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Forensiker

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Blogbeiträge von Forensiker

  1. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,  
     
    ich bin schon wieder voll im Studium angekommen.
     
    Die Zeit rast nur so dahin. Nach der Präsenzphase in Magdeburg haben nun auch virtuell (online) einige Seminare stattgefunden. Parallel zum normalen Studienbetrieb laufen auch noch die Brückenkurse in klinischer Psychologie und Statistik. Da reicht es mir schon vollkommen, dass ich nur Statistik machen muss, da mir klinische Psychologie anerkannt wurde.  
     
    Trotzdem: Die Zeit wird knapp.
     
    Bis morgen muss ich meine Präsentation zur biochemischen Wirkung von Antipsychotika abgeschickt haben, da ich für die Präsentation am 05.08.2017 gemeldet bin. Nebenbei sind auch noch ein paar "Hausaufgaben" aus anderen Seminaren einzusenden. Wird etwas knapp, da ich erstens morgen noch arbeiten muss und zweitens Samstag mit meiner Familie für 16 Tage in Urlaub fliege. Die Koffer stehen noch auf dem Dachboden und meine Frau muss auch noch bis Freitag um 22 Uhr arbeiten. Manchmal habe ich echt Déjà-vu-Erlebnisse.
     
    Nebenbei muss noch bis September eine Hausarbeit geschrieben, ein Referat gehalten und die Statistik-Brückenkurs-Klausur geschrieben werden (mit "lustiger" Klausureingrenzung: Bortz Kp. 1-13 "alles" ).
    Dummerweise verpasse ich wahrscheinlich während des Urlaubs wichtige (online-)Seminare, wo ich aber zumindest teilweise versuchen werde, per Notebook teilzunehmen.
    Da bin ich wirklich froh, dass wir eine ganz tolle Truppe in unserem Studiengang sind. Der Zusammenhalt und Austausch ist wirklich toll. Alle helfen sich gegenseitig. Manchmal ist dies auch notwendig, da es anfangs mit der Organisation auch etwas chaotisch war. Zum Teil aber auch durch unglückliche Umstände (ernsthafte Erkrankung eines Dozenten), was allerdings sofort durch erstklassigen Ersatz kompensiert wurde.
     
    Die Mitarbeiter der MEU sind wirklich sehr zugewandt und nett. Probleme wurden in einem Videochat mit den Verantwortlichen besprochen. Außerdem wurde ein Kommunikationsweg für kurze Wege geschaffen.   Problematisch ist bisher nur gewesen, dass Informationen in unterschiedlichen Plattformen untergebracht wurden und dass es generell durch den späten Start einige Terminprobleme gab. Aber ich persönlich habe keine Probleme mit dem Ganzen. Immerhin sind wir der erste Studiengang und beide Seiten lernen und profitieren von der Situation.
     
    Außerdem ist mir der Masterabschluss wirklich wichtig.  
     
    Bevor ich es vergesse (Achtung! Offtopic!): Über Fronleichnam habe ich den Brückentag ausgenutzt und bin mit meiner Familie für ein paar Tage sseeeeehr günstig (unter 400 Euro inkl. Flug+Hotel+Frühstück für 4 Personen) nach London geflogen. Zufälligerweise war "Trooping The Colour" und wir haben die Queen aus nächster Nähe gesehen. Habe dazu auch mal wieder ein kleines Filmchen gedreht, dass ich euch nicht vorenthalten möchte.
     
    So long...
    Euer Forensiker
     
     
         
  2. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,

    inzwischen habe ich den ersten Pflichtpräsenzblock (Donnerstag bis Samstag) an der MEU in Magdeburg hinter mir gelassen und kann über meine Erfahrungen dort berichten.

    Eines vorweg: Wir haben eine nette Erstsemestergruppe! Auch sind alle Dozenten und Mitarbeiter an der MEU supernett, sehr sehr wertschätzend, äußert bemüht um unser Wohl und wirken absolut echt!
    Es wird solch eine zwischenmenschliche Wärme ausgesendet, dass sucht wirklich seinesgleichen! Ich war nach den drei Tagen baff und geflasht! Gerade auch aus der retrospektiven Sicht und Reflexion der vergangenen Tage.

    Nach Magdeburg fahre ich die einfache Strecke etwas über 300 km, so dass ich morgens um 5.30h los bin, da ich den Abend zuvor wegen des Spätdienstes meiner Frau, meine Kinder selbst hüten musste. Da meine Tochter aber auch zu gleichen Zeit raus muss, war das sowieso kein Problem. Ich kam gut durch und war gegen 8.30h an der MEU.

    Dort angekommen wurden wir gleich mit Kaffee, Tee, kalten Getränken, Obst und Gebäck empfangen. Auch Joggingqueen konnte ich sofort identifizieren und hab mich gleich neben sie gesetzt.  FI.de´ler müssen doch zusammenhalten 😉

    Die Seminarräume der MEU verteilen sich auf einen Alt- und Neubau. Dort ist auch das MAPP-Institut (Ausbildungsinstitut für Ärztliche Psychotherapie, Psychologische Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie), die ELTERN-AG und die Psychotherapeutische Ambulanz des Instituts untergebracht.

    Im Matrikel haben wir eine bunte Mischung an beruflicher Vorerfahrung. Zwei Kommilitonen haben ihren Psychologie B.Sc. in Hagen gemacht und eine ihren Reha-Psychologie B.Sc. an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal. Dazu gibt es überwiegend Sozialpädagoginnen/-arbeiterinnen (BA+DIPLOM), manche gar schon mit KJP Approbation. Darüber hinaus kommen noch eine Kindheitspädagogin, und neben mir mit Gesundheitspädagogik, der einzige weitere männliche Kommilitone, Dipl.-Physiotherapeut und Master of Arts in Gesundheitsmanagement als "Exoten" dazu.

    Alle kommen aus unterschiedlichen Ecken in Deutschland und eine Kommilitonin kommt sogar aus Wien. Insgesamt besteht unsere Gruppe aus 13 Leuten.
    Am Vormittag wurden noch organisatorische Dinge geklärt und am Nachmittag ging es dann gleich in die Seminare (jeweils von 9.00-18.15h und Samstag bis 16.30h).

    Am ersten Abend war ich hundemüde und verzog mich relativ zügig nach Klärung der letzten organisatorischen Punkte gegen 19.45h in mein (nettes, kleines, günstiges) Hotel. Zufälligerweise hatten Joggingqueen und eine weitere Kommilitonin dasselbe Hotel gebucht 🙂

    Nach dem zweiten Tag gab es Gelegenheit, uns (Dozenten+Studenten) abends näher kennen zu lernen. Dazu spendierte die MEU Familienpizzen, Salat, Pizzabrote, Wasser, Wein und Bier. Total nett. Obwohl ich sonst gar keinen Alkohol trinke, konnte ich mich für ein gemeinsames Bier entschließen, da auch das Hotel nur 5 min. Fußweg entfernt war. Generell liegt die MEU verkehrstechnisch relativ gut und es gibt genügend Imbisse und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.

    Der dritte Tag ging, wie auch die vorherigen zwei Tage, sehr schnell vorbei.

    Kommen wir zu den Formalien:

    Bis auf unsere Kommilitonin mit dem Reha-Psychologie B.Sc., sind wir alle derzeit nur Gasthörer, da Bachelor-Kompetenzen in den Bereichen Statistik und/oder Klinische Psychologie fehlen.

