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Thomislav

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Blogbeiträge von Thomislav

  1. Thomislav
    Wie toll sich das anhört. Fertig. Ich muss jedes mal grinsen.
     
    Ja, heute war Kolloquium. Verkehr super, bin auch extra früher los. Leider war ich dann anderthalb Stunden vor dem Termin da.
    Das ist der Stimmung nicht zuträglich 😂. Ich hab dann meine Arbeit durch geblättert, aber so richtig wollte es nicht. Keine Konzentration. Halbe Stunde vorher dann ins Gebäude, Laptop schon mal hoch gefahren. Presenter ausgepackt und siehe da den Empfänger daheim gelassen. Ganz toll. Wird's halt die Maus. Dann kam mein Vorangänger aus dem Raum raus, bisschen ausgetauscht und er hatte ziemlich elektrotechnik-lastige Fragen. Oje. Als ich wieder alleine im Gang stand kam dann mein Zweitprüfer mit dem ich auch noch ein, zwei Sätze gewechselt habe.
     
    Alles aufgebaut kann los gehen. Nein doch nicht. Jetzt hab ich mir extra die Präsentation abgespeichert dass diese gleich im Präsentationsmodus startet, jetzt fehlt die Referentenansicht 😭.
    Also die richtige Powerpoint öffnen und los. War dann hier und da holprig, aber machbar. Und ich war zwei Minuten schneller als beim Proben.
    Dann die Fragen. Wenn man eine Definition in der Arbeit hat sollte man auch wissen was sie bedeutet. Zumindest inhaltlich. Da bin ich kurz gestrauchelt, aber konnte glaub trotzdem überzeugen. Alles in allem nicht so schlimm wie gedacht. 
    ich freu mich dass es vorbei ist und warte auf das Zeugnis.
     
    Zur Feier des Tages hab ich mir dann noch ein essen vom Burger King gegönnt. Sowas mach ich selten.
     
  2. Thomislav
    ...denn ich hab ja allen Grund dazu! 
     
    Heute mittag kam ein Anruf meiner Betreuerin, das Dekanat hat mein Thema für die Thesis abgelehnt.
    Nachdem ich dann auch nochmal dort angerufen hatte wieso und weshalb und warum hat sich als Gründe folgendes ergeben:
    Hauptgrund: Keine elektrotechnischen Inhalte. Scheinbar zählt das "und Informationstechnik" in der Studiengangsbezeichnung nicht. Es muss um Elektrotechnik gehen.
    Weitere Gründe: Zu informatiklastig, zu geringe Tiefe des Themas.
    Das meine alltägliche Arbeit eher IT-lastig ist und ich die Unterstützung meines Arbeitgebers habe war egal. 
    Jetzt muss ich mir schleunigst was anderes suchen um den Abgabetermin am 15 Januar noch hin zu bekommen.
    Meine Betreuerin war auch ganz überrascht dass das Thema nicht durch geht. Da hat sich wohl in letzter Zeit was geändert an der Hochschule.
    Ich bin jetzt ziemlich angefressen.
    Zum Abschluss war jetzt noch auf dem Heimweg das Gurkenglas im Rucksack undicht.
    Ganz toller Jahresabschluss...
  3. Thomislav
    Nun ist es also so weit, die erste Prüfung bei der ich durchgefallen bin.
    Es ist zwar "nur" eine B-Aufgabe, aber trotzdem bin ich gerade deprimiert deswegen.
    Letzte Woche habe ich die B-Aufgabe in Führung und Kommunikation sowie in Instandhaltungsmanagement abgeschickt.
    Führung und Kommunikation ist ja gar nicht mein Thema, aber musste ja sein. 100 Punkte Note 1.
    Instandhaltungsmanagement 49 Punkte Note 5. Und das als Instandhalter...
     
    Ich bin mir nicht sicher woran es lag. Bei zwei Fragen hatte ich das Gefühl das Thema kam nicht dran im Heft.
    Bei zwei Fragen hab ich glaub das Thema verfehlt.
    Vielleicht hab ich das ganze zu schnell gemacht weil ich es weg haben wollte.
    Jetzt mal schauen wie es weiter geht, gleiche Aufgaben oder neue Aufgaben.
    Super Wochenstart.
  4. Thomislav
    Bevor es so richtig losgeht mit dem Studium schreibe ich hier erst einmal einen Startbeitrag, um noch einmal alles zusammen zu fassen, was wichtig ist.
    Ich habe hier im Forum schon einen Blog bei dem es um das Studium Elektro- und Informationstechnik an der WBH geht. Dieses habe ich im Juni 2018 recht erfolgreich abgeschlossen. Schon während des Bachelorstudiums ging mir der Gedanke, einen Master hintendran zu hängen, durch den Kopf. Erst einmal wollte ich aber abwarten, ob es mit dem Bachelor was wird, und ob ich danach noch Lust habe weiter zu machen.
    Gegen Ende des Bachelors war ich fast schon sicher dass ich weiter machen will, konnte aber keinen passenden (für mich passenden) Masterstudiengang finden. Glücklicherweise hat sich das dann nach dem Abschluss geändert und ich hatte eine Idee in welche Richtung es weiter geht, nämlich in den Bereich der IT-Security. Warum von Elektrotechnik zu IT-Security? Arbeitsbedingt.

    Am besten fasse ich die Ausgangslage zusammen:
    -Welcher Studiengang soll es werden? Master Applied IT-Security über die ISITS AG/Uni Bochum, berufsbegleitend über 6 Semester.
    -Warum dieser Studiengang? Ich arbeite im Bereich der produktionsnahen IT eines großen Konzerns. Hauptthemen sind da Vernetzung und IT-Security. Nach ca. zwei dritteln des Bachelors habe ich in diese Abteilung gewechselt und mich interessiert eben die IT-Security und da gibt es noch Lücken im Wissen.
    -Wie ist das Studium aufgebaut? Wieder als reines Fernstudium mit Prüfungen in Bochum oder München.
    -Was kostet der Spaß? Ca. 20000€, 10-15 Urlaubstage pro Semester und vermutlich viele Stunden Freizeit. Da ich aber über die Firma gefördert werde bekomme ich zumindest 50% der Studiengebühren erstattet. Weiterhin erhoffe ich mir natürlich geeignete Themen in Richtung Projekt und Thesis aus dem Arbeitsgebiet heraus.
     
