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paulaken

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Blogbeiträge von paulaken

  1. paulaken
    Anfang dieser Woche kam das Generalpasswort. Donnerstag habe ich die Unterlagen bei der Post abgeholt:
    L1 - 399 Seiten + Buch (da steht noch nicht fest welches) + 215mb mp3/300 Seiten als PDF
    G1 - 590 Seiten

    Moodle und den virtuellen Studienplatz habe ich mir genauer angeschaut, nicht gerade intuitiv und benutzerfreundlich, aber ausreichend.
    Die Betreuung bei beiden Modulen soll sehr gut und hilfreich sein, aber da beide noch nicht freigeschaltet sind, kann ich dazu nichts sagen.

    Heute ist auch die Einführungsveranstaltung, ich bin angemeldet und wollte eigentlich hinfahren. Momentan sieht es dafür aber schlecht aus, mein Job beschäftigt mich seit gestern abend 23Uhr.
    Es gibt ein Supporttelefon und diese Woche bin ich dran. Gestern 22:33 der erste Anruf, heute morgen um 6:45 der nächste. Wenn das Problem bis heute nachmittag nicht geklärt ist, werde ich arbeiten müssen. Schade.
  2. paulaken

    aktuelles
    Die Hausarbeit ist nun abgegeben. Besser ist es nicht mehr geworden, aber ein größerer Zeitinvest hätte auch nichts mehr geändert heute. Die paar Stunden reichen einfach nicht aus um die Arbeit in einen, für mich, guten Stil zu bringen. Auch inhaltlich gibt es noch einige Lücken. Aber abgegeben ist abgegeben. Mal schauen, was daraus wird.
     
    Allgemeine und Biologische Psychologie (online) - Klausur
    Sozialpsychologie - Klausur
    Differentielle und Persönlichkeitspsychologie - Klausur
    Personalwirtschaft (online) - Klausur
    Unternehmensführung (online) - Klausur
     
    Datenanalyse mit SPSS - Hausarbeit - Abgabe 06.11.21
    Markt-, Konsumenten- und Medienpsychologie (online) - Hausarbeit, Abgabe 28.02.22
    Psychologische Diagnostik - Hausarbeit
    Interaktion, Konflikt und Mediation (IKM)- Hausarbeit, Abgabe 28.02.22, Präsentation im Januar
    Praxistransfermodul (online) - Hausarbeit, 25.09.21 Expose, Abgabe 12.12.21
     
    Das ist die Auflistung der aktuell offenen Module mit der geforderten Prüfungsleistung. Gesetzt sind die Hausarbeiten des aktuellen Semesters. Zusätzlich werde ich versuchen die anderen drei Hausarbeiten genauer anzusehen. Wie viele ich davon schreiben werde, weiß ich noch nicht. 
    Für das Modul Theorie-Praxis-Transfer habe ich schon eine Idee und die passende Person bei meinem Arbeitgeber heute angeschrieben. Ich möchte kein berufliches Thema verarbeiten, wenn ich nicht das OK der entsprechenden Personen habe. Schließlich geht es ja auch um Firmengeheimnisse und Verschwiegenheit. Das Exposé bis zum 25.09. ist knapp bemessen, aber machbar. 
    Für IKM habe ich noch gar keine Idee, aber das Thema ist, gefühlt, auch noch sehr weit weg. Erstmal sollte ich mich wohl mit SPSS und der dazugehörigen Hausarbeit beschäftigen.
    Hier ist das Problem, dass ich die verpflichtende Präsenz schon besucht habe, die Hausarbeit wegen Krankheit und Beschäftigungsverbot nicht abgeben konnte. Den Dozenten hatte ich damals kontaktiert und er sagte zu, dass ich die Hausarbeit entsprechend später abgeben kann. Hier ist nun zu klären, ob dies, ein Jahr später, immer noch gilt, oder ob ich beide Teile erneut bearbeiten muss. 
    Diese beiden Themen werde ich wohl als erstes bearbeiten und klären.
  3. paulaken
    Dieses Semester lief für mich recht suboptimal.
    In den Monaten September bis November habe ich gar nichts für das Studium getan. Das rächt sich jetzt. Die Prüfungsphase beginnt und ich bin noch lange nicht so weit, dass ich prüfungsbereit bin.
    Aber was nützt es zu wehklagen und zu jammern. Aufholen und weiter machen steht nun auf dem Programm.
    Es sind drei Prüfungsleistungen zu erbringen.
    Als erste steht das Seminar in Lernen, Erkennen und Bewusstsein auf der Agenda. Die Vorbereitungen sind soweit inzwischen fast abgeschlossen. Das Buch ist gelesen, weitestgehend verstanden und die Reflexionsfragen sind schriftlich beantwortet. Heute startet das erste Online-Seminar zur Vorbereitung. Dort wird dann eine Aufgabe erfolgen, die zu Hause vorzubereiten ist. Das Seminar selbst ist dann am 08.02. und 09.02.
    Das Hotel ist dafür schon gebucht, ich werde es mir einfach machen und auch in dem Hotel übernachten, in dem das Seminar stattfindet. Ein paar Minuten länger schlafen, in Ruhe frühstücken und dann ohne Umwege ins Seminar zu gehen. Außerdem wird es Samstag Abend ein gemeinsames Essen, auch in diesem Hotel, geben.
    Günstig wird es dadurch zwar nicht, auch weil ich drei Nächte eingeplant habe, aber für mich ist es so einfach am entspanntesten.
    Ich freue mich wirklich auf das Seminar.
     
    Im Modul wissenschaftlichen Arbeiten habe ich noch nicht sonderlich viel getan. Es gibt inzwischen eine Mindmap mit den Ideen zum Thema, vier Forschungsfragen stehen auf einem anderen Zettel und in Citavi sind inzwischen ein paar Quellen erfasst. Aber noch kein Wissen, geschweige denn, dass ich eine Zeile der Hausarbeit schon geschrieben habe.
    Da muss ich noch mehr tun.
     
    Besonders sorgen macht mir aber das Modul Allgemeine und Biologische Psychologie. Meine Biokenntnisse versanken im Jahre 1998, mit dem Abwählen des Faches, in der Versenkung. Von den 13h Vorlesungen habe ich mir bisher vielleicht 3 angehört. Da ist noch so viel zu tun und die Klausur will ich am 25.04. schreiben. Viel Zeit ist es nicht mehr, da ja auch am 01.03. das neue Semester startet und ich nicht den gleichen Fehler erneut machen möchte.
    Nächste Woche habe ich aber Urlaub und auf dem Plan steht, dass ich täglich zwei Vorlesungen anhöre, die Zusammenfassungen schreibe und die Karteikarten erstelle. Dann kann ich ab Ende Februar anfangen die Inhalte parallel zu den neuen Modulen auswendig lernen.
    Ich hoffe, der Plan geht auf.
  4. paulaken
    Heute morgen habe ich das überarbeitete Exposé endlich abgeschickt. Meinem Zeitplan hänge ich ein wenig hinterher. Am verlängerten Wochenende habe ich nicht viel geschafft, letztes Wochenende auch nicht. Private Termine, andere Prioritäten und auch ein wenig Übersättigung vom Thema haben dazu geführt. Aber noch bin ich optimistisch, dass ich das Diplom schaffen werde. Vielleicht nicht unbedingt zu meinem Wunschziel im Sommer, aber im Herbst spätestens sollte realistisch sein. Nach Rückmeldung des Dozenten werde ich die Arbeit anmelden und drei Monate später abgeben.
     