    Da der Master als konsekutiver Master nach Curricula-Vorgaben der DGPs akkreditiert ist, muss man mindestens 75% der CP aus einem Psychologie-Bachelorstudium vorweisen, sonst wird man nicht zugelassen.

    So ergibt es sich, dass alle Gasthörer zunächst Brückenkurse absolvieren müssen, die jeweils mit einer Klausur als Prüfungsleitung abgeschlossen werden. Dies muss spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters passiert sein, da man sonst exmatrikuliert wird.

    Angeboten werden die Brückenkurse allerdings nicht von der MEU, sondern von der DIPLOMA. Obwohl die MEU "nur" ein Studienzentrum der DIPLOMA ist, verhält es sich doch etwas anders als an anderen Studienzentren oder überhaupt als bei der DIPLOMA. Denn tatsächlich ist die MEU etwas unabhängiger als vielleicht andere Studienzentren.

    So wurden die virtuellen Präsenztermine für das aktuelle Semester mit uns abgesprochen und auf Terminwünsche Rücksicht genommen. Damit finden die Veranstaltungen nicht nur samstags, sondern auch sonntags statt. Und auch für die nächste reale Pflichtpräsenz im Oktober wurde sich mit uns abgesprochen.
    Ja selbst die zentralen ((Brückenkurs-)Klausur-)Prüfungstermine konnten wir individuell absprechen. Die Brückenkurse werden immer mittwoches von 18.00-21.30h in virtueller Präsenz stattfinden.

    Alles ein Novum bei der DIPLOMA - man bedenke: Ein virtuelles Studium mit realen Präsenzen in einem weitestgehend (organisatorisch/inhaltlich) unabhängigen Studienzentrum.

    Unabhängig davon liegt die Verantwortung beim Prüfungsamt der DIPLOMA. Und hier kann man sich noch eine bessere Kommunikation zwischen MEU und DIPLOMA wünschen. Allerdings versprach man uns dies spätestens bis zum Beginn des zweiten Semsters.  

    Und auch ein Novum in meinem Blog: Anbei könnt ihr euch ein kleines Video (im Casey Neistat-Style für Arme ) von mir zur ersten Präsenz in Magdeburg anschauen.

    Btw. konnte man uns berichten, dass einige BSc+MSc. in RehaPsy der FH Magdeburg-Stendal erfolgreich vom Landesprüfungsamt für Heilberufe in Sachsen-Anhalt zur Erwachsenen PP zugelassen wurden (allerdings mit viel Aufwand, Widerspruchsverfahren usw.). 

    So long...
    Euer Forensiker
     
     
     
  3. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    es ist soweit, die erste Pflichtpräsenz im Masterstudium steht an.

    Von Donnerstag bis einschließlich Samstag werde ich an der MEU in Magdeburg sein.

    Mein Hotel ist bereits gebucht. Den Preis für das EZ mit Frühstück von 44 Euro/Nacht finde ich ganz ok.
     
    Vor allem finde ich gut, dass das Hotel nur zwei Straßen von der MEU entfernt liegt.
    Zufälligerweise haben "Joggingqueen" und ich das selbe Hotel gebucht 🙂
     
    Allerdings besteht auch die Möglichkeit zur Übernachtung direkt im Studienzentrum:
     
    "Übernachtung: Im Haus haben wir zwei Gästezimmer, die sich eine kleine
    Küche und das Bad teilen." 
     
    Und bei diesem Anwesen, sollte man dass doch glatt mal in Anspruch nehmen.
    Was ich in diesem Zusammenhang auch besonders schön finde, ist dieser Absatz hier im Begrüßungsschreiben:
    "Wir freuen uns, wenn Sie bei einem der beiden Abenden, an denen wir
    einen informellen Treff eingeplant haben (Social Gathering = ein gemeinsames Wasser, Bier oder Wein) dabei sein können".
     
    Nach den Rahmenbedingungen komme ich nun zum Inhaltlichen.

    Ja, ich muss jetzt doch einen Brückenkurs machen. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass meine berufliche Qualifiaktion und Erfahrung reicht, um die Kompetenzen nachzuweisen, doch leider war dies nicht der Fall. Dass heißt aber auch, dass ich zunächst nur den Status eines "Gasthörers" erhalte, bis ich den Brückenkurs "Statistik" erfolgreich mit Klausur abgeschlossen habe.

    Für den weiteren Brückenkurs "Klinische Psychologie" konnte ich allerdings ausreichend Kenntnisse nachweisen.
    Jetzt gilt es, innerhalb des ersten Semesters, den Brückenkurs zu absolvieren, da die Prüfung bereits am 23.09.2017 stattfindet.
    Dazu werden mittwochs zwischen 18.30 und 21.30 Online-Tutorien angeboten.

    Spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters muss der Kurs allerdings bestanden sein, da sonst das Studium nicht weitergeführt werden kann. Immerhin verliert man während des Gasthörer-Status keine Zeit. Trotzdem geht es gleich mit einer Doppelbelastung unter Zeitdruck los. Wenngleich andere aus dem Studiengang gleich zwei Brückenkurse in der gleichen Zeit zu absolvieren haben.

    Ich darf also nicht meckern 😉 Vor allem darf ich nicht meckern, da mit den Brückenkursen sichergestellt wird, dass alle auf den gleichen Stand kommen und auch die Zugangsbedingungen äquivalent mit denen der PsyBachelorn sind. 

    Das hat zwei Vorteile:
     
    Auch verwandte "Nicht-PsyBachelor" Studiengänge können über Brückenkurse für diesen konsekutiven Master zugelassen werden. Der Master entspricht somit den Curricula-Empfehlungen und Master-Zugangsbedingungen der DGPs.  
    Was wiederum bedeutet, dass die Chancen sehr gut stehen, dass der BDP wegen den strengeren Zugangsbedingungen den Master generell als Voraussetzung für eine Vollmitgliedschaft zulassen könnte.
     
    Bereits am 28.04. fand die erste Online-Vorlesung statt, der ich wegen einer Kongress-Teilnahme leider nicht beiwohnen konnte.
    Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet, allerdings konnte man bisher wegen technischer Probleme noch nicht darauf zugreifen.
     
    So long...
    Forensiker
  4. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    so leidlich geht es mit meinem Studium weiter. Der Urlaub hat keine neuen Erkenntnisse gebracht.
    Es heißt einfach: Arschbacken zusammenkneifen und weiter machen.
    Auch wenn ich inzwischen in vielen Bereichen (privat, wie beruflich) Probleme habe, die schwer überwindbar erscheinen.
    Über 10 Jahre Full-Time-Weiterbildung neben Full-Time-Beruf und Full-Time-Familie hinterlassen ihre Spuren...
    Spätestens nächstes Jahr sind da wohl "Reparaturarbeiten" notwendig, wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist.
     
    Die (katastrophale) Hausarbeit konnte ich übrigens noch fristgerecht (auf dem Weg zum Flughafen) einreichen. Und auch die Master-Thesis konnte noch in meinem gewünschten Zeitraum beantragt werden (vielen Dank an meinen Betreuer!). Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub lag der Brief vom Prüfungsamt im Briefkasten. Abgabetermin für die Master-Thesis ist der 04.01.2019.
     
