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Doktorarbeit abgelehnt


karomi

Empfohlene Beiträge

Zum letzten Abschnitt im Beitrag von @stefhk3: Ich stimme diesem, wie auch den vorhergehenden, zu. Und finde es auch wichtig, dass dies so zum Ausdruck gekommen ist.

 

Auf eine über den konkreten Anlass der Promotion hinausgehende politische Diskussion bitte ich hier aber zu verzichten.

 

Falls dies mit Bezug auf die Möglichkeiten des Bildungssystems erwünscht ist, gerne ein neues Thema im allgemeinen Forum dazu eröffnen.

 

Ansonsten bitte ich hier um Zurückhaltung. Ggf. könnte im Off-topic-Forum darüber diskutiert werden, sofern dies weiter sachlich auf hohem Niveau passiert. Ich würde dieses eng moderieren.

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@karomi Ich hoffe Du kannst durch das Feedback auf deinen Beitrag erkennen, dass Du es einzig und alleine selbst zu verantworten hast, dass deine Arbeit nicht zum Erfolg geführt hat. Da wird dir auch nicht der beste Anwalt helfen können. 
Tue Dir selbst einen Gefallen. Akzeptiere Dein Versagen und suche Dir eine neue Aufgabe. Lösche deinen Beitrag hier und Deinen Blog, denn es schadet wiederum nur dir selbst. 

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Am 20.1.2022 um 21:56 schrieb Berni75:

Ich bin bereits seit einiger Zeit im DBA-Programm der KMU/ Middlesex University und bin eigentlich sehr zufrieden. Sicherlich ist es nicht einfach und viele scheitern auch, aber das spricht für die Qualität des Studiums. 

Noch bevor man die Diss überhaut anfangen darf, gibt es eine Reihe von Vorprüfungen (in Form von Hausarbeiten) die nicht einfach sind, aber alle irgendwie mit der Diss und dem Thema zutun haben.  Wenn man  beim ersten mal nicht besteht, darf man einmal nacharbeiten. Sollte es wieder nicht reichen, ist das Studium beendet. 

Diejenigen die es nicht biss zur Diss schaffen, geben entweder freiwillig auf, weil sie den Aufwand unterschätzt oder ihre Fähigkeiten überschätzt haben. Auch ist die Middlesex sehr streng was Plagiatsfälle angeht ( führt zur Exmatrikulation). 

Ich war anfangs sehr skeptisch bezüglich der KMU, aber es ist alles extrem seriös. Ich kann den DBA bedenken los empfehlen. 

 

Jetzt bin ich gerade über deinen ersten Beitrag hier von vor knapp anderthalb Jahren gestolpert. Fragen, die bei mir jetzt aufkommen:

 

  1. Nach eigener Aussage hast du inzwischen promoviert, d.h. du bist zwischen Januar 22 und April 23 damit fertig geworden. Ist deine Dissertation einsehbar?
  2. Du beschreibst hier, dass man eine Reihe von Hausarbeiten abliefern muss, bevor man es überhaupt "zur Diss schaffen kann". Hätte @karomi diese nicht auch abliefern und hätten die Probleme hierbei nicht frühzeitig sichtbar werden müssen?
Bearbeitet von Explorer
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vor einer Stunde schrieb Explorer:

 

Jetzt bin ich gerade über deinen ersten Beitrag hier von vor knapp anderthalb Jahren gestolpert. Fragen, die bei mir jetzt aufkommen:

 

  1. Nach eigener Aussage hast du inzwischen promoviert, d.h. du bist zwischen Januar 22 und April 23 damit fertig geworden. Ist deine Dissertation einsehbar?
  2. Du beschreibst hier, dass man eine Reihe von Hausarbeiten abliefern muss, bevor man es überhaupt "zur Diss schaffen kann". Hätte @karomi diese nicht auch abliefern und hätten die Probleme hierbei nicht frühzeitig sichtbar werden müssen?

