Zum Inhalt springen

Lernhilfentk

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    802
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    Tja da hat mein Chef doch mal Klartext gesprochen: Der Schwerpunkt eines Studiums liegt im Austausch mit den Kommilitonen. Ergo: Fernstudium, naja.

    Tatsache ist ja nun mal, der Austausch ist auf jeden Fall zumindest ein anderer. Auch wenn in meinem Studiengang sehr viel wert darauf gelegt wird. Die Forenaufgaben sind stets Teil der Prüfungsleistung, Gruppenaufgaben, siehe hier, werden initiiert... natürlich ist aber Face-to-Face-Kommunikation was anderes:rolleyes:
    Es ist der offensichtliche Nachteil eines Fernstudiums. Das hab ich selbst ja auch schon in Onlineaufgaben gemerkt, wo einfach Missverständnisse bzw. in einem Fall auf meiner Seite komplettes Nichtverstehen am Start sind, weil Infos aus Körpersprache etc. komplett fehlen.

    Die Aussage hat auch nichts damit zu tun, wie nachher meine Berufsaussichten im Betrieb sind. Das kann ich aufgrund anderer Aussagen ausschließen.

    Mal überlegen, was mich eigentlich daran so umtreibt? Ich glaube, zum einen möchte ich gerne das mein Engagement gesehen wird, auf der anderen Seite merke ich auch immer, wenn das dann gewürdigt wird, dass ich das Gefühl habe, klarstellen zu müssen, dass ich genügend freie Zeit habe, um auf meine Psychohygiene zu achten - also dass das Studium sich auf keinen Fall negativ auf meinen Job auswirkt. Also sobald die Balance zwischen Würdigung und Nicht-Würdigung gefährdet ist, geht mir die Sause. Irgendwie sollte ich mir da vielleicht mal Gedanken machen, ob das alles so sinnvoll ist, was ich da tue? Hintergrund ist sicher auch die Angst, dass mir die Hilfestellungen, die mir im Betrieb gegeben werden, gestrichen werden könnten. Das Studium wäre dann nicht unmöglich, aber deutlich erschwert. Dabei hab ich die Zusagen sogar schriftlich.

    Außerdem habe ich kurz nach dem Gespräch gemerkt, dass ich mich schon mal visionär in einem Vorstellungsgespräch nach meinem Abschluss gesehen und gemerkt habe, dass ich da keinen Plan habe, wie ich das handeln soll. Klingt doof, aber ich war bislang immer der Meinung, dass mir das einfach nicht passieren wird.

    Alles in allem also vielleicht wirklich mal ein guter Anstupser, mal über einiges nachzudenken...
  2. Lernhilfentk
    Nun habe ich endlich die Marketingklausur hinter mir. Nachdem ich gerade privat etwas stressige Zeiten habe, hatte ich wirklich keinen Kopf mehr um zu lernen. Insgesamt saß ich vielleicht 3 -4 Stunden in den letzten Wochen dran, hängen geblieben ist nicht wirklich was. Glücklicherweise hatte ein Kommilitone noch die wichtigsten Begriffe aus dem Repititorium bei Cobo Cards eingestellt, so dass ich 1 der 4 Stunden mich damit befasst habe (Ediscio finde ich nach wie vor als Plattform besser).

    Die Klausur selbst lief dann aber sehr gut. Glaube ich:rolleyes: 15 Multiple Choice -Fragen mit jeweils etwa zwei richtigen Antworten (bei unterschiedlicher Vorgabenmenge) und 2 Fragen, die frei als Text und darüber hinausgehend beantwortet werden sollten. Quasi eigene Meinung und Begründung. Die Bearbeitungszeit betrug eine Stunde, ich habe, weil ich auch recht schnell im Lesen bin, etwa eine starke halbe Stunde benötigt. Plus Korrekturlesen etwa eine dreiviertel Stunde. Es werden insgesamt 3 cps vergeben, ich bin nicht ganz sicher, beim Nachrechnen kamen die Kommilitonen auf 100 Punkte in der Klausur, ich hatte den Eindruck das weniger vergeben wurden, so die Hälfte etwa. Insgesamt sehr fair. Und es war tatsächlich alles mit dem Wissen der Vorlesung machbar.
    Nur die Fachbegriffe sind eben für mich schwierig, da ich aus dem Sozialen Bereich komme. Da bin ich über das Vokabeltraining schon froh gewesen. Einige der Multiple Choice - Fragen waren recht vertrakt gestellt, also z.B. Unterscheidungen der Antwortmöglichkeiten in den Worten "immer" und "kann". Da steht man schon länger davor.

    Ich bin aber recht zufrieden. Jetzt muss noch die Note okay gehen, dann passt alles.

    Anschließend hatten wir das Thema "Imagebildung" bei Uwe Herz, früherer stellvertretender Konzernsprecher der Deutschen Bahn. Könnte man jetzt sagen, hmm warum gerade jemand aus einem Konzern, bei dem das Image nicht so toll ist. Aber: wir haben viel zum Imagebildung in Krisen gelernt.
    Insgesamt war die Vorlesung eher praktisch orientiert, und in zwei Teile gesplittet: persönliches Image und Image des Unternehmens.

    Bei der Imagebildung für Einzelpersonen hatten wir unter anderem Rhethorik und Präsentationstraining. Wir waren also quasi ständig gefordert, hielten alle 1-2 Stunden einen kurzen Vortrag (1-2 Minuten), dann Manöverkritik (Gestik, Mimik, Körpersprache, Rhetorik,...). Das ganze hat viel Spaß gemacht, und wir haben wirklich wertvolle Tipps bekommen, wo wir uns jeweils verbessern können. Alles immer wertschätzend und ressourcenorientiert.

    Wir haben erfahren wie Reden kurz und schmerzlos angefertigt werden, den Umgang mit unfairen Angriffen und Killerphrasen trainiert. Weiterhin haben wir den Umgang mit der Presse besprochen, insbesondere in Bezug auf das eigene Unternehmen, beispielsweise in Notfallsituationen (plötzlich und unerwarteter Besuch der Presse, Überreichung von Preisen als schlechtester XXX, und Co).

    Insgesamt ein sehr wertvolles Wochenende, das viel Spaß gemacht hat.

    Ebenfalls läuft zur Zeit und unter der Woche wieder das Training zum Gesprächsführungsseminar. Auch hier waren viele Rollenspiele gefragt. Das nächste Training ist bereits nächste Woche. Mal sehen ob ich teilnehme, denn bei Wintereinbruch werde ich die Fahrtzeit von jetzt immerhin 2 Stunden wohl nicht in Kauf nehmen.

    Ja, klingt echt alles total positiv. Schwierig ist zur Zeit wie gesagt privat. Normalerweise konzentriere ich mich ja immer auf die Studiengeschichte, möchte heute aber eine kleine Ausnahme machen, da ich zeigen möchte, dass auch bei mir nicht immer alles glatt läuft:
    Ich befürchte eine Stalkerin an der Backe zu haben. Geht erst seit ein paar Tagen, empfinde ich aber als sehr schwierig. Polizei war ich schon, es reicht eben noch nirgendwo hin. Also leider keine Anzeige aufgenommen. Ich glaube aber, je länger es läuft, desto schwieriger wird es werden. Jetzt mal sehen. Vielleicht verläuft es sich auch wieder, und trat nur aufgrund einer persönlichen Krise der entsprechenden Person auf.
    Weiterhin sind einige Freundinnen von mir krank, auch das belastet. Verdacht auf Darmkrebs, Verdacht auf Ebola. Ich finde es langsam nicht mehr lustig.

