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Marmotte

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Blogbeiträge von Marmotte

  1. Marmotte
    Liebe Blogleser und Blogleserinnen,
     
    ich habe es schon häufiger gelesen und auch während der Präsenz "Wissenschaftliches Arbeiten" gab man uns den Hinweis: Nehmt euch immer mehrere Stunden am Stück Zeit für eine wissenschaftliche Arbeit, sonst kommt ihr nicht weit. Und es stimmt tatsächlich. Ich habe jetzt den Theorieteil soweit erst mal fertig geschrieben. Es sind 8 Seiten, statt geplanter 6-7 Seiten geworden - hoffentlich muss ich das nicht noch kürzen. Wenn ich mich an die Arbeit gesetzt habe lief es grob immer so ab: Einlesen um zu sehen wo man stehen geblieben ist, dann 4 Quellen parallel bearbeiten, um die prägnantesten Informationen in die Arbeit zu übernehmen. So kann man an 2 Seiten auch mal 5 Stunden verbringen. Ich habe diesen Zeitaufwand wirklich unterschätzt. Wenn man jetzt nur ne Stunde Zeit hätte, an so einer Arbeit weiter zu schreiben, kommt man eigentlich zu nix. Dann ist man gerade wieder eingelesen und hat die Quellen zum nächsten Punkt durchgelesen und schon muss man wieder alles weglegen.
     
    Als nächstes mache ich mich nun auf die Suche nach "Ergebnissen", also erst mal nach Quellen mit denen ich die einwirkenden Kräfte auf meine Branche belegen kann. Dann werde ich ja sehen zu welchen Bereichen ich keine Quellen finden und werde mir dann überlegen wie ich an diese Informationen komme. Also wahrscheinlich über Interview oder Fragebogen. Wenn ich das dann habe, dann ist glaube ich das schlimmste geschafft. Aber noch ist es lange nicht so weit. Ich hatte gehofft den TPT bis Ende Juli fertig stellen zu können, aber das war wohl nur eine Wunschvorstellung.
     
    Liebe Leute, was meint ihr: macht meine Herangehensweise Sinn oder würdet ihr ganz anders vorgehen? Ich bin immer noch nicht sicher ob da am Ende was brauchbares bei raus kommt ?
     
     
  2. Marmotte
    Im 3. Semester meines Studienganges ist der Theorie-Praxis-Transfer vorgesehen und steht jetzt somit auch bei mir an. Die Verunsicherung ist doch recht groß. Es ist die erste Einsendeaufgabe überhaupt in dem Studiengang, weshalb zusätzlich zum Inhalt auch noch alle formalen Voraussetzungen in Erfahrung gebracht werden müssen.
     
    Die Hausarbeit soll 20 Seiten umfassen. Es stehen 3 Rahmenthemen zur Auswahl: 1. Durchführung einer Stakeholderanalyse, 2. Analyse der Branchenstruktur / Branchenentwicklung, 3. Die Produktion von.... In meinen Augen alles sehr betriebswirtschaftlich, aber nun gut, lässt sich nicht ändern. In der Hausarbeit sollen die theoretischen Grundlagen dargestellt und dann auf das Unternehmen in dem man arbeitet, oder auch ein anderes Unternehmen angewendet werden. Das brachte mich zu folgenden Überlegungen bezüglich der Themenwahl:
    1. Welches Thema ist mir sympathisch?
    2. Finde ich zu dem Thema auch Literatur?
    3. Welche konkreten betrieblichen Themen / Produkte / Abläufe könnte ich konkret bearbeiten?
     
    Zu 1.: eigentlich keins, also was scheint am wenigsten schlimm... Stakeholderanalyse war für mich direkt raus, finde ich einfach schrecklich. Bleiben also Produktion und Branchenstruktur
    Zu 2.: Branchenstrukturanalyse nach Porter ist ein Thema in dem man recht schnell relevante Literatur findet. Außerdem ist das Thema irgendwie greifbarer als das Thema Produktion. Erstes stöbern in der NEBIS Datenbank brachte auch einige relevante Treffer.
    Zu 3.: Da ich in der Forschung arbeite, wird es doch sicherlich ein Projekt geben, für das eine Betrachtung der Branche sicher nicht schaden würde. Deshalb habe ich Kontakt zu meinen Vorgesetzten aufgenommen und von der Hausarbeit berichtet. Ich habe gefragt ob es ein Thema gebe, dessen Bearbeitung auch einen Nutzen für die Firma hätte. Wie sich heraus stellte, haben wir ein Produkt auf den Markt, welchem mehr Potential zugeschrieben wurde als es jetzt bringt. Es wurde aber keine Marktanalyse oder sonst etwas in der Richtung durchgeführt und da sowieso Personalmangel herrscht würde es auch erst mal nicht gemacht werden. Eine erste Recherche in Form meiner Hausarbeit wäre also sehr willkommen. Leider ist es nicht das Thema was ich mir erhofft hatte (ich dachte an Onkologie, jetzt betrachte ich ein Medizinprodukt) aber wenigstens habe ich das Gefühl was sinnvolles zu tun.
     
    Das Thema sowie eine erste Gliederung / Vorüberlegungen  zu der Arbeit habe ich dann unserer Professorin vorgestellt. Sie ist soweit einverstanden mit dem was ich vor habe, hat mir aber auch gleich gesagt, dass meine Herangehensweise sehr anspruchsvoll ist. Sie hat sich sogar mit einem Kollegen beraten, da sie befürchtet dass die Erwartungen an die Arbeit im Unternehmen vielleicht zu hoch sind. Der Kollege findet jedoch auch dass der Ansatz ausführbar ist. Aus dem Gespräch ergab sich auch noch eine Anregung für die Methodenwahl.
     
    Literaturrecherche:
    Für die Darstellung der theoretischen Grundlagen habe ich mittlerweile 4 Quellen, davon 2 von Michale E. Porter selbst, eine davon sogar in englisch und 2 Bücher, die sich generell mit Management und Strategie beschäftigen. Gesucht habe ich hauptsächlich über Google Scholar. Die scheinbar interessanten und brauchbaren Bücher habe ich dann in meiner Bibliothek bestellt (und auch schon abgeholt). Eine Quelle, ein Artikel in Harvard Business Review, konnte ich direkt bei Google Scholar runterladen. Den Theorieteil habe ich jetzt schon angefangen zu schreiben und plane ihn bis Pfingsten fertig zu bekommen. Dann wird alles etwas schwieriger, aber das berichte ich dann in einem weiteren Blogeintrag zum Thema Theorie-Praxis-Transfer.
     
    Zusätzlich bereite ich mich für 2 Klausuren im Juli vor: Finanzwirtschaft und Produktionstechnik I. Sobald ich mich in die Module eingearbeitet habe werde ich auch dazu noch was schreiben.
     
    Allen Papa's einen schönen Vatertag, allen Mammi's einen schönen Muttertag und allen anderen einfach nur ein schönes langes Wochenende
     
    Eure Marmotte
  3. Marmotte
    Neben den Modulen Analytik/QK/QS und Galenik, in denen Mitte Oktober die Klausuren anstehen, habe ich (eigentlich schon vor einigen Wochen) begonnen mich mit dem Praxisprojekt auseinander zu setzen. Das Bestehen dieses Moduls ist Voraussetzung um die Bachelorarbeit schreiben zu können. Also ist es meiner Meinung nach ne gute Sache, das nicht auf die lange Bank zu schieben und dadurch möglicherweise die Bachelorarbeit hinaus schieben zu müssen.
     
    Themen- und Betreuerwahl
    Das Thema kann man quasi frei wählen und auch wie bei der Bachelorarbeit muss man sich einen Betreuer suchen. Bei mir ging das recht fix. Unsere Studiengangsleiterin und gleichzeitig meine Mentorin, bei der ich angefragt hatte wie ich bei der Betreuersuche vorgehen soll, hat sich angeboten die Betreuung selbst zu übernehmen. Ich war zunächst erstaunt, da ich dachte, dass der Betreuer aus dem Fachgebiet kommen muss/soll. Da es bei mir um Patentrecht und chemische Moleküle gehen soll und unsere Studiengangsleiterin eher aus dem Bereich Biologie/Mikrobiologie stammt war ich doch etwas verwundert. Auf meine Nachfrage hin hieß es dann, dass es beim Praxisprojekt primär um das richtige wissenschaftliche Vorgehen geht und nicht erwartet wird, dass ich in tiefsten Abgründe des Patentrechts eintauche. Na ja dann....
    Den groben Themenrahmen habe ich mit meinem Chef besprochen, anschließend ging es dann um Vertraulichkeitsvereinbarungen. In der Pharmabranche sind da alle sehr auf der Hut, gerade im Bereich der Forschung. Eine Kommilitonin kann wegen der Vertraulichkeit ihrer täglichen Arbeit ihre Bachelorarbeit nicht mal in ihrer Firma schreiben. Es gab keine geeignete Vorlage einer Geheimhaltungsvereinbarung, die für meine Situation angebracht ist, also musste ich eine Vorlage entsprechend anpassen. Diese ist natürlich von der Firmenanwältin geprüft worden (hat unsere Kostenstelle mit 300 CHF belastet) und mittlerweile von meinem Chef unterzeichnet und per Post auf dem Weg nach Riedlingen. Ich habe sicherheitshalber auch gleich die Bachelorarbeit in das Dokument aufgenommen, so sind die Formalitäten dafür erledigt, falls Frau Schimek auch meine Bachelorarbeit betreuen möchte. Und wenn ich einen anderen Betreuer suchen muss gibt es zumindest schon mal eine Vorlage.
     
