Zum Inhalt springen

Silberpfeil

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    991
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. Entschuldigung, ich will nicht den Eindruck erwecken, das ins Lächerliche zu ziehen. Aber als Mensch mit Pädagogenhintergrund 😉 ist die beschriebene Herangehensweise an das Lernen doch etwas... besonders, auch mit ADHS. Die Entwicklung Deiner Software war sicher um einiges aufwändiger. Ich gebe auch zu, dass ich davon nicht mal einen Bruchteil verstanden habe. 🙂
  2. Vielleicht sollte die Software ein WTF-Monitoring integrieren. 😀
  3. Herzlichen Glückwunsch! Das war ja ein Ritt mit dem Laptop, der sich hervorragend als lebenslange Anekdote eignet. 😀🤘🏻
  4. In Niedersachsen ist ein Master ohne fachwissenschaftliche Inhalte zumindest zum Seiteneinstieg ins Lehramt ungeeignet, auch (und sowieso) mit Ausbildung. Was ich mir aber vorstellen könnte sind Tätigkeiten als Bildungsreferent oder auch Qualitätsbeauftragte. Bei letzterem wären nicht die ECTS ausschlaggebend, sondern die pädagogischen Inhalte bei Schulungen der Mitarbeiter.
  5. Das ist lustig, weil ich weiß, was Du meinst! Mir geht das so, wenn das Telefon klingelt und ich nicht weiß, wer der Anrufer ist - als wenn der mich auffressen oder anbrüllen will. Ich habe zwar nicht so schlimme Symptome, aber ich hasse es trotzdem, mit fremden Menschen zu telefonieren.🤦‍♀️
  6. Interessant, was da so auf den Markt geschwemmt wird. Vor allem frage ich mich, wer außer Pflegepädagogen die Zielgruppe dafür sind. Klar, besonders der Markt der Pflegepädagogen wächst durch das Pflegeberufegesetz, das nun einen Master für Lehrkräfte vorsieht. Trotzdem sollten künftige Pflegepädagogen die Zugangsvoraussetzungen für Theorielehrkräfte in ihrem Bundesland recherchieren. Denn häufig setzt sich die Lehrbefähigung zusammen aus CP`s in Fach- und Naturwissenschaften und Pädagogik. Die o.g. Studiengänge bieten keine CP`s in Fach- oder Naturwissenschaften.
  7. Der Ohrwurm ist fies! 😀😀 Kleine Idee, weil ich es neulich unterrichtet habe: die Wahrscheinlichkeit, an MS zu erkranken, steigt mit der Entfernung zum Äquator. Will sagen, Autoimmunerkrankungen sind auch echt spannend.
  8. Bei aller Kritik an der IU (die Diskussion bekomme ich ja mit), darfst Du Dich als Mutter von 3 Kindern auch wirklich um Deine Sachen kümmern. Manchmal ist es auch einfach sinnvoller, sich mehr mit dem Studium als mit der Organisation zu beschäftigen. Oder mit der Prokrastination. 😀
  9. Ich habe mal die Inhalte des Masters Gesundheits- und Pflegepädagogik der IU überflogen. Das ist viel pädagogisches, aber nichts fachwissenschaftliches dabei - keine Pflege- oder Naturwissenschaft, die man besonders für Unterrichtsinhalte, aber auch in manchen Bundesländern zur Zulassung als Theorielehrkraft braucht. Also ist es sicher sinnvoll, wenn Du bei Deiner Wahl der Hochschule überprüfst, welche Voraussetzungen Dein Bundesland für Theorielehrkräfte vorgibt - auch wenn es vielleicht erst 2028 relevant sein könnte.
