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Ferros

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Blogbeiträge von Ferros

  1. Ferros
    Hallo! Mich gibt es noch!
    Ich habe die letzten 7 Monate damit zugebracht extrem viel für das Studium zu tun. um genau zu sein. Habe ich im gesamten Jahr 2017 ca. 80CP an Leistungen absolviert. Da ist nicht viel Freizeit übrig geblieben. Aber auch nicht an verbleibenden Leistungen!
    Jetzt habe ich nur noch Marketing, Interkulturelle Kompetenz und Maschinenelemente zu machen. Das ist je eine B-Aufgabe. Außerdem habe ich Anfang April noch das Labor in Köln. Die B-Aufgabe die man vorher machen muss wurde gestern mit einer 1,7 Benotet.

    Einen Betreuer für meine Bachelor-Thesis habe ich auch schon gefunden und ein Thema habe ich auch schon grob. Der Titel ist zwar noch nicht fest, aber ich weiß ungefähr was ich machen will. Und das ist mehr als ich Mitte letzten Jahres gewusst habe.
     
    Um zurück in den Juni 2017 zu gehen: Im Nachgang wurde mir vom Abteilungsleiter bei dem ich das Praktikum gemacht habe, ein mündliches Jobangebot gemacht. Er war von meiner Arbeit wirklich beeindruckt gewesen. Aber er sagte auch, dass ich einen Abschluss brauche. Also habe ich Gas gegeben. Und jetzt stehe ich kurz vor der Bachelor-Thesis.
     
    Also mein Rat an alle: Nicht aufgeben! Ihr schafft das!
  2. Ferros
    Woooohooooo! Der Notenbescheid ist da! Es hat sich mal wieder gelohnt so viel zu lernen und inzwischen bereue ich nichts mehr!

    Es ist eine 1,7 geworden!

    Ich glaube, ich mache heute nix mehr und trinke mal ein Bier. Jop... Bier ist super.

    Bin mal Bier-AfK :-)
  3. Ferros
    Ich bin am Lernen... allerdings mit Verzug zu meiner Planung. Ich habe gelinde gesagt den Arsch kaum hochbekommen und mal wieder 2 Wochen verloren. Trotzdem bin ich guter Dinge. In den letzten Tagen ist es wieder gut voran gegangen und diese Woche werde ich mit den Vorbereitungen fertig sein. Und dann geht es schon fast in den Endspurt für die Klausur.

    An einer anderen Front bin ich allerdings weit produktiver gewesen. Ich bin jetzt seit Anfang des Jahres im örtlichen Fitnesscenter angemeldet und gehe tatsächlich regelmäßig hin. Ich fühle mich wirklich gut dabei und auch wenn ich kein Zahlenmäßiges Feedback zu meiner Leistungsfähigkeit bekommen habe, denke, dass ich auf dem Richtigen Weg bin.

    An der B-Aufgaben-Front hat sich allerdings nix getan. In den drei Themenbereichen die ich am Bearbeiten bin, habe ich mich zwar eingelesen, aber noch nichts zu Papier gebracht.

    Es bleibt spannend! Und ich bin guter Dinge!
  4. Ferros
    Kaum versieht man sich, schon sind neun Wochen Praktikum schon vorbei.
    Es war eine tolle Zeit, doch leider kann ich dort nicht direkt anfangen. Sie haben noch eine offene Planstelle, doch diese ist zwingend für einen Ingenieur gedacht und keinen halb ausgebildeten wie mich.
    Deshalb habe ich in der letzten Zeit viel an den B-Aufgaben gearbeitet. Gerade habe ich Englisch fertiggestellt, doch kann es nicht abschicken, da der Mailserver der Schule down ist. Morgen soll es wieder gehen. So lange kann ich aber auch noch warten
     
    Seit dem letzten Mal habe ich auch einige Noten zurückbekommen: Risikocontrolling/Qualitätsmanagement wurde ne 1,0, Elektrotechnik ne 2,0 und Wissenschaftliches Arbeiten auch eine 1,0.
     
    An Wissenschaftlichen Arbeiten habe ich mir echt die Zähne ausgebissen. Ich kann einfach nicht so viel Text schreiben. Die Zeitform sowie diese Passive Schreibweise gehen mir gegen die Natur. Der Text soll dann ja noch aufgebaut sein, dass man ihn versteht. Und das ist bei meinen Texten nicht immer der Fall. Aber es ist vorbei. Ich habe sie abgeschickt, alles war gut gelaufen und ich habe die nächste B-Aufgabe schon fertig.
     
    Englisch
    Also ich mag diese Sprache. Früher, als ich in der Realschule und der Hauptschule war, mochte ich sie nicht. Ich konnte diese doofen Zeitformen genau sowenig wie im Deutschunterricht. Ich quälte mich durch die Stunden, bekam Nachhilfe und war froh, wenn ein "befriedigend" im Zeugnis stand. Alles änderte sich, als ich mit ca. 17 Jahren anfing Pen&Paper-Rollenspiel zu spielen. Über Umwege bekam einige Quellenbücher und oh je, die waren auf Englisch. Also las ich sie trotzdem. Und verstand wenig. Aber die wenigen Brocken Informationen halfen mir weiter. Und nach drei weiteren Büchern verstand ich schon einiges mehr. Mit ca. 19 hatte ich ca. 50 Englische Quellenbücher gelesen und mir viel kaum noch auf, dass es Englisch ist. Das ist wenig verwunderlich, da jedes Quellenbuch zwischen 200 und 400 Seiten stark war. Ich hatte mir von meinem Azubigehalt einen kleinen PDA gekauft, wo alle Bücher gespeichert waren und sogar einige Romane. Seit dem hatte ich nie wieder Probleme mit Englisch. Nicht im Internet, nicht in meinem USA-Urlaub... wieso macht man das nicht in der Schule so? Wieso prügelt man Schüler durch ewige Grammatikübungen? Wieso spielt man nicht Rollenspiel und entfacht die Begeisterung. Und drückt ihnen dann ein Englisches Buch in die Hand?
    Aber ok, jetzt mit 31 kann ich das ja so einfach sagen
     
    Jedenfalls habe ich heute morgen die B-Aufgabe in Englisch fertig gemacht und mir gleich die nächste B-Aufgabe angefordert: Thermodynamik und Fluidmechanik. Da freue ich mich schon riesig drauf! Es ist etwas, dass ich täglich im Kraftwerk gebraucht hatte. Und auch im Praktikum musste ich einige male Rohrleitungsisolierungen und Wärmeströme berechnen.

    Anfang des Monats hatte ich außerdem noch einen klitzekleinen Anfall von Größenwahn. Ich habe mich einfach mal für das Projekt, die letzte Klausur (Mess- und Regeltechnik) und das Labor angemeldet. Ich will endlich fertig werden und die drei Sachen stehen als großes Damoklesschwert über mir. Also gehe ich sie frontal an. Außerdem will ich mich noch für das Seminar anmelden, doch dafür muss Thermodynamik abgeschlossen sein. Das will ich diese Woche machen. Ich habe Urlaub und will mal (wieder) richtig produktiv sein.
     
    Also: tschakka!
     
