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Ferros

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Blogbeiträge von Ferros

  1. Ferros
    Gerade hat mich obreien angeschrieben. Ob ich aufgegeben habe. Man hört ja nix mehr von mir.
     
    Ja, ich habe mich rar gemacht, aber aufgegeben habe ich nicht
     
    Es war ja Anfang März, als ich den letzten Beitrag geschrieben habe. Kurz vor der Klausur für Elektronik und Leistungselektronik habe ich so meinen Kopf freischaufeln müssen, um dann wieder konzentriert weiterarbeiten zu können.
     
    Zwischenzeitlich sind drei studiumsrelevante Sachen bei mir passiert:
    1. Elektronik und Leistungselektronik habe ich bestanden! Es wurde eine 1,3! ?
    2. Ich habe es geschafft VWL abzuschicken! Innerhalb von zwei Wochen hatte ich die Note bekommen und es war eine 1,0! ?
    und 3. Ich habe mal nachgefühlt wegen der Berufspraktischen Phase...
     
    Tja, und diese BBP, ein Praktikum über 9 oder 18 Wochen, macht mir immer noch Gedanken. Ich muss zur Zulassung alle Prüfungsleistungen bis auf 2 im Grundstudium erledigt haben. Da fehlen mir noch 2 B-Einsendeaufgaben dafür. Und für die Reduzierung auf 9 Wochen muss ich eine Art Berufsnachweis erbringen. Aber die Aussagen der Schule sind da nicht wirklich konkret gewesen. Im Leitfaden für die BBP sind zwar einige Berufe aufgeführt, doch die gelten nur für die Bereiche Logistik und noch irgendein Bereich, an den ich mich jetzt nicht mehr erinnere. Aber beide hatten meinen Lehrberuf aufgeführt, also Mechatroniker.
    Ich bin mir also sicher, dass ich auf 9 Wochen reduzieren kann. Das ist eine gewaltige Erleichterung. Doch auch 9 Wochen sind sehr lang, besonders da ich ja eine andere Arbeitsstelle brauche und in dieser Zeit dann wahrscheinlich kein Gehalt bekomme. Doch mein Chef hat mir da schon etwas Angst genommen und gesagt, dass er es "irgendwie hinbekommen sollte", dass mir das Finanziell nicht das Genick bricht. Da muss ich also einfach auf ihn vertrauen und es auf mich zukommen lassen.
     
    Ansonsten feiere ich am kommenden Samstag meinen 30. Geburtstag. Ich hatte gehofft bis dahin fertig zu sein. Doch der Weg war zu steinig. Darüber bin ich nicht traurig, sondern eher stolz, soweit gekommen zu sein! Viele Leute sichern mir immer wieder zu, welche Leistung das ist, Beruf und Studium zu stemmen und gleichzeitig einen normalen sozialen Umgang zu pflegen. Dennoch nagt es immer in mir... Ich hätte ja können mehr machen... mehr zwischen den Klausuren... mehr B-Aufgaben... nicht so viel rumtrödeln... Aber dennoch: Hier bin ich!
     
    Und habe ab heute Urlaub. Also Frei. Im sinne von "ich muss nicht auf die Arbeit". Ab Sonntag bzw. Montag geht eine andere Art von Arbeit los. Am 22.6 und 23.6. habe ich die nächste Klausur, Grundlagen der Energietechnik. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht hätte ich sie mir anrechnen lassen können. Es gibt viele Überschneidungen dadurch, dass ich eine zweijährige Ausbildung als Kraftwerker gemacht habe und darin fast nur Themen vorkommen, die ich dort intensiver durchgenommen habe. Ich beschränke mich daher auf das durchlesen der SB's und hoffe auf das beste mir dem geringsten Einsatz ?
    Die danach kommende Klausur ist aber schon am 8.7. und 9.7. Also genau zwei Wochen später! Und auf diese Klausur werde ich mich diesen Monat hauptsächlich vorbereiten. Es ist Komponenten der Energietechnik und auch da wird es viele Überschneidungen aus anderen Fächern und meinen vorherigen Ausbildungen geben. Doch auf diese 6CP umfassende Klausur werde ich mich hauptsächlich vorbereiten.
    Mein Plan sieht vor, jeden Tag ein SB aus Grundlagen der Energietechnik durch zu lesen und anschließend an den 4 Heften für Komponenten der Energietechnik zu arbeiten.
    Soweit der Plan ?
     
    Mal sehen, ob er aufgeht.
     
    Bis dahin, immer die Ohren steif halten!
  2. Ferros
    Eine volle Woche ist vergangen und ich habe einiges zu berichten!
    Meine Lernzeit steigt immer weiter. Ich bin für diese Woche (ohne Freitag) bei fast 8 Stunden reine Lernzeit! Heute wird noch was gemacht und wenn ich nicht wieder fast einschlafe, werden es wieder 3 Stunden. Die wahrscheinlichkeit also auf die 15h die man pro Woche lernen soll zu kommen, sind verdammt hoch.

    Dann ist diese Woche am Mittwoch das 2. Paket angekommen! Viel Recht, Mathe und VWL. Ich bin zwar noch nicht so weit, aber mein Rückstand schwindet.

    Das nächste Erfolgserlebnis kam nicht ganz so überraschend wie das Paket. Ich saß da so fröhlich vor mich hinlernend und wollte gerade das nächste Blatt beschreiben, da merkte ich: Der Block ist leer! 80 Seiten vollgeschrieben! Meine Motivation stieg spürbar an und ich habe direkt den nächsten Block ausgepackt und weitergemacht.

    Und nun zum letzten Ereignis: Ich habe einen blauen Brief von der WBH bekommen. Natürlich nicht mit einer Abmahnung oder ähnlichem, sondern mit der Note für das Einführungsprojetkt. Eine glatte 2,0 ist nicht super aber gut. Ich bin zufrieden damit.

    So, jetzt wird noch mal kurz das Bett besucht und dann gehts ab zum lernen
  3. Ferros
    So, ein Statusupdate!
    Alle Leistungen sind abgeschlossen und benotet zurück. Und das Expose ist zum Betreuer raus.
     
    Es ist einfach wahnsinn wie die Zeit vergeht. Dieses Jahr habe ich leider noch nicht so viel können erledigen, aber dafür ist privat viel passiert. Ich gehe in 2 Wochen Heiraten, hab ein neues Auto und ein Hauskauf steht auch kurz vor der letzten Unterschrift. Das alles unter einen Hut zu bringen hat mich in der letzten Zeit extrem gefordert.
     
    Dann noch Interkulturelle Kompetenz, welche auf Englich geschrieben wurde, und Maschinenelemente, was schwerer war als erwartet.
    Aber jetzt ist alles bestanden und nur noch die Thesis steht an.
     
    Leider konnte ich mich nicht mehr für den 1.5. anmelden und so wirds halt der 1.6. Das verzögert aber meinen Abschluss um einen weiteren Monat, deshalb versuche ich die Thesis in nur 2 Monate zu schreiben. Hab ja dann nicht mehr das Haus und die Hochzeit vor mir ;-)
     
    Und so sieht es aus, das ich Endlich fertig werde... wer meinen Blog gelesen hat, sieht, dass ich schon fast 6 Jahre dran bin.
    Doch alles hat ein Ende, nur meins hat etwas länger gebraucht.
     
    Ich werde mich wahrscheinlich erst nach der Thesis wieder melden.
     
    So long!
  4. Ferros
    Heute war ich soweit. Ich habe Statistik gemacht. In den letzten Wochen habe ich Gerechnet, gelesen, geschaut, gegoogelt und mir den Kopf zerbrochen. Ich habe die Aufgaben 1 bis 4 gelöst, überprüft, neu gemacht, verworfen und dann als Final bezeichnet. Ich habe Aufgabe 6 gerechnet und wieder gerechnet, habe nachgelesen, gegrübelt, ein Ergebnis erzielt, dieses geprüft und wieder alles gerechnet um dann zufrieden damit zu sein. Aber Aufgabe 5 hat sich mir widersetzt. Erfolgreich... über Stunden hinweg...
     