    Ich hoffe auf bessere Zeiten. Beruflich läuft es aus meiner Sicht übrigens super. Kann ich auch nicht klagen. So sieht es im Moment bei mir aus... Der nächste Studientag ist Ende Januar... bis dahin:thumbup:
  3. Lernhilfentk
    Es klingt lapidar, ist dennoch unglaublich wichtig für mich: Gestern habe ich bei der Versicherungsgesellschaft angerufen, bei der ich meine BU-Versicherung habe und dort meinen neuen Beruf gemeldet. Als Sozialpädagogin werde ich einer neuen Berufsgruppe zugeordnet, und werde nun bis zum 65. Lebensjahr versichert sein. Als Angehörige eines Pflegeberufes war dies bislang so nicht möglich.

    Vielleicht noch kurz zur Erläuterung: Als Heilerziehungspflegerin hatte ich Schwierigkeiten, überhaupt eine BU-Versicherung zu bekommen. Je nach Versicherungsgesellschaft wird zum Teil nur eine Grundversicherung angeboten, aber sicher keine BU. Ich hatte noch Glück und hatte eine gefunden, die mich bislang bis zum 55. Lebensjahr versichert hatte. Danach hat der typische Pfleger Bandscheibenvorfälle und Co. oder ist per Burnout raus. Also wird das gar nicht versichert, auch wenn der Heilerziehungspfleger oft eher pädagogisch arbeitet.

    Durch die Zuordnung zur neuen Berufsgruppe entfällt dies nicht nur, scheinbar kann man mir nun auch bessere Angebote unterbreiten. Ganz genau kann ich es noch nicht sagen, denn mich hat das erstmal ziemlich verwirrt, bis ich verstanden hatte, was mir die Beraterin am Telefon gerade gesagt hatte. Für einen Euro WENIGER an monatlichem Beitrag kann ich nun im Schadensfall beinahe die DOPPELTE monatliche Summe ausgezahlt bekommen. Ich habe um die Zusendung der Angebote gebeten. Wir können also schon mal festhalten: Das Studium sorgt nun wohl dafür, dass ich zukünftig monatlich MINDESTENS 1 Euro an Ausgaben sparen werde. Verrückt:blink:

    Noch was? Ach ja, O-Ton der Beraterin: "Herzlichen Glückwunsch!"

    Danke:lol:
  4. Lernhilfentk
    Heute ist es ein grippaler Infekt. Er hat sich schon die letzten Tage angeschlichen. Das Repetitorium am Wochenende habe ich trotzdem durchgezogen, kannte ich bislang ja gar nicht. War aber super und ich konnte nochmal einiges verstehen - zum Beispiel dass ich mich nicht genieren muss, die Sache mit dem Geld in der VWL nicht so ganz kapiert zu haben. Denn die Banker verstehen es ja auch nicht wirklich- siehe Weltwirtschaftskrise.

    Nun also würde das Thesenpapier anstehen, ich muss es bis Donnerstag einreichen. Und dann stehe ich heute morgen auf - besser gesagt ich versuche es- und habe Seegang. Hat mich einfach zurückgeschlagen, da mir so schwindelig war. Sowas auch. Der Arzt hat mir gleich gar nicht die Hand gegeben, sehe wohl richtig gut aus.

    Jetzt bin ich erstmal krankgeschrieben. Und muss sehen dass ich gleichzeitig das Thesenpapier hinbekomme. Na toll. Aber daran wird es jetzt wohl auch nicht mehr unbedingt scheitern.
  5. Lernhilfentk
    Vorher ruft mich eine Freundin/Kommilitonin an: Sie recherchiert gerade für ihre Hausarbeit. Und dann liest sie einen Text und denkt sich, Mensch, der könnte von Lernhilfentk stammen. Genauso erzählt die auch immer. Sie schaut auf die Fußnoten - und - Trommelwirbel- das tut der Text tatsächlich!!!!

    Ich bin wohl schon im Jahr 2011 vom Schweizer Berufsverband für Sozialbegleitung in einem seiner Bulletins zitiert worden!!!
    Hintergrund ist, dass ich meine Hausarbeiten z.T. bei Hausarbeiten.de eingestellt habe. Ich habe in meinen Arbeiten oft allgemeine Themen der Sozialen Arbeit auf die Behindertenhilfe bezogen, und daher bin ich bei manchen Themen wirklich die Einzige, die jemals was dazu geschrieben hat. Und schwuups, bin ich zitiert. Boah bin ich stolz!!!

    Ich werde mal in den nächsten Tagen durchgehen, welche Hausarbeiten ich noch so online stellen kann. Bei den Gruppenarbeiten ist es leider etwas schwierig. Aber vielleicht geht da ja noch was:lol:
  6. Lernhilfentk
    Am Wochenende habe ich nochmal Vollgas gegeben und meine Rede für das Seminar vervollständigt. Eine qualifizierte Rückmeldung ist auch schon da, und ich muss sagen, ich bin begeistert!

    Die Virtuelle Akademie gehört zur Friedrich-Naumann-Stiftung, also FDP, und bietet dieses Seminar kostenfrei an. Die Menüführung der Onlineplattform war teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, ich hatte am Anfang Probleme mit dem Login und ich hatte nicht so direkt verstanden, wo ich denn die Rückmeldungen zu meinen Beiträgen finde.
    Dennoch fand ich das Seminar richtig gut: Es gab einen gelungenen Video-Chat. Das Skript zum Kurs ist sehr gut aufgebaut, und ich denke ich werde da auch zukünftig profitieren. Die Rückmeldungen waren auch wirklich gut, kann ich viel mit anfangen. Meine Rede ist eine Vorbereitung für ein reales Ereignis in diesem Jahr, d.h. ich brauche da tatsächlich was in der Hand. Das ist jetzt schon vorbereitet.
    Insgesamt kann ich den Kurs sehr empfehlen. Leider hatte ich persönlich durch Studium und Beruf nicht soviel Zeit, das Schritt für Schritt zu machen, sondern musste es alles auf einmal bearbeiten. Durch die Kursverlängerung der Dozentin war das aber kein Problem, und wie bereits gesagt, die Rückmeldung habe ich trotzdem bekommen! Wer sich also Know-How in diesem Bereich aneignen will, ist bei der Virtuellen Akademie goldrichtig!

    Außerdem habe ich die Note für das Gesundheitsmodul bekommen: 1,0:thumbup: Bin fast schon irritiert gewesen, weil ich damit nun nicht so richtig gerechnet hatte, nachdem ich mir wirklich viel Zeit gelassen hatte, und dann das Ding recht locker flockig aus dem Ärmel geschüttelt hatte. Praxisbeispiele sind wirklich meine Stärke, kein Wunder habe ich die im Studium bislang bevorzugt;) Nachteil ist natürlich, dass ich ziemlich auf meinen Bereich (Eingliederungshilfe) bezogen bin. Aber egal, das wird mich nachher nicht aufhalten!

