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Silberpfeil

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Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. Und ich habe mir extra alle Witze zur Weiterbildung verkniffen. 😀 Grundsätzlich kann ich mir das aber für Pflegeberufe gut vorstellen!
  2. Das gilt zumindest für die eigenen Module. Prüfungsleistungen können tatsächlich beliebig oft abgelegt werden, wenn man durchfällt (nicht, um die Note zu verbessern). Inwiefern das auch für Prüfungen gilt, die man an anderen Hochschulen abgelegt hat, kann ich nicht sagen. Die Studienberatung kann hier bei Bedarf weiter helfen.
  3. @SebastianL Ich wünschte, Du könntest mich einweisen. 😉 Bin leider autodidaktisch eine Null. 😉
  4. Ich habe glaube ich mal einen ganzen Blogeintrag über Word geschimpft. 😀 Als ehemalige Krankenschwester bin ich es von Medizintechnik auf Intensivstation gewöhnt, dass Hard- und Software intuitiv bedienbar ist. Und da ist auch schon mein größtes Problem mit Word: es ist Null-Komma-Null intuitiv. Da braucht man für jeden Mist ein Tutorial... wenn das bei Beatmungsgeräten auch so wäre. 🙄 Leider gab es von der HFH alle möglichen Formatvorlagen (zB Deckblätter für Hausarbeiten) in Word, so dass ich nicht die Muße hatte, mich mit LaTex zu befassen. Vielleicht versuche ich das mal. Ihr habt mich neugierig gemacht.
  5. Das sind dann vermutlich Leute, die nicht so oft hier sind. Wenn man die User „kennt“, kann man da durchaus Humor rauslesen. 😉
  6. Ich kann Dich so gut verstehen! Ich lebe in einem Niedriginzidenzgebiet, und seit März kann man sich für 45 Minuten in unserem Fitnessstudio einmieten, mit maximal 5 Personen aus 2 Haushalten. Als ich das erste Mal nach 4 Monaten Lockdown (nur arbeiten im Winter.... ständige Dunkelheit und der Garten liegt brach) dort war, habe ich hauptsächlich mit dem Trainer gequatscht, der am anderen Ende des Raumes stand. Als ich zuhause war, habe ich geheult. Mir war vorher nicht klar, wie sehr diese Isolation auch mir und meinem Mann aufs Gemüt geschlagen hat. Du trägst da viel Last herum, und das in einer Zeit, in der man kaum Ablenkung hat. Von daher drücke ich die Daumen, dass Dich die Onlinepräsenz auf andere Gedanken bringt! 🙂
  7. @LaVie Du hast absolut Recht. Früher war die Ökonomisierung des Gesundheitswesens für mich der Satan. Durch das Studium und durch mehr Hintergrundwissen ist mir klar geworden, dass es so einfach nicht ist und es auch die Akteure selbst sind, die das ganze gestalten - auch wenn sie einen Rahmen bekommen. Leider ist ganz aktuell an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Valendar die pflegewissenschaftliche Fakultät aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst worden. So werden die Kinderschuhe leider noch eine ganze Weile passend sein... https://www.bibliomed-pflege.de/news/das-ende-kam-wie-aus-dem-nichts
  8. Ich habe es ausschließlich nach Interesse gewählt. Es ging ja um die Förderung von Selbststeuerung im E-Learning und war damit ein Mix aus Pädagogik, Psychologie und IT. So hat es alle meine Interessengebiete vereint und mich auch über die ganzen Monate bei Laune gehalten. 😉 Eigentlich sage ich immer, dass ich das Thema nicht gesucht habe, sondern es ist zu mir gekommen. Ich habe letztes Jahr so unglaublich viel Unterricht auf der E-Learning Plattform vorbereitet und durchgeführt, dass es sich einfach von selbst ergeben hat. Ob es mir beruflich genutzt hat ist schwer zu sagen: das Thema hat mich sozusagen zum IT-Experten der Schule gemacht. Daraus resultierte, dass ich bei allen Fragen angesprochen wurde, die irgendwie mit Technik zu tun hatten - und im Distanzunterricht kam da einiges an Arbeitszeit zusammen. Ich war sozusagen der Einäugige unter den Blinden und bin immer gerufen worden, sobald eine Maus nicht reagiert hat oder es Probleme mit dem WLAN gab. 🤦‍♀️ Das Thema war tatsächlich etwas ganz anderes, aber danach habe ich es nicht ausgesucht. Ich hätte es ehrlich gesagt auch nicht geschafft, mich mit einem Thema zu befassen, dass mich nicht kickt und "nur" einen Nutzen hat. Aber vielleicht ist die Situation im pädagogischen Bereich da einfach luxuriöser, weil der Mangel an Lehrkräften so groß ist und es deshalb nicht zwingend nötig ist, sich von Mitbewerbern abzuheben.