  10. Ich werde auch ab dem 1.7. einige Mastermodule belegen und bin schon gespannt. 🙂
  11. Dem muss ich widersprechen. In den Pflegeberuf kann man mittlerweile nicht nur über eine Ausbildung einsteigen, sondern auch über ein duales Studium oder rein hochschulisch. Das hat etwas damit zu tun, dass die Anforderungen an die Pflege gestiegen ist, und mehr akademisch ausgebildetes Personal soll dem gerecht werden. Nicht "die Generalistik" macht den Anspruch an die Pflege, sondern der Berufsalltag. Pflege ist eine Wissenschaft und eine eigene Disziplin, und dem kann man nur gerecht werden, wenn auch das Lehrpersonal entsprechend qualifiziert ist. Es geht ja in der Ausbildung nicht darum, "Handgriffe" zu vermitteln, sondern sich mit dem Kern und dem Wesen der Pflege auseinander zu setzen. Um den Auszubildenden das zu vermitteln, ist ein Master für eine Lehrkraft definitiv eine wichtige Voraussetzung. Und wenn vor einer Lehrkraft künftige Bachelorabsolventen sitzen, die an der Hochschule bereits Pflege B.Sc. studieren, macht es einfach Sinn, wenn die Lehrkraft höher qualifiziert ist. Edit: Um im Thema zu bleiben: an der Stelle sollte man sich dringend die Inhalte der angebotenen Studiengänge ansehen. Auch wenn Familienkompatibilität ein wichtiges Kriterium ist, sollten die Inhalte meiner Meinung nach mehr gewichtet werden. Meines Wissens nach hat die IU pflegebezogene Studiengänge noch nicht lange im Angebot, so dass mich dort tatsächlich die Tiefe der Inhalte interessieren würden.
  12. „nur im Vorfeld, ich war ein nervliches Wrack und völlig durchgeschwitzt, bevor ich Zoom auch nur gestartet hatte.„ Was genau hat Dich nervös gemacht?
  13. Es geht mir gar nicht so um spezielles (und für das Studium notwendiges) Vorwissen, wie @LaViees beschreibt. Ich meine, wenn Studienbriefe auf eine Art geschrieben sind, dass ich die Inhalte gar nicht erfassen kann, weil ich mit akademischer Sprache nicht vertraut bin, dann sagt das nichts über meine Studierfähigkeit aus. Ich denke an Mal ehrlich... ich verstehe bis heute nicht, warum man sich so ausdrücken muss. Das ist nicht Studierfähigkeit, sondern überheblich...
  14. Das ist auch legitim, aber nicht als Voraussetzung vor dem Studium. Wenn es so wie von @Anyankabeschrieben läuft, haben alle Studierenden die gleiche Chance, auch die aus bildungsfernen Haushalten. Und um Chancengleichheit geht es ja, wenn wir über Diversität, Inklusion und Barrierefreiheit reden. Hochschulbildung ist sonst nur für die Menschen zugänglich, die bereits vor dem Studium einen Zugang zu Bildungssprache hatten.
  15. Akademische Sprache ist aber kein Zeichen von intellektueller Kapazität. Diese Sprache kann man lernen, besonders wenn man aus einem nicht-akademischen Haushalt kommt.
  16. Studienbriefe und generell Lernmaterial mit extrem akademischer Sprache. In meinem Bachelorstudium waren das z.B. Pädagogik und Soziologie, da habe ich mich schon gefragt, weshalb man mit der Brechstange Fremdwörter nutzt und Sätze extrem verschachtelt. Wenn man ein Studium beginnt, ist man ja nun mal Nicht-Akademiker. Und insbesondere die Fernstudiengänge sind eigentlich ein (niederschwelliges) Angebot an Berufserfahrene, da sie ja auch den Zugang ohne Abitur ermöglichen. Dann müsste natürlich auch die Sprache des Lernmaterials darauf ausgelegt sein. Aber kein Abitur zu haben, ist ja keine Behinderung im Sinne des SGB IX. 😉 Trotzdem ist es eine Barriere im Studium.
  17. Tatsächlich habe ich mich bei Deinem Beitrag gefragt, wie barrierefrei ein Studiengang ist, wenn die Sprache derart akademisch ist, dass sie kaum verständlich ist. Was die Frage aufwirft, ob Barrierefreiheit nur gilt, wenn man eine Behinderung im Sinne des SGB IX hat. Grundsätzlich ist das an der HFH Thema, und es gab verschiedene Umfragen zu dem Thema (an die ich mich leider nur vage erinnere). Das Gebäude in Hamburg ist barrierefrei, in Kassel ist schon lange Baustelle, so dass ich das kaum beurteilen kann. Und ich überlege immer noch, wie ein Studiengang auf Diversität ausgerichtet sein kann...