    Verwaltungsrecht, also O12 besteht aus 2 Aufgaben: Fallbearbeitung Aufgabenblatt 1- unbenotet. Fallbearbeitung Aufgabenblatt 2- benotet.
    Und ich möchte mal dazusagen: Ich finde dieses Rechtsmodul nochmal trockener als die letzten. Vorher kannte man die Problemstellungen aus der Praxis. Jetzt geht´s mir beim Lesen der Aufgaben zum Teil so, dass ich erstmal googlen muss, was gemeint ist ( z.B. die Fragestellung "Wie lässt sich das Verwaltungshandeln rechtlich einordnen?") oder ich steh da und denk, wie, das geht? ( z.B. Kindergartenschließung durch Kostenträger). Verwaltungsakt ist nach diesem Modul mein neues Lieblingswort:(
    Insgesamt geht es jedoch leichter von der Hand, man merkt dann schon, dass man eher im Jura-Denken drin ist.
    Außerdem hat der Dozent eine sehr angenehme Abgaberegelung getroffen: Urlaub hat er gleich mitreingerechnet, und man kann ganz flexibel pauschal verlängern, d.h. man muss da auch nicht mehr extra was sagen.

    Insgesamt läuft es also recht gut. Auch mit dem Coaching bin ich weiterhin sehr zufrieden: Das Wissen, eine kompetente Anlaufstation zu haben, gibt mir schon sehr viel Ruhe und Kraft. Viele Tipps kann ich im Alltag sehr gut einsetzen und auf neue Problemstellungen übertragen. Manchmal brauche ich noch ein paar Tage, um darüber nachzudenken, wie ich jetzt am besten vorgehe, aber ich glaube es klappt ganz gut. Wir werden sehen.

    Meinen Aufbaukurs Gesprächsführung, den ich wie bereits erwähnt in diesem Frühjahr absolviert habe, habe ich nun ebenfalls abgeschlossen. Inhalt war zum Abschluss auch, wie man selber Kurse geben kann etc. Möglicherweise mache ich hier mal noch irgendwas in Richtung Zusatzverdienst als Trainerin oder so. Wahrscheinlich wird das aber nicht in den nächsten Monaten starten, da dann ja erstmal das Praxisprojekt vor der Tür steht.

    Nächstes Wochenende ist wieder Konzertzeit! Man muss sich ja auch mal wieder was Gutes tun! Zwar war ich die letzten zwei Wochenenden schon feiern, aber was muss, das muss! Und außerdem war ich ja schon ewig nicht mehr auf einem Konzert...
  7. Lernhilfentk
    Juche, der Virus hat mich wieder:angry:

    Eigentlich wollte ich heute abend auf einer Geburtstagsparty sein, da aber sowohl die Gastgeberin als auch ich ausgeknockt wurden, ist das mal nix geworden...

    Sicherlich liegt das auch an den arbeitsreichen letzten Wochen, und ich denke ernsthaft darüber nach, mich in den nächsten Wochen zum ersten Mal in meinem Leben gegen Influenza impfen zu lassen. Bislang hat mein Immunsystem immer ausgezeichnete Arbeit geleistet, momentan muss ich die aber leider mit "ungenügend" bewerten.

    Vielleicht sollte ich mir einfach auch eine Tageslichtlampe kaufen? Ernsthaft, die Berichte hier haben mich nun auch ins Grübeln gebracht. Vielleicht wenn die Steuerrückerstattung da ist:rolleyes:

    Trotz Krankheit konnte ich heute meine Prüfungsleistung für P5 abgeben. In der Hausarbeit habe ich zwei unterschiedliche Gesprächsführungstechniken miteinander verglichen. Beide leiten sich von Rogers ab, könnten aber im Wesen kaum unterschiedlicher sein: die Motivationale bzw. Motivierende Gesprächsführung und die Gewaltfreie Kommunikation. Letztere eher Allrounder, die erstere hingegen ist eine spezielle Technik für Menschen, die Unterstützung in sogenannten Ambilavenzkonflikten suchen (also z.B. in der Therapie von Suchterkrankungen). Die eine klar non-direktiv, die andere (motivationale) pendelt je nach Einsatzgebiet zwischen Non-Direktivität und Direktivität. Spannende Sache.

    Innerhalb der Arbeit habe ich nun auch das erste Mal ein sogenanntes Abstract abgefasst. Gottseidank musste ich das nur auf Deutsch. Auch war das bisher noch nie gefordert und daher auch nochmal spannend.

    Wenn ich die Prüfungsordnung richtig verstanden habe, sind alle nun folgenden P-Module nur noch mit "bestanden-nicht bestanden" zu bewerten. Das ist doch mal ne Sache:thumbup:
    Ich feiere dann mal mit meinem Tee...
  8. Lernhilfentk
    Jepp!!!!

    Geschafft! Juchu!

    Vermutlich hing ich im Spamordner der Dozentin fest, jetzt hab ich aber endlich meine Erstkorrektorin festgelegt. Hier gibt es bestimmte Vorgaben. Der Zweitkorrektor kann fast jeder an der Hochschule sein. Auch hier habe ich bereits jemanden angefragt, und ich hoffe, bald Antwort zu bekommen. D.h. ich kann eigentlich auch schon langsam starten. Die Anmeldung erfolgt dann im März zu Semesterbeginn.

    Meine Projektskizze für das Praxisprojekt habe ich nun angefertigt und eingereicht. Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen der Kommilitonen, denn wir mussten die Skizze ins allgemeine Forum einstellen. Drei Kommentare muss jeder einreichen, bevor das Projekt selbst abgegeben werden darf. Ich finde das wirklich sehr spannend, und hoffe auf lehrreiche Rückmeldungen:thumbup:
    Die Skizze hat für mich auch noch Klärung gebracht, was ich nun alles zu tun habe. Dennoch habe ich noch einen Gesprächstermin mit der Dozentin abgemacht. Dieser wird im Rahmen des nächsten Präsenzwochenendes stattfinden.
  9. Lernhilfentk
    Am 25.12. geht es jetzt für eine Woche auf die Kanaren! Juchu! Ich freue mich! Eine Woche gar nichts tun!!

    Dieses Wochenende werde ich mich an mein Theorieprojekt setzen und versuchen, es so weit als möglich fertigzustellen!
  10. Lernhilfentk
    Jaaaaaaa- sie ist daaaaa!!!! Die Note! Endlich:thumbup: Heute, knapp 3 Monate nach Abgabetermin kam sie an.

    Und das Warten hat sich gelohnt- 1,0:lol: 10cps waren es, und das Theorieprojekt, um das es sich handelte, erstrahlt nun endlich in grünem Licht im Studienfortschritt! Es ist, gemeinsam mit dem Praxisprojekt (20cps) Bestandteil meines zweiten BPS (berufspraktisches Studienhalbjahr). Das Praxisprojekt hingegen kommt erst in 2013 dran, daher herrscht jetzt ein kleines Farbchaos auf meiner Fortschrittsleiste: Während das "TP" schon schön grün ist, das "PP" aber noch auf sich warten lässt (schwarze Markierung) ist das BPS ganz offensichtlich ja schon begonnen worden und daher orange. Verwirrend:rolleyes:

    Das erste BPS habe ich übrigens dank bis Sommer bestehender Sonderregelung durch meinen Ausbildungsberuf anerkannt bekommen. Laut Vorschrift muss ich es noch ergänzen durch die Teilnahme an P6. Irgendwo hab ich aber schon einen Bestätigung vom Prüfungsamt, dass die 30cps anerkannt sind. Trotzdem, P6 muss sein. Aber das ist völlig okay, zumal das Thema "Krisenintervention und Supervision" ja auch spannend ist.
    Glück gehabt, denn wie gesagt wurde das im Sommer 2011 wieder abgeschafft, wer bis dahin keinen Antrag gestellt hatte, hatte Pech, ebenso alle, die nach der neuen Prüfungsordnung studieren. Hintergrund ist sicher, dass nur 3 Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich diese Anerkennung bekommen konnten, nämlich die, die eine sogenannte staatliche Anerkennung haben. Das wurde wohl für unfair bewertet. Daher ist die Möglichkeit jetzt abgeschafft.