    Der Plan einen Universitätsmaster zu machen dreht sich immer noch in meinem Kopf umher. Zwei mögliche Master hatte ich gefunden, beide setzten jeweils ein Jahr akademische Berufserfahrung voraus. Von der ersten Uni habe ich schon die Rückmeldung, dass dies auch für ein Fernstudium gilt. Bei der anderen warte ich noch auf eine Rückmeldung vom Prüfungsamt.
    Das frustriert mich schon und führt auch zu Unverständnis. Welche Erfahrungen werde ich im Berufsleben im nächsten Jahr machen, die anders ist als die Erfahrungen im letzten Jahr?
    Bei einem Präsenzstudium kann ich diese Forderung gut verstehen, ein Praktikum ist etwas anderes als eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten. Aber ich arbeite seit inzwischen mehr als 5 Jahren nach Ausbildungsabschluss entsprechend.
    Es bleibt noch Hagen auf der Liste, aber 8 Klausuren und nur eine wissenschaftliche Arbeit vor der Abschlussarbeit motivieren mich nicht wirklich. Mein Anspruch an das Studieren und Lernen ist inzwischen ein anderer. Einige Master in UK kamen auch in Frage, aber durch den Brexit bin ich an dieser Stelle auch eher verunsichert.
    Vielleicht sollte ich wirklich das Jahr Berufserfahrung absitzen und dann neu schauen.
  5. paulaken
    Ich finde alle Fragen sehr spannend, habe sie deshalb zusammen gefasst.

    Stolluba
    1. Warum Fernstudium?
    Weil ich ein Kind habe, einen Job und bestimmte Ausgaben, die nicht zu ändern sind. Rein finanziell war das Fernstudium die einzige Möglichkeit um überhaupt zu studieren

    2. Wie hast Du Dich über relevante Studiengänge informiert?
    Erst habe ich wild gegoogelt. Dann bin ich hier auf der Website gelandet und habe dann hier alles gefunden, was ich gesucht habe.
    An der PFH bin ich gelandet, weil ich die Berichte hier so spannend fand und mich das Thema interessiert.

    3. Was war am Ende der Grund, warum Du Dich für "Deine" Hochschule entschieden hast?
    Wings: ich schwankte zwischen Wings und Hagen, alle anderen waren mir zu teuer. Ausschlaggebend war dann, dass die Wings eine FH ist und ich dort das Diplom machen kann.

    4. Ist Dein Arbeitgeber informiert, einverstanden, oder fördert er das Fernstudium sogar?
    Mein Arbeitgeber war informiert, einverstanden war er auch, unterstützt hat er mich aber gar nicht, im Gegenteil.

    5. Welche Nachteile am Prinzip Fernstudium siehst Du für Dich?
    Immer sich selbst so zu organisieren, dass man am Ball bleibt.

    6. Wenn Du Bachelor-Student bist: Ist ein Master schon geplant?
    Wirtsdchaftsinformatik: ja, ich möchte diesmal einen Uni-Master machen, da ich doch gern irgendwann promovieren möchte. Bisher habe ich aber keinen passenden Master gefunden....

    7. Welchen Abschluss wirst Du mit Deinem aktuellen Studium erreichen?
    Ein Diplom (FH) in Wirtschaftsinformatik

    8. Wie kamst Du auf die Idee des Blogs?

    9. Was wünscht Du Dir fürs Studium im Jahr 2015?
    Das Diplom abschließen und in den Bachelor gut starten.


    Lernhilfentk

    1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart?

    2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden?

    3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert?

    4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie?

    5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium?

    6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen?

    7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen?

    8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet?


    Snowchild

    1. Wieviel (Arbeits-)Zeit wendest Du im Durchschnitt je Woche für das Fernstudium auf?

    2. Welche Erfahrungen hast Du mit Gruppenarbeit gemacht? Bzw. gab es keine Gruppenarbeit? Selbstgewählte oder "zusammengewürfelte" Gruppen?

    3. Welche Vor- bzw. Nachteile siehst Du in dem Verfassen von Hausarbeiten vs. Klausurenschreiben? Wie sehen Deine persönlichen Vorlieben aus?

    4. Was war (ca.) die längste und die kürzeste Wartezeit auf Noten in Deinem Fernstudium?

    5. Verläuft das Fernstudium für Dich so, wie Du es Dir vorgestellt hast bzw. wie die Ankündigungen/Beschreibungen des Anbieters waren?

    6. Wie motivierst Du Dich selbst, wenn es mal nicht so im Fernstudium läuft, wie Du es Dir vorstellst bzw. sich u.a. zeitlich oder thematisch Promleme ergeben?

    7. Kennst Du die inhaltlichen Unterschiede Deines Fernstudienganges zum Präsenzstudiengang (sofern vorhanden) und empfindest Du Dein Fernstudium bzw. den Abschluss als einen "Abschluss zweiter Klasse"?

    8. Was würdest Du grundsätzlich an einem Fernstudium Interessierten gerne mit auf den Weg geben? Was ist Deiner Meinung nach besonders beachtenswert?

    Markus

    1. Wann und wie hast du das erste Mal davon erfahren, dass es ein Fernstudium gibt?

    2. Was ist für dich der größte Vorteil, sich mit einem Fernkurs/Fernstudiengang weiterzubilden?

    3. ... und der größte Nachteil bzw. die größte Herausforderung?

