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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Sonderling Fernstudent:in? – Promotion an FHs – Fernstudium Rundschau Juni 2022
     
    Vlog mit News aus der Welt des Fernstudiums und aus der Community von Fernstudium-Infos.de!
    Live bei TWITCH: https://www.twitch.tv/fernstudium 
     
     
    Bei diesem Stream haben einige Spammer bei Twitch mich genervt und abgelenkt. Besonders, da ich darauf nicht vorbereitet war, da es bisher damit nie Probleme gab. Ich sehe das mal als Zeichen gestiegener Popularität an. 😉 Und ich habe Maßnahmen ergriffen, um es Spammern künftig schwerer zu machen und solche Chatbeiträge schnell entfernen zu können.
     
    Dennoch gab es einige Themen, die ich besprechen konnte.
     
    Zunächst ein kleiner Rückblick auf den vorausgegangenen Vlog und eine erste Reaktion der IU auf das Thema mit der iPad-Überwachung. Und dann eine Übersicht der neuen Themen in der Community und für dieses Video.
     
    Den ersten Schwerpunkt bildet die Frage, ob Fernstudierende Sonderlinge sind. Basierend auf einem aktuellen Blogbeitrag von Vica, die von Erfahrungen mit ihren Abschlüssen im Berufsalltag in der Klinik berichtet.
     
    Dann geht es um die Promotionsmöglichkeiten an FHs und welche Auswirkungen diese auf das Fernstudium haben könnten, basierend auf diesem Forenthema.
     
    Weiter geht es mit einer Übersicht der Themen der Fernstudium Rundschau (die Rundschau ist hier hier zu finden) und einer Ankündigung des morgen stattfindenden Interviews mit der GU Deutsche Hochschule. 
     
    Um das Promotionsthema erneut aufzugreifen, folgt noch ein Hinweis auf den aktuellen Blogbeitrag von Frantic zu seinem Promotionsvorhaben:
     
  2. Markus Jung
    Aktuell habe ich die Lektion 10 "Speicherung und Ausscheidung" in meinem Fernlehrgang zu Medizinischen Kenntnissen bei NHAD bearbeitet. Die Lektion werde ich demnächst noch vorstellen.

    Zu dieser Lektion sind für mich einige Fragen offen geblieben, zum Beispiel zum Blutzuckerspiegel und auch zu den Ausscheidungsorganen. Daher wollte ich diese an den Tutor senden und habe dazu nach einer Funktion oder Mail-Adresse gesucht.

    Es hat sich nach einiger Suche herausgestellt, dass das Stellen von Fachfragen nur in Verbindung mit der Einreichung der Hausaufgaben vorgesehen ist. Das finde ich jedoch unlogisch, da ich ja offene Verständnisfragen klären möchte, bevor ich mich an die Hausaufgaben machen möchte.

    Versuchsweise habe ich jetzt nur meine Fragen über die Hausarbeits-Funktion eingereicht, ohne Hausaufgaben beizufügen. Mal schauen, ob das funktioniert. Ich finde es auch interessant, das mal selbst auszuprobieren und eigene Erfahrungen damit zu machen, sowohl was die Dauer bis zur Antwort angeht als auch den Inhalt.
  3. Markus Jung
    Heute habe ich das Ergebnis meiner zweiten Einsendeaufgabe aus dem Bereich Allgemeine Psychologie bekommen - dieses Mal volle Punktzahl, hat sich wohl doch bemerkbar gemacht, dass mich das Thema mehr interessiert hat als das letzte, bei dem ich nur 2/3 der Punkte erreichen konnte.

    Jetzt muss ich zusehen, dass ich das Heft zu "Sprache und Denken" noch durch und die Aufgaben dazu fertig bekomme, dann ist das erste Semester bis auf den Brocken Statistik erledigt.
  4. Markus Jung
    Zwischendurch lese ich immer ganz gerne mal einige Artikel bei Medium.com. Vieles ist altbekannt und immer wieder gleich - aber einige Überlegungen finde ich dann doch immer wieder, die ich zumindest für bedenkenswert halte.
     
    So auch der Artikel Developing Warrior Like Mental Toughness — 11 Easy Steps.
     
    Mir ist die Überschrift ja eigentlich zu reißerisch und zu martialisch - aber der Begriff "mentale Stärke" darin hat mich dann doch gelockt, rein zu lesen.
     
    Laut Tim Denning geht es bei mentaler Stärke vor allem um Disziplin und Übung. Um diese beiden Themen herum hat er elf Punkte zusammen gestellt (von mir sehr frei übersetzt und so, dass es für mich begrifflich passt):
    Immer einen Schritt weiter gehen, als für möglich erachtet wird. Einkalkulieren, dass etwas schief gehen wird. Über negative Emotionen erstmal schlafen, bevor diese herausgelassen werden. Versuchen, an allem zumindest etwas Gutes zu finden. Auf ein realistisches und klares Ziel fokussieren - nicht auf einen Traum. Akzeptieren, dass Schmerzen zum Leben dazu gehören. Regelmäßig die Komfort-Zone verlassen. Die begrenzte mentale Energie sinnvoll einsetzen. Auf Herausforderungen vorbereiten. (Digitale) Ablenkungen minimieren. An den eigenen Erfolg glauben.
  5. Markus Jung
    Durch einen Tweet bin ich auf die Lernlust-Blogparade aufmerksam geworden. Diese wurde unter der Überschrift "Es war einmal die Lernlust" am 25. Januar im Blog von Bob Blume gestartet und geht noch bis zum 25. Februar.

