Zum Inhalt springen

Anrechnung staatlich geprüfter Techniker im Bereich der Elektro- und Informationstechnik


Empfohlene Beiträge

Guten Abend,

gibt es hier Techniker, die Erfahrungen damit gesammelt haben?

 

Ich habe mal gesehen, dass es eine Hochschule in Sachsen gab, die hatten nach Prüfungen das Grundstudium anerkannt, es war ein Diplomstudium.

Jedoch gibt es so etwas als Fernstudium nicht mehr?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Anrechnung im Fernstudium bei jeder Hochschule anders ist.

 

Soweit ich weiß, kannst du das auch prüfen lassen, bevor du dich immatrikulierst. Ich würde bei den Hochschulen nachfragen, die für dich infrage kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@TechnikFreak2234: es gab in Großbrittanien die Möglichkeit, sich den SGT anrechnen zu lassen und dann in knapp einem Jahr den Bachelor draufzuseten (Bolton und Wrexham / Glyndwr University).

 

Wenn Du explizit das Diplom machen willst, das wird bei reinen Fern FHs nicht angeboten.

 

Aber für den Bachelor gibt es Optionen, siehe z.B. hier : https://www.diploma.de/aus-und-weiterbildung/technik

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt ein Programm vom Techniker zum Master, wo also direkt der Master gemacht werden kann, ohne Bachelor. Allerdings wird dort explizit nur staatl. geprüfte Elektrotechniker, Meister und Bachelor Professional als Voraussetzung genannt:

https://www.fernmaster.de/techniker-zum-master.html

 

Habe ich auch schon ein Interview zu geführt:

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich danke euch für die vielen Informationen.

Hatte einer von euch auch einen "Technikerabschluss" und sich etwas im Fern-/Studium anrechnen lassen?

Hat jemand damit Erfahrungen?

 

Zum YouTube Video  Durchlässigkeit im zfh-Fernstudienverbund: Direkteinstieg in den Master ohne Bachelor | INTERVIEW, ich würde gerne schon möglichst die vollen "ersten" 180 CPs erlangen wollen.

 

Ist eigentlich folgender Weg "schlecht", ich starte bei Hochschule A mit Elektrotechnik, lasse mir etwas anrechnen, und hole 120 CPs, gehe dann zu Hochschule B mache dort 30 CPs und gehe dann zu Hochschule C und mache dort den Abschluss?

Man müsste doch alle Leistungen sich anrechnen lassen können, denke ich doch?

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb TechnikFreak2234:

Ist eigentlich folgender Weg "schlecht", ich starte bei Hochschule A mit Elektrotechnik, lasse mir etwas anrechnen, und hole 120 CPs, gehe dann zu Hochschule B mache dort 30 CPs und gehe dann zu Hochschule C und mache dort den Abschluss?

 

Schlecht ist es per Sé nicht, aber mit einem hohen administrativen Aufwand verbunden. So müssten die Curricula der Studiengänge zu 100% identisch sein, damit Hochschule B alles vollständig von Hochschule A anrechnet - was fast nie der Fall ist. Es könnte durchaus der Fall sein, dass du an B diverse nicht anerkannte Fächer 'liegenlässt', sodass du am Ende deutlich mehr als die 180 ECTS Punkte absolvieren musst, um zum Bachelor zu kommen.

Daher ist es sehr viel pragmatischer, einen Abschluss bei A vollständig abzuschließen (den kann Dir keiner mehr nehmen - es sei denn, Du machst den Guttenberg), um dann für den konsekutiven Abschluss zu B zu wechseln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohne Not würde ich auf (mehrere) Hochschulwechsel während des Bachelors verzichten. Einerseits aufgrund der von @MartinGS geschilderten Gründe des Mehraufwands, auch um sich jedes Mal in das neue Studiensystem einzufinden, Immatrikulation, Anerkennungsanträge, möglicherweise nicht anerkannte Vorleistungen. Und andererseits dürfte das im Lebenslauf auch Fragen aufwerfen und könnte zu Spekulationen über die Gründe führen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte bei verschiedenen Hochschulen gelesen, dass maximal 50% des Studiums anerkannt werden können. Somit wären bei deinem Plan Hochschule A mit 120 ects zu verlassen schon 30 ects in den Wind geschossen.

Da würde ich mich auch fragen, warum jemand drei verschiedene Hochschulen besucht, um einen Abschluss zu erhalten. Und wenn du eh schon 120 ects bei einer Hoschule absolviert hast, was ja schon 3/4 des gesamten Studium beträgt, warum willst du dann noch einmal woanders anfangen? Das erschließt sich mir noch nicht so richtig, was genau du damit bezwecken möchtest? Möchtest du möglichst viel verschiedenes an den Hochschulen lernen oder was genau ist das Ziel dabei?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, dann scheint es mir ja doch generell gar nicht so einfach zu sein, was das Thema Durchlässigkeit angeht. Gut, dann würde ich mal verschiedene Hochschulen anschreiben und meine Unterlagen geben.

 

Meine Hintergedanken waren, ob ich nicht erstmal 80% vom Studium an einer privaten (Fern)Hochschule absolviere, die extrem flexibel ist (z. B. IU) und dann zu einer staatlichen Hochschule wechseln, da diese einen festen Plan haben.

 

Sollte man erstmal einen ersten akademischen Abschluss haben, scheinen mir durchaus bessere Möglichkeiten offenzustehen.

Auch hat mich wieder einmal, wie im Video beschrieben, die akademische Herangehensweise in den Projekten stark inspiriert.

Meine Kollegen mit akademischer Ausbildung, haben das auch immer wieder deutlich gezeigt, dass da noch etwas mehr ist.

 

Ich danke euch für diesen tollen Austausch hier.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...