ich habe es schon häufiger gelesen und auch während der Präsenz "Wissenschaftliches Arbeiten" gab man uns den Hinweis: Nehmt euch immer mehrere Stunden am Stück Zeit für eine wissenschaftliche Arbeit, sonst kommt ihr nicht weit. Und es stimmt tatsächlich. Ich habe jetzt den Theorieteil soweit erst mal fertig geschrieben. Es sind 8 Seiten, statt geplanter 6-7 Seiten geworden - hoffentlich muss ich das nicht noch kürzen. Wenn ich mich an die Arbeit gesetzt habe lief es grob immer so ab: Einlesen um zu sehen wo man stehen geblieben ist, dann 4 Quellen parallel bearbeiten, um die prägnantesten Informationen in die Arbeit zu übernehmen. So kann man an 2 Seiten auch mal 5 Stunden verbringen. Ich habe diesen Zeitaufwand wirklich unterschätzt. Wenn man jetzt nur ne Stunde Zeit hätte, an so einer Arbeit weiter zu schreiben, kommt man eigentlich zu nix. Dann ist man gerade wieder eingelesen und hat die Quellen zum nächsten Punkt durchgelesen und schon muss man wieder alles weglegen.
Als nächstes mache ich mich nun auf die Suche nach "Ergebnissen", also erst mal nach Quellen mit denen ich die einwirkenden Kräfte auf meine Branche belegen kann. Dann werde ich ja sehen zu welchen Bereichen ich keine Quellen finden und werde mir dann überlegen wie ich an diese Informationen komme. Also wahrscheinlich über Interview oder Fragebogen. Wenn ich das dann habe, dann ist glaube ich das schlimmste geschafft. Aber noch ist es lange nicht so weit. Ich hatte gehofft den TPT bis Ende Juli fertig stellen zu können, aber das war wohl nur eine Wunschvorstellung.
Liebe Leute, was meint ihr: macht meine Herangehensweise Sinn oder würdet ihr ganz anders vorgehen? Ich bin immer noch nicht sicher ob da am Ende was brauchbares bei raus kommt ?
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