    Egal, ich jedenfalls freu mich heute abend! Wobei, nach der Anstrengung und Mühe, das steht mir mal voll zu die Note:thumbup:
  11. Lernhilfentk
    So am letzten Wochenende war wieder Präsenz, und wir haben viel Gelegenheiten gehabt, uns über die bereits behandelten Themengebiete auszutauschen. Erschüttert musste ich dabei feststellen, dass mir manches nichts mehr sagt ( was zum Kuckuck ist Social Justice Training ). Insgesamt war die Aktion aber ziemlich cool, konnte nochmal viel verinnerlichen.

    Außerdem hatten wir noch die Möglichkeit, uns für unsere Gruppenpräsentation abzusprechen. Ziemlich gut für uns:lol:

    Am nächsten Präsenz- Wochenende werde ich wegen eines privaten Termins (OPENAIR-FESTIVAL:thumbup:) nur am Samstag anwesend sein. Es wird wahrscheinlich eine ziemliche Ochsentour werden, die Bahnverbindungen am Samstag sind ungünstig, aber ich freu mich! Grundsätzlich müssen wir 50% der P-Module anwesend sein, um es anerkannt zu bekommen ( Prüfung ist dann noch zusätzlich), und für die anderen übrigen Prozente ohne Anwesenheit eine Ersatzleistung bringen. Für die paar Stunden, die ich am Freitag fehlen werde, muss ich meines Wissens nach keine Ersatzleistung bringen (in der Regel ist das eine extra Hausarbeit, das macht für 4-5 Stunden fehlen keinen Sinn). Daher alles super!

    Am letzten Wochenende war für mich auch wieder der Leistungsdruck unter den Kommilitonen stark spürbar. Mein Kurs ist extrem leistungsstark, viele schwirren im 1,x Bereich herum, und das sicher nicht, weil die Hochschule nur gute Noten verteilen würde. Warum auch immer, man kommt sich mit einer 2,x Note zum Teil fast doof vor, bei manchen habe ich den Verdacht, dass sie die Noten in der Gruppe sogar besser darstellen, als die tatsächlich sind.
    Ich mag meinen Kurs sehr, und finde es gut, dass man da auch ein stückweit mitgezogen wird. Auf der anderen Seite ist der Druck wirklich sehr krass. Ich glaube das ist für Fernstudenten auch nicht ganz normal...Ich weiß dass es auch anderen im Kurs ähnlich geht, eine hat tatsächlich sogar in das Semester nach uns gewechselt, weil sie das Klima nicht ertragen konnte. So ist es bei mir sicher nicht, aber manchmal steht man schon irritiert da. Naja, kann man wohl nix dran ändern!
  12. Lernhilfentk
    Noch an der Bachelorarbeit, schon Gasthörerin im Master!

    Und gleich vorneweg: Ich bin nicht die einzige Person aus dem sozialen Bereich in diesem Studiengang General Management.

    Die Aufgaben scheinen mir momentan gut zu bewältigen zu sein. Was den Stoff selbst angeht, bin ich noch unsicher. Aber vielleicht erstmal noch ein paar Aussagen dazu, wie ich mir das hier für den Blog gedacht habe. Grundsätzlich möchte ich den nämlich auch im Masterstudiengang weiterführen.

    - Zum einen dachte ich mir, ist es sicher interessant auch für Fernstudenten, zu erfahren, wie denn der Anschluss an einer anderen Hochschule so läuft. Kommt man mit? Ist man als Fernstudent speziell bei der berufsbegleitenden Masterstudienform im Vorteil?
    - Wo sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Hochschulen? Insbesondere in Bezug auf die Gretchenfrage Betreuung und natürlich die Lehre.
    -Möglicherweise erleichtert das manch einem die Entscheidung zwischen Fernstudium und berufsbegleitendem Studium.
    - Außerdem dachte ich mir, ich möchte auch ein bisschen noch dokumentieren, wohin mich das Fernstudium so geführt hat. Ab einem gewissen Moment wird das schwer zu differenzieren sein vom Masterstudiengang. Also schreib ich den ein bisschen dazu.

    Also dann mal los:

    Aufgefallen ist mir natürlich erstmal: Es gibt keine Mensa. Und auch keine Kaffeeinsel. Stattdessen wird das Abendessen vorbeigebracht. Getränke werden gestellt, ebenso Süßigkeiten. Alles im Preis inklusive.

    Studienunterlagen: Sind alle ausgedruckt und werden in Ordnern ausgeteilt. Jetzt weiß ich noch nicht wie ich das finden soll, denn an der HS Koblenz habe ich mich mit einem E-Reader ausgerüstet und war sehr zufrieden. Jetzt muss ich schauen, wie ich das mit dem Bücherregal regele. In Koblenz hatten wir dafür ein kostenloses Druckkontingent, mit dem wir selbständig ausdrucken konnten, bei Bedarf.
    Ich habe jetzt erst kurz in den Studienbrief geschaut (VWL), aber für mich ist er mit ungewohnt vielen Beispielen gespickt. Auch das ist eine Umstellung für mich. Vielleicht liegt das daran, dass es ein sogenannter Transfer-Dokumentation-Report ist. Ich bin eher gewohnt, dass mir der Stoff hingeknallt wird und ich dann selber die Beispiele suche:blink: Grundsätzlich bin ich da aber eher froh, da VWL ja jetzt nicht so mein Thema ist. Ich hatte das zwar im Telekolleg, und da suche ich mir die Unterlagen und die DVD auch umgehen wieder raus. Mal sehen, vielleicht finde ich so den Einstieg leichter.
    Schön finde ich die Unterlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die sind so super, dass ich da gleich nochmal über die Bachelorarbeit drüberschaue, und vielleicht was verbessere. Es handelt sich insbesondere um Tipps zur Reflexion und Diskussion. Und ich weiß nicht warum, so wie das geschrieben ist, habe ich den Eindruck, ja jetzt weiß ich wie es mit der Thesis weitergeht.

    Prüfungsleistungen: Waren für mich bis gestern ein bisschen undurchschaubar, jetzt ist es kristallklar. 6 Klausuren (auf die ich mich irgendwie sogar freue, weil ich jetzt ganz aktuell irgendwie keine Hausarbeiten sehen könnte. Liegt wohl an der Thesis). 4 davon sind mit einer Präsentation zum Praxistransfer gekoppelt. Dazu muss eine Art Handout erstellt werden. Das ist beispielsweise im Modul Marketing der Fall. Klausur+ Präsentation wie das Marketing im eigenen Projekt betrieben wird.
    Dann gibt es noch zwei weitere TA´s ( so nennen sich die besagten Präsentationen) und noch was, was sich TDR nennt und was ich jetzt ein bisschen ausgeblendet habe. Ist aber auch eine Art Hausarbeit.
    Dann noch 5 Hausarbeiten + deren Präsentationen.
    Die Masterthesis wird mit 22,5 Creditpoints gewertet. Meine BA-Thesis ja nur mit 15. Das ist schon ein Unterschied.
    Da ich 210 Credits mitbringe, sind es für mich dann auch "nur" 90, wenn ich die Thesis wegrechne also grobe 70.