    4. Welchen Fernstudiengang würdest du dir wünschen, dass es ihn geben sollte?

    5. Hast du dich durch das Fernstudium verändert?

    6. Bereust du manchmal die Zeit, die du in deine Weiterbildung investierst?

    7. Was ist in dir in deinem Leben jenseits des Fernstudiums wichtig?

    8. Wie könnte Fernstudium-Infos.de für dich noch besser werden?
  6. paulaken
    Gerade habe ich mit der Wings telefoniert, nachdem ich gestern per Mail die (falsche) Unbedenklichkeitsbescheinigung per Mail nach Wismar geschickt habe.
    Um das Vordiplom zu erhalten, muss ich einen neuen Zulassungsantrag, eine beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses und eine beglaubigte Kopie meines Ausbildungszeugnisses einreichen. Da ich mir sicher bin, dass die beglaubigten Zeugnisse vorliegen, habe ich nachgefragt, ob diese erneut notwendig sind. Sie will sich meine Akte kommen lassen und sich dann noch einmal melden. Alternativ zum Ausbildungszeugnis reicht auch ein Nachweis über eine dreijährige Berufspraxis. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber habe ich ein Zwischenzeugnis angefordert, das werde ich bis zum 9.12. erhalten (2 Jahre, 11 Monate). Außerdem habe ich das Arbeitszeugnis meiner Ausbildung (1,5 Jahre).
    Damit komme ich um das Beglaubigen lassen herum und muss mich darum nicht kümmern.
    Zum nächsten Sommersemester werde ich dann als Haupthörer eingeschrieben und bekomme die entsprechenden Zeugnisse dann zeitnah zugeschickt.
  7. paulaken
    Ich möchte momentan ja täglich berichten, wie ich, trotz zu viel Freizeit, die Diplomarbeit nun doch angehe. Parallel soll die Vorbereitung für die letzte Klausur laufen.
    Dazu bearbeite ich die Skripte der Wings und der PFH parallel. Was im Skript der Wings, meiner Meinung nach fehlt, sind die weiterführenden Erläuterungen, dafür kommen die Berechnungen im Skript der PFH etwas zu kurz.
    Heute habe ich an einem Propädeutikum an der Wings teilgenommen. Am Dienstag Vormittag ist der vierte Termin der PFH. Den ersten Teil habe ich verpasst, den zweiten und dritten habe ich erledigt. Am 29.11. ist die Präsenzveranstaltung der PFH. Daran werde ich, vermutlich, teilnehmen.

    Also stehen bis Montag abend auf der Liste:
    - Blogeintrag zum Propädeutikum heute (das erste, was ich mir zusätzlich an der Wings gegönnt habe)
    - Studienbriefe 5 und 6 der PFH lesen
    - Mindmap zur Diplomarbeit anhand meiner Literatur erstellen um ein Thema zu finden

    Zeit habe ich eigentlich Montags bis Freitags von 7:30 bis 14:30, am Wochenende eher nur sehr kurze Blöcke, ohne fest planbare Zeiten. Ich denke, dass ich die beiden Skripte nicht schaffen werde, die Priorität liegt erstmal auf der Mindmap.
    Das Kind und der Mann sind aufgrund der Veranstaltung shoppen geschickt wurden, solange sie noch unterwegs sind, werde ich erstmal meine Literatur zusammen suchen und bereit legen. Wenn dann noch Zeit ist, fange ich an die Inhaltsverzeichnisse zu sichten und daraus ein Mindmap zu erstellen.
  8. paulaken
    Freitag abend bin ich also in München gelandet. Im Flieger wollte ich eigentlich Statistik noch lesen, aber nach einem gelesenen Absatz wusste ich nicht einmal, was drin stand. Nach 15 Minuten habe ich es aufgegeben und nur gedöst, bei 40min Flug lohnt auch vieles einfach nicht.
    Anschließend war ich gleich mit einem guten Freund verabredet und wir waren erst Essen und dann bei ihm quatschen und Kaffee trinken. Es war nicht vernünftig, aber gut. Ich habe den Abend einfach nur genossen.
    Nachts um 1 war ich dann im Hotel, um 7 wieder aufstehen und um 9 fing das Seminar zu Künstlicher Intelligenz (KI) an. Die Präsenz war super, alle Fragen, die gestellt wurden, hat sie beantwortet und die Aufgaben sehr gut erklärt. Meine Vorbereitung war aber zu dünn um wirklich Fragen stellen zu können. Drei Abende mit nur jeweils 2h reichen einfach gerade um das Script zu lesen, zum Üben war keine Zeit.
    In der anschließenden Prüfung fand ich die Aufgaben fair und wirklich lösbar, wenn man geübt hätte. Deswegen tat ich mich etwas schwer mit 4 der 5 Aufgaben und bin auch nicht ganz fertig geworden. Mal schauen, was dabei raus kommt.
    Also zurück zum Hotel und eigentlich wollte ich Statistik üben um am nächsten Tag besser vorbereitet zu sein. Aber dann rief meine Tochter an, mein neues Padphone 2 ist angekommen. Am Telefon haben wir es dann zusammen ausgepackt und per wlan eingerichtet. Meine Tochter las mir dabei vor, was auf dem Display steht (auf Englisch). Es hat super geklappt und sie spielt nun damit fleissig. Ich werde es erst am 6.12. bekommen, da ich erst dann wieder nach Deutschland zurück fliege.
    Endlich gegen 10 habe ich dann doch angefangen zu lernen, bis ca 2. Wieder um 7 aufstehen und wieder los zur Uni.
    Dort fand zuerst das Seminar zu Statistik statt, 2h, anschließend 2h Klausur. Leider reichte die Zeit im Seminar nicht aus um alle 3 Aufgabentypen einmal durchzurechnen. Zwei haben wir geschafft und die beiden Aufgaben in der Klausur habe ich auch hinbekommen. Aber die 3. fehlte mir. Auch Statistik war also gut machbar, wenn man sich vorbereitet hätte.
    Anschließend ging es sofort mit Betriebssystemen weiter. 500 Seiten Buch und nur auswendig lernen. Ich hasse es. Die Präsenz war wie immer bei dem Dozenten, spannend und informativ, aber null hilfreich für die Prüfung. Da hatte ich aber Glück und konnte einen Großteil der Fragen beantworten.
    Bei allen drei Prüfungen rechne ich mit einer 3,x. Wirklich zufrieden bin ich nicht, aber angesichts meiner Vorbereitung gibt es dafür keinen Grund. Ohne Vorbereitung bekommt man einfach keine besseren Noten und eigentlich sollte ich froh sein, dass ich irgendwie trotzdem durch kommen werde.
    Weiter geht es mit theoretischer Informatik. Das ist Ende Januar und ich will bis dahin wirklich gut vorbereitet sein, damit ich mich mit dem Vordiplomszeugnis bewerben kann. Das Diplomszeugnis ist da sicher nicht so überzeugend.
  9. paulaken
    Am Wochenende habe ich nun mein Arbeitszimmer aufgeräumt, sortiert, umgestaltet und meine Unterlagen der Wings in Schreibtischnähe platziert. Es war eine Menge Arbeit, hat sich aber sehr gelohnt.
    Trotzdem bin ich der Entscheidung, wie es weiter gehen soll, keinen Schritt näher gekommen. Eigentlich gibt es drei Varianten:
    1. ein weiteres Urlaubssemester und meine Arbeitsstunden in der Zeit irgendwie auf ein erträgliches Maß runter schrauben und dann weiter sehen
    2. Urlaubssemester einlegen und mit Weiterbildungen im Bereich Projektmanagement einen Jobwechsel vorbereiten und dabei ausprobieren, wann und wie ich das Lernen im Alltag unterbringen kann
    3. Weiter studieren und erstmal nur die Prüfungen wiederholen, die sowieso noch offen sind aus den ungeraden Semestern. Das wären vier Prüfungen, die ich alle schonmal vorbereitet habe, dann aber doch nicht angetreten bin (außer KI, da bin ich bewußt durchgefallen -> für eine drei oder vier hätte es gereicht, aber da geht deutlich mehr)

    Die Briefe für alle drei Varianten habe ich vorbereitet und auf dem Schreibtisch liegen gehabt. Heute morgen nahm ich dann spontan den für Variante drei mit. Die Entscheidung ist also erstmal gefallen, auch wenn ich sie erneut revidieren kann, wenn es sein muss.