    Exposé
    Meine ersten Entwürfe waren fast nur runtergeschriebene Gedanken. Ich hatte keine richtige Vorstellung davon, wie so ein Exposé sein sollte. Klar steht im Studienbrief zum Wissenschaftlichen Arbeiten wie ein Exposé aufgebaut sein soll, aber es war für mich irgendwie nicht greifbar. Immer bekam ich es mit einer anderen Bemerkung zurück. Zum Glück gibt es ja liebe Mitstudenten/innen. Auf eine Facebook Nachfrage hin hat sich eine Studentin eines anderen Studiengangs meiner erbarmt und mir ihr Exposé zur Verfügung gestellt. Vielen Dank noch mal! Ich glaube jetzt bin ich auf einem guten Weg. Wenn die Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben zurück ist kann ich dann die aktuelle Version verschicken, die dann hoffentlich für gut befunden wird.
     
     
    Im Hinblick auf die Bachelorarbeit habe ich jetzt schon mitgenommen, dass die Themenfindung und die Formulierung im Exposé nicht zu unterschätzen sind und dafür genügend Zeit eingeplant werden sollte! Ich bin gespannt welche weiteren Lektionen ich noch lernen werde!
  4. Marmotte
    Leute ich brauche mal eure Hilfe! Vor allem von denen, die im Gesundheitswesen tätig sind.
     
    Ich schreibe gerade meinen Theorie-Praxis-Transfer zum Thema Branchenstruktur Medizinprodukte - Katheter-Lock-Lösungen. Soweit so gut. Jetzt hänge ich gerade beim Abrechnungssystem über DRG-Fallgruppen. Wenn ich als Dialysepatient ambulant im Krankenhaus eine Hämodialysebehandlung bekomme, wird das auch über DRG-Fallpauschalen abgerechnet oder gelten die nur für stationäre Patienten? Wie ist das bei Behandlungen über ein Dialysezentrum? Kennt da jemand eine prägnante und übersichtliche Literaturquelle? Ich suche mich echt zu Tode!
    Wenn der zentralvenöse Katheter jetzt bakteriell befallen ist und eine Entfernung oder Folgebehandlung notwendig wird: wird das als ein neuer Fall abgerechnet oder muss man solche Zwischenfälle mit der Fallkostenpauschale für die Dialysebehandlung mit abdecken? Das wäre relativ wichtig für meine Argumentationskette. Also falls mir hier jemand mit Literaturquellen zur Seite stehen kann wäre ich wirklich sehr froh.
    Im Raum steht bei mir auch noch die Idee eines Interview mit Einkäufern aus Krankenhäusern. Für mich ist interessant wie die Verhandlung mit Anbietern von Medizinprodukten verläuft, ob Rabattverträge üblich sind oder ob die Initiative für den Einkauf von neuen Produkten oder Produktewechsel sogar vom Einkäufer selber ausgeht. Ich weiß aber nicht, wie ich an passende Interviewpartner kommen kann. Falls ihr also jemanden kennt, der darüber Auskunft geben kann und für ein Interview zur Verfügung stünde, wäre ich froh über eine kurze Nachricht. Ich würde dann noch mal auf euch zukommen falls es aktuell wird. Alternativ könnte ich mit den Außendienstmitarbeitern bei uns sprechen. Na mal sehen.
     
    Ihr merkt schon, bei mir herrscht noch ganz schönes Chaos! Ich hoffe ja noch darauf, dass sich alles plötzlich wie ein Puzzle zusammen fügt, aber bis jetzt habe ich wohl noch nicht mal alle Randsteine gesetzt ?
     
     
    Nebenbei: Die Note Produktionstechnik ist schon seit Mittwoch online. 13 Tage Korrekturzeit (inklusive der Zeit zum Versenden) - unglaublich schnell!
     
    Wünsche allen ein schönes Wochenende und den Pokemon-Spielern gute Fänge ?
     
     
  5. Marmotte
    Nun, da ich offiziell eine E-Mail bekommen habe, in der mir zum bestandenem Studium gratuliert wird und der Versand der Urkunde angekündigt wird, ist es an der Zeit einen Rückblick zu wagen. In diesem Teil möchte ich mehr auf die Studieninhalte eingehen, im zweiten Teil dann mehr auf das organisatorische.
     
    Das Studium ist im Prinzip in 6 Kompetenzfelder untergliedert, die auf die Semester verteilt sind:
    - Naturwissenschaften
    Chemie /  Physik / Bio und Mikrobiologie / Molekularbiologie
    - Arzneimittelentwicklung - und Überwachung
    Physiologie, Pharmakologie, Toxikologie / Arzneimittelenwicklung / Produktion / Klinische Entwicklung / Analytik QK QS / Marktzulassung / Arzneimittelsicherheit
    - Produktionstechnik und Vertrieb
    Produktionstechnik I und II / Galenik / Logistik und Vertrieb
    - Wirtschaftswissenschaft und Management
    VWL / BWL / Wirtschaftsrecht / Pharmarecht / Finanzwirtschaft / Personal & Organisation / Pharmamarketing
    - Persönliche Kompetenzen
    Wissenschaftliches Arbeiten / Mathematik / Englisch / Projektmanagement
    - Theorie-Praxis-Transfer
    TPT / Praxisprojekt / Abschlussarbeit
     
    1. Semester 2. Semerster 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester
     
    Die Einteilung der Module in die Semester folgt einer gewissen Sinnhaftigkeit. So ist zum Beispiel bei Arzneimittelentwicklung und Überwachung der Weg des Entstehens eines neuen Medikamentes nachgezeichnet. Begleitet wird dieses Hauptthemengebiet zum einen durch Grundlagen (Naturwissenschaften) und angrenzende und unterstützende Themen (Produktionstechnik, Pharmarecht und Marketing). Finanzwirtschaft, P&O und Projektmanagement sind vor dem Hintergrund interessant, dass man Entscheidungen, die im Betrieb gefällt werden, mit anderen Augen anschauen kann. Man bekommt hier auch eine kleine Basis an Grundlagen, die man brauchen kann, wenn man nach dem Abschluss in eine Führungsposition wechseln kann.
     
    Obwohl man die Module auch in anderer Reihenfolge bearbeiten kann sollte man sich doch überlegen ob es sinnvoll ist. Bei Modulen wie P&O, Projektmanagement, Englisch kommt es nicht so drauf an was man vorher bearbeitet hat. Bei Modulen, wo zwingend ein anderes Modul als Grundlage notwendig ist, wird dies auch als Zugangsvoraussetzung zum Modul angegeben. Das sollte man bei der Planung des Studiums in jedem Fall beachten.
     
    Die Meisten Studienbriefe waren zumindest ordentlich aufbereitet, einige waren auch echt gut zum durcharbeiten. Das hängt vielleicht auch mit den eigenen Interessen zusammen. Was jedoch (zumindest als ich das Modul belegt habe) total über ist, ist das Modul Physik. Zumindest in der Form wie es sich damals dargestellt hat. Der Studienbrief war nicht brauchbar und für die Klausur hat man nur mit den Aufgaben im Campus gelernt. Ausserdem sind die behandelten Themen irgendwie an dem vorbei gegangen, was für den möglichen Alltag der fertig Studierten relevant ist. Hier wünsche ich mir eine Überarbeitung und die anschauliche Darstellung relevanter physikalischer Grundlagen und Prozesse. Ein weiteres Manko war die fehlende Abgrenzung zwischen verschiedenen Modulen. So hat man manche Dinge doppelt oder gar dreifach gelesen. Da frage ich mich schon ob das nicht besser geht und anstelle der doppelten Inhalte das ein oder andere vertiefter dargestellt werden kann.
     
    Insgesamt sind 7 Laborprüfungen vorgesehen. Diese betreffen die Module Chemie, Bio, Tox, Produktionstechnik I, Molekularbio, Analytik und Galenik. Wer nachweisbar praktische Erfahrung in den Modulen hat kann sich die entsprechenden Laborprüfungen anrechnen lassen. Ich habe daher zur 3 der 4 Labore mitmachen müssen. Es ist jedoch wirklich sinnvoll, auch mal einen praktischen Einblick zu bekommen. 2.5 Tage sind bei manchen Aufgaben sehr knapp, z.B. immer dann wenn Mikroorganismen wachsen müssen. Hier sind die Professoren immer schon Tage vorher da um die Labore vorzubereiten.
     
    Zusammengefasst kann man sagen, dass man einen gesamthaften Einblick in das Pharmaumfeld bekommt. Man ist weder Produktions-Ingenieur, Qualitätsspezialist oder Zulassungsexperte, darüber muss man sich klar sein. Aber man weiss in allen Themengebieten wovon geredet wird und man hat einen gesamthaften Überblick über die Aktivitäten im Pharmaumfeld. Als Beispiel will das Marketing für das Produkt welches ich in der Entwicklung habe eine andere Verpackung: jetzt geht's los.... wer stellt die Verpackung her, ist das auf der Abfüllmaschine umsetzbar und braucht es neues Equipment (oder Lohnherstellung), braucht es neue Stabilitäten, könnte es Unverträglichkeiten geben usw.... Man sieht, der kleine Wunsch einer anderen Verpackung bringt gleich die Abteilungen QK, Einkauf, Produktion und ggf. Entwicklung ins Spiel....
     
    Falls jemand Interesse an detaillierteren Berichten oder Inhalten von einzelnen Modulen hat, der kann entweder schauen ob ich dazu schon einen Blogeintrag verfasst habe oder mich anschreiben.
     
