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Nadja_studiert_Informatik

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Alle Inhalte von Nadja_studiert_Informatik

  1. Gerade zwei wirklich zu empfehlende Bücher am Lesen: Stefan Zweig: „Die Welt von Gestern“ - Ein autobiografisches Werk über zwei Weltkriege in Europa. Das Buch ist sprachlich extrem stark und man wird richtig eingesogen in das gesellschaftliche Leben. Kim de L‘Horizon: „Blutbuch“ - Das Buch wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2022 ausgezeichnet. Es ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familie einer nicht-binären Person. Ich finde es bisher intelligent und emotional stark und ehrlich geschrieben. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
  2. Ich wäre so gerne dabei gewesen! Hatte es geplant. Aber ich war erst nach 20 Uhr von der Arbeit zuhause… 😔
  3. Vielen Dank, @DerLenny! 👍 Ich schreibe dir eine PN. Spätestens Freitag. Ich habe drei volle Arbeitstage vor mir. Aber vielleicht klappt es mal in der Mittagspause oder abends noch. Je nachdem wie ausgelastet der Hund ist… 🦮 Schonmal so viel: Es geht um den Zusammenhang von dreiwertiger Logik und dem && in Java. Es gibt da auch eine schwierige Formulierung zur Kommutativität, die aber für mich gar nicht das hauptsächliche Problem ist. Ich glaube, das ist nur eine Sache der Formulierung. Es geht mir mehr um den generellen Zusammenhang. Ich schreibe dir und freue mich sehr auf den Austausch! Liebe Grüße und schönen Abend noch 🙂
  4. Ich befinde mich nun mitten im fünften Semester und das mit dem Studieren neben dem Job klappt wesentlich besser, aber immer noch nicht gut. Ich befinde mich zumindest noch in meinem neuen Zeitplan. Ich habe mich zu Beginn des Semesters dem Modul IT-Projektmanagement angenommen. Da ich Fortbildungen in dem Bereich auf Arbeit mache, dachte ich, dass es gut passt. Tatsächlich haben mich die Gemeinsamkeiten und dann wiederum Unterschiede jedoch mehr verwirrt als dass es geholfen hat. Aber egal, das Modul ist bestanden. Und jetzt im Nachhinein finde ich die beiden Perspektiven tatsächlich sehr interessant und ich profitiere in meinem Job von dem Modul. Den ersten Teil von IT-Service-Management konnte ich mir anrechnen lassen, da ich gerade über meinen Arbeitgeber ein ITIL-Zertifikat gemacht habe. Ich bin sehr froh, für die Zertifikat-Prüfung anstatt für die IU-Klausur gelernt zu haben, denn unsere ITIL-Schulung für die Arbeit war extrem gut und aktuell. Das Skript kann da bei weitem nicht mithalten und es wäre reine Folter, es auswendig lernen zu müssen. Der Projektbericht zu IT-Servicemanagement müsste mit meinem Wissen schnell geschrieben sein, sodass ich den zweiten Teil auch schnell abhaken kann. Ich brauche nur mal über ein paar Tage jeweils ein paar Stunden am Stück Zeit und Konzentration. Damit sind wir auch schon beim derzeitigen Hauptthema: Fand ich es in der Vergangenheit schwierig, eine Fünfzig-Prozent-Stelle ohne Überstunden machen zu können und mich auf das Studium zu konzentrieren? Nun ja… Es freut sich wohl irgendwie jeder Arbeitgeber, wenn so viel wie möglich umsonst zusätzlich gearbeitet wird. Zumindest unternimmt er nichts, um seine Arbeitnehmer davor zu bewahren. Das heißt (und das wusste ich natürlich schon lange), es ist die Aufgabe des Arbeitnehmers darauf zu achten, den Arbeitsvertrag einzuhalten. Und je motivierter man als Angestellte ist und je besser man den Aufgaben gerecht wird desto schwieriger wird es anscheinend, keine Überstunden zu machen. Ich muss mir immer wieder die Prioritäten in den Kopf rufen: Der Abschluss hat Vorrang. Ich muss also dafür sorgen, gut zu studieren. Ich lehne mittlerweile vermehrt Termine an meinen freien Tagen ab, schicke Termineinladungen für später in der Zukunft liegende Zeiten