    Ich glaube, erstmal geht es mir ganz gut mit der Entscheidung.
  10. paulaken
    Beruflich bewegt sich momentan einiges. Aus einem wunderbaren miteinander und füreinander der Mitarbeiter wurde innerhalb eines halben Jahres ein Klima von Null-Fehlertoleranz und damit ein gegeneinander. Wie auch, wenn man Fehler macht, muss man diese schnellstmöglich vertuschen und weiterschieben, damit man seinen Kopf rettet. Eine kleine Gruppe von 'Aufrechten' ist geblieben, die Unzufriedenheit aber entsprechend groß.
    Zusätzlich war das letzte Jahr extrem verlustreich und die einstimmige Meinung ist, dass sich der Mutterkonzern früher oder später für eine Abwicklung der Tochter, meinem Arbeitgeber, entscheiden wird.
    Um diese Situation zu retten, hat der Mutterkonzern eine erneute Umstrukturierung beschlossen. Es weiß bisher niemand, wie diese aussehen wird und als Termin wurde bisher Anfang April genannt. Die letzte große Umstrukturierung ist ja auch erst rund ein halbes Jahr alt.
    Mein Vorteil ist, dass ich Anfang Januar ein desaströses Projekt übernommen habe. (Kleine Anekdote: ein 'hohes Tier' ist vor versammelter Mannschaft ausgeflippt und hat den Projektleiter angeschrien und beschimpft. Das war aber noch im letzten Jahr. ) Ich scheine mich in dem Projekt bisher recht gut verkauft zu haben und bekomme Lob von allen Seiten. Den Ruf des 'Machers und Retters' habe ich inzwischen konzernweit. Das stärkt meine Position und somit habe ich derzeit keine Angst vor möglicher Arbeitslosigkeit. Die Frage ist eher, wie lange ich die derzeitige Situation noch mitmachen möchte. Ohne meinen Teamleiter, der Führungsqualitäten hat, die ich bisher nie erlebt habe, hätte ich mir schon lange etwas neues gesucht.
    Zusätzlich hatte ich im Laufe der Woche ein Gespräch mit einem Personalberater. Angeregt wurde dies durch unseren Firmenvorstand (also der Tochtergesellschaft) um im Rahmen der Umstrukturierung besser argumentieren zu können. Ich habe also die Chance genutzt und alles auf den Tisch gepackt, was mir auffällt, was ich als negativ empfinde, wo ich Probleme sehe und welche Gründe ich dafür ausmache. Die Zusage war, dass alles Besprochene nur anonymisiert verwendet wird. Und selbst wenn es nicht so sein wird, kann ich mit den Konsequenzen leben.
    Positiv für mich war auch, dass meinem Teamleiter das Betreuungsproblem mit meiner Tochter bewusst ist. Ihm war in dem Gespräch wichtig, dass der Berater dazu meine Meinung einfängt. Mein Teamleiter und ich waren uns aber einig, dass es nichts bringt jetzt ein Gespräch über die Möglichkeiten in einem Jahr zu sprechen, wenn einfach nicht klar ist, wie es in vier Wochen aussehen wird.
    Aber das Problem ist bekannt und auf dem Tisch, bei passenden Rahmenbedingungen werden wir sicher darüber sprechen.
    Auch konnte ich die fehlende Planungssicherheit (ich weiß meistens nicht, was in 24h sein wird) anbringen. Das Problem ist bekannt und wird spätestens nach der Umstrukturierung angegangen, weil meinem Teamleiter wichtig ist, dass ein Privatleben stattfindet.
    Momentan habe ich also den Eindruck, dass meine Hauptbaustelle, die berufliche Belastung, sich langsam bewegt. Nicht von heute auf morgen, aber Wunder sind eben nicht so einfach zu realisieren. Ich baue da einfach auf meinen Teamleiter, dass er mit mir zusammen dann schon Möglichkeiten finden wird.

    Das Studium wird also weiter eine Nebenbeschäftigung bleiben. Der Abschluss verzögert sich vermutlich ein wenig, da ich aber erst im fünften Fachsemester bin, mache ich mir da keine großen Gedanken.
    Gerade bearbeite ich die Module Organisationsentwicklung (sehr einfach) und Anwendungsprogrammierung (eigentlich auch einfach, aber etwas höherer Druck -> es wäre peinlich, wenn ich mit 3,x etwas bestehe, wofür ich recht gut bezahlt werde).
    Finanzwirtschaft wird dann die nächste größere Baustelle, da ich dort ja schon einmal durchgefallen bin (und auch angetreten war). Meinen Lernplan werde ich entsprechend anpassen müssen.

    In Hagen habe ich mich zurückgemeldet, aber nichts neues belegt. Das wird vermutlich auch noch länger so bleiben. Ich lese zwar immer mal wieder etwas in den Skripten, aber wirklich klausurfit bin ich da noch lange nicht. Vielleicht schreibe ich da in einem Jahr eine Prüfung, vielleicht noch später.
  11. paulaken
    Seit einigen Wochen habe ich nichts mehr geschrieben und in der Zeit hat sich einiges getan.
    Fünf Prüfungen sind seither auf der LIste 'geschrieben und warten' gelandet.
    Die erste Präsenz war anfang Dezember und ich habe dort KI, OR und Informationsmanagement gehört und bearbeitet.

    KI: super Präsenz und ich habe jede Menge verstanden, durchgefallen bin ich trotzdem, auch wenn ich noch keine Note habe. Aber das war Absicht, eine vier wäre drin gewesen, aber gerade in diesem Fach ist mir das zu wenig. Vorbereitet war ich gar nicht. Das Script umfasst rund 120 Seiten und ich hatte keine gelesen. Da ist mehr drin. Der Nachschreibetermin steht schon fest und da werde ich diese Prüfung wiederholen.

