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Hep2000

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Blogbeiträge von Hep2000

  1. Hep2000
    Und das gleich im doppelten Sinn. Heute sind es noch 8 Tage, bis ich im Zug Richtung Norden sitzen werde. So lange habe ich drauf gewartet, und jetzt ist es völlig unwirklich, ich habs wohl immer noch nicht richtig begriffen. Vielleicht liegt es daran, dass ich bislang weder angefangen habe meine Koffer zu packen, geschweige denn wenigstens mal die Abholung selbiger in Auftrag gegeben ? Ich sollte das dringend gleich nach diesem Beitrag hier machen.
    Die diversen letzten Termine sind geplant, ich muss vorher nochmal zum Blut abnehmen und eine Unterschrift auf der Bescheinigung über Rehafähigkeit brauche ich ja auch noch.
    Ansonsten stehen noch einige schulische Termine bei den Kindern an, Frau Hep ist ja auch noch Elternbeiratsvorsitzende und darf deswegen auch in der Schulkonferenz darüber abstimmen, ob zukünftig Fehltage auf dem Zeugnis stehen sollen oder nicht. Lustigerweise war mir bisher nicht mal aufgefallen, dass sie da NICHT drauf stehen, aus meiner Schulzeit in NRW kannte ich es nur, dass sie vermerkt sind. Einen Elternabend nehme ich am Dienstag nächste Woche auch noch mit, und hoffe, dass der nicht so lange geht, denn am Mittwoch heißt es früh aufstehen, mein Zug gen Hamburg geht um 6.51 Uhr.
     
    Und daneben bastel ich gerade an der Präsentation fürs Gruppenprojekt, die doch langsam aber sicher Gestalt annimmt. Mit dem theoretischen Teil, Grundlagen etc., sind wir relativ durch, das fasse ich jetzt gerade alles hübsch zusammen. PowerPoint und ich stehen zwar immer noch manchmal auf dem Kriegsfuß, aber immerhin habe ich die letzten 5 Folien geschafft, ohne dass der frischgebackene Teenager-Sohn zur Hilfe eilen musste. Auf Spielereien wie einfliegende Elemente werden wir wohl verzichten, die nerven mich nämlich immer, wenn ich selber irgendwo in den Genuss einer solchen Präsentation komme. Ich bin da wohl eher der Vertreter der nüchternen Informationsweitergabe.
    Die Kollegen sind auch fleissig, und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich nun auch jeder einsortiert und weiß was er zu tun hat. Das lässt mich hoffen, dass wir am Ende zu einem verwertbaren Ergebnis kommen und es für den grünen Haken reichen wird.
     
    Nebenher noch was anderes machen hat sich leider als unmöglich erwiesen. Consulting habe ich zwar gelesen, fürchte aber, dass ich für die Fallaufgabe doch erst mal Personalmanagement und Organisation gemacht haben sollte. Public Health ist unglaublich viel zu lesen, dafür fehlt mir aktuell einfach ein bisschen die Ruhe. Und wenn, dann sollte ich vielleicht auch erst mal anfangen Kostenrechnung zu lernen, denn da will ich ja im November die Klausur schreiben. Die Fallaufgabe ist jetzt schon wieder so lange her, dass ich vermutlich quasi von vorne anfangen muss. Ich werde mir jetzt nochmal alle Hefte aufs Tablet laden, den Laptop nehme ich ohnehin mit in die Reha.
     
    So, nu aber schnell Kofferabholung organisieren... und vielleicht fange ich dann heute auch endlich mal an mit Packen.... wer weiß....
  2. Hep2000
    Gerade eben habe ich sie abgeschickt.... und diesmal habe ich zum ersten Mal vorher keine Einsendeaufgabe gemacht
    Okay, ich hatte die Tutorin schon in BWL, daher fand ich es einfach nicht so notwendig. Normalerweise nutze ich ja die Einsendeaufgaben eher als Testballon, um zu sehen was die Tutoren so mögen oder eben nicht mögen, und um ein Gefühl für den Stoff zu bekommen. Beim Visualisieren ging das auch so, Moderieren fiel mir doch etwas schwer. Ich bin wohl da eher der "Aus dem Bauch heraus"-Typ, nicht so strukturiert und durchgeplant. Aber das kann man ja sicher lernen.
    Das erste Mal sind auch 4 PowerPoint-Folien dabei, ich kam ganz gut klar, aber geübt ist anders. Das wird sich aber wahrscheinlich von alleine geben, wenn diese Dinge mehr verlangt werden. Mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden, wunderhübsche Tortendiagramme

    Ich nehme an, das war die letzte Fallaufgabe für dieses Jahr. Ab Donnerstag bin ich in Bremen, freue mich schon sehr auf das Kommunikationsseminar.
    Dann arbeite ich noch eine Woche, da komme ich bestenfalls ein bisschen zum Lesen, werde aber wohl eher noch ein wenig Mathe machen.... und über die Feiertage möchte ich mir eigentlich auch ein bisschen frei nehmen. Nun denn... Pflegewissenschaften im Januar. Das sind 4 ordentlich umfangreiche Hefte, das dauert bestimmt ein bisschen. Dann stehen Soziologie und empirische Sozialforschung in den Startlöchern und damit auch die nächste Klausur.
  3. Hep2000
    ... wünsche ich zunächst mal allen, die sich immer tapfer durch meine Monologe quälen und auch noch nette Kommentare dazu hinterlassen
    Der Blog ist eine gute Gelegenheit, sich immer mal wieder Gedanken rund ums Studium zu machen, oder einfach mal munter drauf los zu tippern. Dass es auch noch Menschen gibt, die das (gern) lesen und entsprechend auch bestärken, trösten und motivieren, ist ein toller Nebeneffekt und freut mich immer wieder sehr.

    Ich gehe ab heute in die "Weihnachtspause"... gerade eben habe ich die Einsendeaufgabe zum ersten Matheheft weggeschickt und bin gespannt.... ich hoffe doch, dass ein bisschen was davon auch richtig ist.
    Auf jeden Fall ist es ein gutes Gefühl, dass ich jetzt mal 1 Matheheft weg legen kann. Auch wenn mich die Themen daraus noch eine Weile beschäftigen werden, denn mir ist schon klar, dass es jetzt üben, üben, üben heißt. Aber erst nach den Feiertagen wieder.
    Allerdings werde ich dann wohl erst mal mit den "Pflegewissenschaften" beginnen und Mathe wieder eher nebenher laufen lassen, immer mal ne Übung dazwischen schieben usw. So hat es ja mit Heft 1 am Ende gut geklappt, die letzten Tage habe ich dann nur noch Mathe gemacht.... aber das reicht jetzt auch wieder für ne Weile

    Übrigens wird der Formeleditor von Word auch nicht gerade mein bester Freund, ich hab so meine Probleme mit den Formaten gehabt. Aber am Ende war alles drin und sah auch noch einigermaßen gut aus. Ich denke bei Mathe erwartet wohl keiner so wirklich "schöne" Darstellungen.... oder doch?
  4. Hep2000
    Übers Studium selber gibt es aktuell nicht viel zu erzählen... ich sitze immer noch an Mathe, Heft 3, Kurvendiskussionen. Es geht nicht mehr so flott wie am Anfang, ich merke dass ich an meine Grenzen komme. Mir fehlt wohl ein Gen für abstraktes Denken. Wird nicht gerade besser, wenn man dank einer Kombination aus normaler Erkältung und einsetzendem Heuschnupfen dauernd mit Niesen und Naseputzen beschäftigt ist.

    Zeit sich mal ein bisschen andere Gedanken zu machen.... auf dem Apollon OC schreibt eine Mitarbeiterin, sie habe großen Respekt vor studierenden Müttern. Hmmm.... ich weiß gar nicht so richtig, was ich davon halten soll ehrlich gesagt.
    Ich sehe mich, Mutter von 2 Kindern, Ehemann der mich unterstützt, Teilzeitstelle, im Vergleich zu meinen Freundinnen, kinderlos, unverheiratet, Vollzeitstellen, und habe irgendwie das Gefühl, eigentlich habe ich es doch leichter. Ich habe durch die Teilzeitstelle mehr Zeit, mein Mann hilft mir so gut er kann und übernimmt die Organisation hier wenn ich weg bin. Ich kann meine Termine viel leichter timen, weil ich nicht voll arbeite.
    Und ich habe oft den Eindruck, Mütter sind durch die Kinder im organisieren des Alltags geübter, können ihre freien Zeiten besser nutzen.