    Gestern habe ich mein Auto verkauft und Samstag hole ich das (jetzt doch gebrauchte) Elektroauto ab. Den Strom für den Arbeitsweg werde ich ab nächsten Monat mit einem Balkonkraftwerk komplett selber produzieren.
     
    Mittwoch wird mein "Kleiner" umgeschult. Damit ist nun die "Ära Grundschule" endgültig Geschichte.
     
    So richtig freuen kann ich mich aber (noch?) nicht. Ich bin einfach ausgelutscht.
     
    So long...
    Euer Forensiker
  5. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    "scheiße" klingt jetzt im Blog-Titel nicht so schön. Aber so ist es.
     
    Mein (geordnetes) Leben geht gerade den Bach herunter. Und der aufmerksame Blogleser wir es bestimmt gemerkt haben.
     
    Was passiert gerade? Die Beziehung zwischen mir und meiner Frau ist in den letzten Monaten/Jahren immer schwieriger geworden.
     
    Aber das sind Dinge, die nichts mit dem Studium zu tun haben. Ohne Studium wäre es gerade genauso bescheiden.
    Vielleicht ist auch nur die Sicht meiner Dinge anders. Denn ich glaube, alles war schon immer so, wie es ist. Nur lasse ich mir
    nicht mehr (alles) gefallen, da ich ein gewisses Selbstbewusstsein entwickelt habe. Ich möchte mich nicht mehr selbst schlecht fühlen, wenn es anderen schlecht geht. Ich bin ein autonomes Wesen mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen. Und das ist der Knackpunkt. Aber ich hätte es jetzt auch nicht mehr alles unverändert weiter laufen lassen können, dann wäre ich zugrunde gegangen.
     
    Jetzt heißt es zu sehen, ob meine Frau und ich das Ganze gemeinsam überstehen, oder aber jeder alleine seinen Weg gehen muss. Wichtig sind mir vor allem meine Kinder. Das ist mein größtes Anliegen, dass sie unsere Probleme auch ohne größeren Schaden überstehen.
     
    Bedeutet aber auch, dass ich meine Lebens-Schwerpunkte gerade anders setze. Damit geht es mit dem Studium nur nachrangig weiter, aufgeben möchte ich es aber nicht!
     
    So long...
    Euer Forensiker
  6. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    heute möchte ich das noch fehlende Fazit zum Studium an der DIPLOMA Hochschule abgeben. Damit kann ich den Blog auch endlich als „komplett“ abschließen.
     
    Eigentlich wollte ich auch zu jedem Modul etwas schreiben, aber im Grunde kann man sich das auch auf der Homepage der DIPLOMA anschauen.
     
    Ihr findet hier auch viele weiterführende Links in den Textpassagen, wo es bereits ausführliche Beiträge hier bei FI.de zu den jeweiligen Themen gab. Einfach anklicken, es lohnt sich!
     
    Die DIPLOMA hatte ich damals gewählt, weil die Inhalte des Studiengangs für mich einfach überzeugend waren. Aus meiner Sicht ein wirklich gut durchdachter Studiengang mit leider etwas komischen Namen. Aber tatsächlich ist das unerheblich, da heutzutage das Diploma-Supplement das Entscheidende ist und nicht der Name.
     
    Und so setzt sich dass mit der DIPLOMA auch fort. Im Vergleich zu anderen Hochschulen mag sie etwas „schrullig“ rüberkommen. Aber das war total angenehm. Man fühlt sich nicht unbedingt als „Nummer“ bei einem gewinnorientierten Unternehmen, sondern die Hochschule fühlt sich so an, als seien dort die Studieninhalte wichtiger als die Maximierung des Gewinns oder der Einnahmen. So könnte ich mir auch eine staatliche Hochschule vorstellen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Dachgesellschaft ein gemeinnütziges Unternehmen ist.
     
    Trotzdem ist man äußerst bemüht, sich den Anliegen der Studenten individuell anzunehmen. Bei einem größeren Problem kam sogar einmal die Hochschulpräsidentin(!) in unseren Studiengang und sprach mit uns, um eine Lösung zu finden. 
    Jede Bescheinigung, jedes Zwischenzeugnis, hatte ich innerhalb kürzester Zeit im Briefkasten. Sonstige Fragen wurden auch immer zügig und vor allem freundlich beantwortet. Sei es am Telefon oder per Mail. Und als SBB-Stipendiat benötigte ich einige Male Bescheinigungen außer der Reihe.
     
    Besonders positiv ist auch die Tatsache, dass man die Studiengebühren auf Antrag zinslos auf die Hälfte bei doppelter Laufzeit reduzieren kann. Insgesamt sind die Studiengebühren auch ganz human. Mit 197 Euro kommt man eigentlich ganz günstig weg. Das macht einen Gesamtbetrag von € 5.910 Euro aus. Hinzu kommt noch eine einmalige Prüfungsgebühr von € 615,00.
     
    Ich war im Studienzentrum Kassel angemeldet. In Kassel gibt es gleich zwei Studienzentren, die allerdings zusammengehören. Das Studienzentrum in der Leipziger Str. befindet sich über einem Motorradzubehörladen in einem Waschbetonbau der 70er? 80er? Jahre.
     
    Leute!  Das Gebäude ist wirklich vollkommen runtergerockt! Rein kommt man über eine ehemalige Laderampe für LKWs.  Es gibt zwar auch ein Treppenhaus, welches allerdings meist zugesperrt war. Die Räumlichkeiten teilt sich die DIPLOMA mit der Dr. Rohrbach-Schule, einer Schwestergesellschaft der DIPLOMA, die für die Ausbildung von Ergo- und Physiotherapeuten zuständig ist. Wochentags werden dort die Ergo- und Physios ausgebildet und samstags sitzen die Studenten der DIPLOMA in den Räumlichkeiten. In der Wilhelmshöher Allee allerdings sind die Räumlichkeiten wesentlich angenehmer. Dort, wurde mir von der Hochschulleitung mitgeteilt, soll auch ein geplanter Anbau das Studienzentrum der Leipziger Str. ersetzen.
     
    Mir hat das jetzt nicht unbedingt etwas ausgemacht, weil ich nicht so anspruchsvoll bin, aber es gab Tage, da regnete es aus der Deckenverkleidung rein und im Sommer fehlten teilweise Vorhänge oder anderer Sonnenschutz. Irgendwann während meiner Studienzeit wurden die Räume auch etwas aufgehübscht und gepinselt, aber hier sollte die DIPLOMA langfristig etwas unternehmen.
     
    Dies betrifft allerdings jetzt nur das Studienzentrum Kassel und muss nicht für die ganze DIPLOMA gelten, da ich in keinem anderen Studienzentrum war.
     
    Und da kommen wir schon zur Organisation, die doch manchmal etwas klemmte… bedingt dadurch, dass es zwei Studienzentren in Kassel gibt, wurden manchmal sehr kurzfristig die Raumpläne geändert und man musste in einem Studienzentrum feststellen, dass die Präsenzen gerade im anderen Studienzentrum begonnen hatten. Man musste einmal quer durch die Stadt und kam dann meist zu spät. Dies ist nicht nur mir, sondern auch einigen meiner Studienkollegen nicht nur einmal passiert. Auch wurden öfter mal fehlerhafte Immatrikulationsbescheinigungen ausgegeben, die mir anfangs fast eine Leistungsstreichung bei der SBB eingebracht hatte. Aber mittlerweile gibt es ein automatisiertes Verfahren über ein Webinterface, wo man die Bescheinigungen als PDF selbst anfordern kann.
     
