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Lernhilfentk

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Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    Heute hab ich mal frech nachgefragt, warum eigentlich die aktuelle Stellenbeschreibung im Haus nur für jemand mit Diplom ausgeschrieben ist. Antwort: Natürlich darf auch jemand mit Bachelor. (Genaugenommen ist bei uns im Haus auch einfach noch kein Bachelor am Start, und da es sich um eine interne Ausschreibung handelte, war der Bachelor tatsächlich irgendwie unnötig:rolleyes: )
    Erst hab ich mich gar nicht getraut zu fragen, denn ich wollte damit zeigen, dass ich mich für so eine Stelle begeistern könnte. Leider bin ich aber noch nichtmal bei der Hälfte meines Studiums angelangt, kann mich also nicht bewerben. Also schon ganz schön vermessen. Aber es hat sich doch sehr gelohnt: ich darf wohl mal hospitieren, wenn in der nächsten Zeit das Personal in der besagten Abteilung knapp werden wird ( Zumindest zweiteres wird definitiv der Fall sein). Ich freu mich:lol:

    Dann war meine Übungsgruppe heute abend auch noch ganz toll - Juchuuuu! Da geh ich wieder hin!

    Morgen tu ich noch was für meine Entspannung und gehe zur Massage....ich habs mir verdient!
  2. Lernhilfentk
    Wie der geneigte Leser vielleicht schon bemerkt hat: Im Dezember gab es keine Präsenz. Nur viermal im Semester müssen wir an der Hochschule erscheinen.

    An der letzten Präsenz war auch meine Prüfungsleistung angesetzt. Insgesamt waren die Referate alle sehr gut aufeinander abgestimmt: So ging es beispielsweise um Toleranz und Sterbehilfe. Alles einzelne Referate, aufeinander abgestimmt. Das war wirklich sehr spannend. Ich habe es nicht oft erlebt, dass die Themen so aufeinander aufbauen. Der Dozent schaffte es, eine entspannte und lockere Stimmung auch bei schwierigen Inhalten zu schaffen. Das war auch bei Themen wie der Sterbehilfe oder der Ethik von Peter Singer wichtig, um sich objektiv dem Thema nähern zu können.

    Ich selbst konnte das Wochenende auch nutzen, um mich zum ersten Mal mit meiner Erstkorrektorin für meine BA-Thesis persönlich zu treffen. Ich war kurz vorher doch noch etwas aufgeregt- der erste Eindruck zählt ja bekanntlich:) Ich war also nervös, dass man sich sieht und weiß, dass funktioniert nicht. Dem war aber glücklicherweise nicht so: Die Professorin ist total nett und wirkt sehr kompetent. Wir sind den Aufbau meiner Arbeit durchgegangen, sie hatte gleich noch ein paar gute Hinweise für mich. Die Zitationsweise ist geklärt, das ist auch sehr wichtig:thumbup: Auch wie die Betreuung aussieht ist nun klar, gerne jederzeit per Mail melden.
    Ich bin sehr erleichtert und entlastet.
    Auch der Dozent in Ethik hat uns zum Abschluss des Wochenendes noch einige Hinweise zur BA-Thesis gegeben. Es sind also alle sehr bemüht, uns Sicherheit zu vermitteln.

    Die Rückfahrt konnte durch die Bahn diesmal pünktlich gewährleisten. Für die letzten Monate hingegen konnte ich hingegen eine Entschädigungssumme von ca. 30 € einstreichen.

    Die Hausarbeit in O17 konnte ich am Sonntag ebendieses Wochenendes abschließen und damit termingerecht abgeben. Das Präsenzwochenende brachte mich dabei noch auf einige Ideen bezüglich meines Fazits und, ganz wichtig, auch bezüglich eines Inhaltes meiner Arbeit: Der Kritik am Empowermentansatzes. Empowerment bedeutet, den Klienten in die Lage zu versetzen, sein Leben selbständig zu bewältigen. Die Kritik an diesem Ansatz besagt ( und die kannte ich tatsächlich noch nicht, weil Empowerment das Thema schlechthin ist), dass er neoliberal und systemstützend ist. Will meinen: Nur weil einer es selber kann, sind Probleme noch nicht bewältigt. Vielleicht ein Beispiel: Nur weil ein Mensch mit Körperbehinderung jetzt Bordsteine selbständig überwinden kann, heißt dass noch lange nicht, dass Bordsteine okay sind und nicht mehr abgesenkt werden sollten. Also so ganz grob gesagt.

    Ich muss nun diese Note abwarten, um mich dann im Folgenden für die BA-Thesis anmelden zu können: Für diese ist eine Mindest-Pointzahl vorgeschrieben.

    Tja, soweit erstmal... bis bald:lol:
  3. Lernhilfentk
    Yeah! Nachdem ich am Wochenende meine letzte Hausarbeit in P3 abgegeben habe, habe ich nun 4 Wochen Studiumsfrei!!! Wahnsinn! Sowas kommt bei Basa eher selten vor, da die Module immer schön nacheinander kommen. Da das in diesem Semester nicht ganz hingehauen hat, ist jetzt zum Ende Freizeit angesagt! Isch freu mich!!!
  4. Lernhilfentk
    Zur Zeit bin ich gerade am überlegen, ob und welches SBB Seminar ich in nächster Zeit belegen will. "Verhandeln" klingt gut, dürfte sicher aber schon voll sein, "Bewerben" wäre vielleicht auch noch was.

    Noch wichtiger aber ist, das ich im Herbst 2014 voraussichtlich selber ein SBB Seminar geben werde. Ich habe den Ablaufplan bei der SBB eingereicht, meine Präsentation steht zum größten Teil schon ... Irgendwann in den nächsten Wochen wird mir dann wohl der Vertrag zugehen. Es gibt sogar einen kleinen Obulus dafür! Und ich freu mich! Für mich selber sehe ich den Sinn v.a. darin, dass ich -neben der Übung als Seminarleiterin- v.a. die SBB als Referenz angeben kann. Hoffe ich jedenfalls mal.

    Das Thema meines Seminars wird "Gesprächsführung/ Kommunikation" sein. Der genauer Titel steht noch aus. Ähnliche Seminare im Kleinformat habe ich bereits schon gegeben. Im Endeffekt wird das hier noch mit wesentlich mehr Übungen für die Teilnehmer angereichert. Das macht die Teilnahme natürlich effektiver.
    Ein ähnliches Seminar im Kleinformat werde ich in ca. 2 Wochen geben. Der Kontakt entstand durch ein vorangegangenes Seminar, was mich persönlich auch stolz macht (ist ja auch ein Kompliment!).