    Klar, jetzt sind meine Kinder schon relativ groß, es sind "nur" 2 und ich habe eben sehr gesicherte Rahmenbedingungen. Eine alleinerziehende Mutter, eine mit mehreren Kindern oder sehr kleinen Kindern, hat sicher nochmal andere Probleme. Dennoch habe ich bei denen, die ich bislang kennen gelernt habe, immer den Eindruck, dass sie ähnlich relaxt unterwegs sind wie ich.
    Liegt es vielleicht daran, dass man sich in der Situation wirklich vorher sehr sehr viele Gedanken zu dem Thema macht? Und Für und Wider sehr genau abwägt? Wenn ich so manchen Beitrag auf dem OC lese, habe ich das Gefühl, viele stürzen sich da so rein, und sind dann überrascht was alles dran hängt. Und machen sich ziemlichen Druck, was Zeit und Noten betrifft.

    Ich für meinen Teil finde mich jetzt nicht bewundernswerter als alle anderen, die studieren, vor allem all jene, die sich zu einem Fernstudium entschließen. Ich glaube jedem davon gebührt Respekt und Anerkennung.
  5. Hep2000
    Ich komme durch den Beitrag von Abilifly drauf...
    Als ich mich vor ca. 2,5 Jahren mit dem Gedanken ans Studium auseinandergesetzt habe, da war unter anderem das Thema flexible Zeit- und Ablaufeinteilung ein Hauptargument fürs Fernstudium. Ebenso wie die Möglichkeit, einfach mal eine Unterbrechung zu nehmen wenn es eng wird. Natürlich war das auch dadurch bedingt, dass ich als Mutter und im Familienclan stark eingespannte Person immer und jederzeit mit mittleren bis schweren Katastrophen rechnen muss.
     
    Jetzt, kurz vor Ende eben jener 3 monatigen Unterbrechung, und wieder mal aktiv beim Modulewürfeln, muss ich sagen: Es war nicht nur ein gutes, sondern eins von den Argumenten, die sich auch in der Ausführung voll bewährt und bezahlt gemacht haben. Ich habe in den 3 Monaten das Gefühl gehabt, dass ich wieder besser "atmen" kann, und durch den nachlassenden Druck fiel es mir dann auch wieder leichter mich auf die Module zu konzentrieren. 
    Ich habe 4 Module geschafft (interne und externe Kostenrechnung, Controlling, Investition & Finanzierung), jeweils mit inzwischen fertigen Fallaufgaben, die jetzt hier auf Halde liegen und drauf warten, dass ich sie am 01.07. dann abschicken kann. Im Moment lese ich an Betrieblichem Gesundheitsmanagement und hoffe, dass auch auch diese Fallaufgabe noch schaffe vorher. In Kostenrechnung fehlt dann noch die Klausur, die ist fest geplant für September.
    Außerdem laufen die Vorbereitungen fürs Gruppenprojekt auf Hochtouren, im Juli ist das Kick-Off und im Oktober dann die Präsentation. Wir haben das Thema relativ fix, bereiten aktuell eine Umfrage vor und arbeiten an den theoretischen Anteilen. Zumindest mit einem Gruppenmitglied, ein "Kollege" aus Berlin, mit dem ich schon für BWL gelernt hatte, klappt die Kommunikation super gut und wir harmonieren in den Abläufen. Die anderen müssen mal noch ein bisschen in die Pantoffeln kommen.
     
    Insgesamt geht es mir derzeit relativ gut, ich bin gelassen, die Angst vor dem Versagen, die sich nach der schlechten Ethik-FA und durch das Gefühl, nicht weit genug zu sein, eingestellt hatte, ist jetzt wieder weg. Ich glaube wieder daran, dass ich das Ziel erreichen kann und kommendes Jahr fertig bin. 
     
    Reha... ich glaube ich erzähle Euch das ganze Drama jetzt lieber nicht im Detail, Fakt ist... es gibt noch immer keinen Termin ?
     
    Ach so.... Bewegung musste ich dann doch wieder ein bisschen umstellen, nachdem leider das Walken meinem Fuß nicht soooo gut bekam. Jetzt habe ich ein Therapieprogramm von der Physiotherapeutin bekommen, und gehe entweder Schwimmen oder ich mache Übungen mit Theraband und Co.
  6. Hep2000
    Es ist geschafft, das Modul Gerontologie heute endgültig abgeschlossen.
    Die 2 Tage Seminar waren geprägt von Höhen und Tiefen. Schleppend angefangen, weil im Grunde alles, was wir schon längst als "erledigt" betrachtet hatten, auf einmal wieder durchgekaut wurde. Demografischer Wandel, Altersbilder.... alles dieses Jahr gleich 2x bearbeitet, in Soziologie und Gerontologie. Meine Vorstellung war einfach eine andere, erweiterte Infos, vielleicht auch praktischer Bezug. Aber nein, gleiche Themen in grün.
    In der Mittagspause haben wir uns getraut und die Dozentin, die grundsätzlich die Themen gut aufbereitet und den Ablauf gut gestaltet hatte, angesprochen. Die war dann einigermaßen verblüfft, hat sich nach der Pause sofort bemüht mit uns zusammen einen Weg zu finden. Hat aus dem Stegreif ihr Programm geändert und aus ihrer beruflichen Praxis erzählt. Dafür hier ein Lob und meine Hochachtung, da hat sie viel Flexibilität und schnelle Reaktion bewiesen.
    Und dann hat sie sich gestern Abend hingesetzt, und für heute nochmal alles überarbeitet. Praktische Beispiele für Quartiersentwicklung, alternative Wohnformen und Technik im Alter, sehr unterhaltsam erzählt und wirklich super interessant. Tatsächlich immer mehr eine Richtung, die ich mir gut vorstellen könnte.
     
    Gestern habe ich dann meine Matheklausur vom April angeschaut, einfach aus Interesse. 95 von 100 Punkten, ich bin auch nach 6 Monaten noch überrascht, aber glücklich. Und es ist echt nochmal was anderes, wenn man nicht nur die Note auf dem Online-Campus sieht, sondern auch die Klausur selber, die Fehler, oder eben die Haken von der Tutorin. Jetzt glaube ich endlich, dass da nichts verwechselt wurde *lach*.
     
    Parallel zu unserem Seminar waren noch 2 weitere, und das Symposium. Dementsprechend waren ganz viele Apolloianer vor Ort und ich habe eine Menge total netter Menschen kennen gelernt. Alleine dafür lohnt sich ja der Weg jedes Mal. Zudem haben mir die 3 Tage Pause wirklich gut getan. Ich hatte endlich mal wieder Zeit für mich, konnte mal bummeln gehen, hab mir ein paar Klamotten gekauft, für Mann und Kinder Mitbringsel. Hab aber auch mal ne Weile im Hotel "gegammelt", ausgeschlafen, das gemachte Bett und das vorbereitete Frühstück genossen, war spazieren, so vollkommen ohne Ziel und Plan. Das tue ich so selten, und es war schön, auch alleine..... oder vielleicht gerade alleine. Wenn jetzt auch noch die Heimfahrt morgen mal reibungslos funktionieren würde, dann wäre es ein durch und durch gelungenes Wochenende gewesen. Heute jedenfalls genehmige ich mir einen Cocktail aus der Dose, eine Tüte Chips und Harry Potter 6. Ich war sogar extra schon vorher duschen, und kann dann morgen nochmal ausschlafen. Um 12.09 Uhr fährt dann mein Zug, ich kann also entspannt um 8 zum Frühstück gehen.
     
    Ach... und noch was zum Schmunzeln: Mein Sohn2 hat mir am Dienstag Abend eins seiner Kuscheltiere in meine Tasche geschmuggelt, eine kleine Giraffe. Er wollte nicht, dass ich alleine fahren muss. Die habe ich am Mittwoch hier mit ins Bett genommen und morgens da auch liegen lassen. Offenbar fand das Zimmermädchen die Giraffe auch nett... am Donnerstag fand ich sie auf meinem Kopfkissen, am Freitag saß sie frech auf der Lampe und heute mitten auf der Bettdecke. Aber ich nehme sie morgen wohl besser wieder mit, sonst tobt der Sohn!
  7. Hep2000
    Ja, sie sind schon wieder vorbei, meine 3 Wochen Reha! Kaum zu glauben, da wartet man so lange, und es kommt einem vor, als wären 3 Wochen eine ewige Zeit. Und dann, so von jetzt auf gleich, heißt es auch schon wieder "Auf Wiedersehen!"
    Trotzdem... es war den langen Kampf wert! Ich habe jede einzelne Minute genossen... naja, vielleicht nicht jede, denn wenn die Physio meine Schulter in der Mangel hatte, dann war das manchmal auch ganz schön schmerzhaft. Aber am Ende konnte ich tatsächlich den Arm wieder heben, so richtig bis ganz nach oben, ohne gravierende Schmerzen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das das letzte Mal vorher gemacht habe.
     