  5. Ferros
    Nachdem Lumi mir freundlicherweise ein paar ihrer Karteikarten für BWL zugeschickt hat und ich erkannt habe, wie man die Informationen darauf bringt, habe ich selbst angefangen Karteikarten zu schreiben.
    Aus meinem 71-Seiten-Script ist inzwischen über die Hälfte in Karteikarten umgewandelt worden und ich habe noch zwei SB's vor mir.
    Abgearbeitet habe ich jetzt Grundlagen BWL, Unternehmensführung und Materialwirtschaft. Das ganze bei etwas über 15h Lernzeit.
    Heute werde ich mit Absatz / Marketing anfangen und es werden wahrscheinlich wieder so ca 30 Karten werden. Bisher habe ich, bis auf 2 Karten, ein komplettes Päckchen verbraucht, also 100 Karten. Habe zwar ca. 5 Stück weggeworfen (zu viele Fehler geschrieben), aber trotzdem ist die Anzahl groß. Es werden dann so ca. 150 Stück insgesamt werden. Ob das nicht zu viel ist? Wenn ich allerdings alle Karten kann, dann bin ich auch gut für die Prüfung vorbereitet. Hoffentlich...
  6. Ferros
    Ich bin jetzt seid 6 Wochen am Werkstoffkunde am Lernen. Solangsam geht es mir auf die Nerfen.

    Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr weiterkomme. Ich lerne, lerne, lerne und sehe keinen Fortschritt. Und das raubt mir die Motivation.

    Es sind nur noch 2 Wochen bis zur Klausur, aber ich wünsche mir es wäre morgen. Morgen und gut. Morgen und weitermachen.

    Es wird Zeit das die Klausur kommt.
  7. Ferros
    Ich glaube eine Kernfähigkeit eines Fernstudenten muss sein, den täglichen Ablenkungen widerstehen zu können. Ich bin keiner dieser Menschen. Ich lasse mich leicht ablenken und werfe meinen genau ausgearbeiteten Plan über den Haufen, wenn ich (mal wieder) am Rechner versacke. Mit meinem neuen Computer erst recht.

    Also habe ich mir schon am Anfang meines Studiums Gedanken gemacht: Wie kann ich verhindern, dass ich den ganzen Tag rumeiere und gehe statt dessen mal an den Lernstoff dran?

    Diese Frage zeigt schon fast den Weg den man geht bzw. den ich gegangen bin: Zu meinem Chef. Der unterstützt mein Studium und ist voll dafür, dass alle "Jungen" sich auch weiterbilden. Also habe ich mit ihm abgeklärt, dass ich auch außerhalb meiner Arbeitszeit auf der Arbeit sein kann, um in einem kaum noch genutzten Büro zu lernen.

    Im ersten Jahr hat mir das erfolgreich gute Noten in BWL, Personalführung und Mathe eingebracht. Doch nach dem Mathe -marathon und durch ein schlechtes Verhältnis zu meinen Arbeitskollegen bin ich in ein Vorstadium einer Depression bzw. Burnout gerutscht. Also habe ich mir Hilfe gesucht und das Studium Pausiert. Und danach war es nicht wie davor. Ich lernte nicht mehr in dem Büro und meine Lernzeiten haben sich etwa halbiert. An den Noten hat man das zum Glück nicht gemerkt.

    Mein Plan für 2015 sieht aber 4 Klausuren vor die meist nur 2 1/2 Monate auseinanderliegen. Nicht wie letztes Jahr mehr als 3 Monate. Zudem hatte ich für meine Genesung angefangen mit Gitarre spielen und dem Rennradfahren. Beides ist wieder verschwunden, als ich mit dem Lernen wieder begonnen hatte.

    Also wie bekomme ich es hin, dass ich Gitarre spiele, Fahrrad fahre, ins Fitnesscenter gehe, Lerne, meine Freundin nicht vernachlässige, Computer spiele und alle 2 Wochen je 2 Tage noch zum P&P-Rollenspiel gehen kann. Ach ja, Arbeiten im 3-Schicht-Voll-Conti-Betrieb kommt auch noch dabei.

    Ziel ist für mich also möglichst effektiv zu lernen... und das habe ich in dem Büro auf der Arbeit. 3km Weg bis dorthin und schon kann ich ohne Ablenkung lernen. Pause? Ein Stockwerk tiefer gibt mehr Kaffee als ich Trinken kann. Gratis noch eine gute Unterhaltung mit Arbeitskollegen mit denen ich inzwischen wieder richtig gut auskomme.

    Also nutze ich das Büro um zu lernen, doch wie lange ist genug? 3h Lernzeit sind schon recht viel und über einen längeren Zeitraum als Vollzeitarbeiter kaum durchzustehen. Also lasse ich es gemütlich angehen. 2 bis 2 1/2 Stunden reine Lernzeit + 30% Pausen ergeben zwischen 3 und 3 1/2 Stunden Zeitinvest. vor den Klausuren darf es auch mehr sein.

    Diese Zeit kombiniere ich am besten mit meinen Arbeitszeiten. Also bleibe ich nach der Frühschicht noch etwas länger und komme vor der Nacht- und Mittagsschicht etwas früher. Das habe ich schon gemacht und das funktioniert. Trotzdem könnte ich da was besser machen. Bisher habe ich immer mich umgezogen und bin dann lernen gegangen, in Zukunft werde ich in "Zivil" lernen. Das ist bequemer und vom Kopf her auch nicht so, dass ich jederzeit an die Arbeit springen könnte. Selbst wenn die andere Schicht mich fragt, ob ich in der letzten Stunde (oder 2) vor Schichtwechsel aushelfen könnte, muss ich dann erst ins Bad mich umziehen (im Bad stehen die Spinte mit den Arbeitskleidern).

    Wie bekomme ich das jetzt in meinen Zeitplan unter? Wenn ich Mittagsschicht habe, dann schlafe ich meistens aus. Manchmal wird es dann so 12 Uhr bis ich aus dem Bett gekrochen komme. Ich hole dann den Schlafmangel der Frühschicht nach, aber besser wäre es, früher ins Bett zu gehen um diese Zeit nach vorne zu verschieben. Also nicht später als 22 Uhr ins Bett gehen um noch etwas zu zoggen.
    Die Nachtschicht ist dagegen unproblematisch, da ich mir nie den Wecker stelle und immer zwischen 12 und 14 Uhr aufstehe. Gegen Abend dann um 18 Uhr auf die Arbeit gehen, noch etwas zu essen mitnehmen und schon ist die Sache klar.

    Leider gibt es "Störfaktoren". Manchmal mag man diese Störfaktoren, aber oft muss man sie eindämmen, damit man seine Ziele erreicht.
    Meine Faktoren sind meine Freundin, meine Wohnung, meine Freunde, mein Computer und meine unglaubliche Faulheit.
    Das ist nicht von Grund auf Böse gemeint. Meine Freundin und meine Freunde will ich nicht beseitigen oder ähnliches. Aber im sinne der Zielerreichung muss ich ihren Einfluss auf meine Zeitplanung einschränken.
    Die Dinge die mich in meiner Zeitplanung stören ist der Fernseher der fast immer läuft wenn meine Freundin daheim ist. Leider lässt sie sich auch nicht davon abbringen. Durch meine 2ZKB-Wohnung steht uns nur ein großes Wohn-Esszimmer mit halboffener Küche zur Verfügung. Man kann auch sagen: Die ein zigsten durch Türen abgetrennten Bereiche sind Schlafzimmer und Bad. Das macht ein zurückziehen vor dem Fernseher fast unmöglich. Dazu kommt, dass die Türen die da sind, kaum als Schallschutz taugen.
    Meine Freunde sind alle Berufstätig und gehen auch ihren Hobbies hinterher die teilweise andere sind wie die meinen. Ihr Einfluss hält sich in Grenzen, doch ich stimme immer zu wenn wir was machen wollen, auch wenn ich weiß, dass ich besser lernen sollte.
    Der letzte Faktor den ich aufgezählt habe ist mein Computer und meine unglaubliche Faulheit. Es gibt Tage (mehr als ich zugeben will) da sitze ich nur auf meinem (super bequemen) Stuhl und zogge... und zogge... und zogge bis ich müde bin und dann gehe ich ins Bett. Dann ärgere ich mich, dass ich nix auf die Reihe bekommen habe.