    In den Beiträgen soll auf die Fragestellung eingegangen werden, wie in der eigenen Schulzeit gutes Lernen, d.h. was an Projekten, Stunden und gemeinsamen Arbeiten in Erinnerung geblieben ist.

    Ich habe erst überlegt, ob ich meinen Beitrag in meinem privaten Blog oder hier veröffentlichen soll und mich dann für hier entschieden, weil es darin auch um das Thema Fernstudium geht.

    Denn wenn ich an meine 13-jährige Schulzeit zurück denke, verbinde ich diese recht wenig mit Lust. Vielleicht am ehesten noch die ersten Jahre in der Grundschule, als ich mich entsinnen kann immer sehr traurig gewesen zu sein, wenn die Ferien anfingen... Ansonsten bin ich zwar (bis auf Sport und da besonders schwimmen!) nicht wirklich ungerne zur Schule gegangen, aber Lust oder Spaß habe ich dabei auch eher selten empfunden. Es war halt mein Alltag, gehörte dazu und manche Fächer (Lehrer, Mitschüler, ...) mochte ich lieber und andere weniger. Entsprechend waren auch meine Noten immer eher mittelmäßig - außer in Französisch, da waren sie immer schlecht oder allenfalls ausreichend...

    Gut, gelesen habe ich immer schon gerne und die Lektüren in Deutsch und auch die im Englisch-LK fand ich mitunter ganz interessant. Und die Programmier-Aufgaben mit Logo am Apple haben mir schon Spaß gemacht. Die Projektwoche, in der wir einen Ballon gebaut haben war gut. Und ich habe freiwillig eine AG Recht besucht, die ein Richter durchgeführt hat und die mit einem Besuch von Verhandlungen vor Gericht endete. Immer dann, wenn es einen Praxisbezug gab, war mein Interesse geweckt.

    Spaß am lernen hatte ich damals durchaus schon - allerdings vor allem in den Bereichen, mit denen ich mich in meiner Freizeit beschäftigt und viel dazu gelesen habe. Ich hatte damals sogar schon mal überlegt, einen Fernkurs zu machen - war aber mit meinem Schüler-Budget nicht zu finanzieren ;-).

    Mein Lern-Ehrgeiz wurde dann in der Berufsschule geweckt. Viele Themen hatten Bezug zur Ausbildung und waren nützlich und praxisnah. Sogar Mathe... Immerhin hat es so dann auch zum zweitbesten Abschlusszeugnis meines Jahrgangs gereicht.

    Richtige Lernlust kam dann im Informatik-Fernstudium auf. Auch nicht immer, aber doch oft. Besonders das flexible Lernkonzept kam mir sehr entgegen und ich fand es spannend, mich in die Themen so richtig rein zu arbeiten, die mich interessiert haben. Auch das hat zu einem sehr ordentlichen Ergebnis geführt.

    Und wie war es bei euch? Wenn ihr Lust habt, schreibt doch auch einen Beitrag dazu in eurem Blog, oder wenn euch das zu aufwändig ist einen kleinen Kommentar unter diesen Beitrag.

    Alle Infos zur Blogparade und eine Zusammenstellung der bisherigen Beiträge findet ihr hier:
    http://bobblume.de/2015/01/25/blogparade-es-war-einmal-die-lernlust/
  6. Markus Jung
    Als ich gerade das Verzeichnis der NHAD-Blogs erstellt habe und dafür auch meine bisherigen Beiträge zur NHAD in einen neuen Blog extraf für die NHAD verschoben habe ist mir aufgefallen, dass ich sehr lange nichts mehr dazu geschrieben habe.
     
    Aso ich habe immer noch vor, den Kurs komplett zu bearbeiten, aber aktuell (und schon seit Mitte September...) beansprucht mich die Systemumstellung hier bei Fernstudium-Infos.de so sehr, dass ich beschlossen habe mich damit erstmal nicht weiter zu beschäftigen, bis ich wieder etwas mehr freie Zeit habe - gerade wo es sich dabei ja um einen reinen Hobbykurs handelt, der zu meinen anderen Themen nur am Rande Berührungspunkte hat.
     
    Um nicht ganz auf Weiterbildung zu verzichten (das kann ich einfach nicht ) mache ich zur Zeit immer wieder mal kleine Häppchen in einem MOOC zu Positiver Psychologie. 
  7. Markus Jung
    Zuletzt habe ich ja darüber berichtet, dass ich mich durch die Geschichte der Psychologie gequält habe.

    Nun geht es weiter mit den Paradigmen der Psychologie und als erstes stand das vor allem durch Sigmund Freud geprägte psychoanalytische Paradigma auf dem Programm.

    Und endlich macht das Lernen wieder Spaß. Die Hintergründe des Modells von Freud werden sehr anschaulich und relativ leicht verständlich dargestellt und der Autor des Kapitels (Karl-Heinz Renner) hat sogar selbst ein psychodynamic drama in three scenes geschrieben, um das Strukturmodell an einem Beispiel deutlich zu machen. Sehr anschaulich.