und setze mir Blocker in meinen Dienstkalender, um zu meinen Aufgaben zu kommen. Das wird nicht gerne gesehen. Aber wenn ich das nicht tue, habe ich bald an fünf Tagen in der Woche zehn Stunden lang am Stück Termine. Das ist wirklich ein Problem und ich denke auch über Arbeitsorganisation im Allgemeinen nach. Es ist eine schwierige Aufgabe, alles Nötige abzusprechen, aber nur so viel zu sprechen, dass man auch noch zur Umsetzung des Besprochenen kommt. Ich frage mich, ob das überall in der IT so ein Problem ist. Naja und ich frage mich wie ich es schaffe, dass meine Kollegen daran denken, dass ich beispielsweise eine Aufgabe, die ich am Mittwoch bekomme, nicht in fünf Tagen erledigen kann, wenn der nächste Tag schon mit Meetings voll ist und ich dann erst am nächsten Mittwoch wieder arbeite. Außerdem erledige ich Aufgaben weniger gut, wenn ich keine Zeit vom Studium abzwacke, um sie zu erledigen. Man ist aber halt mittlerweile eine hohe Qualität von mir gewohnt. Ich will ja auch Alles in guter Qualität erledigen und habe so viel Spaß an der Arbeit. Es ist nur rein rechnerisch / logisch nicht möglich, alle Aufgaben in der verfügbaren Zeit gut zu erledigen. Ich kam gut voran im Studium. Dann habe ich vorletztes Wochenende elf Stunden gearbeitet und seitdem hole ich schon wieder Dinge im Studium nach und stelle fest wie ich Dinge überspringe oder vermehrt quer lese, um wieder im Plan zu sein. Ich habe mir also letztes Wochenende strikt verboten zu arbeiten, wohl wissend dass ich meine Aufgaben für nächste Woche auf Arbeit nicht erledigt haben werde. Zum Studium aber jetzt nochmal: Zurzeit bearbeite ich mit einer Freundin zusammen das Modul „Theoretische Informatik und mathematische Logik“. Es ist ein schönes Modul mit super tollen Themen, die viel Spaß machen. Ich hatte damit gerechnet, dass die erste Lektion reine Wiederholung der Aussagenlogik ist. Dies ist aber nicht der Fall. Es sind tolle Vertiefungen dabei. Naja und es sind Inhalte dabei, bei denen nicht ganz klar ist, ob sie wirklich in das Kapitel mit der Aussagenlogik gehören. Ich habe da noch kein abschließendes Urteil zu gefällt, da mir noch vertieftes Wissen fehlt. Leider werden die Zusammenhänge, die der ja leider auch unbekannte Autor des Skripts darstellt, nicht durch Quellen belegt und ich finde auch sonst keine Quellen mit den Behauptungen des Autors. Ich weiß also noch nicht, ob es geniale Zusammenhänge sind, die der Autor neu gefunden hat (ich finde die Zusammenhänge zumindest plausibel) oder ob es einfach falsch ist. Die zweite Lektion über die Prädikatenlogik hatte ich zuerst übersprungen und mir letztes Wochenende zwei Bücher zu dem Thema angeschaut. Denn ich war hier auf eine solide Einführung in die Grundlagen angewiesen, um die Lektion gut zu verstehen. Ich kann hierzu noch nicht viel berichten. Die Bearbeitung dieser Lektion ist für nächstes Wochenende geplant. Bis die Literatur zur Prädikatenlogik eingetroffen war, habe ich die dritte Lektion über die endlichen Automaten und regulären Ausdrücke gelesen. Das Thema ist extrem spannend und ich kann es kaum erwarten, diese Lektion mit meiner Kommilitonin zusammen durchzuarbeiten. Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es weitergeht mit dem Modul. Die Themen, die noch kommen, sind alle toll. Ich hoffe, die Klausur wird nicht zu schwer. Ich werde für diese Klausur viel üben vorher, da ich befürchte, dass es wie bei Mathe eine mit Zeitproblemen für mich werden kann. Wenig Lust, wirklich sehr wenig Lust habe ich auf die beiden Module zu den Webanwendungen, die danach bei mir anstehen. Aber ich hatte schonmal darüber gejammert. Ich lasse das jetzt und werde im neuen Jahr berichten wie gut es funktioniert, den Inhalt einfach auswendig zu lernen und in den Klausuren wiederzugeben. Drückt mir die Daumen!