    Die Bahn und ich werden sicher auch keine Freunde mehr in diesem Leben... die Heimfahrt war mal wieder gekrönt von der ganzen Palette an Pannen, die man bei der DB so im Angebot hat. Ich bin wirklich gespannt, ob ich irgendwann nochmal eine wirklich pannenfreie Hin- und Rückreise erleben darf.
     
    Naja... und jetzt... jetzt sind wir im Endspurt zum Gruppenprojekt. Oder besser im Endsprint, denn heute soll eigentlich noch das Handout verschickt werden... aber fertig ist das irgendwie noch nicht *seufz*.
    Es war blöd, logischerweise, dass ich die 3 Wochen weg war und von dort auch deutlich weniger machen konnte, als ich eigentlich mal gehofft hatte. Aber was hilfts, nu müssen wir da eben durch.
    Die PowerPoint ist jedenfalls so gut wie fertig, und wenn ich ehrlich bin.... im Moment würde mir ein simples "bestanden" auch absolut reichen, vollkommen wurscht mit welcher Note. Ich denke die Latte liegt hoch, und meine Ansprüche sind derzeit weit darunter. Einfach weiter kommen ist die Devise.
    Am Mittwoch geht es dann ab nach Bremen, diesmal darf der Gatte mit. Den brauchen wir als Testperson für die Proben.
     
    Nach dem Gruppenprojekt heißt es dann mal wieder Gas geben. Ich sollte schleunigst anfangen Kostenrechnung zu lernen, denn eigentlich wollte ich im November die Klausur schreiben. Und dann gehts an Personalmanagement.
  8. Hep2000
    Und wieder 2 Sachen erledigt... heute ging der abgeschlossene Praktikumsbericht an die zuständige Tutorin, nachdem meine Pflegedienstleitung erbaulicherweise nichts zu bemängeln hatte, sondern voll des Lobes war
    Ich muss sagen, das hat mir Spaß gemacht und ich freue mich schon auf Hausarbeit und Thesis, auch wenn es bis dahin dann doch noch eine ganze Weile dauern wird. Ein paar Themenideen spuken mir schon im Kopf herum, ich glaube die Richtung ist schon mal klar.

    Die zweite Fallaufgabe "Rechtsfragen in der Pflege" ging dann heute auch noch raus, damit wäre das Modul Rechtskunde dann auch komplett abgeschlossen. Auch das hat Spaß gemacht, fast ein bisschen schade, dass es damit vorbei ist.

    Jetzt wende ich mich also wieder Soziologie, und damit auch der ungeliebten Fallaufgabe mit der PowerPoint-Präsentation zu
    Der Plan ist eigentlich, dass ich so schnell wie möglich mit empirischer Sozialforschung anfange, damit ich im Juni die Klausur schreiben kann, aber ob ich das schaffe, das wage ich aktuell noch ein bisschen zu bezweifeln. Ich werde mal sehen, wie weit ich bis Anfang Juni komme, bis dahin habe ich ja Zeit für die Klausuranmeldung. Und dann sehen wir weiter. Leider passen nicht mehr arg viele Klausurtermine dieses Jahr in meinen Dienstplan, wenn alle Stricke reißen, und ich wider Erwarten Mathe wiederholen muss, dann wirds eng. Aber dann muss ich halt Module ohne Klausur vorziehen.

    Jetzt nähere ich mich mit großen Schritten dem Ende des zweiten Semesters. Das Jahr ging verdammt schnell rum. Es hat viel Spaß gemacht, und ich weiß jetzt, dass es die richtigen Entscheidungen waren, einmal das Studium an sich, aber auch die Entscheidung bei Pflegemanagement zu bleiben. Ich bin halbwegs im Soll, auch weil ich den Bericht vorgezogen habe, muss jetzt noch ein bisschen Gas geben, aber ich bin im Moment gut dabei und motiviert.
  9. Hep2000
    Nachdem die ersten beiden Hefte Mathe recht gut gingen, und beide Einsendeaufgaben auch gut ausgefallen sind, hänge ich jetzt bei den quadratischen und höheren Funktionen fest. Irgendwie will das gerade nicht in meinen Kopf, ich versuche es ja ernstlich, aber wenn ich was gelesen habe, habe ich den Eindruck es verflüchtigt sich sofort wieder.
    Ich werde wohl übernächste Woche nochmal das freundliche Angebot meiner Schwägerin annehmen müssen, und drauf hoffen, dass das Mathe-Repetitorium auch wirklich statt findet.
    Ich hab schon überlegt, ob ich nicht erst mal weiter mache, und dann später nochmal versuche, mit dem Zeug klar zu kommen, befürchte aber, dass ich das ja für die weiteren Themen auch brauchen werde.

    Es ärgert mich gerade, dass hier jetzt alles still steht, ich komme nicht weiter. Kommende Woche kommt schon das nächste Paket mit Studienheften, und ich hab vom letzten Paket gerade mal 2 Hefte in Soziologie gelesen. Marketing und empirische Sozialforschunf hab ich nicht mal angeschaut. Ich weiß nicht mal, wo ich die neuen Hefte dann noch unterbringen soll, meine Boxen für offene Module sind voll.

    Auch beruflich gerade ziemlicher Stillstand. Ich war lange krank, und ich merke, dass die Nachtschicht mich mehr und mehr schlaucht und frustriert. Leider sind auch keine wirklichen Alternativen in Sicht. Ich habe mich auf 2 interessante Stellen beworben, beides auf gut Glück, da eigentlich abgeschlossenes Studium gefordert war. Von beiden bekam ich die Rückmeldung, dass sie jetzt erst mal die Bewerbungen sichten müssen etc.
    Einerseits ja nett, dass ich nicht direkt aussortiert wurde, andererseits weiß ich, dass es quasi bedeutet: "Wir haben aktuell nicht wirklich was Besseres, aber wir warten jetzt einfach mal noch ein bisschen". Sollte was Besseres kommen, bin ich vermutlich raus, sonst hätte man mich direkt zum Gespräch gebeten.
    Auch nicht von Vorteil, wenn man die Vorgehensweise der Personaler ein bisschen kennt. Letztlich bleibt mir nur zu hoffen, dass innerhalb der gesetzten Fristen nichts Besseres mehr kommt an Bewerbungen. Und ansonsten eben weiter suchen und weiter Initiativbewerbungen schreiben.
  10. Hep2000
    So.... da ich die Blogs hier wirklich toll und informativ finde, traue ich mich auch.

    Erst mal zu mir.... ich bin 36 Jahre alt, staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin und seit 6 Jahren Dauernachtwache in einem Pflegeheim, aktuell mit 50%-Stelle. Privat bin ich verheiratet und habe 2 Söhne, die sind jetzt 9 und 10 Jahre alt.
    Ich habe in den letzten 2 Jahren die Weiterbildungen Palliativ Care und Schmerzmanagement an der F&U in Heidelberg gemacht und nach der letzten Weiterbildung wurde mir klar.... da muss noch was hinterher. Ich will weiter machen, ich will lernen.
    Eigentlich dachte ich an den Fachwirt für Gesundheit und Soziales über einen Anbieter wie SGD oder ILS. Aber im Abschlussgespräch der Weiterbildung meinte der Prüfer dort ich solle doch lieber gleich studieren, ein B.A. sei doch irgendwie mehr wert als ein Fachwirt.
    Studieren? Ich? Ich hab kein Abi, nicht mal Fachhochschulreife, und Präsenzstudium kommt familiär nicht in Frage. Aber zugegeben... der Gedanke hat mich gereizt, also fing ich an mich zu erkundigen und stellte fest... es könnte klappen.

    Nach langen Gesprächen mit Mann, Chef und Familie fiel die Entscheidung: Ich studiere. Und zwar Pflegemanagement, an der Apollon Hochschule.
    Geplanter Start wird der 01.07.2014 sein, aktuell habe ich das Bewerbungsverfahren fürs Aufstiegsstipendium der SBB absolviert, gestern war mein persönliches Gespräch. Ich rechne nicht wirklich mit einer Zusage, aber ich musste es einfach versuchen, sonst hätte ich mich wahrscheinlich dauerhaft geärgert.