    Aber heute ist nicht so ein Tag! Nach der Nachtschicht bin ich heute um 12 Uhr aufgewacht (Sodbrennen jippy -.- ) und habe mir jetzt meine Portion Computer einverleibt. Jetzt schnappe ich mir meine Gitarre und übe etwas, dann kommt meine Freundin heim, dann gehe ich ins Fitnesscenter und anschießend auf die Arbeit lernen.

    Werkstoffkunde ist an der Reihe. Die SB's habe ich schon zwei mal durchgelesen und bin jetzt dabei nochmal zu lesen und die Aufgaben zu machen. Mindmap finde ich für ein solches Fach ungeeignet. Auch wenn ich gedacht habe, dass es ein reines Lernfach wird (wie BWL und Personalführung) sind die Aufgaben und der Umstand das man alle SB's zur Klausur mitnehmen darf ein eindeutiger Hinweis, dass alle Aufgaben sitzen müssen. Nicht alles wissen, sondern anwenden können. Also mache ich das gerade bevorzugt, was mir aber nicht so leicht fällt. Die Zustandsdiagramme sind ganz schön, aber wenn man nicht genau weiß was in der Legierung mit dem Gefüge passiert, dann wird es schwierig aussagen über die Gefügeart zu machen.
    Trotzdem macht es Spaß und gibt einem einen gewissen Kick wenn es mal Klick gemacht hat.

    So jetzt wird aber mal in die Saiten gehauen, statt in die Seiten.
  8. Ferros
    Es ist irgendwie verzwickt. Da macht man nach einer Klausur eine Pause von 2 Wochen und plötzlich sind 1,5 Monate um. Also will man es besser machen. Und sagt sich: "Ich bleibe dran, aber nicht mehr mit 25+ h pro Woche. Und schwups ist man bei <10 h angekommen.

    Ich muss echt wieder mehr auf meine allgemeine Lernzeit achten und endlich Gas geben. Die Pause ist also offiziell beendet!

    Dafür hat sich im Bereich Sport endlich was getan. Denn inzwischen habe ich mein Fahrrad (Rennrad) aus dem Winterschlaf geweckt (im Juli ), bin letzte Woche 2x Laufen gegangen und habe das entstaubte Fahrrad genutzt um die 4km bis zur Arbeit zu fahren.
    Vergangenen Sonntag habe ich mich dann spontan entschieden laufen zu gehen. Ich war an einer Strecke die ich des Öfteren laufe und dachte mir: "Hey, du hast noch etwas Zeit, geh doch ne kleine Runde". Also bin ich die gelaufen. 3km lang, mit 2 kräftigen Bergen mitten im Wald. Kurze Hose, Tennissocken, Laufschuhe, normales T-Shirt und ab geht’s. Nach einigen Metern wollte ich mich dehnen, da wurde ich schon von einer Horde Mücken "überfallen". Also weiter und ständig die Mücken um mich herum. Tja, montags zählte ich dann auch 3 Stiche an meinen Beinen. Nicht viel, bei so einer Plage. Doch schon dienstags sah es schon anders aus: 1. Stich in der Kniekehle: Durchmesser ca. 1cm. Alles i.O. 2. Stich seitlich des rechten Schienbeins: Durchmesser 2,5cm dunkelrote Färbung, sieht nicht mehr so gut aus, 3. Stich linke Wade, genau auf dem Muskel: 10cm Durchmessender dunkelroter Fleck mit bläulichem Rand umgeben von einem 5cm breiten Steifen mit hell roter Haut. Oh Weh, oh weh... das sieht nicht gut aus.
    Also heute morgen zum Doc gegangen. Der hat dann auch direkt gesagt was war: Infektion durch den Stick und Ausbreitung des Giftes was das Vieh in mich gebracht hatte. 3 Tage Antibiotika und so wenig wie möglich gehen um die Infektion und das Gift nicht noch weiter zu verteilen. Na super Schon wieder kein Sport bis zum ende der Woche. Es ist zum Mäusemelken!


    Dann habe ich in Lumi's und Esme's Blog vom SBB-Stipendium gelesen. Das könnte ich auch machen. Aber ich bin am zweifeln, ob ich es in der Regelstudienzeit schaffen werde. Andererseits sind 2000€ Jährlich ein ordentlicher Anreiz.

    Und das bringt mich wieder zu meinen Gedanken mit der Regelstudienzeit. Ich müsste mich extrem anstrengen um das zu schaffen. Bin ich dafür Physisch und Psychisch bereit bzw. in der Lage? Fragen über Fragen... und ob ich überhaupt die Bewerbung "überlebe" weis man natürlich auch nicht. Ich werde es mir noch weiter durch den Kopf gehen lassen und ich hoffe, dass ich zuversichtlicher werde, wenn ich endlich mit den Mathe-SB's anfange und den Vorkurs hinter mir lasse.
  9. Ferros
    Sieben Tage sind seid dem letzten Blog vergangen. Genug Zeit um etwas für das Studium zu tun. Besonders wenn man Urlaub hat und keine richtigen Hobbys. Trozdem zeigt meine Lernuhr 0 an.

    Mal sehen was in den letzten 7 Tagen passiert ist.

    Donnerstag: Ein Anruf eines Kumpels versprach gute Unterhaltung, doch ich müsste dafür noch etwas vorbereiten. Die perfekte Ausrede zum nicht lernen.

    Freitag: Nach einer recht schlaflosen Nacht bin ich morgens heimgekommen und erst gegen mittag aufgestanden. Trotzdem müde konnte ich mich nicht aufraffen um nachmittags zu lernen und abends als ich meine Ruhe hatte, war es abend und wollte nicht mehr lernen.

    Samstag: Donnerstags haben wir abgemacht, dass wir Samstags nochmal zusammenkommen. Der einzigste Unterschied war, dass ich diesesmal alles vorbereiten sollte. Habe ich gemacht... Perfekte Ausrede Nr. 2 für Nachmittag und Abend. Mittags habe ich auf einem Privatparkplatz einige Slalomrunden gedreht und meinen Spaß gehabt.

    Sonntag: Nachdem ich morgens um 4 losgefahren bin und um 5 heimkam habe ich natürlich erstmal geschlafen. 13 Uhr Zeigte das Handy nach dem Aufstehen. Etwas in der Wohnung basteln, gemeinsam mit meiner Freundin den Abend verbringen und schon war der Tag zu ende.

    Montag: Aufräumen und Reifen aussuchen. Mehr habe ich nicht getan obwohl es den gesamten Tag ausgefüllt hat.

    Dienstag: Weiter Aufräumen und Abends bei einem Kumpel fahren. Alle zwei Wochen treffen wir uns. das übliche, aber wieso ist plötzlich Aufräumen besser als lernen?

    Mittwoch: Heute das selbe nochmal. Aufgeräumt, einkaufen gegangen und nix gelernt.


