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DerLenny

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  1. Ich lese gerade "Straftaten in Film und Fernsehen" auf das ich über einen Twitter Post aufmerksam wurde. Prinzipiell geht es um fälschliche Darstellung von Ermittlungsmethoden und strafrechtlichen Belangen, und deren Auswirkung auf die Gesellschaft.
  2. Man sollte es auch definitiv nicht als Research Tool nutzen: https://eiko-fried.com/using-gpt-3-to-search-scientific-references/ Im Grunde erfindet das Teil wild Studien, die es geben könnte und gibt auf Wunsch dann erfundenen Journals als Quelle an. Um Ideen für ein Paper zu generieren, scheint es aber gut geeignet zu sein.
  3. Hab mir gerade das Interview angehört. Ich fand es extrem informativ, auch da viel auf die Regelungen und Zusammenhänge eingegangen wurde.
  4. Das kann bei der IU nachteilig sein. Es gab hier schon Abzüge, weil vom Skript abweichende Aussagen durch Quellen belegt worden sind. Ist mir selbst zwar noch nicht passiert, mir wurde aber ein entsprechender Bewertungsbogen zugespielt, weil ich es auch nicht glauben konnte. Ich erwarte eher, dass mehr auf Wissensreproduktion in kontrollierten Umgebungen zurückgegriffen werden wird, bis die entsprechenden automatischen Prüfungen bei schriftlichen Arbeiten in Tools wie TurnItIn integriert sind. Bei der eher behäbigen Tendenz zur Anpassung wird sich aber wahrscheinlich rein gar nichts ändern. Auch da alternative Prüfungsformen zur Klausur werbewirksam sind.
  5. Klausuren dürften so die Prüfungsform sein, die am wenigsten davon beeinflusst werden. Und bei schriftlichen Arbeiten sollte die automatische Erkennung recht bald dazu kommen. Schriftliche Arbeiten erfordern auch jetzt schon nur minimale kognitive Fertigkeiten, da hier der übliche Aufbau schablonenhaft genutzt werden kann. Und mehr machen die Sprach KIs ja auch nicht. Problematisch sind eher OpenBook Klausuren oder Prüfungsformen wie die Workbooks der IU, die aktuell problemlos durch ChatGPT beantwortet werden können. Die Form "beantworte diese Aufgabe [copy&paste] ausgehend von diesem Text [copy&paste] in 1500 Wörtern" sorgt hier für recht gute Ergebnisse :) Allerdings ist bei diesen die notwendige Eigenleistung auch jetzt schon nahe Null, es wäre also nicht wirklich eine Änderung. Was ich allerdings wirklich interessant finde ist, dass man sich die Antworten auch im Schreibstil unterschiedlicher Autoren geben lassen kann. Hier mal die Bedürfnishierachie von Maslow aus der Sicht von Goethe und von Kant: Als Gedicht: und als Witz:
  6. Ich habe ja schon vor einiger Zeit diverse KI basierte Tools hier kurz vorgestellt. Neben ExplainPaper gibt es auch diverse weitere (wie SciSpace). Gerade habe ich ChatGPT benutzt, um ausgehend von einem Skript Absatz diverse Fragen generieren zu lassen, die durch genau diesen Text beantwortet werden können. Generell würde ich bei solchen Dingen aber eher auf eine Applikation setzen, die ein passendes Modell im Hintergrund hat, da bei den generellen KIs auch gerne "unsauberes" Wissen eingesetzt wird. Inzwischen gibt es auch einige Tools, die automatisch erzeugte Texte erkennen können. Ich gehe davon aus, dass die größeren Anbieter von Plagiatssoftware diese Prüfungen auch zeitnah in ihre Tools aufnehmen werden.
  7. Ich würde es auch interessant finden, wenn die IU einen (anonymisierten) Datensatz zur Verfügung stellen würde. Gerade in den Statistkfächern wäre das Arbeiten mit für die Teilnehmer relevanten Daten sicher hilfreich.
  8. DerLenny

    UoPeople ?!