    Die Unterlagen für die Apollon sind schon fertig, alle Kopien beglaubigt, ich muss es also nur noch los schicken. Möchte aber doch gern den Bescheid von der SBB abwarten, da ich einen Studienkredit brauchen werde, und wenn es wider Erwarten doch klappt, dann fällt der etwas anders aus. Deswegen muss ich mich noch etwas gedulden, auch wenn ich eigentlich am Liebsten sofort anfangen würde.
    Also noch ein bisschen Vorfreude.... und bis dahin habe ich auch noch gut zu tun, da ich aktuell das Schmerzmanagement bei unserer Trägerschaft "reformieren" darf.

    Vorerst wird es von mir also nur sporadisch was zu lesen geben, aber der Anfang ist gemacht, und sobald ich los lege werde ich hier sicher auch mehr erzählen!
  11. Hep2000
    Ein Drucker.... ein Drucker soll drucken, wie es der Name schon sagt. Meiner tat das bisher auch zuverlässig, ich hab mir das gute Stück vor nicht mal einem Jahr gekauft, als der vorherige beschloss seinen Dienst einzustellen. Bisher lief Drucker kaufen immer gleich ab: Alter Drucker kaputt, Frau Hep2000 fährt zum Medien-Markt ihres Vertrauens, guckt nach der richtigen Marke und kauft davon das günstigste Gerät was da so rum steht. Hat die letzten 20 Jahre funktioniert, also alles fein.
     
    Herr Hep2000 sieht das ein bisschen anders. Zwar benutzt er den Drucker nur äußerst selten (weil er auch den Laptop äußerst selten benutzt), aaaaaaber.... also ein bisschen was sollte seiner Meinung nach so ein Gerät dann schon können... kopieren ist Bedingung (zugegeben, finde ich auch nett), scannen muss er auch können (ja gut, ist auch sehr praktisch). Beim Fax scheiden sich die Geister, ich hab 2 Kinder die Faxen machen, das reicht mir .... ich hab bisher ein Faxgerät weder gebraucht noch vermisst, wenn wirklich mal was dringend gefaxt werden musste, dann hat es einer von uns mit zur Arbeit genommen. 
    Der letzte Drucker, den ich nach altbewährtem Muster gekauft habe, konnte scannen und kopieren, damit war so eine halbe Einigkeit erreicht.
     
    Letztlich war ich dann ja auf dem hier beschriebenen Turn-Seminar der SBB, und just an diesem Wochenende mussten beide Söhne für die Schule was ausdrucken. Und im Zuge dessen Herr Hep sowohl meinen Laptop als auch meinen Drucker benutzen. Aua..... 
    Dank meiner Fernanleitung hat das dann alles irgendwie geklappt, aber Herr Hep war der Meinung, dass ein Drucker, der nicht automatisch beidseitig drucken kann, wohl kaum noch zeitgemäß sei, außerdem sei das Ding ja so langsam und es passt viel zu wenig Papier in den externen Papierschacht. 
    Ich hab mir da weiter nix dabei gedacht, immerhin kommt es wirklich nur alle Lichtjahre mal vor, dass er an das Ding ran muss, und ich habe es bisher immer geschafft 1. Papier nachzufüllen bei Bedarf und 2. Blätter rumzudrehen, wenn sie beidseitig bedruckt werden sollten.
     
    Tja, und dann kam heute der DHL-Bote und brachte mir einen riesen großen Karton. Ich hab brav unterschrieben, das Ding hochgeschleppt und erst mal beim Holden nachgefragt, was er denn da erstanden hat. Worauf er mir freundlichst mitteilte: "Deinen neuen Drucker" 
    Jetzt steht hier also ein Multifunktionsgerät, immerhin meiner bevorzugten Marke, das kann neben drucken, kopieren und scannen theoretisch auch faxen (was aber dran scheitert, dass ich kein 16m langes Telefonkabel habe), es kann automatisch doppelseitig drucken und kopieren, es hat 2 wunderschöne Papierkassetten statt dem externen Papiereinzug und ne ganze Menge Tasten. Er ist wesentlich größer als der alte, und da er auf dem gleichen Regal steht, brauche sogar ich mit meinen 1,86m Körpergröße zukünftig vermutlich nen Tritthocker zum Patronen wechseln, selbst das Bedienfeld sehe ich nur knapp anständig.
    Aber er kann alles, was Herr Hep so wollte...... und das Wichtigste: Drucken tut er auch! Wenn man denn das richtige Papierfach zugewiesen hat, die Patronen alle korrekt eingesetzt hat, die verschiedenen Konfigurationen vorgenommen hat usw., dann druckt er. Und dann druckt er auch deutlich schneller als der alte, das gebe ich gern zu..... 
     
     
     
    P.S. Sollte jemand einen kleinen, platzsparenden Drucker benötigen, der leider nur drucken, scannen und kopieren kann, und bei dem Mann Papier umdrehen muss, um beidseitige Ausdrucke zu erhalten, dann darf er sich gern bei mir melden 
  12. Hep2000
    Heute kamen die Noten von der Klausur "Kostenrechnung". Und der gewünschte grüne Haken ist dran.
    Da war ein bisschen Luft nach oben, das war aber zu erwarten. Ich hatte die Fallaufgabe im Mai geschrieben, danach 3 weitere Module + das Gruppenprojekt gemacht. Angefangen zu lernen habe ich knapp 10 Tage vor der Klausur und musste alles nochmal von vorne aufrollen. Und dann war ich ja auch auch noch krank und hatte ernsthaft überlegt die Klausur gar nicht zu schreiben. Dafür ist die Note hervorragend geworden, und in Zusammenrechnung mit der Fallaufgabe steht sogar gerade noch eine 1 vor dem Komma.
     
    Aktuell versuche ich mich auf die Klausur für Personalmanagement vorzubereiten, die will ich eigentlich am 10.12. schreiben. Das ist nun auch nicht mehr lange, aber leider komme ich auch da nicht richtig voran. Das sah irgendwie relativ harmlos aus (2 Studienhefte), aber es ist unglaublich viel an Definitionen, die leider teilweise auch noch recht ähnlich sind. Und ich gestehe, dass ich dieses klassische Bulimie-Lernen einfach nicht leiden kann. Deswegen mag ich ja diese Fallaufgaben bei den Fernstudiengängen so, weil man da das Gelernte wenigstens an praktischen Beispielen anwenden kann.
    Aber auch da stehe ich gerade auf dem Standpunkt: Mehr als schief gehen kanns ja nicht. Ich bin bisher noch nie irgendwo durchgefallen, also einmal hab ich doch wohl frei *g*
     
    Die Fallaufgabe mache ich diesmal danach, auch zum ersten Mal, weil ich einfach zu wenig Zeit hatte. Ich hatte viel privat zu tun und um diese Jahreszeit kommen ja auch immer so einige Termine auf einen zu.
    Danach solls dann mit Organisation und IT weitergehen und dann muss ich mich wohl oder übel wieder an die Consulting-Fallaufgabe machen. Die macht mir wirklich Kopfzerbrechen. Wenn irgendwer hier einen Tipp hat, wo ich die rechtlichen Rahmenbedingungen von Notlagentarifverträgen im Sozialwesen finden kann, dann möge er sich bitte melden. Ich hab mir nen Wolf gegooglet und einfach nichts gefunden.
  13. Hep2000
    Ich muss mal ein bisschen meine Gedanken sortieren, und außerdem seid Ihr doch immer gut für Anregungen, Meinungen und Hilfe in allen Lebenslagen

    Ich arbeite seit 8 Jahren bei meinem jetzigen Arbeitgeber (stationäres Pflegeheim), habe mich im Laufe dieser Zeit von der 400-Euro-Zusatznachtwache zur quasi Bereichsleitung (ich mache alle Aufgaben einer Bereichsleitung und werde von allen Kollegen auch so gesehen und behandelt, nur hab ich den "Titel" nicht) des Nachtdienstes "hochgearbeitet". Wir haben ein tolles Team, die Kooperation mit den Stationsteams klappt, ich mag die meisten Kollegen und die meisten Bewohner. Außerdem genieße ich eine gewisse "Narrenfreiheit", ich kann meine Dienste tauschen wie ich will, wenn die Kollegen mitmachen, ich kann die Strukturen und Arbeitseinteilung nachts nach eigenem Ermessen gestalten usw. Der Träger zahlt mein Studium nicht, hat aber großes Interesse daran, dass ichs durchziehe und sucht auch nach Möglichkeiten, wie man mich ev. hinterher beschäftigen kann.
    Aber... ja... natürlich ein "Aber".... es ärgert mich zunehmend, dass ich zwar eben die Arbeit einer Leitungsfunktion mache, aber nicht dafür bezahlt werde und eben keine offizielle "Anerkennung" dafür habe. Sprich: ich mache in der gleichen Arbeitszeit, wie die anderen Nachtwachen sie auch haben, mehr Arbeit, ohne dass es für mich irgendeinen Nutzen hat. Chancen auf eine Gehaltserhöhung derzeit gleich null, da der Träger im laufenden Jahr rote Zahlen schreibt. Meistens arbeite ich auch deutlich mehr, als die vertraglich vereinbarten 50%. Und unsere PDL ist ein bisschen.... na sagen wir mal "speziell".