 

Hallo Explorer... ich gehe davon aus, dass Du mich meinst, oder? 

 

Zu deiner Fragen:

 

1. Die Dissertation ist in der Bibliothek der Middlesex Universität veröffentlicht und kann dort auch eingesehen werden.  

 

2. Im Rahmen der Hausarbeiten wird sehr viel Wert auf die Orthographie und klar strukturierten Inhalt gelegt. Wie Karomi in seinem Blog schreibt, ist er ja dort auch bereits (Zitat) "zurecht" durchgefallen. Ich kann jetzt nur mutmaßen, dass er die Hausarbeiten dann zu einer Rechtschreibprüfung gegeben hat oder er noch andere Unterstützung hatte. 

 

Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass jeder Doktorand einen "Advisor" hat. Dieser ist aber kein Doktorvater nach deutschem Modell. Wie der Name schon vermuten lässt, berät der Advisor über den gesamten Forschungsprozess zu Inhalt, Methodik und Aufbau usw. Wenn der Doktorand aber auf diese Unterstützung keinen Wert legt, kann er grundsätzlich auch machen, was er will. Das britische System legt sehr viel Wert auf die Selbstverantwortung des Doktoranten. 

 

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vor 53 Minuten schrieb Berni75:

Hallo Explorer... ich gehe davon aus, dass Du mich meinst, oder? 

 

Jawoll.

 

vor 53 Minuten schrieb Berni75:

Die Dissertation ist in der Bibliothek der Middlesex Universität veröffentlicht und kann dort auch eingesehen werden.

 

Kommt man da von außen ran? Wenn ja, würde ich mich über einen Link bzw. Infos, wie man sie finden kann, freuen. Gerne auch per PN. Ich würde gerne mal ein Beispiel sehen, mit dem man besteht :-).

 

vor 55 Minuten schrieb Berni75:

Im Rahmen der Hausarbeiten wird sehr viel Wert auf die Orthographie und klar strukturierten Inhalt gelegt. Wie Karomi in seinem Blog schreibt, ist er ja dort auch bereits (Zitat) "zurecht" durchgefallen. Ich kann jetzt nur mutmaßen, dass er die Hausarbeiten dann zu einer Rechtschreibprüfung gegeben hat oder er noch andere Unterstützung hatte. 

 

Vielleicht kann @karomi dazu ja noch etwas sagen.

 

Was mich noch interessiert: Wer stellt die Advisors und wer prüft die Hausarbeiten, wenn alle Inhalte auf Deutsch verfasst werden?

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vor 17 Minuten schrieb Explorer:

Was mich noch interessiert: Wer stellt die Advisors und wer prüft die Hausarbeiten, wenn alle Inhalte auf Deutsch verfasst werden?

Hier kann ich etwas beitragen: Das tut sicher die KMU. Das folgt einfach aus dem System dieser "Abschlüsse von dritten Einrichtungen". Im UK, wo das verbreitet und auch gesetzlich reguliert ist, gibt es denjenigen, der die Abschlüsse verleiht (sog. recognized body). Das ist eine Universität (oder, in England gibt es immer komische Regeln, der Erzbischof von Canterbury). Dann gibt es denjenigen, der den Studiengang anbietet. Im UK braucht derjenige auch eine staatliche Zulassung (sog. listed body), wie das bei ausländischen Kooperationspartner ist, weiss ich nicht (also ob die auch listed bodies sein müssen). Zuständig für die Durchführung des Studienganges ist immer der listed body/Kooperationspartner, dieser stellt insbesondere das Lehrpersonal und führt Prüfungen durch. Der recognized body ist nur für die Überwachung zuständig und das Ausstellen der Urkunde.