    Was hat das eigentlich alles mit dem Studium zu tun? Neben der Tatsache, dass es die SBB ist und damit die Stiftung die mein Stipendium bezahlt, bin ich auf das Thema erst durch mein Studium aufmerksam geworden.
  5. Lernhilfentk
    Wieder ein Präsenzwochenende, wieder unglaublich viel gelacht. Auf dem Programm diesmal u.a. die Moralentwicklung nach Kohlberg sowie Identitätstheorien (v.a. Mead). Wieder waren alle unglaublich diskussionsfreudig. Mein Highlight war, als der Blindenführhund einer Kommilitonin bei einem praktischen Beispiel auf das Wort "Apfel" sehr erfreut mit dem Schwanz wedelte, denn Äpfel findet er super. Ich habe ihm dann meinen gegeben:) Der Hund war glücklich. Fachlich gesehen konnte ich wieder einiges für meine Arbeit rausziehen (insbesondere bei Kohlberg) und hab fleißig inhaltliche Stichworte für meine Thesis gesammelt (v.a. bei Mead).

    Mittlerweile hat auch die Kaffeeinsel auf, so dass wir uns auch in den Zeiten, in denen die Mensa am Wochenende geschlossen hat, gut versorgen konnten.

    Zu Beginn der Präsenz wurden wir von der Studienberatung bezüglich der Formalia einer Bachelorarbeit informiert, wichtig zu wissen fand ich, dass die schriftliche Note 12 cps ergibt, das Kolloquium 3cps. Wichtig scheint mir, den Überblick über seine Termine zu bewahren, denn wenn man falsch plant, kann sich das mit dem Abschluss noch in das Semester darauf ziehen. Die Abschlussfeier ist, wenn ich im Sommersemester 2014 fertig werde, wohl demnach auch erst im Herbst 2014.
    Der Ethikdozent hat mit uns dann noch inhaltliche Fragen zu diesem wichtigen Thema geklärt: Wieviele wissenschaftliche Fragestellungen sollte ich in der BA klären? Wie wähle ich das Thema überhaupt aus? Tipps zur Dozentenwahl, etc. Der Präsenztermin war sehr lohnend. Auch wurde uns angekündigt, das der Dozent aus P8 wohl bislang auch als Anlaufstelle für Fragen fungierte, die sich erst beim Schreiben stellten.
    Insgesamt fühle ich mich da gerade sehr aufgehoben.

    Und, tataaaa: Mit Sicherheit das erste Mal seit einem Jahr war mein Rückfahrtzug PÜNKTLICH! Ich hab gedacht, ich bin im falschen Film! So gefreut hab ich mich! Schon um 22 Uhr abends zuhause!
  6. Lernhilfentk
    Ich war dabei.
    Es war anstrengend.
    Und, um es vorwegzunehmen: Es hat sich gelohnt.

    Gestartet haben wir mit einigen Präsentationen von Kommilitonen. Da ging es um verschiedene Projekte und Ansätze der Konfrontativen Pädagogik, aber z.B. auch um die Rolle der Väter in der Erziehung.
    Auch die Technik des "heißen Stuhls" kam zum Einsatz, die ich bislang sehr kritisch gesehen hatte, und als praktische Übung für sehr zweifelhaft für Studenten halte. Doch die Kommilitonen, die diese Technik vorstellten, machten dass sehr clever: statt eines Freiwilligen aus der Studiengruppe stellte sich eine der Vortragenden zur Verfügung, auf dem heißen Stuhl Platz zu nehmen, und sich durch Kommilitonen mit "ihren Taten" konfrontieren zu lassen, z.T. auch lautstark. Dabei nahm sie die Rolle eines straffällig gewordenen Hooligans ein - die Tatsache, dass sie selbst eine zierliche Frau ist, trug sicher dazu bei, dass es in der Folge beim Rollenspiel blieb und nicht persönlich werden konnte. Trotzdem war leicht zu sehen, dass diese Technik für denjenigen, der konfrontiert wird, nicht einfach ist. Trotzdem konnte ich nochmal einen anderen Zugang zu dieser Technik erhalten.

    Anschließend konnte ich mich noch überzeugen, dass es wesentlich schlimmeres als den heißen Stuhl gibt. Persönliche, zum Teil sogar sexualisierte Angriffe (Anspielungen auf Körpergewicht, Aussehen, sexuelle Orientierung gehörten aus meiner Sicht zu den milderen Attacken) und derbste Konfrontation mit persönlichen Themen.
    Das war nicht nur für diejenigen anstrengend, die die Übung freiwillig mitmachten, sondern auch für die Zuschauer. Ich selbst war kurz davor, als Zuschauerin abzubrechen, da ich den Tränen nah war.
    ABER: Der Dozent sagte diesmal VOR der Übung, für welche Gruppen diese Übungen nicht geeignet seien. D.h. diejenigen, die zufällig einer solchen Gruppe angehörten, konnten verschiedene Möglichkeiten wählen, sich herauszuziehen. Er führte schrittweise an die immer härteren Konfrontationen heran, für die er auch zwei externe Helfer hinzuzog, die mit dieser Materie vertraut sind. D.h. Freiwillige konnten vor und während der Übung jederzeit abbrechen. Leute die sich zurückzogen wurden persönlich im geschützten Rahmen angesprochen, ob alles okay sei. Eine Person, die die Übung abgebrochen hatte, wurde direkt vom Dozenten im geschützten Rahmen begleitet und gestärkt. Daher konnte ich auch das oben beschriebene Zuschauen noch aushalten, da ich wusste, es wird begleitet, jeder übernimmt hier die Verantwortung für sich selbst, bzw. begleitet wenn es aus dem Ruder zu gehen droht.

    Auch die Gruppe agierte diesmal völlig anders, so kümmerten sich verschiedene Studenten von sich aus um diejenigen, die am Rand saßen, und achteten auf die gegenseitige Befindlichkeit. Aktive Teilnehmer der Übung bekamen Applaus und wurden befragt, ob alles okay sei. Es gab hierzu keinerlei Aufforderung durch den Dozenten. Im Feedback meldeten viele zurück, dass es für sie sehr anstrengend war, mit soviel Gewalt konfrontiert worden zu sein. Daher denke ich, dass das Gewaltniveau derart hoch war, dass allen wirklich bewusst wurde, dass es möglicherweise Leute gibt, die das nicht aushalten können. (Vermutlich war das Niveau beim letzten nicht hoch genug, um hierfür sensibilisiert zu werden.) Trotzdem waren alle- diesmal auch ich- dankbar für die Erfahrungen.