    OR: 4h für das Thema waren vorgesehen, also 2h Seminar und 2h die Prüfung. Vorbereitet war ich wieder gar nicht, aber es reichte mit den zwei Stunden für eine 3,3. Nicht überragend, aber für das Fach und mit der Vorbereitung bin ich zufrieden.

    Informationsmanagement: Eines der umfangreichsten Fächer meines Studiums und ich verstehe nicht warum. Es gibt nur ein bestanden/nicht bestanden. Dafür sind dann ein online-Test (ca 20h Umfang), eine Hausarbeit mit 10-15 Seiten Fließtext und ein Gruppenreferat notwendig. Die Präsenz dafür dauerte vier Stunden, 1h das Gruppenreferat vorbereiten und dann je Gruppe 1h halten. Inhaltlich sind sich alle Gruppen ähnlich und ab der zweiten Gruppe langweilt es einfach nur noch. Wir waren die dritte Gruppe und ich begann meinen Part spontan mit 'Angesichts der Uhrzeit und den Überschneidungen mit den vorherigen Gruppen, denke ich, dass niemand etwas dagegen hat, wenn ich meinen Part kürze und nur die Zusammenfassung kurz vorstelle.' Keine fünf Minuten später war ich fertig und alle waren zufrieden

    Eine Woche später ging es dann gleich weiter. Meine Vorbereitung war wieder minimal, also gar nicht vorhanden. Bei den beiden Themen rechnete ich mir aber gute Chancen aufgrund meines Jobs aus.
    Datenbanken war zuerst dran, die Präsenz war gut und hilfreich und die Klausur war sehr gut machbar. 5 von 100 Punkten fehlen mir definitiv (die schönen Trigger und die korrekte Syntax vom aktuellen Datum), der Rest war aber machbar.

    Systementwurf am nächsten Tag lag mir da schon schwerer im Magen, ich verwende es zwar täglich im Job, vor allem derzeitig, wo alle Prozesse und Abläufe neu definiert werden, aber wer weiß, ob ich das auch so auf das Blatt 'gelabert' bekomme.
    Die Präsenz war langatmig und anstregend, aber auch sehr informativ und hilfreich. Die Prüfung machbar, auch wenn ich da gar nicht einschätzen kann, ob es den Vorstellungen des Dozenten entspricht. Immer wieder die Frage 'erklären Sie am Beispiel des Fallbeispiels'. Ich liebe es...

    Das Warten macht mich gerade wahnsinnig und ich lenke mich mit TI ab. Aber eine Menge Stolz ist auch dabei, mein Plan ging auf. Im November traf ich die Entscheidung, dass ich einfach zu den Präsenzen fahre und mir das ganze anschaue, dann entscheide, ob ich die Klausur ernsthaft versuche, oder 'leer' abgebe. Am Ende des Semesters wollte ich dann schauen, was wirklich entstanden ist und dann den Nachschreibetermin oder die nächsten Semester entsprechend planen.
    Immer wird es natürlich nicht so funktionieren, aber es nimmt gerade einiges an Druck raus. Wenn ich einen Teil der Prüfungen auf die Art bestehen kann, wird es schon, trotz Job und Privatleben, irgendwie funktionieren.

    Aufgrund meines Urlaubs ab nächster Woche werde ich nun aber wieder langsam in das Lernen einsteigen, TI und Statistik stehen erstmal auf dem Plan. Betriebsysteme sollte wieder sehr gut machbar sein. Den Block mit Linux-Befehlen konnte ich jetzt schon lösen, ohne auch nur einmal das Script aufgeschlagen zu haben. Und auch der Rest der Beispielklausur sagt mir vage etwas, ich muss es also nur in die richtige Sprache verpacken lernen.
  12. paulaken
    Heute war die start-it-up Veranstaltung im mir zugeordneten Regionalzentrum. Eingeladen waren alle Erstsemester in den Bachelorstudiengängen in der Region.
    Die Parkplatzsuche war etwas angespannt, aber der Raum super ausgeschildert und so war ich doch noch pünktlich da. Auf den Stühlen lag ein Block und ein Kugelschreiber der Fernuni bereit, meine ersten Werbegeschenke der Uni
    Kurz danach ging es schon los:
    Die Personen im Regionalzentrum wurden vorgestellt, was sie tun und wo sie behilflich sein können. Dazu gab es immer wieder die Aufforderung bei Fragen und Problemen vorbei zu kommen.
    Die weiteren Themen:

    Daten und Fakten zur Fernuni:
    80% studieren Teilzeit und sind dabei berufstätig.
    15% studieren an der Fakultät Mathematik und Informatik
    34% an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften
    39% an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften
    12% an der Fakultät für Rechtswissenschaften

    Zuständigkeiten und Organisation:
    - Fakultät: inhaltliche und fachliche Betreuung
    - Hochschulverwaltung: Zulassung, Gebühren, Belegung, Informationen und Studienberatung, Versand der Studienmaterialien
    - Zentrale Einrichtungen: Benutzerzugänge, helpdesk, Literaturversorgung

    Aufgaben des Regionalzentrums:
    Die allgemeine Studienberatung findet im Regionalzentrum statt: Die Betreuung erfolgt vom Beginn/ersten Interesse bis zum Abschluß, bei allgemeinen organisatorischen Problemen, bei klassischen Problemen, die sicherlich auftreten werden, wie das Durchfallen durch Prüfungen und den Umgang damit, bei Motivationsproblemen, ...
    Hier wurde auch betont, was für eine große Herausforderung und Belastung solch ein Studium ist. Das fand ich sehr positiv.
    Außerdem werden im Regionalzentrum fachunabhängige Veranstaltungen und Vorträge durchgeführt, mögliche Themen sind dort: Lerntechniken, Arbeitstechniken, Zeitmanagement.
    Desweiteren wird bei der Organisation von Arbeitsgruppen geholfen, auch eine Raumnutzung im Studienzentrum ist möglich, inklusive der Infrarstruktur, wie z.B. Kopierer.

    Studienablauf:
    blended-earning Konzept:
    Studienmaterial: Selbstudium, Einsendeaufgaben
    Angebote im Netz: moodle, virtuelle Universität
    Präsenzangebote: Seminar, Praktika

    das erste Semester von A bis Z:
    nachzulesen auf http://www.fernuni-hagen.de/abisz.shtml

    Schon waren die ersten 60min um und es wurden erstmal 15min Pause gemacht, die war auch nötig. Ich dachte, dass ich gut informiert bin und eigentlich alles notwendige weiß, trotzdem gab es doch einiges, was neu war.

    Nach der Pause ging es nach Fakultäten aufgeteilt weiter. Es wurden nochmal der Studienverlauf dargestellt und eine Studentin eines höheren Semesters stand für Fragen zur Verfügung.
    Anschließend setzen wir uns nach Studiengang und Studienschwerpunkt zusammen, stellten uns vor und ich bin auch geich in eine Lehrgruppe eingetreten, die sich einmal im Monat treffen wird. Momentan sind wir zu fünft, Ende Oktober treffen wir uns das erste mal. Mal sehen, wie es dann weiter geht.

