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Zippy

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Blogbeiträge von Zippy

  1. Zippy
    Gestern fischte ich aus dem Briefkasten ein Schreiben einer Anwaltskanzlei, das mich echt vom Hocker gehauen hat.

    Ich habe mit meiner IP-Adresse bei einem Computerspiel XXX eine Urheberrechtsverletzung begangen und soll nun Schadensersatz, Anwaltskosten und mehr in einer schwindelerregenden Summe, für die ich erstmal einige Aufträge im Monat erledigen müsste, bezahlen. Das hat mir eine fast schlaflose Nacht beschert.

    Irrsinnig, weil das Ganze schon 2 Jahre her ist. Ich persönlich kenne die Firma bzw. das Computerspiel überhaupt nicht, habe aber Kinder, die im Netz unterwegs sind, die aber auch keinen Plan haben. Wir wissen ja: Unwissenheit schützt vor ... nicht!

    Nach langem Überlegen habe ich mich nun entschieden, dass Schreiben dem hauseigenen Anwalt zu übergeben, in der Hoffnung, dass dieser eine Lösung findet. Wenn ich das bezahlen muss, dann kann ich bald singen gehen.

    Am Rande: Die FeU ruht. Ich komme zu gar nichts, weil ich mich ständig mit so einem Murx herum ärgere und mir nicht der Sinn nach philosophischer Kost steht.
  2. Zippy
    Die knapp 12 Kilometer am Vormittag haben mir gut getan und mir einen Motivationsschub verpasst.

    Der "Neue" (iPod + Nike) hat seine Aufgabe voll erfüllt. Musik, Zeitansage, Kilometerzählung, Ansage, wann umgekehrt werden soll und Countdown rückwärts kurz vor zu Hause sind genial.

    Somit habe ich die Lektion 8 beendet und begebe mich noch an die Einsendearbeit. L7 hat mir eine 1 eingebracht, trotzdem gab es einen Rüffel, weil ich diese blöde Studienkarte nicht mitgeschickt habe. Da ich diese verloren habe, in meinem kreativen Schreibtischchaos versumpft, werde ich diesmal eine Notiz schreiben, dass ich die Karte erst am Ende des Kurses ausgefüllt zurück haben möchte, wenn überhaupt. Umständlicher geht es ja wohl ohnehin nicht!?

    Besonders gekümmert habe ich mich um die Präpositionen, da ich diese oft nach dem Zufallsprinzip auswähle. Das geht natürlich nicht.

    de + le = du
    de + la = de la
    de + les = des
    à + le = au
    à + les = aux

    sur, sous, pour, entre, avant, près de, en face de, après, devant, derreière, chez, par, dans, en, à côte de, jusqu'a, avec...


    Noch 5 1/2 Wochen - dann wollte ich den Kurs eigentlich fertig haben. Es stehen noch 7 Lektionen aus. Ranhalten. Im September könnte es zeitlich eng werden. Ich versuche es.

    Alles wird gut!
  3. Zippy
    Wie nutzt man 4 freie Tage am Besten?

    Es ist etwas anderes, ständig auf Abruf zu sein oder zu wissen, dass man nicht "zuständig" ist, weil frei. Der Wecker hat dennoch um 5:15 seinen Dienst verübt (die Katzen auch), wenn auch unnötigerweise, da ich mich um den Rest der Familie kümmern muss. Den Lieben fehlt noch die innere Uhr, die automatisch für pünktliches Aufstehen sorgt. Selbst mit Wecker klappt das nicht.

    Die ToDo-Liste ist lang. Es hat sich einiges angesammelt in der letzten Zeit, gerade im Oktober. Immerhin habe ich alle Dinge, die das Haus betreffen (hier ist immer etwas zu tun) soweit in die Wege geleitet, dass die Handwerker (oder wer auch immer) nur noch kommen und machen müssen.

    Ganz oben auf der Liste steht ein Besuch bei der Freundin an, ein paar Kilometer weiter. Das hat die letzten 6 Wochen nicht hingehauen. Das ist aber erst am Nachmittag. Also noch Luft bis dahin.