    Nun zum holprigen Start:
    Nachdem ich mich entschieden hatte weiter zu machen und auch einen passenden Studiengang gefunden hatte (Nicht den der ISITS), ging es an das Thema Förderung durch den Arbeitgeber. In einem großen Unternehmen kann das manchmal ein wenig aufwendiger sein.
    Konkret waren das folgende Schritte: Abklären mit dem Vorgesetzten ob meine Abteilung mich fördern will -> Entwicklungsplan ausfüllen was das ganze bringt -> absegnen und unterschreiben lassen von der Abteilung die die Förderungen verwaltet -> bei dieser Abteilung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf dafür bewerben, gefördert zu werden -> Auswahltag mit Selbstpräsentation und Case Study -> Zusage.
    Nachdem das alles überstanden war kam dann ein Empfehlungsschreiben, ich habe mich an einer Hochschule beworben und auf die Immatrikulationsbestätigung gewartet. Knapp zwei Monate vor dem eigentlichen Start des Studiums kam dann eine Email, dass der Studiengang nicht stattfindet, da zu viele abgesagt haben und die Mindestteilnehmerzahl nicht zustande kommt.
    Uff. Was nun?
    Mittlerweile war seit dem Bachelor ein dreiviertel Jahr vergangen und ich wollte nicht noch ein halbes Jahr warten und wieder hoffen dass es dann stattfindet. Also die Alternativen die ich zur Auswahl hatte nochmal durch gegangen und meine zweite Wahl damals war die ISITS. Meine Förderung war aber auf den speziellen Studiengang bestätigt worden. Glücklicherweise musste ich nicht den ganzen Auswahlprozess wieder durchlaufen, da sich die Studiengänge nicht arg unterscheiden. Ich hoffe dieser holprige Start ist kein schlechtes Omen, wie dieser Studiengang laufen wird. 
     
    Momentan ist die Anmeldung auf dem Weg zur ISITS/ Ruhruni Bochum. und ich bin gespannt ob es zum 15.04 mit dem start hin haut. Wenn alles klappt versuche ich dann wie beim Bachelor einen kontinuierlichen Blog darüber zu schreiben.
  5. Thomislav
    Dann will ich euch mal von meinem ersten Semester berichten.
    Allgemein zur ISITS. Der Online Campus ist verglichen mit dem der WBH ein wenig unübersichtlicher und von der Bedienung weniger angenehm, jedoch habe ich diesen auch kaum benötigt. Aus den Reihen der Kommilitonen entstand ein Discord Channel und aus den vorherigen Studienjahren wurde in eine Telegram-Gruppe eingeladen. Auch wenn hier, im Vergleich zu z.B. der Facebook-Gruppe der WBH, wenige Personen zusammengekommen sind, ist die Hilfsbereitschaft bei Fragen da und es herrscht dann ein freundlicher Austausch.
     
    Zum Modul 1 Einführung Kryptografie. Das Modul besteht aus einem Buch dass zwei Professoren geschrieben haben, einer davon ist an der RUB die ja zusammen mit der ISITS AG den Master anbietet. Hier kann man nicht meckern. Das Buch ist gut zu verstehen und bringt sogar noch die nötigen Grundlagen der Mathematik zu den Themen rüber. Und anders als gedacht ist das Buch mittlerweile auch in deutsch. Als Bonus gibt es in diesem Modul Zusatzpunkte die man sich verdienen kann. 9 Übungen gab es in diesem Semester mit denen man sich 10% Zusatzpunkte in der Klausur holen kann. Allerdings nur wenn man bestanden hat. Die Übungen an sich haben viel Spaß gemacht, waren hier und da auch fordernd, und haben jedes Prüfungsrelevante Thema abgedeckt. Auch der zuständige Tutor war sehr motiviert. Aus den letzten Jahren gab es auch ein paar Übungsklausuren. Die Klausur war vergleichbar mit der Probeklausur und dennoch fordernd. Drei Stunden Zeit gab es für die Klausur und die habe ich auch bis auf 10-15 min gebraucht. Hier bin ich guter Dinge bestanden zu haben, ein wenig Rest-Ungewissheit bleibt dennoch. 
     
    Weiter zum Modul 2 Diskrete Mathematik. Das Script in Englischer Sprache ist, aus meiner Sicht, für ein Fernstudium nicht zu gebrauchen. Die schlechtesten Studienhefte der WBH sind da noch besser. Hier wurde von den Studenten des höheren Semesters geraten mit Modul 1 zu starten, da dort die Mathematik verständlicher rüber gebracht wird als in dem Script. Und ich muss sagen, sie haben recht. Der ein oder andere empfiehlt sogar das Script komplett zu ignorieren und nur die Grundlagen aus Modul 1 zu holen und ggf. anhand der Übungsklausur die restlichen Themengebiete zu ergoogeln. Im Prinzip ist der Weg wohl der bessere, anstatt sich mühsam durch zu kämpfen um dann doch zu scheitern. Im Zurückblicken habe ich es dann auch fast so gemacht. Die wichtigsten Themen wurden im Modul 1 erklärt. Die restlichen Themen über Google, Youtube und Fragen bei Studenten älteren Semesters so weit wie möglich angeeignet. Es gab keine Zusatzpunkte oder Übungen, seitens Tutor wurde auf die Übungen im Skript verwiesen. Die Klausur war dann wieder ähnlich der Übungsklausur von den Themengebieten und ich konnte diese relativ zügig durcharbeiten. Die übrige Zeit habe ich dann investiert um die gelösten Aufgaben doppelt und dreifach zu überprüfen ob irgendwo Flüchtigkeitsfehler zu sehen sind. Auch hier bin ich zwar guter Dinge, aber während des Bachelors war das Ergebnis auch öfters nicht so prickelnd nachdem das Gefühl während der Klausur gut war. Zufällig auch bei den Mathe Klausuren, daher auch hier ruhig bleiben und abwarten.

    Innerhalb der nächsten drei bis sechs Wochen sollten die Ergebnisse kommen und dann ist hoffentlich das erste Semester abgeschlossen. Ob ich mich für den zweiten Prüfungsblock im Oktober anmelde falls weiß ich noch nicht. Das wäre nur nötig falls es dann doch nicht gereicht hat, oder um die Note zu verbessern in einem zweiten Versuch.
    Zur Erholung nach den Prüfungen ging es dann noch in die Medi Therme. Wer das Saunieren mag und in Bochum Zeit totschlagen muss, wird hier definitiv glücklich. Abgesehen vom Freitag und Wochenende gibt es hier sogar Studentenrabatt. Somit konnte ich Tags darauf tiefenentspannt die Heimfahrt antreten.
     