In seinem Blog beschwert sich karomi auch, dass niemand von Middlesex bei der Prüfung war. Das ist aber in Ordnung und so zu erwarten, es ist die Aufgabe der KMU, die Prüfer zu stellen (ausser natürlich dem External, der muss von aussen kommen). Es ist auch nicht ganz richtig, davon zu sprechen, dass die Doktoranden der KMU an der Middlesex University studieren. Jedenfalls nach englischen Verständnis tun sie das nicht. Sie erwerben ein "Middlesex degree" an der KMU. Im englischen könnte jemand z. B. sagen "I'm studying at KMU for a Middlesex degree". Wer da davon spricht, dass er an der Middlesex studieren würde, würde wahrscheinlich schief angeschaut werden.

Von daher sind auch immer wieder aufflammende Diskussionen um das Aussehen der Urkunde erklärbar. Die deutschen Studenent möchten natürlich etwas, wo KMU (oder irgendein anderer Kooperationspartner) möglichst gar nicht vorkommt, sondern nur Middlesex (oder eine andere britische Hochschule). Aus britischer Sicht ist das aber, naja, ungewöhnlich, denn die Studenten studieren nun mal an de KMU. Wem das nicht gefällt, der sollte, platt gesagt, woanders studieren. Die KMU (oder ähnliche Kooperationspartner) sind eben nicht nur Subunternehmer oder so der Uni und stellen etwa Räumlichkeiten zur Verfügung oder so etwas. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch der Vertrag mit der KMU abgeschlossen wird. Also studiert man eben auch an der KMU, wenn man einen Vertrag mit denen schliesst. Dann zu verlangen, dass die KMU nicht in Erscheinung tritt, ist eigentlich schräg.

Bearbeitet von stefhk3
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vor 15 Minuten schrieb stefhk3:

In seinem Blog beschwert sich karomi auch, dass niemand von Middlesex bei der Prüfung war. Das ist aber in Ordnung und so zu erwarten, es ist die Aufgabe der KMU, die Prüfer zu stellen

Sowohl bei der Verteidigung des Exposés als auch der Dissertation ist der Vorsitzende (Chair) des Prüfungskomitees (Panel) immer ein Vertreter der Middlesex. Dazu kommt noch ein Internal Examiner (von der KMU) und ein externe Examinier (bei mir war der von der Universität Sheffield). Im deutschsprachigen Programm sprechen diese auch deutsch. 

 

Im übrigen bietet die KMU den DBA auch in englischer Sprache an: Doktorat (DBA) Fernstudium berufsbegleitend (Middlesex University) - KMU Akademie

 

 

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb stefhk3:

Es ist auch nicht ganz richtig, davon zu sprechen, dass die Doktoranden der KMU an der Middlesex University studieren. Jedenfalls nach englischen Verständnis tun sie das nicht. Sie erwerben ein "Middlesex degree" an der KMU. Im englischen könnte jemand z. B. sagen "I'm studying at KMU for a Middlesex degree".

 

Ja und nein... Alle Studenten (egal ob  Bachelor, Master oder DBA) sind auch offiziell an der MU eingeschrieben und bekommen (neben einer KMU-Nummer) auch eine britische Matrikelnummer. Alle Absolventen der KMU/MU können auch an der Graduation Ceremony der Middlesex University offiziell teilnehmen. Da wird kein unterschied gemacht. Danach können die Absolventen auch den Alumni-Club der MU beitreten. 

 

Aber ja, ich stimme dir zu, keiner würde sagen, dass er an der KMU für einen Middlesex-Abschluss studiert. 

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vor 4 Stunden schrieb Explorer:

Kommt man da von außen ran? Wenn ja, würde ich mich über einen Link bzw. Infos, wie man sie finden kann, freuen. Gerne auch per PN. Ich würde gerne mal ein Beispiel sehen, mit dem man besteht :-).

 

Da müht man sich jahrelang mit der Promotion und dann schämt man sich so sehr für das Ergebnis, dass man es besser für sich behalten will?

 

Geschichten aus dem Paulanergarten.

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