 Stunden ist es soweit. Die nächsten zwei Tage wird mein zu Hause in einen OMA-Lernknast verwandelt. Dann wird es hoffentlich doch noch was mit der "schönen" Abschlussnote.

    Also machts gut, bis bald,
    Eure Notenkranke Lilly.
  17. LillyRocks
    Sie ist weeeeeeeeeeeeeeg!!!!! Yeeeehaaaaa! Endlich hat sie sich aus dem Staub gemacht und nervt ab Montag jemand anderen! Obwohl ich sie auch ein bisschen lieb gewonnen hatte, konnte ich sie am Schluss nicht mehr sehen. Es ging einfach nicht mehr! Sie wollte ständig im Mittelpunkt stehen und hat sich jede freie Minute meiner Aufmerksamkeit eingefordert. Am schlimmsten war es, als ich sie drei Wochen alleine gelassen habe und in die Karibik geflogen bin. Als ich zurück kam, hat sie noch viel mehr geklammert, als vorher! Jetzt kann ich endlich aufatmen und mich um andere Dinge kümmern! Hapuuuuuuu! ABER NUR: WENN SIE NICHT ZURÜCK KOMMT!
    Aber das glaube ich nicht, denn ich habe mir sehr große Mühe gegeben, sie großzuziehen und ihr viele gute Eigenschaften mitzugeben.

    Da bleibt nur noch zu sagen: Machs gut, Du Nervbolzen namens Hausarbeit! Wenn Du das nächste Mal zum Kaffee vorbeikommst, bring eine gute Note mit heim! Und sei nett zum Dozenten, wenn Du dort am Montag ankommst. Mach keinen Dreck und vor allem: nerv ihn nicht mit Interpunktionsfehlern und fehlendem roten Faden. Tschüß!
  18. LillyRocks
    Seit 7 Uhr lerne ich für die Klausur am Samstag und fand etwas sehr Passendes zum Tag der Arbeit in meinem Studienbrief:

    "An welchen Kriterien man auch im Einzelnen den Erfolg oder die Produktivität festmachen will, sie werden stets in irgendeiner Form mit vorausgegangen Anstrengungen und Leistungen in Verbindung zu setzen sein. Denn Erfolg ist in der Grundbedeutung des Wortes zunächst einmal ein durch Bemühen erzieltes positives Ergebnis. Und die Grundlage von Produktion ist Arbeit. Der aus dem lateinischen abgeleitete Begriff der Produktivität setzt immer eine Handlung voraus."

    In diesem Sinne wünsche ich Euch und mir einen erfolgreichen und produktiven Tag!
  19. LillyRocks
    Seit heute weiß ich, die Note für meine Hausarbeit im Wahlpflichtbereich wird diese Woche nicht mehr kommen.
    Nachdem in unseren Unterlagen zu lesen ist, dass der Prüfer ab Abgabetermin des Prüflings vier Wochen Zeit für die Korrektur hat, wurde mir heute von der Hochschule mitgeteilt, dass die Prüfer auch noch eine Woche Postlaufzeit obendrauf bekommen. Falls der Prüfer die HA also fristgerecht am 09.05. verschickt, wird die Note wahrscheinlich erst am 16. im Notenblatt stehen
    So habe ich mir das ja nicht vorgestellt, ich hätte wirklich gerne vor der Klausur am Samstag gewusst, wie ich abgeschnitten habe. Naja, hilft ja nix. Weitermachen.

    P.S.: Der Fernstudiengott kann mich mal!
  20. LillyRocks
    Auf den Fernstudiengott ist kein Verlass mehr! Er hat sich bisher nicht bei mir gemeldet. Das wirkt sich sehr sehr negativ auf meine Klausurvorbereitung aus! Ich lasse mich sehr leicht ablenken, weil ich dauernd darüber nachdenke, ob ich bestanden habe, welche Note es werden könnte, warum das gefühlte drei Monate dauert etc.

    Und dann stellt auch noch eine gemeine Ente, die ich hier nicht näher beschreiben will, ein sehr ablenkendes Tool zur Errechnung der Bachelornote in das Forum des HFH WebCampus. Da wars dann natürlich komplett vorbei mit lernen! Bis ich alle möglichen Konstellationen ausprobiert hatte, war der Tag vorbei. Und dann musste ich natürlich auch noch in der Statistik schauen, wie die Abschlüsse in meinem Studiengang denn bisher ausgefallen sind. FEHLER! FEHLER! FEHLER! Oh, es hat noch nie jemand eine 1,1 geschafft. Was sind denn die schlechtesten Noten, die ich mir leisten kann, um das zu schaffen? Hm, 1,2 ist ja aber auch super....so ging das immer weiter.