  6. Thomislav
    Auch wenn euch das informativ wenig weiter hilft wollt ich das kurz mit euch teilen.
    Heute kam der Notenbescheid zu Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE) die ich ende Januar geschrieben habe.
    Meine erste glatte 1.0. 
    Ich freu mich.
  7. Thomislav
    Nicht mehr ganz zwei Wochen bis zum Kolloquium. Ich schwanke derzeit immer wieder zwischen wird schon klappen und die nehmen mich auseinander. Wie so eine schöne Sinus-Kurve. Mittlerweile kam die Uhrzeit und der Raum per Brief, sowie Zweitprüfer und Beisitzer. 
    Mein Zweitprüfer hat eigentlich auch einen guten Ruf, aber ich hab doch schiss das jemand zu irgendeinem Thema in die Tiefe geht und ich dann nix weiß.
    Naja, hilft nichts als die Präsentation gut zu üben und die Schwerpunkte zu wiederholen.
    Weiß eigentlich jemand ob der/die Beisitzer der Hochschule auch Fragen stellen dürfen? Das ist bei mir auch ein Professor 
  8. Thomislav
    Und wieder eine Prüfung weniger

    Das Rep war in Ordnung, wenn auch vom Tutor nicht sehr gut rüber gebracht.
    Was mir wirklich negativ aufgefallen ist, ist wie manche in das Rep bzw dann auch in die Prüfung gehen.
    Ich kann das mathematisch hier schlecht ausdrücken aber es waren definitiv Grundlagen die auch in den Heften stehen die dann im Rep gefragt werden.
    Das die Zeit für die eigentlichen Punkte dann knapp wird bekommen dann die zu spüren die sich einigermaßen vorbereitet haben.

    Die Klausur an sich war machbar, auch wenn ich mir wieder mal nicht sicher bin wie das Ergebnis wird.
    Viel geschrieben und alle Aufgaben bearbeitet heißt ja schließlich nicht viel .

    Jetzt habe ich einen Tag "frei" und Montag kommen wahrscheinlich die neuen Hefte.
    Nächstes Ziel HZP
  9. Thomislav
    Nachdem ich den geplanten Thesis-Start mit dem Prüfungsamt abgestimmt habe und das Thema von der Arbeit mit meinem Vorgesetzten abgestimmt habe könnte ich eigentlich einen Betreuer suchen. Nun gibt es aber zwei Punkte die mir ein bisschen Sorge bereiten.
    1. Das Thema. Mir scheint es wenig wissenschaftlich. Beim erstellen des Expose schwanke ich deshalb immer zwischen "ich muss das noch aufpolieren" und "das hört sich gekünstellt an"
    2. Der Betreuer: Beim durchgehen der Steckbriefe im Study Online sprang mir ein Betreuer ins Auge dessen Fachgebiet/Interessen genau zum Thema passen. Wird aber im Informatik Bereich als Betreuer aufgelistet. Klar steht bei meinem Studiengang auch Informationstechnik it drin, aberder Anteil war ja nicht so groß. Ein Arbeitskollege meinte auch ich sollt mir ein Betreuer im Elektrotechnik Bereich suchen um es einfacher zu haben, aber das kann ja eigentlich auch nicht Sinn der Sache sein.
     
    Was also tun? Das Prüfungsamt hab ich schon angeschrieben ob ein Betreuer aus einem anderen Bereich möglich wäre. Deren Antwortzeit scheint momentan aber sehr lang zu sein. Vorhin kam mir der Gedanke einfach mal den Betreuer anzuschreiben. 
    Und dann kann ich natürlich noch euch fragen 
    Also hat schon jemand Erfahrung mit einem Betreuer aus einem anderen Fachgebiet weil das Thema nun mal in diese Richtung geht?
  10. Thomislav
    ...so muss es sich nach dem Bachelor anfühlen. Man kommt heim und weiß nicht was man machen soll
    Letzten Mittwoch war ja meine letzte Klausur fällig. Diese Woche steht noch ein Labor an und nebenbei läuft die Projektarbeit.
    Für das Labor muss man nichts mehr machen, die arbeit fürs Projekt ist momentan auch noch überschaubar und für die Thesis kann ich noch nicht so viel vorbereiten.
    Letzten Donnerstag nach der Arbeit hatte ich schon ein sehr komisches Gefühl. Wenn man dreieinhalb Jahre gewohnt ist irgendwelche Hefte zu bearbeiten, Aufgaben zu berechnen und sonstiges was mehr oder weniger strikt vor gegeben war zu erledigen, ist dieses nichts bestimmtes vorhaben echt ungewohnt.
    Also muss ich mich da selber mehr mehr steuern. 
     
    Diesen Montag habe ich auch noch im Prüfungsamt angerufen weil auf meine Email zwei Wochen keine Antwort kam  wann ich denn anfangen kann mit der Thesis. Der Leitfaden und ein Mitstudent sagten die Projektarbeit muss abgeschlossen sein bevor die Thesis begonnen werden kann. Geplant hatte ich ja 01.02.18 da am 03.02.18 der Projektbericht fertig ist und somit nur noch die Präsentation vorbereitet werden muss. Diese ist am 03.03.18. 
    Müsste die Projektarbeit zum Thesis-Start fertig sein könnte ich erst zum 01.04.18 anfangen und das hatte mir dann doch Sorgen gemacht.
    Die Gute nachricht war dass die Projektarbeit wie eine Klausur zählt und von denen dürften theoretisch zwei stück offen sein. Glück gehabt.
     
    Nächste Woche kläre ich jetzt bei der Arbeit noch die Themen ab die ich bisher im Auge habe (2-3 Ideen haben sich ergeben) und dann hoffe ich einen passenden Betreuer zu finden dem das Thema auch passt.
    Was mir am meisten Sorge macht ist die Tiefe oder Wissenschaftlichkeit der Arbeit. Auch wenn mich der ein oder andere schon beruhigt hat dass das beim Bachelor nicht so wichtig ist, hab ich doch ein wenig bammel dass der Betreuer sagt es passt nicht. 
    Mein Lieblingsthema ist eine Software die in meiner Abteilung benötigt wird. Hier ginge es um Grundlagen erarbeiten, Betriebskonzept erarbeiten, passende Software auswählen und dann in Betrieb nehmen.
    Vielleicht hat der ein oder andere hier ja ein paar Erfahrungen mit nicht so wissenschaftlichen Themen und ob die gut machbar waren. In meiner jetzigen Abteilung gibt es leider keine Forschungsthemen oder allzu theoretische Gebiete.
  11. Thomislav
    Wenn ich mich nicht wirklich arg täusche sollte nun auch Verteilte Informationssysteme (AVII) erledigt und bestanden sein.
    Gestern das Rep war eigentlich nur noch Wiederholung und manche Sachen besser formuliert wie in den Heften. Wir waren wieder mal nur zu dritt, was mich echt wundert. Vielleicht hat die WBH die Mindestteilnehmerzahl geändert. 
    Beim Rep hat die Dozentin darauf hin gewiesen das es mehr um Verständnis als um Tiefe geht, was wohl so viel bedeutet dass ich zu viel gelernt habe. 
    Aber sowas gibt es ja nicht. Aber die Mühe mit RAID Level kennen, OSI Schichten kennen usw. hätte es wohl nicht gebraucht, sei's drum.
    Heute bei der Klausur gab's dann auch keine wirklichen Schreckmomente. Nur ein, zwei Sachen bei denen ich mir sehr unsicher bin. Zum bestehen sollte es aber reichen. 
     