    Auch gab es Zeiten, wo nicht alle 14 Tage eine Präsenz stattfand, sondern gleich 7 oder mehr Samstage hintereinander. Das war für die Leute, die im Schichtdienst arbeiteten, natürlich eine enorme Herausforderung. Vor allem, da die Präsenzen äußert wichtig für das Studium und die Prüfungen waren.
     
    Womit wir zum Onlinecampus kommen, wo u. a. Folien der Dozenten eingestellt wurden, oder auch nicht. Denn anfangs (2013) war der Onlinecampus fast unbrauchbar, vollkommen undurchsichtig und wichtige Informationen aufgrund vieler Menüunterpunkte schwer auffindbar.
     
    Das hat sich etwas gebessert, nachdem eine neue Software eingespielt wurde. Allerdings ist das Verbesserungspotenzial immer noch sehr groß. Kaum einer der Dozenten nutzte diese Plattform und außer mit den Studenten aus dem eigenen Studiengang, kann man, wenn man nicht einzelne Namen kennt, nicht mit anderen Studenten in Kontakt treten. Das finde ich sehr schade. Damit ist es für mich auch kein „Campus“ wo man sich mit anderen austauschen oder treffen kann.
     
    Zumindest konnte man letztlich alle relevanten Infos aus dem Onlinecampus ziehen und sich für die Prüfungsleistungen anmelden.
     
    Und hier kommen wir zu einem extrem großen Nachteil bei der DIPLOMA. Das Prüfungssystem ist extrem, extrem, extrem unflexibel! 
     
    Wenn man nicht in Regelzeit die Prüfungen ablegt, hat man fast verloren! Mindestens Zeit, wenn nicht schon schlimm genug, dann verliert man auch noch die Möglichkeit auf faire Noten!
     
    Denn es läuft so: Die Prüfungen werden von den jeweiligen Dozenten des Moduls gestellt und finden immer am Ende des Semesters statt. D. h. man muss aufmerksam den Präsenzen folgen und bekommt vom Dozenten ein Grobraster, um was es in z. B. einer Klausur geht. Dabei können die Dozenten 30% eigenen Inhalt aus den Vorlesungen einbringen und 70% sollten(!) aus den Studienheften und der ergänzenden Literatur bestehen. Es gibt keine zentralen Klausuren.
     
    Wenn man also die Klausur verpasst (aus welchen Gründen auch immer), dann kann man sie erst 6 Monate später nachholen. Nur kann es dann sein, dass durch einen Dozentenwechsel (gab es immer mal wieder) die Klausur dann ganz anders aufgebaut war. Man musste also die Module beim neuen Dozenten oder im neuen Semester nochmals komplett neu durchlaufen. Allerdings überschnitten sich dann oft die Termine mit den neuen Modulen aus der Regelstudienzeit. Sowas verursachte natürlich Druck ohne Ende und machte einen berufstätigen Fernstudenten völlig unflexibel! Selbst wenn der Dozent der gleiche blieb, sahen die „Nachholklausuren“ völlig anders aus.
     
    Und da alle Prüfungsleistungen immer nach Abschluss des Semesters stattfanden, hatte man auf einmal viele Prüfungen innerhalb kürzester Zeit abzulegen. Der reinste Horror.
     
    In meinem Studiengang gab es viele und verschiedene Prüfungsleistungen:
     
    ·        Gruppenprüfungen (60 min)
    ·        Mündliche Prüfungen (30 min)
    ·        Präsentationen und Referate mit schriftlichen Ausarbeitungen (wiss. Text!)
    ·        Hausarbeiten (mind. 10, höchstens 15 reine Text-Seiten)
    ·        Klausuren (mind. 2 Stunden)
    ·        Kolloquium (30 min)
    ·        Bachelor-Thesis (mind. 50, höchstens 70 reine Text-Seiten)
     
    Das organisatorische Verfahren zum Ablegen der Prüfungsleistungen ist aber auch mein einziger großer Kritikpunkt an der DIPLOMA. Denn sonst war (fast) alles wirklich super. Vor allem waren durchgängig alle Dozenten supernett und engagiert. Da konnte man großes Vertrauen entwickeln und fühlte sich sehr gut aufgehoben!
     
    Trotzdem wurde einem nichts geschenkt und man musste sich alles hart erarbeiten. Hat aber wirklich Spaß gemacht. Aus einigen Studienkollegen sind gar Freunde geworden.
     
    Belohnt wurde die ganze Sache zum Schluss mit einer wirklich tollen Abschlussfeier, bei der sich die DIPLOMA nicht lumpen ließ! Toll!
     
    Letztlich hatte mir dies so gut gefallen, dass ich nach dem Abschluss noch einen weiteren Studienschwerpunkt bei der DIPLOMA studiert habe.
     
    Dies musste ich allerdings, wegen Mangel an ausreichender Anzahl von Teilnehmern in meinem Studienzentrum, in der virtuellen Variante des Studiums absolvieren. Hier war ich wirklich positiv überrascht. Zuvor konnte ich es mir nur schwerlich vorstellen, per Videokonferenz zu studieren, da mir auch vor allem die Pausengespräche wichtig waren. Doch auch die virtuelle Variante hatte ihre Vorteile und der Kontakt zu den anderen Mitstudenten war trotzdem (über Arbeitsgruppen und eMail) sehr eng.
     
    Dort gab es u. a. auch Alleinerziehende Elternteile mit kleinen Kindern, die so die Möglichkeit hatten, sich von zuhause aus weiter zu bilden. Da musste ich wirklich meinen Hut ziehen und mir flossen gelegentlich gar einige Tränen , als ich realisierte, in welchen misslichen Situationen sich manche Menschen befanden.
     
    Insgesamt kann ich das Studium an der DIPLOMA empfehlen.
     
    Mein Fazit habe ich versucht, so objektiv wie möglich zu schreiben. Ich werde weder von der DIPLOMA bezahlt, noch stehe ich sonst geschäftlich bzw. als Zahlungsempfänger mit der DIPLOMA in Kontakt. Es handelt sich hier alles nur um meine persönliche Meinung.
     
    Weiterhin möchte ich allen Bloglesern für ihre Kommentare und Unterstützung danken!
    Chapeau!
     
    Solltet ihr noch weitere Fragen haben, dann bitte kurze Mitteilung und ich würde es im Blogartikel ergänzen (den ich evtl. auch redaktionell die nächsten Tage noch etwas verbessern werde).
     
    So long…
    Forensiker
  7. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    Wikipedia sagt über die Geduld:
     
     
    Wahrscheinlich fehlt mir nur zu oft diese Tugend. Das Ergebnis konnte man in meinem letzten Blogbeitrag sehen. I was wrong! So wrong! Tut mir leid, liebe DIPLOMA!
     
    Natürlich kennt Ihr eure eigenen Studiengänge ganz genau! Nach einigem Mailverkehr mit der Studienzentrumsleitung, der Studiendekanin und dem Prüfungsamt ist das auch für mich jetzt vollkommen klar.
     