    Wenn ich zurück blicke sehe ich mich, damals im Jahr 2012, vor den Statistik-Heften sitzend. Das gute Gefühl meiner Matheklausur noch im Bauch und genug Zeit für Physik vorzubereiten. Doch ich habe die Aufgaben nicht gelöst bekommen. Nach einigen Stunden Lernarbeit habe ich Statistik zur Seite gelegt und mich auf Physik beschränkt.... und nie wieder weitergemacht. Ich hatte damals ca 30 Stunden investiert und habe erfolgreich die Übungsaufgaben NICHT gelöst bekommen. Ich war frustriert, aber hoffte auf die Weisheit meines späteren Ich's.
    Jetzt, 4 Jahre später, habe ich wieder angefangen. Damals, mitte des Jahres. Ich hatte Urlaub und dachte mir: "Mensch, machst mal an Statistik weiter!"
    Dachte ich... Ich machte das selbe durch wie damals, nur schneller. Es dauerte dieses mal keine 30 Stunden, bis ich keine Lust mehr hatte. Naja, keine Lust und die Komponenten der Energietechnik Klausur vor mir. Aber ich hatte Aufgabe 1 gelöst. Es war das erste mal, dass ich mir die Aufgaben intensiver angesehen habe und konnte sie schon vor dem Bearbeiten der Hefte lösen. Doch die Vorgänge in den Heften blieben mir verschlossen. "Vielleicht wenn ich mich erneut mit Mathe als Vorbereitung beschäftigen würde, wird es besser Gehen." dachte ich damals.
    Nope... denn zwei Klausuren später machte ich genau das. Ich arbeitete mich erneut durch die Mengenlehre und Differenzialgleichungen durch... doch es nützte nichts. Ich hatte trotzdem eine miserable Erfolgsquote von 15% bei den Übungsaufgaben. Meistens konnte ich sie nicht einmal nachvollziehen, wenn ich die Lösung sah.
     
    Doch mit harter Arbeit und Durchhaltevermögen habe ich mich mit Zusatzliteratur und Freund Google durch alle Aufgaben durchgearbeitet. Manchmal fiel es mir leichter (wie bei Aufgabe 1 und 3) meistens aber schwerer. Im Schnitt habe ich ca. 5 Stunden pro Aufgabe gebraucht.
     
    Und heute war ich soweit. Ich hatte die Schnauze voll. Das verf***te dr***s k**k Fach kann mich am A***h lecken. Dann fehlen mir halt 16 oder 17 Punkte. Aber ich habe es hinter mir! Ich habe die Lösung einfach ohne Aufgabe 5 eingeschickt. Wenn es zum bestehen reicht, ist es super, aber ich werde mich nicht noch länger daran aufhalten.
     
    Ich glaube sogar, dass Statistik einer der Hauptgründe war, wieso ich keine B-Aufgaben gelöst habe. Ich gebe zu, dass ich für Statistik kein Talent habe. Aber ich weis, dass harte Arbeit einen sehr weit bringen kann. Und ich hoffe nur noch, dass sich die insgesamt 100 Stunden die es bis zum Abschicken gedauert hat, ausreichen, um mit einem nicht durchgefallen endlich weiter machen zu können.

    Obwohl. Heute ist meine Angeforderte B-Aufgabe für Elektrotechnik gekommen. Vielleicht bekomme ich die noch vor Silvester fertig? Wäre mal eine nette Abwechslung...
  5. Ferros
    Heute habe ich Komponenten der Energietechnik abgeschlossen.
     
    Es war überraschend wie einfach es mir gefallen ist. Durch meine gute Vorbildung/Ausbildung war das meiste davon schon klar. Erst habe ich gedacht, dass der Stoff in Grundlagen der Energietechnik mein Vorwissen ausschöpft, doch die Vertiefung in Komponenten war nicht so groß. Mit kleinem Lerneinsatz konnte ich den ganzen Stoff wieder so wiederholen, dass er bombenfest gesitzt hat.
    Und so bin ich in die Klausur rein, habe mir die Fragen durchgelesen und gedacht "GG easy"
     
    Und so habe ich nach 90min Dauerschreiben abgegeben und erwarte nun ein wirklich gutes Ergebnis
     
    Und so verbleiben nur noch zwei Klausuren in meinem Studium!
    Als nächstes ist Energiespeichertechnik dran, mein Wahlfach das ich im Oktober schreiben werde. Die letzte wird Mess- und Regeltechnik welche im November geplant ist.
     
    Dann fehlen "nur" noch die B-Aufgaben... das elendige Thema. Aber eins nach dem anderen ;-)
     
  6. Ferros
    Es ist soweit. Endlich habe ich Werkstoffkunde hinter mich gebracht. Inzwischen ärgere ich mich (mal wieder) über meine Zeitplanung. Dieses Fach war so einfach, dass ich es auch Anfang Januar hätte schreiben können. Aber ich habe mich nicht getraut, dann vergessen anzumelden und erst jetzt geschrieben. 5 Monate später als es hätte sein können. Ich habe die Aufgaben angeguckt und habe einfach die Lösung hingeschrieben. Obwohl die Hefte erlaubt waren, hätte ich sie nicht wirklich gebraucht. Zwei mal hatte ich sie in der Hand um etwas zu kontrollieren und das war es.

    Das ich sehr gut vorbereitet war, wusste ich schon im Rep, als ich meine Mitstudenten und den Lektor kennengelernt habe. Im Rep habe ich auch jemanden getroffen, der mir etwas über seine Vorgehensweise für Klausuren und B-Aufgaben erzählt hat. Es war sehr aufschlussreich. Er arbeitet z.B. für die B-Aufgaben die Hefte nicht erst durch, sondern fängt mit den Aufgaben direkt an und liest sich dann erst das Wissen an bzw. holt sich die Informationen im Internet. Eine grundlegend andere Vorgehensweise als ich es mache. Aber der Erfolg gibt ihm recht. Überwiegend hat er im Bereich 1 bis 2 gelegen und nur ab und an eine 4. Dafür ist er schon fast fertig mit den B-Aufgaben, während noch einige Klausuren bei ihm offenstehen.
    Auch bei den Klausuren geht er mehr in Richtung Trial + Error. Manchmal ging er ins Rep und hatte die Hefte nur durchgelesen. Das ging natürlich mehr als einmal in die Hose sagt er, aber danach hatte er eine gute Vorstellung was verlangt war. Und auch ansonsten sind seine Noten nicht so gut wie in den B-Aufgaben.

    Ich habe mir aber vorgenommen nicht diesen Weg einzuschlagen. Zumindest was die Klausuren angeht. Doch nimmt es mir doch viel Angst vor dem Durchfallen. Ich bereite mich schon fast zu gut vor. Und ich sollte mehr Zeit in die B-Aufgaben investieren als Monate für eine einzelne Klausur zu büffeln.

    Was die B-Aufgaben angeht, werde ich mich morgen an VWL machen und es abschicken. Anschließend werde ich Controlling bearbeiten. Im Juni werde ich dann nach meinem Geburtstag erst wieder für Energiewirtschaft und -recht lernen und dann das Rep mitmachen. Wenn ich in der Klausur merke, dass ich eine schlechte Note schreiben werde, kann ich immer noch abbrechen. Ich habe ja 3 Versuche. Doch dadurch werde ich mal etwas Schwung in die Tabelle am Rechten Rand bringen. Vielleicht schließe ich doch schneller ab, als ich dachte?
  7. Ferros
    Ich bin jetzt seid 6 Wochen am Werkstoffkunde am Lernen. Solangsam geht es mir auf die Nerfen.

    Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr weiterkomme. Ich lerne, lerne, lerne und sehe keinen Fortschritt. Und das raubt mir die Motivation.

    Es sind nur noch 2 Wochen bis zur Klausur, aber ich wünsche mir es wäre morgen. Morgen und gut. Morgen und weitermachen.

    Es wird Zeit das die Klausur kommt.
  8. Ferros
    Es geht weiter!

    Ich habe meine Vorbereitung für Physik abgeschlossen. Nur noch ausdrucken und dann geht das eigentliche Lernen los. Irgendwie freue ich mich drauf. Das geht mir in letzter Zeit öfters so. Etwas neues und unbekanntes, fertig zum lernen. Hach, schön. So mit großen Augen, voller kindlicher Naivität, lernen wie man die Masse der Sonne berechnen kann.

    Aber an anderen Fronten läuft es nicht so gut... VWL wartet immer noch auf Bearbeitung. Thermodynamik ist nur noch B-Aufgabe ab 2015 *heul* und alle anderen B-Aufgaben habe ich auch noch nicht angefangen.

    Wie macht ihr das mit den B-Aufgaben? Diese Hausaufgaben die man nicht so an einem Tag machen kann (wie ich mein ganzes Leben lang Hausaufgaben gemacht habe). Ich komme da nicht mit klar...
  9. Ferros
    http://9gag.com/gag/a8Wj24V

    So geht es mir gerade.

    Ich rechne eine Aufgabe und Schwupps: 5 Fehler drin. Aber üben soll ja da helfen.

    Oder ich soll etwas Beweisen und mein Gehirn ist so leer wie ein Ziegelstein biegsam ist. Aber wie übt man das Beweisen von Mathematischen Sachverhalten?

    Aber es geht voran. Langsam aber es geht. Drei Monate habe ich noch. Und ich will ja meinen Schnitt von <2 in den Klausuren halten.

    Trotzdem achte ich darauf auch mein Soziales Leben nicht zu vernachlässigen. Gestern hatte ich z.B. einen erfüllten Tag. Eltern besucht, beim Kumpel gewesen, Sport gemacht... und plötzlich traf das zu:
    http://9gag.com/gag/6678862
  10. Ferros
    So ein Umzug, der ist Lustig, so ein Umzug der ist schön... hat nie jemand gesungen. Zu recht. Ich bin finanziell und nervlich ausgereizt und sehne mich danach wieder an VWL weitermachen zu können. Heute werde ich endlich wieder etwas tun können. Recherche für "technischen Fortschritt" und "Wissen" als Produktionsfaktoren... immer noch

    Zum Glück nimmt die neue Wohnung Gestalt an. Nach dem Chaotischsten Wochenende überhaupt. Normalerweise hätte ich gedacht, dass an diesem WE das Wohnzimmer (Wände) gestrichen wird und die großen Möbel von einer Wohnung in die andere Transportiert werden. Naja, falsch gedacht (geplant). Meine beiden Maler die die Wände fertigmachen sollten, sagten wegen Krankheit ab. Also neue besorgen. Maler 1 hat dann Freitags die Decken und einige Wände gestrichen, sowie Folie ausgelegt. Maler 2 sollte aber erst Sonntags kommen. Also Wohn-/Esszimmer noch abgedeckt und somit nicht als Stauraum verwendbar. Die verbleibenden zwei Räume sind aber zu klein. Also habe ich mich mit einem Kumpel von mir Samstags morgens an der einen Wand versucht, die mit Farbe zu streichen war. Nach 5 Minuten sagte ich das erste Mal, dass mir eigentlich bewusst ist, dass das war wir beide gerade tun, eigentlich Übung bzw. eine Lehre erfordert. Nachdem alles gestrichen war und wir uns das Ergebnis das erste Mal von der gegenüberliegenden Wand betrachtet hatten waren wir einfach nur entsetzt. Epic Fail. Also noch einmal drüber streichen. Dieses Mal war das Ergebnis deutlich besser aber immer noch nicht gut. Also haben wir die Farbe trocknen lassen und zwischenzeitlich schon mal Geräte und Möbel transportiert. Gesagt getan und die alte Wohnung wurde immer leerer. Trotzdem fehlte immer noch einiges an Möbeln, besonders weil das Wohnzimmer nicht fertig war. Leider war aber auch der Tag zu Ende (bzw. mein Rücken sagte nur: "Gott sei Dank!"). Sonntags war es dann soweit, dass Maler Nr. 2 kam. Ein Blick auf die von mir und meinem Kumpel gestrichene Wand, ein Blick zu mir und ein Kopfschütteln. "Wo ist die Farbe?" sagte er und ich zeigte es ihm. "Das reicht ja nicht mal um die Rolle zu bedecken!" Tja... jetzt am Sonntagmorgen gucke ich in den Farbeimer und sehe, dass nur noch ein kleiner Rest übrig ist. Epic Fail Nr. 2. Schlussendlich hat er dann nur die Küche gestrichen, was eigentlich noch Zeit gehabt hätte, aber da ich kein Auto + Anhänger hatte, war auch sonst nicht viel zu tun. Montags ist Maler Nr. 2 nochmal gekommen um das Wohnzimmer fertig zu machen. Jetzt sieht es so aus, als wenn ich tatsächlich bis zum 30.4. fertig werde.

    Und jetzt gehe ich auf die Arbeit. Mal sehen, ob ich etwas Zeit finde um meine ESA fertig zu bekommen. Viel zu tun ist ja nicht, aber so langsam läuft mir die Zeit davon. Mitte Juni ist schon Personalführung dran.
  11. Ferros
    Lernen durch Schmerz, Motivation durch Entsetzen. Das war mein Leitspruch bei der Bundeswehr, welche inzwischen fast 6 Jahre zurückliegt. Damals war es so, dass ich durch meine Fähigkeit mich immer wieder weiterzutreiben, meine Grenzen immer wieder um Meilen zu verschieben zu einem erstaunlich Sportlichen Kerl gemacht habe, der ein ziemlichen Unterschied zu dem Nerd war, der mein Leben davor bestimmt hat.

    Inzwischen ist Lernen durch Schmerz unmöglich. Ich bin nicht so weit, dass ich mir mit einem Messer in den Arm ritze, wenn ich eine Karteikarte nicht kann. In Anbetracht der 180 vor mir liegenden Karten, würde ich wahrscheinlich eher am Blutverlust sterben, als das der Stoff in mein Hirn wandert.

    Motivation durch Entsetzen ist allerdings das, was ich gerade durchmache.
    Ich habe jetzt 3 Tage Karteikartenlernen hinter mir. Davon sind jetzt 29 im 2. Fach, also in dem Fach in dem die gekonnten Karteikarten liegen. Verbleiben leider immer noch über 150 im ersten Fach die ich nicht kann.
    Wenn ich jetzt rechne, dass ich pro Tag ca. 10 Karten lerne, brauche ich noch 15 Tage bis ich alle kann. Das alleine wäre schon eine super Leistung, wenn da nicht noch Rechnungswesen wäre, welches mir im Nacken sitzt und sich diebisch über meine Unfähigkeit freut.

    Ich bin inzwischen soweit, dass ich weis, dass ich es nicht schaffen kann. Die Zeit reicht nicht aus. Meine Möglichkeit auf freie Tage sind begrenzt (3 Tage incl. Wochenende). Also habe ich meine Lernzeit erhöht. Von den 3 Stunden die ich die ganze Zeit schon konsequent erreiche, habe ich inzwischen 4 bis 5 draus gemacht. Heute will ich trotz Nachtschicht 6 Stunden erreichen.