    Jetzt wurde mir eine andere Stelle angeboten, auch Nachtdienst, auch 50%, Fahrtweg ungefähr gleich, anderer Bereich (psychiatrische berufliche Reha), die Nachtschicht fängt dort eine Stunde später an, ich würde den gleichen Stundenlohn bekommen wie jetzt (Gehaltserhalt). So gut wie keine körperliche Arbeit, eher eine Art Bereitschaft, Medikamente stellen, Akten sortieren.... aber auch null Leitungsfunktion, Studium interessiert die nicht.

    Ich schwanke gerade... einerseits wäre die neue Stelle eine ruhige Kugel, ich würde vermutlich mit dem Studienkrempel schneller voran kommen, wäre körperlich bei Weitem nicht so belastet wie jetzt, und das bei annähernd gleichem Gehalt.
    Andererseits... ich muss ja auch dran denken, dass ich mich nach dem Studium dann komplett neu orientieren müsste, und wenn ich dann Bewerbungen schreibe, macht sich so eine Nachtbereitschaftsstelle wohl weniger gut, wenn man in die Leitungsebene möchte. Da wäre meine aktuelle Stelle, selbst wenn ich nicht beim Träger bleibe, sicher besser, weil man mir schon im Zwischenzeugnis bereitwillig die Führungsaufgaben etc. bescheinigt hat.
    Und ich frage mich eben, ob der Gedanke an einen Wechsel jetzt mehr aus dem Frust über die Mehrarbeit und die fehlende Anerkennung resultiert, oder auch aus körperlicher und psychischer Erschöpfung, die sich unbemerkt breit macht.
  14. Hep2000
    Jaaaaa, auch ich habe natürlich den Blogeintrag von Higgins und die darauf folgenden zu diesem Thema gelesen.
    Und ja, auch ich habe in den vergangenen 2 Jahren doch deutlich zugelegt. Das hat bei mir auch noch gesundheitliche Gründe, aber natürlich sitze ich wesentlich mehr als vorher, und wenn man sich gerade mit Dingen beschäftigt, die einen sehr fordern, ist die Versuchung zur Süßigkeit zu greifen echt größer, als während dem Wäsche zusammen falten 
    Aber Mädels (und Jungs, falls es die auch betrifft)... ich sage dem Ganzen jetzt den Kampf an. 
    In den 2 Wochen Urlaub waren wir nur zu Fuß, oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, weil wir ja per Zug gereist waren. Und ich muss gestehen, das hat mir sehr gut getan. Ich habe 6kg abgenommen in den 2 Wochen und fühlte mich pudelwohl dabei. Auch beim Schwimmen alle 2 Tage ging es mir gut. Und deswegen werde ich mir morgen 
    - eine Freibad-Saisonkarte kaufen
    - ein paar ordentliche Walking-Schuhe besorgen
    und dann jeden Morgen, nachdem meine Männer aus dem Haus sind, entweder Schwimmen gehen oder laufen. Mindestens 1h, um den Kopf frei zu bekommen. 
    Außerdem habe ich alle Süßigkeiten von meinem Schreibtisch verbannt, statt dessen stelle ich mir gleich morgens eine große Flasche Wasser samt Glas hin, und ein bisschen Obst für Zwischendurch. Den Kaffee gibt es wieder ungesüßt und zum Abendessen jetzt jeden Tag einen Salat.
     
    Heute morgen war ich nicht so lange unterwegs, aber es fiel mir danach echt leichter mich wieder auf meinen Kram zu konzentrieren und voran zu kommen.
     
     
    Ich hoffe, ich bekomme morgen die FA für Finanzierung&Investition fertig und kann dann mit Controlling anfangen, parallel laufen die Vorbereitungen fürs Gruppenprojekt. Ich muss aber parallel arbeiten, weil ich einfach meinen Rückstand aufholen muss, das wird vermutlich alles ganz schön anstrengend.
     
  15. Hep2000
    Alle Jahre wieder.... und dabei ist noch gar nicht Weihnachten

    Nein, es ist die erste Woche Schule des neuen Schuljahres. Und wie jedes Jahr, beginnt damit die Arbeit erst mal für die Eltern, denn es gibt viel zu tun. Kind1, jetzt 8. Klasse, begann am Montag, und wie zu erwarten war, trudeln jetzt täglich kleckerlesweise die diversen Wünsche der einzelnen Fachlehrer ein, wobei für 2 Fächer die Lehrer noch nicht mal bekannt sind. Zudem wird ja ab Klasse 6 keine gesammelte Liste mehr verteilt, sondern jeder Lehrer teilt seine Wünsche mündlich zum Beginn des Unterrichts mit, und die Kinder schreiben es auf... wenn man Glück hat. Hat man so einen Kandidaten wie Klein-Stolluba1, dann schreibt der "Schnellhefter" auf ein Blockblatt und macht fortan nur noch Striche dahinter, sobald ein Lehrer was von Schnellheftern sagt. Dass Selbige aber unterschiedliche Farben haben sollen... wen interessiert das schon? Immerhin kann Muttern anhand der Restwünsche einzelner Fächer erahnen, dass vermutlich der Hefter für Englisch gelb sein sollte, wenn da der Heftumschlag für das Klassenarbeitsheft gelb sein soll. Muttern hat halt mal nen Schwung Hefter in bunter Farbwahl gekauft, mit Namen und Klasse beschriftet und dem Kind auf den Tisch geknallt. Kann er jetzt bitte selber sortieren.
    Muttern hat nämlich genug damit zu tun, die Bücher für eben jenes "Kind" in die hübsche Klebefolie zu verpacken. Irgendwie scheint es nämlich immer noch nicht zu klappen hier im Örtchen, eigentlich sollen seit nun mehr 3 Jahren alle Bücher nur noch beklebt werden, damit irgendwann jedes mal beklebt ist und man weniger Arbeit hat. Aber bislang landen hier bei mir immer nur Bücher OHNE Klebefolie, und noch dazu die ältesten Schinken, die man in der Buchausgabe finden kann (was vermutlich erklärt, warum sie nicht foliert sind, die letzten Jahre hat die wohl schlicht keiner mitgenommen). Sohn1 ist dann auch noch der Meinung, ich soll doch froh sein, weil immerhin so die Bücher nicht ersetzt werden müssen, wenn sie kaputt gehen.... aha. Nun gut, da lohnt es sich ja richtig, die Dinger mit Hilfe der Klebefolie erst mal zu reparieren....

    Immerhin, Kind2, gestern endlich auch "eingeschult" an der weiterführenden Schule, bekam eine Komplettliste.... okay... fast komplett.... 2 Fächer fehlen, aber da fehlen auch die Lehrer, und wo kein Lehrer, da kein Unterricht, also auch keine Materrialnotwendigkeit. Leuchtet ein!
    Die restliche Liste ist hübsch, der Großteil dank Vorratshaltung auch vorhanden... nur was ein "kariert-linierter Collagenblock" sein soll, welcher beim Material für den Kunstunterricht aufgelistet war, das war mir nicht so ersichtlich. Ich vermute jetzt mal, dass ein Duo-College-Block gemeint sein könnte.... das Kind darf heute mal nachfragen.
    Ein bisschen doof auch, dass offenbar die neuen Lehrer andere Farbverteilungen gewöhnt sind, so dass plötzlich Mathe (in GS und bei Sohn1 immer blau) gelb sein soll und dafür Bio braun statt grün. Aber gut, wir sind ja flexibel. Und die Heftumschläge fehlen sowieso spätestens in 2 Monaten, genauso wie das Geodreieck, der Tesa-Abroller und die Kappe vom Tintenroller. Alles schon eingeplant, mein Fundus ist groß.

