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finecut

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Kommentare zu Blogbeiträgen von finecut

  1. Also bei mir ist das schon ein paar Jährchen her, aber ich versuchs mal :)

    Induktionsschluss: Zu zeigen ist:

    2^(n+1) > n+1

    Es gilt:

    2^(n+1) = 2^n * 2^1 (Das ist ganz klar, beide haben gleiche Bedeutung, ab danach habe ich Probleme).

    2^(n+1) = 2^n * 2^1 > 2 * n (Woher kommt 2, wie ist die da gerate)

    Die zwei kommt einfach daher, dass du ja nun die rechte Seite immer weiter vereinfachen bzw. umstellen musst, um irgendwann das gesuchte > n+1 da stehen zu haben.

    Nun hast du 2^n*2^1. Da 2^n schneller wächst als 2*n und das 2^n ja auch noch verdoppelt wird (*2^1) stimmt die Beziehung für alle n (Ohne das Verdoppeln hätte man für n=2 nur ein größer gleich).

    Also stimmt 2^n*2^1 > 2*n.

    Das 2*n ist jetzt nicht irgendwo ein zwingender Rechenschritt, sondern einfach ein Weg, um im nächsten Schritt über 2*n = n+n eben Richtung der gesuchten n+1 zu kommen. Das überlegt man sich vorher oder probiert herum.

    So nun nimmt man das 2*n = n+n und setzt es in Beziehung mit n+1.

    n+n > n+1 (für alle n>1 aus den natürlichen Zahlen) gilt natürlich und somit muss logischerweise auch 2^(n+1) > n+1 gelten und man ist am Ziel.

    Das man nun den Weg über 2*2^n > 2*n und n+n > n+1 geht, ist dann einfach Erfahrungssache... Je mehr Aufgaben man rechnet, desto eher kriegt man raus wie die Sache meistens läuft. Du musst Dir einfach überlegen was auf jeden Fall kleiner ist als die linke Seite und dass dann so hinbiegen, dass Du am Ende zum Ziel kommst.

    Ganz oben hätte ja auch gestimmt 2^n*2^1 > n zum Beispiel. Dann kommst Du aber nicht mehr zum n+1 weil n

    Man muss ein bißchen um die Ecke denken, aber es ist schwerer als es klingt und macht sogar manchmal Spass wenn mans mal raushat :)

    Mir hat auch geholfen manchmal von hinten anzufangen beim n+1 und zu schauen wie man Richtung Anfangsgleichung kommen könnte, aber wie gesagt - erfahrungssache.

    Ich hoffe ich konnte Dir wenigstens ein bißchen helfen, Mathe mit schreiben zu erklären ist nicht so einfach.

    Edit:

    Und bitte unter JEDE vollständige Induktion q.e.d. (quot erat demonstrandum / was zu beweisen war) schreiben, da fühlt man sich gleich sauintelligent hahaha :lol:

  2. Es wären 33 CP die ich von den Noten her wiederholen "sollte" -> über 6 Monate -> über 2000€, plus die Zusatzkosten, plus der Mehraufwand - ich denke das tue ich mir nicht an.

    Schlussendlich werde ich wohl in den restlichen 156CPs einfach versuchen bestmögliche Noten zu schreiben. Wenn ich im Durchschnitt eine 2,0 hinbekommen sollte, käme ich noch auf einen 2,2er Endschnitt und damit hoffentlich in den Masterstudiengang. Wenn alle Stricke reißen, bleib ich halt Bachelor - auch kein Beinbruch.

    Vielen Dank für Eure rege Beteiligung und die kompetente Hilfe!

  3. Software Engineering wird mir auch mit 4,0 reingedrückt obwohl mir das Fach super liegt. Also sollte ich das und Mathe 1 wohl nocheinmal wiederholen. Das macht dann 11CP die locker von 4 auf 1,x verbessert werden könnten, und die 8 CP 3,7 von Mathe 2 schluck ich eben. Die anderen Noten sind auch nicht berauschend und könnten sicherlich verbessert werden, das Problem ist einfach, dass wir in Karlsruhe einfach auf "vier gewinnt" gelernt haben, es war ja eh gleichgültig. Ich will aber eigentlich auch nicht wieder von ganz vorne anfangen müssen... Es soll halt für den Master reichen. :/ doofe Situation...

  4. Leider warte ich noch auf mein Paket und meine Immatrikulationsbestätigung, sodass ich noch keinen Zugriff auf StudyOnline habe (oder liege ich da falsch?). Wenn ich Mathematik I von 4,0 auf 1,0 drücken würde (wobei 1,3-1,7) wohl eher realistisch ist, hätte ich damit 3,8% meiner CPs verbessert. Ist halt die Aufwand/Nutzen-Frage - hat jemand erfahrungen wo der Schnitt am Ende ca. liegen muss, um zum Master zugelassen zu werden?

  5. Gibt es die Möglichkeit, mir einmal so eine Übungsklausur für Mathematik I anzuschauen? Eventuell kann mir ja jemand eine zukommen lassen. Das würd ich sogar gern nochmal schreiben, aber Mathematik II werde ich mir nicht noch einmal antuen... "normale "Differentialrechnung okay, aber Integralrechnung und Integraltransformationen, Differentialrechnung mit mehreren Variablen etc.... da stellen sich mir schon die Nackenhaare, das geht für mich nicht so nebenher, und mit ner sehr guten Noten schon dreimal nicht.

  6. Da hast Du wahrscheinlich recht. Mal sehen, evtl. mache ich dann Mathematik I noch einmal (falls das überhaupt geht), vielleicht hat ja jemand Erfahrungen wie aufwändig das an der WBH ist. Matrizen, LGS, Vektoren etc. müsste ich noch relativ locker hinbekommen. Mathematik II wurde mir mit 3,7 eingetragen, das werde ich wohl auch so stehen lassen, da dort je nach Professor und Unterlagen viel mehr Zeit- und Lernaufwand anfallen, um wirklich für ne 1,x fit zu sein und die Themen in meinen Augen auch alles andere als spaßig sind...

  7. Nunja darüber muss ich nachdenken. Eigentlich habe ich wenig Lust Mathematik I und Mathematik II noch einmal zu machen (habe das schon 2x hinter mir), wobei ich gerade Mathematik I sicher ohne viel Aufwand mit 1,x bestehen würde. Es ist halt zeitaufwändig und bestimmt gibt es unmengen Hausaufgaben die mir eigentlich nichts mehr bringen und das Studium nur in die Länge ziehen (sind ja immerhin 16 CP)

    Die Frage ist auch, ob ich eine bessere Note überhaupt brauche, im Hinblick darauf, dass ich bereits im Familienbetrieb angestellt bin und diesen in den nächsten Jahren übernehmen werde.

    Bewerben muss ich mich also mit meinem Abschluss nicht mehr, jedoch sind gute Noten zumindest für eine etwaige Master-Zulassung bestimmt nicht unwichtig.

    Ich tendiere trotzdem dazu, die 4,0 zu schlucken, zumal ich nicht einmal weiß, ob ich die Anerkennung überhaupt noch rückgängig machen könnte.

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