    Da sieht man auch einen weiteren Unterschied zu Koblenz: Wir hatten mindestens 30Credits pro Semester zu bewältigen in Koblenz. Ich betone: Mindestens. Jetzt verteilen sich die 70 mehr oder weniger auf 1,5 bis 2 Jahre. Ich glaube dennoch, dass das nicht einfacher wird. Ich denke dass der Master per se vertiefter ist und wir daher organisatorisch schon etwas mehr Zeit aufwenden werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es um die Vereinbarkeit von Studium und restlichem Leben geht. Und man muss auch sehen, dass alles durch Vorlesungen vermittelt wird. Selbststudium ist zwar auch wichtig, die Vorlesungen sind aber zentral.
    Ach ja die Vorlesungen: Verpassen ist mal schlecht, weil der Kurs nur alle zwei Jahre läuft. Auch das ist ein Unterschied zu Koblenz, dort konnte man jedes Semester das wiederholen, was schiefgelaufen war. Für mich stellt sich beim Schreiben gerade die Frage: Was passiert denn nun, wenn ich wo durchfalle:confused:

    Betreuung: Es gibt Schreibworkshops. Dort wird einem durch eine professionelle Autorin gezeigt, wie man sich bei den schriftlichen Arbeiten verbessern kann. In Koblenz gibt es mittlerweile auch eine Schreibberatung, nur da die eben auch jetzt erst im 7.Semester oder was installiert wurde, ist mir die nun auch wurscht. Den Workshop werde ich aber sicher mal mitnehmen.
    Vor den Hausarbeiten wird immer ein Mindmap eingefordert. Aus Koblenz kenne ich, das zumindest manchmal verschiedene Dinge vorab eingefordert wurden: Exposé, Poster, etc...
    Während des Schreibprozesses sind explizit Ansprechpartner an der Business School benannt. Credo: Fragen Sie lieber zu viel als zu wenig! Zwar gab es jetzt in Koblenz immer einen Prof, die Ansprechbarkeit variierte aber deutlich. Grundsätzlich habe ich mich immer an die alte Studienweisheit meiner Schwester gehalten: "Nerv nicht den Prof!". Also lieber einmal mehr die Studienkollegen gefragt als einmal zu wenig.

    Lehre: Bislang kann ich sagen, es wird viel Wert auf Austausch und Erkenntnis gelegt. Erkenntnis hatte ich dann auch gleich mal: Meine Arbeit vorgestellt, mit Material, Präsentation und zipp und zapp. Und festgestellt: Die neuen Kommilitonen haben nicht verstanden, was ich tue. Erkläre ich das Leuten im sozialen Bereich, funktioniert die Präsentation immer wie eine Eins und ich bekomme viel positive Rückmeldung. Auch kann ich mich in ein zwei Sätzen selber gut darstellen. Aber jetzt auf die Länge in dieser Umgebung: nix. Begriffe wie Klienten sind unklar. Ebenso die Differenzierung zwischen Team und Klient. Und ach. Ich muss deutlich umdenken. Es war mir nicht klar, wie wenig meine Welt da von Außenstehenden verstanden wird. Beschluss: Ich mache eine Präsentation, die ich in Zukunft auch Berufsweltfremden zeigen kann, und die unmissverständlich darstellt, was ich tue. Übrigens habe ich auch teilweise nicht verstanden, was die Kommilitonen da so tun. Bahnhof, und zwar komplett. Ich wollte eigentlich grade alles hinschmeißen. Und dann kam eine dieser Diskussionsrunden, die ich auch an den Präsenzwochenenden in Koblenz so geschätzt habe: Input zu einem Thema (diesmal: Macht in Unternehmen). Jeder gibt mit dem Hintergrund seiner Branche seinen Senf dazu. Toll! Das ist das, was die Präsentationen im Studium auch tun sollen, und auf was hier Wert gelegt wird. Wie gesagt, das ist mal was, was identisch ist, und was mich sehr freut!

    Last but not least: Die Anfahrt! 10 Min bis 15 min - herrlich. Das heißt dann auch, ich muss keinen Urlaub nehmen. Und das hieß gestern auch: Morgens arbeiten, im Anschluss studieren. Von 14 Uhr - 21.15 Uhr am Freitag abend.
    Unterschiede zu Koblenz: Anfahrt 4 Stunden ( Urlaubstag notwendig) - auf der Hinfahrt aber noch oft geschlafen. Freitags von 14- oweija ich muss nochmal schauen- ca. 18 Uhr. Jedenfalls nicht so lange.
    Fazit war: ich hing gestern irgendwann nur noch in den Seilen. War total hinüber und neben mir. Das nächste Mal also am Donnerstag abend schon früher ins Bett, sonst wird das nix.
  13. Lernhilfentk
    Ganz offensichtlich erstrahlen nun nicht nur alle Online-Module, sondern nun auch alle P-Module in herrlich grünem Glanze.

    Und, ganz offensichtlich, kommt die Sache mit dem Master immer mehr in die "es ist definitiv so"- Phase. Möglicherweise lässt sich sogar schon für den einen oder anderen anhand der Module erkennen, welcher Anbieter in meinem Fokus ist...Wetten werden noch angenommen:)
  14. Lernhilfentk
    Heute war "Tag der offenen Hochschule". Hierbei kann man, ähnlich wie auf Master-Messen, Studiengänge kennenlernen.

    Erstmal bin ich knapp zwei Stunden gefahren, um am favorisierten Studienort anzukommen. Dann zuerst zu der Hochschule gedüst, die es gerne werden soll. Zwei habe ich insgesamt besichtigt.

    Ich möchte ja grundsätzlich Sozialmanagement studieren. Wichtig ist aber, dass der Studiengang konsekutiv ist, also direkt an mein Erststudium anschließt und darauf aufbaut (ha, soweit hab ich es mittlerweile raus, das ist konsekutiv). Denn nur so bekomme ich die Masterförderung des SBB- Aufstiegsstipendiums, dass denen offensteht, die bereits im Bachelor gefördert wurden. In der Regel sind die Studiengänge in diesem Bereich alle weiterbildend, da Berufserfahrung und gerne auch Leitungsfunktion gefragt sind.
    Da ich jedoch bereits jetzt schon beides habe, suche ich demnach eine Hochschule, die für Leute wie mich eine spezielle Zulassung anbieten. Sprich: Einmal bitte den direkten Anschluss an das BA-Studium.

    Die gute Nachricht: Es geht bei beiden Studiengängen. Die Schlechte: Bei dem einen sind Hürden eingebaut, die für mich momentan unüberwindbar scheinen; ich benötige einen Arbeitgeber, der mit der Hochschule kooperiert:blink: Na prima, bin ja schon im BA-Studium nicht finanziell gefördert worden, den MA unterstützt mir sicher keiner. Kann ich also vergessen.
    Beim anderen Studiengang muss ich noch die zuständigen Leute kontaktieren. Leider war beim Tag der offenen Tür alles auf die BA-Studenten ausgerichtet. Insgesamt war man an der Hochschule sehr bemüht um mich, bestimmte Fragen konnten dann aber leider nicht abschließend geklärt werden, es klang aber alles ganz gut. Diese Hochschule ist eigentlich mein Favorit. Dennoch, auf der Heimfahrt, 2 Stunden im Schneeregen, hab ich mich gefragt, ob ich wirklich 2,5 Jahre lang jedes zweite Wochenende diese Ochsentour machen möchte.
    Bahnfahrt dauert ähnlich lange, ist jedoch bezüglich des Verkehrsaufkommens deutlich verlässlicher.