    Seit langem ist es sogar mal wieder vorgekommen, dass ich länger gelesen habe, als ich es mir vorgenommen habe, statt mich Seit für Seite dazu zwingen zu müssen.

    So dürfte es weiter gehen. Mal schauen, wie das nächste Kapitel zum behavioristischen Paradigma wird, das von einem anderen Autor verfasst wurde.
  8. Markus Jung
    Von meinen bisherigen MOOCs bin ich sehr verwöhnt, weil diese sehr kreativ und zum Teil fast spielerisch erstellt waren, sehr anschaulich mit vielen Beispielen und oft angereichert mit Interviews und verschiedenen Sprechern, insgesamt sehr abwechslungsreich und leicht zu verfolgen. Das beste Beispiel dafür war der MOOC Intro to Psychology:
    https://www.udacity.com/course/ps001

    Diese Woche hat nun der MOOC "Einführung in die Arbeitspsychologie" begonnen. Und der kommt dann doch zwar fachlich nach meinem ersten Eindruck sehr fundiert, aber auch sehr nüchtern, trocken und bisher vor allem theoretisch daher. Zumindest bisher handelt es sich quasi um eine verfilmte Vorlesung und wenn Folien gezeigt werden, liest der Prof. diese meist wortwörtlich 1:1 vor.

    https://iversity.org/de/courses/einfuehrung-in-die-arbeitspsychologie

    Die erste Woche ist allgemein der Einführung in das Thema gewidmet:
    - Was ist unter wissenschaftlicher Psychologie zu verstehen?
    - Was ist Gegenstand der Arbeitspsychologie?
    - Was bedeutet Arbeit im Leben von Menschen?
    - Auf welchen Grundannahmen beruht die Arbeitspsychologie?

    Zu jedem Thema gibt es ein Video mit Quiz-Fragen und dazu noch Literaturhinweise und Begriffserläuterungen.

    Insgesamt geht der Kurs über sieben Wochen und ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Hier geschildert ist ja erstmal nur mein erster Eindruck - ich habe mir gerade mal drei Videos angeschaut und die Fragen dazu beantwortet.

    Es gibt ja hier bei Fernstudium-Infos.de noch einige weitere Teilnehmer an diesem MOOC - ich bin gespannt, wie ihr ihn erlebt. Jedi hat hier schon einen kurzen Blogeintrag dazu veröffentlicht.
  9. Markus Jung

    Abschluss
    Ganz pünktlich zur Bescherung habe ich heute von der Freien Journalistenschule (FJS - früher Deutsche Fachjournalistenschule) mein Zeugnis und mein Diplom erhalten.
    Das Diplom habe ich beigefügt (einige persönliche Angaben wurden geschwärzt). Im Zeugnis sind zusätzlich alle Einzelnoten und das Gesamtprädikat (2,1) aufgeführt.
    Damit geht in diesem Jahr auch dieser Abschnitt noch zu Ende und ich darf mich nun offiziell Journalist (FJS) nennen - na denn ;-)
     

  10. Markus Jung
    Seit langem mal wieder eine Lektion bearbeitet - andere Themen sind zur Zeit einfach wichtiger.

    Es ging um die Sinnesorgane - die es nicht nur außen, sondern auch innen am bzw. im Körper gibt.

    Nach dem Tastsinn wurde sehr ausführlich auf den Aufbau des Auges und den Sehsinn eingegangen. Weiter ging es mit dem Hörorgan - gleichzeitig Sitz des Gleichgewichtssinns. Dann kamen der Geschmackssinn und das Riechorgan dran.

    Die nächste Lektion beschäftigt sich dann mit den Geschlechtsorganen.
  11. Markus Jung
    Stamm-Blatt-Diagramm - schon mal gehört? Ich nicht, bis ich im Studienheft zur Statistik der PFH darauf gestoßen bin und mich erstmal damit beschäftigen musste, um es zu verstehen.

    Dabei bin ich mir sicher, dass fast jeder von euch bereits ein Stamm-Blatt-Diagramm im Alltag genutzt hat...

    Glaubt ihr mir nicht? - Dann schaut euch demnächst wenn ihr irgendwo an der Straßenbahnhaltestelle steht mal den Fahrplan genauer an. Zumindest bei mir hier in Köln stehen dann links die vollen Stunden und rechts die Minuten.

    Dieses Beispiel habe ich übrigens nicht im Studienheft der PFH gefunden, sondern im Buch "Keine Panik vor Statistik", das ich im Moment lese und fand es so anschaulich, dass ich das Konzept jetzt bestimmt nicht mehr vergesse.

    Anbei ein Beispielfahrplan. Die Wikipedia hat auch Infos zum Stamm-Blatt-Diagramm:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Stamm-Blatt-Diagramm
  12. Markus Jung
    Mittlerweile habe ich auch die zweite Woche im MOOC zur Arbeitspsychologie durch - ich habe mir die Videos angeschaut und die Fragen dazu beantwortet. Der Aufwand hielt sich in Grenzen.

    Mein Eindruck ist wie gehabt. Die Inhalte sich fachlich durchaus interessant, die Darbietung ist recht anstrengend und wenig abwechslungsreich und ganz anders, als ich dies in anderen MOOCs erlebt habe.