    Mein Fazit: hingehen lohnt auf jeden Fall, auch wenn es nur zum Kontakte knüpfen ist.
  13. paulaken
    Seit Monaten versuche ich ja nun mich durch den Dschungel der Angebote zu wühlen, gleichzeitig zu ergründen was ich will und was realisierbar ist. Die Entscheidung ist gefallen, es wird Wirtschaftsinformatik an der Wings. Der Einstieg erfolgt zum Sommersemester und das Nachholen wird schon klappen.
    Der Antrag ist ausgefüllt, Lebenslauf geschrieben und nachher wird das Passbild gemacht.
    Aber schon treten die ersten Fragen auf. Ist es sinnvoll gleich Englisch mitzumachen und damit eine Lehrveranstaltung mehr als geplant? Wenn ich Englisch schon vorziehe, warum dann nicht auch Internetrecht gleich mit? So schwer wird das alles ja schon nicht werden. Oder doch? Mute ich mir zu viel zu, bin ich übermotiviert?

    Ich denke, ich belege es erstmal mit und schaue dann, ob ich wirklich zur Klausur antrete...
  14. paulaken
    Eigentlich wollte ich ja mit der Bahn fahren und mir unterwegs noch 3h die Lerndröhnung geben. 6:11 wäre der Zug gefahren, 6:01 bin ich aufgewacht.
    Also Schnelldurchgang Dusche, Klamotten, was zu essen einpacken und Kaffee in den Becher umfüllen und ins Aut0. 6:30 bin ich losgefahren und war dann kurz nach 8 da.
    Diesmal gab es keine freie Sitzwahl, sondern einen Sitzplan. Da stand ich aber nicht drauf und durfte mir dann selbst einen Platz suchen.
    Angefangen habe ich mit Finanzwirtschaft. 8 Fragen, insgesamt 20 Punkte auf die ganze Prüfung (pro Teilaufgabe 1 Punkt) und 6 Fragen sagten mir gar nicht. Ich wußte zwar was Anleihen sind, aber den Unterschied zwischen Wechselanleihen und einer anderen Anleihenart, die ich schon wieder vergessen habe, wußte ich nicht. Und so war es bei allen Aufgaben. Einen groben Überblick über das Thema hatte ich immer, aber zu wenig Detailwissen um die Frage beantworten zu können. Außerdem hatte ich auch noch den defekten Taschenrechner dabei (der funktionierende liegt auf meinem Schreibtisch) und bei 10Mio/8.413k verlassen mich auch meine Kopfrechenkünste.
    Ich bin sicher, da schreibe ich nochmal und der Dozent hat sicher viel Spaß beim korrigieren meiner Arbeit, vielleicht gibt es ja Punkte für 'besonders kreativ, aber trotzdem leider falsch'
    Nach einer kurzen Pause ging es mit Buchführung weiter. Es war wie die Komplexübungen, nur mit anderen Buchungen und Zahlen. Die Abschlußbilanz ging zwar nicht auf, aber unterwegs habe ich sicher mehr als genug Punkte um bestanden zu haben.
    Anschließend machte ich eine längere Pause und wählte zum Schluß VWL. Gefühlt gab es 150 Punkte auf die gesamte Klausur (10 Aufgaben mit je 10-25 Punkten) und bei allen Fragen fiel mir etwas zu ein. Vollständig sicher meistens nicht, aber Teilpunkte gibt es ja auch. Fundiertes Labern liegt mir sowieso oft, also wird es da schon gereicht haben. Gut wird es sicher nicht, aber bestanden habe ich da sicherlich auch.

    Abends war ich dann mit ein paar Freunden in der Kneipe verabredet. Bier trinken und anschließend Tanzen gehen (nach 10 Jahren mal wieder im Capitol!) und gegen halb vier schlief ich dann im Gästebett eines Kumpels ein.
    Heute merke ich aber erst, wie kaputt ich bin. Haben bis mittags geschlafen, dann Kaffee und er brachte mich zu meinem Auto, 200km zurück und seit vier liege ich mehr oder weniger nur erschlagen auf der Couch. Anstregend war es, richtig heftig aber das Minimalziel ist erreicht.

    Wenn ich die Noten habe, werde ich mir überlegen müssen, wie es mit Finanzwirtschaft weiter geht, damit ich es im nächsten Versuch sicher bestehe.
  15. paulaken
    Heute erreichte mich ein Brief der Fernuni Hagen, dass mein Zulassungsantrag nicht abschließend bearbeitet werden kann. Ich wollte mich als Teilzeitstudent einschreiben, wobei ich bei der Wings Studiengangszweithörer bin.
    In meinem Kopf machte es so Sinn:
    An der Wings bin ich ja nur als Gasthörer und damit nicht als ordentlicher Student eingeschrieben (man erinnere sich an die Unbedenklichkeitsbescheinigung, die seit Ewigkeiten fehlt).
    Also bin ich in Hagen Ersthörer, da ich ja kein ordentlicher Student bin bisher?
    Natürlich könnte ich mich auch in Hagen als Studiengangsdritthörer (auch wenn es dann trotzdem noch Studiengangszweithörer heißt) einschreiben, aber einmal richtiger Student sein, wäre auch nett.
    Und so habe ich eine entsprechende Mail nach Hagen geschickt und harre der Dinge, die dort noch kommen werden.
    Lerntechnisch war der Tag recht erfolgreich. VWL habe ich innerlich abgelegt und werde erst auf der Zugfahrt nach Hannover wieder reinschauen, wenn ich durchfalle, ist das eben so, wenn nicht, noch besser.
    Gestern war ich bei der Komplexübung in Buchführung etwas überfordert und habe in der Mittagspause die Damen des Büros entsprechend gelöchert. Alle Fragen geklärt, gleich mache ich die Übung nochmal und werde dann ruhig in die Prüfung gehen.
    Aber Finanzwirtschaft ist ja auch noch offen, damit werde ich mir dann den Abend morgen versüßen.
    Es wird nicht langweilig und die nächsten Themen warten schon. Und die würde ich so viel lieber bearbeiten und zwinge mich dazu, die PDFs geschlossen zu lassen...
  16. paulaken
    Heute ist mein letzter Arbeitstag, bevor 14 Tage Urlaub beginnen.
    Gestern ging auch ein Brief an die Wings mit der Wahl des Schwerpunktes, der Rückmeldung und der Anmeldung von drei Prüfungen für den Nachschreibetermin.
    Ich werde das 5. und 7. Semester zusammen legen und mit der Unterstützung meiner Familie meinen Wunschschwerpunkt 'Wissensbasierte Systeme' belegen. Anwendungssysteme als zweiter Schwerpunkt stand ja schon eine Weile fest.