    Mein unvermögen mich selbst zu motivieren, wird mich das Studium kosten. Ich muss was dagegen tun.
    Wenn jemand vorschläge hat, nur her damit.
  10. Ferros
    So fühle ich mich. Geschlaucht, aber nicht mühde. Voller Forfreude, aber mit Bauchwe.

    Ich mus mich mal zur Inspecktion bringen. Ich klaube ich bin kapudt.

    Jetzt ehrlisch. Isch glaube, ich hap' neh Shroube loooooooooooooooooooooooooooooooooo.....

    Na, super... jetzt bin ich hin...

    Zumindest die eine Hälfte des Hirns. Die andere Funktioniert zum Glück noch.
    Die andere hat definitiv einen BWL-Overflow.

    Rechnungswesen, Grundlagen BWL, Marketing, Wirtschaftsrecht
    Die Themen sind dran gekommen und haben auf eindrucksvolle Weise klar gemacht, dass ich eigentlich doch ein kleiner dummer Student bin.

    Nein, meine Lernerei hat schon geholfen... Nein, meine Lernerei war unabdingbar. Die Sachen, die auf dem Rep angesprochen wurden, hätte ich nicht bzw. nicht so gut bearbeiten/verstehen können, wenn ich nicht die Zeit dafür Investiert hätte.
    Natürlich habe ich heute noch ein paar Sachen zu lernen. Z.B. das ROI-Schema, welches es gar nicht in meine Zusammenfassung geschafft hatte, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es so wichtig ist.
    Auch Formeln für Bilanzanalyse und Tiefergehende Erklärungen zur Preispolitik und dem Marketingmix werde ich heute noch in mein Hirn verfrachten.
    Das hört sich zwar viel an, ist es aber nicht. Ich werde heute wahrscheinlich mit 3h reiner Lernzeit auskommen. Dazu kommt allerdings noch das Aufbereiten des Stoffes in Karteikartenform.

    So, jetzt muss ich aber Lernen!
  11. Ferros
    Ich bin zurück! Zuerst aus Pfungstadt, jetzt aus dem Bett.
    Ich bin die fast 150km zurückgekommen und direkt ins Bett gefallen, so müde war ich.
    Aber jetzt zu Klausur und Rep.

    Das Rep war ähnlich wie in Mathe. Schwerpunkte wurden genannt und dann jeweils ein paar Aufgaben dazu gerechnet.

    Die Klausur hatte natürlich genau diese Schwerpunkte in je einer Aufgabe, die vom Anspruch wie die Übungen waren.
    Entsprechen gut war ich in Drehbewegungen, Thermodynamik und Elektrische Netze, aber ebenso schlecht lief es in Magnetfeld-Berechnungen. Zum Glück war letzteres nur eine Aufgabe, aber jede Aufgabe gab 6 Punkte in der Klausur und bei 6 Punkten sind das nur 36 Punkte.

    Die ersten Aufgaben habe ich mehr oder weniger souverän gelöst, aber bei Magnetfeldberechnungen hat sich mein Magen umgedreht. Die Aufgabe war eine ziemlich bösartige.
    4 Leiter die gleich weit weg voneinander in einem Quadrat angeordnet sind mit Kantenlänge a.
    die Überkreuz liegenden Ströme haben die gleiche Richtung. Horizontal gesehen also gegenläufig.
    I 1 oben links, I 2 oben rechts, I 3 unten links und I 4 unten rechts.
    I 2 = I 3 = 1 A.
    Die Frage war: Wie groß muss I 4 sein, damit der Leiter von I 1 im Kräftegleichgewicht gehalten wird?
    Und: Wenn I 1 = 2 A ist, welche Feldstärke herrscht im Mittelpunkt zwischen den Leitern?

    Das ist für eine Frage wie: Sie haben 4 Äpfel die um ihren Kopf kreisen, 3 Kekse und ein 2€ Stück. Wie viel Sonnenstrahlen empfängt die ISS?

    Ich habe dann versucht ohne Werte das meiste zu berechnen bzw. habe einfach Proportionale Werte Angenommen, doch ob das Richtig ist, wage ich zu bezweifeln.

    Naja, es wird reichen um das Modul Grün zu färben
  12. Ferros
    Fast drei Wochen ist es her, dass ich mit dem Buch von Guido Walz fertig geworden bin. Fast genauso lange kenne ich die Schwerpunkte der Prüfung. Und seitdem bin ich am Schreiben und rechnen. Irgendwie genau wie davor auch.
    Das Problem ist, das ich zwar Fortschritte mache, aber der übliche "Oh-mein-Gott-ich-hab-nur-noch-so-wenig-Zeit"-Modus mit 20+ Stunden pro Woche will sich irgendwie nicht einstellen. Das ist irgendwie beängstigend.

    Schauen wir zurück:
    Mitte Juni habe ich angefangen mit Mathe und fühlte mich so unfähig. Aber nach dem Vorkurs (oder besser gesagt ein paar Mal) habe ich mich für das Buch von Guido Walz entschieden und habe es mit alten Methoden begonnen durchzuarbeiten. Es kostete viel Zeit, die ganzen Definitionen abzuschreiben, aber es war schwieriger sie zu verstehen.

    Trotzdem bin ich gut durchgekommen. Besser als ich gedacht habe.

    Und jetzt bin ich dabei alles nochmal zu machen. Bzw. ich bin schon fertig. Alle Definitionen habe ich inzwischen aus den SB's nochmal abgeschrieben und habe mir die Techniken angeeignet, die im Buch nicht vorgekommen sind.

    Und da ist der RIESIGE Hinweis an alle die denken: "Ich habe doch das Buch, das als Ergänzungsmaterial vom selben Autor wie die SB's angegeben ist, das auch noch dieselben Inhalte hat! Dann arbeite ich direkt das durch!"

    Lasst euch darauf nicht ein! Ich habe dadurch eine Woche verloren, die ich rein üben hätte können. Oder anders gesagt 25%!

    Dann muss ich eingestehen, dass es mir nichts bringt, Definitionen und Sätze abzuschreiben. Es bleibt einfach nicht hängen und Übungen bzw. Beispiele durchzuarbeiten bringt mir wesentlich mehr.

    Und jetzt bin ich immer noch am 1. Durchlauf aller Übungen im SB. Das frustriert.
    Die Zeit läuft und die Übungsklausuren warten. Ich bin extrem unzufrieden mit mir.
    Auch wenn ich eine recht Konstante Lernzeit von 15h/Woche hinbekommen habe und auch, bis auf das eine Mal, durchgehalten habe, fühle ich mich nicht bereit. Aber es kommt ja auch noch 10 Tage üben und das Rep.
    Hoffen wir, dass es für das Bestehen reicht, denn inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher.
  13. Ferros
    Noch nie hatte ich mich vor einer Poststelle so sehr gefürchtet, noch nie ein so seltsames Bauchgefühl bei der Abgabe eines Briefes gehabt.