  9. „Scheinbar lerne ich nicht so schnell wie andere. Ich hoffe, dafür bleibt es länger drin!“ Vielleicht dringst Du mehr in die Tiefe ein, bis Du alles verstanden hast. Aber selbst, wenn Du langsamer bist: bleib bei Deinem Tempo und stress Dich nicht. Ohne Druck geht es besser. 🙂
  10. Heute habe ich die Bearbeitung der Studienbriefe im Modul Pflegewissenschaftliche Grundlagen beendet. Die Klausur findet im Juni statt. Bis dahin werde ich mich erst mal dem nächsten Modul widmen und zwei Wochen vor der Klausur mit der Wiederholung beginnen. Das Modul hat mir wirklich neue Denkhorizonte erschlossen, und das in einem Beruf, den ich inklusive Ausbildung über 15 Jahre ausgeübt habe. Dass die Pflegewissenschaft in Deutschland im Vergleich zu GB und den USA noch in den Kinderschuhen steckt, war mir nicht neu, und die Ursachen dafür sind sehr vielfältig: natürlich unser soziales Sicherungssystem, in das die Pflege eingebettet ist und das eben primär darauf ausgerichtet ist, finanzierbar zu bleiben. Viele andere Berufsgruppen, dessen Interesse es ist, dass die Pflege ein Assistenzberuf bleibt, und leider auch die Pflege selbst, die häufig evidenzbasiertes Arbeiten ablehnt und sich eher auf überliefertes Wissen verlässt. Seit meiner Ausbildung (2005 - 2008) hat sich in der Pflegewissenschaft eine Menge getan, und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich davon nicht viel mitbekommen habe. Umso mehr wird es mir ein Anliegen sein zu versuchen, die Begeisterung bei den Auszubildenden für ihre eigene Wissenschaft zu wecken. Meine Begeisterung ist jedenfalls definitiv geweckt. 😉 Das Modul gehört in den Studiengang B.A. Pflegemanagement, und daher schließt auch der letzte Studienbrief damit ab, wie man ein Pflegekonzept in einer Langzeitpflegeeinrichtung einführen kann. Das ist sicherlich für angehende Führungskräfte sehr praxisbezogen, ich hätte mir an der Stelle eher gewünscht, beispielsweise eine Zusammenfassung über aktuelle Forschungsprojekte zu finden. Die suche ich mir nun selbst zusammen.🙂 Überhaupt habe ich noch nie so viel für ein Modul rechts und links gelesen und recherchiert. Fazit: sehr empfehlenswertes Modul, insbesondere für alle angehenden Pflegepädagogen. Und es bleibt wissenschaftlich: als nächstes starte ich das Modul Einführung in die Pflegeforschung. Viele Grüße und bleibt gesund! Silberpfeil P.S. Ich bin übrigens wirklich angetan von dem immer konstruktiven Umgang hier bei fi, selbst wenn die Diskussionen manchmal kontrovers sind. Das habe ich bis jetzt in keiner anderen Community erlebt. Im Gegenteil finde ich es erschreckend, wie sehr in sozialen Netzwerken gehetzt wird. Corona hat da noch mal ein Brennglas draufgehalten. Danke dafür! 🤘
  11. Darf es auch ein pflegewissenschaftlicher Fachartikel sein? Das Dementia Care Mapping ist eine valide Methode, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Menschen mit Demenz einschätzen zu können. Fesselt mich gerade sehr und ist nicht nur in Anbetracht der demographischen Entwicklung enorm wichtig. https://www.bibliomed-pflege.de/sp/artikel/31058-dementia-care-mapping-dcm
  12. Ich bin auch echt gespannt auf Deine Berichte! Finde Theologie sehr interessant.
  13. Vermutlich nicht alle. Unter Weiterbildung kann man zwischen einer Menge Module auswählen und wählen, wie man abschließen möchte: als Weiterbildung muss man an 80% der Präsenzen teilgenommen haben. Wenn man das Hochschulzertifikat will (so wie ich) muss man die Modulabschlussprüfung machen.