     
  6. Marmotte
    Erst die Galenik macht einen Wirkstoff zum Arzneimittel!
     
    Im Labor Galenik haben wir uns mit 3 Arzneimittelformen beschäftigt:
    Flüssige Zubereitungen (reine Lösungen, kolloidale Lösungen und Suspensionslösungen) zusätzlich haben wir hier sterile Lösungen bearbeitet
    Halbfeste Zubereitungen (hier haben wir Salben und Cremes besprochen und eine Creme hergestellt)
    Feste Zubereitungen (Fokus hier lag auf Tabletten)
     
    Etwas komisch war es zunächst schon. Es war das erste Labor in diesem Modul. Weder die Dozenten noch wir Studenten wussten was auf uns zukommt. Die Laborprüfung wurde von 4 oder 5 Personen erstellt. In Zukunft sollen dann immer 2 Personen das Labor leiten. Um nun zu wissen was die Kollegen vorbereitet haben waren alle da und haben uns auf die Finger geschaut.
     
    Wir haben natürlich nur sehr einfache galenische Zubereitungen gemacht und sozusagen die Basisoperationen durchgespielt: wiegen, lösen, anreiben, verreiben, sterilfiltrieren, sieben und mischen, dazu bei den Tabletten die Maschine zusammen bauen. Qualitätsprüfungen an den Tabletten (Härte, Abrieb, Zerfallsgeschwindigkeit), am Sterilfilter (Bubble Point Test) und an der wirkstoffhaltigen Creme haben wir ebenfalls durchgeführt und ganz GMP-konform dokumentiert. Die Creme (ohne Wirkstoff) und die Tabletten (Pfefferminzlutschtabletten) durften wir mitnehmen.
     
    Am Ende haben wir einen 20-minütigen Test geschrieben aus dem Fragen zu allen Teilabschnitten des Labors gestellt wurden. Das Ergebnis ist auch schon eingetragen, ich habe bestanden  
     
    Hier noch ein paar Eindrücke
     
     



  7. Marmotte
    Seit nun klar ist, dass ich nächsten Frühling / Sommer recht viele Hausarbeiten schreiben werde, denke ich daran mir einen Laptop zu kaufen. Ich will ja schließlich nicht den ganzen Sommer im Büro vor dem PC verbringen, wo ich doch eine so tolle Terrasse habe.
     
    Da hier nun eine ganze Reihe an Anforderungen, Bedürfnissen und Wünschen zusammen kommen fällt es gar nicht so einfach eine Wahl zu treffen.
     
    Leistungsfähigkeit: Mein Laptop muss in der Lage sein mehrere offene Programme und Internetseiten aktiv zu halten und schnell zwischen ihnen zu wechseln. Ein Intel Core i5 sollte das gut hinbekommen. Gegen einen i7 würde ich natürlich auch nix sagen. Speicherplatz: Ist nicht ganz so dramatisch, da ich meine Fotos wahrscheinlich nach wie vor auf dem PC bearbeiten werde. Aber ein gewisser Puffer sollte natürlich da sein. Ich habe irgendwas mit SSD gelesen, dass man das favorisieren sollte. Aber haben das nicht inzwischen fast alle Notebooks? Bildschirmgrösse: 13 Zoll sind zu wenig um gescheit daran arbeiten zu können, weshalb das neue HP Spectre 13 schon mal raus ist Bildschirm: Touchscreen? oder lieber ein matter Bildschirm? Wahrscheinlich wäre das 2. besser, dann muss ich mich von der convertible Idee allerdings verabschieden 2 in 1: brauche ich ein Laptop den ich zu einer Art Pad zusammenklappen kann? Eigentlich nicht. Will ich es trotzdem haben? JA! Allerdings ist bei den Meisten dann die Tastatur sozusagen der Boden. Kommt auf Dauer vielleicht auch nicht gut?! Grafikkarte: nicht so wichtig Design: tja was soll ich sagen, schön aussehen soll es auch.... Da wäre ja das Spectre 13 ganz weit vorne Gewicht: auch da das Spectre mit seinen 1.2 kg ganz weit vorne, aber bis zu 2 kg ist noch ok Budget: ja, das ist der eigentlich limitierende Faktor. Es muss kein 300 Euro Laptop sein, 2000 soll er aber auch nicht kosten  
    Da ich ein ungeduldiger Mensch bin will ich natürlich am Besten schon gestern einen Laptop gekauft haben. Aber hier muss ich echt vernünftig sein und mich ordentlich informieren und beraten lassen.
     
    Ab November bekommen die SRH Studenten Citavi zur Verfügung gestellt. Das scheint eine gute Sache zu sein und ich will das gerne probieren. Da es noch keine Webversion gibt werde ich es aber erst installieren, wenn ich den Laptop habe. So ist unser home-PC nicht damit belastet und ich kann sicher sein immer die aktuellen Quellen am Start zu haben. Also ein weiterer Grund mich bald zu entscheiden. Die Hausarbeit English in Science and Technology steht ja vor der Tür.
     
    Falls also jemand hier die eierlegende Wollmilchsau in Notebook Gestalt kennt, ich würde mich über einen Tipp freuen. Oder habe ich etwas entscheidendes übersehen, was ich unbedingt in die Entscheidung einbeziehen sollte?
  8. Marmotte
    So, wie versprochen mein Bericht zur Präsenz in Ellwangen.
     
    Teil 1 : Die Reise
    Ich hatte mich für das Zugfahren entschieden. Die Fahrt mit dem Auto würde ohne Stau und mit wenig Verkehr 3 Stunden 45 min dauern. Aber ich wusste nicht wie anstrengend das alles wird und ausserdem wollte ich im Zug noch die SB's weiter durchlesen. So bin ich am Freitag Morgen um 7:15 Uhr aus dem Haus. Der letzte Zug hatte dann etwas Verspätung und ich bin gegen 13:45 Uhr in Ellwangen angekommen. Aus dem Lesen im Zug wurde auch nicht viel, denn obwohl ich im 'Ruheabteil' meinen Platz reserviert hatte konnte von Ruhe nicht die Rede sein. Für die Rückfahrt musste ich um 16:50 Uhr am Bahnhof sein, was auch gut geklappt hat, aber Schlussendlich werde ich die nächsten male wohl doch das Auto nehmen - zumal ich ja ein neues habe seit 2 Wochen
     
    Teil 2: Der Versuch vor der Präsenz noch was zu essen
    Ellwangen ist ein süßes kleines Städtchen. Nach dem Einchecken im Hotel, das praktisch gegenüber vom Bahnhof war, bin ich durch den kleinen Stadtkern gelaufen um einen Imbiss aufzutreiben. Da gab's die klassische Dönerbude, nen griechischen Imbiss, einen Metzger der Tagesmenüs anbietet und ein kleines Bistro. Am Ende hatte ich mich für ne Currywurst beim Griechen entschieden, Tzatziki wollte ich der Dozentin und den anderen Teilnehmern nicht antun . Da werde ich nie wieder hin gehen. Die Currywurst hatte so gar nichts von einer Currywurst, und nicht mal die Wurst an sich war genießbar. So habe ich das alles stehen lassen und wollte die Käsespätzle im Bistro probieren. Da war ich dann leider zu spät, Mittagstisch nur bis 14 Uhr oder so. Also rüber zum Metzger, da das gleiche Spiel. Am Ende wurde es dann ein Fleischkäse-Brötchen. Das scheint mir im übrigen ein weiterer Pluspunkt fürs Auto, da kann man noch mal an ner Raststätte halten. Top wäre wenn's auf dem Weg nen Subway gäbe......
     
    Teil 3: Die Präsenz
    Stattgefunden hat die Präsenz im Gymnasium der Stadt. Am Eingang traf man auch schon die ersten Mitstudenten und schnell fand ich auch meinen Mitstreiter für die PPT Präsenz. Ja genau, wir waren nur zu zweit. Vielen Dank hier an Frau Prof. Dr. Schimek dass Sie die Mühen für 2 Personen auf sich nimmt. Ich hatte zuvor beide Studienbriefe zumindest mal gelesen und von dem ersten auch schon einige Kapitel ausgearbeitet. Das war auch gut so. Der Inhalt wurde zwar in kleinen Schritten und gut verständlich näher gebracht, dennoch war ich froh schon den ein oder anderen Fachbegriff zu kennen und mir darüber nicht auch noch den Kopf zerbrechen zu müssen. So konnte ich zum einen schon überprüfen ob ich die ersten Kapitel verstanden habe, zu den anderen Kapiteln die Schwerpunkte setzten und auch die ein oder andere Frage bezüglich Klausur und Laborprüfung anbringen. Den ein oder anderen 'AHA-Effekt' gab es auch. Unsere Professorin scheint richtig in ihrem Fach aufzugehen. Mit ihrer Freude hat sie mich regelrecht angesteckt und ich freue mich (fast) auf die weiteren Module Biologie und Molekularbiologie.
     
    Für alle SRH Studenten, die noch keine Präsenz in Ellwangen hatten und im Winter noch eine machen werden: Anscheinend werden die Heizungen übers Wochenende runter gefahren. Also Pullover einpacken! Dieses Wochenende ging es noch, aber wenn es noch kälter wird, wird man kalte Hände bekommen.
     
    Alles in allem eine gelungene Präsenz. Da sind die insgesamt 12 Stunden im Zug fast vergessen  
    Durch die Präsenz habe ich zwar nur einen Kommilitonen kennen gelernt, aber er kommt auch aus der Schweiz, er ist nett und sympathisch und wir haben schon abgemacht die nächsten gemeinsamen Präsenzen in Ellwangen wenn möglich zusammen zu fahren.
     