    Seid etwa 2 Monaten spiele ich mit dem Gedanken einer Weiterbildung. Nachdem meine betrieblichen Weiterbildungsangebote weitestgehend ausgeschöpft waren, musste ich mich selbst umsehen. Die nächste sinnvolle Weiterbildung meines Arbeitgebers wäre erst in Jahren möglich und selbst das nur unter der Voraussetzung, das gerade Bedarf besteht.
    Alternative Ausbildungen waren reichlich Vorhanden: Techniker, Meister, kleinere Weiterbildungen in jeweils verschiedene Richtungen.
    Doch wenn ich mich umgesehen habe, hatte jeder 2. meines Umfeldes etwas in dieser Art schon gemacht oder war dabei seinen Abschluss darin zu machen.
    Davon abgesehen wäre der Nutzen für meine Arbeit recht beschränkt. Es gibt keine "normalen" Industriemeisterstellen und wenn, dann nicht dort wo ich Arbeite. Also habe ich mich mit meinen Vorgesetzten zusammengesetzt und diese haben mich dann auf den Gedanken eines Studiums gebracht.

    So ein Studium hat schon was für sich. Ein Gehaltssprung, nicht mehr in der Schichtarbeit tätig und Arbeiten von Montag bis Freitag sind alles Argumente, die für einen Schichtarbeiter nicht unerheblich sind. Alleine die Aussicht keine Nacht- und Mittagschicht mehr machen zu müssen und jedes Wochenende frei zu haben, ist sehr Verlockend.
    Doch bis dahin wäre der Ausstieg aus meinem Beruf nötig gewesen. Aber meinen Aktuellen Lebensstandart dafür aufzugeben, dazu war ich nicht bereit.

    Nach Stunden des Informierens bin ich dann auf einen Fernstudienlehrgang der FU Hagen an der Universität Saarbrücken gestoßen. Leider war kein Lehrgang dabei, den ich belegen konnte und wollte.
    Also habe ich mich weiter umgesehen und bin auf die Willhelm Büchner Hochschule gestoßen.
    Es war genau das was ich mir vorgestellt hatte.
    Flexible Prüfungstermine, eine akzeptable Distanz zu den Präsenzorten und gute Rezessionen im Web haben mich überzeugt. Selbst die hohen Studiengebühren waren für mich kein Grund doch noch nein zu sagen.
    Nach erhalt des Infomaterials hatte ich mich recht schnell auf drei Bereiche eingeschossen:
    Maschinenbau, Mechatronik und Elektronik und Informationstechnik
    Doch was soll ich jetzt studieren?

    Die Lösung war der Tag der offenen Tür. Schnell Urlaub beantragen und schon war ich dort. 150km bis Darmstadt sind zwar nicht wenig, aber die Strecke ist einfach zu fahren und gut ausgebaut.
    Dort angekommen habe ich mich genau umgesehen und auch mit einigen Leuten der WBH unterhalten.
    Unter anderem auch mit dem Dekan des Wirtschaftsingenieurswesens.
    Er überzeugte mich von diesem Studiengang. Die anschließenden Gespräche mit den Vertretern der anderen bzw. Ursprünglichen Studiengänge haben mich dagegen nicht so sehr überzeugt.
    So bestärkt, ist meine Wahl auf das Wirtschaftsingenieurswesen im Fachbereich Energie gefallen.

    Heute habe ich die Anmeldung abgeschickt. Doch der Weg dorthin ist mir vorgekommen wie in Herr der Ringe. Der Ring in Form der Anmeldung und der Weg nach Mordor sind die Überlegungen es zu tun und die Beschaffung der Unterlagen.
    Doch der schwere Teil liegt noch vor mir, das ist mir durchaus Bewusst.
    Viele Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen. Viele Blogbeiträge habe ich gelesen (vor allem von Chillie, dessen Blog ich immer noch nicht komplett gelesen habe) und viele Gespräche habe ich geführt. Mit Freunden, Verwandten, meinen Eltern, meiner Freundin, Arbeitskollegen und jeder der sich dafür Interessierte. Auch viele Meinungen habe ich gehört, doch letztendlich haben sie mich darin bestärkt es zu versuchen.

    Und so sitze ich hier und schreibe den ersten Blogbeitrag meines Lebens. Nächste Woche erwarte ich das Paket mit den ersten Studienheften. Dann geht es los. Und dann kommt auch der nächste Blogbeitrag von mir.

    Bis dann,
    euer Ferros
  14. Ferros
    Heute bin ich aufgestanden um noch vor der Mittagsschicht etwas lernen zu können. Doch irgendwie komme ich nicht in die Gänge. Also habe ich mich an den Computer gesetzt und habe mal schnell eine Übersicht gemacht, die alle Klausuren und Hausarbeiten beinhaltet und habe mal angekreuzt, welche ich schon habe.

    5 Klausuren habe ich geschrieben. Das ist nicht gerade viel für die 2,5 Jahre die ich schon Studiere. Eigentlich müsste ich schon viel weiter sein. Aber damit habe ich meinen Frieden gefunden. Es ist wie es ist und ich konzentriere mich auf die Zukunft.

    Und dann habe ich mal geguckt, wieviel Klausuren es insgesamt sind.
    13 Stück. Und davon habe ich 5 geschrieben. Das hört sich gar nicht so schlecht an! Das sind 38%! Und 38% sind fast 40% und 40% sind fast die Hälfte!
    Wenn das Restliche Jahr planmäßig abläuft habe ich 4 weitere Klausuren geschrieben. Und dann wäre ich bei 69%! Und 69% nach 3 Jahren ist nicht gut, aber OK. Leider fehlen mir noch alle B-Aufgaben. Die Drecksdinger. Ich habe schon oft genug geschrieben, wieso ich die nicht mag und bei denen kaum vorankomme.

    Von denen sind es nämlich auch 13 Stück und fertig sind 0,8.
    0,8 deshalb, weil ich eine schon fertig habe, aber ein Arbeitskollege der drüber geguckt hat meinte: Die Aufgabe 3 würde ich nochmal machen. Also 0,8 sind fertig

    Und jetzt, da meine Augen geöffnet sind und die Müdigkeit fast vollständig verflogen ist, werde ich frühstücken und auf die Arbeit gehen. Das Wetter (Regen) ist ideal für eine Mittagsschicht und ich bin am Markieren des 3. SB's (von 6) für Energiewirtschaft und -recht.
    Daran mache ich heute noch weiter und nächste Woche wird nur noch Werkstoffkunde noch mal durchgelesen und dann geht's ins Rep. Und nach der Klausur kann ich dann sagen: 46% der Klausuren geschafft. Und das ist wirklich schon fast die Hälfte.
  15. Ferros
    So ein Umzug, der ist Lustig, so ein Umzug der ist schön... hat nie jemand gesungen. Zu recht. Ich bin finanziell und nervlich ausgereizt und sehne mich danach wieder an VWL weitermachen zu können. Heute werde ich endlich wieder etwas tun können. Recherche für "technischen Fortschritt" und "Wissen" als Produktionsfaktoren... immer noch