    Eigentlich könnte ich mir daraus ja jetzt ein paar Übungsaufgaben für Statistik basteln.... die absolute Häufigkeit verschwindender Geodreiecke, die Standardabweichung vom Farbschema usw. Da gäbe es eine Menge Potenzial. Würde mir vielleicht auch helfen, endlich mal voran zu kommen, damit hapert es gerade leider gewaltig und ich sehe die Chancen, es bis zur Klausur im Oktober zu schaffen, immer mehr schwinden. Ich gebe mir aber Zeit bis 1 Woche vorher, so schnell cancel ich noch nicht. Vielleicht, mit etwas Glück, hört das Chaos mit dem Schulkram ja mit der zweiten Schulwoche auf, und ich kann endlich vernünftig weiter lernen.... Die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Und wer bis hierher durchgehalten hat, der darf sich aus der Gummibärchenschüssel bedienen.... die ist Dank Messebesuch am Dienstag gut gefüllt, aber das ist eine andere Geschichte.... vielleicht erzähl ich sie Euch noch... nach der Berechnung des Median-Modus-Quartils von Collegeblöcken
  16. Hep2000
    Ist schon wieder ein paar Tage her, im Moment habe ich gut zu tun.

    Mit Kommunikation bin ich fast fertig, es fehlt noch ein Kapitel im zweiten Heft. Die Fallaufgabe ist aber seit 2 Tagen eingeschickt. Mal wieder warten auf das Feedback und die Note. An der Aussage "Warten gehört zum Fernstudium dazu" ist wirklich viel Wahres
    Kommunikation war weitgehend entspannend nach BWL, viel war Wiederholung für mich. Ich freue mich schon aufs Seminar im Dezember, dann kann ich ein weiteres Modul abhaken.

    Ansonsten bin ich diese Woche nochmal richtig beschäftigt mit meinen Schmerzmanagement-Schulungen in der Trägerschaft, Montag war ein Termin, morgen nochmal einer. Montag lief sehr gut, neues Haus, sehr viele sehr interessierte Mitarbeiter, die Atmosphäre war toll. So macht Schulung dann Spaß.
    Jetzt bin ich sehr gespannt auf morgen... und ein bisschen wehmütig, weil es dann wieder vorbei ist. Zwar nehme ich an, dass es nicht das letzte Mal war, dass ich für solche Arbeitskreise etc. eingeteilt werde, aber so richtig als Verantwortliche Schulungen zu machen, das wird sicher so schnell nicht mehr passieren.
    Ich hadere jetzt noch mit mir, würde eventuell doch gern den Pain Nurse Plus in Nürnberg noch machen wollen, aber das ist auch per Fernlehrgang und ich weiß nicht ob ich das so dazwischen geschoben bekomme. Ich werde wohl mal den Chef fragen, wie da die Bereitschaft wäre mir das zu finanzieren.

    Seit letzte Woche ist wieder Schule, der Alltagstrott bei den Junioren-Stollubas lief schleppend an, aber inzwischen hat er uns wieder. Nummer1 ist jetzt 7. Klasse und merkt, dass jetzt der Aufwand mehr wird und die Erwartungen anziehen. Für den stinkfaulen Knopf aber gut so. Nummer2 ist in der 4. Klasse und schwankt täglich zwischen "Ich will aufs Gymnasium" und "Realschule reicht ja auch"... wir werden sehen, was die Zeit bis zum Halbjahreszeugnis uns bringt.
    Es ist aber schön, nicht mehr alleine im Büro zu sitzen, mittags sitzen wir alle 3 hier, jeder mit seinem Kram beschäftigt und doch alle zusammen. Mein Mann ist manchmal fast ein bisschen neidisch, und hat schon beantragt auch einen Schreibtischstuhl zu bekommen, nur damit er auch hier sitzen kann
  17. Hep2000
    Manchmal bestimmt man nicht selber wann es zuviel ist.... manchmal übernimmt der eigene Körper das

    Meiner hat das getan. Ich war schon nicht richtig gesund in der Woche vor dem Einführungsseminar, habe alle Anzeichen fleißig ignoriert und mit Medikamenten erschlagen. Die Quittung habe ich jetzt. Vorerst mal bis kommende Woche Dienstag krank geschrieben, es wird wohl eher auch noch die komplette nächste Woche werden. Mein AG natürlich nicht begeistert, es beginnt das fröhliche Dienstplanschieben. Sollte mir im Grunde egal sein..... ist es das auch?

    Zumindest kann ich mich jetzt ein bisschen erholen, und versuche in begrenztem Rahmen weiter für BWL zu lernen. Ob ich nun am 16.8. schreiben kann, das steht noch in den Sternen, auch das entscheiden wir nächste Woche. Wenn nicht, dann habe ich aber nicht umsonst gelernt, dann schreibe ich so oder so im September. Und lernen muss ich eh.

    Das Einführungsseminar jedenfalls konnte ich noch mit Anstand hinter mich bringen.... wieder ein bisschen mehr grün. Es war interessant, wenn auch leider sehr sehr schwül in Bremen. Unternehmen mochten wir da nichts mehr nach den Einheiten.
    Man fühlt sich aber an der Apollon wirklich gut aufgehoben und versorgt, der Service ist toll, die Mitarbeiter alle super nett, und es gibt so Kleinigkeiten, die einem einfach ein super Gefühl vermitteln. Ich freue mich also schon aufs nächste Seminar, angedacht ist Kommunikation im Dezember.... und dann hoffentlich auch komplett gesund!
  18. Hep2000
    Ich wurde von Lernhilfentk nominiert, dafür vielen Dank, und werde mein Möglichstes tun die Fragen zu beantworten:

    So, hier sind nun meine Fragen:

    1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart?

    Ich habe mich ja sehr spontan entschieden das Studium zu wagen, kann aber nur sagen, dass ich mich bei der Apollon vom ersten Tag an gut aufgehoben fühlte. Alle Fragen wurden schnell beantwortet, man hat mir viel Mut gemacht mich zu trauen und insgesamt ging es dann alles viel leichter und problemloser als ich je erwartet hätte.

    2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden?

    Unsicher war am Anfang die Frage der Finanzierung und der Organisation. Für eine Familie mit 2 Kindern sind knapp 300€ monatliche Dauerbelastung, plus Kosten für Bücher, Präsenztermine und Co jetzt keine Kleinigkeit. Und ich wusste, dass meine Familie da sehr viel mit tragen muss. Zum Glück hat es wider Erwarten mit dem SBB-Stipendium geklappt und ich konnte mit der Apollon eine individuelle Zahlungsvereinbarung treffen, so dass es jetzt gut machbar ist.

    3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert?

    BWL war hart, ich hatte damit vorher nie zu tun und musste mich da erst mal reinfinden. Am Ende ging aber auch das besser als gedacht, zum Einen dank der Hilfe von anderen Studierenden, alle voran Beetlejucine, und mit Hilfe von zusätzlicher Lektüre.
    Aktuell kämpfe ich mit Wirtschaftsmathematik, auch das ist für mich eine echte Herausforderung, aber ich bin mir sicher, dass ich auch die bewältigen werde.

    4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie?

    Eine gute Gelegenheit einen Dank los zu werden, an meinen Mann, der mich sehr unterstützt, während meiner Präsenzzeiten die Organisation zuhause alleine stemmt und mir den Rücken frei hält. An meine Kinder, die wirklich super vernünftig sind, wenn es drauf ankommt, sich viel selbst organisieren und mir so Freiräume schaffen. An meine Schwiegereltern, die immer einspringen wenn es irgendwo klemmt und die Verpflegung meiner Kinder mittags übernehmen. Und an meine Freundinnen vor Ort, die auch schon mal als Kinderbetreuer einspringen und mir seelischen und moralischen Beistand leisten. Ohne diese Menschen wäre es mir nicht möglich meinen Traum vom Studium zu realisieren.

    5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium?

    Ich kann viel mehr als ich immer dachte!
    Und es ist überraschend und beeindruckend, wie groß die Hilfsbereitschaft unter Fernstudenten ist, nicht nur an der Apollon intern, sondern auch hier. Auf diesem Weg auch hier noch einen Dank, an alle Blogger und Blog-Leser, die einem Mut machen, und helfen wo sie können!

    6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen?

    Ich würde den nicht mal organisiert nennen.... ich versuche es zwar, aber bei Familie und Job nebenher ist das manchmal verdammt schwierig. Wenn ich frei habe, dann bemühe ich mich konsequent morgens an meinem Schreibtisch zu sitzen, wenn die Jungs in der Schule sind. Und da dann auch konzentriert zu arbeiten. Klappt mal besser, mal schlechter.

    7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen?