  5. Ich sehe das anders: Die IU IST omnipräsent in Deutschland unter den Hochschulen. Sie wird als Vorreiter gesehen durch ihre Größe und starke Marke und wächst weiterhin. Dass es viel Diskussionsbedarf, besonders viele Stimmen und abweichende Meinungen gibt, ist also logisch. Es wäre befremdlich, wenn diese vielen Studierenden nicht auch Kritik äußern würden. Die Diskussionen dürfen auf keinen Fall ermüdend werden oder weniger Raum einnehmen. Ich mache mir diesbezüglich aber auch keine Sorgen. Ich glaube nicht (subjektives Empfinden!), dass die IU im Verhältnis eine schlechtere Kritik bekommt als andere Hochschulen. Die IU bezeichnet sich als Vorreiter und hat eine große Verantwortung, wenn sie so großen Raum einnimmt. So rasantes Wachstum ist mit vielen besonderen Aufgaben verbunden. In erster Linie sind die Diskussionen und die kritischen Stimmen positiv für die IU. Was Leute wie @DerLenny anstreben, ist Verbesserung und das kommt auch der IU zugute. Wer weiß, womöglich bewahren die Diskussionen der Studierenden die IU vor dem Verlust der Akkreditierung für den einen oder anderen Studiengang. Ich kann verstehen, dass man häufig keinen Raum für diese Diskussion hat. Das ist in Ordnung. Niemand ist gezwungen sich damit zu beschäftigen. Ich habe auch immer wieder Wochen, in denen ich nicht im Forum lese oder nur selektiv. Dennoch halte ich die kritische Auseinandersetzung für positiv und zwingend notwendig. Vermutlich wurde schon Manches hiervon gesagt. Das tut mir dann leid, ich habe nicht jeden Beitrag gelesen.
  6. Wenn es einen Kursneustart gibt, gibt es immer noch eine Frist, bis wann man in dem alten Kurs abschließen kann. Ansonsten muss man in den neuen wechseln. Man bekommt das in einer Mail mitgeteilt. Du kannst aber einfach eine Mail an die IU schreiben und nachfragen.