    Out of topic:
    Ich habe gerade festgestellt, dass man sich für die Klausuren am 08./09.01.2016 bis zum 30.11.2015 anmelden muss. HALLOOOOO???? Das sind satte 5.5 Wochen vorher. Reicht denn da nicht Mitte Dezember?  So 11.12. beispielweise, dann sind es immer noch 1.5 Wochen bis Weihnachten und eine Woche nach Weihnachten um alles vorzubereiten. Das sollte doch reichen? Bei machen Fernstudienanbietern kann man sich ja ne Woche vorher noch anmelden wenn ich das den Blogs richtig entnehme.
    Das ist so schwer einzuschätzen ob man in 5.5 Wochen für die Klausur(en) bereit ist. Na ja, jammern hilft nicht. Ich habe mich entschieden was ich im Januar schreiben will und muss dann halt bis Ende des Monats beurteilen ob es realistisch ist oder nicht.
     
    Allen einen guten Start in die erste Novemberwoche!
  9. Marmotte
    Im zweiten Teil des Fazit möchte ich ein bisschen über die Erfahrungen berichten, die ich mit der Organisation und dem Studienablauf gemacht haben.
     
    Anmeldung / Einschreibung
    Das liegt lange zurück, aber ich kann mich hier an keine grossen Probleme erinnern. Bevor man immatrikuliert wurde, war ein Bratungsgespräch mit der Studiengangsleiterin obligatorisch. Ich fand es sehr gut, dass man noch mal darauf hingewiesen wurde, dass das Studium viel Zeit in Anspruch nimmt und nicht einfach der Studiengang verkauft werden sollte. Alle Unterlagen kamen pünktlich und auch die Anerkennung verschiedener Laborleistungen ging problemlos. Ich hatte sogar zu wenig beantragt und mir wurde dann gesagt, dass ich aufgrund der Ausbildung / Berufserfahrung noch weitere Labore anerkannt bekommen kann.
     
    Die Prüfungen
    In den ersten beiden Semestern ist im PMT Studiengang nur eine Hausarbeit vorgesehen und das ist gleich der Theorie-Praxis-Transfer, der seit einiger Zeit anerkannt werden kann, wenn man eine Ausbildung hat (hierzu hatte ich mich ja schon lang und breit verärgert ausgelassen). Mit 6 Klausurterminen im Jahr und 9 Modulen kommt man also nicht umhin an einem Prüfungswochenende mehrere Klausuren zu schreiben, wenn man im Zeitplan bleiben will und keine Module mit Hausarbeiten aus höheren Semestern vorziehen möchte. Ich habe dann auch versucht am gleichen Tag zu schreiben, damit ich den Fahrweg sparen kann. Die Schreibhand wurde da dann schon in Mitleidenschaft gezogen, weshalb ich dann irgendwann auf Füller umgestiegen bin. Damit musste ich weniger Druck ausüben als mit einem Kugelschreiber und habe so auch locker 2 Klausuren mit viel Schreiberei überstanden.
    Bei den Klausuren sind mir 3 Modelle untergekommen:
    - 8-10 Fragen die alle beantwortet werden mussten
    - 8-10 Fragen bei denen man 2 streichen kann (muss)
    - ein Mix aus Fragen, Rechenaufgaben und Multiple Choice (Chemie)
    Mathe und Physik nehme ich jetzt mal aus, da wird hauptsächlich gerechnet.
    Nach 1-3 Wochen Korrekturzeit waren die Noten der Klausuren immer da. Da kann man nicht klagen, wobei dann ja schon gejammert wird (ich auch) wenn nach 2 Wochen die Note noch nicht da ist. Aber ich denke hier sind wir echt verwöhnt. Was ich schwierig finde sind die Anmeldungsfristen. Hier muss man echt langfristig (6 Wochen) vor Klausurtermin verbindlich anmelden. Eine Abmeldung ist dann nur noch aus gesundheitlichen Gründen möglich. Der Vorteil dabei ist, dass man nicht aus Panik kurzfristig einen Rückzieher machen kann.
    Bei den Hausarbeiten / Fallaufgaben stehen meist 3 Themen zur Auswahl. Diese werden glaube ich im Oktober veröffentlich und gelten dann bis im Dezember im folgenden Jahr. Wer also Ende des Jahres eine HA schreibt, sollte vielleicht den neuen Themenkatalog abwarten. Auch hier waren die Noten immer schnell da. Zu Beginn mussten die HA gedruckt und als CD eingeschickt werden. Ein Bewertungsbogen konnte nach der Notenvergabe beantragt werden und ist dann innerhalb von wenigen Tagen zugesendet worden. Mittlerweile kann man HA elektronisch einreichen und bekommt den Bewertungsbogen automatisch nach Korrektur zugesendet.
     
    Anmelden von Modulen
    Zu Beginn des Studium bekommt man die Unterlagen für die 5 Module des ersten Semesters zugeschickt. Sobald man eine Prüfung bestanden hat, kann man im Campus ein neues Modul buchen. Das Semester ist egal, solange die Zulassungsvoraussetzungen für das Modul erfüllt sind. Man kann immer 5 aktive Module haben. Wenn ich also 3 Prüfungen ablege habe ich noch 2 Module die ich bearbeiten kann. Sobald die Prüfungen bestanden sind könnte ich 3 Module anmelden. Wenn man sein Studium ein bisschen organisiert ist das völlig ausreichend und meiner Meinung nach auch flexibel genug. Wenn ich natürlich ohne Sinn und Verstand Module buche und dann Termine für Labore oder Präsenzen kollidieren muss ich mich selbst an die Nase fassen.
     
    Präsenzveranstaltungen
    Für jedes Modul gibt es Präsenzveranstaltungen, physisch an einem Studienzentrum oder online. Die Präsenzen zu den allgemeinen Modulen sind immer gut besucht. Diese werden ja von Studenten aus verschiedenen Studiengängen besucht, weshalb hier die Anzahl potentieller Teilnehmer grösser ist. Ausserdem gibt es eine grössere Auswahl an Terminen und Studienzentren als bei den reinen PMT Modulen. Bei den PMT Modulen kam es auch vor, dass man alleine oder zu zweit / dritt an der Präsenz teilgenommen hat. Mittlerweile ist die Zahl der Studierenden in dem Studiengang glaube ich gestiegen, so dass sich das vielleicht auch mal ändern wird und es mehr Teilnehmer gibt. Oft gab es nur 1-2 Termine pro Jahr, was die Planung schwierig gemacht hat. Klar kann man bei wenig Studierenden nicht mehr Termine anbieten, das verstehe ich schon. Das ist halt ein Teufelsrad: Passen die Termine nicht, geht kaum jemand zur Präsenz - geht niemand zur Präsenz gibt es nicht mehr Termine.
     
    Vernetzung
    Der Campus wird kaum für den Austausch unter den Studierenden genutzt. Die eigentliche Vernetzung findet über Facebook statt. Hier gibt es allgemeine SRH Gruppen sowie studiengangsspezifische Gruppen. Es werden Whatsapp Lerngruppen gebildet, Fragen diskutiert und Alarm geschlagen wenn die Klausurnoten online sind :D
     
    Reaktion bei Fragen und Problemen
    Es kam nicht häufig vor, dass es fachliche Probleme zu diskutieren gab. Wenn, habe ich aber von den Professoren immer zügig eine Antwort bekommen. Die grösste Kommunikation lief natürlich beim Praxisprojekt und bei der Thesis. Auch hier habe ich nie länger als 36 Stunden auf eine Antwort gewartet.
    Auch von der Studiengangsbetreuung gab es immer zeitnah eine Antwort wenn es um Bescheinigungen, Probleme bei Prüfungsanmeldungen oder das Beantragen von Bewertungsbögen ging.
     
    Urkunde
    Meine Urkunde lag ca. 1 Woche nachdem ich die letzte Note erhalten habe in der Post - bzw das Schreiben dass ich einen eingeschriebenen Brief bei der Post abholen kann. Dazu ein nettes Schreiben und die Einladung dem Alumni Netzwerk der SRH beizutreten.
     
    Alles in Allem habe ich somit nicht gross was zu mäkeln. Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen berichten. Ob diese mit der Allgemeinheit übereinstimmen oder ob ich einfach Glück hatte, das kann ich natürlich nicht beantworten.
    Bei Fragen zum Studiengang stehe ich natürlich weiterhin zur Verfügung.
  10. Marmotte
    Hallo ihr Lieben!
     
    Gleich mache ich mich auf den Weg zur Pharmarecht-Präsenz in Ellwangen. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte heute morgen wollte ich anfangen ein EndNote Outputstyle anzulegen, der den Vorgaben der SRH Riedlingen entspricht. Das meiste habe ich jetzt so wie ich es haben will, nur trennt mir EndNote die Autoren nicht mit " / " sondern durch ein Komma. Ich habe keine Ahnung wo ich das einstellen kann. Kann mir jemand weiter helfen? Habe die Version X7.
     
    Vielen Dank schon mal und einen guten Start ins Wochenende!
     
     
  11. Marmotte
    Der nächste Schritt beim Schreiben der Thesis ist abgeschlossen. Ich habe die Einleitung und den Theorie- und Methodenteil auf Plagiate prüfen lassen. Den Rest werde ich nicht prüfen, da ich diese Daten nicht auf irgendeine Internetseite laden will. Aber da das alles eigene Laborergebnisse sind, die ich da präsentiere, ist die Gefahr doch recht gering da ein Plagiat zu erzeugen.
     