    Was konnten wir aus diesen Erfahrungen lernen? Zum einen war es grundsätzlich erstmal die Konfrontation mit heftigen Gewalttaten, wie z.B. das Eintreten auf ein am Boden liegendes Opfer (mit Boxutensilien nachgestellt): Welche Mechanismen gibt es da bei Tätern und Opfern? Welche Möglichkeiten gibt es, aus der Opferrolle zu kommen? ( Um es gleich zu sagen, einen Königsweg gibt es nicht).
    Wie gehe ich mit Provokateuren um? Dabei gab es für diejenigen, die sich den o.g. Angriffen stellten, auch ein persönliches, an den Stärken orientiertes Feedback.

    Für diejenigen, die mit entsprechendem Klientel arbeiten war es auf jeden Fall ein ansprechendes Wochenende, diejenigen, die überlegen, mit einem entsprechendem Klientel zu arbeiten, überlegen jetzt Auch für die anderen ist das sicher hilfreich, schnell ist man in Situationen, von denen man vorher nur aus dem Fernsehen gehört hat.

    Ich ganz persönlich bin recht emotional nach Hause gefahren, aufgewühlt durch die Provokationen. Und ich hatte nocheinmal ein persönliches Gespräch mit dem Dozenten gesucht und rückgemeldet, dass es mir aufgrund der Tatsache, wie dieses Mal mit möglichen Schwächen der TN umgegangen wurde, gut gefallen hat. Der Dozent hat mir dann auch noch eine persönliche Rückmeldung bzw. besser gesagt einen Tipp gegeben, den ich hier nicht offenmachen möchte, soviel sei aber gesagt: Es ging um Authentizität und wie ich diese ganz persönlich (gerade in schwierigen Situationen) steigern kann. Nicht dass ich nicht authentisch wäre, nein, dass ist sicher eine meiner Stärken, aber es macht einfach Sinn, in konfliktreichen Situationen vermehrt die eigenen Stärken einzusetzen.Ich kann das gut annehmen, und ich weiß, dass mich dieser Hinweis weiter bringen wird. Und nein, es war nicht so, dass er meine Kritik nicht annehmen hätte können.
    Trotzdem hat mich auch das noch bewegt ( aber recht positiv:thumbup:).

    Ob das alles nun seine Aufgabe als Dozent ist, weiß ich nun erstmal nicht. Ist mir auch gerade nicht wichtig. Es war letztlich eine runde Sache. Und damit hat es sich gelohnt.
  7. Lernhilfentk
    So, endlich Urlaub! Die letzten Wochen waren geprägt von einigen Arztbesuchen. Alte Leiden sind wieder aufgebrochen, sicher stressbedingt. Dennoch, ich bin der Meinung, ich habe schon vor meinem Urlaub gut auftanken können. Jetzt geht es quasi an die Feinarbeit:)

    In diesem Zusammenhang: Mir ist dann noch aufgefallen, dass ich nicht bis 3 zählen kann. Ich hatte einen Pflichtbeitrag im Modul Praxisprojekt vergessen. Einfach verzählt. Ich war wirklich felsenfest der Überzeugung, es wären drei gewesen. Glücklicherweise konnte ich mich mit der Dozentin einigen. Verflixt, mir war das noch nie passiert. Und wie gesagt die Dinger sind Pflicht, um - in diesem Fall sogar 20cps- zu erreichen.

    Nun bin ich etwas panisch: Im aktuellen Modul O17 sind 5 Beiträge Pflicht. Aber Achtung! Wir haben zwei verschiedene Dozenten, d.h. ich muss pro Dozent mind. 2 Beiträge leisten. Einen kann ich noch nach Wahl platzieren. Außerdem muss ich noch Exposés kommentieren ( hiervon mind. 2 ). Die Exposés habe ich kommentiert. Ein Pflichtbeitrag ist noch übrig. Diesmal habe ich genau dokumentiert, was ich wann wo gemacht habe....Bei den ganzen Unterforen ist das gerade nicht so einfach.

    Außerdem steht die Hausarbeit in O17 an. Motivationstief sag ich nur. Vielleicht ist es aber nur die Tatsache, dass ich einfach mal gar nichts tun wollte. Das hingegen tue ich seit ca. einer Woche sehr erfolgreich.
    Mein Thema ist ein Vergleich. Schweiz- Deutschland. Es geht um den Bachelor in Sozialer Arbeit. In Deutschland vereinigt er 2 Fachrichtungen (Sozialarbeit und Sozialpädagogik), in der Schweiz 3. Mit dieser 3. Fachrichtung (Soziokulturelle Animation) möchte ich mich genauer beschäftigen. Spannendes Thema, aber irgendwie auch anstrengend.

    Eigentlich wollte ich in diesem Urlaub so viel schreiben, dass ich nicht nur die Hausarbeit, sondern auch das Praxisprojekt nahezu fertiggestellt habe. Und am besten noch Teile der BA-Thesis schon anfangen. Vielleicht war da auch einfach das Ziel zu hoch gesteckt. Ich werde nun versuchen, mit meiner altbewährten 1-Stunden-Methode ( eine Stunde mit Wecker schreiben, dann Abbruch) vorwärts zu kommen.

    Die Feiertage waren ruhig und entspannt. Das neue Jahr kann kommen....
  8. Lernhilfentk
    So am letzten Wochenende war wieder Präsenz, und wir haben viel Gelegenheiten gehabt, uns über die bereits behandelten Themengebiete auszutauschen. Erschüttert musste ich dabei feststellen, dass mir manches nichts mehr sagt ( was zum Kuckuck ist Social Justice Training ). Insgesamt war die Aktion aber ziemlich cool, konnte nochmal viel verinnerlichen.

    Außerdem hatten wir noch die Möglichkeit, uns für unsere Gruppenpräsentation abzusprechen. Ziemlich gut für uns:lol:

    Am nächsten Präsenz- Wochenende werde ich wegen eines privaten Termins (OPENAIR-FESTIVAL:thumbup:) nur am Samstag anwesend sein. Es wird wahrscheinlich eine ziemliche Ochsentour werden, die Bahnverbindungen am Samstag sind ungünstig, aber ich freu mich! Grundsätzlich müssen wir 50% der P-Module anwesend sein, um es anerkannt zu bekommen ( Prüfung ist dann noch zusätzlich), und für die anderen übrigen Prozente ohne Anwesenheit eine Ersatzleistung bringen. Für die paar Stunden, die ich am Freitag fehlen werde, muss ich meines Wissens nach keine Ersatzleistung bringen (in der Regel ist das eine extra Hausarbeit, das macht für 4-5 Stunden fehlen keinen Sinn). Daher alles super!

