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Nachfragen nach Vorstellungsgespräch


principito

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten, Decharisma schrieb:

Coole Einstellung und vor allem konsequent! 

 

Danke :) Ich finde, viele Arbeitnehmer/Arbeitssuchende sollten verinnerlichen, dass man sich nicht in die Rolle des Bittstellers begeben muss und dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass der AG dem Bewerber auf Augenhöhe begegnet. Dazu gehört dann auch, das der AG das erfüllen sollte, was er auch vom Bewerber erwartet (zB Zuverlässigkeit).

Bearbeitet von Luna-Sophie
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Ich habe ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

An einer Schule wurde ich nach drei Wochen überhaupt erst der erste Kontakt aufgenommen: meine Initiativbewerbung kam einfach während einer hektischen Prüfungsphase, die erst mal abgeschlossen werden musste. Bis alle Gespräche geführt und die Formalitäten erledigt waren, zogen noch mal fast drei Monate ins Land.

 

Nach meiner letzten Bewerbung ging alles unglaublich schnell: Einladung am Tag der Bewerbung, Zusage zwei Tage nach dem Gespräch. 

 

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Bei mir war es so, dass ich zwar eine mündliche Zusage hatte, aber bis ich tatsächlich den Arbeitsvertrag zugeschickt bekomme hatte, vergingen 1,5 Monate. Lag daran, dass die Planstelle für mich noch von ganz oben (Geschäftsführung) abgesegnet werden musste und das hat einfach etwas gedauert.

Positiv hervorheben muss ich aber, dass ich jederzeit über diesen Verzug und deren Ursache informiert war und ich nie das Gefühl hatte, "vergessen" worden zu sein. Deshalb bin ich auch drangeblieben und letztenendes ist auch alles gut gegangen; bin dieses Jahr 5 Jahre in diesem Unternehmen.

Ein Beispiel für ein sehr gutes Bewerbermanagement damals. So wünsche ich mir es; aber bekommen tut man es leider selten.

Am 11.9.2020 um 18:24 , Luna-Sophie schrieb:

Danke :) Ich finde, viele Arbeitnehmer/Arbeitssuchende sollten verinnerlichen, dass man sich nicht in die Rolle des Bittstellers begeben muss und dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass der AG dem Bewerber auf Augenhöhe begegnet. Dazu gehört dann auch, das der AG das erfüllen sollte, was er auch vom Bewerber erwartet (zB Zuverlässigkeit).

 

Bin ich ganz deiner Meinung. Man muss sich als Bewerber nicht alles gefallen lassen! Zum Beispiel auch nervige Fragen zum Thema Familienplanung (Muss man sich als Frau ja öfters anhören leider) oder politische / religiöse Einstellung ... es hat schon einen Grund, weshalb diese Fragen unzulässig sind. So eine Stelle wäre für mich sofort gestorben.

 

Da kann man dann ganz erhobenen Hauptes aufstehen und gehen 😎

 

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vor 41 Minuten, Chepre schrieb:

 

Positiv hervorheben muss ich aber, dass ich jederzeit über diesen Verzug und deren Ursache informiert war und ich nie das Gefühl hatte, "vergessen" worden zu sein.

 

 

Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie es ablaufen sollte 👍

 

vor 41 Minuten, Chepre schrieb:

Bin ich ganz deiner Meinung. Man muss sich als Bewerber nicht alles gefallen lassen! Zum Beispiel auch nervige Fragen zum Thema Familienplanung (Muss man sich als Frau ja öfters anhören leider) oder politische / religiöse Einstellung ... es hat schon einen Grund, weshalb diese Fragen unzulässig sind. So eine Stelle wäre für mich sofort gestorben.

 

Da kann man dann ganz erhobenen Hauptes aufstehen und gehen 😎

 

 

Ein Mal ist es tatsächlich vorgekommen, dass ich im Bewerbungsgespräch aufgestanden bin und gesagt habe "Das Gespräch ist von meiner Seite aus jetzt beendet. Vielleicht finden Sie ja noch einen passenden Mitarbeiter. Wünsche Ihnen viel Erfolg dabei." Der Gesichtsausdruck von dem Chef war unbezahlbar 😂

Bearbeitet von Luna-Sophie
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Ich halte es da genau wie @Luna-Sophie :) 
Sehe mich da auch auf Augenhöhe mit dem AG. Hat sich dieser nach 10 Wochen nicht gemeldet, ist einfach klar: Die warten nicht auf mich. Da rufe ich auch nicht 2-3x an, um zu fragen, ob es etwas Neues gibt. Es liegt auch nicht daran, dass der Bogen mit meinen Adressdaten hinter den Schreibtisch gefallen ist oder gar jemand vergessen hat, mir die Zusage zu schicken. 
Betriebe, die wirklich an neuen Arbeitskräften interessiert sind, halten es dann wie bei @Chepre - sie informieren über Zwischenstände, wenn sich die Vertragsverhandlungen verzögern.  
Unternehmen, die einfach ghosten oder einen zappeln lassen, sagen eine Menge über sich aus. Ob schlechte Kinderstube oder Überlastung ist da eigentlich egal, denn da zeigt sich die Spitze des Eisbergs und man muss sich dann echt die Frage stellen, ob das wirklich der richtige Berg für einen ist. 
Da kann ich meine Energie doch viel lieber auf neue Bewerbungen legen und bekomme dann eventuell was viel Besseres. Zumeist laufen ja eh mehrere Bewerbungen parallel.

Abgebrochen habe ich ein Bewerbungsgespräch tatsächlich auch mal. Die beiden haben >30 Minuten damit verbracht, über eine andere Abteilung zu lästern. Und nein, das war kein Stresstest, um zu sehen, wie ich reagiere, die waren wirklich so. Dieser offenbar zerstrittene Laden wurde 1 Jahr später zugemacht und - nachdem betriebsintern Köpfe rollten - mit einer anderen Klinik zusammengelegt. 
Also darf man da auch ruhig mal auf sein Bauchgefühl hören :) 

LG

Bearbeitet von Vica
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