    Zum Glück nimmt die neue Wohnung Gestalt an. Nach dem Chaotischsten Wochenende überhaupt. Normalerweise hätte ich gedacht, dass an diesem WE das Wohnzimmer (Wände) gestrichen wird und die großen Möbel von einer Wohnung in die andere Transportiert werden. Naja, falsch gedacht (geplant). Meine beiden Maler die die Wände fertigmachen sollten, sagten wegen Krankheit ab. Also neue besorgen. Maler 1 hat dann Freitags die Decken und einige Wände gestrichen, sowie Folie ausgelegt. Maler 2 sollte aber erst Sonntags kommen. Also Wohn-/Esszimmer noch abgedeckt und somit nicht als Stauraum verwendbar. Die verbleibenden zwei Räume sind aber zu klein. Also habe ich mich mit einem Kumpel von mir Samstags morgens an der einen Wand versucht, die mit Farbe zu streichen war. Nach 5 Minuten sagte ich das erste Mal, dass mir eigentlich bewusst ist, dass das war wir beide gerade tun, eigentlich Übung bzw. eine Lehre erfordert. Nachdem alles gestrichen war und wir uns das Ergebnis das erste Mal von der gegenüberliegenden Wand betrachtet hatten waren wir einfach nur entsetzt. Epic Fail. Also noch einmal drüber streichen. Dieses Mal war das Ergebnis deutlich besser aber immer noch nicht gut. Also haben wir die Farbe trocknen lassen und zwischenzeitlich schon mal Geräte und Möbel transportiert. Gesagt getan und die alte Wohnung wurde immer leerer. Trotzdem fehlte immer noch einiges an Möbeln, besonders weil das Wohnzimmer nicht fertig war. Leider war aber auch der Tag zu Ende (bzw. mein Rücken sagte nur: "Gott sei Dank!"). Sonntags war es dann soweit, dass Maler Nr. 2 kam. Ein Blick auf die von mir und meinem Kumpel gestrichene Wand, ein Blick zu mir und ein Kopfschütteln. "Wo ist die Farbe?" sagte er und ich zeigte es ihm. "Das reicht ja nicht mal um die Rolle zu bedecken!" Tja... jetzt am Sonntagmorgen gucke ich in den Farbeimer und sehe, dass nur noch ein kleiner Rest übrig ist. Epic Fail Nr. 2. Schlussendlich hat er dann nur die Küche gestrichen, was eigentlich noch Zeit gehabt hätte, aber da ich kein Auto + Anhänger hatte, war auch sonst nicht viel zu tun. Montags ist Maler Nr. 2 nochmal gekommen um das Wohnzimmer fertig zu machen. Jetzt sieht es so aus, als wenn ich tatsächlich bis zum 30.4. fertig werde.

    Und jetzt gehe ich auf die Arbeit. Mal sehen, ob ich etwas Zeit finde um meine ESA fertig zu bekommen. Viel zu tun ist ja nicht, aber so langsam läuft mir die Zeit davon. Mitte Juni ist schon Personalführung dran.
  16. Ferros
    123 Tage. 11 CP. Von der Schule angesetzte 330 Stunde zur Prüfungsvorbereitung. Was soll ich sagen, es erschlägt mich gerade etwas. Rechnerisch sind es 2 3/4 Stunden pro Tag. Jeden Tag aufs Neue.

    Diese Herausforderung ist für mich wahrscheinlich zu groß.

    5 Stunden + etwas Kleinkram habe ich hinter mir. Das Buch "Mathematik zum Studiumsanfang" von Peter Dörsam habe ich durchgelesen. Am Mathe-Vorkurs der WBH von Guido Walz bin ich gerade dran und habe das erste Kapitel gelesen bzw. versucht zu bearbeiten.

    Gerade Mathe hat mir von Anfang an Bauchweh bereitet. Ich dachte, dass meine Lücken so groß sind, dass ich richtig Probleme bekommen, jetzt habe ich die Gewissheit.

    Ich habe mit dem Vorkurs begonnen und dann nach der ersten Hälfte des ersten Kapitels mal Peter Dörsam's Buch durchgelesen.

    Mein Fazit:
    1. Kapitel: Funktionen 50% Bahnhof
    2. Kapitel: Steigerungen/Ableitungen 90% Bahnhof
    3. Kapitel: Extremwerte, Hoch-/Tief-/Sattelpunkte 70% Bahnhof
    4. Kapitel: Integralrechnung 70% Bahnhof
    5. Kapitel: Vektorrechnung 80% Bahnhof
    6. Kapitel: Statistik 80% Bahnhof
    7. Kapitel: Gleichungen 70% Bahnhof
    8. Kapitel: Grundlegende Rechenregeln 50% Bahnhof

    Ich war danach extrem Demotiviert. Aber vor allem habe ich eines Gemerkt: Das Logarithmen nicht während meiner Schulzeit behandelt wurden, erweist sich als Fatal.

    Aber ich habe auch gemerkt, dass Peter Dörsam viel mehr Vorwissen verlangt als der Mathe-Vorkurs. Also habe ich den Mathe-Vorkurs weitergemacht. Jetzt am Ende des ersten Kapitels habe ich echte Probleme beim Lösen der Aufgaben.

    Von den 30 Aufgaben die im ersten Kapitel zu Lösen sind, habe ich nur 20 Richtig. Wenn das so weitergeht, bin ich im November gerade mal mit dem Vorkurs fertig.
    Naja, wollen wir es nicht hoffen. Ich mache jetzt aber erstmal noch mal das erste Kapitel durch.
  17. Ferros
    Wieder ist eine Woche vergangen und ich berichte was sich getan hat.

    Zuerst ein kleiner Hinweis:
    Wer diesen Beitrag vor dem von letzter Woche liest, sollte sich den vom 5.12. zuerst durchlesen, weil ich viel darauf eingehen werde.

    Letzte Woche war ich frustriert und demotiviert. Ich war kaputt weil ich nichts gemacht habe.
    Heute bin ich voller Energie und bin mit mir zufrieden.

    Was ist passiert?

    Zuerst habe ich meine Situation erkannt und habe überlegt: "Was kann ich tun?"
    Dann habe ich einen Hilferuf abgegeben und großartiges Feedback bekommen.

    Dadurch habe ich mich hingesetzt und an meiner Hausarbeit geschrieben. 8 Stunden in 3 Tragen waren im Vergleich zu den Wochen davor einfach nur Phänomenal! Dann hatte ich einen weiteren Durchhänger. Ich kam nicht weiter und hatte das Gefühl, dass die, mit denen ich die Hausarbeit schreibe, plötzlich in eine neue Richtung gehen. Ein angesetztes Skype-Gespräch wurde nicht eingehalten und ich war frustriert, dass ich praktisch blind loslaufen sollte. Also habe ich meine Mitschreibenden angeschrieben, was noch zu tun ist und das ich etwas in der Luft hänge. Klar habe ich in der Hausarbeit geguckt, aber ich konnte nichts finden, was ich hätte schreiben können.
    Einen Tag später hatte ich die Antwort erhalten. Trotzdem habe ich sie erst heute Morgen gelesen.

    Inzwischen hatte ich mich wieder an meine BWL-Studienhefte gesetzt und ich kam plötzlich prächtig voran! ich habe innerhalb von einer Stunde 2 Kapitel abgearbeitet, war super Konzentriert und das obwohl meine Freundin im Nachbarraum Fernseh schaute.

    Heute Morgen war ich schon um 7 Uhr auf den Beinen und habe mir das nächste Kapitel durchgelesen. Nach dem Frühstück dann an den Laptop, E-Mail gelesen und angefangen zu schreiben. Einfach so. Einfach mal von halb 8 bis halb 12 durchgeschrieben.


    Ich habe mir mal Gedanken gemacht, was sich geändert hat bzw. was ich gemacht habe um mich zu Motivieren.

    1. Ich habe meine Situation erkannt und habe nach Hilfe gesucht. Ich schäme mich nicht dafür, denn der Erfolg bestätigt mich nur darin richtig gehandelt zu haben.