    Entsetzen macht sich trotzdem in mir breit, weil ich mich so unglaublich dumm und unfähig fühle. Es ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Immer wenn ich eine Karteikarte ansehe an der ich schon eine Weile sitze (z.B. Definition von Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 8402) kommt mir ein bestimmtes Bild in den Kopf.
    Es ist eine Szene aus den Simpsons. Sie zeigt Homer dessen Gesichtszüge die meinen angenommen haben und fahren in seinen Kopf wo sich seine Gedanken Visualisieren. Bei mir erscheint dort eine Dos-Eingabeaufforderung. In schnellen Anschlägen wird dort "format brain:" eingegeben und nach einigen Momenten erscheint darunter "100% completed"

    Dasselbe ist dann in mir selbst los. Keine Informationen wollen dann erscheinen nur eine leere Straße in einer Geisterstadt des Wilden Westens in der ein abgerissener, vertrockneter Busch vom Wind durch das Bild geweht wird.

    Aber es Hilft nicht hier zu schreiben. Ich gehe jetzt lernen!
  12. Ferros
    Mal ehrlich. Wenn man arbeiten ist, studiert, 'ne Wohnung hat, eine Freundin um die man sich kümmert, Nachbarn, Computer, Blog, Serien zum abwinken, was am Auto zu schrauben hat, das Wohnzimmer noch nicht fertig aufgebaut ist und tausend andere Sachen zu tun sind, ist das Wochenende verdammt schnell da. Es gibt so viel zu tun und so wenig Zeit.
    Wenn man doch Zeit hat, ist man meist ausgeruht und entspannt, man ist bereit was zu tun oder total demotiviert.
    Wenn man keine Zeit hat, hat man so ein verdammt cooles Gefühl im Bauch, was geschafft zu haben. Ich meine nicht die tägliche Routine auf der Arbeit, nein, eher in seiner Freizeit: Das SB komplett zusammengefasst und in den Computer gehackt, die Wohnwand endlich aufgebaut und elektrisch verkabelt oder einfach nur mal wieder raus gegangen um im Fitnesscenter zu schwitzen.
    Dieses Gefühl könnte süchtig machen, da bin ich mir sicher.

    Doch dann kommt die Evolution daher und sag: "Hey! Was zum Teufel machst du da?!?!?!? Das ist doch unnötige Energieverschwendung! Du brauchst sie vielleicht später, wenn ein Säbelzahntieger deinen Stamm bedroht ... oder sowas in der Art" Und schon denkt man nicht mehr an die drei anderen SB's die eingehackt werden müssten oder an die Uhr die erst 1:40 für den Tag anzeigt und suhlt sich in dem ja "schon was getan" zu haben.

    Jaja, die liebe Evolution. Man kann nicht ohne sie und man kann nur schwer mit ihr. Naja, vielleicht kann man doch verdammt gut mit ihr. Zum Beispiel, wenn man von einem Säbelzahntieger äh ich meine ... nein... lassen wir das...


    An diesem Sonntag sage ich den Kampf an. Heute, der 27.1.2013, um 0:55 genau. An diesem stinklangweiligen normalen Tag. Heute beginne ich den Kampf den Pfunden. Heute beginnt die Ära des Laufens, des Radfahren und des ... äh... Crosstrainerisierens?

    Auf in den Kampf! Mit den SB's! Gegen die Evolution! Gegen das Faulsein! Gegen das sinnlose herumlungern auf der Couch! Gegen eine dicke Zukunft! Für die Gesundheit! Und die Bildung!
    Denn in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist
  13. Ferros
    Gestern war es soweit! Das Paket der WBH ist angekommen!

    Als ich dann so von der Mittagschicht kam, habe ich es betrachtet. Ok, anscheinend etwa Din-A4 großes Material drin. Recht dick, aber nicht so dick, dass man sich einen Bruch heben muss. Zwei Kunststoffbänder haben die einfache Box umfasst und ich habe mir gedacht: Heute machst du eh nix mehr, packst es morgen aus.

    Der Vorsatz hat genau 90 Minuten gehalten.

    Und so stand ich dann um 23:30 Uhr mit einem Messer in der Hand vor dem Packet und hatte das Gefühl im Bauch, dass wie eine Mischung aus Schmetterlingen und einer halben Flasche Whiskey zu beschreiben ist.

    Nach einigen Momenten habe ich mich dann aber aufgerafft und mit einem schnellen Schnitt - slirrrrrrrr - die Bänder durchschnitten. Das Öffnen des Packets war recht ereignislos verlaufen

    Der Inhalt jedoch überraschte mich etwas.
    Ein schicker Heftständer, ein nagelneuer Casio-Taschenrechner, eine Mappe mit dem Aufdruck "Studiendepot" und jede Menge Studienhefte für: Wirtschaftsingenieurwesen Informationstechnik!

    In den nächsten Minuten hatte ich dann die Unterlagen gesichtet und herausgefunden: Meine beiliegende Anmeldung bestätigt, dass ich Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik angekreuzt habe.
    Nunja, jetzt um 0 Uhr konnte ich kaum noch was erreichen. Also ins Bett und geschlafen.

    Am nächsten Morgen habe ich dann Kontakt mit der WBH gesucht und auch recht schnell die Richtige Person ausfindig gemacht. In einem Kurzen Gespräch hat sie mir dann Anweisungen gegeben, wie ich vorgehen soll.

    Also habe ich das Paket wieder verpackt und schicke es jetzt zurück. Naja, war ein kurzes Vergnügen. Aber wenigstens weis ich jetzt, dass ich auch aufgenommen bin und es keine Probleme mit meinem Fachabitur gegeben hat.

    Ich bin gespannt, wann das "Richtige" Packet bei mir ankommt.
  14. Ferros
    Und immer weitermarschieren. So geht es mir mit Mathe. Ich habe inzwischen den 2. Vorkurs durch und bin zurück am eigentlichen Stoff. Ich fühle mich in den Grundlagen zwar immer noch nicht sicher, und hoffe einfach, dass es hinhaut. Ich habe ja noch 2 1/4 Monate

    Ja, am 1. November ist die Prüfung, 2 Tage davor das Rep. Ich arbeite nicht mehr mit den SB's sondern mit dem Buch von Guido Walz. Da steht das selbe drin, ist aber meiner Meinung nach schöner und kompakter. Wenn ich damit fertig bin, dann mache ich noch die SB's durch, mit den Aufgaben und allem drum und dran und dann sind sicherlich die Schwerpunkte online und ich kann mich gezielt vorbereiten. Soweit der Plan.

    Auch an der Sportfront gibt es was neues: Ich habe das Pensum stark erhöht und es auch hinbekommen meine Lernzeit auf >15h zu halten. Fahrrad fahren und Laufen. Mehr brauche ich nicht. Ab und an auch auf dem Crosstrainer.

    Die 3. Front ist zur Zeit mein Arbeitgeber. Es ist paradox. Als ich mit dem Studium angefangen habe dachte ich, dass ich mehr Unterstützung von meinen Schichtkollegen bekommen würde, wie von meinen Vorgesetzten. Naja, so kann man sich täuschen. Ich bin inzwischen so demotiviert auf meiner Schicht, dass ich nur noch "Dienst nach Vorschrift" mache. Und das macht mich fertig. Aber vielleicht kann ich bald die Schicht wechseln und dann geht es hoffentlich Bergauf.
    Zurzeit haben wir Revision im Kraftwerk. Alle Maschinen werden aufgemacht und kontrolliert. Sozusagen jede Schraube wird umgedreht. Ich habe mich derweil in das "Freischalt-Team" verfrachtet. Die gesamte Revision habe ich nur Frühschicht. Herrlich! Das ist wie Urlaub für mich! Morgens früh aufstehen und Nachmittags (irgendwann) heimkommen. Zusammen mit dem Sport merke ich wie mein Körper wieder Kraft tankt.