    Alternativ gäbe es immer noch den MBA an der HS Koblenz, da besteht noch nicht einmal Präsenzpflicht. Nur eben zu den Prüfungen, und die Termine wären überschaubar. Klares Fernstudium.

    Dann gäbe es noch weitere Möglichkeiten in meiner Region, hauptsächlich über Steinbeis.

    Glücklicherweise bleibt ja noch etwas Zeit, sich zu sortieren und zu überlegen.
  15. Lernhilfentk
    Hab ja immer so die Sorge, dass ich mich mit meinen Spezialthemen sehr oute und eigentlich schon fast meinen Namen hier reinschreiben könnte. Dennoch, jetzt mal was inhaltliches.

    Projektmanagement. Das heißt ich muss über mehrere Monate was in der Praxis machen. Das muss ich nach den Standards des Projektmanagements tun. D.h. ich formuliere ein Ziel für das Projekt bzw. den/ die Klienten, dann Handlungsziele, also all das was Mitarbeiter tun müssen, um das Ziel zu erreichen. In der Evaluation überprüfe ich dies dann, also sprich, ob das Ziel erreicht wurde.

    Mein Thema, wie schon so oft im Studium ist die sogenannte Unterstützte Kommunikation. Da viele von uns aus der Praxis kommen, beschäftigen sich an meiner Hochschule recht viele Sozialpädagogen mit diesem Thema. Eigentlich ist das eher so ein Thema der Heilpädagogik/ Behindertenhilfe.
    Was genau ist das denn nun? Viele meiner Klienten können v.a. aufgrund der schwere der geistigen Behinderung nicht sprechen. Zum Teil ist lautieren möglich. Manche reagieren z.B. auf Anweisungen bzw. zeigen auf andere Art und Weise, dass sie Sprachverständnis haben. Andere wiederum können das nicht. Unterstütze Kommunikation, auch UK genannt, umfasst alle Hilfen, die diese Einschränkung lindern oder beheben können. UK umfasst keine medizinischen Eingriffe. Logopädie ist ebenfalls keine Hilfe im Sinne der UK.
    UK ist stattdessen: Kommunikation mittels alternativer Medien wie z.B. Symbole, Fotos oder technische Hilfen (sprechende PC´s, genannt Talker). Es gibt aber körperbezogene Hilfen und Angebote, wie z.B. Gebärden oder das Spiegeln (Imitieren) von Atmung, Verhalten etc.
    UK ist nicht nur auf Menschen mit geistiger Behinderung beschränkt.

    UK gibt es schon seit ca.25 Jahren. Problem ist aber, dass es in der Praxis noch nicht vollständig angekommen ist. Aus meiner Sicht als Sozialpädagogin ist das Problem, dass man zwar Hilfen hat, jedoch die Methoden sowie geeignete Techniken/Verfahren fehlen, Klienten nahezubringen diese Hilfen adäquat einzusetzen bzw. zu nutzen.
    Grundsätzlich unterscheidet man in der Sozialen Arbeit zwischen drei Methoden:
    - Einzelfallhilfe (individuelle Förderung)
    - Soziale Gruppenarbeit
    - Gemeinwesenarbeit (systemischer Ansatz)
    Nun ist es so, dass die Behindertenhilfe/Erwachsenenbereich i.d.Regel auf Soziale Gruppenarbeit setzt: Wohnheime, WfbM´s etc. Zur Zeit wird glücklicherweise auch mehr auf den systemischen Ansatz eingegangen, Stichwort "Inklusion". Einzelfallhilfe geht eben nur zum Teil.
    Die UK bezieht sich in sämtlichen Techniken und Verfahren zur Schulung von Klienten jedoch nur auf individuelle Förderung. Weiterhin sind selbst diese Techniken und Verfahren nicht standartisiert, d.h. es existieren Dokumentationen von Einzelfällen und Erfolgen in der Arbeit mit diesen Klienten, aber selbst die Doku ist m.E. nicht standartisiert. Aktueller Stand der UK-Leute: Man muss es halt individuell festlegen.

    Wo die Probleme in der Praxis dann liegen, ist klar. Mitarbeiter sind mit der Schulung der Hilfen überfordert, dennoch gehören sie heute zum Standard in der Behindertenhilfe. Nicht selten trifft man Klienten mit UK-Versorgung, die diese aus Unkenntnis nicht einsetzen können.

    Wer über diese Arbeitsweise verwundert ist, dem sei gesagt: Das ist nicht selten in der Behindertenhilfe. Man hat sich von der Sozialen Arbeit abgekoppelt im Denken, sieht man z.B. beim Thema Inklusion: Während Gemeinwesenarbeit in anderen Bereichen der Soz. Arbeit schon seit bestimmt 30 Jahren etabliert ist, kommt das jetzt bei uns gerade erst. Insgesamt ist aber auch das Thema Projektmanagement neu in unserem Bereich: Evaluation ist für viele "ältere" Sozialpädagogen ein Fremdwort.

    Nun zurück zu meinem Projekt. Als Leitung möchte ich in meinem Bereich genau dieses Problem lösen: Mitarbeiter sollen zukünftig Klienten sicher schulen können. D.h. ich werde in den nächsten Monaten daran arbeiten, verschiedene Methoden, Techniken und Verfahren zu probieren bzw. probieren zu lassen und ihren Erfolg zu dokumentieren und zu bewerten. Hieraus wird dann ein Standard für meine Mitarbeiter erstellt. Hierzu beziehen wir uns auf einen Teilbereich der UK, um den Anspruch des Projektes nicht noch höher zu schrauben, als er sowieso schon ist. WIchtig:ich habe bereits in meinem rein theoretischen Projektmanagementbericht etwas für den Bereich Soziale Gruppenarbeit/ Systemischer Ansatz entwickelt. Ich hoffe dass dies nun Früchte trägt.

    So, ich glaube das reicht für heute. Mehr in den nächsten Tagen...
  16. Lernhilfentk
    Ich verstehe schon wieder nicht, was ich zu tun habe:(

    Fragen beantworten + Hypothesen bilden + überprüfen und neu bilden. Klingt einfach, ABER: Wo sind denn nun die Fragen? Muss ich die selber stellen? Ich versteh hier leider gar nichts.

    Ich freue mich auch immer mehr auf die Rückkehr nach Koblenz: Im Wahlpflichtmodul, dass in München stattfindet, gab es eigentlich keine Forendiskussionen, man konnte nur seinen Text über die Aufgabentools einstellen. Das bin ich nicht gewohnt- mir fehlt der Austausch mit den Kommoilitonen:thumbdown:

    Ach, Frust....

    Noten für dieses Semester habe ich auch noch nicht gesehen.

    Außerdem ist immer noch die Hausarbeit für P5 offen, mein Gott es ist grade einfach nur zäh....Vielleicht sollte ich mal wieder eine Wellness-Session einlegen?
  17. Lernhilfentk
    Habe mich nun erfolgreich zu einem weiteren Seminar der SBB angemeldet. Hier ist es immer abhängig, wieviele sich schon gemeldet haben, wie oft man selber auf einem Seminar war, etc. Je nachdem bekommt man einen Platz, oder eben nicht.