    Der Test war erfolgreich, es konnte kein Plagiat gefunden werden. Die markierten Textstellen sind entweder Quellen mit langen Titeln oder lange Namen von Institutionen. Alles tutti!
     
    Diese Woche analysiere ich meine Proben noch zu Ende und hau dann alle Daten in die Stavex Software. Wahrscheinlich schreit diese dann " ich brauche mehr Daten " - mal sehen.
     
    Nächste Woche habe ich aber erst mal Minigolfferien und versuche mit meinem Team dem Mannschaftstitel bei den Damen zurück zu holen, den man uns letztes Jahr abgeluchst hat! Drückt mir die Daumen!
  12. Marmotte
    Ich habe mich ja schon lange genervt, dass im Zeitalter der Technologie und Vernetzung eine Hausarbeit noch auf CD gebrannt, ausgedruckt und per Post an die Hochschule geschickt werden muss.
    Damit ist künftig Schluss! Ab dem 1.2.2018 können Hausarbeiten und schriftliche Ausarbeitungen bei der SRH Riedlingen online eingereicht werden, ab März wird das Vorgehen verbindlich. Auch der Bewertungsbericht kann dann automatisch online eingesehen werden. Bachelor-und Masterthesis müssen künftig weiterhin in gebundener Form eingereicht werden.
     
    Ich werde das neue Tool jedoch nur noch ein mal gebrauchen können. Von den 2 noch offenen Hausarbeiten gebe ich eine nächste Woche ab, bleibt also nur noch eine übrig.Trotzdem 8 CHF Porto gespart.
     
    Gegen Ende des Jahres war ich wirklich nicht mehr motiviert, aber aktuell steht es etwas besser um meine Gemütslage. Mehr dazu im nächsten Blogeintrag.
  13. Marmotte
    Neben der Klausur Produktionstechnik I schreibe ich nächste Woche - ach du sch..... schon nächste Woche - auch noch Finanzwirtschaft.
     
    Im Mai hatte ich dazu die Präsenz in Düsseldorf besucht. Danach war ich recht zuversichtlich, das alles mit einer ordentlichen Note hinter mich bringen zu können. Meine Zuversicht schwindet allerdings langsam dahin. Einiges, was mir während der Präsenz klar zu sein schien, hat sich mittlerweile wieder zu verschwommenen Halbwissen zurück entwickelt. Die Übungsklausur habe ich vor 2 Wochen zur Korrektur an den Prof geschickt - er hatte angeboten da drüber zu gucken - aber noch keine Antwort bekommen. Das macht mich etwas nervös, hatte ich mit doch ein gutes Feedback erhofft um die Bestätigung zu bekommen, dass ich das alles doch richtig verstanden habe.
     
    Das Modul gliedert sich in 2 Studienbriefe: Investition und Finanzierung
    Man sollte die statische und dynamische Betrachtungsweise erklären können und den Zeitablauf und Abhängigkeit von Finanzierung und Investition darstellen. Dann geht es um Investitionsmotive, Investitionsrechnung, den Entscheidungsprozess und Unternehmensbewertung. Bei Finanzierung werden verschiedene Formen der Finanzierung besprochen, Vor-und Nachteile aufgezeigt, Ablauf von Kapitalerhöhungen bei AG , Corporate Governance und Investor Relations sind weitere Themen.
     
    In der Klausur können Berechnungen zu den Themen Rentabilität, Kapitalwertmethode, Amortisationsrechnung, Kapitalerhöhung (AG), Lieferantenkredit und Unternehmensanleihen dran kommen. Da bin ich zuversichtlich das hin zu bekommen. Das wären um den Dreh so 35-40 Punkte. Der Rest ist dann Schreibarbeit.
    Was ich gar nicht checke ist die Unternehmensbewertung (Gesamtbewertungsverfahren). Glücklicherweise müssen wir da nix rechnen, aber wie wo wann warum welcher Zinssatz genommen wird und was da wie noch abgezogen wird - keine Ahnung! Und da ich nicht einsehe wofür ich das mal brauchen könnte fällt es mir schwer das noch lernen zu WOLLEN. Wenn dazu eine Frage kommt hoffe ich dass ich einfach möglichst viele Teilpunkte einsacken kann.
     
    Die weitere Vorbereitung sieht vor, dass ich meine Zusammenfassung noch mal durchgehe, dann die Präsentationen der Präsenz und die Übungsfragen noch mal löse. Dann muss meine Schwester dran glauben und sich am Telefon meine Ausführungen anhören, die mich nicht interessieren und sie noch viel weniger ?. Vielleicht bekomme ich ja noch die Korrektur der Übungsklausur und ansonsten kommt es halt wie es kommt!
     
    Nach den Klausuren schließt sich nahtlos die Minigolf DM im Ruhrpott an, weshalb der Klausurort dieses Mal Düsseldorf sein wird. Der Vorteil ist, dass ich dann eine Woche lang sehr abgelenkt sein werde und nicht viel über den Verlauf der Klausuren grübeln kann ?
     
    Mit hoffentlich vielen möglichst goldenen Medaillen geht es dann mit dem TPT und Arzneimittelentwicklung weiter.
     
     
  14. Marmotte
    UPPS! Wo ist mein Abstract hin?!?
     
    Heute Abend wollte ich meine Thesis zum Druck bringen. Wollte gerade noch mal mein Abstract lesen und stelle fest, es ist nicht mehr da! Ebenso fehlt mein Sperrvermerk. Das muss passiert sein als ich das Deckblatt noch mal neu gestaltet habe.
    Nun gut, in einer anderen gespeicherten Version habe ich beides noch gefunden - zum Glück. Jetzt bastle ich das da alles wieder rein und dem Druckauftrag sollte nichts im Wege stehen!  
     
    Nach einer kurzen Panikattacke, bis ich eine genügend alte Version gefunden habe, geht es mir jetzt wieder gut. Das hätte auch schief gehen können!
     
  15. Marmotte
    Am 2. Juliwochenende ist mal wieder Prüfungstermin für die Studenten der SRH Riedlingen. Ich werde 2 Prüfungen ablegen. Finanzwirtschaft und Produktionstechnik I.
     
    Zunächst mal zu Produktionstechnik I:
     
    Zu diesem Modul gehören 2 Studienbriefe: "Small Molecules" und "Biologics"
     
    In dem SB "Small molecues" geht es vor allem um die Arzneiformen die wir alle so kennen. Tabletten, Granulate, Kapseln, Infusionen und darum wie und vor allem mit welchen Anlagen in der Großproduktion gearbeitet wird. Welche Arten von Trocknern, Mischern, Mühlen, Tablettenpressen, Kapselmaschinen, Blisterverpackungsfolien etc. es gibt und in welchen Raumklassen welche Arbeitsschritte ausgeführt werden (müssen).
    Bei den "Biologics" handelt es sich um biotechnologisch hergestellte, große Moleküle, die den körpereigenen Proteinen sehr nahe kommen. Mit welchen Wirtszellen können Biologics produziert werden, was sind die Vor- und Nachteile, wie werden die Proteine aufgereinigt, wie gelangt ein Transgen in eine Wirtszelle, wie kann die Expression reguliert werden, welche Anforderungen werden an Anlagen und Materialien gestellt. All das sind Themen des SB "Biologics".
     
    Die beiden SB habe ich durchgearbeitet und die Kontrollfragen beantwortet. Gut und schön dachte ich, dann mach dich mal an die Übungsklausur. Und wumms kamen direkt Themen dran, die ich als weniger relevant eingestuft hatte. Ich werde die Übungsklausur jetzt gut ausarbeiten, dann noch mal sehen ob ich andere alte Klausurfragen finde und von jedem Kapitel oder Thema eine MindMap verfassen. So habe ich, auch wenn ein Randthema dran kommt, zumindest ein paar Stichpunkte im Kopf, mit denen ich hoffentlich noch den ein oder anderen Punkt ergattern kann.
     
    Es sind aber leider nur noch 2 Wochen und ich habe ganz schön getrödelt in den letzten Tagen. Dieses WE kann ich auch nichts schaffen, da ich in die Heimat fahre zu einer Hochzeit. Bleibt also nur noch ein Wochenende. Und Finanzwirtschaft ist ja auch noch zu lernen ? Aber hey, bestehen werde ich schon, da bin ich mir recht sicher. Wäre allerdings schade wegen meiner aktuellen Faulheit meinen Notenschnitt zu versauen.....
     
    Wünsche euch allen sommerliche Tage!
  16. Marmotte
    Sorry Leute, aber das muss mal kurz raus!
     
    Ich hatte mir das alles schön zurecht gelegt, am 1./2. April die Präsenz mitmachen, dann am 16.4. die Klausur im phamaspezifischem Recht schreiben. Mein Fehler, dass ich übersehen habe, dass die Präsenz aus 2 x 2 Tagen besteht. Das gebe ich ja zu. Die 2. der beiden Veranstaltungen ist - tadaaa - eine Woche nach der Klausur. Ja geil. Der nächste Klausurtermin ist im Juli, kann mir mal jemand erklären was diese Präsenzveranstaltung für einen Sinn macht? Als "kick-off" um ins Thema rein zu kommen?! Dachte ja eigentlich dass die Präsenzen zum vertiefen da sind und um Fragen beantworten zu können falls welche auftauchen..... Die nächsten Termine sind dann im September und Dezember. Passt auch wieder super. Im September und Oktober sind Klausurtermine, da befasse ich mich doch noch nicht mit dem Stoff der Januarklausur um im September an die Präsenz gehen zu können.
     
    Wie auch immer, sieht ganz so aus als müsste ich das ohne (komplette) Präsenz hinter mich bringen.
     