    Die Bügelwäsche, die ja immer fällig ist, habe ich grosszügig nach hinten verschoben. Ich werde mir später ein franz. Hörbuch auf die Ohren hauen und dann ist der Berg hoffentlich ratzfatz weg. So eine Perle für den Haushalt wäre nicht schlecht. Das würde eine Menge Freiraum schaffen. Aber gut. Man kann nicht alles haben. Schade eigentlich.

    Ich starte jetzt mit Französisch (1. Buch, 1. CD) und wiederhole die letzten Activités, d. h. ich höre mir die Dialoge noch einmal an, um mich einzustimmen und dann kann es mit Session 5 weiter gehen.

    Viel lieber wäre mir, ich könnte ein paar Tage ans Meer verreisen und wirklich abschalten. So ein Tapetenwechsel, auch wenn es nur kurz ist, bewirkt wahre Wunder. Das verschiebe ich wohl auf die nahe Zukunft, wenn wieder mal frei ist.

    Wie oft man so ein Wort (frei) in einem Text unterbringen kann... Dabei predige ich meinen Mädels immer, dass sie sich nicht ständig wiederholen sollen. Naja, es liest ja keine der Mädels mit (glaube ich).

    Kommt gut durch den Tag.
  4. Zippy
    Endlich mache ich mich an die Beantwortung der Fragen, die in Moodle eingestellt wurden. Die Themen: Funktion der Literaturtheorie, unter anderem Ästhetik und Rhetorik. Es dürfte heute genügend Zeit bleiben, mich darum zu kümmern. Auch wenn ich wenig bis keine Aufträge habe, bin ich trotzdem früh aufgestanden, damit etwas vom Tag bleibt. So muss es sein. Ausserdem gibt es ja mütterliche Pflichten zu erfüllen. Diese halten sich allerdings im Rahmen, da die Kinder ziemlich selbstständig ihren Morgen regeln.

    Gestern habe ich meine vier Bücher gelesen, d. h. die nennenswerten Teile daraus, und bearbeitet. Ein bisschen abgeschweift bin ich auch, zu den Gender Studies. Sehr interessant, aber gerade nicht prüfungsrelevant, deswegen habe ich das auf „später“ vertagt, wann immer das auch sein mag.
  5. Zippy
    Ich höre jetzt mit der Arbeit auf, obwohl ein kleiner Rest übrig ist, und kümmere mich lieber um das Glossar. Hermeneutik, Rhetorik, Ästhetik, Strukturalismus u. v. m. stehen auf dem Plan. Ich muss endlich die Fragen beantworten, damit ich die Rückmeldungen dazu noch sinnvoll umsetzen kann.

    Wollen wir doch mal sehen, wie weit ich heute komme. Der Nachmittag ist noch jung.

    Aber vorher werde ich schnell in der Bibliothek anrufen und mich um die Verlängerung der Bücher kümmern, damit ich noch 4 Wochen weiter lesen kann und es keinen Stress dort gibt.
  6. Zippy
    Vor dem Laufen habe ich noch schnell in den Briefkasten geguckt. Und siehe da - Post von PONS.

    Ich habe erst meine 60 Minuten abgelaufen (Neugierde hin oder her - Disziplin ist auch wichtig) und nun ist Zeit für zwei Fotos.

    Mich kann man ja noch mit solchen Dingen begeistern, gerade nach der verschusselten Französisch-Lektion (7), die von der Note aber auch noch im Rahmen war. Wobei der aktuelle Text natürlich keinen Schwierigkeitsgrad hatte. Egal. Das Ergebnis zählt.

    Vielen Dank an Anne Pelzer und das PONS-Team für die Mühen. Mir gefällt es.

    Gerade nach der Diskussion HIER, werde ich das gedruckte Werk mit Sicherheit genauer unter die Lupe nehmen, auch im Vergleich mit anderen Werken. Natürlich nur rein beruflich. Ich brauche meine Bücher um mich herum, ohne geht es nicht.
  7. Zippy
    Es ist lange her, dass ich ein Diktat geschrieben habe. Die Schule liegt schon gute XX Jahre hinter mir. Die genaue Zahl behalte ich lieber für mich, da mir diese erschreckend hoch erscheint. Allerdings schreibe ich beruflich und sollte mir aus dieser Sicht keine Fehler erlauben. Wobei ich für die Schweiz schreibe, die andere Regeln kennt als wir. Zumindest bezogen auf die Rechtschreibung.