    Die Kosten betragen wie üblich 40 € für ein Seminar von Samstag -Sonntag. Hierin enthalten sind auch Übernachtung und Verpflegung, außerdem gibt es eine Fahrtkostenerstattung (mit Deckelung). Und bevor jemand fragt: Ja das ist nur für Stipendiaten:thumbup:

    Genauergesagt ist es diesmal sogar nur für Stipendiatinnen: "Die gläserne Decke- Frauen in Führungspositionen" geht auf die Frage ein, warum Frauen in Führungspositionen es oft nur bis zu einer bestimmten Hierarchieebene schaffen, es dann aber für sie nicht weitergeht. Es werden Lösungsansätze vorgestellt, wie diese gläserne Decke überwindbar wird.

    Insgesamt scheint mir das Seminar genau das Richtige für meine jetzige berufliche Situation zu sein.
    Mehr muss ich dazu glaub ich kaum sagen...Es freut mich, dass ich das Seminar gemeinsam mit einer befreundeten Kommilitonin/Stipendiatin wahrnehmen kann. Knappe 5 Stunden Anfahrt werden es wohl werden....

    Außerdem gibt es im Dezember noch ein Seminar zum Prozessmanagement. Eigentlich genau das was ich gesucht habe. Ich muss mal schauen, ob ich dafür noch Urlaub bekommen kann. Allerdings ärgert es mich irgendwie, dass ich dafür die 500€ vom Betrieb nicht einsetzen kann - kostet nämlich wie gehabt bei der SBB nur 40€. (Mein Gott hab ich Probleme.... )

    Demnächst wird dann auch O17 starten, das letzte O-Modul. Bezüglich des Praxisprojektes hinke ich gerade ziemlich hinterher, irgendwie denke ich die ganze Zeit, da stimmt noch irgendwas in der Planung nicht so ganz...Eventuell mache ich einfach noch einen Termin mit der Dozentin aus, um das Ganze zu besprechen....Praktisch habe ich noch nicht soo viel umgesetzt, aber naja....es wird schon werden...
  18. Lernhilfentk
    So, mittlerweile ist das Thema klar:

    Ich werde tatsächlich ein Projekt nehmen, das in meinem beruflichen Umfeld so oder so schon läuft. Grob gesagt geht es um Kommunikation/ Spracherwerb. Das Projekt beinhaltet eine Schulung.

    Ich ergänze das ganze um eine Komponente, einer Art Dokumentation des Prozesses, diese soll sicherstellen, dass das Projekt/ die Schulung in Zukunft auch wiederholt werden kann, in der Abteilung, aber auch in anderen Unternehmensteilen, von Nicht-Akademikern. Entweder evaluiere ich die Schulung oder die Dokumentation des Ganzen, ich bin noch unsicher- hängt auch von den Gegebenheiten im Betrieb ab.

    Die Dozentin hat dies auch schon so genehmigt. Letztlich muss ihre Genehmigung ja auch vor der meines Betriebes stehen. daher noch die Unsicherheiten.
    Es gibt auch einen Ausweg, falls mein Vorhaben im Betrieb so nicht klappt: Ich würde dann ein Seminar zum Thema Kommunikation/ Erwerb von Gesprächsführungstechniken extern anbieten und hier eine Evaluation der Schulung durchführen. Das Projekt wäre dann relativ schnell umgeschrieben.

    Weiterhin habe ich einen Freiversuch im Praxisprojekt angemeldet. Immerhin beinhaltet das Projekt 20 cp, und ich bin wie gesagt unsicher, wie groß die Unterstützung im Betrieb hierfür sein wird.

    Da mein Thema im Projektmanagement Kommunikation war, und ich aus meinem Theorieprojekt ableiten kann, welche inneren Prozesse für das Lernen einer neuen Fähigkeit wichtig sind, berufe ich mich auf diese beiden Arbeiten. Insbesondere der Bezug zum Theorieprojekt ist auch gewünscht. Ich habe daher den Eindruck, schon fast alles bearbeitet zu haben: 30 Seiten sollen es werden, ich habe aufgrund der Ähnlichkeiten der Arbeiten grob geschätzt etwa die Hälfte schon bearbeitet. Abgabe ist im März 2014. Dennoch sollte man wohl den Tag nicht vor dem Abend loben: Schwierig neben der praktischen Umsetzung wird wohl die Erarbeitung der Evaluation werden. Erfahrungsgemäß beeinflusst diese wiederum stark die Projektkonzeption.

    Zur Zeit sammle ich Ideen, woher ich noch Infos zu meinem Thema bekomme:
    - Spracherwerbstheorien
    - Lerntheorien
    - Erfahrungen aus dem Sprachunterricht
    -....
    Dabei ist mir auch noch eingefallen, dass meine Tante in diesem Bereich promoviert hat.

    Dennoch bin ich momentan guter Dinge, dass alles klappen wird, auch wenn es zu Unwegbarkeiten kommen sollte.

    Nebenher lese ich zur Zeit in O15. Ich habe dieses Modul zwar anerkannt bekommen und daher auch nicht bezahlt, bin aber trotzdem freigeschalten worden:blink: Naja, mir egal. Ich melde mich einfach bei Zeiten offiziell ab, dann passt das schon. Den Zugriff auf alle Modultexte haben wir sowieso zu jedem Zeitpunkt über eine Art Online-Bibliothek auf der Lernplattform.

    Gesundheitlich bin ich leider etwas angeschlagen: vermutlich eine verschleppte Grippe. Warum nicht, ist ja auch erst das dritte Mal in diesem Jahr:sneaky2:

    Dann hat ein paar Häuser weiter eine neue Kneipe aufgemacht... ratet mal, wo ich morgen Abend sein werde?
  19. Lernhilfentk
    Meine Fachhochschule nennt sich jetzt Universitiy of Applied Sciences, ist jetzt also eine Hochschule. Da muss ich wohl mal meine Signatur ändern:rolleyes:

    Ich finde es soweit okay, es wird für mich persönlich ja nichts verändern. Selbst meine FH-Mailadresse bleibt gleich.

    Interessanterweise ist die Hochschule nun auch auf Facebook vertreten. Man will vorsichtig mit Informationen umgehen, und ich glaube auch, dass man da sehr sensibel ist. Ich bin gespannt, was dort für Angebote laufen werden. Denn so oder so bekomme ich die Neuigkeiten ja auch auf meine Mailadresse.

    Ich muss mich noch unbedingt bei der Studienberatung melden: Wir dürfen uns einbringen bei den zukünftigen Angeboten der Mensa der Hochschule. Bislang war irgendwann am Samstag Schicht im Schacht, das heißt, die Mensa war zu. Jetzt werden wir gefragt, was wir brauchen:thumbup:
    Ich hoffe dass das neue Angebot wirklich auch am Samstag nachmittag stattfindet und einigermaßen ordentlich ist....
  20. Lernhilfentk
    Huch, gerade noch abgegeben.... 24 Uhr war Abgabeende, ich habe es 18 sec vor Schluss geschafft!!!

    Es war O14, die Arbeit über Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Geschrieben habe ich über Specialisterne, das Unternehmen, dass die Menschen mit Autismusspektrumsstörungen an SAP vermittelt. Geschrieben habe ich die Arbeit für 3 verschiedene Stakeholder: Für den Prof, und für Specialisterne, und natürlich für mich. Insbesondere den Ansprüchen der letzten zwei wird die Arbeit sicher gerecht. Es stehen viele Ideen drin, wie man das weiter ausbauen kann im Unternehmen. Da hab ich viel gelernt. Ich weiß jetzt was Corporate Design ist und was Sozialmarketing -Agenturen tun (deren Arbeitsgebiet finde ich übrigens auch sehr interessant). Das war auch alles die Aufgabenstellung der Arbeit, ich bin jetzt aber nicht ganz sicher, ob ich alle Wünsche des Profs abgedeckt habe, da die Arbeit (meiner Meinung nach naturgemäß) eher beschreibend ist...