  7. Vielen Dank, @Davy42! Das freut mich auch richtig für dich! Klingt sehr gut! 👍😃 Ja, so ein Jobwechsel benötigt doch Einiges an Ressourcen…
  8. In zwei Tagen geht mein viertes Semester zu Ende und wenn ich meine Studienleistung anschaue, wird mir flau im Magen. Zwei Module habe ich dieses Semester abgeschlossen anstatt fünf. Den Plan für die zweite Hälfte des Studiums habe ich also umgestellt und das werden ganz schön volle Semester, wenn ich den Plan einhalten will, nach acht Semestern fertig zu sein. Wenn ich beruflich betrachte, was in dem letzten Semester passiert ist, kann ich mein Glück immer noch gar nicht fassen uns bin sehr stolz auf mich und was ich in den letzten zwei Jahren geschafft habe. Ich habe geschafft, was mein Ziel war mit dem Informatikstudium. Jetzt muss ich noch den Abschluss machen. Das heißt, ich habe ein neues Ziel und ich tue mich sehr schwer mit dem Ziel. Viele Leute studieren ja tatsächlich für den Abschluss und ich habe großen Respekt vor denen, die das gut hinbekommen. Mir fehlt gerade komplett die Motivation und ich muss mich ganz neu ausrichten und umorientieren. Das bedeutet auch, dass sich meine Lernmethoden ändern. Viel weniger Lesen und Ausprobieren, viel mehr Auswendiglernen. Das fällt mir im Moment noch sehr schwer. Ich beschäftige mich gerade intensiv mit Anki und habe viel Hoffnung, dass die App mir helfen wird. Einerseits habe ich Angst vor den nächsten vollgestopften Semestern. Andererseits müsste das doch auch schneller gehen, wenn man die Lernstrategie umbaut? Ändern muss ich auch meine Arbeitsstrategie. Ich habe in den ersten drei Monaten in meinem neuen Job sehr viel private Zeit in Lesen, Informieren, Nachdenken und Planen für die Arbeit gesteckt. Das hat mir zu viel Erfolg im Beruf verholfen. Ich konnte gut Fuß fassen, bekomme viel Anerkennung, mein erster Vortrag vor IT-Teamleitern lief sehr gut, ständig werde ich gelobt, das erste Mitarbeitergespräch war durchgehend positiv und jetzt habe ich das Change-Management für das erste Projekt übernommen. Es ist ein kleines Projekt als Vorbereitung auf größere Projektmanagement-Aufgaben. Ich mache auch viele Schulungen und Weiterbildungen, kann mir da viel selbst aussuchen und werde in mehreren Bereichen zertifiziert. Es macht mir Spaß, so viel zu investieren und ich würde es gerne in Vollzeit so machen und irgendwie ging mein Einsatz an Stunden auch in diese Richtung in der letzten Zeit. Wenn ich mir jetzt die ganzen Aufgaben anschaue, die ich in nächster Zeit auf der Arbeit habe, weiß ich überhaupt nicht, wie man das alles in zwanzig Stunden pro Woche schaffen soll. Irgendwie fände ich es gut, es würde bei uns auf Arbeit ein Tool geben, bei dem man sieht, wann wer was macht. Meinen Zeitplan sieht halt Keiner und dann werden die Aufgaben irgendwie schnell unrealistisch, wenn nur meine guten Ergebnisse gesehen werden. Ich habe mir schon angewöhnt, eine Abwesenheitsmail zu verfassen, wenn ich wieder fünf Tage lang nicht auf der Arbeit bin. Vielleicht werde ich dann weniger mit kurzfristigen Aufgaben überhäuft. Ich muss also lernen, kommunikativer bei der Zeitplanung zu werden, um meine zwanzig Stunden einzuhalten. Ein bisschen davon erzählen wie anders es ist, in einem solchen Job zuarbeiten, möchte ich noch: Ich fühle mich so frei wie noch nie in meinem Leben. Es ist sehr viel Verantwortung, ich habe viele Aufgaben. Aber ich bin frei in der Gestaltung und habe Raum und Freiheiten überall. Jede Idee wird dankbar besprochen, auch wenn es vielleicht keine gute ist. Mein ganzes Team ist offen für Richtungswechsel. Meine Kollegen sind das gewöhnt. Es ist gar nicht wichtig, ob ich im Homeoffice oder vor Ort bin, beziehungsweise ich entscheide selbst, wann es