    Worüber ich jeden Tag schreibe, kann ich hier nicht mitteilen. Man darf ja keine Kundengeheimnisse ausplaudern. Es geht um alltägliche Themen, keine Weltneuheiten, leider auch keine echten Romane. Was nicht ist, kann aber noch werden.

    Auch wenn man nicht „offiziell“ schreibt, man sollte sich dennoch mit der eigenen Sprache auskennen. Oder? Wenn nicht mit der eigenen Sprache, mit welcher dann?

    Wozu so ein Blog gut ist. Die Aktion ist HIERFÜR gedacht.
  8. Zippy
    Die Zeit verfliegt und unter dem Strich komme ich zu nichts, bis auf viele offene Baustellen.

    Es gibt so viele Aufträge seit Mitte Februar und einen zusätzlichen Job habe ich mir auch an Land gezogen. Diesmal Übersetzungen (Englisch - Deutsch). Das ist mal eine etwas andere Arbeit. Abwechselung schadet ja nicht. Die Arbeit muss abwechslungsreich sein, dann wird es auch nicht langweilig.

    Nur mit der Verständigung klappt es nicht so gut.

    Das erste Paket, das zur Übersetzung kam, lief gut, so dass ein weiteres geschickt wurde. Diesmal sollte ich alle gelb markierten Teile übersetzen. Es gab aber keine gelben Felder. Dafür massenhaft rote. Also, machte ich das. Lag nahe, vielleicht haben die sich in der Farbe geirrt. Klare Ansagen waren noch nie deren Fall.

    Blöd ist, dass auf der 20. Seite (und letzten) ein gelbes Feld vorbei kam. Das war aber schon in Deutsch übersetzt. Also doch lieber fragen...? Am Ende stellte sich heraus, dass bei mir andere Farben angeliefert, als dort abgeschickt wurden. Was heisst das konkret? Alles für die Katz'. 20 Seiten für die Tonne. Morgen wiederhole ich das ganze Spielchen in Gelb. Ich habe mich mittlerweile wieder eingekriegt...

    Schon beim Lektorieren lese ich nie die Texte vorher, sondern steige gleich mit den Korrekturen ein. Vielleicht sollte ich dieses (Arbeits-)Verhalten überdenken?

    Alle anderen Klippen umschiffe ich gerade so gut es eben geht.
  9. Zippy
    Ich werde doch die letzten paar Wochen bis zur Klausur noch überstehen. Damit ich es auch packe, habe ich mir einen "Motivator" an die Wand gepinnt. Farben braucht der Mensch, gerade in dieser Jahreszeit. Die Idee kam aus dem Studienservice und gefällt mir gut. Nächsten Monat wird es nochmal hart - viel Arbeit und lernen. Augen auf und durch. Augen zu und durch ist eher das falsche Motto.

    Die nächsten Stunden gehören der FeU. Aber zuvor werde ich mir bei Sonnenschein ein paar Kilometer gönnen!
  10. Zippy
    kommt zum ersten Mal la dictionnaire / the dictionary / das Wörterbuch zum Einsatz. Es sind Verben vorgegeben, deren Bedeutung geklärt werden sollen. Das könnte alles schön einfach sein, wenn die Erklärungen in Deutsch dort stehen würden. Stehen sie aber nicht. Hätte ich mir aber auch denken können.

    Nach Abschluss der Lektion kann ich

    -nach der Zeit fragen bzw. mit dieser umgehen;

    -verschiedene Verben konjugieren (présent et passé composé) und

    -in einem Shop eine Konversation führen.