    Die Brückenkurse sind tatsächlich für alle "nicht-Psychologie-Bachelor-Absolventen" notwendig (m. M. n. auch völlig richtig!). Zunächst erschien es mir aber anhand der Informationen auf der Homepage anders.
     
    D. h. man könnte meinen, dass alle aufgeführten Bachelor-Abschlüsse keine Brückenkurse machen müssten und B.A. Medizinalfachberufler (als verwandte Fachrichtung) wohlgleich. Daher rührten meine Äußerungen des Unverständnisses, warum B.A. Soziale Arbeit ohne Statistikmodule gleich zugelassen würden und B.A. Medizinalfachberufler mit Statistikmodulen nur mit Brückenkursen. Dass dem aber nicht so ist, ist mir nun völlig klar.
     
    Dazu die DIPLOMA:
     
     
    Dacor! Klar bin ich auch an guter Qualität interessiert und jetzt wird ein Schuh draus!
     
    So hat z. B. der Bachelor Psychologie 14 CP in reiner Statistik und 24 CP in klinischer Psychologie und Anwendungsbereiche der klinischen Psychologie.
     
    Der Bachelor Soziale Arbeit weist 0 CP in o.g. Bereichen aus.
     
    Der Bachelor Medizinalfachberufe beinhaltet 14 CP im Modul "Wissenschaftliches Arbeiten", welches Statistik, Methodenlehre und Quanti- und qualitative Methoden der Sozialforschung inkludiert. Weitere 18 CP verbergen sich im Modul "Sozialwissenschaften", welches klinische Psychologie, Ethik und Medizinsoziologie beinhaltet.
     
    Somit komme ich von Haus aus nicht auf die reinen 14 CP und 24 CP. Das ist damit völlig klar. Ich könnte mir vorstellen, dass die Sozialarbeiter Bachelor gar noch viel mehr nachholen müssen.
     
    Trotz allem begutachtet nun der Prüfungsausschuss meine eingesandten Unterlagen über meine berufliche Qualifikation und entscheidet dann über den Umfang, den ich noch nachholen muss, oder ob die Kompetenzen ggfs. bereits ausreichen.
     
    Damit sind wir wieder bei der Einleitung: Geduld gilt als eine Tugend.
     
    Mea culpa!
     
    So long...
    Forensiker
  8. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,

    heute berichte ich wieder zum geplanten Masterstudium Psychologie an der MEU in Magdeburg.
     
    Bin ich schon drin? Ein klares Jein!

    Laut Homepage der MEU können für diesen konsekutiven Master Bachelorabsolventen der Psychologie, Rehabilitationspsychologie, Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik, Heilpädagogik, Musiktherapie, Medizin oder in einer gleichwertigen Fachrichtung zugelassen werden.
    Mit meinem Gesundheitspädagogikabschluss des Bachelor-Studiengangs Medizinalfachberufe wurde ich der "gleichwertigen Fachrichtung" zugeordnet.
     
    Allerdings bekam ich heute einen Brief von der Diploma Hochschule, der mich gar nicht glücklich stimmte. Zunächst bestätigte mir man (nach 4 Wochen) den Eingang meiner Bewerbung, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass ich zunächst Brückenkurse in den Fächern Statistik und klinischer Psychologie belegen muss (gem. § 8 Abs. 3+4 der Prüfungsordnung (die mir nicht vorliegt!).
     
    Ich staunte nicht schlecht! Wirklich? Wie sagte Gerd Knebel von Badesalz noch so schön? "Hier musch grade ma lache, warte ma, ähähähä. ... Is gut hier, muss isch grade ma lache, warte ma, hähähä, des is gut" 
     
    Da muss ich doch wirklich an der Diploma Hochschule zweifeln, ob die ihre eigenen Studiengänge kennen?
     
    Bachelorabsolventen der Sozialarbeit, ohne Module in Statistik und klinischer Psychologie, werden ohne weiteres zum Master zugelassen und ich, mit zig CP in Statistik und klinischer Psychologie, muss genau diese beiden Module in einem Brückenkurs belegen? 
     
    Zum Vergleich hier die Studienverlaufspläne Soziale Arbeit und Medizinalfachberufe:

     
    Jetzt bin ich wirklich enttäuscht. Vor allem weil ich eine empirische Bachelorarbeit mit hohem statistischen Anteil (Signifikanzberechnungen, deskriptive statistische Auswertungen uvm.) geschrieben habe. Außerdem hatte ich in der staatlichen Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger für Psychiatrie sehr viel klinische Psychologie als Inhalte. Und allein was mein berufliches Tätigkeitsfeld betrifft, kann ich wirklich profundes Wissen in klinischer Psychologie und Statistik nachweisen (u. a. als Autor kleiner veröffentlichter Werke in genau diesem Bereich). Da frage ich mich, ob meine Unterlagen richtig geprüft wurden.
     
    Bin mir nicht mehr sicher, ob ich mir das noch antun werde, da doch sowieso ein hoher Statistikanteil im Master vorkommt. Aber zunächst beantrage ich eine Einzelfallprüfung mit Hinweis auf die Lissabon-Konvention. Sollte dies nicht fruchten, werde ich den Masterstudiengang wohl doch nicht antreten und meine akademische Karriere hier beenden...
     
    So long...
    Forensiker
     
     
  9. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    ursprünglich komme ich zwar aus dem Rheinland und bin Wahl-Hesse, aber: Ick freu mir wie Bolle
     
    Dank @psychodelix habe ich bei der MEU nochmals nach dem aktuellen Stand gefragt, ob ich nicht doch zum konsekutiven(!) Master zugelassen werden könne, gerade im Hinblick auf meine berufliche Tätigkeit, sowie meine staatlich anerkannte Fachweiterbildung "Psychiatrie" in Kombination mit dem Bachelor-Abschluss (Stichwort "Lissabon-Konvention").
     
    Und siehe da, folgende Antwort kam zurück:
     
     
    Jetzt heißt es, alle Unterlagen zusammensammeln, Motivationsscheiben aufsetzen, alles in eine PDF packen und online an die MEU senden.
     
    So long....
    Forensiker
     
  10. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    hier ganz druckfrische Informationen aus meinem Mitarbeiterentwicklungsgespräch:
    Der Master geht von Arbeitgeberseite her klar!
     
    Für die Pflicht-Präsenztage bekomme ich Dienstbefreiung, das Anerkennungs-Praktikum darf ich in unserer Einrichtung absolvieren (falls von Seiten der Diploma/MEU zulässig) und die Masterarbeit darf ich auch hier schreiben. Außerdem wird mir unser Ltd. Psychologe während des Studiums für fachliche Fragen zur Seite stehen.
    Nur Geld gibt´s keines. Womit ich aber leben kann, da die Studiengebühren ja als Werbungskosten geltend gemacht werden können.
     
    Jetzt bleibt nur noch die Hürde, in den Studiengang aufgenommen zu werden. Genaue Infos gibt es aber leider noch nicht. Die Diploma geht davon aus, dass es in zwei Wochen soweit sein wird.
     
     
    Drückt mir die Daumen!
     
    So long...
    Forensiker
  11. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser!
     
    Und mit "Schweinderl" meine ich Master. Die Auswahl ist riesig. Unglaublich was da alles angeboten wird. Zum Beispiel der Master of Arts in “The Beatles, Popular Music and Society” oder der Master in Oenologie.  "Angewandte Freizeitwissenschaft" klingt dagegen ja geradezu spießig!
    Alles ganz nett, aber nichts für mich. Ich möchte gern in meinem Bereich bleiben. Doch was kommt da für mich in Frage?
     
