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Unglücklich im Beruf - ist ein Fernstudium vielleicht eine Alternative?


mirella

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich schon seit längerem mit meiner beruflichen Zukunft. Ich bin aktuell im Vertriebsaussendienst tätig, habe aber immer weniger Freude an dem Job. Ich interessiere mich für den Bereich Lebensberatung, Coaching oder Entspannungstraining und würde mich gerne irgendwann damit selbstständig machen. Gibt es hier vielleicht Leute die eine dieser Ausbildungen bereits per Fernstudium gemacht haben oder gerade dabei sind? Es ist ja doch ein großer Schritt und auch finanziell ein Batzen Geld und mich würden einfach die Zukunftschancen in diesem Feld interessieren. Und auch ob ein Fernstudium der richtige Weg ist in dieser Sparte tätig zu werden. Danke für Eure Zeit und Hilfe!

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Ich mache bereits seit einigen Jahren im privaten Bereich Yoga und habe mich durch meinen Beruf mehrmals mit Training/Coaching befasst. Ansonsten hab ich keine (berufliche) Erfahrung mit diesen Sparten - aber großes Interesse daran und ich könnte mir vorstellen dass gerade das Theman Entspannungstraining in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.

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Rundheraus: Vergiss es.

Mit einer reinen Fernausbildung wirst du keine Chance habe, in diesem Bereich beruflich Fuss zu fassen. Zum Glück.

Etwas detailierter: Für sämtliche beratenden Tätigkeiten wie auch in praktischen Bereichen wie Entspannung ist es notwendig, dass man eine praktische Ausbildung durchläuft und innerhalb einer solchen Ausbildung auch unter Aufsicht übt und praktiziert.

Anders herum kann man fragen: Möchtest du dich von jemandem coachen lassen, der sein Wissen nur auf dem Papier gelernt hat? Möchtest du eine Yogalehrerin haben, die eine rein theoretische Ausbildung absolviert hat?

Selbstverständlich ist es möglich, die theoretischen Anteile einer Ausbildung in einer der genannten Richtung per Fernlehrgang zu lernen. Es gibt Ausbildungen, die praktische Teile mit Fernlernen bzw. Selbststudium verbinden.

Und gerade wenn es dich auch privat interessiert kann auch durchaus sinnvoll sein, einen Fernlehrgang zum Thema Coaching oder Entspannungstechniken zu belegen. Vielleicht würde das ermöglich, herauszufinden, ob es dich interessieren würde, in der Richtung eine vertiefte (und somit aufwendige) Ausbildung zu machen und dich u.U. beruflich in diese Richtung zu entwickeln.

Der Markt ist wohl ziemlich umkämpft und man muss wohl gut sein, eine gute Ausbildung haben und sich sehr gut verkaufen können, um darin Fuss zu fassen.

Im Forum findest du noch diverse andere Threads zu dem Thema.

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Ich kenne mich damit nicht so gut aus, aber bestünde bei Entspannungstraining nicht vielleicht eine Chance erstmal nebenher Fuß zu fassen? Ich hatte mal überlegt die Heilpraktikerausbildung zu machen. Da ich aber ein sehr sicherheitsliebender Mensch bin, hatte ich mir überlegt das dann anfangs zweigleisig zu versuchen. Ich kann mir vorstellen, dass sowas ja vielleicht gerade auch abends ein interessantes Angebot wäre, für Berufstätige und so.

Ich war genau in der gleichen Situation wie du und kenne diese ganzen Gedankengänge. ;)

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@Rumpelstilz:

Natürlich möchte ich mich nicht dazu erdreisten mich Entspannungstrainer zu nennen ohne jemals eine pratkische Ausbildung o.ä. gehabt zu haben. Die Fernstudien zum Entspannungstrainer bestehen aus der Theorie bzw. dem Erlernen von Techniken gem. Audio- bzw. Videoanleitung sowie mehreren praktischen Seminaren, ich denke das ist doch ein gutes Verfahren diese Tätigkeit zu erlernen oder?

@Luna84:

Ich möchte auf alle Fälle die Tätigkeit erstmal "nebenbei" ausführen. Ich habe einen guten Job mit guter Bezahlung den werde ich sicher nicht einfach hinwerfen. Und wenn abzusehen ist dass sich das ganze lohnt würd ich die Selbstständigkeit wagen. Ich denke dass sich das ganz gut verbinden läßt.

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"Mehrere praktische Seminare" ist natürlich ein dehnbarer Begriff. Aber 2-3 Wochenenden halte ich bei weitem nicht ausreichend für eine beratende und praktische Tätigkeit. Zudem ist es m.E. notwendig, dass man (erst mal) unter Aufsicht praktiziert, also Supervision hat.

Klar, als Einführung kann das gut sein, aber ich finde, für eine berufliche Tätigkeit reicht das nicht aus.

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Genau deswegen hab ich ich hier ja angemeldet und den Thread eröffnet weil ich gerne Erfahrungsberichte von Leuten hören möchte die in diese Sparte nach einem entsprechenden Fernstudium eingetreten sind.

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Ich arbeite seit jetzt gut 20 Jahren freiberuflich als Coach. Als Grundausbildung habe ich Pädagogik studiert, mehrere Jahre in einer Beratungseinrichtung gearbeitet und parallel zu meiner Berufstätigkeit verschiedene Weiterbildungen zu Beratungsthemen gemacht - alles in Präsenz. Die intensivste war eine 3-jährige Familientherapieausbildung mit vier oder fünf Präsenzterminen über vier Tage. Dazu supervidierte Beratungen vor Ort mit Familien und Paaren.

Zu denken, dass ein Fernstudium eine echte Möglichkeit für eine Ausbildung im angestrebten Bereich ist, das halte ich für absurd.

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