    Am letzten Wochenende war für mich auch wieder der Leistungsdruck unter den Kommilitonen stark spürbar. Mein Kurs ist extrem leistungsstark, viele schwirren im 1,x Bereich herum, und das sicher nicht, weil die Hochschule nur gute Noten verteilen würde. Warum auch immer, man kommt sich mit einer 2,x Note zum Teil fast doof vor, bei manchen habe ich den Verdacht, dass sie die Noten in der Gruppe sogar besser darstellen, als die tatsächlich sind.
    Ich mag meinen Kurs sehr, und finde es gut, dass man da auch ein stückweit mitgezogen wird. Auf der anderen Seite ist der Druck wirklich sehr krass. Ich glaube das ist für Fernstudenten auch nicht ganz normal...Ich weiß dass es auch anderen im Kurs ähnlich geht, eine hat tatsächlich sogar in das Semester nach uns gewechselt, weil sie das Klima nicht ertragen konnte. So ist es bei mir sicher nicht, aber manchmal steht man schon irritiert da. Naja, kann man wohl nix dran ändern!
  9. Lernhilfentk
    So hallo, da bin ich mal wieder. Viel ist passiert.

    Aaaalso: Eine Präsenz habe ich noch nicht dokumentiert. Die letzte Präsenz war geprägt von organisatorischen Inhalten: Was ist die Prüfungsleistung? (Referat) Wer erbringt die Prüfungsleistung mit wem? (Gruppenarbeit) Wer erbringt wann die Prüfungsleistung? Und überhaupt, welches Thema übernimmt überhaupt welche Gruppe? Big Diskussion. Jetzt ist alles klar. Hoffe ich. Nächstes Wochenende, nächste Präsenz: Ich bin dran. Mal sehen.

    Dann war ein weiterer Schwerpunkt des Wochenendes (jedenfalls war das so meine Erinnerung) das Coaching bezüglich der Bachelorthesis. Da wurde von "wie finde ich mein Thema" an vieles mit den Kommilitonen zusammen durchgesprochen. Sehr spannend. Ich bin froh dass ich schon so weit bin, angemeldet hab ich aber noch nicht.

    Dann: Ich habe mein Praxisprojekt abgegeben. Das hier
    Eine schwere Geburt. Formuliere mal neutral wenn Du erstmal nur sauer bist. So eine dämliche Evaluations....aaaaargh!
    Also das war ja schon schwierig mit den Rahmenbedingungen. Ich hatte das ganze auf meiner Arbeit durchgeführt. Da war ich schon schwer unsicher, ob das so ne clevere Idee ist. Aber auf der anderen Seite ich die Tätigkeiten sowieso durchführen müssen. Nur eben ohne Evaluation. Jetzt lief das erstmal gar nicht so schlecht. Gut, es gab zig Abweichungen. Also wirklich ärgerliche. Einer wollte nicht mitmachen, der nächste war nicht da wo er sein sollte, und bei den teilnehmenden Klienten war es zum Teil auch nicht besser. Gut, das ist vielleicht alles normal beim Projektmanagement. Wenn man eine Note im Hinterkopf hat, ist dann aber auch nicht besser.

    Ja und dann war das Projekt rum und die Auswertung meiner Eva begann. Und ich muss sagen, ich hatte das echt gut geplant und so. Nur leider die Rechnung ohne den Wirt gemacht: 2 meiner 5 Handlungsziele sind aufgrund fehlerhafter Dokumentation nicht evaluierbar. Toll. Ich die letzten Wochen echt mal Frust geschoben. Das eben so dokumentiert. Wird mir nicht den Hals brechen, ist eine Erfahrung. Aber da kriegt man die Motten. Echt.
    Der Rest echt super und so.

    Dann das Korrekturlesen: ab 5 Fehler pro Seite ( Rechtschreibung/ Grammatik egal) sollte das Ding nicht mehr angenommen werden. Heiliges Kanonenrohr. Ich kann es als Ausbilderin echt verstehen. Trotzdem, das war auch mal kurz Stress. 3 Korrekturleser gehabt.Sonntag bis Montag nur Korrektur und nochmal lesen und nochmal lesen. Jetzt ist es weg. Glücklicherweise. Denn pünktlich nach Abgabetermin taucht eine massive Arbeitsbelastung auf Arbeit am Horizont auf. Ich freu mich. Eigentlich sollte die BA-Arbeit jetzt schon angemeldet sein. Aber ich warte da lieber noch ein paar Tage. Ich tue mir sonst keinen Gefallen damit.

    Ach ja, und weils so schön war mit dem Projekt: der MBA, der gerade immer mehr in meinem Fokus rückt, ist als Projekt-Kompetenz-Studium angelegt. I love it!
  10. Lernhilfentk
    Dieses Präsenzwochenende war ein Beispiel dafür, wie sehr sich sowas lohnen kann, auch wenn man völlig am Ende ist.
    Am Freitag hatte ich meinen Gesprächstermin wegen dem Praxisprojekt. Dieser Termin hat mich zumindest was das Studium, insbesondere das Praxisprojekt angeht, sehr entlastet.

    Hauptgrund war die Aussage, dass es nicht darauf ankommt, ob das Projekt erfolgreich war, sondern wie es reflektiert bzw. evaluiert wird. Also: Sollte das Ding so nicht ausführbar sein, muss ich "einfach" nur analysieren, woran es gelegen hat. Was auch für weitere Projekte für mich interessant wäre. So ähnlich funktioniert das auch bei den Azubis in meinem Fachbereich. Und ich sage denen immer wieder, es kommt auf die Reflexion an. Jetzt, nach meinem Seitenwechsel, konnte ich das irgendwie nicht mehr erkennen:(
    Die Dozentin hat mich da wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Außerdem: Das in O13 verwendete Schema für Projektmanagement ist zu theoretisch und kompliziert für das Praxisprojekt. Wir sollen das anders machen, einfacher. Wirkungsziele für die Klienten sind wegen dem kurzen Zeitraum nicht gefragt, sondern nur die Handlungsziele der Durchführenden. Hier sind wir- Dozentin und ich- nochmal meine Ziele durchgegangen, und es kam auch hier noch zu Änderungen: Es gibt neue Ziele, die besser meine Zwischenschritte abbilden, und im Falle eines Falles auch einzeln evaluierbar wären. Alles in allem bleibt es in meinem Projekt beim Alten, nur schriftlich ist es eben anders abgebildet und damit auch leichter für mich. Insgesamt wird mein Projekt auch als gut eingeschätzt. Nur hab ich mich in der Durchführung wohl etwas verrückt gemacht. Was aber aus meiner Sicht absolut entschuldbar ist und an der Gesamtsituation liegt.