    Dazu muss ich mir aber zunächst die Frage stellen, wie viel Zeit ich mir lassen möchte. Am liebsten würde ich mir viiiiel Zeit lassen. Immer mal Module abschließen, wenn es passt. Leider ist das an privaten Hochschulen eine teure Nummer. Zwar bieten viele Private eine kostenlose Verlängerung an, aber vorher ist es doch echt kostenintensiv. Ein Vollzeit-Präsenzstudium kommt allerdings grundsätzlich nicht in Frage.
     
    Zunächst mein konkretes Vorgehen: Als Stipendiat der SBB kann ich mich um ein Folgestipendium für den Master bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30.04.2016. Dazu habe ich auch schon alle Unterlagen (Beglaubigte Kopien, Motivationsschreiben, usw.) vorbereitet.
     
    Allerdings gibt es dabei ein paar Einschränkungen:
     
    Eigentlich muss man zu den "Top-Absolventen" gehören. Dazu gehöre ich allerdings nicht. Habe zwar eine A_-Grade Note, aber in der Rangliste gehöre ich nicht zu den Top 10. Im SBB-Forum wurde aber von anderen Stipendiaten der Hinweis gegeben, dass dies nicht das alleinige Kriterium ist. Es werden wohl auch die Rahmenbedingungen angeschaut (z. B. Vollzeitjob während Studium, Kinder unter 10 Jahre - trifft bei mir zu), unter denen das Studium absolviert wurde. Die Bedingung für die Förderung ist die Aufnahme eines konsekutiven Masters. Abschluss des Studiums in Regelstudienzeit  
    Vor allem Punkt 3 würde mich wieder gehörig unter Druck setzen. Da müsste ich echt noch mal tief in mich gehen.
    Aber auch Punkt 2 ist nicht zu unterschätzen. Da bleiben nicht viele Studiengänge, die in Frage kommen. Die SBB steckt da die Grenzen auch ganz eng und schaut sich bei Bedarf sogar jedes einzelne Modul an und entscheidet, ob der Studiengang wirklich konsekutiv gewertet werden kann.
     
    Auf der sicheren Seite wäre ich mit der Fortführung des Studiums an der Diploma Hochschule. Gesundheitsökonomie an der APOLLON Hochschule wäre bislang die einzige Alternative.
     
    Wird es mit dem Stipendium eher nichts (wovon ich zunächst ausgehe!), dann interessieren mich schon einige Studiengänge:
    Z. B. angewandte Psychologie, Sozialwissenschaften (am DISC der TU Kaiserslautern), Health Administration (Uni Bielefeld), Mediation (FernUni Hagen), Advancing Healthcare Practice (The Open University). Aber auch ohne Stipendium käme Gesundheitsmanagement oder Gesundheitspädagogik (in der virtuellen Variante) an der Diploma Hochschule in die Auswahl.
     
    Das sind auch alles Studiengänge, deren Inhalte perfekt in meinen Arbeitsbereich passen würden.
     
    Gar nicht so einfach. Habt ihr noch Ideen? Vor allem Flexibilität ist das Stichwort.
     
    So long...
    Forensiker
     
     
  12. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    mein Fahrplan zum Master steht.
    Die letzten Monate hatte ich einige (große) private (und kleine berufliche) Baustellen, die ich (mit externer Unterstützung!) erfreulicherweise mittlerweile alle zu meiner vollsten Zufriedenheit abarbeiten konnte. So bin ich aus der bewältigten (Lebens-)Krise tatsächlich gestärkt heraus gegangen.
     
    Wie dem auch sei. Vom Mitarbeiterentwicklungsgespräch mit meinem Chef am 20.01.2017 hängt es ab, wie es mit meinen Masterplänen weitergeht.
     
    Geplant habe ich, dass ich den Master nur mit dem Support meines Arbeitgebers stemmen möchte. Daher möchte ich meinen Chef von M.Sc. Psychologie der MEU/Diploma Hochschule überzeugen, was allerdings nach Rücksprache mit unserem Ltd. Psychologen kein Problem sein sollte, der sich den Studiengang näher angeschaut hat.
     
    Es geht mir nicht einmal um eine finanzielle Unterstützung, sondern einfach um etwas (moralischen) Beistand und die Möglichkeit, das psychologische Anerkennungspraktikum in unserer Ambulanz absolvieren zu können. Außerdem würde ich 3 Jahre auf meine Fortbildungstage inkl. Budget verzichten, um an den Pflichtseminaren des Studiengangs teilnehmen zu können.
     
    Sollten wir keinen gemeinsamen Nenner finden, würde ich privat allerdings kein Masterstudium absolvieren wollen.
     
    Aber auch die Aufnahme in den Studiengang mit einem Auswahlverfahren und begrenzten Studienplätzen (30) stellt noch eine weitere Hürde dar.
     
    Was die Entscheidung zum M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt "Klinische Psychologie") betrifft:
     
    Ganz ehrlich - was sollte ich sonst machen? Ich bin Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, das Bachelorstudium hatte einen großen klinischen Anteil und ich arbeite therapeutisch, habe viele therapeutische, klinische Weiterbildungen absolviert und bin beruflich seit Jahren in diesem Bereich fest im Sattel.
    Nichts liegt also näher, Synergieeffekte zu nutzen und die Praxis mit fundierter Theorie zu untermauern, um zusätzlich auch alles schwarz auf weiß auf dem Papier nachweisen zu können.
     
    So Long...
    Forensiker
     
  13. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    ich habe fertig! Komplett fertig. Am 30.09. endete das Semester und meine letzte Immatrikulationsbescheinigung wurde ungültig. Damit ist mein "Studentenleben", nach zwei weiteren Semestern, zusätzlich zur Regelstudienzeit, im Schwerpunkt (d. h. leichte Profilbildung bereits im Bachelor!) "Gesundheitsmanagement", zunächst vorbei.
     
    Oh Freude - heute kam das "Bachelor-Ergänzungs-Zeugnis". Es gab 14 zusätzliche CP zu meinem gesundheitswissenschaftlichen Studienabschluss an der Diploma Hochschule dazu.
     
    Zwar habe ich die Prüfungsleistung nicht mit einer besonders guten Note abgeschlossen, aber das war wohl der Preis für das "Studium neben dem Studium neben der Arbeit & Familie". 
    Trotzdem bin ich sehr stolz auf meine eigene Leistung. Und mit Gesundheitspädagogik und Gesundheitsmanagement in Ergänzung zu meiner Krankenpflegeausbildung + Fachweiterbildung Psychiatrie + Weiterbildung in Kriminaltherapie + QM-Weiterbildung meine ich ganz gut für meinen Arbeitsbereich im Gesundheits-/Justiz-/Sozialwesen aufgestellt zu sein.
     
    Zeit, nun endlich auch mal im nächsten Blogeintrag ein Fazit zur Diploma Hochschule zu ziehen, nachdem ich jetzt auch zwei Studienvarianten (Präsenz- und virtuelle Variante) kennengelernt habe. Höchstwahrscheinlich stelle ich dabei auch die einzelnen Module vor.
     