  18. Vielen Dank! Tatsächlich ist die Motivation anders, aber gar nicht in Bezug auf den neuen Job. Ich habe eher das Gefühl, dass der Druck aus dem Bachelorstudium weg ist und ich das nun einfach "aus Spaß an der Freude" machen kann. 😉
  19. Bei der Auswahl der Module habe ich mir doch ein kleines bisschen Komfortzone gegönnt. 😊 Ich musste den Modulplan erst vom Kultusministerium anerkennen lassen, damit ich nicht hinterher bei der Zulassung zur Sondermaßnahme da stehe und Module belegt (und bezahlt) habe, die gar nicht geeignet sind. Vermutlich ist es auch möglich, an einer staatlichen Uni einzelne Module zu belegen. Dazu muss ich ehrlich sagen, dass ich den Aufwand der ganzen Organisation, des Einholens von Informationen und der häufigen Fahrtwege abgewogen habe gegen die Kosten, die ich an einer privaten Fernhochschule investiere. Die HFH hat außerdem einige Module im Angebot, die ich wirklich spannend finde. Die habe ich mir natürlich für den Modulplan ausgesucht und gedacht, dass ich sie zur Not immer noch austauschen kann, falls sie nicht genehmigt werden (was nicht passiert ist 🙂 ) Dazu kommt noch, dass für das Zertifikatsstudium an der HFH nur minimaler Verwaltungsaufwand nötig war, da ich ja dort bereits studiert habe. Keine beglaubigten Kopien (in Zeiten von Corona), die Strukturen und die Ansprechpartner sind mir bekannt, ich weiß, wie die Modulprüfungen ablaufen. Ich habe meine Anmeldung abgeschickt, und bereits drei Werktage später war mein Account auf dem Webcampus wieder frei geschaltet und ich hatte Zugriff auf alle Studienmaterialien. Das Paket mit den Studienbriefen kam einen Tag später. Es konnte also losgehen! Ehrlich gesagt konnte ich es kaum erwarten, endlich wieder loszulegen!🙃 Den zeitlichen Ablauf habe ich mir wie gewohnt nach den Klausurterminen organisiert. Ich starte mit dem Modul Pflegewissenschaftliche Grundlagen aus dem B.A. Pflegemanagement. Die ersten Kapitel des Studienbriefs handeln davon, auf welchen Wegen Pflegewissenschaft forscht und welche Theorien und Modelle es gibt. Meiner Meinung nach wird durch die Corona Pandemie sehr deutlich, dass die Menschen mehr Wissenschaftskompetenz benötigen, um sich überhaupt eine Meinung dazu bilden zu können, wie beispielsweise eine Stichprobe erstellt wird und wie Forschungsergebnisse zu werten sind. In meinem Unterricht gehe ich häufig darauf ein, was eigentlich der Unterschied ist zwischen einer Korrelation und Kausalität... das passt in jedes Thema von Onkologie bis Diabetes Mellitus und räumt schnell mit Mythen und Legenden auf. Insofern finde ich super, das Thema Pflegewissenschaft noch genauer zu untersuchen. Im Mai starte ich den neuen Job an der BBS und freue mich schon sehr darauf! Bis dahin habe ich noch einige Tage Resturlaub, aber auch noch einiges an der alten Arbeitsstelle auf dem Zettel. Da mein IT-Mann auch mit seinem Fernstudium beschäftigt ist, muss ich jetzt nicht mehr neidisch auf seine Studienbriefe schielen.😉 Bis bald und viele Grüße Silberpfeil Edit: Ich habe in die Blogbeschreibung eine Modulliste eingefügt und eine kurze Darstellung, weshalb der Weg im Gesundheitswesen anders ist als in anderen Berufen.