    Was geschah noch am Wochenende? Die Selbststudienzeit konnte ich mit Kommilitonen nutzen um unsere Präsentation bzw. Prüfungsleistung für P7 zu erstellen. D.h. ich bin auch hier nun entlastet. Am Abend sind wir dann noch reichlich feiern gewesen. In Koblenz war eine Art "Kneipennacht" mit Musik. Der sind wir zwar ausgewichen, sind dafür aber zwecks mehreren Absackern noch irgendwo hängengeblieben. Habe soviel gelacht an diesem Tag, unglaublich. Um kurz nach Mitternacht war Zapfenstreich.

    Von der Vorlesung am Samstag kann ich daher inhaltlich nicht mehr viel wiedergeben, da bin ich klar auf die Aufschriebe angewiesen:rolleyes: Beteiligt habe ich mich aktiv, sofern ich nicht auf halb fünf in der Bank hing. Interessant war es, alle Referate und Präsentationen bauten total gut aufeinander auf. Thematisch kann ich nur einfach nicht wirklich was wiedergeben.
    Doof war, dass die Kaffeeinsel wieder mal geschlossen war. Nicht, weil ich so gerne Kaffee trinke, nein. Und selbst wenn, die Mensa war ja offen. Aber nur an der Kaffeeinsel gibt es einen Vitamin-Mineraldrink, auch in spezieller Ausführung für die Zeit nach der durchzechten Nacht. Da kam ich nur leider nicht ran. Stattdessen musste ich mit einem isotonischen Sportgetränk aus der Mensa vorlieb nehmen. Das war okay, aber die Schuld an meinem mangelhaftem Erinnerungsvermögen trägt jetzt ja nun mal ganz klar der nichtvorhandene Vitamin-Mineraldrink.

    Im Zug zurück hab ich dann auch ziemlich schnell geschlafen. Das Wochenende hat gut getan. Dennoch merke ich, dass der Akku damit noch lange nicht voll ist. Heute hab ich, nach einem längeren Spaziergang, erstmal zwei elektrolytehaltige Getränke zu mir genommen. War sehr gut. Außerdem ein Abendessen mit ultra viel Gemüse und Gemüsebrühe. Dann noch etwas Yoga, v.a. mit Atemübungen. Es geht langsam etwas aufwärts. Trotzdem muss ich auf mich aufpassen. Die nächsten Tage werden sicher anstrengend.
  11. Lernhilfentk
    Fast einen Monat ist nun die Rechtsklausur her. Die Sozialgesetzbücher II, IIX und XII, sowie Familienrecht waren Thema. Keine Ahnung ob es für´s durchkommen reicht. Aber ich bin mittlerweile fast jeden Tag am nachschauen, ob die Note schon da ist... sie wird doch wohl kein Weihnachtsgeschenk werden:(

    Das Theorieprojekt, ja was soll ich sagen. Ich saß vor den Büchern und wurde ein bisschen ungehalten, als das Buch ankündigte, im Kapitel 2.2.3.3.4 auf meine Fragen einzugehen - und selbiges Kapitel dann im Buch nicht auftauchte:confused:
    Also sowas kann schon leicht demotivierend sein!

    Heute also nochmal in die Bibliothek gedüst und noch einen halben Meter weiterer Bücher organisiert- wär doch gelacht, wenn die Infos nicht zu finden wären!
  12. Lernhilfentk
    Wow, in den letzten Wochen und Monaten ist beruflich soviel passiert, dass ich dem vermutlich irgendwann einen eigenen Blogbeitrag widmen werde.

    Ob ich in den nächsten Wochen und Monaten jemals noch mein Praktikum innerhalb der Einrichtung antreten kann, ist in meinen Augen mittlerweile fraglich. Ich will mich aber nicht beschweren, wie gesagt, es ging soviel anderes, dass mir ganz schwindelig ist:rolleyes:
    Aber wer weiß, was noch so alles gehen wird, mal abwarten...

    Die letzten Wochen habe ich dann auch immer wieder mit Anflügen von Husten/Schnupfen/Grippe zu tun gehabt - und darf jetzt endlich in meinen diesjährigen Wellnessurlaub starten!
    Super Hotel - ich war schon mal da - lecker Essen, Massagen, Schwimmbad.... hach, in wenigen Stunden fahr ich los!

    Und ich hab mir das sowas von verdient!

    Jetzt heißt es noch schnell packen!

    Die Gruppenarbeit in "Einführung in die Reha" besteht aus 2 Teilen, einen haben wir vor zwei Wochen bereits eingereicht, den anderen müssen wir morgen abgeben. Ich schreibe nachher noch ein- zwei Sätze der Vollständigkeit halber, aber wenn es nicht funkt, dann passt es auch so, bin also eigentlich fertig!!

    Also wirklich ein totaler Erholungsurlaub ohne Termindruck!

    Bis bald!!
  13. Lernhilfentk
    Endlich ist die Note aus dem Modul 8.2 da. Es ist eine 1,7 geworden. Ebenfalls eingetrudelt ist die Note aus 9.2, diesmal eine 2,3.

    Zur ersten Note kann ich nicht viel sagen, weil es leider (noch?) kein persönliches Feedback gibt, bei der zweiten Note gab es zu jeder Teilaufgabe ein Feedback. Irgendwelche Teilaspekte blieben wohl vor allem in der ersten Teilaufgabe, der Beantwortung von Fragenl zum Text, auf der Strecke. Bei der zweiten Aufgabe war es so, dass es von meiner Seite ein ziemliches Risiko war, das Ding so abzugeben. Verlangt war, eine Teilhabeplanung so zu schreiben, dass der Klient das versteht. Bei einem geistig behinderten Menschen ist das eben so eine Sache, eine Gradwanderung zwischen Fachlichkeit und Verständnis. Nicht alles kann man herunterbrechen. Ich habe es trotzdem gewagt, und zumindest 41 von 50 Punkten bekommen. Abzug gab es, weil ich einen Teilaspekt in der Planung nach Meinung der Dozentin nicht ausreichend berücksichtigt hatte. Naja.