    Anbei habe ich die Dokumente eingestellt, die mir die Diploma auf dickem Urkundenpapier geschickt hat.
     
    So long...
    Forensiker
     
    PS. Vielleicht fahre ich doch noch mal nach Kassel und beantrage Klausureinsicht. Denn eigentlich hatte ich ein gutes Gefühl (besser als 3,7) nach Fertigstellung der Prüfungsleistung. Könnte doch sein, dass sich jemand bei den Punkten verrechnet hat .
     


  14. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    jetzt neigt sich meine Zeit an der Fachhochschule Nordhessen, man nannte sie auch Diploma, nun wirklich dem Ende zu.
    Morgen findet die letzte (virtuelle) Vorlesung statt.
     
    Schade, schade. Es hat richtig Spaß gemacht. Der letzte Teil aus dem Teilmodul Dienstleistungsmanagement im Studienschwerpunkt "Gesundheitsmanagement" findet nämlich morgen statt. Tatsächlich habe ich auch bei den "virtuellen" Studenten ein paar nette Leute kennengelernt, mit denen ich mich nun regelmäßig per Mail austausche. Die virtuelle Variante des Studiums hat mich als "Realpräsenzenverfechter" nochmal richtig (positiv) überrascht.
     
    Nächste Woche am 09.07. endet der Schwerpunkt mit der zweistündigen Klausur in meinem alten Studienzentrum in Kassel. Ich bin jetzt schon wieder richtig aufgeregt!
    Vor allem der Teil "Betriebsgründung" mit einigem BWL-Anteil macht mir etwas Angst. Danach hat es sich dann wirklich, wirklich, ganz wirklich "ausstudiert" bei der Diploma. Das schreibe ich hier mit richtig Wehmut. Dann gilt es nur noch auf das Ergebnis der Klausur zu warten. Schade, denn die Hochschule mit all ihren "Macken" ist mir richtig ans Herz gewachsen.
     
    Mit Beginn der Sommerferien in Hessen am 16.07. geht es dann auch in die Sommerpause und den Familienurlaub. Nach meiner Rückkehr werde ich natürlich noch etwas über meine Erfahrungen mit dem virtuellen Studium bei der Diploma schreiben, sowie ein Fazit zum Gesamtstudium ziehen.
     
    So long...
    Forensiker
     
    PS. Habe mal meine Sidebar, ähm Topbar aktualisiert!
  15. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    für diejenigen, die es interessiert, habe ich mal den ganzen Papierkram eingescannt, den man als Absolvent so bekommt.
    Bescheinigungen, Urkunde, Zeugnis, Transcript of Records, Diploma Supplement usw.
    Damit kein Schindluder damit getrieben wird, habe ich die Dokumente teilweise mit Wasserzeichen versehen.
     
    Viel Spaß beim Stöbern!
    Forensiker
     
















  16. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    "and the beat goes on" oder so ähnliche Gedanken gehen mir durch den Kopf. Nach dem Befreiungsschlag "Absage Masterstipendium" bin ich eigentlich endlich da, wo ich immer sein wollte: In der völligen Unabhängigkeit! 
     
    Mein Ziel (den Hochschulabschluss) habe ich erreicht - und damit muss ich mir und (vielleicht) keinem anderen mehr etwas beweisen. Auch beruflich wurde meine Qualifikation (von meiner Warte aus) maximal bewertet und honoriert - nicht nur monetär, sondern vor allem was meinen Aufgabenbereich und meine Position betrifft. Wie bisher sehe ich meine Zukunft weiterhin bei meinem Arbeitgeber im Unternehmen.
     
    Also alles was jetzt noch folgt, ist ein freiwilliges "Addon". Wobei ich es eher als Hobby betrachten würde. Aber ein Hobby, was sich mit Sicherheit auch beruflich nutzen lässt. Irgendwo tat sich bisher immer eine Tür auf. Was ich damit sagen will: Würde ich mich für einen Master entscheiden, dann erstmal nur aus der puren Lust und dem Interesse für eine bestimmte Fachrichtung.
     
    Zwar genieße ich gerade die (fast) Ära "Post Studentenleben", aber immerhin darf ich noch knapp 26 Jahre meine Arbeitsleistung ins Unternehmen bringen. Eine lange Zeit. Ich merke immer wieder: Es "zuckt" in mir. Hier ist also noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. 
     
    Und da ich nun frei wählen kann, würde ich gern den Master of Science der SRH in Gesundheitspsychologie näher betrachten.
    Aber - die SRH verlangt echt heftige Studiengebühren! Über 500 Euro im Monat! Andererseits kann man diese Gebühren auch steuerlich geltend machen. Außerdem habe ich keine hochtrabenden Hobbys, trinke und rauche nicht (Immerhin habe ich gerade mal wieder den Stromanbieter gewechselt und spare dadurch 30 Euro/Monat ).
     
    Was mir aber gefällt: Ein sehr flexibles Studienmodell und ein für mich sehr ansprechendes Curriculum. Auch die Aussichten mit dem Abschluss Mitglied im BDP (allerdings nur Kategorie "B" - d. h. ohne Möglichkeit eine Weiterbildung zum psychologischen Psychotherapeuten zu machen - was für mich völlig ok ist!) zu werden, stehen ganz gut .
     
    Das sind erstmal nur meine weiteren Gedanken zum Projekt "Master".
     
    So long...
    Forensiker
     
     
  17. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    im letzten Blogartikel habe ich meine Gedanken zum Studienangebot "Gesundheitspsychologie" an der SRH niedergeschrieben.
    Eine Alternative möchte ich heute beschreiben.
     
    Schon während des Studiums hatte ich die Technische Universität Kaiserslautern für einen Anschlussmaster ins Auge gefasst.
    Allerdings zu der Zeit noch für den Studiengang "Systemische Beratung".
     
    Inzwischen habe ich allerdings neben der gesundheitswissenschaftlichen Leidenschaft auch ein Faible für Managementkontexte entwickelt.
    Ergeben hat sich dies aus der Qualitätsmanagement-Weiterbildung und aktuell durch den zweiten Studienschwerpunkt "Gesundheitsmanagement" aus meinem Bachelorstudium, der mir richtig Spaß macht!
     
    Entsprechend informiere ich mich gerade über den Studiengang "Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen" an der TU.
    Dabei handelt es sich um einen weiterbildenden Master mit 90 CP. Voraussetzung ist ein 210 CP Bachelorstudium.
    Allerdings kann man 30 CP über eine einschlägige, mindestens einjährige Berufstätigkeit nach dem ersten Studienabschluss anerkennen lassen. Dies würde für mich zutreffen, weil der Nachweis über die Berufstätigkeit erst spätestens bis zum Abschluss des Masters vorliegen muss.
     
    Positiv finde ich:
    Die Flexibilität, die den Studierenden angeboten wird (Urlaubssemester, e-Learning Plattform, wenige Präsenzen usw.) Ansprechendes und praxisbezoges Curriculum Sehr günstige Studiengebühren für ein Fernstudium (Gesamtkosten ca. 5000 Euro) Sehr gute Bewertungen des Studiengangs Zwei (inzwischen mit mir befreundete) Kommilitonen aus meinem Medizinalfachberufe-Studiengang möchten dort studieren  
    Darüberhinau ein vermeintlich positiver Aspekte, der sich aus verschiedenen Diskussionen hier im Forum ergeben könnte, mir aber nicht wichtig ist:
     
    Es ist eine staatliche Hochschule, ja sogar Universität! (In einigen Diskussion sahen einige Personen private FHs als "problematisch" an, was die Anerkennung oder Qualität betrifft)
     
    Dieser Aspekt ist mir nicht wichtig, weil ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass ich auch mit meinem Abschluss einer privaten FH keine Nachteile gegenüber Kollegen mit Abschluss einer staatlichen Universität erfahren habe.
     