wichtig ist vor Ort zu sein und plane das dementsprechend. Ich entscheide auch, wann ich aufstehe und wann ich eine Pause mache. Mein Bio-Rhythmus dankt es mir sehr. Ich muss nicht in Panik verfallen, wenn der Zug ausfällt oder ich mit Migräne in den Tag starte, weil ich schlecht geschlafen habe. Als Tierarzthelferin ist man einfach immer gezwungen sich zurückzunehmen. Immer schwebt die moralische Keule über einen, dass man schließlich für die Patienten da sein muss und nicht an sich selbst denken darf. Das war ein so extremer Druck, der einem immer wieder deutlich verbal gemacht wurde. Jeder auf meiner neuen Arbeit weiß, dass bei mir moralisch alles in Ordnung ist, ich mich verantwortlich für unsere Klinik und die Patienten und für noch viel mehr fühle. Niemand kommt auf die Idee, an dieser Stelle Druck auszuüben und das auf ein Stunden- , Pausen- oder Urlaubskonzept zu übertragen. Ich bin es nicht gewohnt, so viel Vertrauen zu erhalten. Das befreit unglaublich. Mich haut es um, dass ich zwei Wochen am Stück Urlaub machen kann, wann immer ich will, dass ich meinen Urlaub selbst planen darf. Endlich Herbst-Urlaub! Ich bekomme mit, dass Kolleginnen, die im Urlaub krank waren, sich ihren Urlaub wieder holen. Das wäre in meinem bisherigen Job definitiv ein Kündigungsgrund gewesen. All diese Möglichkeiten, frei selbst vernünftig sein zu dürfen! Es ist wirklich eine ganz andere Welt in einem Beruf mit Akademikern, dann noch im öffentlichen Dienst. Ich finde es zum Schreien unfair, dass es in anderen Berufen, die auch definitiv stressiger sind, nicht so zugeht. Da läuft was ganz gewaltig schief in unserer Gesellschaft. Ich erinnere mich immer wieder an meinen alten Job, wenn ich beispielsweise mit Pflegepersonal bei uns zu tun habe und dann habe ich sogar Alpträume von früher und wache gestresst am Morgen auf. Nach und nach wird das seltener zum Glück. Ich glaube, die meisten meiner Kolleginnen können sich die Arbeit in einem solchen Job gar nicht vorstellen, können sich nicht ansatzweise vorstellen, wie das Leben dann ist. Aber im Moment bin ich auch einfach froh, aus dem alten Job raus zu sein. Finanziell habe ich ausnahmsweise auch mal überhaupt keine Sorgen. Und das habe ich selbst vor zwei Jahren entschieden, in die Hand genommen und geschafft! Gut gemacht, Nadja! Nächste Challenge: Bachelor-Abschluss! Der nächste Blog-Eintrag soll wieder mehr Studienerfolge beinhalten.
  9. Ohman, ich habe gerade gedacht: Mal gucken, wann der nächste Community-Abend stattfindet. Ich hätte Lust. Und ich stelle fest, ich gucke einen Tag zu spät… 😂🙈😕
  10. Ja, das ist richtig. 😅 Man muss extrem beweglich sein. Wir hatten zwei Leute bei uns, die seit ihrer Kindheit im Turnverein waren. Die hatten starke Vorteile. Das Körpergewicht ist nicht wichtig. Davon anhängig ist es halt wieviel Gewicht man heben muss, um Punkte zu machen. 🤷‍♀️ Bei uns die Leute waren alle sehr unterschiedlich. Und das sieht man ja auch schön bei den Wettkämpfen mit den unterschiedlichen Gewichtsklassen. Ich gucke immer gerne die großen Wettkampf-Übertragungen. Es ist so schade, dass dieser Sport so unter der Doping-Problematik leidet. Ich mag am Gewichtheben diesen Fokus, die Konzentration und wie sich dann die ganze Energie auf einmal entlädt. Wenn ich beim Reißen unter die Hantel gesprungen bin, hatte ich häufig ein Kribbeln im ganzen Körper. Und es ist einfach ein tolles Gefühl die Hantel fallen zu lassen, nachdem man sie über den Kopf geschafft hat. 💛 Aber mir liegt auch einfach der Bewegungsablauf. Ich träume immer wieder im Schlaf, ich würde die Bewegung machen. Und Kniebeugen mit der Langhantel machen mich weiterhin glücklich. 🙂 Genug geschwärmt jetzt! 😆 Ich werde kein Gewichtheben mehr machen.