    Dieses Mal ging es um Paradigmen der Arbeitsgestaltung und des Betriebsmanagements. Dabei wurde auf den Taylorismus und die Human Relations Bewegung eingegangen und in diesem Zusammenhang unter anderem auf die Hawthorne-Studie und die Bedürfnispyramide von Maslow. Diese Woche kommen dann zwei weitere Paradigmen dran.
  13. Markus Jung
    Vor ein paar Tagen habe ich die letzte Ladung Studienbriefe für den Fernlehrgang zum Psychologischen Berater von Impulse erhalten. Damit liegen hier jetzt 18 Hefte, von denen ich immerhin schon 12 zumindest mal gelesen habe. Ich werde jetzt auch einen neuen Anlauf machen, diese intensiv zu bearbeiten. Im Oktober findet dann schon das zweite Seminar statt.

    Und so sieht der Stapel mit den Heften aus:


    Wer sich dafür interessiert, um was für Hefte es sich handelt und wo die Schwerpunkte im Lehrgang liegen, kann sich dieses Video ansehen:

  14. Markus Jung
    In der vergangenen Woche ging es um Job Enrichtment (Herzbert / Pittsburgh-Studie) sowie den soziotechnischen Ansatz, der auch schon während meines Informatik-Fernstudiums vorgestellt wurde.

    Im letzten Video der Einheit wurde dann noch mal eine Zusammenfassung gegeben und die Entwicklung vom Taylorismus bis zum soziotechnischen Ansatz dargestellt.

    Jetzt hat schon die vierte Woche begonnen. Mal schauen, ob ich mich gleich noch aufraffen kann, zwischendurch mal das erste Video dazu anzuschauen. Es geht um "Arbeitstätgkeit und Arbeitshandlung".

    Frage an die anderen Teilnehmer: Bekommt ihr eigentlich noch eine Mail zum Wochenbeginn? - Zum Start habe ich diese bekommen und auch zu Beginn von Woche 2 und seitdem jetzt nicht mehr.

    Ich kenne das von anderen MOOCs, dass es jede Woche einen Reminder gibt, dass die neue Einheit freigeschaltet ist und gleichzeitig gibt es einen individuellen Rückblick des Dozenten auf die vorangegangene Woche, in dem auf die Kommentare eingegangen wird etc.

    Wenn auch das hier fehlt ist das ein weiterer Grund, warum sich dieser Kurs eher wie eine trockene Video-Sammlung denn wie ein Kurs anfühlt.

    Wahrscheinlich werde ich ihn jetzt erstmal nicht weiter verfolgen, sondern warten bis alle Einheiten freigeschaltet sind und mir dann nur gezielt einzelne Teile raus suchen, die für mich besonders interessant oder relevant sind.

    Wie ergeht es euch mit dem Kurs?
  15. Markus Jung
    Meistens beschäftigen sich Kurse die ich mache eher mit Themen für den "Geist" aus Bereichen wie Psychologie, Selbstmanagement etc. 
     
    Schon seit eingier Zeit plane ich, auch mal was für den Körper zu tun, und da es in letzter Zeit bedenklich oft in meinem Rücken knackt und knirscht, besonders wenn ich lange gesessen habe, möchte ich jetzt mal den Udemy-Kurs "Bessere Körperhaltung für ein Leben ohne Rückenschmerzen - Beweglicher-Dynamischer-Schmerzfrei: in ganz einfachen Übungen zum Erfolg. Videokurs vom Faszien-Therapeuten P Scholten" ausprobieren, den ich schon vor längerer Zeit entdeckt habe, als ich mich mit dem Thema Barfuß-Schuhe beschäftigt hatte.
     
    Außerdem habe ich bei Udemy noch keinen Kurs absolviert und möchte mir mal anschauen, wie das Konzept dort aussieht.
     
    Regulär kostet der Kurs 100 Euro, über einen Link auf einer anderen Seite wurde er für 40 Euro angeboten und nachdem ich mich auf der Seite angemeldet und auch den Newsletter abonniert habe, kostete er als Sonderpreis nur 15 Euro - da kann ich dann also wirklich nicht viel verkehrt machen .
     
    Bezahlt habe ich über PayPal. Kreditkarte wäre ebenfalls möglich gewesen.
     
    Nach der Zahlung hatte ich unmittelbar Zugriff auf den Kurs, der aus sieben Abschnitten besteht:
    Atmung Stehen Ballengang Sitzen Ergonomie Schlafen Smartphone Zu jedem Abschnitt gibt es dann Themen mit Videos. Im nächsten Blogbeitrag berichte ich dann darüber, wie mein Einstieg aussieht. Bis dahin überlege ich mir noch, wo ich zeitliche Freiräume für den Kurs schaffe - denn immer wenn irgendwo etwas dazu kommt, fällt dafür an anderer Stelle etwas weg. Und ich möchte es dieses Mal auch so machen, dass ich mir stets 30-60 Minuten am Stück Zeit dafür nehme, gerade weil es auch viele Übungen geben wird, bei denen es gilt, etwas selbst auszuprobieren.
  16. Markus Jung
    Das JugendOnlineEvent (JOE) ist ein Web-Kongress zur Berufsorientierung. Es richtet sich an Jugendliche und Studierende zwischen 16 und 25 Jahren sowie deren Eltern. Und auch an Lehrende. 
     