    Vorhin habe ich dann auch die Anmeldung für Kulturwissenschaften fertig gemacht und werde es heute Abend dann abschicken.
    Vielleicht ist da ein Sonnenstich ohne körperliche Sympthome im Spiel, anders kann ich mir das nicht erklären.
    Belegt habe ich L1 (Einführung in die Literaturwissenschaft) und G1 (Geschichte und Kultur: eine Einführung)
    Ob und wann ich da eine Prüfung schreiben werde, weiß ich noch nicht. Das werde ich im Laufe des Semesters entscheiden.
    Priorität 1 ist mein Job und mein Privatleben. Priorität 2 das Studium der Wirtschaftsinformatik und erst an dritter Stelle steht das Studium der Kulturwissenschaften.
    Die Entscheidung in die Richtung reift schon eine ganze Weile. Mir fehlt im Alltag ein Geisteswissenschaftlicher Ausgleich (und nein, Wirtschaft reicht da nicht ). Letzte Woche hatte ich eine Woche frei und habe in der Zeit drei philosophische und zwei historische Fachbücher gelesen. Es tat gut und da möchte ich, angeleitet, noch mehr in die Tiefe gehen. Ob und wann ich da einen Abschluß mache, werde ich sehen.
    Auch ob es eine gute Idee war, wird die Zeit zeigen...
  17. paulaken
    5:30 klingelte der Wecker, 6:24 war ich im Zug. Pünktlich kurz vor neun, inklusive Frühstückszwischenstopp war ich dann da. Angefangen habe ich mit Mathematik 1. Lief recht gut und bis auf zwei Theoriefragen wusste ich alles sofort. Es war auch genauso aufgebaut wie die Beispielklausur. Bestanden habe ich sicher und nach rund 60 Minuten abgegeben. Anschließend kurze Rauchpause und weiter mit Finanzmathe. Da sah es schon deutlich schlechter aus. Manche Aufgaben waren klar, die andere hälfte sagte mir gar nichts. Aber irgendwie werde ich da auch ein paar Punkte haben, die Ergebnisse wirkten recht überzeugend. Bestanden habe ich da sicher auch. Zum Schluß kam Marketing. Erste Frage war der Vergleich Käufeer- und Verkäufermarkt. Das ging gut von der Hand. Überlegt habe ich nur bei einem aktuellen Beispiel für den Verkäufermarkt. Aber Öl fiel mir dann doch noch ein. Anschließend ein Servicebeispiel für drei verschiedene Kundenbindungen in einem Autohaus. Da hatte ich keine Ahnung und auch nur eine Seite konnte ich mir aus den Fingern saugen. Im Lehrbuch habe ich dazu auch nichts gefunden. Keine Ahnung, was sie da hören wollte. Das dritte war dein ein operativer Marketingplan für einen Kinderbuchladen. Super, Bücher liebe ich, da fiel mir eine Menge zu ein und sechs Seiten später gab ich dann um kurz nach 12 auch die dritte Prüfung ab.
    Bestanden werde ich wohl alle drei haben, aber deutlich schlechter als bisher mein Schnitt war. Bei Absatzwirtschaft bin ich mir beim Bestehen auch nicht absolut sicher. Ich konnte und wollte aber einfach nicht mehr und habe es dann gelassen, obwohl mir Labern eigentlich recht gut liegt.
    Nochmal muss ich das aber nicht mehr haben. Und eigentlich ging es auch nur, weil ich in die beiden Matheprüfungen fast unvorbereitet reingegangen bin. Wer wirklich nachdenken und sich konzentrieren bei jeder Prüfung will, sollte auf jeden Fall deutlich mehr Zeit einplanen.
    Mit dem Ablauf war ich auch sehr zufrieden. Ich durfte die Reihenfolge und die Pausenlänge selbst wählen. Das kam mir sehr entgegen.
  18. paulaken
    Gestern erreichte mich eine Mail der Wings, dass die Termine in der Übersicht des neues Semesterpaketes nicht stimmen. Kein Problem, aber welches Semesterpaket?
    Also mal wieder eine Mail an die Wings und die Nachfrage, wo denn mein Semesterpaket sein könnte. Heute Morgen kam die Antwort: Es liegt seit dem 06.07. beim Nachbarn X in Y. Schön, ich wohne seit dem 23.05. nicht mehr in Y, sondern inzwischen 650km entfernt. Heute morgen habe ich dann gleich eine Antwort geschrieben, dass seit Mitte Mai die neue Anschrift auch der Wings bekannt ist und gefragt, wie eine mögliche Lösung zu dem Problem aussehen könnte. Keine 30min später hatte ich die Antwort, dass sie sich darum kümmern, dass das Paket in Y abgeholt und mir parallel ein neues zugeschickt wird.
    So lobe ich mir das. Ein Umzug verursacht Chaos und wahrscheinlich haben sich die Adressänderung und die Freigabe des neues Paketes einfach nur überschnitten. Soll vorkommen.
    Bei der weiteren Planung bin ich noch keinen Schritt weiter. Urlaubssemester würde zwar gehen, löst aber nichts, schiebt nur auf, da ich im Urlaubssemester keine Prüfungen ablegen kann. Und vor allem werden alle Kurse nur in jedem zweiten Semester angeboten, weitermachen könnte ich in einem halben Jahr dann nicht wirklich. Ein Jahr, also zwei Urlaubssemester ist eine zu lange Pause, fraglich, ob ich dann weiter machen würde.
    Es bleibt also bei weitermachen und schauen. Die Priorität liegt jetzt erstmal auf dem Umzug, dann im erfolgreichen Schulwechsel der beiden Mädels und zum Nachschreibetermin werde ich sehen, was ich da realistisch leisten kann. Wenn nichts, dann nichts, wenn ein Schein, ok, wenn mehr, noch besser. Notfalls werde ich im 4. Semester dann die fehlenden Prüfungen aus dem Grundstudium nachholen und dann weiter sehen.
  19. paulaken
    Seit dem 21.05. warte ich nun schon auf die ersten Prüfungsergebnisse. Bisher ist noch nichts davon online. Das frustriert.
    An der Wohnungsfront geht es voran. Am Montag haben wir eine Wohnung besichtigt. Kind 1 war begeistert und hat ihr Zimmer schonmal gesichert, Kind 2 war nicht dabei, aber solange ihr Zimmer groß genug ist, passt das schon. Sie ist ja auch erst 7.
    Jetzt fehlt noch der Seelenstrip um den Vermieter zu überzeugen, aber die Chancen stehen nicht schlecht, da wir die einzigen Bewerber sind.
    Am 20.06. wird auch meine Wohnung endgültig übergeben. Jetzt muss ich nur noch die Versicherung überzeugen, dass sie meine Dummheit übernehmen.