  11. Ich finde es voll okay, wenn man mal mehr und mal weniger mit sich herumträgt, solange Gewicht und Essen kein ernsthaftes Problem werden. Man ist halt immer wieder in anderen Lebensumständen und der Körper muss da halt mit. Dann kann man auch mal dicker und mal dünner sein. Ich glaube, das kennen fast alle Menschen. Bei mir hat sich das oft im Leben geändert. Sehr lange war ich super fit, weil stundenlang mit dem Hund unterwegs. Als der alt und krank wurde, wurden mein Freund und ich mit ihm zusammen Couch-Potatoes. Das sieht man natürlich auch und man ist erstaunt wie kaputt man ist, wenn man mal zum Zug rennen muss usw. Ich habe mal eine Zeit lang Gewichtheben im Verein gemacht. Da sah ich natürlich nochmal ganz anders aus und habe anders gegessen. Im Nachhinein bereue ich es ein wenig wegen kaputter Knie. Aber es hat Spaß gemacht damals. Wettkämpfe waren nur gar nicht mein Ding, weshalb das auch nur eine kurze Phase war. Die Langhantel mag ich aber nach wie vor sehr. Seit einer Woche wohnt bei uns wieder ein Hund, ein Windhund-Mix. Ich habe gar keine Bedenken, nicht wieder fit zu werden in nächster Zeit! 😅😆😜 FullSizeRender.MOV
  12. Im ersten Java-Modul geht es vor allen Dingen um Objektorientierung. Man kann vielleicht eine Henne-Ei-Diskussion führen, ob man erst Konzepte oder erst ein paar Zeilen Code vermittelt. Aber ich fand es so herum eigentlich gut. Zusätzlich zu den vier Java-Modulen gibt es an der IU ja noch das Algorithmen-Modul. Also ich zumindest habe viel programmiert in dem Modul. Muss man aber theoretisch nicht. Ja, das bedaure ich auch sehr. Andererseits sind solche Probleme ja nicht unüblich im Berufsleben. Sich mit veralteten Lösungen herumschlagen zu müssen kommt anscheinend häufiger vor. Trotzdem fände ich aktuellere Webentwicklung auch besser.
  13. Wie aktuell ist die Umfrage? Vielleicht auch deshalb: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-ueber-den-documenta-skandal-willkommen-bei-der-antisemita-a-424a0c6f-ec04-4158-92be-9ab8f03f17ad Ich tue bis zur Veröffentlichung des Ergebnisses lieber nicht meine Meinung kund. Manchmal ist man schockiert über solche Ergebnisse…
  14. Mich verwirrt diese Unterhaltung irgendwie sehr… Es ist doch nicht schlau, Code nicht zu testen, bevor man ihn abgibt? Selbst dann nicht, wenn man kein Anfänger ist? Und zusätzlich ist man Anfänger, selbst wenn man die Beispiele aus den Kursen und dem Skript praktisch geübt hat, denke ich. (Und ich hatte doch geschrieben, dass ich das getan hatte und nicht nur zur Anerkennung.) Und wann man das tut, die Datenbank aufsetzen und die Abfragen ausprobieren, lernt man meiner Meinung nach immer noch sehr viel. Man konnte zudem bei den Aufgaben zum Teil sehr viel mehr Überlegungen anbringen und Lösungen testen, ausprobieren und zeigen als einem nur im Skript gezeigt wurde. Aber vermutlich ist es einfach so, dass es unterschiedlich ist wie Studierende am besten lernen. Ich habe durch den Lernpfad und das Workbook jedenfalls sehr viel gelernt. Und das war mit Sicherheit nicht trivial.