    Warum war es jetzt zeitlich doch so knapp? Warum war die Arbeit dann doch so überraschend vor der Tür gestanden? Nun gestern bzw. vorgestern hat mir da noch eine Party einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die war nämlich die eigentliche Überraschung des Wochenendes. Bis gestern hatte ich schon 8 Seiten geschrieben (Vorgabe 8-12, daher keine Panik am Start). Dann auf eine Veranstaltung bezüglich meines Ehrenamtes gegangen (stellv. Vorsitzende eines Verbandes hier vor Ort). Die ist dann irgendwie völlig in einer riesigen Feier eskaliert, und weil das so gut lief, sind wir vom Vorstand noch feiern und was trinken gegangen. Ursprünglich dachte ich also, Rückkehr am Samstag so spätestens um 22 Uhr, tatsächliche Rückkehr, uhhhlala jetzt muss ich schwer überlegen, ich glaub um 2 Uhr nachts. Wenigstens heute kein Kopfweh:thumbup:

    Tja und morgen wieder arbeiten. Nächstes Wochenende der nächste Abgabetermin: Verwaltungsrecht. Außerdem hänge ich bei meinem Kurs Reden schreiben hinterher. Ich kann aber noch alle Aufgaben abgeben, außerdem wurde der Kurs um eine Woche verlängert. Das heißt für mich jetzt: Die nächste Woche erstmal ranklotzen.
  21. Lernhilfentk
    Wow, in den letzten Wochen und Monaten ist beruflich soviel passiert, dass ich dem vermutlich irgendwann einen eigenen Blogbeitrag widmen werde.

    Ob ich in den nächsten Wochen und Monaten jemals noch mein Praktikum innerhalb der Einrichtung antreten kann, ist in meinen Augen mittlerweile fraglich. Ich will mich aber nicht beschweren, wie gesagt, es ging soviel anderes, dass mir ganz schwindelig ist:rolleyes:
    Aber wer weiß, was noch so alles gehen wird, mal abwarten...

    Die letzten Wochen habe ich dann auch immer wieder mit Anflügen von Husten/Schnupfen/Grippe zu tun gehabt - und darf jetzt endlich in meinen diesjährigen Wellnessurlaub starten!
    Super Hotel - ich war schon mal da - lecker Essen, Massagen, Schwimmbad.... hach, in wenigen Stunden fahr ich los!

    Und ich hab mir das sowas von verdient!

    Jetzt heißt es noch schnell packen!

    Die Gruppenarbeit in "Einführung in die Reha" besteht aus 2 Teilen, einen haben wir vor zwei Wochen bereits eingereicht, den anderen müssen wir morgen abgeben. Ich schreibe nachher noch ein- zwei Sätze der Vollständigkeit halber, aber wenn es nicht funkt, dann passt es auch so, bin also eigentlich fertig!!

    Also wirklich ein totaler Erholungsurlaub ohne Termindruck!

    Bis bald!!
  22. Lernhilfentk
    Juche, hier ist sie, die bislang schlechteste Note: 2,7! Im Moment scheine ich wohl etwas abzuschwächeln. Es handelt sich um P5, die Arbeit die ich quasi krank abgegeben habe. Vielleicht sollte man das dann sogar noch als Erfolg werten? Egal, denn nun ist gewiss: Selbst im Worst-Case-Szenario würde ich das Studium nun mit einer besseren Note abschließen als meine Ausbildung. Das ist doch schon mal was!

    Man muss sich auch mal etwas aufmuntern!

    Zur Zeit brüte ich über einer 16seitigen Hausarbeit. Die baut auf einer selbst verfassten Zusammenfassung der Gruppenarbeiten unseres Kurses auf. Da wird dann auch schnell klar, wohin sich meine Motivation gerade verbröselt hat. Obwohl ich schon 2 Wochen Verlängerung wegen Grippe habe, ist nun plötzlich nur noch eine übrig, und ich komme nicht wirklich voran. Den heutigen Tag habe ich hauptsächlich mit einem Eisbeutel auf dem Sofa verbracht, nachdem ich mal ganz elegant meinen Kopf am Küchenschrank angeschlagen habe. Am Schrank ist nun auch ne Schraube locker. Bei mir sitzt noch alles fest, schmerzt aber leider immer noch...
  23. Lernhilfentk
    Seit Tagen suche ich auf der Online-Plattform das für die Aufgabe benötigte Fallbeispiel der Frau Mauer. Und jetzt hab ich sie gefunden - Ole!!! Sie findet sich auf einer externen Homepage, mit der wir gerade ergänzend arbeiten. Irgendwie gibt es in diesem Modul höllisch viel zu lesen: Der normale Modultext plus das auf der externen Seite, was fast nochmal genau soviel ist
    Mir gibt das allerdings die Möglichkeit, allen Lesern meines Blogs mal einen kleinen Einblick in unser Lernsystem zu geben: Hier der Link zu der externen Seite. Die Texte, die heruntergeladen werden können, sehen aus wie meine Modultexte -logo, hängt ja auch mit meinem Anbieter zusammen:lol: Auch sonst hat das Ding v.a. optisch echt ziemliche Ähnlichkeiten, wenn man mal von den aus meiner Sicht bescheuerten Tests absieht.

    Warum also "so viel" für die 5cps? Ich glaube, dass es an der Aufgabenstellung Case Management liegt: Während wir sonst so pi mal Daumen im Modul vom Text her das haben, was die IBRP-Seite an Umfang hat, dann das in Foren diskutieren und per Aufgabenstellungen vertiefen + eine weiterführende Hausarbeit haben, sind die Texte hier inhaltlich doch anders. Sie sind diesmal, zumindest in Bezug auf den IBRP, vor allem als "einfache" Anweisungen zu lesen. Forendiskussionen sind da nur begrenzt möglich. Außer dass wir bestimmte Fragen zu Frau Mauer und Herrn Weber beantworten sollen (z.B. wie wir die Unterschiede in der Wahrnehmung von Herrn Weber und der Mitarbeiterin dokumentieren würden), was aber eher als Unterstützung für uns gedacht ist.
    Die "normalen" Modultexte sind eher Zusammenfassungen komplexer Angelegenheiten - wer etwas nicht versteht, muss schauen, wo und wie er zu ausführlicheren Erklärungen gelangt. Daher wird es dann ganz individuell aufwendiger oder nicht. Die IBRP-Texte verlangen nicht wirklich noch nach zusätzlicher Erklärung.

    Ach ja, unsere Aufgabe ist übrigens, zusätzlich zur Beantwortung der Fragen den Bogen A für ein -nach Möglichkeit- reales Praxisbeispiel auszufüllen.

    Außerdem muss ich noch eine Hausarbeit für P5 anfertigen. Alle Abgabetermine am 31.1.13. Man liege ich gut in der Zeit:thumbup:

    Das letzte Präsenzwochenende fand ich nochmal sehr gut: u.a. war Thema der Umgang mit schwierigen Situationen in der Beratung! Fand ich auch insgesamt für berufliche Situationen sehr gut!
×
  • Neu erstellen...