    Aber jetzt geht es wieder zurück zum Buch und in die Welt der Funktionen
  15. Ferros
    Wie schon von mir Vermutet, wurden heute die Schwerpunkte für die Matteklausur onlinegestellt.

    - Finanzmathematik: Textaufgabe
    Nicht schwer, aber großes Fehlerpotenzial

    - Lineare Gleichungssysteme: Textaufgabe
    Auch nicht dramatisch, aber nun mal Textaufgabe, also auch großes Fehlerpotenzial

    - Vollständige Induktion:
    Konnte ich schon, aber es ist jetzt 2 Monate her, als ich die letzte Aufgabe gerechnet habe

    - Grenzwerte
    Nunja... Wenn ich die einzelnen Techniken/Sätze kennen würde, hätte ich davor auch keine Angst

    - Differenzierbarkeit
    Das habe ich die letzten Tage wiederholt und bin da recht sicher, um das Üben komme ich aber trotzdem nicht drumrum

    - Volumen von Rotationskörpern
    Im Facebook habe ich geschrieben: "... ich kann zu 95% alles..."
    Dieses Thema fällt in die restlichen 5%

    - Differenzialgleichungen
    Da hatte ich überraschenderweise recht wenig Probleme, aber im vergleich zu allem anderen brauche ich hier verstärkt Übung


    Die letzten Tage habe ich mich mit Differenzialen und Integralen beschäftigt und heute nur mit der Partialbruchzerlegung. Ein Thema das mich viele Haare gekostet hat.
    1. Die Methode die im SB angegeben wird, konnte ich nicht nachvollziehen oder reproduzieren
    2. Die Alternative Methode wird nur genannt, aber nicht im SB angewendet und damit kann ich die Ergebnisse der Bespiele und Übungsaufgaben auch nicht reproduzieren.
    Umso froher bin ich, dass dieses Thema nicht drankommt und wenn, dann hoffentlich in so einer leichten Form, dass ich es trotzdem lösen kann.

    Naja, jetzt erstmal Nachtschicht und morgen Frisch, Fromm, Fröhlich ans Werk oder an die SB's
  16. Ferros
    oder wie ich so langsam wieder mein Leben in den Griff bekomme.

    Es ist jetzt einen Monat her, dass ich die Notbremse gezogen und einfach mal nix mehr gemacht habe. Es tut mir gut, dass muss ich schon sagen. Es ist überaschenderweise Entspannend und so langsam füllt sich mein Energiespeicher wieder. Auch weil ich mit unzähligen Leuten (boar, das waren bestimmt 4 oder so...) intensiv darüber gesprochen habe und sie mir alle teilweise unterschiedliches Feedback gegeben haben. Das alles hier zu erwähnen könnte ich aber nicht, da ich mich an das meiste nicht mehr Erinnern kann

    Ansonsten habe ich viel gelesen (ok, das ist für mich nicht wirklich neu oder anders). Die Sozialarbeiterin aus der Firma (siehe letzten Blog) hat mir am Ende unseres 2. Gesprächs dann ein Buch mitgegeben: Burnout - Wege aus der Krise. Ich war so: "Janee is' klar. Ich hab doch kein Burnout!" aber mich hat es trotzdem interessiert und habs gelesen, gerade da in meinem Umfeld doch schon der eine oder andere sowas hinter sich hat und ich sowas nie ansprechen wollte. Auf jeden Fall hab' ich das Buch dann mitgenommen und in den 3 darauffolgenden Tagen verschlungen. Und ich muss sagen: "Hey! Da haste aber nochmal Schwein gehabt!"

    Im Buch steht, dass man Burnout in sieben Stufen einordnen kann, die nicht unbedingt aufeinander aufbauen müssen. Dort steht auch eine Art Liste für jede Stufe und die habe ich mir dann mal genauer angesehen. Ich bin dann ungefähr so drüber gegangen: "Jepp... aha... stimmt... das habe ich auch schon gemerkt.... nee ... Check.... Check.... Check" Nachdem annähernd jede Stufe dieses Muster hatte (bis auf die letzte siebte Stufe) bin ich zur Überzeugung gekommen: Holy shit! Ich hatte fast einen Burnout!

    Also weitergelesen was man alles machen kann um das zu "beheben" (geiles Wort in dem Zusammenhang) und hab dann angefangen Gitarre zu spielen. Tolle Sache, habe ich schon lange nicht mehr gemacht und jetzt nach 3 Wochen üben kann ich stolz sagen, dass ich richtig gut darin werde! Vielleicht suche ich mir in einem Monat oder so einen Gitarrenlehrer der dann ein Coaching mit mir machen kann.

    Wo wir auch wieder beim Thema wären. Ich bin in einem Coaching. Die Sozialarbeiterin hat mal ein paar Fäden gezogen und ein Coaching für mich Organisiert. Ein Karrierecoach (oder Psychotherapeut?), keine Ahnung... sowas in der Art eben... Mit ihr habe ich dann mal angefangen mein Umfeld zu betrachten. Einmal auf der Arbeit und auch sonst. Schon beim ersten Mal konnte sie mir wichtige Einblicke und Sichtweisen vermitteln. Ich glaube, da bin ich richtig. Morgen ist der nächste Termin und mein flaues Gefühl im Magen ist zu einer Freudigen Erwartung geworden.

    Seit diesem ersten Termin habe ich versucht, mich in die Gedankenwelt meiner Arbeitskollegen zu versetzen und kurze Zeit später kam mir der Gedanke, dafür doch mal meine stark eingerosteten NLP-Kenntnisse einzusetzen bzw. diese zu verbessern. Für ein bessere Kommunikation eben. Um mich darin zu unterstützen habe ich auch endlich mal ein Buch ausgepackt, dass ich mir Mitte Dezember gekauft hatte, aber noch nicht gelesen habe. "Der große Zauberlehrling" ist angeblich DAS Buch und Nachschlagewerk für NLP-ler. Und so habe ich mich (inzwischen) durch die Wurzeln von NLP gewühlt, Wahnehmungskanäle und Augenmuster studiert und bin gerade dabei Rapport zu verstehen. Und das Ganze dann noch anzuwenden. Und genau da fangen die Schwierigkeiten an. Das alles zu lesen ist ja nicht schwer, aber es dann umzusetzen dann schon. Aber so schnell gebe ich nicht auf und ich hab ja Zeit.

    Mal sehen was es bringt...
  17. Ferros
    So, hier mal wieder ein Blog von mir!

    Ein Monat ist vergangen und es ist viel passiert:
    - Ich war 9 Tage in Urlaub
    - Ich habe davor regelmäßig gelernt bekommen
    - Ich habe mich für die Informatik-Klausur Anfang Juli angemeldet

    Und das war es auch schon!
  18. Ferros
    Es ist ein normaler Tag in meinem Urlaub. Gestern erst um 1 ins Bett und dann um halb 12 aufgestanden. Total schlaftrunken bin ich zur Senseomaschine gewackelt und hab einen Kaffee gemacht. Die übliche Routine setzt ein: Laptop an, auf Couch setzten, Kopfhörer aufsetzten, Maus in die Hand nehmen, inzwischen ist der Computer hochgefahren (dank SSD-Festplatte innerhalb von 15 Sek. ), Firefox anklicken, Media Player starten, Lied aussuchen, GMX-Postfach checken, WB-Online Campus checken, FI.de .... SEKUNDE!!!!! Da war was anders gerade! Ich habe Post in meinem WB-Online Campus Postfach gehabt!
    Schnell zurück. Klick. WB-Anmeldung. Klick. Anmelden. Klick. Postfach. Yeha! Post vom Prüfungsbüro! Klick. Mail öffnen. Scroll - Les'. Aha, Note ist im Anhang. Klick. Anhang öffnen. Klick. Blabla, Adobe Reader öffnet. Scroll. Note: 1,7 gut. Yeeeeeehaaaaa!