    Arbeit gibt es genug, aber auch mit dem Lernen geht es voran. Dank 1h einfach Pendeln, komme ich gut voran. Die Motivation nach den Prüfungen ist wieder da. So kann es gern weiter gehen.
  20. paulaken
    Am Wochenende standen die Präsenzen und Prüfungen zu KLR und Produktionswirtschaft an.
    Samstag bin ich 6:33 losgefahren und war dann auch pünktlich um neun in der Uni. Es stand KLR auf dem Plan. Die Präsenz war recht gut und einiges verstanden habe ich auch. Es wurde die Musterklausur besprochen und ein wenig in den Zusammenhang eingeordnet. Die Prüfung war dann eher ein Witz. Als Hilfsmittel waren Taschenrechner und Mitschriften erlaubt. Die Prüfung bestand dann aus der Musterklausur mit anderen Zahlen. Nur eine der Unteraufgaben war leicht abgewandelt. der Rest war geschicktes abschreiben und Taschenrechner bedienen. Vielleicht bin ich seltsam, aber der Anspruch war mir dann doch zu wenig, auch wenn die gute Note geschenkt wird...
    Dann ging es weiter ins Hotelzimmer, günstig, einfach, nichts besonderes, aber ausreichend. Da werde ich wohl noch einige Nächte verbringen.
    Sonntag wollte ich dann am Kröpke schnell noch ein Frühstück kaufen: alles geschlossen, weiter zu einer Tankstelle knapp hinter der Uni: macht erst um neun auf. In der Uni war natürlich auch alles geschlossen. Notiz fürs nächste Mal: vorher eine Essensmöglichkeit für den Sonntag suchen. Wer kennt etwas in Hannover in der Nähe der Uni?
    Die Präsenz zur Produktionswirtschaft war dann meine bisher beste. Sehr witzig gemacht, sehr viele Zusammenhänge erklärt und für mich erschloss sich auch im Laufe der Veranstaltung der Sinn des Ganzen. Die Prüfung war dann aber leider auch nur stur das auswendig Gelernte auf das Blatt Papier bekommen. Von meinen 65 Karteikarten konnte ich aber nur vielleicht 10 sicher, so dass es wohl zum bestehen reicht, aber eher schlecht als gut wird.
    Naja, jetzt weiß ich wieder, was mich schon immer an BWL gestört hat: Selbst denken nicht verlangt, solange man die Grafik auf Seite 132 im Buch auswendig kann....
  21. paulaken
    Der Workload diese Woche war mau, ganze 3,25h. aber was solls. Das Leben ist nunmal nicht planbar und ein Wochenende lernfrei mit viel Entspannung war absolut notwendig.
    Ich merke, dass ich mich durch den Stress im Job und die familiäre Situation ins negative verändert habe. Ich rede kaum noch und wenn doch, dann nur über die Arbeit. Ich schlafe schlecht und stehe unter Dauerstrom.
    Mein Freund war dieses Wochenende hier und so habe ich nichts gemacht, außer shoppen, Biergarten, Cafe, Serien schauen, ...
    Es war nötig und das schlechte Gewissen fehlt vollständig.
    ab nächster Woche wird es lerntechnisch hoffentlich besser. abschnitt d im Finanzierungsbuch, sowie die Zusammenfassungen von Produktionswirtschaft und Marketing warten.
    ab Mai soll dann die Klausurvorbereitung starten und hoffentlich Ende Mai zu drei bestandenen Klausuren führen.
  22. paulaken
    Die Bewerbungen laufen, die innerliche Kündigung ist vollzogen. Schade eigentlich, es gab Zeiten, da habe ich nicht nur meinen Job, sondern auch meinen Arbeitgeber geliebt.
    Privat findet es sich auch immer mehr und nach einem Wochenende mit meiner kurzen ist die Motivation auch wieder da. Allein durch die 12h Zugfahrt konnte ich meinen Workload auf knapp unter 7h in der letzten Woche sichern. Gelesen habe ich Englisch, KLR, Absatzwirtschaft und Produktionswirtschaft. Es fehlen noch Finanzierung und Informatikrecht.
    Es ist gerade mal Halbzeit bis zum ersten Prüfungsblock und noch bin ich sicher, dass es irgendwie klappen wird. Noch sage ich, dass ich alles erstmal mitschreibe. Wenn ich durchfalle, ist es eben Pech und ich versuche es später erneut. Ein Vorteil ist sicherlich, dass die erste Prüfung in Englisch sein wird. Da bin ich einfach sicher, dass es reichen wird. Ich habe ein jahr lang hauptsächlich Englisch gesprochen, irgendwann auch auf Englisch geträumt und gedacht. Das muss reichen.
  23. paulaken
    Letzte Woche ist studientechnisch nicht viel passiert. Es war einfach keine Zeit und die Motivation ohne die richtigen Unterlagen hält sich auch in Grenzen.
    Die Ratenvereinbarung ist unterschrieben und zurück geschickt. Seitdem nichts nur Schweigen.
    Dazu kam der letzte Prüfungsteil der Ausbildung. Die schriftliche habe ich ja Ende November geschrieben, die Projektdokumentaton musste ich schon am 15.11. abgeben und am 3.2. war nun auch die Projektpräsentation und das Fachgespräch. Ich kam raus und wusste, dass ich bestanden habe. Gestern kamen auch die Noten:
    Projektdokumentation: 98%
    Projektpräsentation und Fachgespräch: 95%
    Insgesamt habe ich somit mit 85% und einer glatten 2.0 abgeschlossen. Zufrieden bin ich nicht, die schriftliche war einfach viel zu schlecht. Aber was solls, Haken ist nun hinter der Ausbildung und den neuen Arbeitsvertrag habe ich auch schon unterschrieben.

    Das Warten nervt mich nun aber immer mehr. Ich will endlich richtig loslegen, Zeitzpläne erstellen und nicht weiter halbherzig in einem Buch zur ABWL lesen.
  24. paulaken
    am 17.01. habe ich eine Mail mit einer Frage geschickt, am 19.01. hatte ich die Antwort, umfassend beantwortet und ausführlich.
    am 18.01. ging der Antrag auf Gasthörerschaft in die Post, am 19.01. die Bestätigung per Email, dass er angekommen ist.
    Heute kam eine Mail mit dem Hinweis, wie es mit der Haupthörerschaft weitergehen wird. Eine Nachfrage von mir, keine 20min später wieder die Antwort. Alles geklärt, alles gut.

    Super Organisation und sehr netter Kontakt. So darf es gern weitergehen.

    Und:
    Ich bin offiziell Gasthörer. Ich freu mich drauf.
    Jetzt werde ich mich mal mit der Planung meines Arbeitsplatzes zu hause beschäftigen. Der jetzige ist definitiv zu klein und einen Drucker brauch ich auch.
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