    Wie geht's jetzt weiter?
    Der Plan sieht vor im November Aktorik und Robotik zu schreiben und danach zum Aktorik-Labor weiter zu fahren da es zwei Tage nach der Klausur stattfindet. 
    Weiterhin steht der Projektstart bevor. Da ich im November die drei Wochen vor den Klausuren frei habe wollte ich Anfang des Monats zur Startveranstaltung, bedeutet allerdings auch drei Wochen lang drei Sachen auf einmal zu machen. Projekt, Aktorik und Robotik. 
    Und da bin ich mir noch nicht so sicher ob das funktioniert. Im Projektleitfaden sind glaub 40 Stunden pro Monat veranschlagt und kurz vor der Klausur sollte ja nur noch Wiederholung und Übungsklausuren für die anderen zwei Module auf dem Plan stehen. Aber so sicher bin ich mir noch nicht damit.
     
    Vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung sagen wie intensiv das Projekt einen vereinnahmt.
    Heute mach ich jetzt erstmal nichts mehr für das Studium und morgen gehts dann los mit der Aktorik
  12. Thomislav
    Geschafft, endlicher Student.
    Kurz zum Ablauf: Prüfungsbeginn, Vorstellen mit bisherigem Werdegang, Prüfer stellen abwechselnd eine Frage zu einem berufsbezogenen Thema, kurz aus dem Raum raus und dann die Benotung.
    Nun zu meiner Prüfung: Merklich nervös ging es los mit dem bisherigen Werdegang, alle drei Prüfer waren sehr entspannt und gut gelaunt. Ich konnte mir im Vorfeld nicht vorstellen wie das ganze berufsbezogen aussehen könnte, aber es geht sehr wohl. zB: aufzeichnen des Blockschaltbildes einer SPS, danach ging es weiter zur Funktionsweise eines induktiven Sensors und somit waren wir schon beim magnetischen Feld und wie es sich durch ein eingebrachtes Material ändert. Puuh!
    Ich hatte wirklich meine Anlaufschwierigkeiten und wusste manchmal auch nicht was jetzt von mir gefragt ist.
    Dann kam der zweite Prüfer mit einem Bild eines Oszilloskops und der Frage was in einem Oszilloskop alles vorhanden ist. Kurzer Schock, dann weiter. Natürlich wird nichts genaues verlangt, man sollte aber schon wissen was alles drin (zB:Eingangsmodul der Kanäle, Bildschirm, Taktgenerator) ist und was es macht. Zumindest wenn man es in der Ausbildung hatte.
    Nächste Frage, Schaubild erklären mit Sinusspannungen, Periodendauer, Versatz, Scheitelwert usw.
    Letzter Punkt Gleichrichterschaltung erstellen.
    Dann ging es mit einem mulmigen Gefühl raus auf den Gang. Gefühlt zu oft nachgefragt, zu lange gebraucht um zu merken was gewollt war.
    Aber alles gut gegangen, eine solide zwei ist es geworden. 
    Note der schriftliche Prüfung wurde mir auch mitgeteilt, ebenfalls zwei.
    Somit insgesamt auch zwei und bestanden.
    Mein Fazit zum mündlichen: Das Wissen muss da sein, wie die Fragen berufsbezogen kommen kann man leider schlecht voraus sagen. Wer sich aber in seiner Arbeit und dem Studium auskennt wird keine Probleme haben. Und die Prüfer geben sich sehr viel Mühe das Wissen aus einem raus zu bekommen.
    Das war jetzt natürlich nur ein Eindruck aber vielleicht hilft es ja jemandem der es vor sich hat. Studiengang ist Elektro- und Informationstechnik an der WBH.
  13. Thomislav
    Die neuen Hefte des dritten Semesters sind angekommen.
    Da für die HZP das durcharbeiten der ersten drei EUE empfohlen wird habe ich die als erstes angefangen durchzulesen, ich hab das gefühl ich verstehe nicht einmal Bahnhof.
    Für den ersten Anlauf war das sehr anstrengend.
    Jedes mal das gleiche, neues Thema, versteh nicht einmal die Hälfte, gefrustet.

    Momentan bekomme ich es einfach nicht in meinen Kopf rein dass es die letzten Themen auch so war.

    Vielleicht kann ja jemand kurz seine erfahrung mit diesen Heften schildern.
  14. Thomislav
    Endlich geht es auch offiziell los. Bestätigungsmail kam schon, heute wird noch ein Brief los geschickt den ich glaube auch bestätigen muss.
    Grob geht es um Industrie 4.0 und Steuerungstechnik.
    Bisher habe ich ca 50 Bücher gefunden die irgendwas mit meinem Thema zu tun haben. Mein Arbeitgeber bietet Zugriff auf Springer-Link ebooks an, daher die große Zahl.
    Beim überfliegen der Bücher kristallisiert sich heraus das manches davon gar nicht geeignet sein wird, da es einen anderen Bereich abdeckt. Zusätzlich hab ich noch ein paar richtige Bücher bestellt. Eigentlich mag ich es nicht ebooks zu lesen aber für umsonst ist das natürlich besser. Und natürlich viel, viel besser zum zitieren mit Citavi.
     
    Mit Citavi hab ich mich jetzt wegen der guten Kombinierbarkeit mit Latex, Word usw. angefreundet. Leider hat es ein paar Bugs dass Seitenzahlen bei Zitaten nicht immer Stimmen. Das Zitieren macht mir auch schon ein wenig sorgen, da man da echt genau drauf achten muss welcher Autor in welchem Buch was geschrieben hat. Wenn es wegen so was scheitern würde wäre es besonders ärgerlich.
     