    Sie ist endlich da! Und ich finde meine erste richtige Note super!
  19. Ferros
    Ein Blog am 1.1.2015. Der Rückblick und die Aussicht auf 2015. Und die Liebster-Award-Nominierung durch Snowchild. Das werde ich hier ansprechen.

    Für mich war 2014 ein ereignisreiches Jahr. Im Guten wie im Schlechten habe ich viel erlebt an dem ich euch nun Teilhaben lassen werde.
    Am Anfang diesen Jahres habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr so weitermachen kann wie bisher. Meine Konzentration, mein Gemüt und mein Charakter waren nicht mehr so, wie ich es kannte. Und ich entschloss mir Hilfe zu suchen.
    Die Hilfe fand ich in einem(-er?) Coach die mich wieder auf die Richtige Bahn lenkte und meinen Blickwinkel so verändern konnte, dass ich wieder normal denken konnte. Unterstützen konnte ich mich selbst durch Gitarre spielen und Fahrrad fahren. Dadurch konnte ich einem Burnout knapp entgehen und habe im Mai wieder mit dem Lernen für das Studium begonnen. Die Zeit bis dahin war wichtig. Ich habe Kraft getankt, mich wieder halbwegs fit gemacht und meine Beziehung mit meinen Kollegen so verbessert, dass ich inzwischen wieder mit einem Lächeln auf die Arbeit gehe.
    Auch der Urlaub im Mai hat dazu beigetragen, dass ich wieder "normal" wurde.

    Doch auch schlechtes geschah in diesem Halbjahr. Ein Unfall der meine Freundin das Auto kostete, hat mich ebenfalls sehr belastet sowie das Auto das wir daraufhin gekauft hatten. Dieses war eine schlechte Wahl gewesen. Am Anfang haben wir noch versucht es uns schön zu reden, aber im 2. Halbjahr fingen etliche Probleme mit der Technik an.
    Meine aufflammende Liebe zum Fahrrad fahren erlosch rasch, als ich Anfang Juni einen kleineren Unfall hatte, mich dabei zwar kaum verletzte aber bewirkte, dass ich seid dem nur noch einmal auf dem Fahrrad saß.

    Im 2. Halbjahr ging es dann turbulent weiter. Erst die Klausur in Informatik die ich mit 1,7 erfolgreich abschloss, dann eine Neugruppierung meiner Arbeit, was einer Lohnerhöhung entsprach und auch die 2. Klausur für dieses Jahr die ich letzten Monat mit 2,0 zurück bekommen habe. (Wo ist eigentlich mein Blog-Post dafür? Den habe ich geschrieben! Das weiß ich genau! Grrrrrrrr.......). Eine neue Gitarre und ein neuer Computer runden die Materielle Seite ab.
    Auf der Negativen Seite war aber der Totalausfall und zum Glück gelungene Wandel des Autos meiner Freundin, was insgesamt etwa 6 Wochen blanke Nerven bedeuteten. Außerdem hatte ich selbst einen Unfall im August, welcher mein Auto als Totalschaden zurückließ. Dank meinem Vater (gelernter Karosseriebauer) konnten wir mein geliebtes Auto aber wieder herrichten. Der Psychische Schaden durch diesen Verlust hätte mich unter Umständen völlig aus der Bahn geworfen.

    Zum Jahresende kann ich aber folgendes Fazit ziehen:
    Viel Gewonnen, viel Verloren, aber unterm Strich knapp im Guten über die Bühne gebracht.


    Das will ich im Jahr 2015 besser machen!

    Vorgenommen habe ich mir vieles was mir indirekt und direkt mit dem Studium hilft.
    1. will ich meinen Platz zum lernen wieder auf meinen Arbeitsplatz verlegen. Die Umgebung dort bezeichne ich als ziemlich Ideal auch wenn ich mit meinem Chef reden muss um ihn noch etwas weiter zu Optimieren.
    Dort habe ich einfach am effektivsten gelernt und hatte kaum Ablenkung was mein Hauptproblem beim lernen in 2014 war.
    Außerdem stehen 4 Klausuren auf meinem Plan für 2015. Die erste ist Werkstoffkunde die Anfang März geprüft wird.
    Das wird anstrengend, aber mit Sport und Musik fühle ich mich gut gewappnet um nicht wie Ende 2013 bzw. Anfang 2014 zu werden.
    2. werde ich mich mit Fahrradklamotten eindecken, damit ich auch bei Temperaturen unter 10°C Fahrrad fahren kann. Auch wenn das wahrscheinlich ziemlich ins Geld gehen wird. Dann will ich mein Fahrrad in meiner Garage parken und damit möglichst jeden Tag auf die Arbeit fahren um etwas mehr Bewegung in meinen Tag zu bringen.
    3. werde ich mich im Örtlichen Fitnesscenter anmelden. Ein Arbeitskollege hat mich darauf aufmerksam gemacht und nach 7 Jahren ohne Fitnesscenter will ich mich endlich soweit in Form bringen, dass ich ohne Gedankenbisse eine Badehose anziehen kann.
    4. Status Quo bei allem anderen beibehalten. Vielleicht eine neue Waschmaschine und ein neues Bett kaufen. Mit Tendenz zum Bett. Kennt sich da jemand mit aus? Ich habe leider keinen Plan von so was und mein letztes Bett ist eine (quietschende) Katastrophe!

    Diese Vier Punkte hören sich nach einem ganzen Batzen an, aber ich bin zuversichtlich!


    Und nun zu Snowchilds Fragen. Vielen Dank für die Nominierung!

    1. Wie viel (Arbeits-)Zeit wendest Du im Durchschnitt je Woche für das Fernstudium auf?
    Zwischen 0 und 25 Stunden ist alles dabei. Meistens fange ich langsam für eine Klausur an und steigere mich je näher der Klausurtermin rückt. Etwas gleichmäßiger würde ich es mir aber trotzdem Wünschen

    2. Welche Erfahrungen hast Du mit Gruppenarbeit gemacht? Bzw. gab es keine Gruppenarbeit? Selbstgewählte oder "zusammengewürfelte" Gruppen?
    Die bisher einzige Gruppenarbeit war das Einführungsprojekt. Wir waren 2 Mann und eine Frau im Einführungsprojekt und hatten nur gemeinsam, dass wir den Selben Studiengang wählten. Wir hatten ein anspruchsvolles Thema (für Studienneulinge), aber zum Glück gibt es Google Doc's. Gleichzeitiges Bearbeiten des Dokuments ist schon eine Geile Sache! Das Fazit der Gruppenarbeit war positiv. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen trotz dass wir zusammengewürfelt wurden und am Ende stand eine 2,0 auf dem Notenbescheid!

    3. Welche Vor- bzw. Nachteile siehst Du in dem Verfassen von Hausarbeiten vs. Klausurenschreiben? Wie sehen Deine persönlichen Vorlieben aus?
    Ich mag lieber die Klausuren. Man wählt einen Termin, meldet sich an und fängt an zu lernen. Kein oder kaum im Internet nach Quellen suchen für Fragestellungen die kaum in den SB's angesprochen werden und die Reps finde ich super um andere Studierende kennenzulernen , sich auszutauschen und natürlich um auf die Klausur vorbereitet zu werden. Hausarbeiten finde ich so ansprechend wie Schneematsch im Winter. Das Grundmaterial (Inhalte) ist eine super Sache, aber die Konsistenz (Abgabetermin) und Ansehnlichkeit (Inhalte der SB's auf die Fragestellungen bezogen) machen die Sache hässlich (keine Motivation)

    4. Was war (ca.) die längste und die kürzeste Wartezeit auf Noten in Deinem Fernstudium?
    Hmm... schwere Frage... da muss ich mal gucken...3 Wochen bei Physik.... 3 Wochen bei Informatik... 3 Wochen bei Mathe... 6 Wochen Personalführung... 4 Wochen bei BWL... Also überwiegend 3 Wochen, in Ausnahmefällen auch mal 6 Wochen.