    VERDAMMTE AXT! JETZT IST ABER MAL SCHLUSS MIT "WAS WÄRE WENN"! LERNEN! JETZT!!
  21. LillyRocks
    Lieber Fernstudiengott,

    ich weiß, dass Du da draußen irgendwo bist und mich hören kannst.
    Jaja! Ich weiß, dass andere Studenten viel länger auf ihre Noten warten und dabei weniger jammern als ich. Aber das Fach Geduld steht nicht auf unserem Lehrplan, so dass ich bis jetzt nur selten Gelegenheit hatte, meine Leistungen in dieser Disziplin zu verbessern. Deswegen hoffe ich, dass Du nachsichtig mit mir bist und die Benotung meiner Hausarbeit ein bisschen forcierst. Wenn es sich einrichten lässt, wäre ich über eine grüne Zeile, die morgen in meinem Notenblatt erscheint, hocherfreut. Und wenn Du dann noch ein wenig Energie übrig hast, kannst Du vielleicht noch dafür sorgen, dass diese Note eine richtig schöne wird, da sie 20 Prozent meiner Endnote ausmacht.

    Vielen Dank lieber Fernstudiengott,
    Deine Lilly
  22. LillyRocks
    In Aussicht auf meinem Stellenwechsel und den bevorstehenden Urlaub hatte ich mir ja vorgenommen, bis heute zehn Seiten für meine Hausarbeit im WPBII zu schreiben. Obwohl ich diese Woche überhaupt nichts für die Hausarbeit tun konnte, habe ich stolze 16 Seiten geschafft. Das bringt schon mal jede Menge Entspannung und garantiert einen relaxten Urlaub.

    Außerdem bin ich noch dazu gekommen, eine erste Grobgliederung für die BA zu erstellen. Heute hatte ich Vorbereitungsgespräch mit der Erstprüferin und ich war sehr überrascht, als sie die Gliederung gelobt hat und meinte, dass sie völlig ausreichend für das Exposé sei. Jippieh! Der Rest des Gespräches verlief auch super, sie denkt, dass es mir nicht schwer fallen wird, 50 gute Seiten zu schreiben.

    Gestern hatte ich meinen letzten Tag bei meiner Arbeitsstelle. Das war ganz schön traurig. Die Kollegen haben sich richtig was einfallen lassen um mich zu verabschieden und haben mit traurigen Gesichtern dicke Tränen vergossen. Das ist schon ein schönes Gefühl, wenn die Mitarbeiter so an einem hängen. Zehn Jahre sind eine echt lange Zeit. Trotzdem freue ich mich auf die neue Stelle, die Vorteile überwiegen einfach. Kein Wochenende / Feiertag mehr arbeiten, Gleitzeit und 5-Tage Woche sind wirklich grandios. Ich hatte noch nie die Möglichkeit, so zu arbeiten, also bin ich schon sehr gespannt darauf!

    Und mit diesen positiven und entspannenden Neuigkeiten kann ich morgen ganz befreit in die schöne, warme Karibik fliegen .

    Ich wünsche Euch eine gute Zeit,
    bis bald,
    Eure Lilly.
  23. LillyRocks
    Mittlerweile ist die Themenbestätigung für meine HA angekommen, 04.04. ist späteste Abgabe und ich habe ja immer noch vor, dass ich bis 17.02. zehn ordentliche Seiten geschrieben habe. Denn am 18.02. fängt der Urlaub an und da wird nur entspannt.

    Ich versuche nun also, Termine, Arbeit, Vorlesungen und Hausarbeit so gut wie möglich zu koordinieren. Ist ja klar. Aber gestern wurde ich dabei nur ausgebremst. Zuerst habe ich morgens drei Stunden auf den Heizungsmonteur gewartet, der dann nicht gekommen ist. In dieser Zeit habe ich natürlich nicht an der HA geschrieben, weil ich ja dachte, der kommt gleich, da habe ich keine Ruhe zum schreiben. Nachmittags bin ich brav ins SZ gefahren und habe dort vergeblich auf den Dozenten gewartet, der die Vorlesung halten sollte. Da ich nach der Vorlesung verabredet war, konnte ich nicht mal heim fahren und an der HA weiter arbeiten.
    Fazit: Den ganzen schönen freien Tag nicht eine Zeile für die HA geschrieben, keine Vorlesung gehabt und mich aufgeregt.

    Heute sperre ich mich hier zu Hause ein und bitte den Fernstudiengott um Konzentration, Schreibfluß und Ruhe.

    Machts gut,
    Eure Lilly.
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