  14. Ich weiß jetzt schon, was das größte Problem an dieser Art des Studiums sein wird: das Aufhören. 😉 Es gibt noch einige Module, die nicht auf dem Plan stehen, die auch sehr interessant sind. Und von Herrn Kohlhund von der HFH weiß ich, dass noch mehr Module im Zertifikatsstudium angeboten werden sollen. 🙈
  15. Ich habe da schon mehrfach dran herumgebastelt (Tabelle verkleinert), aber es nicht besser hinbekommen...
  16. Der Verlauf meines Studiums ist fast ein kleiner Selbstversuch: im Bachelorstudium habe ich mich ziemlich gestresst wegen der Noten - und das, obwohl ich selbst nicht viel von Noten halte. Denn Noten messen eigentlich noch viel mehr als das bloße Erbringen von Leistungen, nämlich Sprachverständnis, Umgang mit Zeitdruck, Umgang mit Wettbewerb, usw. Leider sind aber viele Masterstudiengänge zulassungsbeschränkt, so dass mir im Bachelor nichts anderes übrig blieb, als einen bestimmten Schnitt zu halten. Die Module, die ich jetzt studiere, sind aber nicht an einen bestimmten Schnitt gebunden. Ich benötige "nur" die CP, um zur Sondermaßnahme zugelassen zu werden. Und das bringt mich in die komfortable Situation, mich ganz ohne Leistungsdruck mit den Inhalten auseinander setzen zu können. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich im Bachelor absolut kleinteilig gelernt habe: ich habe versucht, mir viele Details zu merken und zu lernen. Das hat mich schon aufgrund der Masse echt gestresst. Nun befasse ich mich erst mal mit einem kompletten Thema, beim zweiten Durchgang kann ich relevante Inhalte schon viel besser ausmachen und markern, und im dritten Durchgang schreibe ich eine Zusammenfassung. Hier bin ich aber bei meinem bewährten System geblieben mit den Quizlet Karteikarten. Und interessanterweise kann ich mir auf diese Weise viel besser Details merken. Entweder weil ich besser ins Thema eingestiegen bin, oder tatsächlich weil der Druck weg ist. Wir werden es sehen, was bei der Klausur zum Abschluss des Moduls herauskommt. 😀 Fakt ist, dass es mir fast egal ist, was bei der Klausur am Ende für eine Note steht. In diesem Modul Pflegewissenschaftliche Grundlagen habe ich echt viel gelernt. Leider war das kein Teil meines Bachelors, sondern gehört in den B.A. Pflegemanagement und B.A. Pflege- und Therapiewissenschaften. Meiner Meinung nach sollten sich künftige Pflegepädagogen aber unbedingt mit der Pflegewissenschaft auseinander setzen, um diese immer wieder in den Unterricht einfließen zu lassen. Denn dass die Pflege in Deutschland in so einen katastrophalen Zustand ist, hat. m.M.n. auch mit der Weigerung einer wissenschaftlichen "Untermauerung" zu tun. Und zumindest die Grundzüge sollten Auszubildende in Pflegeberufen schon früh und immer wieder in verschiedenen Pflegekontexten kennenlernen, und dafür müssen sich Pflegepädagogen hier besonders gut auskennen. Die HFH hat die Inhalte wirklich sehr gut aufbereitet und zielt mit den Übungsfragen am Ende der Kapitel immer wieder auf Transfer ab: es sollen dann Theorien und Modelle an Beispielen aus der Praxis erprobt werden. Das ist wirklich Denksport, denn besonders Theorien großer Reichweite sind sehr abstrakt. Aber jetzt, im Studienbrief 4 angekommen, merke ich, wie ich schon beim Lesen versuche, das an praktischen Beispielen zu erproben. Präsenzen finden zur Zeit noch online statt. Mal sehen, wann ich es zeitlich schaffe, an einer teilzunehmen. Fazit: Ich habe Spaß. 😎 Euch allen frohe Ostern! Silberpfeil
  17. In mehreren HFH Facebook Gruppen sind Altklausuren, Hausarbeiten und Exposés immer wieder Thema. Auch nach alten Studienbriefen wurde ich schon gefragt. Die HFH untersagt die Weitergabe von Altklausuren und sowieso von Studienbriefen. Und ausgerechnet bei Pädagogik Studierenden finde ich es noch merkwürdiger, danach zu fragen.