    Ein letzter Anruf bei meiner Betreuerin vor dem Start lief auch sehr gut. Sobald ich was zusammen geschrieben habe soll ich es in kleinen Portionen schicken und dann gibt es ein Feedback.
  15. Thomislav
    Ursprünglich hatte ich die Idee eine Art Tagebuch zu schreiben wie es mit der Bachelorarbeit voran geht. 
    Die Idee kam aus dem Buch "Wissenschaftliches Arbeiten von Balzert". Eine der Wie-verhindere-ich-Schreibblokaden-Ideen ist das freie Schreiben. Kurz zusammengefasst heißt das hinsetzen und losschreiben. 10-20 Minuten lang. Einfach um in einen Schreibrythmus hinein zu kommen. Das hat mich auf eine Idee gebracht. Warum nicht das ganze als Tagebuch zur Bachelorarbeit zusammenfügen?
    Jedoch hat man während der Recherche wenig zu schreiben und wenn doch ist es ja schon mehr oder weniger vor gegeben. Kurzum, es sieht eher nach einem wöchentlichen Ding aus. Und dass jeder den das interessiert auch einiges zu lesen hat mach ich immer ein paar Wochen auf einmal hier rein.
     
    Woche 1:
    Zugegeben mit schreiben ist noch nicht viel. Momentan befinde ich mich in der Literaturrecherche. Hab mir da dank Citavi schon viel markieren können. Mein eigentlichen Plan mit 4-5 Wochen Literaturrecherche werde ich wohl umstellen und nach 2 Wochen schon mal anfangen zu schreiben um dann bei Bedarf noch weiter zu recherchieren. Meine Gliederung habe ich auch schon das eine oder andere mal umgestellt, aber der feste Kern, sozusagen, steht denke ich jetzt fest. Für die Tagebuchidee wechsele ich wohl eher auf Bedarfs-bzw. wöchentliche Zyklen.
     
    Woche 2:
    Die Einleitung habe ich schon einmal angefangen. Mir fällt es schwer eine Methodik/Forschungsmethode festzulegen. Das hört sich immer so hoch gestochen an wenn ich dazu was schreibe. Ist doch eigentlich nur Wissen zusammenfassen und was daraus ableiten. Naja, Work in Progress. Da tut sich bestimmt noch einiges. Eigentlich habe ich gelesen die Einleitung soll man zum Schluss machen, meine Betreuerin meinte aber das solle ich als erstes zur Leseprobe schicken. Damit hätte ich schön 4/40 Seiten, Hammer, oder? Mit der Literatur bin ich schon fast durch. So ca. 70 Bücher, Studien, Handlungsempfehlungen usw. in hauptsächlich PDF habe ich schon durch. Bedeutet so viel wie durch gegangen, die interessanten Punkte gelesen und mit Citavi gesichert. Sobald alle durch sind werde ich die einzelnen Zitate den Gliederungspunkten zuweisen und nochmal aussortieren und anfangen zusammen zu schreiben. Spaßeshalber habe ich die ganzen Zitate mal in ein Word zusammen gepackt und kam auf knapp 100 Seiten, aber ich weiß schon dass da einiges doppelt und dreifach drin steht. Der Punkt mit dem eigenen Inhalt macht mir auch noch ein wenig bammel. Nur das Wissen anderer zählt ja nicht, ein bisschen was muss ja auch noch von mir rein.
     
    Woche 3:
    Literaturrecherche ist nun für's erste durch. 81 Quellen von denen ich bei 47 was raus geschrieben habe. Wieviel davon dann zum Schluss wirklich im Text was vor kommt weiß ich noch nicht. Aber was ich definitiv sagen kann - endlich geht's los. Also mit schreiben. Literatursuche ist ja schön und gut aber langsam wurde es echt Zeit auch mal was davon in richtigen Text zu verwandeln. Auch wenn es noch Entwurfs-Status hat. Die ersten drei Seiten sind schon geschrieben. Momentan arbeite ich in Word weil es zum einen eine Gute Autokorrektur hat und es Benutzerfreundlicher ist. Sobald es an die Fertigstellung geht wird nach Latex kopiert. Es ist echt mühsam wenn man aufpassen muss immer die Quelle mit hin zu schreiben, aber das wird bestimmt. Als ganz große Hilfe kann ich jedem Citavi empfehlen. Nicht nur beim Zitieren von E-Books auch die kompatibilität mit Freemaps ist genial. Ich hab zum Beispiel in Freemaps meine grobe Gliederung gemacht als Mindmap und sie dann in Citavi importiert. Die Zitate hab ich mit Schlagworten versehen und sie dann dem Kapitel zugewiesen. Wenn ich dann in Word die Gliederung von Citavi importiere ist schon die komplette Gliederung mit Überschriften dabei und ein Literaturverzeichnis.
     
    Woche 4:
    Wie wahnsinnig schnell die Zeit vergeht. Woche 4 ist vorbei. Ich habe auch schon ein paar Seiten zusammen geschrieben. Ich weiß nur nicht ob das was ich zusammenschreibe auch was "taugt", wenn Ihr versteht was ich meine.
    Dieses Wochenende ist erst einmal die Projektpräsentation fällig.Nächste Woche habe ich noch drei Tage frei genommen, da hoffe ich dann schonmal die Rohfassung der ersten Zwei/drei Kapitel fertig zu bekommen.
     
  16. Thomislav
    Per Email kam mittlerweile der Termin für's Kolloquium.  Mitte Juni wird alles vorbei sein... hoffentlich. 
    Momentan weiß ich nach der Arbeit echt nicht was ich machen soll. Irgendwie fehlt mir dieses beständige was zu tun haben. 
    Über die Arbeit bin ich auf einen anderen, neuen Master - Werdegang aufmerksam geworden. It bzw. Cyber Security. 
    Möglicherweise gibt es da auch die Chance monetär von der Firma unterstützt zu werden. Ich werd mal mein Chef darauf ansprechen. 
    Und bis zum Kolloquium gibt's noch eine Bucket - Liste,  falls das euch etwas sagt,  an Filmen und Spielen die ich abarbeiten kann. 
    Soviel als Update von mir. 
  17. Thomislav