    2. Ich habe meine Ziele neu formuliert. Und das erste mal sogar Schriftlich! Das hat mir mit am meisten Geholfen.

    3. Auch wenn ich es in einem Früheren Blogpost gesagt habe, dass es nicht funktionieren würde, habe ich trotzdem eine Räumliche Trennung zwischen den Freizeitaktivitäten meiner Freundin und mir durchgeführt. In meinem Fall trennt uns nun die Küchentür, die ich in den nächsten Tagen noch mit Schaumstoff abkleben werde, um weniger Schall durch zu lassen.

    4. Ich habe mit kleinen Schritten angefangen. Erst habe ich im Internet gelesen und gelesen. Lesen macht mir Spaß und nachdem ich die üblichen Ablenker (9Gag, Zeit, Welt, Xing, Google+, wkw, GMX-Postfach) abgegrast habe, konnte ich nur noch zu dem lesen, was mit meiner Hausarbeit zu tun hat.

    Fazit: Es gibt noch viel zu tun! Und wie die Werbung von Nike so schön sagt: Just do it!

    Ich habe noch fast mein ganzes Studium vor mir und ich werde nicht aufgrund meiner mangelnden Motivation mich unterkriegen lassen. Motivation kann man erzeugen, man brauch nur den Richtigen Hebel. Einen kleinen Teil kenne ich schon und ich bin sicher es gibt noch mehr.
  18. Ferros
    Eine volle Woche ist vergangen und ich habe einiges zu berichten!
    Meine Lernzeit steigt immer weiter. Ich bin für diese Woche (ohne Freitag) bei fast 8 Stunden reine Lernzeit! Heute wird noch was gemacht und wenn ich nicht wieder fast einschlafe, werden es wieder 3 Stunden. Die wahrscheinlichkeit also auf die 15h die man pro Woche lernen soll zu kommen, sind verdammt hoch.

    Dann ist diese Woche am Mittwoch das 2. Paket angekommen! Viel Recht, Mathe und VWL. Ich bin zwar noch nicht so weit, aber mein Rückstand schwindet.

    Das nächste Erfolgserlebnis kam nicht ganz so überraschend wie das Paket. Ich saß da so fröhlich vor mich hinlernend und wollte gerade das nächste Blatt beschreiben, da merkte ich: Der Block ist leer! 80 Seiten vollgeschrieben! Meine Motivation stieg spürbar an und ich habe direkt den nächsten Block ausgepackt und weitergemacht.

    Und nun zum letzten Ereignis: Ich habe einen blauen Brief von der WBH bekommen. Natürlich nicht mit einer Abmahnung oder ähnlichem, sondern mit der Note für das Einführungsprojetkt. Eine glatte 2,0 ist nicht super aber gut. Ich bin zufrieden damit.

    So, jetzt wird noch mal kurz das Bett besucht und dann gehts ab zum lernen
  19. Ferros
    Es ist soweit!

    Ich habe das 3. Paket erhalten und bin somit offiziell im 2. Semester angekommen. Leider ist es nur Zeitlich gesehen, denn nach meinem Fortschritt hänge ich ca. 3 Monate zurück.

    VWL raubt mir derzeit den letzten Nerv. Ich habe zwar für die ESA, welche 9 Aufgaben umfasst, 6 beantwortet und 2 weitere schon größtenteils bearbeitet, doch Frage 9 hat es in sich. Es ist eine typische Laberaufgabe und ich bin es gewohnt nicht zu labern, sondern zu informieren. Trotzdem werde ich diese Woche die Aufgabe abschließen und dann endlich mit Personalführung beginnen.

    Zusätzlich zu meinem Studium und meiner Schichtarbeit, ist jetzt auch die Endphase eines Umzuges dabei gekommen. Tausende Kisten stehen herum, teils gepackt, teils leer, und warten darauf Material und Krempel in die andere Wohnung zu bringen. Meine Armlänge hat sich seit dem um ca 30cm erhöht, was sich leider negativ auf das Studium auswirkt. Ich muss wieder den Rhythmus finden, wie er vor der Prüfung war!
  20. Ferros
    Ich bin in einer ernsten Krise. Gestern habe ich aus dem nichts heraus Schüttelfrost und einen Angstanfall (keine Ahnung ob es wirklich einer ist, aber ich kann ihn so beschreiben) gehabt.

    Nun mache ich mir ernste Sorgen.

    Mein Ziel Mitte Februar Physik zu schreiben, habe ich ad Acta gelegt um den Kopf frei zu bekommen.
    Aber nützt das was? Und vor allem, ist das Studium und evtl. der Stress daran schuld?

    Ich bin mir zur Zeit extrem Unsicher. Vielleicht liegt es an den Hecktischen Tagen der vergangenen zwei Wochen. Vielleicht an den Erwartungen an mich selbst.

    Das Sodbrennen, dass dieses Jahr (oh, inzwischen das letzte Jahr) annähernd jeden Tag mein Begleiter war, habe ich schon als Stressbedingt entdeckt. Im November hatte ich fast kein Sodbrennen. Da habe ich aber auch nicht gearbeitet und nix gelernt.

    Und dann der Vorfall Ende Oktober: Ich will auf die Arbeit fahren um zu lernen, aber ich fahre einfach an der Abfahrt vorbei, weil ich psychisch nicht in der Lage bin zu lenken.

    Damals hatte ich dann eine kleine Saarlandrundfahrt mit meinem Cousin gemacht. Das wirkte und ich konnte am folgenden Tag wieder normal lernen. Aber die Ursache habe ich aufs Studium geschoben.

    Am 9.1. kommt jedenfalls eine Frau meiner Firma auf unseren Standort, mit der ich das alles besprechen werde. Bis dahin werde ich endlich mal aktiv Joga-Meditation und Qi Gong üben.
    Mit den Brocken von Wissen, die ich gestern hatte, habe ich mich beruhigen können, aber mein Bauch sagt mir, dass diese Techniken mir noch sehr nützlich werden können.

    Naja, ich werde jetzt erst mal auf die Mittagschicht gehen. Bis zum 9. sind es ja nur noch 8 Tage...
  21. Ferros
    Es ist ein normaler Tag in meinem Urlaub. Gestern erst um 1 ins Bett und dann um halb 12 aufgestanden. Total schlaftrunken bin ich zur Senseomaschine gewackelt und hab einen Kaffee gemacht. Die übliche Routine setzt ein: Laptop an, auf Couch setzten, Kopfhörer aufsetzten, Maus in die Hand nehmen, inzwischen ist der Computer hochgefahren (dank SSD-Festplatte innerhalb von 15 Sek. ), Firefox anklicken, Media Player starten, Lied aussuchen, GMX-Postfach checken, WB-Online Campus checken, FI.de .... SEKUNDE!!!!! Da war was anders gerade! Ich habe Post in meinem WB-Online Campus Postfach gehabt!
    Schnell zurück. Klick. WB-Anmeldung. Klick. Anmelden. Klick. Postfach. Yeha! Post vom Prüfungsbüro! Klick. Mail öffnen. Scroll - Les'. Aha, Note ist im Anhang. Klick. Anhang öffnen. Klick. Blabla, Adobe Reader öffnet. Scroll. Note: 1,7 gut. Yeeeeeehaaaaa!