    Die Aufgabenstellung im aktuellen Modul hat sich glücklicherweise durch die Unterstützung des Dozenten geklärt.Ich sollte eigene Fragen entwickeln, Hypothesen ableiten und diskutieren. Das hat dann irgendwie doch noch ganz gut geklappt. Jetzt kommt die eigentliche, weil benotete Aufgabe: eine bewertete Hausarbeit. Eine Ausarbeitung, wie denn nun die ganzen Handlungsschritte umgesetzt werden können. Oder so:blink:
    Ich muss mich noch informieren.

    Aktuell freue ich mich auf die Vertiefung meines vor einem Jahr absolvierten Gesprächsführungskurses. In zwei Wochen geht es los:lol: Vier Termine, einer überschneidet sich leider etwas mit dem Studium ( mal sehen, zu welcher Entscheidung ich da noch gelangen werde - Teilnahme Studium oder Fortbildung. Beide Entscheidungen betreffen nicht die Erlangung des jeweiligen Scheines).

    Und ich bin müde... bin froh, ein paar Tage frei zu haben. Ich habe nun noch zwei Hausarbeiten vor mir. Da weiß ich was ich die nächsten Tage zu tun habe....
  14. Lernhilfentk
    ... nun stand ich ja die letzten Wochen gut unter Druck: Einhalten der Regelstudienzeit um jeden Preis war gefragt. Um den 31.8. zu halten hätte ich Anfang Juni abgeben müssen um die Verteidigung vor dem 31.08. zu haben. Nun die Entwarnung der SBB: Es gibt einen kleinen Puffer, der noch zur Regelstudienzeit gerechnet wird. Der wird dafür sorgen, dass ich im September noch meine Verteidigung machen kann. Das entlastet mich nun aber sowas von....

    Und vor lauter hab ich dann am Samstag noch einen wichtigen Termin vergessen. Sowas aber auch. Da merkt man den Stress.

    Mittlerweile bin ich auf Seite 48. Und da kann man auch mal langsam die Abzüge rechnen. Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis... uups nur noch 41 Seiten:( Aber es geht voran.

    Ach ja, letzte Woche war ich wieder mal auf Konzerten + auf Shoppingtour. Dennoch sollte ich glaube ich über ein Entspannungsprogramm nachdenken.
  15. Lernhilfentk
    Ganz offensichtlich erstrahlen nun nicht nur alle Online-Module, sondern nun auch alle P-Module in herrlich grünem Glanze.

    Und, ganz offensichtlich, kommt die Sache mit dem Master immer mehr in die "es ist definitiv so"- Phase. Möglicherweise lässt sich sogar schon für den einen oder anderen anhand der Module erkennen, welcher Anbieter in meinem Fokus ist...Wetten werden noch angenommen:)
  16. Lernhilfentk
    Die letzten Wochen waren geprägt von Faulenzia und viel Arbeit.

    Alle Fünfe habe ich im Studium grade sein lassen. Ich habe nicht wirklich einen Finger krumm gemacht. Mein nächster Abgabtermin ist Anfang Juni. Da hab ich es mir einfach mal gutgehen lassen.
    Meine nächste Aufgabe ist mal wieder eine Gruppenarbeit;) Das Thema ist Migration und Gesundheit. Leider ist das gesamte Gesundheitsmodul ja den Wahlpflichmodulen der letzten Monate ähnlich. Nur der Migrationsaspekt ist jetzt für mich neu. Ich werde eine Fallstudie anfertigen über Migranten in meinem Arbeitsfeld. Wie sieht die Aufgabe meines Arbeitsfeldes unter dem Gesundheitsaspekt aus? Welchen Beitrag leistet z.B. Teilhabe zur persönlichen Gesundheit des Einzelnen? Glücklicherweise ist mir vor einigen Wochen eine Angestellte des Kostenträgers über den Weg gelaufen. Dort wird gerade eine Studie zu genau diesen Fragen bezüglich meines Arbeitsfeldes erstellt. Ich hoffe mir werden die Infos etwas nutzen, sofern ich sie überhaupt brauche...

    Im Modul O14 dürfen wir uns zwischen den Schwerpunkten Empowerment/Anwaltschaft sowie Netzwerkarbeit/Öffentlichkeitsarbeit/Sozialraumorientierung entscheiden. Ich habe letzteres gewählt, auch wenn es mehr zu lesen ist. Aber schließlich ist ja auch mein persönliches Jahr des Networking:lol: Zur Zeit erstelle ich eine Übersicht, welche Netzwerke ich im beruflichen Umfeld habe, und soll mir dazu auch Gedanken machen, welche wichtig für mich sind. Hier unterscheiden wir erstmal zwischen personenbezogenen sowie kontext- und systembezogenen Netzwerken. Letztere werden nocheinmal zwischen intra- und interorganisatorischen Netzwerken unterschieden.
    Überraschenderweise überwiegen in meinem Fall die kontext- und systembezogene Netzwerke. Andererseits ist in der Behindertenhilfe vielleicht auch nicht viel anderes zu erwarten.

    Am letzten Präsenzwochenende habe ich den Freitag "geschwänzt" (Grund siehe unten). Thematisch ging es um die Kompetenzen von Sozialpädagogen sowie mögliche Arbeitsfelder. Also das, was wir in der Ausbildung als Berufskunde kannten. Hier wird es wohl beim nächsten Mal eine Fortsetzung geben.
    Außerdem wurde über das Praxisprojekt im Herbst informiert (das hab ich leider verpasst). Durch das Theorieprojekt habe ich einen Teil des Themas schon klar. Diesen theoretischen Teil möchte ich durch eine Methode (also Praxis) ergänzen. Fragestellung ist, wie beeinflusst die Methode einen gegebenen Zustand (der ist beschrieben im Theorieprojekt). Unklar ist noch, welche Methode ich auswähle. Ob es eher eine klienten- oder managementbezogene Methode wird. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit der Evaluation beschäftigen, um die Methode klarzukriegen. Genommen wird die, die "evaluationsfreundlich" ist. Ich lerne also echt mal dazu:thumbup:

    Tja dann mal zum Thema "viel Arbeit":