    Abschluss
    Zum Abschluss noch ein letzter Beitrag.
    Nach drei Jahren ist nun auch der Master abgeschlossen. Meine akademische Laufbahn ist beendet und ich habe wieder mehr Zeit für andere Dinge. 
    Ein halbes Jahr für eine Masterarbeit hört sich lange an, ging dann aber doch zügig vorbei. 
    Insgesamt konnte ich das Studium mit sehr gut abschließen und warte jetzt nur noch auf das Zeugnis. 
  18. Thomislav
    Heute habe ich das letzte Labor beendet. Aktorik in Bochum.
    Zu erst das positive: Das Labor wurde komplett neu gemacht. Die HS Bochum hat da ca.300000€ investiert und das merkt man. Labortische neu, Modelle mit denen man arbeitet neu und vor allem mit Software die, didaktisch sehr toll umgesetzt, einen bei jedem Versuch unterstützt. Die zwei Tutoren waren immer hilfsbereit und fachlich top. 
    Da wir die erste Gruppe waren die das neue Labor getestet haben lief nicht alles hundertprozentig glatt, aber das hat natürlich auch einen Charme. Vielleicht ist die Note dann auch mit ein paar Pluspunkten . Gleichstrommotor, Asynchronmotor und Schrittmotor standen auf dem Plan. Wir haben nicht alles durch bekommen, aber wie schon gesagt müssen da erst Erfahrungen gesammelt werden. Ganz zum Schluss gab es auch noch eine Feedback-Runde von uns Studenten bei denen wir dann sagen konnten was man an dem Labor noch ändern sollte. 
    Und was negatives: Ich habe mich ja schon öfters aufgeregt mit welcher Einstellung manche Studenten so durch das Studium gehen. Hauptsache schnell den Titel. So ein Exemplar hatte ich leider auch in meinem Team während des Labors. Da kann man leider nichts gegen machen.
     
    Nach dem Labor habe ich mal spaßeshalber einen der Tutoren gefragt wie so der Unterschied zwischen Präsenz-Studenten und Fernstudenten vom Niveau her ist, da diese ja das gleiche Labor machen müssen. Wir Fernstudenten stehen den Präsenzlern da in nichts nach, das hört man gern.
     
    Zum Schluss noch eine kleine Empfehlung für die die noch irgendwann nach Bochum gehen. Da ich einen Tag vor dem Labor angereist bin und mir ein bisschen Entspannung gönnen wollte habe ich nach einem Bad in Bochum gegoogelt. Gefunden habe ich dann eine Therme, die Medi-Therme. Kein wirkliches Bad aber das mit der Entspannung können Sie richtig gut. ca.16 Saunen, ein paar Dampfbäder, Whirlpools und mit Studentenrabatt nicht mal teuer. (Keine Schleichwerbung, versprochen)
    Da das mein erster Saunabesuch war kann ich da kein Vergleich ziehen aber eine Bekannte die dabei war und öfters saunieren geht war da sehr begeistert. 
    Was soll ich sagen, ich werde ab jetzt wohl öfters saunieren gehen. Das ist gar nicht schlecht.
  19. Thomislav
    Eine Woche noch dann geht es wieder nach Pfungstadt. Dieses mal für Automatisierung und Verteilte Informationsverarbeitung, oder so ähnlich AVII ist die Kurzbezeichnung. Momentan bin ich in der Wiederholungsphase meiner Zusammenfassungen, mir fehlt immer noch ein bisschen der rote Faden um alles geordnet im Kopf zu behalten. Übungsklausuren gibt's keine also werden die Übungsaufgaben der Hefte gemacht. Wenn mir danach ist vielleicht auch die ein oder andere A-Aufgabe. Ich mag dieses Modul nicht wirklich, es hat zwar einiges von anderen Modulen, aber nicht so dass es einem irgendwas einfacher macht. Zusätzlich passt das vierte Heft mit "Grundlagen der Automatisierrung in der Logistik" für mich nicht so ins Thema. Die Hefte haben sich ja erst letztes Jahr geändert. Augen zu und durch.
     
    Da ich diese Woche ja frei hatte konnte ich in der vielen freien Zeit auch schon in das nächste Modul Robotertechnik reinstöbern. Nach dem durchlesen des ersten Heftes dachte ich noch kein Problem, beim zweiten wurde mir dann ganz anders. Aber das dient ja erstmal nur den Inhalt schon mal gesehen zu haben.
     
    Und zum Schluss noch die Noten der letzten zwei Klausuren Informationstechnologie und Embedded Systems, beide mit 2,3 abgeschlossen. Ich konnte ja bei beiden Klausuren alle Fragen beantworten, war mir aber bei manchem nicht wirklich sicher, daher eigentlich gute Noten.
    Was meinen Notendurchschnitt allerdings wieder ein wenig anhebt. Jetzt liege ich nur noch bei 1,8. Grausame Welt  
     
     
  20. Thomislav
    Mittlerweile sind ja schon zweieinhalb Monate Projektarbeit vorbei. Damit sind allerdings nur 1/3 der Note erledigt. Die Gesamtnote teilt sich ja auf in jeweils 1/3-Qualitätsberichte QB0-4, 1/3-Endbericht und 1/3-Präsentation. Insgesamt hatten alle Qualitätsberichte zusammen ca.200 Seiten. Ziemlich viel Aufwand für  1/3 Note.
    Die Schreibarbeit machte den größten Teil des Projektes aus. Die eigentliche Umsetzung war dann der kleinere Teil. Der Spaß-Faktor beim Berichte schreiben hält sich natürlich in Grenzen, ich habe es jetzt eher als notwendiges Übel so angenommen. Alles in allem lief es aber doch besser als erwartet.

    Den Endbericht kann man eigentlich größtenteils aus den anderen Berichten zusammenkopieren, daher sind dafür jetzt nur dreieinhalb Wochen eingeplant. Hört sich zwar erstmal nach viel an, der Bericht muss aber in zweifacher Ausführung und gebunden an der Hochschule eingehen.
    Scheint machbar zu sein. Die Präsentation dagegen ist wieder was anderes. Auch wenn wir dafür vier Wochen Zeit haben wird es wohl doch komplizierter eine einheitliche Präsentation von vier Personen zusammen zu bekommen und den Vortrag dann auch noch gemeinsam hin zu bekommen.
    Das mal zur Projektarbeit.
    Die Bachelorarbeit nagt auch schon an meinen Nerven. Obwohl noch nicht gestartet hab ich schon Panik wenn ich daran denke. Scheinbar geht es vielen Studenten so, bei dem was man im Internet alles liest. Die richtige Beruhigungstherapie für mich habe ich dabei aber noch nicht gefunden. Bei der Arbeit kann ich mich natürlich mit dem arbeiten ablenken, aber daheim muss ich noch was finden. All zulange taugt dafür die Projektarbeit nicht mehr. Vielleicht wird es dann besser wenn die wirkliche Bearbeitung der Bachelorarbeit los geht.
  21. Thomislav
    Nächstes Update, es geht dem Ende zu.
    Woche 5:
    Da ich ein paar Tage frei genommen habe kann ich mich verstärkt um die Thesis kümmern. Habe meine Rohfassungen aus Word (Wegen der Rechtschreibprüfung) in Latex eingefügt. Zitatsquellen eingefügt und Skizzen-Bilder sind auch schon drin. Auch die ersten Bilder sind schon richtig gezeichnet, hauptsächlich mit Visio und Powerpoint. Ziel ist es am Wochenende die nächsten Seiten zu meiner Betreuerin zu schicken um möglichst aktuelles Feedback zu bekommen. Da hoffe ich dann dass ich nicht allzu daneben liege mit dem was ich hier fabriziere.
     