    Puuh, gute Frage.... Fakt ist, ich brauche eine Alternative zur Pflege, und das so schnell wie möglich. Warten, bis die Gesundheit mir das Ende vorgibt, wollte ich auf keinen Fall. Und das Risiko eingehen, dass mir irgendwann Arbeitsamt und Rentenversicherung sagen, was ich zu machen habe, auch nicht. Ich mag meine Arbeit und will auf jeden Fall in dem Bereich bleiben. Also erscheint es mir sinnvoll, mich so weiter zu bilden, dass ich mit meiner Berufserfahrung und dem Studienabschluss eine administrative Stelle innerhalb des Gesundheitswesens einnehmen kann.

    8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet?

    Im Moment noch keine, ich hab ja auch erst angefangen.
  19. Hep2000
    So, und nun also meine Fragen:

    1. Warum Fernstudium?

    2. Wie hast Du Dich über relevante Studiengänge informiert?

    3. Was war am Ende der Grund, warum Du Dich für "Deine" Hochschule entschieden hast?

    4. Ist Dein Arbeitgeber informiert, einverstanden, oder fördert er das Fernstudium sogar?

    5. Welche Nachteile am Prinzip Fernstudium siehst Du für Dich?

    6. Wenn Du Bachelor-Student bist: Ist ein Master schon geplant?

    7. Welchen Abschluss wirst Du mit Deinem aktuellen Studium erreichen?

    8. Wie kamst Du auf die Idee des Blogs?

    9. Was wünscht Du Dir fürs Studium im Jahr 2015?




    Ich nominiere:

    Jennys
    Beetlejuicine
    Mamawuschel
    Jeany89
    Esme
    Schwedi
    Mauni


    Viel Spaß!


    Und zum Schluss die Regeln:

    1. Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel.

    2. Beantworte die 11 Fragen, die Dir der/die Blogger/in, der/die dich nominiert hat, stellt.

    3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger/innen für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.

    4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.

    5. Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster Award Blog Artikel.

    6. Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
  20. Hep2000
    Gestern morgen brachte ich mein Auto in die Werkstatt. Es klapperte was, irgendwo vorne rechts.
    Nun ähneln sich Mensch und Auto ja zumindest in dem Punkt: je älter, desto klappriger. Und für heutige Autos sind 10 Jahre und 110000km schon ne Menge Holz, zumal es sich nicht um ein - angeblich - qualitativ hochwertigeres Modell aus Stuttgart, Ingolstadt oder Wolfsburg handelt, sondern um was asiatisches mit 3 Buchstaben. 
    Dennoch war jetzt mein erster Eindruck nicht, dass es etwas Dramatisch sein könnte. Der von uns liebevoll "Eselchen" genannte Van der Kategorie Muddibomber hatte gerade frisch TÜV bekommen, Inspektion war auch gemacht, ansonsten zeigte er auch keine massiven Alterserscheinungen bislang.
    Umso größer war das Entsetzen, als am Nachmittag die Diagnose "Getriebeschaden" feststand. Austausch überstiege deutlich den Restwert des Esels, Reparatur hätte man versuchen können, aber beide Meister in der Werkstatt kennen sich eher mit rustikalen Europäern aus, als mit filigranen Asiaten, das Risiko eines Fehlschlags war einfach hoch.
     
    Nach langer Krisensitzung blieb also die Entscheidung: Eselchen wird in den Ruhestand gehen, wir suchen ein neues Auto. 
    Gesagt, getan... Gatte und ich fingen also sofort an die einschlägigen Portale im Internet zu durchforsten, und um 17.23 Uhr emtdeckte ich ihn... einen titangrauen Briten, mit dem man nicht nur fort, sondern hoffentlich auch zurück kommt. Und das zu einem für uns gerade noch vertretbaren Preis und in der benachbarten Stadt. Und irgendwas sagte mir, dass es besser sein könnte, wenn wir da sofort hinfahren.
     
    2h später hatten wir ein Auto gekauft. Er stand noch da, war eigentlich reserviert, allerdings für einen anderen Händler und der Verkaufsleiter meinte, dass wir als Endkunden da Vorrang hätten. Allerdings gab es insgesamt schon 6 weitere Interessenten, die sich alle für den folgenden Tag angesagt hatten. Blieb also nur die schnelle Entscheidung.... und zuhause erst mal ein Schnaps nach all der Aufregung.
     
    Jetzt versuchen wir noch das Eselchen abzugeben, denn der Verkäufer des Neuen wollte ihn nicht... er verkauft eben nur Briten, keine Asiaten. Vielleicht finde ich ja noch jemanden, der ihn retten kann und er darf noch ein paar Jahre weiter fahren.
     
    Mich wird er leider nie wieder zu Klausuren, in den Urlaub oder einfach zum Dienst begleiten.... Rest in Peace kleiner Esel!
  21. Hep2000
    Fallaufgabe: 30 inklusive Wahlfach Palliativ, davon sind 24 geschrieben und bestanden. Noch zu schreiben: Public Health, Marketing, Organisation, QM, IT, Consulting
    Klausuren: 6, davon habe ich 5 geschrieben und bestanden. Noch zu schreiben: Marketing
    Projektarbeit: 1 für das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen
    Seminare: 6 inklusive Gruppenprojekt und Palliativ, davon habe ich 5 gemacht. Palliativ angemeldet für September
    Schriftliche Arbeiten: 3 (Praxisbericht, Hausarbeit, Thesis), davon 1 (Praxisbericht) fertig und bestanden
     
    Ich muss mir zur persönlichen Motivation mal wieder vor Augen halten, dass ich doch eigentlich schon ganz viel geschafft habe. Theoretisch endet meine Regelstudienzeit, unter Einbeziehung der 3 Monate Unterbrechung, am 31.08.2017. Das sind also noch 6 Monate ab heute. Theoretisch wäre das vermutlich auch machbar bis dahin.
    Praktisch weiß ich, dass es schwer wird. Okay, zur Zeit bin ich Zuhause, aber hoffentlich kann ich Ende März dann wieder arbeiten. Und dann steht auf kurz oder lang ja der Wechsel der Einsatzstelle an, der wird bedeuten, dass ich auf 80% aufstocke und jeden Wochentag mindestens 6h arbeite. Und ehrlich gesagt.... ich hab auch keine Lust mich tierisch zu stressen.
    Ich hatte zwar eigentlich immer den Plan, dass ich im November mit der Beetelin zusammen den Hut werfe.... aber wenn das dann doch nicht klappen sollte, dann wird die Welt auch nicht untergehen. Dann fahre ich halt einfach hin und freu mich mit den Anderen!
     
    Zumindest kann ich heute den endgültigen Haken ans Personal-Modul machen, die zweite FA kam heute auch zurück, mit sehr positivem Feedback und ich bin glücklich und zufrieden. Jetzt kann ich mich mit vollem Elan  meinen beiden Schiebe-Modulen Marketing und Public Health widmen, ich habe mir fest vorgenommen, dass die jetzt endlich fertig gemacht werden. Es sieht so doof aus, mit dieser Lücke in der Leiste! Und dann mit Volldampf auf das letzte komplette Modul mit Orga, IT und QM.
     
    Irgendwie schon komisch... mir kommt es wirklich vor wie gestern, als ich anfing ernsthaft an studieren zu denken, als ich hier die Blogs von Beetle und Jennys fand, als ich voller Aufregung die Anmeldung zur Apollon geschickt und dem ersten Paket entgegen gefiebert habe. Als dann der erste grüne Haken da war, da hab ich fast geweint.
    Und jetzt? Jennys ist schon im Master, die Beeteline schreibt bald Thesis, und ich bin irgendwie auch schon auf der verlängerten Zielgeraden angekommen. Wo ist denn bloß die Zeit geblieben?
     
    Es ist nur gut, dass der Master an der Apollon so gut wie beschlossen ist.... 
  22. Hep2000
    Heute war in Stuttgart die Master & More Messe, und weil ich 2 Freikarten gewonnen habe, war ich mit meinem Mann da. Einfach zum Gucken, wer weiß was einem so über den Weg läuft *gg*
     
    Ich muss sagen, wenn man gar keine Ahnung hat, und nicht gerade eine sehr spezielle Fachrichtung studiert, dann ist das sicher eine sehr interessante Sache. Es war ein breites Sammelsurium aus deutschen und internationalen Anbietern, vor allem der Bereich Management, BWL, Technik war verdammt stark vertreten. 
    Die Ansprechpartner an den einzelnen Ständen waren super nett, ich habe mich lange und gut mit 2 Beratern aus Dänemark unterhalten, über internationale Studiengänge im Bereich Public Health und Practice Nursing (auch wenn familiär für mich ein internationaler Anbieter leider nicht in Frage kommt), habe auch niederländisch mit einem Berater aus Nijmegen geplaudert und hatte auch eine nette Unterhaltung mit dem Vetreter aus Australien. Auch wenn ich denen ehrlich gesagt habe, dass ich nur neugierig bin, aber grundsätzlich ein Studium im Ausland nicht in Frage kommt, waren sie alle total offen und gesprächig. Und zumindest die Niederländer waren auch ganz froh, dass sich überhaupt jemand mit ihnen unterhalten hat, die waren nicht gerade viel besucht.
     