    Im Internet habe ich ein Spiel gefunden zum Üben der Zahlen. Der Sprecher nannte eine Zahl (in französisch) und ich musste die passenden Ufos mit der deutschen Zahl abballern. Ich stehe i. d. R. nicht auf solche Spielchen, aber hier heiligt der Zweck die Mittel. Ausserdem gab es auch ein Spiel zum Lernen der Uhrzeiten. Für zwischendurch fand ich das ganz nett.

    Il est quartorze heures et demie.
  11. Zippy
    Wie ich es befürchtet hatte, ist es gekommen. Deswegen hatte ich es die ganze Zeit lieber gelassen. Aber einmal muss man sich dem stellen und das war am 25.11.2009:

    Die Umschaltung vom langsamen zum schnellen DSL war mit einem Komplettabsturz verbunden. Zu allem Überfluss hat sich mein Läppi gleich mit verabschiedet. Dort sind alle Daten bezüglich des Jobs, der Open University etc.

    Das war am Mittwoch gegen 8:45 Uhr. Um 10:00 Uhr hätte ich ein Meeting mit dem Cheffe gehabt und um 19:00 Uhr ein Tutorial. Ich hatte weder das Eine noch das Andere. Alle Anstrengungen, das Internet zum Laufen zu bringen, waren für die Katz. Ich bin um kurz nach 9:00 Uhr losgefahren, um einen neuen Router samt Splitter zu kaufen, auf Anraten des Service der T-Com. Nette Leute, aber planlos. Den Splitter gab es umsonst. Dennoch hat auch das mir das Internet nicht zum Laufen gebracht.

    Es ist Ende des Monats und mein Postfach war voll bis obenhin. Das hatte ich am frühen Morgen schön gefüllt, wollte bis um 10:00 Uhr die Hälfte geleert haben und dann danach noch ein bisschen etwas tun. Wollte ich. Am Ende habe ich die Firmennummer in CH gefunden, den Cheffe gebeten meinen Job zu übernehmen, zu verteilen und die Kollegen anzuschreiben, dass es heute etwas mehr werden kann. Alles, was ohne Termin war, musste bleiben und warten. 1 ½ Tage hat es jetzt gedauert, den Normalzustand in meinem Postfach wieder herzustellen.

    Ich bin auf meine Handyrechnung gespannt. Service hier, Auskunft da, nach CH und weiss der Geier wohin ich all telefonieren musste. Das war ein teures Vergnügen, einmal Umstellen bitte. Und alle hatten mir vorher versichert, das passiert nahtlos, davon bekomme ich gar nichts mit... ach ja?

    Was Service in D heisst, weiss ich jetzt auch wieder.

    Am Ende hatte ein Telekomiker Mitleid mit mir und hat meinen alten Router wieder angeschlossen, die Störung behoben und wollte KEIN Geld dafür haben. Nicht-Telekom-Router sind nicht so beliebt bei den Monteuren. Den neuen Router der T-Com bringe ich zurück, da überflüssig.

    Die freie Zeit habe ich genutzt, mein Haus auf Weihnachtsglanz zu bringen, Berge von angesammelter Wäsche zu bügeln und vieles mehr. Ausserdem ist der Schreibtisch aufgeräumt und ich hoffe, das bleibt jetzt so. Im Moment gibt es da kein Chaos, weil ich den Arbeitsplatz wechseln musste, da mein Läppi out of order ist. Ausweichmöglichkeiten gibt es bei uns genügend. Alle Weihnachtsgeschenke sind schon fertig, weil ich einfach zu viel freie Zeit hatte. Hammer! Alles Schlechte hat auch etwas Gutes.

    Markus: Zur Schreibtisch-Ordnung schreibe ich separat etwas. Ich komme gerade nicht an die Fotos (vorher – nachher).
  12. Zippy
    Durch die "Epochen und Gattungen" habe ich mich durch gelesen und gearbeitet. Zum Schluss gab es sehr viele Gedichte. Jetzt weiss ich, dass es "Dinggedichte" gab / gibt... Gedicht ist nämlich nicht gleich Gedicht...