    Dazu gibt es auch einen Podcast: https://jugend-online-event.de/podcast/
     
    Und in diesem war ich vor einiger Zeit zu Gast und die Episode wurde nun veröffentlicht:
     
     
  17. Markus Jung
    Ich habe mich entschieden: Ich werde bei der Impulse Schule für freie Gesundheitsberufe den Fernlehrgang zum Psychologischen Berater belegen.

    Heute Morgen habe ich mich noch kurz telefonisch beraten lassen. Zufällig hatte ich Geschäftsführer Volker Ullrich am Telefon, den ich auch schon im Zusammenhang mit Fernstudium-Infos.de kenne.

    Er hat noch kurz hinterfragt, ob ich denn auch wirklich vorhabe, den Kurs "durchzuziehen" und nachdem ich das bestätigen konnte und wohl auch den Eindruck vermittelt habe, dass ich mir das gut überlegt habe, hat er mir viel Erfolg gewünscht.

    Die Anmeldung ist schon ausgefüllt und geht gleich auf die Reise.

    Es gibt hier also in Zukunft noch einen Grund mehr für mich zu bloggen und ich hoffe, ihr blickt bei den ganzen Themen wie Bildungsberatung, Psychologie an der FernUni Hagen und jetzt auch noch der Psychologische Berater bei Impulse noch durch - aber es gibt ja für alle Bereiche eine eigene Kategorie, so dass ihr auch selektiv auf die Beiträge zugreifen könnte.

    Ganz besonders interessiert mich an dem Lehrgang neben der Integration von Präsenz-Seminaren für die Praxis auch die Ausrichtung auf die klientenzentrierte Gesprächsführung. Hierzu gibt es sogar noch einen separaten Kurs bei Impulse zur Vertiefung - mal schauen...
  18. Markus Jung
    Dieses Jahr gab es bei Fernstudium-Infos.de zahlreiche Veränderungen, viele davon auch hinter den Kulissen - vor allem aufgrund der DSGVO, die sich unter anderem in einer neuen Datenschutzerklärung zeigt. Aber auch technisch waren dafür viele Änderungen notwendig, um den diversen Anforderungen gerecht zu werden, zum Beispiel bei der Newsletter-Anmeldung, der Löschung von aufgezeichneten Daten oder der Möglichkeit zum Export persönlicher Daten.
     
    Außerdem habe ich die Startseite und die Navigation überarbeitet und die Premium-Anbieterforen sind neu dazu gekommen. Alte Beiträge werden jetzt automatisch archiviert, es gab Änderungen um die Ladezeiten und die Darstellung der Seite zu optimieren und es wurde nach umfangreicher Diskussion eine neue Geschlechtsoption für das Profil eingeführt. Außerdem habt ihr jetzt im Rahmen einer permanenten Umfrage die Möglichkeit, Fernstudium-Infos.de zu bewerten.
     
    Inhaltlich ist auch wieder viel passiert: Insgesamt wurden 7.854 Beiträge geschrieben, davon die meisten im Januar (823 neue Beiträge). Hinzu kommen zahlreiche Blogartikel, für die ich leider keine Statistik habe. Es gab 581 neue Registrierungen von Benutzern und monatlich waren im Schnitt so knapp 200 verschiedene Benutzer aktiv.
     
    Besonders häufig wurden das allgemeine Forum, das Forum zur IUBH und das zur Wilhelm Büchner Hochschule aufgerufen. Besonders beliebte Blogs waren Berufspädagogik B.A. (Fachrichtung Pflege), M.Sc. Psychologie - auf dem Weg zum KJP sowie Governance an der FernUni Hagen – Mein Master-Marathon.
     
    Vielen Dank an euch alle, die ihr Fernstudium-Infos.de in diesem Jahr wieder lesend und schreibend begleitet habt und damit zu dem macht, was es ist. Und auch ein Dankeschön an alle Anbieter, die Werbung oder ein Premium-Forum gebucht haben und damit Fernstudium-Infos.de finanziell ermöglichen.
     
    Der YouTube-Kanal wurde mit vielen Interviews, FAQ-Beiträgen und News auch wieder gut gefüllt. Besonders viele Aufrufe hat das Interview mit psychodelix zu ihren Erfahrungen mit dem Psychologie-Fernstudium an der FernUni Hagen erreicht.
     
     
     
  19. Markus Jung

    Persönliches
    Erstmals in diesem Winter geschneit hat es hier in Gummersbach (wie auch andernorts, wie ich gerade bei @AZI im Blog gelesen habe). Und für Donnerstag sind Temperaturen von -13 bis -4 Grad angesagt. ❄️
     
    Raus gehen ist für mich aber aktuell eh kein großes Thema, zumindest für „weite Sprünge“. Seit gestern liege ich mit diversen Symptomen flach. Und heute Morgen dann ein positives Ergebnis des Corona-Tests. Jetzt hoffe ich darauf, dass die fünf Impfungen sich mildernd auf den Verlauf auswirken.
     