    Was meine persönliche Planung und Fachrichtung betrifft, muss ich sagen dass ich mich an den Ständen der HFH und bei der Ernst-Abbe aus Jena sehr gut beraten fühlte, und die sicher im Hinterkopf als "Plan B" abspeichern werde, ebenso wie eine Fachhochschule aus Österreich, deren Studiengang ich total spannend finde. Traurig fand ich, dass am Stand der Universität Stuttgart KEINER anwesend war, der über den Master in integrierter Gerontologie informieren konnte, und am Stand der SRH genauso keiner, der über deren neuen Gerontologie-Master bescheid wusste..... zwar stehen die auf meiner Liste ohnehin eher weiter hinten aktuell, aber schade finde ich es schon, wenn man auf so eine Messe geht und dann die gewünschten Informationen einfach nicht bekommt. Neben kosten für Eintritt, Parken bzw. Anfahrt usw. kostet es ja auch Zeit.
    Die Wunsch-Fachhochschule mit der Fachrichtung "BaSys" war leider nicht vertreten, da werde ich wohl den Tag der offenen Tür im kommenden Jahr besuchen.
     
    Und weil wir - mangels breitem Angebot für meine Fachrichtung - mit der Master-Messe in einer Stunde durch waren, haben wir danach den nebenan statt findenden Messeherbst noch mitgenommen, danke Studentenausweis mit ermäßigtem Eintritt. Da haben wir dann Kirsch- und Erdbeerbier getrunken, alle möglichen leckeren Käse- und Wurstsorten getestet, und ein paar Spiele für uns und die Kinder gekauft. Alles in Allem also ein gelungener Tag mit dem Mann.
     
    Die Master & More gibt es an vielen Standorten in Deutschland und dem Umland... wer die Gelegenheit hat, regulär kostet der Eintritt 3€ und interessant ist es allemal:
    http://www.master-and-more.de/master-messen.html
    Es gibt auch das Pedant dazu für Bachelor-Studiengänge, die Bachelor & More.
  23. Hep2000
    Heute war das Mathe-Repetitorium in Darmstadt. Ich war in reizender Begleitung einer weiteren Studentin, mit uns waren 3 weitere Apollon-Studenten da.
    Die Tutorin war klasse, ist ganz gezielt auf die Themen eingegangen, die von den Anwesenden als Problemfälle angegeben wurden. Wir haben abgeleitet, Kurven diskutiert, linear optimiert, Terme ungeformt und Kosten-Erlös-Funktionen besprochen, alles schön schrittweise und jeder durfte mal selber probieren.
    Es hat wirklich Spaß gemacht, und ich bin mit dem guten Gefühl raus gegangen, dass ich doch mehr kann, als ich bisher dachte.

    Mein Job für die kommende Woche ist jetzt Heft 4 noch intensiv zu bearbeiten, und dan starte ich mit der direkten Vorbereitung für die Klausur, also üben, Formeln lernen, nochmal üben.
    Meine Grundstimmung ist jetzt aber optimistisch, ich glaub die Chancen stehen doch ganz gut, dass es im ersten Anlauf klappen könnte.
    An mich selber glauben ist wohl mit das Wichtigste, das habe ich heute ganz sicher gelernt.

    Ich kann nur jedem Apollon-Studenten ans Herz legen: Nutzt das Angebot, plant den Termin ein! Es bringt auf jeden Fall was.
  24. Hep2000
    Stuttgart, Tiefenhörsaal...... ein Feeling wie im Kerker
    Im Ernst.... ich bedauere die Präsenzstudenten, die da ihre Tage fristen müssen. Die Optik hat was von Kerker, die Sitze sind die Folterbank. Für jemanden mit langen Beinen sollten die zusätzlich einen Faltplan bereit legen
    Und die Toiletten übrigens... also jede Grundschule ist harmlos dagegen.... sowohl was die Höhe der Klos betrifft (meine armen Knie) als auch die Sauberkeit (die sollten die Putzfirma wechseln )

    Aber gut, es ging ja nicht um Wellnessurlaub, es ging um die BWL-Klausur. Zu selbiger fand ich mich heute um 8.35 Uhr in eben jenem Tiefenhörsaal ein, eine nette Anweisung an der Tafel erläuterte: "Apollon-Studenten bitte in Reihe 1, alle anderen ab Reihe 3. Bitte immer 1 Reihe dazwischen frei lassen, zwischen 2 Studenten müssen jeweils 2 Sitze frei bleiben, Taschen sind mindestens 1 Stuhl entfernt abzustellen!" Okay....
    Brav in Reihe 1 Platz genommen, mit 2 Sitzen Abstand zwischen den insgesamt 4 weiteren Apollon-Studenten, die mit mir mittendrin statt nur dabei in Reihe 1 Platz nehmen durften.

    2 sehr nette junge Menschen erläuterten das Vorgehen, dann wurden die Studenten der Euro-FH namentlich aufgerufen, durften nach unten marschieren zur Ausweiskontrolle und Unterschrift. Die 1. Reihe durfte sitzen bleiben.... und wurden die Klausuren persönlich gebracht und die Ausweise am Platz kontrolliert. Warum auch immer

    Die Klausur war okay. Die einzelnen Fragen nicht schwer, in der Summe wars anspruchsvoll, weil einfach viel zu schreiben war, aber machbar. Ich war 10 Minuten vor Zeitende fertig und hatte somit noch Zeit drüber zu lesen....
    Eine Frage sicher versemmelt, mir war beim Schreiben schon klar, dass da was nicht passt.... leider fiel mir absolut nicht ein was es ist. Bei einer weiteren Frage bewusst entschieden einen Bestandteil lieber weg zu lassen, statt falsch zu machen (ich wusste ich kann das nicht). Habs halt mit ausführlicher Erklärung versucht.
    Der Rest sollte einigermaßen passen... und ich hoffe zum Bestehen reichts
  25. Hep2000
    So, nachdem das Thema Gruppenprojekt ein bisschen gesackt ist (aber leider immer noch ohne Note), habe ich mir jetzt einen Plan zurecht gelegt:
     
    1. Ich versuche doch am 12.11. Kostenrechnung zu schreiben. Die FA hatte ich ja schon lange fertig und KoRe ist nicht so viel Stoff, das könnte ich gerade noch schaffen. Ich melde mich also mal an, ich kann ja immer noch stornieren bis 3 Tage vorher.
    2. Dann "schnell" an Personalmanagement, und wenn möglich die Klausur im Dezember schreiben. Dann hätte ich 5 von 6 Klausuren nämlich vom Tisch.
    3. Danach sind die Fallaufgaben dran, die ich für das Palliativ-Seminar im März brauche: Organisation, QM, IT und Consulting. Das wird ganz schön knackig, 4 Fallaufgaben in 2,5 Monaten, sollte aber machbar sein. 
    4. So langsam mal ein Thema für die Hausarbeit festlegen. Ideen habe ich und ich würde gern das Expose frühzeitig schreiben, da ich jetzt mehrfach gehört habe, dass der zuständige Tutor gern mal alles umgebaut haben möchte.
     
    Naja, und dann gibts da noch meine beiden "Mach ich später irgendwann"-Module Marketing und Public Health. Ich denke spätestens nach dem Seminar ist dann "später".... 
     
    Leider sind auch immer noch nicht die Studienhefte für mein zweites Wahlpflichtfach verfügbar, das wird langsam dann doch ärgerlich. Nicht, weil ich nicht noch genug zu tun hätte, sondern weil ich es seltsam finde. Es sind wohl 2 Wahl-Module, für die es noch keine Hefte gibt. Wo ist denn dann die "freie Wahl", wenn man sich eventuell umentscheiden muss, um nicht wegen dem Wahlmodul ewig warten zu müssen?
    So zufrieden ich sonst bin, aber DAS finde ich echt blöd.
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