    Geh mal auf die Hauptseite. Da steht einfach nur, dass das Ding nicht anerkannt ist. Was daran liegt, dass es nicht anerkannt ist.
  9. Wow. Das nenne ich mal entgegenkommend. Mein Eindruck von der Apollon ist auch extremst positiv. Ich hatte mich da ja wegen des Masters in Psy erkundigt, und sowohl die Beratung als auch die zur Verfügung gestellten Materialien haben einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Anders gesagt: Ich würde dich in der Entscheidung zur Apollon bestärken wollen.
  10. Ich war an der IU Mentor für neue Studierenden. Der Schwerpunkt liegt anfangs eher auf "wo finde ich was," "welche Kurse soll ich buchen" und "wie mache ich X." Es gibt hier schon einen gewissen organisatorischen Aufwand (alle Zugänge einrichten, Software downloaden, etc). Und wer nicht wirklich mit dem Gedanken des Testen ran geht, der wird halt einfach versuchen die Kurse normal zu belegen. Wenn man keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und daher etwas vorsichtiger ist, ist das ja auch eine nachvollziehbare Vorgehensweise. Das könnte daran liegen, dass dies aus einem IU Fred ausgelagert wurde. Nur so ein Gedanke.
  11. Es brechen also mehr Personen im ersten Monat ab, als insgesamt über die verbleibenden Monate? Klar. "recht schwer" != unmöglich
  12. Das ist erwartungskonform. Je länger jemand eingeschrieben ist, umso höher Zeit- und Kostenaufwand. Und mit diesem sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute sich ohne externalen Einfluss abmelden. Gedankenexperiment: Stell Dir vor, die Leute könnten sich erst nach dem Monat anmelden. Also, ein Monat Probestudium, und dann musst Du innerhalb der letzten Woche die Anmeldung abgeben, oder das Studium geht nicht los. Ich würde tippen, dass bei diesem Modell weniger Personen nach dem Probemonat weiter studieren. Probemonate funktionieren (so aus Marketingsicht). Daher bieten auch die meisten Anbieter mit wiederkehrenden Kosten ein "Schnuppperangebot" an. Aus einem ähnlichen Grund geben Dir Verkäufer den Kaufgegenstand in die Hand oder erschaffen Bilder von Dir mit dem Gegenstand und wie er Dein Leben verbessert. Hier kommen eine Menge Punkte zusammen, die einzeln schon einen starken Einfluss haben. Kahnemann und Twersky haben für die Prospect Theory ja auch nicht einfach so den Nobelpreis bekommen :) Sorry, dass ich das nochmal zitiere, aber mir ist auch nicht wirklich klar, was da gemessen wird. Ich nehme an, es geht hier auch nur um die "freiweilligen" Abbrecher. Und das hier eine Häufung im ersten Monat ist? Welcher Durchschnitt wird denn hier verglichen?
  13. Psychologische. Der Rubikon ist überschritten. Man hat ja schon einiges an Zeit und Aufwand investiert. In dem Monat bekommt man nur einen kleinen Einblick. Es ist schwer, sich in der Zeit einen guten Einblick zu verschaffen. Daher ist es wirklich nicht leicht, sich wieder abzumelden.
  14. Nicht sicher. Die 4 Wochen sind recht kurz, und wenn man mal angemeldet ist, ist es schon recht schwer sich wieder abzumelden. @Drayzen Überlege Dir, was Du machen willst. Dann schau Dich nach Anbietern um. Bau Dir ne Bewertungsmatrix und schau an, was rauskommt. Ich stimme zu, dass es immer Punkte dafür und dagegen gibt. Daher musst Du Dir klarmachen, was Dir wichtig ist und Dich dann entsprechend entscheiden.
  15. Auch hier musst du dir das eigentlich erwartete Wissen/ Können nebenher aneignen. Egal in welche Richtung der Informatik du gehst, du wirst um eine Menge Zusatzbeschäftigung neben dem Studium nicht hinwegkommen, wenn "direkt einsatzbereit" das Ziel ist. Angenommen du hast 2 Kurse zu einer Programmiersprache. Einen Theorie und einen Praxiskurs. Das sind dann 2 Monate "Beschäftigung mit dem Thema" - da bringt mal rein gar nichts. Wie auch? Es ist eine Basis, auf der du aufbauen kannst. Dann halt viele Fachbücher, eigene Projekte, etc. Ob du jetzt nen Rechner härtest oder versuchst bekannte Schwachstellen nachzuvollziehen oder ob du eigenen Code schreibst - du brauchst die Erfahrung und Übung. Hm... Info an der IU ist wie die Theorie in der Fahrschule. Und dann zeigen sie dir nen Video von anderen Leuten in den Praxisstunden und du beschreibst, was du da gesehen hast. Dann bekommst den Führerschein.
  16. Ich würde es nicht an den Mathe Kursen festmachen :) Wenn dich das Feld Sicherheit interessiert, dann nimm Cyber Security. wenn Du Dir noch nicht sicher bist, nimm einen allgemeineren Studiengang. Im Endeffekt muss es zu Dir passen.
  17. Seitdem in der online Klausur auch TR erlaubt sind, sollte ein großer Teil der Rechenaufgaben auch von diesem erledigt werden können, wodurch für andere Aufgaben natürlich auch mehr Zeit zur Verfügung steht. Davor gab es einen deutlichen Vorteil für die, die in Präsenz geschrieben haben. Inzwischen ist "Üben mit dem TR" die beste Strategie für die Klausuren. Und eben das Auswendiglernen der paar Definitionen. Die Kurse sind daher gut machbar.
  18. Einführung in die Mathematik I+II hat in etwa die Themen, die in diesem Vorkus Mathematik der HAW Hamburg behandelt werden: In einigen Bereichen geht der Vorkurs über die Inhalte der oben genannten Kurse hinaus. Dafür hat es ein paar Elemente aus dem Bereich der Graphentheorie, die nicht in dem Vorkurs enthalten sind. Lineare Algebra und Analysis entsprechen in etwa dem Inhalt meines Mathe LK in den beiden Bereichen. Auch hier würde ich den oben verlinkten Brückenkurs als einen guten Einstieg sehen, um die Inhalte zu wiederholen.
  19. Mich verwundert dieser Echtnamen Bias extrem. Aussagen > Person. Bullshit ist Bullshit egal von wem er kommt. Korrekte Aussagen sind korrekt, egal von wem sie kommen.
  20. 24 ECTS im Bachelor, 6 ECTS im Master.
  21. Schnapp dir die beiden Bände von "Allgemeine Psychologie kompakt" aus dem Beltz Verlag. Bekommst auch in der Bib, aber da lohnt sich evtl. auch ein Kauf. Mit der Kombi deckst du Alg Psy I und II ab.
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