    Schon verrückt, nachdem ich durch die ganze Pandemie gesund hindurch gekommen war. Aber gut, gibt ja auch keine Schutzmaßnahmen mehr und in Baden-Württemberg sind an Schulen im Regierungsbezirk Karlsruhe Masken für die SuS und das Lehrpersonal nur noch mit Einzelgenehmigung der Schulleitung erlaubt. Maskenattest mal anders. 😉
     
    Jedenfalls bin ich aktuell nur eingeschränkt beruflich aktiv und hier unterwegs, so wie die Konzentration und Energie reicht. Wenn etwas Dringendes ist, bitte die Möglichkeiten zur Meldung, einer PN oder einer E-Mail an mich nutzen.
  20. Markus Jung
    Gestern habe ich meine erste Einsendeaufgabe an Impulse abgeschickt - und heute ist schon die Korrektur da. Das ging schnell.

    Ich würde sagen, die Aufgaben hatte ich in ähnlicher Intensität bearbeitet wie die Aufgaben von Laudius - nur das bei Laudius eine 1,0 dabei herausgekommen ist und hier nur eine 2,3. Bei etlichen Aufgaben finden sich Hinweise wie "zu wenig differenziert", "undeutlich" oder "ungenau".

    Finde ich gut, so motiviert das deutlich mehr, sich intensiver mit den Aufgaben zu identifizieren. Dazu gab es jeweils die Musterlösungen, die ich auch gut nachvollziehen konnte und auch erkannt habe, wo ich hätte mehr schreiben können/müssen.

    Ich bin gespannt, ob ich nun mit diesem Wissen und etwas mehr Einsatz in der Einsendeaufgabe zum nächsten Heft eine bessere Note erzielen kann.
  21. Markus Jung
    Bei einem zusammgengesetzten Begriff wie MOOC drängt es sich ja fast auf, eine Erklärung nach den einzelnen Bestandteilen zu versuchen: MOOC steht für Massive Open Online Course, also (frei übersetzt) für offene Kurse mit vielen Teilnehmern, die mit Hilfe des Internets durchgeführt werden.

    Bei meinen Überlegungen hat mir der Blog MOOCs - Beiträge zum Open Online Course #MMC13 von Claudia Bremer sehr geholfen, da hier Informationen sehr übersichtlich und verständlich dargestellt sind.

    Massive

    >= 150 Teilnehmer

    Hier wird zur Zeit die Zahl von 150 Teilnehmern hoch gehandelt - es gibt aber auch MOOCs mit vielen tausend Teilnehmenden. Deshalb finde ich die Begründung für diese Festlegung, dass ein Mensch nur im Schnitt 150 soziale Kontakte verarbeiten kann (sogenannte Dunbar-Zahl) wenig hilfreich - denn dies würde ja eigentlich eher nahelegen, dass MOOCs maximal und nicht mindestens 150 Teilnehmer haben sollten. Aber ich denke, die Begründung für diese Festlegung wird irgendwann eh niemand mehr interessieren und vor allem als Festlegung überdauern.

    Update 18.01.2013: Es hat sich jetzt aufgeklärt - zunächst geht es um mehr als 150 aktive Teilnehmer und der Kurs ist dann "massive", eben gerade weil der Einzelne nicht mehr alles verarbeiten kann und zur Selektion gezwungen ist.

    Siehe auch:
    http://mooc13.wordpress.com/begrifflichkeit/massiv/
    http://halfanhour.blogspot.ca/2013/01/what-makes-mooc-massive.html

    Open

    1. Keine Teilnahmevoraussetzungen

    Damit ist der Verzicht auf formale Zulassungsbeschränkungen wie zum Beispiel Abitur oder ein NC gemeint. Notwendig sind natürlich ein Internetzugang und auch eine gewisse Medienkompetenz. Aber diese werden vorab nicht geprüft.

    Allerdings zeigt sich, dass in der Praxis auch der Verzicht auf Zulassungsbeschränkungen Grenzen hat - vor allem wenn es um den Erwerb eines Abschlusses geht oder gar ECTS-Punkte vergeben werden sollen, müssen eben oft doch Voraussetzungen erfüllt sein bis hin zur Einschreibung an einer Hochschule.

    Ganz weit gefasst sollte sogar eine Anmeldung ganz entbehrlich sein und eine Teilnahme jederzeit nach eigener Entscheidung der Teilnehmer möglich sein.

    2. Frei zugängliche Inhalte

    Hiermit ist gemeint, dass die Inhalte des Kurses öffentlich im Internet zur Verfügung stehen (Open Educational Resources). Auch hier gibt es in der Praxis viele Abstufungen - dürfen die Inhalte zum Beispiel auch weiterverwendet werden (CC-Lizenz - welche?)? Und finden auch alle Diskussionen öffentlich im Netz statt oder in einem Bereich, der nur nach Anmeldung zugänglich ist?

    Siehe auch:
    http://mooc13.wordpress.com/begrifflichkeit/open/

    Online

    Der Kurs findet über das Internet statt. Hier stellt sich die Frage, ob er ausschließlich über das Internet stattfinden muss. Ist es kein MOOC mehr, sobald sich einzelne Teilnehmer in kleinen Gruppen treffen und sich offline über die Inhalte austauschen und gemeinsam lernen? Was ist, wenn Präsenzveranstaltungen organisatorisch mit in das Konzept gehören? Oder aber Prüfungen, zum Beispiel um Credit Points zu erlangen?