    Woche 6:
    Der erste Teil meines Grundlagenkapitels kam von meiner Betreuerin zurück. Inhaltlich passt es wohl, aber Formulierung und Grammatik soll ich nochmal drüber schauen. Das war mir relativ klar. Grammatik war noch nie meins. Hauptsache es ist inhaltlich nicht voll daneben. Nun hab ich die Kapitel Schwachstellenanalyse und Sollkonzept angefangen. Ich mag das Thema immer noch nicht wirklich. Irgendwie muss ich das jetzt voll durch bekommen. Nur noch 6 Wochen dann hab ich es hoffentlich geschafft ;-)
    Der zweite Teil des Grundlagenkapitels habe ich nun auch zur Betreuerin geschickt. Mir kommt es ziemlich viel Grundlagen im Verhältnis zu dem was ich danach noch schreibe als Schwachstellen am bisherigen und dem was ich als Sollkonzept vor habe. Vielleicht liegt das daran dass es eine rein theoretische Arbeit ist. Die geforderte Anzahl an Seiten von 40-60 werde ich aber wahrscheinlich gut hin bekommen.
     
    Woche 7:
    Der zweite Teil des Grundlagenkapitels kam mit dem Hinweis zurück "Nichts zu bemängeln". Das ist doch was. Diese Woche habe ich frei und entspanne den einen oder anderen Tag. Die restlichen Kapitel der Arbeit habe ich schon angefangen. Knapp nach der Halbzeit der Bearbeitungszeit würde ich sagen es passt demnächst. Nächste Woche geb ich noch zwei Kollegen bei der Arbeit die Thesis. Die sind in dem Thema tief drin, da ergibt sich bestimmt noch das eine oder andere. Gut so, schließlich will ich noch ein Lektorat auf Rechtschreibung machen lassen und dann kommt noch das Drucken.
     
    Woche 8:
    Das gefühlt tausendste mal schau ich die Arbeit durch und immer fällt etwas auf. Wahnsinn. Leider auch ein Absatz der an komplett falscher stelle ist. Hab ich den immer übersehen oder lief da etwas mit Copy/Paste schief? Zusätzlich habe ich noch eine Textstelle gefunden an der ich die Quellenangabe vergessen hatte. Oje, ging zum Glück nochmal gut. Prinzipiell hätte ich jetzt alle Kapitel fertig. Zusammenfassung und Resümee noch in der Rohfassung. Aber ob die Qualität des geschriebenen passt bin ich immer noch nicht sicher. Wenn ich andere Bachelorarbeiten anschaue scheinen die alle viel besser zu sein. Hab jetzt auch mal einen Kollegen gefragt, der öfters Abschlussarbeiten und Studenten betreut, ob er mal drüber schauen kann, hoffe es passt einigermaßen. Zwei drittel der Bearbeitungszeit sind schon rum, wie die Zeit doch vergeht.
     
    Und es kam eine Email von dem Betreuer den ich als erstes zwecks Betreuung angeschrieben habe aus dem Bereich Informatik. Das Dekanat hat der Betreuung nicht zugestimmt. ?!? eigentlich hatte ich ihm das auch schon geschrieben. Im Dezember. Also vor über drei Monaten. Sehr mysteriös.
    Hoffe das Informatik-Dekanat hat nicht solche Reaktionszeiten 
  22. Thomislav
    Woche 9:
    Die neunte Woche ist so gut wie vorbei, aber gefühlt bin ich nicht weiter. Von meinem Kollegen kam noch keine Rückmeldung zur Arbeit. Meiner Betreuerin hab ich weitere zwei Kapitel geschickt, auch dieses mal kam der Hinweis inhaltlich gut gelungen. Eigentlich sollte mich das mehr beruhigen aber es will nicht. Zwei meiner Kollegen haben mir jetzt ein lokales Drucken der Arbeit angeraten. Ich bin mir noch unschlüssig, kommt wohl darauf an wie viel Zeit ich zum Schluss habe. Sicherer ist es bestimmt mit den ausgedruckten Exemplaren aus der Druckerei raus zu laufen. Wird schon...hab ja noch Zeit ;-)
    Woche 10:
    Ich hab keine Lust mehr. Ich will die Arbeit auch nicht mehr sehn. Am liebsten heute noch zum Drucken geben und fertig. Ich habe von manch einem gehört dem das genauso ging. Mich wundert immer noch ein wenig wie schnell ich fertig war mit der groben arbeit. Ob das an den Hilfsprogrammen wie Citavi lag? An den freien Tagen die ich genommen habe? Wenn es jetzt nur noch zwei Wochen Feintuning sind soll es mir auch recht sein. Stichtag 1. Mai sollte aber definitiv machbar sein. Eine erste Rückmeldung von meinem Kollegen der sich die Arbeit angesehen hat kam auch. Hilfreiche Kommentare worauf ich noch achten muss. Dafür bin ich auch dankbar, aber ich muss auch gestehen ich fühlte mich leicht angegriffen. Kann das der Stolz sein der da nagt?
    Nun sieht der Plan folgendermaßen aus: 
    Letztes Mal überarbeiten. Korrekturlesen lassen. Fehler raus machen und nächste Woche, also Ende Woche 11, zum Drucken.
  23. Thomislav
    noch eine Woche bis Embedded Systems und Informationstechnologie. Und wieder einmal hängt mir der Stoff zum Halse raus.
    Momentan lerne ich mit den Zusammenfassungen der Hefte die ich mir geschrieben habe und verliere mich leider sehr oft in Gedanken.
    Eigentlich kann ich nicht mehr viel machen außer ständigem Wiederholen.
    Die wichtigen Sachen sind in den Heften mit Marker hervor gehoben, die Kapitel sind mit Heftmarkern gekennzeichnet und ich hab den Zusammenschrieb.
     
    Leider sind die Übungsklausuren wenig hilfreich.
    Embedded Systems gibt es sage und schreibe eine Übungsklausur. Von der Dozentin die angeblich leichte Klausuren stellt. Dem würde ich spontan zustimmen, hilft mir aber nicht weil ich die nicht habe. Ich habe den "speziellen" Dozent. Laut Facebook Forum und Bericht eines Mitstudenten ist der nicht zu empfehlen. Aber ich will mich davon nicht abhalten lassen.
    Bei Informationstechnologie gibt es mehrere Übungsklausuren, auch alle nicht von dem bei dem ich schreibe. Zusätzlich sind diese aus dem Zeitraum 2007-2011.
     