    5. Verläuft das Fernstudium für Dich so, wie Du es Dir vorgestellt hast bzw. wie die Ankündigungen/Beschreibungen des Anbieters waren?
    Prinzipiell ja. Ich hatte mir zwar vorgenommen nicht im regulären Tempo zu studieren, sondern es ruhig angehen zu lassen, doch entkam ich nur knapp dem Burnout. Das hat viel Zeit gekostet. Auch die eigentliche Methodik zum Lernen zu entwickeln war schwer. Von den Inhalten ist es aber genau das was ich machen will und was auch gesagt wurde.

    6. Wie motivierst Du Dich selbst, wenn es mal nicht so im Fernstudium läuft, wie Du es Dir vorstellst bzw. sich u.a. zeitlich oder thematisch Probleme ergeben?
    Hinsetzen/Hinlegen und dabei Visualisieren wie man lernt, dann die Klausur schreibt und dann eine gute Note erhält. Das hat mir bei Mathe echt den Arsch gerettet. Als Anstoß um wieder zu lernen kann ich folgendes als Tipp geben: Mach es extravagant... für dich. Mir hilft es einen Plan aufzustellen und dem entsprechend anzufangen (mit Sanktionen wenn man sich nicht daran hält) oder an einem Ort zu lernen wo man noch nie gelernt hat (Café, Bibi, Arbeitsplatz, bei den Eltern am Küchentisch, bei Oma etc.)

    7. Kennst Du die inhaltlichen Unterschiede Deines Fernstudienganges zum Präsenzstudiengang (sofern vorhanden) und empfindest Du Dein Fernstudium bzw. den Abschluss als einen "Abschluss zweiter Klasse"?
    Leider kenne ich die Unterschiede nicht. Aber ich würde mich nach dem Studium nicht als Absolvent mit einem Abschluss zweiter Klasse ansehen. Im Gegenteil, als Fernstudent mit Vollzeitjob, Freundin und Privatleben sollte es als größere Herausforderung als ein Präsenzstudium angesehen werden.

    8. Was würdest Du grundsätzlich an einem Fernstudium Interessierten gerne mit auf den Weg geben? Was ist Deiner Meinung nach besonders beachtenswert?
    Im Vorfeld Gedächtnis trainieren, Lernmethoden austesten, Zeitplan aufstellen wie man lernen möchte, Aufschreiben was man mit dem Studium erreichen will, Partner mit ins Boot holen, Ausgleichsmöglichkeiten schaffen und dann erst anmelden. Hätte ich das alles beachtet, dann wäre ich jetzt schon mit dem Grundstudium fast fertig.


    Ohje... ist doch etwas länger geworden als ich gedacht habe... An alle die bis hierher alles gelesen haben: Daumen hoch, ihr seid spitze! An alle anderen: Lesen ist toll und bildet!

    Aber jetzt gehe ich erst mal ins Bett schlafen. Silvester steckt mir noch in den Knochen und die Nachtschicht wird morgen wird durch Schlafmangel nicht einfacher.
  20. Ferros
    Jetzt hat es mich auch erwischt. Eine tolle Grippe hat sich in meinem Körper breitgemacht und verhindert arbeiten gehen sowie lernen.
    Das wäre an sich ja nicht dramatisch, wenn ich nicht eine nette E-Mail von dem Dekan des Wirtschaftsingenieurswesens bekommen hätte:

    "Blablabla...
    Unsicherheit von vielen Studierenden
    ...blablabla
    verwendet werden alle Hefte der BWL incl. BWI07 Rechnungswesen
    ...blabla"

    Ich dachte mir nur so: WTF?!?!?!?!?!

    Statt 5 SB's dann mal noch eins dazu nehmen? Und das einen Monat vor der Prüfung?!?!?!?!?!

    Na super...

    Und jetzt sitze ich so am Rechner, mein Kopf fühlt sich an wie Brei und die Uhr tickt...

    Habe ich schon erwähnt, dass ich das SB noch nicht mal durchgelesen habe?

    Naja, so ist das Leben.
  21. Ferros
    Es geht weiter!

    Ich bin motiviert und zu allem bereit! Naja, fast allem. Aber vor allem will ich endlich den B-Aufgaben den Krieg erklären. Blau markiert habe ich schon im Überblick rechts und von allen Aufgaben sind die Hefte rausgesucht und die Aufgabenstellungen ausgedruckt bzw. runtergeladen.

    VWL ist inzwischen auch fertiggestellt und gestern habe ich mit Controlling/QM angefangen. Thermodynamik habe ich die Aufgabenstellung durchgelesen und ehrlichgesagt bin ich etwas enttäuscht. Davon habe ich mir mehr bzw. schwerere Aufgaben erwartet, aber wahrscheinlich ist nur mein Blick verfälscht, da ich ja aus meiner Kraftwerkerausbildung doch eine solide Basis habe.

    Nur vor der Aufgabe in Statistik habe ich etwas Angst. Beim letzten Mal habe ich nix verstanden und nun werde ich mir wahrscheinlich Hilfe holen müssen. Aber wenn es so sein soll.

    Währenddessen geht es in Energiewirtschaft und Energierecht auch in großen Schritten vorwärts. Aus den Heften habe ich alles was in den blauen Kasten steht auf Karteikarten geschrieben und auf der Rückseite entsprechende Fragen formuliert. Richtig Auswendiglernen habe ich zwar nicht vor, aber durch das Format der Karteikarten werde ich sie doch öfters und besser durcharbeiten können, als das es mit DinA4 Seiten der Fall wäre. Im ersten Heft habe ich nun angefangen zu jedem Unterkapitel Zusammenfassungen zu schreiben. Zuerst von Hand, anschließend werden sie auf den Computer übertragen und anschließend immer durchgelesen.
    Die Aufgaben die in den Heften sind, will ich anschließend machen und auch auf den PC übertragen. Mehr will ich für diese Klausur nicht machen, weil ich auch in diesem Fach ein Solides Fundament an Wissen durch meine Kraftwerkerausbildung erhalten habe.

    Ansonsten gibt es bei mir nichts Neues und die Note für Werkstoffkunde ist auch noch nicht da. Wahrscheinlich dauert es jetzt doch etwas. Unser Dozent hat von einer Japanreise ab dem 21. erzählt und das er bis dahin die Klausur korrigiert haben wollte. Aber da keine Note drin ist, wird es sich noch etwas hinziehen.
  22. Ferros
    Heute habe ich mich für Technische Mechanik am 2. und 3.9. angemeldet. Bisher habe ich leider nicht so viel gemacht, wie ich gerne gemacht hätte, also so wie immer

    Dennoch bin ich etwas vorsichtig. In einem Forenbeitrag wurde gesagt, dass die Durchfallquote bei Technische Mechanik bei 50% liegt, der Notenschnitt bei 3 - 4 liegt und einige Leute deshalb auf die Schnauze gefallen sind. Jetzt mache ich mir natürlich Gedanken...
    Wenn ich bisher immer Glück hatte und gut durch die recht leichten Klausuren gekommen bin, dann kann dieses Fach mir zwar nicht das Knick brechen, aber meinen Zeitplan ziemlich durcheinander werfen. Dann ist da die Tatsache, dass meine Mathefähigkeiten wieder stark eingerostet sind. Das ist schade, aber wird hoffentlich schnell wieder behoben sein.