  20. Und das betrifft noch andere berufliche Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und Informatik. In machen Bundesländern werden Studienabschlüsse von Bewerbern nicht anerkannt, weil sie an einer FH studiert haben. Da nimmt man lieber in Kauf, dass die Schule den Ausbildungsgang schließen muss. 🙄🙄 Vielen Dank! 🙂😎
  21. Klingt super spannend! Da ich ja Deine Blogs schon sehr lange verfolge, ist das sogar für mich als Leser ein Highlight, wenn ich bedenke, was Du im Studium alles für Unsicherheiten auf Dich genommen hast. 🙂
  22. Seit Abschluss meines Studiums ist einiges passiert. Schon länger überlege ich, welchen Master ich studieren könnte. Es scheiterte gar nicht so sehr an spannenden Masterstudiengängen, sondern eher daran, welche Entwicklungsmöglichkeiten mir ein solcher bietet. Für mich war der Gedanke an einen Master in Bildungswissenschaften und Pflege ehrlich gesagt nicht besonders reizvoll, da er im Vergleich zu meinem Bachelorstudium keine große persönliche oder berufliche Weiterentwicklung bietet. Und gerade der Punkt war es, der mich im Bachelor, trotz des hohen Aufwandes, immer motiviert hat. Nun einen Master zu studieren, nur um da zu bleiben, wo ich bin, wäre so, als würde ich schön innerhalb meiner Komfortzone bleiben. An Berufsfachschulen (meine bisherigen Arbeitgeber) gibt es jedoch keinen anderen Weg. Dann gibt es da ja noch die (staatlichen) Berufsbildenden Schulen. Tatsächlich hatte auch eine BBS in meiner Nähe eine Stelle für den Fachbereich Pflege ausgeschrieben. Problem: Hier ist eigentlich ein klassisches Lehramtsstudium mit Zweitfach nötig. Da aber zur Zeit in der beruflichen Fachrichtung Pflege ein sogenannter besonderer Bedarf besteht, hat sich das Land Niedersachsen etwas überlegt: die Sondermaßnahme zum Einstieg in den Schuldienst zur Nachqualifikation für Bachelorabsolventen mit beruflicher Fachrichtung…. Und das ist erst mal genauso bürokratisch, wie es sich anhört. Eine ehemalige Kollegin von Intensivstation besucht nach ihrem Bachelorabschluss genau diese Maßnahme und konnte mir viele Informationen geben… sonst hätte ich vermutlich bei so viel Bürokratie das Handtuch geworfen. Diese Sondermaßnahme enthält Inhalte zur pädagogischen Nachqualifikation, aber vor allem, und deshalb ist es so interessant für mich, studiert man ein allgemeinbildendes Zweitfach (Deutsch, Englisch, Politik, Religion, etc.) Ich schrieb also eine Bewerbung, denn die BBS hat noch einige Vorteile mehr zu bieten: - Die praktische Ausbildung wird viel intensiver begleitetet als an einer Berufsfachschule. - Die Schule hat im Ausbildungsgang Pflege viel weniger Auszubildende als an meiner jetzigen BFS. Damit wird der Kontakt viel persönlicher und der Entscheidungsspielraum größer. - Schulferien. 😊 Es folgte ein sehr nettes Vorstellungsgespräch, in dem wir uns sehr schnell einig wurden. Doch der Weg in den Staatsdienst ist nun mal kompliziert und bürokratisch. Die zuständige Behörde musste erst meine Qualifikation prüfen… obwohl ich bereits seit 2018 unterrichte, darunter auch Auszubildende, die im dualen Studium sind. 🙄😊 Es gab zwei Hürden zu nehmen: zum einen die Einstellung selbst als Fachlehrerin. Die zweite Hürde ist die Zulassung zur Teilnahme an der Sondermaßnahme. Die erste Hürde ist genommen, ich wurde eingestellt. Für die zweite Hürde, die Zulassung zur Sondermaßnahme, fehlen mir CP´s in medizinisch-naturwissenschaftlichen (30) und in pflegewissenschaftlichen Modulen (20). Nur Nachholung habe ich einen Modulplan zusammengestellt. Mein neuer Blog wird vom Weg in die Sondermaßnahme zum Einstieg in den Schuldienst handeln. Auch wenn die Zulassung immer Einzelfallentscheidung ist, helfen meine Erfahrungen vielleicht anderen, sich in dem Wirrwarr aus behördlichen Vorschriften zurechtzufinden. Und ich freue mich auf ein neues Abenteuer! 😊 Viele Grüße Silberpfeil
  23. Mit Verlaub: es ist wohl eher die Antwort, die Du gern hören wolltest. 😉 Keineswegs wollte ich Dich verurteilen. Du wolltest eine Meinung... ich habe fast 15 Jahre in der Pflege gearbeitet. 🙂 Du könntest parallel zum Studium eine Ausbildung über Deinen jetzigen Arbeitgeber beginnen und Dir das eventuell fördern lassen (beispielsweise über WeGeBau).
×
  • Neu erstellen...