    Macht's gut und ein schönes Wochenende!
  17. Marmotte
    Nachdem ich mich ja im Sommer nur um Hausarbeiten/Fallstudien kümmern wollte, beginnt jetzt wieder das Lernen für die Oktoberklausuren.
     
    Von Mitte Mai bis jetzt habe ich die Hausarbeit Klinische Entwicklung und Projektmanagement geschrieben. Klinische Entwicklung ist schon benotet, Projektmanagement geht heute erst in die Post. Gefühlt habe ich ewig gebraucht, aber 6 Wochen pro Modul ist eigentlich das was ich geplant hatte. In den Monaten stand auch viel Minigolf an - ich sollte also zufrieden sein.
     
    Bei mir schwindet langsam die Kraft und Motivation. Und ich bin nicht mal im Endspurt. Es sind immer noch 30% der ETCs zu erledigen. Ein dicker Brocken ist dabei sicher das Praxisprojekt. Ich befürchte ich habe es mir da selbst mal wieder zu schwer gemacht. Heute telefoniere ich mit meiner Betreuerin, vielleicht können wir noch was retten. Problematisch bei der ganzen Sache ist auch die Verschwiegenheitsvereinbarung. Da ich über Forschungsthemen eines Pharmaunternehmens schreibe reicht ein Sperrvermerk auf der Arbeit nicht aus. Die Anwälte meiner Firma haben jetzt eine Verschwiegenheitserklärung aufgesetzt, welche derzeit von der Anwältin der Betreuerin geprüft wird. Wenn meine Betreuerin sagt, dass sie das nicht unterschreibt, dann kann ich mir ein ganz neues Thema suchen. Denn wie ich meine Firma kenne werden die an dem Schriftstück keine Änderungen annehmen.
     
    Aktuell sind die Module auch nicht so prickelnd. Produktionstechnik II war eine Qual. Klinische Entwicklung irgendwie enttäuschend. Ok, da bin ich vllt selbst Schuld. Den Studienbrief habe ich nur überflogen, er bot aber auch nicht viel an für die Themen der Hausarbeit. Vielleicht setze ich mich da noch in die Präsenz um die Inhalte mitzunehmen, diese soll sehr gut sein und das Modul an sich ist schon interessant. Bei Projektmanagement musste ich mir ein Projekt zur Bearbeitung der Fallaufgabe ausdenken, welches einfach weitab meiner beruflichen Realität liegt. Aber das geht wohl den Meisten so.
     
    Jetzt bearbeite ich Analytik, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Ich schlage den Studienbrief auf und man bekommt zum gefühlt tausendsten Mal die Begriffe "Qualitätsmanagement", "Qualified Person", "Qualifizierung", "GMP", "Schleusenkonzept" bla bla bla um die Ohren gehauen. Klar kann man jetzt sagen: super dann kennst du das ja alles schon. Ja klar, aber lesen muss ich es zum einen trotzdem, kann ja sein dass was neues drin steht. Zum anderen birgt es die Gefahr es zu leicht zu nehmen und schon hat man in der Klausur wichtige Details nicht mehr parat. Die Studienbriefe sind so gestaltet, dass es nach jedem Kapitel Fragen gibt, mit denen man das gelesene noch mal abfragen kann. Tja, in diesem Studienbrief sind Fragen dabei, die nicht zu dem Kapitel gehören. Bei den 11 Fragen zu Kapitel 3 sind 4 noch nicht mal zu diesem Studienbrief, sondern zum 2. Studienbrief dieses Moduls. Da fehlen mir dann einfach die Worte!
    Im Oktober werde ich dann auch noch Galenik schreiben, die Laborprüfung habe ich ja bestanden. Ich fürchte das wird so ein richtiges auswendig lernen Modul.
     
    Ihr merkt, meine Motivation kann im Moment leider kein hoch verzeichnen, aber ich quäle mich da durch in der Hoffnung auf bessere Module im Anschluss.
     
    Zum Abschluss noch ein Songetxt-Zitat:
     
    "Schritt für schritt der bärg doruuf
    Tritt für tritt loh keine us und chunt e Stei stohni druf und schrei
    Ich gibe sicher nid uf "
    (Kunz - Chliini Händ)
     
    Und so gehe auch ich weiter: Schritt für schritt......
  18. Marmotte
    Letztes Wochenende habe ich meine erste Laborprüfung hinter mich gebracht. Wie auch die Präsenzen ging die Laborprüfung von Freitag (16-21 Uhr) bis Samstag (8 bis 16 Uhr). 13 Seiten Versuchsbeschreibungen wollten vorher gelesen und bestenfalls verstanden werden. Ich fühlte mich ganz gut vorbereitet, wusste bei jedem Versuch worum es ging und hatte mir Stichpunktartig heraus geschrieben was bei jedem Versuch zu tun ist und auch schon die Verdünnungsreihe für einen Versuch berechnet.
     
    Wir waren zu viert, so dass wir in zwei 2-er Gruppen gearbeitet haben. Zunächst gab es eine Sicherheitsbelehrung sowie eine Einführung in das mikrobiologische Arbeiten. Auch im Labor gab es Hilfestellung von unserer Professorin.
     
    Freitag gab es viel zu pipettieren, alle mikrobiologischen Tests mussten vorbereitet werden, damit die Bakterien über Nacht fleißig wachsen konnten. Im einzelnen wurden folgende Experimente vorbereitet hieß das
    - minimale Hemmstoffkonzentration von Tetracyclin im Flüssigmedium und Agardiffusionstest
    - Wirkspektrum zweier Antibiotika gegen 3 verschiedene Bakterienstämme
    - Arzneimittelwechselwirkungen mit Milch, Kationen und Proteinen
    Hört sich vllt erst mal nicht viel an, aber es ist viel! 7 Agarplatten beimpfen, Testplättchen mit Antibiotikum herstellen, Verdünnngsreihen machen usw....
    Als wir fertig waren mit den Mibi-Sachen haben wir uns noch das Auflöseverhalten von Aspirin plus C und ASS Ratiopharm angeschaut sowie den angeblichen Schleimlöser ACC akut in Eiweiß eingerührt um zu sehen ob sich dessen Konsistenz verändert.
     
    Im Anschluss sind wir zusammen noch in eine kleine Bar/Café gegangen, haben ne Kleinigkeit gegessen, was getrunken. Lang ging es aber nicht, wir waren alle ziemlich geschafft.
     
    Samstag standen folgende Versuche auf dem Plan:
    1) proteolytischer Abbau von Proteinen
    2) Metabolismus von Arzneistoffen
    3) Proteinbindung von Arzneistoffen
    - Auswertung der Mibi-Tests
    zu 1) Über 30 Minuten hinweg wurde ein Protein mit Pepsin inkubiert, an verschiedenen Messzeitpunkten Proben entnommen, inaktiviert, mit einem weiteren Puffer inkubiert und am Ende eine Gelelektrophorese gemacht um die verschiedenen Massen der Proteinteile zu identifizieren
    zu 2) Zeitabhängigkeit der Hydrolyse von ASS zu Salicylsäure, photometrisch bestimmt, auch hier wieder Messpunkte über eine Zeit von 4 Stunden
    zu 3) 3 Konzentrationen eines Arzneistoffs wurden mit einem BSA-haltigem Puffer, sowie Puffer ohne BSA inkubiert und Absorptionen gegeneinander verglichen.
    Alles in allem gab es hier weniger zu pipettieren (zumindest über die Zeit gesehen) allerdings war hier Koordination und Kommunikation mit der anderen Gruppe von größter Wichtigkeit, damit man sich beim Messen nicht ins Gehege kommt.
     
    Samstag Nachmittag um 3 waren wir fertig und das im doppeltem Sinn    
     
    In der Mittagspause habe ich dann noch Klausureinsicht genommen in BWL und Wirtschaftsrecht. Bei beiden fehlten mir 3 Punkte zur nächst besseren Note. Bei Wirtschaftsrecht war schön am Rand markiert und kommentiert was gefehlt hat, bzw. wofür die Punkte abgezogen wurden. Bei BWL hingegen standen am Rand nur Punkte, kein Hinweis darauf was man noch hätte schreiben sollen. Schade!
     
    Mittlerweile ist der Bericht zur Laborprüfung auch fertig. Die Auswertung konnten wir in der Gruppe aufteilen, so dass der Aufwand da etwas geringer war als befürchtet. Jetzt warten wir gespannt auf die Korrektur, sind aber zuversichtlich zur Prüfung zugelassen zu werden.
     