    Update 18.01.2013: Wenn Offline-Elemente vorhanden sind, handelt es sich wohl um einen "Blended MOOC", ähnlich wie es auch in der Fernlehre viele Angebote gibt, die per Blended Learning (also als Kombination verschiedener Methoden, zum Beispiel Lehrbriefe, Online-Aktivitäten und Präsenzveranstaltungen) angeboten werden.

    Siehe auch:
    https://mooc13.wordpress.com/begrifflichkeit/online/

    Course

    Dieser Begriff scheint auch eher weit gefasst zu sein und es muss wohl noch definiert werden, wo zum Beispiel eine bloße Materialsammlung (ggf. mit der Möglichkeit zum austausch darüber) aufhört und ein Kurs anfängt. Muss es einen festen zeitlichen Rahmen geben? Festgelegte Ziele oder Aufgaben? Bei den bisherigen MOOCs kommen da durchaus verschiedene Formen vor. Solche, bei denen hauptsächlich mit Video-Konserven gearbeitet wird und auch solche, bei denen es recht konkrete Aufgaben gibt, die gemeinsam bearbeitet und gelöst werden. Und andere, bei denen es eher einen groben Rahmen und einige Themen gibt und jeder Teilnehmer das daraus machen kann, was er möchte (in diese Kategorie fällt meiner Meinung nach der MMC13).

    Siehe auch:
    https://mooc13.wordpress.com/begrifflichkeit/course/

    Mit Sicherheit ist die Darstellung hier verkürzt und auch nicht überall präzise (fragt sich auch, ob es genaue Festlegungen überhaupt schon überall gibt, oder ob diese noch gefunden werden bzw. sich entwickeln müssen) - aber für mich reicht es erstmal so, um eine bessere Vorstellung davon zu haben, was MOOCs sind - insbesondere auch noch in Verbindung mit den nächsten Fragen zur Unterscheidung zwischen cMOOCs und xMOOCs und der für mich wichtigen Überlegung, ob ein Fernstudium ein MOOC sein kann.

    Hier gibt es noch ein sehr anschauliches (englisches) Video, in dem das MOOC-Konzept erklärt wird. Einige Aussagen darin könnte man natürlich auch wieder diskutieren, aber mir gefällt die sehr verständliche Art der Darstellung (via Isabelladonnas Ulletrulle)

  22. Markus Jung
    In letzter Zeit habe ich mir Gedanken dazu gemacht, welche Beratungsanlässe es eigentlich rund um das Thema Fernstudium gibt. Und wenn man mal von fachlicher Beratung absieht (die meiner Meinung nach vor allem die Aufgabe der Dozenten ist, ggf. auch der Studierenden untereinander) komme ich auf zwei große Bereiche:

    1. Beratung im Vorfeld zur Auswahl des passenden Bildungsangebotes

    Hier gilt es dann zu klären, welche Ziele mit der Weiterbildung erreicht werden sollen, aber auch welche Voraussetzungen mitgebracht werden. Wichtig finde ich auch, ob jemand überhaupt für die Lernform Fernunterricht geeignet ist und viele weitere Anforderungen, die an das Fernstudium gestellt werden wie zum Beispiel Flexibilität, Kosten, Präsenzanteil usw.

    2. Beratung während des Fernstudiums

    Während die Auswahl meiner Meinung nach sehr viel mit Fakten und dem Abgleich von Kriterien zu tun hat, sehe ich hier eher weiche Faktoren, die insbesondere auch je nach Persönlichkeit sehr unterschiedlich sind. Zum Beispiel dazu, wie man sich über die lange Zeit eines Fernstudiums motivieren kann, wie das Lernen strukturiert werden soll oder auch wie das Auswendiglernwissen am Besten in den Kopf rein kommt.

    Sicherlich kann man beide Bereiche noch weiter untergliedern, aber im Wesentlichen sollte es das doch sein, oder? - Was ggf. noch hinzu kommen könnte, ist eine Art Karriereberatung, wie es dann mit dem Abschluss weiter geht bzw. wie man das Studium auch schon vor dem Abschluss nutzen kann. Aber das würde ich dann im Kern eher nicht mehr als Bildungsberatung, sondern eher als Karriereberatung sehen, auch wenn sich das sicherlich nicht klar trennen lässt, weil natürlich insbesondere die Auswahl des Studiengangs auch schon ganz entscheidend für den späteren Nutzen sind.

    Meine Fragen zur Diskussion:

    Seht ihr das auch so? Habt ihr andere Gedanken? - Welche Fragen haben euch vor dem Studium beschäftigt bzw. beschäftigen euch heute, bei denen ihr euch Unterstützung gewünscht habt bzw. wünscht. Habt ihr diese ggf. hier im Forum oder auch auf anderem Wege (zum Beispiel direkt von den Anbietern) erhalten, was habt ihr vermisst?
  23. Markus Jung
    Gestern habe ich mich mit den restlichen Lektionen (nicht mit allen) des Zeitmangement-MOOCs beschäftigt und geschaut, was ich noch für mich raus ziehen kann.

    Biorhythmus

    Es wird empfohlen, den eigenen Biorhythmus zu ermitteln und bei seinen Planungen zu berücksichtigen.