    - neben dem Coaching mache ich gerade eine Aufbauausbildung zum Thema Gesprächsführung, um langfristig auch in diesem Bereich als Trainerin arbeiten zu können. Daher war ich auch an besagtem Freitag noch auf eben dieser Fortbildung... Ich habe diesbezüglich in den letzten Wochen viel Selbsterfahrungsübungen hinter mir. Das war aufwühlend und bewegend.
    - das Coaching bewegt zur Zeit ebenfalls viel bei mir. Zusammen mit der Fortbildung hat das dafür gesorgt, dass ich mir in den letzten Wochen die Frage gestellt habe, ob es wirklich Leitung sein wird. Oder ob ich doch lieber in die Beratung gehe. Seit dieser Woche spüre ich wieder den Ausschlag in Richtung Leitung.
    - Viele Aufgaben an meinem Arbeitsplatz. Gespräche, Schriftkram, alles mit ungewissem Ausgang. Das hat sicher zur Infragestellung beigetragen.
    - Ach ja, die Steuererklärung ist auch endlich weg:thumbup:

    Jetzt also erstmal Urlaub. Zur Ruhe kommen. Die neuen Inhalte mal setzen lassen. Ich merke, es war bitter nötig.
    Die o.g. Arbeiten werde ich im Urlaub bearbeiten. Vielleicht auf den ersten Blick nicht sinnvoll, aber wer weiß, was die nächsten Wochen noch auf mich wartet?
    Neben dem letzten Modul in Jura wird es auf jeden Fall die Fortbildung zum Thema Reden halten sein.

    Jedenfalls merke ich jetzt schon, wie ich zur Ruhe komme. Ein Hoch auf Entspannungstechniken.
  17. Lernhilfentk
    Meine Fachhochschule nennt sich jetzt Universitiy of Applied Sciences, ist jetzt also eine Hochschule. Da muss ich wohl mal meine Signatur ändern:rolleyes:

    Ich finde es soweit okay, es wird für mich persönlich ja nichts verändern. Selbst meine FH-Mailadresse bleibt gleich.

    Interessanterweise ist die Hochschule nun auch auf Facebook vertreten. Man will vorsichtig mit Informationen umgehen, und ich glaube auch, dass man da sehr sensibel ist. Ich bin gespannt, was dort für Angebote laufen werden. Denn so oder so bekomme ich die Neuigkeiten ja auch auf meine Mailadresse.

    Ich muss mich noch unbedingt bei der Studienberatung melden: Wir dürfen uns einbringen bei den zukünftigen Angeboten der Mensa der Hochschule. Bislang war irgendwann am Samstag Schicht im Schacht, das heißt, die Mensa war zu. Jetzt werden wir gefragt, was wir brauchen:thumbup:
    Ich hoffe dass das neue Angebot wirklich auch am Samstag nachmittag stattfindet und einigermaßen ordentlich ist....
  18. Lernhilfentk
    So, meine Evaluation ist beim ersten Korrekturlesen. Ich konnte zwei Psychologen auftreiben, die sich tatsächlich meinen Teil der HA reinziehen und mir eine fachmännische/ fachfräuische Rückmeldung geben.

    Seltsam, dazusitzen und warten zu müssen. Es sind noch gute zwei Wochen bis zum Abgabetermin. Ein bisschen Fazit sollte ich noch schreiben. Aber ansonsten muss ich erstmal warten.

    Außerdem warte ich noch auf die genauen Angaben zur Nachprüfung in P3. Das wiederhole ich ja. Anfang September ist die Prüfung, und nichts genaues weiß ich nicht. Aber, ich hab ja Zeit. Und ein bisschen was hab ich auch da schon vorbereitet.

    Bleibt theoretisch also genug Zeit, mich auf die Rückmeldung bei der SBB vorzubereiten. Nach dem vierten Semester muss ich als Stipendiatin einige Formulare bei der SBB einreichen. U.a. wird überprüft, ob ich alle zu belegenden Prüfungen erfolgreich bestanden habe. Wenn nicht, dann wird nochmal überprüft, ob ich weiter gefördert werde.
    Eigentlich muss ich mir da sicher keine Gedanken machen... wenn nicht P3 noch ausstehen würde. Der Plan ist, Anfang September die Prüfung abzulegen, ratzfatz alles an der Hochschule unterzeichnen zu lassen, und das Ding bei der SBB einzuschicken. Ach ja, dann fehlen da noch die Noten von O11. Mal sehen ob die bis dahin schon da sind.
    Sollte das nicht klappen, kann ich noch einen Bericht an die SBB schicken, warum die Lage so ist, wie sie ist, und dann darauf vertrauen, dass ich weiterhin gefördert werde. Sowas aber auch...

    Wie man sicher leicht erkennen kann: Warten ist meine Stärke:rolleyes:
    Ich mache mich überhaupt gar kein bisschen verrückt.

    Na da können die nächsten Wochen sicher heiter werden...
  19. Lernhilfentk
    So, am Freitag konnte ich endlich das letzte Rechtsbuch an den Mann bzw. die Frau bringen. Skurilerweise handelte es sich dabei um die markierten und mit Post-Its ausgestatteten Gesetzestexte. Ich dachte, die kriege ich nie los, zumal die direkt nach meiner Prüfung schon wieder veraltet waren - die Gesetze ändern sich alle halbe Jahre, man sollte stets mit dem neuesten Text in die Prüfung gehen. Offenbar gibt es aber Interessenten für bereits prüfungstaugliche Bücher, d.h. markiert etc. Denn das ist in der Prüfung genehmigt. Prima, denn so bin ich die schweren Klötze endlich los!
  20. Lernhilfentk
    Ich verstehe schon wieder nicht, was ich zu tun habe:(

    Fragen beantworten + Hypothesen bilden + überprüfen und neu bilden. Klingt einfach, ABER: Wo sind denn nun die Fragen? Muss ich die selber stellen? Ich versteh hier leider gar nichts.

    Ich freue mich auch immer mehr auf die Rückkehr nach Koblenz: Im Wahlpflichtmodul, dass in München stattfindet, gab es eigentlich keine Forendiskussionen, man konnte nur seinen Text über die Aufgabentools einstellen. Das bin ich nicht gewohnt- mir fehlt der Austausch mit den Kommoilitonen:thumbdown:

    Ach, Frust....

    Noten für dieses Semester habe ich auch noch nicht gesehen.