  19. Marmotte
    Guten Morgen ihr Lieben!
    Nachdem die BWL Klausur jetzt hinter mir liegt möchte ich kurz mal darauf eingehen wie ich für BWL gelernt habe und dies mit VWL vergleichen. Ich habe bewusst bei BWL etwas anderes versucht um für mich heraus zu finden womit ich besser zurecht komme.
    VWL:
    Lesen und markieren handschriftlich zusammen fassen Lernkarten schreiben und kontinuierlich wiederholen Bearbeitung der Fragen im Studienheft BWL:
    Lesen und markieren Zusammenfassung am Computer Bearbeitung der Fragen im Studienheft Ausarbeitung der Themen die bei vorherigen Klausuren dran kamen (Handschriftlich) Die 'VWL-Methode' hat dazu geführt, dass man recht langsam voran kam mit den Studienbriefen, dafür hatte man die bearbeiteten Themen auch schon sehr gut parat. Man hat durch die Lernkarten spezifisch wiederholt was noch nicht gefestigt war. Bei der 'BWL-Methode' bin ich im Lernstoff relativ schnell voran gekommen, aber es hat sich nur sehr wenig schon gefestigt, was dazu führte dass die Lernphase vor der Prüfung intensiver, länger und auch unspezifischer war als bei VWL.
    Auch wenn ich denke die BWL-Klausur vom Freitag recht gut überstanden zu haben, habe ich mich vor der VWL Klausur besser vorbereitet gefühlt. Für die nächsten Module werde ich wieder auf die 'VWL-Methode' zurück greifen auch wenn sie mehr Schreibarbeit bedeutet. Durch das Probieren einer anderen Methode weiß ich aber jetzt, dass sich die Arbeit am Ende lohnt und fange nicht mittendrin an zu Zweifeln.
    Vielleicht noch kurz zur BWL-Klausur:
    Sie war alles in allem wie erwartet. Keine 'bösen Überraschungen'. Die Übungsklausur sowie die Fragen aus alten Klausuren haben einen ganz gut vorbereitet. Durch die 'Anwendung' auf die eigene Firma oder ein konkretes Problem findet etwas mehr als die Abfrage von Fakten statt. Das macht es nach der Klausur schwierig die eigene Leistung einzuschätzen, da man, auch wenn man sich auf die Fragen vorbereitet hat nicht weiß, ob die eigenen Denkansätze richtig sind.
     
    Was mich besonders freut ist, dass ich am Freitag noch 2 Kommilitoninnen kennen gelernt habe. So langsam wächst unser Studiengang
     
    Ich wünsche allen noch eine produktive Woche
    Bis bald!
  20. Marmotte
    Ja richtig, ich bin immer noch nicht fertig mit diesem sch...... TPT! Das Schlimme ist, ich komme langsam aber sicher an die Grenze der erlaubten Seitenzahlen. 20 +/- 10% macht also max 22. Seite 20 habe ich heute erreicht. Am Anfang dachte ich noch: Ach herrje, wie sollst du denn 20 Seiten voll bekommen und jetzt habe ich das gegenteilige Problem. Abziehen kann ich wegen Tabellen und Grafiken so ne 3/4 Seite. Vor mir habe ich noch ca. eine 3/4 Seite für das Ende vom Anwendungsteil. Dann kommt noch der Diskussionsteil. Wie viele Seiten braucht man da? 3-4?! Wären dann also 1-2 Seiten zu viel.
     
    ABER ich bin ja ein fleißiger Forum und Facebook Leser und konnte mich erinnern, dass es etwas ausmacht, ob man in Arial oder Times New Roman schreibt. Na da hab ich doch gleich mal von Arial gewechselt und schwupps - 2 Seiten mehr zur Verfügung. Das ist doch kein Schummeln oder??? Wenn doch: Frau Schimek, Sie haben das jetzt nicht gelesen ??
     
    Was soll ich sagen. Ich habe es bald geschafft und bin so erleichtert - auch wenn ich noch nicht sicher sein kann zu bestehen. Aber ich habe die Formatierungen eingehalten, die Quellenanzahl erreicht, alles brav mit Fußnoten versehen (hoffe ich) und ich glaube auch keinen großen Unsinn geschrieben. Zum Bestehen muss das doch reichen. Wenn der Aufbau jetzt noch gut ankommt und ich noch ein schönes Fazit und Refelxion formuliere, kann es vielleicht sogar eine ordentliche Note werden.
    Korrekturleser habe ich 3 gefunden. Eine davon vom gleichen Studiengang. Sie werde ich bitten vor allem auch das Literaturverzeichnis zu prüfen.
     
    Ich hoffe die nächsten Hausarbeiten werden einfacher. Wenn ich für jede so viel Zeit aufwende wie für den Theorie-Praxis-Transfer studiere ich in 5 Jahren noch!
     
    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende! Bis demnächst.
  21. Marmotte
    Mit Freuden habe ich festgestellt, als ich am Wochenende den Studienbrief zur Pharmakovigilanz geöffnet habe,  dass die Studienbriefe der SRH neu in Farbe gedruckt werden. Wie oft ich mich über nicht lesbare Grafiken geärgert habe weil in der Legende stand: rot = x und grün = y und man sieht nur grau..... Jetzt weiß ich nicht sicher ob alle Studienbriefe in Farbe gedruckt werden, also auch die Erstsemestermodule oder nur die SB die jetzt gerade neu fertiggestellt wurden. Wie ist das bei den anderen SRH'lern hier?
     
    Ansonsten:
    Mein Praxisprojekt ist so gut wie fertig, ich warte noch auf Analysen aus einem externen Labor. Sollte aber hoffentlich diese Woche kommen. Was mich damals geritten hat mir ausgerechnet Patentrecht als Thema auszusuchen weiß ich allerdings auch nicht mehr. Egal, die Hausarbeit ist praktisch geschrieben und ich fange mit dem nächsten Modul an, Arzneimittelsicherheit.
     
    Die Oktoberklausuren sind (natürlich) bestanden und somit verbleiben 5 Module plus Thesis. Da man bei der SRH immer 5 Module aktiv haben kann erwarte ich also nun die Sendung der letzten Studienbriefe. Das letzte Mal zur Post! WOW! Es geht also wirklich dem Ende zu.
     
    Was sie Module angeht wird es langsam weniger bunt. Grün dominiert nun definitiv das Bild. Nur noch ein Modul ist rot (also nicht wählbar), 2 stehen mit orange auf in Bearbeitung und 3 sind Geld (gebucht).
     
    So sieht mein weiterer Plan aus:
    - Praxisprojekt Ende Nov. - Anfang Dezember einreichen
    - Januar Klausur Arzneimittelsicherheit
    - März Klausur Marktzulassung
    DANN wären bei Bestehen alle Voraussetzungen zum Beginnen der Thesis erfüllt und mein letztes "rotes" Modul wird frei zur Bearbeitung
    Die Frage ist dann, schreibe ich erst noch die verbleibenden 2 Hausarbeiten / Fallstudien oder mache ich erst die Thesis?!
     
    Zeitlich wäre ich mit Variante 1 schätzungsweise Ende Juni mit den beiden Arbeiten fertig. Im August sind aber 2 Wochen Kreuzfahrt gebucht. Dann mitten in der Thesis sein ist vllt nicht so clever. Also warum nicht Variante 2, nach der März Klausur die Thesis beginnen und nach dem Urlaub die letzten beiden Module fertigstellen. Obwohl sich das schon auch komisch anfühlt die Thesis vor den letzten Modulen zu planen. Was meint Ihr? Gibt es eine Alternative die ich übersehen habe?
  22. Marmotte
    Morgen in einer Woche ist Weihnachten und ich freue mich darauf meine Familie in Deutschland zu besuchen. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass ich in 3 Wochen und ein paar Tagen 3 Klausuren schreiben werde.
    Panik habe ich fast keine. Ich bin auf einem guten Weg den Stoff bis im Januar parat zu haben.
     
    Da wäre als erstes Physiologie, Pharmakologie und Toxikologie:
    Die formellen Voraussetzungen sind erfüllt. Die Laborprüfung habe ich bestanden - wenn ich die Anmerkungen richtig deute auch recht ordentlich. Aber hier geht es nur um Bestehen oder nicht Bestehen, das Labor findet in der Modulnote keine Berücksichtigung.
    In dem Modul PPT geht es grob zusammengefasst um folgende Themen:
    Was ist ein Arzneimittel Wie gelangt ein Arzneistoff in den Körperkreislauf (Applikationsformen und Absorptionsprozesse) Was passiert mit ihm im Körper, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle Wie wirken Arzneistoffe, was kann die Wirkung beeinträchtigen Wie können die Prozesse in Modellen abgebildet werden Was sind Nebenwirkungen und welche Arten Nebenwirkungen gibt es Entwicklungs- und Zulassungsprozess Toxikologische Studien: Arten, Ablauf, rechtliche Hintergründe Für mich persönlich ein sehr interessantes Modul. Die Studienbriefe sind ganz gut geschrieben. Es gibt 2 Beispielklausuren, so dass man einen guten Eindruck von der Klausuranforderung bekommt. Glücklicherweise geht es in der Klausur jetzt nicht darum zu wissen wie viele Tiere von welcher Tierart in welcher Tox-Studie eingesetzt werden, sondern eher darum was für Arten von Studien es gibt und warum. Anders ausgedrückt geht es eher um das Verständnis der Thematik generell, als um das Auswendiglernen von irgendwelchen Fakten.
    Hier fehlen mit noch 5 Seiten im 2. SB, dann geht es an die Wiederholung.....
     