  15. Ja, das meine ich. Okay. Wenn man vorher bereits Datenbanken erstellt und Abfragen geschrieben hat, kann man das vermutlich. Oder ich bin nicht so schlau wie andere Informatik-Studierende. Ich hätte jedenfalls nicht einfach so aus dem Stehgreif Abfragen schreiben, Datensätze anlegen können etc. ohne es auch wirklich zu tun. Ich hätte natürlich die Beispiele aus dem Skript auswendiglernen können, so wie man das auch theoretisch für die Klausur tun kann, aber das hätte mir für diese Aufgaben auch nichts gebracht.
  16. Welche Fragen meinst du? Wenn man den LinkedIn-Kurs gemacht hat, kann man sich die Workbook-Fragen geben lassen. Diese Fragen lassen sich zum Teil mit dem Skript beantworten und zum Teil muss man wie gesagt selbst Datenbank-Abfragen schreiben. Es geht zum Teil dabei um unterschiedliche Lösungsansätze, die man reflektieren soll. Und auch die LinkedIn-Kurse und weitere Literatur sind sehr hilfreich dafür. Mir hat die Mischung gut gefallen. Schade, dass man das Workbook nicht als benotete Prüfungsform wählen kann. Ich habe sehr viel Mühe in die Datenbank investiert. In dem LinkedIn-Kurs wurden auch die unterschiedlichen Datenbanken vorgestellt, sodass ich alles ausprobiert habe. Das hilft mir jetzt im Beruf, da bei uns kein MySQL verwendet werden darf und das ja ansonsten von Studierenden fast immer gewählt wird. Also für mich war das so ein sehr sinnvolles Modul, wohingegen mir die Klausur sehr viel weniger gebracht hätte. Naja, mir ist schon klar, was aus dem Skript gewollt ist bei den Workbook-Aufgaben. Trotzdem möchte ich keine Skriptzusammenfassung abgeben und meine Strategie hat bisher Spaß gemacht und ist auch bisher immer aufgegangen. In der E-Mail „Dein Kurs startet neu“ der IU zu IPWA01: Prüfungsform: In der E-Mail „Dein Kurs startet neu“ der IU zu IPWA02: Prüfungsform:
  17. Ja, wenn man alles mal zum Laufen bekommt mit JSF in IntelliJ und in der Kombination mit dem TomCat und so… 🙈 Und wenn man eine Git-Einführung geschafft hat… Und wenn man nicht immer daran denkt, dass es doch viel besser wäre mit JavaScript, Vue oder React… Aber ansonsten ja. 😂 Das abzuschaffen ist mehr als traurig!
  18. Ich zähle auch nochmal. Eine Freundin hat mal gezählt und den Vergleich fand ich sehr traurig für Informatik-Studierende. Auf wieviele bist du gekommen? Ja genau. Ich habe das Workbook gemacht und das war super. Man hätte das nicht KI-basiert mit dem Skript machen können. Man musste selbst wirklich eine Datenbank aufsetzen und unterschiedliche Abfragen erstellen und vergleichen. Das war schon sehr gut und man musste dafür auch echt was können oder verstanden haben. Hm, dann mache ich mir vermutlich viel zu viel Arbeit mit den Aufgaben. 😂 Ich gebe auch Sekundärliteratur an und so. Gab es da schon welche, oder wurde die Ankündigung zurück genommen? Es waren bisher keine Workbooks, sondern man musste zwei Webanwendungsprotypen erstellen, die Sachen bei GitHub reinstellen und ein Portfolio dazu schreiben. Und das wurde abgeschafft. Kann ich Screenshots von den Rundmails hier posten?