    Sie ist endlich da! Und ich finde meine erste richtige Note super!
  22. Ferros
    Die Zeit wird knapp. in 5 Tagen ist das Rep, in 7 die Prüfung. Meine Aufregung steigt.
    Die Aufteilung meiner Karteikartenstapel hat sich zwar gewandelt, doch nun sind die "einfachen" Karten auf dem "Kann ich"-Stapel und der "Kann ich nicht"-Stapel ist nicht wesentlich kleiner.
    Den "Kann ich nicht"-Stapel habe ich deshalb nochmal in drei Teile geteilt. In "Kann ich fast", "Kann ich etwas" und "WTF?!?!?" Leider sind sie in etwa gleich groß
    Trotzdem bin ich guter Dinge, sie noch fertig zu bekommen, wäre da nicht Rechnungswesen.
    Gestern habe ich mal wieder eine 4 1/2 Stunden Lerneinheit hingelegt und einfach mal die Inhalte von Rechnungswesen wiederholt und die Einsendeaufgabe Typ A begonnen. Es war einfacher als ich dachte, aber ich erwarte einige Fehler... einfach weil ich noch nie eine Aufgabe komplett richtig gemacht habe
    Nachdem ich fertig war und gegen 1 Uhr Nachts dann heim bin, kam plötzlich ein seltsames Gefühl in mir auf: Es war ein ähnliches Gefühl wie in den ersten Januarwochen, als ich noch wenige Stunden pro Woche gelernt habe, es fühlte sich an als hätte ich nichts gemacht.
    WTF?!?!?!?! War mein erster Gedanke danach. HALLO!!!!! Ich habe gerade 4 1/2 h Bilanzen gebucht, Personalabrechnungen durchgearbeitet und Bilanzanalysen durchgeführt! Nur weil die Karteikarten mal im Rucksack geblieben sind, kann ich doch nicht einfach ein "Ich hab nix gemacht"-Gefühl in meinem Bauch haben! Das ist doch nicht Normal!

    Ich werde jedenfalls heute wieder brav Karteikarten lernen. Dem Bauchgefühl willen und weil ich muss. Ja, ich mache mir schon etwas Druck. Druck ist gut, besonders wenn man bis auf einen Tag inzwischen frei hat.
  23. Ferros
    Das ersehnte Paket ist angekommen!



    Voller Vorfreude habe ich es natürlich direkt geöffnet:



    Und ein schneller Blick in die Unterlagen bestätigen: Es ist das richtige Fach!

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    Und wie schon versprochen: Der Stehordner ist auch dabei

    Nun kann es endlich losgehen. Ich habe diese Woche Urlaub, doch bisher habe ich noch nichts gemacht.

    Der Geburtstag meiner Freundin und die Küche in der ich gearbeitet habe, sind bisher vorgegangen. Aber heute Abend! Ja, heute Abend werde ich das erste Heftchen aufschlagen.
    Meine Wahl ist auf Unternehmensführung gefallen. Es ist ein Thema das mich Interessiert. Ich stelle mir das führen von Unternehmen sehr anspruchsvoll vor. Wie sonst könnte man die Spitzenmanagergehälter erklären.
  24. Ferros
    Es ist Vollbracht! BWL ist geschrieben!

    Es fing ja nicht gerade gut an, der Tag an sich. Erst kaum aus dem Bett gekommen, dann nicht so richtig Motivation gehabt um mich fertig zu machen, weil ich hunde müde war. Der Tag davor war auch nicht so wunderbar gewesen, weil ich doch nicht so viel machen konnte, wie ich vor hatte. 3 Stunden waren es am Ende, trotzdem hatte ich 90% des Stoffes dann doch intus und konnte Beruhigt schlafen.
    Um 6 Uhr habe ich dann das Haus verlassen und habe erstmal gekratzt. Tiefe Temperaturen, Schnee und Eisregen haben eine 5cm dicke feste Schicht gebildet und ich konnte erst um 6:20 Uhr losfahren. Naja, war ja auch 2 1/2 h Fahrzeit eingerechnet, obwohl ich am Montag nur 1 1/4 h gebraucht hatte.
    Die Fahrt war teilweise haarsträubend. Unfähige Autofahrer gepaart mit Eis und Schnee. LKW's mit Sommerreifen und unzählige Unfälle standen zwischen mir und der Klausur. Dank des 4x4 Antriebes des Terios den ich gestern mir von meiner Tante ausgeliehen hatte, war aber die Fahrt kein Problem und ich kam um 8:15 auch endlich an.
    Nach 20 min ging es dann auch schon los. Blätter beschriftet, Anweisungen durchgelesen und dann an die 4 Fragen dran.

    1. Frage aus 3 Teilen betraf das erste Buch, Einführung in die BWL.
    1.1 Zusammenhang Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage
    Ok, das ist einfach
    1.2 4 Standortfaktoren erläutern
    Hey, die kann ich alle!
    1.3 ROI und einige andere Unterlagerte Sachen berechnen.
    Puh, ohne das Rep hätte ich das nicht gekonnt.

    2. Wirtschaftsrecht
    2.1 Was sind Körperschaften, nenne 3
    Ähh... ok... erste Lücke gefunden, aber 3 kann ich nennen und sie auch etwas erklären
    2.1 2 Vorteile und 2 Nachteile von Körperschaften
    Jo... das ... jo... ähm... ok, kann ich auch... so halb

    3. Rechnungswesen
    3.1 Öhm.... keine Ahnung mehr was die Frage war
    3.2 Öhm.... keine Ahnung mehr was die Frage war
    3.3 Kleine Bilanzanalyse mit Kapitalstruktur, Deckungsbetrag, Liquidität und anschließender Interpretation
    keine große Sache

    4. Marketing
    4.1 Was sind Marktsegmente?
    Kein Problem!
    4.2 Kleine Marktsegmentierungsaufgabe
    Öhmm... jo, ich denke, das habe ich ganz passabel gemacht

    Voller Vorfreude habe ich die Aufgaben im Eildurchlauf zu machen. Lumi's Worte noch im Kopf, dass die Zeit das Hauptproblem wäre. Also erst die Schriftlichen Punktesammler, dann die (aufwendigen) Rechnungen. Gesagt getan.
    Ich war fertig und fragte nach der Restzeit: 1:02 h gerade um, 58 min über.

    WTF?!?!?!?!?

    Ok, alle Fragen nochmal durch, viele Fragen noch ausführlicher geschrieben und dann nix mehr. nach 1:30 ca habe ich dann die Arbeit abgegeben, da es mir zu doof war, die Blätter zu sortieren und mir sachen aus den Fingern zu saugen.

    Also vom Anspruch war die Arbeit echt zu machen. Umfangreich abgefragtes Wissen, aber recht einfach.

    Nun beginnt das Warten und heute gibt es keinen neuen Lernstoff mehr. Wird bestimmt seltsam... So auf der Couch zu sitzen und zu wissen, dass nix ansteht.
  25. Ferros
    Es geht weiter!

    Ich habe meine Vorbereitung für Physik abgeschlossen. Nur noch ausdrucken und dann geht das eigentliche Lernen los. Irgendwie freue ich mich drauf. Das geht mir in letzter Zeit öfters so. Etwas neues und unbekanntes, fertig zum lernen. Hach, schön. So mit großen Augen, voller kindlicher Naivität, lernen wie man die Masse der Sonne berechnen kann.

    Aber an anderen Fronten läuft es nicht so gut... VWL wartet immer noch auf Bearbeitung. Thermodynamik ist nur noch B-Aufgabe ab 2015 *heul* und alle anderen B-Aufgaben habe ich auch noch nicht angefangen.

    Wie macht ihr das mit den B-Aufgaben? Diese Hausaufgaben die man nicht so an einem Tag machen kann (wie ich mein ganzes Leben lang Hausaufgaben gemacht habe). Ich komme da nicht mit klar...
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