    Außerdem ist immer noch die Hausarbeit für P5 offen, mein Gott es ist grade einfach nur zäh....Vielleicht sollte ich mal wieder eine Wellness-Session einlegen?
  21. Lernhilfentk
    Ich glaube die erste Woche Arbeit ist nach einem Urlaub immer besonders schwer...

    Mir steckt sie jedenfalls voll in den Knochen (und das schon am Mittwoch) , zumal gleichmal zig extra Termine auf dem Terminkalender standen - dafür bin ich zwar in vollem Umfang selbst verantwortlich, aber es macht das Ganze nicht einfacher (ich glaube wenn ich nicht unbedingt gestern abend noch auf der Sitzung eines Ortsvereins eines Sozialverbandes in meiner Funktion als stellvertretende Vorsitzende vorbeigeschaut hätte, wäre es nicht ganz so heftig mit meiner heutigen Müdigkeit...).

    Dann bin ich noch immer, wie die letzten Wochen auch, mit der Übernahme meiner Tätigkeiten als Leitung beschäftigt (die Leitung hatte ich zwar vorher auch schon, mein Aufgabenkreis hat sich jedoch deutlich erweitert- soviel mal als Ankündigung dessen, was da noch im ominösen, zukünftigen Blogbeitrag zur Veränderung meiner beruflichen Situation so kommen wird).

    Trotzdem, der Urlaub war super und hat mir doch zumindest etwas Entspannung gebracht. Der "Flow" trat so richtig erst am letzten Tag ein, aber was will man mehr bei einer Woche?
    Ich hatte mehrere Wellnessanwendungen inklusive, lecker Essen, tolle Landschaft, ...

    Heute war ich auch gleich nochmal im Dampfbad, jetzt gehts auch gleich wieder viieeel entspannter weiter...

    Für´s Studium muss ich nur noch einen Forenbeitrag im aktuellen Onlinemodul schreiben, dann bin ich für die nächsten Tage, möglicherweise auch Wochen schon wieder fertig mit der Arbeit. Die Wohnung hab ich übrigens auch schon wieder auf Hochglanz gebracht... wären nicht die ganzen Termine beruflich/privat, könnte ich wirklich auf der faulen Haut liegen!

    Möglicherweise ist aber auch genau das hier und jetzt das, was manchmal bei einem berufsbegleitendem Fernstudium Realität ist: Da hat man sich alles schön organisiert, sorgt für das eigene Wohl, und dann kommen die ANDEREN Termine eben doch mit aller Wucht, und man ist erstmal erschlagen. Wie gesagt, nach dem Dampfbad heute abend kann ich es wirklich entspannt sehen.... OM;)
  22. Lernhilfentk
    Habe mich nun erfolgreich zu einem weiteren Seminar der SBB angemeldet. Hier ist es immer abhängig, wieviele sich schon gemeldet haben, wie oft man selber auf einem Seminar war, etc. Je nachdem bekommt man einen Platz, oder eben nicht.

    Die Kosten betragen wie üblich 40 € für ein Seminar von Samstag -Sonntag. Hierin enthalten sind auch Übernachtung und Verpflegung, außerdem gibt es eine Fahrtkostenerstattung (mit Deckelung). Und bevor jemand fragt: Ja das ist nur für Stipendiaten:thumbup:

    Genauergesagt ist es diesmal sogar nur für Stipendiatinnen: "Die gläserne Decke- Frauen in Führungspositionen" geht auf die Frage ein, warum Frauen in Führungspositionen es oft nur bis zu einer bestimmten Hierarchieebene schaffen, es dann aber für sie nicht weitergeht. Es werden Lösungsansätze vorgestellt, wie diese gläserne Decke überwindbar wird.

    Insgesamt scheint mir das Seminar genau das Richtige für meine jetzige berufliche Situation zu sein.
    Mehr muss ich dazu glaub ich kaum sagen...Es freut mich, dass ich das Seminar gemeinsam mit einer befreundeten Kommilitonin/Stipendiatin wahrnehmen kann. Knappe 5 Stunden Anfahrt werden es wohl werden....

    Außerdem gibt es im Dezember noch ein Seminar zum Prozessmanagement. Eigentlich genau das was ich gesucht habe. Ich muss mal schauen, ob ich dafür noch Urlaub bekommen kann. Allerdings ärgert es mich irgendwie, dass ich dafür die 500€ vom Betrieb nicht einsetzen kann - kostet nämlich wie gehabt bei der SBB nur 40€. (Mein Gott hab ich Probleme.... )

    Demnächst wird dann auch O17 starten, das letzte O-Modul. Bezüglich des Praxisprojektes hinke ich gerade ziemlich hinterher, irgendwie denke ich die ganze Zeit, da stimmt noch irgendwas in der Planung nicht so ganz...Eventuell mache ich einfach noch einen Termin mit der Dozentin aus, um das Ganze zu besprechen....Praktisch habe ich noch nicht soo viel umgesetzt, aber naja....es wird schon werden...
  23. Lernhilfentk
    So heute hab ich mein Online-Seminar (inkl. einem Präsenstag) bei der SBB abgeschlossen. Es ging um Management von Kreativität, und es gab 6cps. Tja, und ich steh jetzt da mit meiner Note und weiß nun auch nicht recht, was tun? Soll ich die auf das große Managementmodul (10cps) im nächsten Semester anrechnen lassen? Die Note ist nicht gerade der Oberknaller für so ne Aktion.

    An und für sich bin ich aber mit dem Zertifikat mega zufrieden, es hat mir den Einblick in andere Bereiche ermöglicht. Daher hatte ich dann aber auch teilweise etwas Schwierigkeiten, die Einsendeaufgaben zu bearbeiten: Zum Teil hab ich schlichtweg nicht verstanden, welches Problem in den Textaufgaben gelöst werden sollte. Dafür hab ich mich eigentlich ganz wacker gehalten:rolleyes:
    Frage ist auch noch, ob ich noch ein Zertifikat ohne Note anfordere, für Bewerbungen und den AG. Ich muss glaub ich erstmal drüber schlafen...

    Am Wochenende war ich zudem noch auf einer weiteren meiner Fortbildungen, war wieder sehr interessant. Die Rückfahrt am Samstag im Zug war dann leider etwas anstrengend für mich: Spielanalyse um kurz vor 23.00Uhr durch einen Haufen angeheiterter Fussballfans, nach einer zweitägigen Fortbildung,mehr muss ich glaub ich nicht sagen.

    Glücklicherweise war es die letzte Fortbildung in 2011! Ich freu mich jetzt einfach mal auf Weihnachten:)
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