    Aber da muss man durch. Jetzt hab ich ja schon einige Module gepackt die schwer waren und die zwei sind ja nicht wirklich schwer, nur nervig.
    Danach hab ich nur noch drei Klausuren vor mir sowie die Projektarbeit und Thesis. Das ist doch auch mal was 
  24. Thomislav
    So ging glaub mal der Slogan der Post.
    Deshalb geb ich mal kurz ein Update was seit dem Bachelor so los war. Fast gar nichts. Leider.
    Bei der Arbeit hab ich noch keine Änderung dadurch erfahren. Hab mich intern in der Firma umgesehen, aber keine passende Stelle für mich gefunden.
    Parallel hab ich ja schon geschaut was es an Masterstudiengängen gibt und wie ich das gefördert machen kann.
    In unserer Firma gibt es dafür ein Programm. Schön mit Entwicklungsplan, Bewerbung, Auswahltag. 
    Da bin ich jetzt auch durch und wurde auch genommen. Jetzt kann ich mich bei der Hochschule bewerben und wenn die mich auch nehmen bekomme ich 50% Studiengebühren vom Arbeitnehmer erstattet.
     
    Der Studiengang wäre dann Cyber Security, berufsbegleitend, 5 Semester.
    Eigentlich ja alles super, Thema interessiert mich und ist auch in unserer Abteilung ein Kernthema. Aber irgendwie irritieren mich die Präsenztermine an de Hochschule. Die Planung ist pro Semester 2-3 mal eine Woche Vorlesungen. Außer Semester 3 wegen Projektarbeit und Semester 5 für die Masterarbeit. Ich war vor Ort bei einer Informationsveranstaltung und habe mal nachgefragt wie viel so im Selbststudium nötig ist an Arbeit. Antwort war dass alles Klausur relevante in den Vorlesungen dran kommt. Kein Selbststudium daheim geplant. Für 90 cp kommt mir das wenig vor.
     
    Oder wird vielleicht das eigenständige vertiefen nicht als Selbststudium bezeichnet? Keine Ahnung, ich werde mich dann demnächst bewerben und dann schauen wir mal ob ich ab März wieder Student bin.
    Ich weiß nicht ob ich dann hier wieder einen Blog dazu aufmachen soll, streng genommen ist es ja kein Fernstudium. 😄
     
  25. Thomislav
    Zeit für ein Update nach einer Stress-Woche.

    Hier der kurze Überblick:
    -Montag Rep NWI
    -Dienstag Klausur NWI und erster Tag Labor Programmieren
    -Mittwoch zweiter Tag Labor Programmieren
    -Donnerstag Rep Grundlagen Informatik
    -Freitag Klausur Grundlagen Informatik

    Mathe 2 hab ich mir noch aufgehoben

    Für Naturwissenschaftliche Ingenieursgrundlagen dachte ich eigentlich ich bin gut vorbereitet, die Tutorin hat mich eines besseren belehrt.
    Alles sehr Mathe-lastig wenn ich das mal so sagen darf. Sehr viel Formel umstellen, kombinieren und viel theoretisches.
    Dementsprechend "Gut" lief die Klausur. Ich hoffe jetzt auf eine gutmütige Benotung und das es gereicht hat.

    Dann ging es direkt zum Labor. Ohne eine Idee wie das läuft. Was soll ich sagen...alles kein Problem,
    alles entspannter als gedacht. Für alle die es noch vor sich haben und kein Plan haben wie das abläuft eine kurze
    Zusammenfassung.

    Die ersten 4 Stunden gibt es eine Einführung in Sisy, oder eher eine Schritt für Schritt Anleitung.
    Der Tutor hat vorgemacht wo man welches Element findet, wie man es einbindet, und auf einmal klappt es auch mit Sisy.
    Jedenfalls für alles was man für das Labor benötigt.
    Danach gilt es das Projekt umzusetzen und eine Doku darüber nebst Handbuch der erstellten Software abzugeben. Bei uns ein Mischmodul zweier Flüssigkeiten mit Mikrocontroller-Steuerung und Visualisierung als exe.
    Toll war das ein Funktionierendes Modell mit Pumpen, Behälter und Wasser zum testen zur Verfügung stand.
    Zeitlich hat alles gut gereicht, und zwar bei allen Gruppen! Niemand kam auch nur im geringsten in Zeitnot.
    Die B-Aufgabe Laborabschlussprüfung war eben jenes Programm mit Doku und Handbuch somit war nach Abschluss des zweiten Tags nichts mehr zu Hause zu erledigen. War mir ganz recht.

    Zu den erforderlichen Kenntnissen.
    Meiner Meinung nach sollte man ein wenig C Programmieren können und wisen was Klassen und Co sind und wie sie funkionieren.

    Sisy wird einem erklärt. Nun war als Beispiel in meiner Gruppe jemand der weniger gut Programmieren konnte und sich deshalb gleich zu beginn zum Doku schreiben bereit erklärt hat. Geht auch. Zusätzlich standen die zwei Tutoren jederzeit für Fragen zur Verfügung.
    Alles in allem ein sehr angenehmes Labor, wenn alle so verlaufen kann nix schief gehen.

    Rep zur Informatik war...nun ja, ich will nicht sagen umsonst, das wäre definitiv gelogen. Aber wenn man sich die Klausur angeschaut hat hätte man das Thema Struktogramme ein wenig mehr üben können. Die Übung aus dem Rep kam im Prinzip zwar auch in der Klausur dran, jedoch noch zweimal geschachtelt.
    Ich habe insgesamt 4 halbe Struktogramme gezeichnet um jedesmal wieder einen Denkfehler zu finden.
    Aber alles in allem eine machbare Klausur und es müsste aus der jetzigen Sicht einiges schief gegangen sein um hier
    durchzufallen.

    Warum nun so viel auf einmal?
    NWI und Informatik nebeneinander zu lernen war ganz angenehm. Jedesmal wenn ein Thema zum Hals raus hing konnte man wechseln und hatte etwas völlig anderes vor Augen. Und das Labor zwischen zwei Klausuren ging auch da man für Grundlagen der Informatik so oder so mal Programmieren muss.
    Daher bot es sich an, zumal die Termine auch gepasst haben, drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

    Und nun?
    Mathe 2 ich komme...
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