    - 1. Die Tagesleistungskurve, die meist zwei Höhepunkte enthält
    - 2. Die Tagesstörungskurfe (Lärm, Müdigkeit, Anrufe, Hunger, etc.).
    - das ganze auch für die Woche, also welche Tage besonders gut/schlecht

    Ich überlege im Moment noch, wie ich das für mich am Besten erfasse. Also ich weiß schon, dass ich zum Beispiel kein Frühaufsteher bin und am Vormittag oft gut und konzentriert arbeiten kann. Aber kann ich das noch genauer erfassen? Und woran genau mache ich das fest? - Da muss ich mir noch überlegen, wie ich das ermitteln könnte und ob ich diesen Aufwand betreiben mag und was es mir bringen könnte.

    Nervig, dass die Formulare auch dazu nur im kostenpflichtigen E-Book enthalten sind.

    Zeiterfassung

    Dann wird die Verwendung der Software KnowSelf empfohlen, um die PC-Verwendung auszuwerten. Hier habe ich mich gerade vor ein paar Tagen für eine andere Lösung, das Programm TimeRescue* entschieden. In der Vergangenheit hatte ich schon mal ein ähnliches Programm (ManicTime) getestet, damit war aber keine Synchronisation und Zusammenführung der Daten mehrerer Geräte (PC und Notebook) möglich. Das geht mit TimeRescue und auch die Smartphone-Aktivitäten (Anrufe, WhatsApp etc.) werden mit erfasst. Die Auswertung gefällt mir nur teilweise, dennoch erhoffe ich mir davon gute Hinweise darauf, wann ich wirklich produktiv bin und auch lange Zeit am Stück an Aufgaben arbeite und wann ich eher Zeit vertrödele und viel springe. Und wie viel Zeit ich denn nun tatsächlich am Tag arbeite.

    Im Moment muss ich vor allem aufpassen, nicht zu viel Zeit damit zu verbringen, mir die Statistiken anzuschauen ;-).

    ARA

    Dann wird noch ein elektronisches Toll Activity Recommendation App (ARA) empfohlen, um sich Ziele zu setzen und Erfahrungen aufzuzeichnen. Dieses werde ich nicht nutzen, da ich meine Erfahrungen in einer einfachen Textdatei notiere und als Minimalist auch mit möglichst wenig Tools auskommen möchte und das Zeitmanagement-Thema nicht selbst zu einem großen Zeitaufwand führen möchte...

    Weitere Methoden

    Es werden einige etablierte Methoden wie ALPEN, Eisenhower, Pareto etc. angesprochen, die für mich vor allem geholfen haben, mich daran mal wieder zu erinnern, da ich mich in der Vergangenheit schon damit beschäftigt habe.

    Was ich mitnehme

    Erstmal möchte ich jetzt Daten sammeln über rund einen Monat um mehr darüber zu erfahren, wofür ich wie lange benötige, wann ich das mache etc. Und dann im nächsten Schritt kann ich vielleicht einiges noch etwas optimaler planen, zumindest von der Reihenfolge her und um einzuschätzen, was an einem Tag realistisch zu erreichen ist. Und auch um zu erkennen, wo ich für eigentlich nicht so wichtige Aufgaben zu viel Zeit investiere, die besser für andere Projekte oder Bereiche eingesetzt werden können. Insgesamt vielleicht eher noch etwas weniger machen und das dafür intensiver, mehr im Flow lange Zeit an Aufgaben arbeiten.

    Mir hat es Spaß gemacht, mich im Schnellverfahren mit den Inhalten dieses Kurses zu beschäftigen und einige Impulse daraus mitzunehmen.
  24. Markus Jung
    Bei meinen Recherchen zum Thema Bildungsberatung und insbesondere zur Weiterbildung in diesem Bereich bin ich auf einen neues, sehr interesssantes Master-Angebot der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster WWU Weiterbildung gemeinnützige GmbH gestoßen, das jetzt im Sommersemester 2012 erstmalig angeboten wird. Es handelt sich um einen Master of Arts zum Thema "Beratung in Weiterbildung, Bildung und Beruf".

    Das vier-semestrige Masterstudium umfasst einen Präsenzanteil von fünf Wochenenden pro Semester. Hinzu kommen Online-Lernphasen und Nachbereitungsphasen. Für die Praxis sorgen Persönlichkeitscoachings im Einzeltraining, Lehrberatungen in der Gruppe sowie Intervisionsarbeit, die von den Studierenden selbst organisiert wird.

    Zu den Zugangsvoraussetzungen gehört leider auch ein abgeschlossenes, fachlich einschlägiges Erststudium - da bin ich dann mit meinem Diplom-Informatiker FH wohl raus - auch wenn dieser die Fachrichtung Informations- und Kommunikationsmanagement hatte.

    Ansonsten hätte ich mir durchaus vorstellen können, mich mit dieser Möglichkeit näher zu beschäftigen, auch wenn die Teilnahme an den fünf Präsenz-Wochenenden pro Semester für mich nur schwer zu organisieren wäre.

    Naja, und die Kosten sind auch nicht ganz ohne: 12.900 Euro Teilnahmeentgelt.

    Wer sich näher mit dem Studiengang beschäftigen möchte - hier gibt es alle Infos:
    http://weiterbildung.uni-muenster.de/weiterbildungsangebote/master-in-beratung-in-weiter-bildung-und-beruf/uebersicht.html
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