  18. Mein letztes Konzert vor dem Lockdown war ja AMK. Und jedes Mal, wenn ich mich später auf Corona-Intensiv in der Schleuse zum Covid-Bereich in die Schutzkleidung geworfen habe, hatte ich diesen Song im Ohr... 😉
  19. Bei diesem Song bin ich schon unzählige Kilometer gelaufen oder habe ihn zum Soundcheck der Technik in Klassenräumen genutzt. Macht wach. 😉
  20. Mich würde wirklich interessieren, was unsere Psychologen und Psychologinnen 😉😋 zu der nun auch hier stattfindenden Eskalation dieses Themas sagen. Ich kann es zumindest nicht verstehen.
  21. „Aber ein von wem auch immer verordneter Sprachgebrauch ist keine Weiterentwicklung. Das ist aufoktroierte Sprache mit einem bestimmten Ziel. Das Ziel mag beim Gendern ehrenhaft sein. Aber in einer noch gar nicht so lange zurückliegenden Geschichtsepoche war das ein Zeichen von Indoktrination und von Propaganda.“ Nach der Logik ist der ganze Artikel 3 GG Indoktrination...
  22. Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Ist doch egal, woher es kommt. Sprache darf sich weiterentwickeln. Ich habe das auch in dem Fall, und es hat gar nicht weh getan. 😉 Wir meißeln ja auch keine Bilder mehr auf Steintafeln. Die von mir o.g. Form im Plural schließt alle Menschen ein, und das ganz ohne eine Doppelpunkt-Sternchen-Brechstange zu benutzen. Tut auch nicht weh.
  23. In meiner Bachelorarbeit habe ich gegendert wie ein Weltmeister😉, obwohl ich ja selbst mal darüber geschimpft habe. Ich habe aber nicht Schüler:Innen oder Lehrer:Innen genutzt, sondern den Plural: Lernende, Lehrende, Zu-Pflegende... ab dem Punkt wurde es Denksport (weil man ja auch mal andere Wörter nutzen möchte), ließ sich m.M.n. besser lesen als alles mit Doppelpunkt oder Sternchen und klingt auch in meinen Ohren besser als die "alte" Schreibweise. In der Bewertung ist das auch positiv angemerkt worden. Ob ich Punktabzug erhalten hätte, wenn ich generisches Maskulinum genutzt hätte, kann ich nicht sagen. In einer Hausarbeit über (tadaaa) Mitarbeitergespräche ist mir das deutlich schwerer gefallen, und dort ist es auch negativ angemerkt worden in der Bewertung. Wobei es da hauptsächlich darum ging, dass ich es nicht einheitlich geschafft habe.
  24. Da stimme ich Dir zu. Aber der Rest der Menschheit ohne dieses Denken muss auch erst mal zu dem Schluss kommen, dass ADHS kein Defizit, sondern eine andere Art zu denken ist. Das ist ja einfach eine Entwicklung, die Zeit brauchte. Ich weiß nicht, ob Du mit Kultur Schule/Hochschule meinst. Wenn 25 Menschen in einer Klasse sitzen oder 100 in einer Vorlesung, ist es sehr schwer, das Lernen individuell auf jedes einzelne Bedürfnis zugeschnitten zu gestalten. Da ist es dann eine "Mehrheitsentscheidung", keine Ignoranz oder Überheblichkeit.
  25. Das als arrogant, überheblich und ignorant zu bezeichnen, ist vielleicht auch gleich ein Peitschenhieb. Es ruft m.M.n. Verwunderung und Neugier hervor, und das muss legitim sein. Oder welche Reaktion hättest Du Dir gewünscht? Ich wundere mich einfach, weil die Entwicklung einer solchen komplexen Software sicher ein hohes Maß an Konzentration, und das über einen langen Zeitraum, erfordert hat. Und habe mich gefragt, ob das nicht mehr Aufwand und Konzentration als das Lernen selbst erfordert. Aber ADHS ist auch überhaupt nicht mein Fachgebiet.
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