    So long... and to be continued!
    Forensiker
  18. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    eine Enttäuschung hat auch ihr Gutes. Sie verhilft einem zu einem neuen Blick auf die Dinge.
     
    Leider konnte meine Bewerbung die SBB nicht für eine Weiterförderung im Master überzeugen.
     
    Meine doppelte bis vierfache Belastung während des Studiums, sowie der Nachweis der erfolgreichen Umsetzung des Gelernten, schien wohl keine Berücksichtigung zu finden, als Ausgleich dafür, dass ich es mit einer Note von 1,8 nicht in die TopTen aller Absolventen (inkl. Vollzeit-Präsenz-Studenten!) meiner Hochschule geschafft habe.
     
    Aber eine Enttäuschung kommt immer dann zustande, wenn die eigenen Erwartungen nicht erfüllt wurden. Ich war also der Täuschung aufgesessen, dass ich ohne TopTen-Abschluss eine Master-Förderung erhalte.
     
    Gleichzeitig war es aber auch eine Erleichterung. Ein Stipendium hätte mich wieder gehörig unter Leistungsdruck gesetzt. Außerdem wäre die Studiengangsauswahl extrem eingeschränkt gewesen.
     
    Und so hat im Grunde auch ein vermeintlich negatives Ereignis etwas positives. Grundsätzlich haben all solche Ereignisse früher oder später in meinem Leben immer etwas in Gang gesetzt, was hinterher etwas positives erzeugt hat.
     
    Wie dem auch sei. Ich werde die Zeit zunächst nutzen, um wieder mein inneres Gleichgewicht zu finden. Denn dies ist doch jetzt, mit etwas Abstand vom abgeschlossenen Studium betrachtet, einiges aus dem Ruder gelaufen.
     
    Dankbar bin ich der SBB allemal! Sie hat mich ideell gefördert, mir geholfen unabhängig zu sein und mein Ziel konzentriert verfolgen zu können. Vielen Dank dafür!
     
    So long...
    Forensiker
     
     
     
     
  19. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    nein - das soll hier noch nicht das Ende sein!
     
    Zwar habe ich inzwischen mein Ziel (den Hochschulabschluss) erreicht, aber ein wenig geht es noch weiter.
    Zunächst bin ich immer noch dabei (postgradual), Gesundheitsmanagement als zweiten Schwerpunkt aus meinem Bachelorstudium zu absolvieren. Im Gegensatz zu meinem abgeschlossenen Studium, studiere ich diesen Teil in der virtuellen Variante.
     
    Für mich eine völlig neue Erfahrung, über die ich einen separaten Blogartikel verfassen werde.
     
    Das Modul werde ich voraussichtlich Mitte Juli mit einer Klausur als Prüfungsleistung abschließen. Eine Woche später geht es dann für zwei Wochen in den Familienurlaub.
     
    Mit dem Abschluss des Moduls wird dieser Blog hier endgültig geschlossen. Natürlich werde ich zu dem gesamten Studium bei der Diploma Hochschule auch ein ausführliches Fazit ziehen und hier veröffentlichen.
     
    Es wird also noch einiges zu berichten geben.
     
    So long...
    Forensiker
     
     
     
     
  20. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    die Diploma lässt mich einfach nicht los .
     
    Ich mache weiter!!!
     
    Zunächst studiere ich postgradual in meinem bisherigen (ex-)Bachelorstudiengang weiter und habe mich dort für einen zweiten Schwerpunkt entschieden: Gesundheitsmanagement
     
    Leider gab es direkt ein Semester nach uns im SZ Kassel keinen Nachfolgestudiengang, so dass die Variante diesmal das virtuelle Studium sein wird.
     
    Ich bin gespannnt und werde berichten!
     
    So long...
    Forensiker B.A. ;-)
  21. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    heute wurde mein Studium im feierlichen Rahmen mit der Zeugnis- und Urkundenübergabe offiziell beendet!
    Die Diploma hat sich wirklich ordentlich ins Zeug gelegt, uns eine schöne Feier mit netter Musik, einigen Vorträgen (u. a. auch von Vertretern des Landes) und einem vorzüglichen Buffet zu schenken.
    Gemeinsam wurde auch das lengendäre Lied "Gaudeamus igitur" gesungen.
    Schließlich konnten noch Fotos mit der Robe Academicus gemacht werden. Das Hüte-Werfen durfte natürlich nicht fehlen!
     
    Ein insgesamt gelungener Tag mit tollem Wetter! https://www.instagram.com/diploma_de/
     
    Damit habe ich nun endgültig mein Ziel erreicht: Den Hochschulabschluss (ohne "klassisches" Abitur!) mit Gesamtnote 1,8 
     
    Natürlich danke ich meiner Frau und Familie für die Unterstützung, aber auch das Forum hier hat nicht unwesentlich zu meinem Erfolg beigetragen! Der Blog von HannoverKathrin hat mich ins Forum geführt. Hier konnte ich mich gut informieren, habe viel Unterstützung erhalten und wäre auch niemals ohne Fernstudium-infos.de ein SBB-Stipendiat geworden. Vielen Dank dafür!
     
    So long....
    Forensiker
     

     
     
  22. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser,
     
    dies wird mein neuer Blog zum Projekt "Master".
     
    Zunächst wollte ich hier meine Ideen sammeln, wie der Masterabschluss langfristig zu erreichen sein würde.
    Denn zu den gleichen Bedingungen wie bei meinem Bachelorstudium wollte ich (eigentlich) kein Masterstudium aufnehmen.
    Der Familie zuliebe wollte ich sogar komplett auf ein weiteres Studium verzichten.
     
    Allerdings fragte mich meine Frau gestern, ob ich nicht unverbindlich probieren wolle, die Förderung der SBB auch für das Masterstudium zu bekommen. Und auch meine Kinder meinten, warum ich jetzt nicht gleich weiter mache.  Das hat mich vollkommen aus den Socken gehauen. 
     
    Nunja, zu verlieren gibt es ja nichts! 
     
    To be continued...
    Forensiker
     
  23. Forensiker
    Hallo liebe Blogleser, 
     
    180/180 CP!!!!
    Ich hab's geschafft!!! Das Studium ist erfolgreich beendet!
     
    Kolloquium: 1.7
    Thesis: 1.7
    Gesamtnote (voraussichtlich): 1.7
     
    Damit bin ich mehr als zufrieden!
    Mein langer Traum ist nun endlich wahr geworden - ich bin Hochschulabsolvent!
     
    Danke für eure Unterstützung und immer wieder die aufmunternden Worte! Das hat mir wirklich geholfen. Alles Weitere nach meinem Urlaub... jetzt geht's erst mal eine Woche mit der Familie nach New York.
     
    So long...
    Forensiker
     
    PS. Hier noch die Bescheinigung, die ich heute bekommen habe. Am 09.04. ist die Abschlussfeier.
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