    Dann ist da noch die Sache mit der Vorbereitungszeit. Ich habe ohne den heutigen Tag 32 Tage Zeit mich vorzubereiten. Wenn ich also jeden Tag 2h lernen würde, käme ich auf 64h Lernzeit (Reinzeit wie immer, ohne Pausen, Klo, essen etc.). Die Frage ist jetzt: Reicht das? Reicht es so "wenig" zu lernen für ein Fach, dass hauptsächlich auf Üben basiert, genau wie Mathe auf das ich mich 6 Monate vorbereitet habe?

    Macht es Sinn die Lernzeit zu verdoppeln, auch wenn dann die Lernqualität auf der Strecke bleibt?

    Ich fühle mich wie am Anfang meines Studiums, aber ich habe mich schon zu der Klausur angemeldet und kann bzw. will nicht mehr zurück.

    Ich werde meine Privaten Termine jedenfalls zurückschieben und mich wieder auf das Lernen voll konzentrieren. Am Ende steht nach der Prüfung ja der Urlaub in Kalifornien an den ich mir nicht mit einer verhauenen Klausur versauen will
  23. Ferros
    Diesen Blog habe ich schon einige Tage "in der Schublade liegen", doch ich hatte ihn nicht fertiggestellt und mache das jetzt, denn:
     
    Die Klausurtermine für 2016 sind online. Endlich! Ich habe es kaum noch erwarten können.
    Immerhin ist mein Plan, die letzte richtige Klausur 2016 zu schreiben, nicht verworfen worden, auch wenn ich Technische Mechanik nach hinten schieben musste.

     
    Und somit stehen die verbleibenden Klausuren Mess- und Regeltechnik (Anfang Januar, 5CP), Komponenten der Energietechnik (Anfang April, 8CP), Grundlagen der Energietechnik (Anfang Mai, 5CP), Energiespeichertechnik (Mitte Juli, 6CP) und Grundlagen der Elektronik und Leistungselektronik (Anfang September, 6CP) in nur 9 Monaten an.

     
    Stressiger Zeitplan, doch das habe ich extra so gemacht. 1. Die Klausuren kann ich auch wieder umlegen und mich für einen späteren Zeitpunkt anmelden. 2. Viele Termine sind leider aus Urlaubstechnischen bzw. Schichtgründen nicht wahrnehmbar und 3. Ich habe sie so nahe beieinander gelegt, damit ich nicht zwischen den Klausuren in einen Ruhemodus oder besser gesagt: einen Faulenzermodus zurückfalle, der mich unglaublich viel Zeit und Kraft kosten wieder loszuwerden.

     
    Und anschließend liegt dann nur noch das leidige Thema Hausarbeiten/B-Aufgaben an. Die wollte ich dieses Jahr eigentlich jedes mal zwischen die Klausuren packen, doch das hat leider nicht funktioniert. Ich kann mich nicht zu diesen Dingern aufraffen. Lieber würde ich normale Klausuren darüber schreiben.

     
    Trotzdem bin ich recht zufrieden für dieses Jahr. Ich habe mich im Fitnesscenter angemeldet und bin regelmäßig dort, habe 2 Klausuren mit einigen Stolpersteinen mit 2,0 abgeschlossen und die nächste Klausur ist diese Woche. Es geht vorwärts! Meine Motivation ist ungebrochen.
     
    Kurzfristig hat es diesen Monat aber auch einige Rückschläge gegeben.
    Der erste Punkt ist weniger Rückschlaf im negativen Sinn, sondern mehr eine Fehlplanung. Ich habe etwas viel Zeit bei Freunden verbracht und bin deshalb nicht zum lernen gekommen. Also so gar nicht für eine ganze Woche. Danach war dann die Hektik und der Stress umso Motivierender. Doch auch eine Erkältung sitzt schon fast 2 Monate in meinen Knochen und will weder ausbrechen, noch weggehen.
    Dann ist da noch der Stoff. Der ist richtig Mathelastig und ich hatte richtige Probleme die Rechnungen auszuführen, weil so viel im Nebel des Vergessens verschwunden ist. Da haben es "die normalen Studenten" doch etwas einfacher. Die haben nicht nur eine Klausur zu den einzelnen Themen, sondern auch mehrere (glaube ich).
     
    Und gestern/vorgestern dann ein herber Schlag für mich: Zum Thema Technische Mechanik gibt es zwei Übungsklausuren. Die habe ich dann an je einem Tag unter Zeitdruck gemacht. Und ich habe nicht nur zu lange gebraucht, sondern auch noch nicht so viel richtig gehabt, dass ich bestanden hätte. Das war seht niederschlagend. Und entmutigend.
     
    Heute ist der letzte Tag vor dem Reg. Und ich bin mir nicht sicher was ich machen soll. Heute nochmal 7 Stunden powerlernen? Es ruhig angehen lassen und Kraft für die Klausur sammeln? Aufs Rep hoffen muss ich so oder so.
     
    Ich denke, ich werde egal was kommt die Klausur versuchen. Wenn es knapp reicht, dann ist es auch ok und ich kann eine weitere Klausur im Kasten rechts, der leider nicht mehr da ist , blau bzw. grün Färben.
     
    Die darauffolgende Klausur ist ja schon am 7. und 8. Januar, also in 6 Wochen. Also egal ob ich Technische Mechanik bestehe, werde ich noch diese Woche mit dem nächsten Thema anfangen.
     
    Es bleibt Spannend
  24. Ferros
    Nachdem Lumi mir freundlicherweise ein paar ihrer Karteikarten für BWL zugeschickt hat und ich erkannt habe, wie man die Informationen darauf bringt, habe ich selbst angefangen Karteikarten zu schreiben.
    Aus meinem 71-Seiten-Script ist inzwischen über die Hälfte in Karteikarten umgewandelt worden und ich habe noch zwei SB's vor mir.
    Abgearbeitet habe ich jetzt Grundlagen BWL, Unternehmensführung und Materialwirtschaft. Das ganze bei etwas über 15h Lernzeit.
    Heute werde ich mit Absatz / Marketing anfangen und es werden wahrscheinlich wieder so ca 30 Karten werden. Bisher habe ich, bis auf 2 Karten, ein komplettes Päckchen verbraucht, also 100 Karten. Habe zwar ca. 5 Stück weggeworfen (zu viele Fehler geschrieben), aber trotzdem ist die Anzahl groß. Es werden dann so ca. 150 Stück insgesamt werden. Ob das nicht zu viel ist? Wenn ich allerdings alle Karten kann, dann bin ich auch gut für die Prüfung vorbereitet. Hoffentlich...
  25. Ferros
    Endlich ist es soweit!

    Alle SB's sind die Blauen Kasten und Zusammenfassungen raus geschrieben, alle Fragen beantwortet und alles digitalisiert sowie ausgedruckt. Ein 1,5cm hoher Stapel Papier liegt vor mir, gelocht, von einem Hefter zusammengehalten und ich weis, es kann nur einen geben: Er oder ich!

    GWBL01 - 17 Seiten
    BWI03 - 15 Seiten
    BWI04 - 10 Seiten
    BWI05 - 13 Seiten
    RLB03 - 16 Seiten
    Summe: 71 Seiten!

    In genau 5 Wochen auf den Tag genau ist die BWL/Wirtschaftsrecht-Prüfung und ich werde sie schaffen!
    Also ran an die Arbeit und lernen. Wochenziel ist jeden Tag ein Mal durchlesen und nach jedem SB die Themen raus schreiben und alles aufsagen, was einem zu den Themen einfällt.

    Soweit der Plan:
    Karteikarten wollte ich eigentlich auch noch machen. Naja, vielleicht eine Art Glossar.
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