    Physik:
    Tja, also, ehrlich gesagt weiss ich nicht so genau was das Fach in meinem Studium zu suchen hat. Jedenfalls nicht so wie es sich jetzt darstellt. Der Studienbrief ist bis auf vereinzelte Kapitel weder zu gebrauchen noch zu verstehen. Hier mal ein Auszug:
     

     
    Ich bin sicher hier wäre allen geholfen, wenn alles einfacher und praxisorientierter erklärt und dargestellt wäre. Anscheinend ist man schon seit über einem Jahr dran und will die SB komplett überarbeiten, das scheint jedoch aus Zeitgründen noch zu dauern.
    Hier heißt es für mich Klausur möglichst gut bestehen (Glücklicherweise gibt es viele Klausurnahe Übungsaufgaben) und fertig. Mitnehmen werde ich hier wohl nicht viel.
    Hauptklausurthemen (hoffentlich):
    Mechanik
    Grundlagen der Thermodynamik
    Eigenschaften von Stoffen (Zustandsänderung von Gasen, Anomalie des Wassers)
     
    Meine Prüfungsvorbereitung: rechnen, rechnen, rechnen
     
    Wissenschaftliches Arbeiten:
    Wohl ein wichtiges Modul, aber das lesen der SB ist für mich echt mühsam. Weil ich wusste, dass mir das Modul  schwer fallen wird und auch auf Empfehlung anderer Studenten habe ich mich hier für die Präsenz angemeldet. Diese fand letztes Wochenende in Riedlingen statt.
    Nach Riedlingen zu fahren ist Horror sage ich euch: Zuerst muss ich durch Zürich / an Zürich vorbei. Auf der Hinfahrt weiter kein Problem, ausser dass überall die Geschwindigkeit begrenzt ist. Weiter geht es Richtung Schaffhausen. Einspurige Bundesstrasse ohne Überholmöglichkeit. Jackpot wenn man dann einen LKW vor sich hat der nicht mal die 80 km/h schafft. Nachdem man dann die Grenze passiert hat kann man für ca. 15 km Vollgas geben auf der Autobahn bevor man weitere 60 km Landstrasse vor sich hat. Auf dem Rückweg Samstag war zwar die Landstrasse weniger befahren, dafür Stau an der Grenze (hat ca. 20 min gedauert bis ich drüber war) und Unfall am Brütisellerkreuz. Somit musste ich durch Zürich City fahren.
    Zur Präsenz: Es waren mehr als 50 Leute angemeldet, weshalb eine Aufteilung der Gruppe vorgesehen war. Am Ende waren wir glaub ich "nur" um die 40 Personen, die Aufteilung war aber trotzdem nötig. Während ich am Freitag noch recht gut mitgekommen bin war der Samstag eine Katastrophe. Ich konnte mich schlecht in die Beispiele ein denken und auch die Ausführungen vom Dozenten haben mich nicht weiter gebracht. So zur Hälfte der Zeit hatte ich das Gefühl dass er einfach nur noch schnell fertig werden möchte.
    Jetzt versuche ich anhand der Beispiel Fragen aus der Präsenz und alten Klausuren eine möglichste gute Vorbereitung auf die Klausur zu schaffen. Vielleicht braucht es auch hier einfach Übung. Wenn man Kundenzufriedenheit im Kaufhaus und in der Betriebskantine schon operationalisiert hat, dann klappt es ja vllt auch mit Leserinteresse am Politikteil der Zeitung oder was auch immer in der Klausur dran kommen mag
     
     
    Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit, wie auch immer sie aussehen mag und schon mal einen guten Start ins neue Jahr 2016!
     
  23. Marmotte
    Das grosse Ziel dieses Jahres (mal abgesehen davon das Studium zu beenden) war es, den Deutschen Mannschaftsmeister-Titel zurück zu holen, nachdem wir ihn letztes Jahr mit einem Schlag vergeben haben. Die Vorbereitung war gut, der Start ins Turnier ok. Danach folgte eine Steigerung nach der anderen und am Ende haben wir deutlich vor der Konkurrenz gewonnen.
    Mit meinem Resultat habe ich auch die Einzelwertung angeführt und mehr als souverän am nächsten Tag den Strokeplay Titel verteidigt. Am letzten Turniertag habe ich mich ins Matchplay-Finale gespielt und nur knapp gegen meine stärkste Konkurrentin verloren und Silber geholt.
    Und was hat das alles mit mir gemacht? NICHTS! Sollte ich nicht platzen vor Stolz? Strotzen vor Freude? Aber da ist nur Leere in mir.
    Ähnlich ist es auch im Studium. Ich nehme meine Noten praktisch nur noch zur Kenntnis.
     
    Muss ich mir Sorgen machen? Normal ist das doch nicht.
    Ich habe den Eindruck, dass ich mich im Moment darauf gepolt habe zu funktionieren und Leistung zu bringen. Für emotionale Ausbrüche bleibt da keine Energie übrig.
     
    Ich hoffe ich kann mir meine (positiven) Emotionen im nächsten Urlaub zurück erobern! Bald ist das Studium zu Ende und ich kann wieder Energie für andere Dinge frei machen - wenn ich es noch kann!
     
  24. Marmotte
    Liebe Blogleser und Mitstreiter,
     
    ihr kennt das sicher auch, das Gefühl plötzlich nichts mehr im Griff zu haben, alles gleichzeitig machen zu wollen und gerade deswegen nirgends wirklich voran zu kommen.
    Gerade plagt mich eine immense Unruhe die ich nur schwer abschütteln kann. Ich hoffe sehr, dass es mir hilft es hier im Blog mal in Worte zu fassen.
     
    Bisher habe ich im Studium wirklich immer eine Sache nach der nächsten bearbeitet und habe es auch geschafft mich darauf zu fokussieren. Mein Privatleben ist weitestgehend strukturiert und planbar, wie etwa meine Sportkurse und das Minigolf.
    Jetzt steht ein Umzug vor der Tür. Am Tag vor der nächsten Klausur bekomme ich die Schlüssel zur neuen Wohnung. Ich freue mich so riesig auf die neue Wohnung, dass ich am liebsten jetzt schon alles einpacken und umziehen würde. Bis dahin vergehen aber noch 3.5 Wochen und ich kann nicht richtig loslegen mit packen. Zum einen weil ja eigentlich die Pharmarechtklausur Priorität haben sollte und zum anderen weil viele Dinge einfach noch benötigt werden und ich auch gar keinen Platz für die ganzen Kisten habe. Geschweige denn die Kisten selbst  Das Thema Pharmarecht nervt mich aber dermaßen, dass ich meine Zeit lieber damit vergeude Kleinigkeiten einzupacken, neue Möbel zu gucken und in Tagträumereien zu verfallen. Ich müsste also Pharmarecht lernen was ich nicht will und was ich machen will, nämlich endlich umziehen, kann ich noch nicht machen. Arghhhhh!
    Weiter zu meiner Unruhe trägt auch der Theorie-Praxis-Transfer bei. Morgen habe ich einen Termin zur Themenabsprache und ich hoffe wenigstens in der Hinsicht etwas ruhiger zu werden. Würde mich nämlich am Liebsten in die Literaturrecherche stürzen, obwohl ich ja noch nicht mal die Literaturverwaltungssoftware installiert, mich geschweige denn für eine entschieden habe. Ich kenne das gar nicht von mir, bin eigentlich immer sehr strukturiert.
    Weiter steht Anfang Mai eine Präsenz im Modul Finanzwirtschaft an. Es wird angeraten die Studienbriefe vorher durchgearbeitet zu haben. Das Problem ist aber, dass ich nach der nächsten Klausur erst mal mind. 1.5 Wochen mit umziehen und einrichten beschäftigt bin. Was heißt es bliebe mir eine Woche bis zur Präsenz. Am Liebsten würde ich jetzt schon anfangen ins Modul rein zu lesen, aber dann komme ich ja wieder beim Pharmarecht nicht voran.
     
    Und nun? Jemand Vorschläge? Wie kann ich mich auf ein Thema konzentrieren wenn mir tausend andere Dinge im Kopf rumschwirren?!
     
    Schätze ich werde mich einfach durchbeissen müssen. Ich werde die einfache Belohnungstaktik fahren. Nach einer gewissen Zeit konzentriertes lernen erlaube ich es mir selbst mich um den Umzug oder das andere Modul zu kümmern ohne ein schlechtes Gewissen wegen Pharmarecht zu haben. Was meint ihr, sollte funktionieren oder?
     
    Schreibt doch mal was ihr so für Taktiken habt wenn das Chaos droht. Würde mich sehr freuen!
     
    Schon mal schöne Osterfeiertage!
  25. Marmotte
    Freitag und Samstag habe ich die beiden Klausuren "Analytik, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung" und "Galenik" geschrieben. Wie immer bis zur letzten Minute unter Zeitdruck!
    Die Klausuren waren so gestellt, dass man sie gut bestehen kann. Keine fiesen Fußnotenfragen oder so etwas, wenig bis keine Transfer-oder Verständnisfragen. Hinzu kommt, dass viele der Fragen auch schon in anderen Modulen behandelt wurden. Die Abgrenzungen der Module Produktion, Produktionstechnik I und II, Analytik/QK/QS und Galenik ist schon recht schwierig. Bei einigen Sachen habe ich dann gedacht, na das kam ja da und da schon vor und habe es nicht mehr genau angeschaut. Das war ein Fehler. Zwar konnte ich noch etwa 70-80% vom Wissen aus den anderen Modulen abrufen, aber wer mich kennt weiß, dass mich die verlorenen Prozentpünktchen ärgern. Dafür, dass ich am Ende aber so gar keine Lust mehr auf die Module hatte ging es doch recht gut.
    Was ich noch loswerden möchte ist, dass es mir beim Analytik Modul zu wenig um die Analytik selbst ging und zu viel ums Drumherum. Klar heisst das Modul ja nicht nur Analytik, aber viele der QK/QS Sachen wurden auch schon in anderen Modulen behandelt. Und irgendwie überhaupt bin ich einfach unzufrieden.
     
    Deshalb habe ich mir gestern Zeit genommen um meinem Hobby der Fotografie nachzugehen. Ich habe den Tag genossen und nur sehr wenig ans Studium gedacht. Hier mal zwei Bilder von gestern:

     
    Jetzt habe ich mir vorgenommen bis Mitte/Ende November das Praxisprojekt abzuschliessen. Januar und März dann noch 2 Klausuren, bis zum Sommer 2 Hausarbeiten und dann die Bachelor Thesis. Klingt doch gut oder?
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