  19. Ich habe gerade nachgesehen: In IPWA01 kann man auch ein Advanced Workbook schreiben. In IPWA02 nur die Klausur.
  20. Also oben rausnehmen aus der Liste kann man Projektmanagement (BPMG01-01). Da geht nur noch die Klausur. In Programmierung von industriellen Informationssystemen mit Java EE (IPWA02) und Programmierung von Web-Anwendungsoberflächen (IPWA01) kann man, glaube ich, auch ein Workbook schreiben anstatt die Klausur. Bin mir aber nicht sicher. Die Fallstudien jedenfalls wurden in beiden Modulabgesagt. Das Datenbank-Modul steht ja eh nicht mehr auf der Liste.
  21. Die Fallstudien in den beiden Webanwendungsmodulen wurden gestrichen. In IT-Projektmanagement sollte es eigentlich ein Advanced Workbook geben, das wurde abgesagt. Und in dem Datenbankenmodul wird auch das Workbook abgeschafft. Im Vergleich zu anderen Studiengängen ist es schon traurig wie wenig Möglichkeiten es in der Informatik gibt. Woran das wohl liegt? Werden Informatiker nicht gerne Lehrpersonen? Beschweren sich Informatik-Studierende weniger oder sind sie zufriedener mit Klausuren? 🤷‍♀️ Was meinst du mit dem niedrigen Anspruch? Ich finde, wenn man nur für die Klausuren auswendiglernt, lernt man extrem wenig. Ich habe das in drei Modulen so gemacht und weiß von dem Stoff quasi nichts mehr. Zu den anderen Modulen habe ich freiwillig viel Praktisches parallel zum Auswendiglernen lernen gemacht und mich mit einiger Literatur beschäftigt. Und die Sachen kann ich auch immer noch. Gerade bei dem Datenbank- und Webanwendungsthemen finde ich die praktischen Aufgaben angemessen. Und sie wären sehr gut, würden aktuelle Tools / Methoden verwendet werden. (Java-Frontend-Entwicklung nervt! 🤪) Die Studierenden sind darüber gezwungen, auch wirklich mal Entwicklungsumgebungen einzurichten, zu coden, sich zu organisieren. Die Webanwendungsfallstudien verlangen Umgang mit Git, einem Java-Container, Bibliotheken etc. Es wird auch verlangt, vorher mit UML zu modellieren, sich also auch zumindest grob mit Entwurfsmustern zu beschäftigen usw. Wenn man die Klausur schreibt, beantwortet man halt einfach nur Fragen. Es ist über die Klausuren also tatsächlich möglich, das Informatikstudium abzuschließen ohne auch nur ein einziges Mal eine Zeile Code geschrieben, eine Entwicklungsumgebung ausprobiert oder ein Diagramm erstellt oder eine Datenbank aufgesetzt zu haben. In den Java- / Objektorientierung-Modulen kann man ja eh nur die Klausur schreiben. Obwohl ich fairerweise erwähnen muss, dass ich dort sinnvolle Klausurfragen, auch mit Code-Abfragen hatte. Dennoch hätte man die Klausur auch ohne die Code-Kenntnisse bestehen können. Ich finde das schwierig. Zwar finde ich, dass Studierende auch ohne Zwang, also freiwillig sich diesen praktischen Herausforderungen stellen sollten. Beziehungsweise ist es vermutlich nicht sehr schlau, das nicht zu tun. Aber es ist natürlich schon schwierig manchmal, das zu dem ganzen Auswendiglernen noch unterzubringen. Ich fände es besser, wenn man sich wirklich entscheiden könnte, wie man das Modul abschließen möchte oder wenn einfach generell mehr andere Prüfungsformen gefragt wären. P.S. Mir liegen schriftliche Arbeit auch sehr viel mehr!
  22. Für die Zukunft und Alle, die aus denselben Gründen hier reinschauen: Über Discord suchen die Studierende auch immer Gruppenmitglieder für die Projekte.
  23. Danke. 🙂 Und einen guten Start dir! Schau auf jeden Fall im Discord Channel vorbei!
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