    Immer wieder kehre ich zu den Bänden "Deutsche Literaturgeschichte" (Nachkriegszeit, Das Dritte Reich, Weimarer Republik, Literatur im Exil) zurück. Ich muss diese Bücher in der Bib unbedingt noch 4 Wochen verlängern, damit ich annähernd den Teil schaffe, den ich gerne lesen würde. Alles kaufen geht nun mal nicht, weil die Bücherregale jetzt schon aus den Nähten platzen. Kann man zu viele Bücher haben? Das geht doch gar nicht... Selbst das Haus ist irgendwann zu klein...

    Morgen beginnt der Tag zuerst mit wunderbar viel Arbeit. Aber danach muss die Literatur- und Kulturtheorie an die Reihe kommen.

    Ein schönes Wochenende euch allen!
  13. Zippy
    Kaum ist das mit den Rohren im Haus beseitigt, steht der nächste Defekt ins Haus. Das ist fast noch schlimmer als die Rohre. Mein W-Lan hat sich gestern schnell noch verabschiedet.

    Kein W-Lan – kein Internet – keine Arbeit.

    Gerade habe ich mich über das Zuviel an Aufträgen beschwert, schon erledigt sich das von selbst. Fast. Ich nutze jetzt den Rechner der Tochter, bis ich einen Plan B erstellt habe, da die Aufträge weg müssen. So oder so. Es ist zum *** - ganz schwierig.
  14. Zippy
    Mimikry I

    Das Gemalte hat mit Mimikry nicht wirklich viel zu tun. Gestern war uns nach Kitsch & Co.

    Der Pikachu hat sich eingeschlichen. Er ist unser gemeinsamer Freund, sitzt als Wächter (als Plüschtier) auf meinem Schreibtisch und beobachtet das Tun oder Nichts-tun. Vielleicht auch, weil es Mimikry als Attacke im Reich der Pokémon gibt. Wobei "Hello Kitty" auch richtig niedlich ist.

    Mir gefällt immer noch der Kaffeefilter aus diesem Beitrag am Besten, der aber gestern nicht zum Einsatz kam, da einfach zu wenig Zeit war. So ein paar Stündchen verfliegen immer viel zu schnell. Ehe wir uns versehen, ist die Zeit schon um. Ein zweiter gemeinsamer Tag in der Woche ist leider nicht schaffbar. Blöd. Also werkelt jeder die Tage alleine und wir warten auf den nächsten gemeinsamen Montag. Mit Mimikry I bin ich noch nicht fertig. Das werde ich diese Woche noch etwas weiter bearbeiten.

    Damit wäre das erste Studienheft abgearbeitet. Fehlen noch die drei Einsendeaufgaben. Das wird mein Job für die Woche(n) werden. Die Tochter überlässt mir hier grosszügig das Feld.

    1. Aufgabe: Frottage - 12 Bilder inkl. passende Geschichte.

    2. Aufgabe: Schablonenkritzeln - 12 Bilder in unterschiedlichen Techniken.

    3. Aufgabe: Mimikry - zeichnerisch oder fotografisch.

    Die erste Aufgabe gibt es schon in der Rohfassung. Immerhin.

    Ausblick: Entweder noch einmal aus dem ersten Studienheft --> Mimikry I, oder aus dem zweiten Heft --> Der Riss.

    Zur Erinnerung: 1. Studienheft - Das Spiel 2. Studienheft - Die Beobachtung.
  15. Zippy
    Manchmal gehe ich in den Studienheften auch rückwärts, weil ich die Themen ganz gut finde.

    Heute beim Kochen, nach dem Erlebnis mit dem Tomatenmark, besser mit der Verpackung des Tomatenmarks, habe ich mich auf die Suche nach Alltagsrastern gemacht. Ob mein Dosenöffner in die Jahre gekommen ist? Das Tomatenmark habe ich dennoch heraus bekommen.

    Ich musste ohnehin warten, bis ein Teil des Essens fertig wird. Diese Leerlaufzeiten bleiben nicht ungenutzt. Auch Lesen und anderes füllen die Lücken auf.

    Die Küche bietet eine Fülle von Rastern, ich habe nur eine kleine Auswahl genommen.

    Mal gucken, ob ihr alles erkennt. Okay, das ist nicht so schwierig.
  16. Zippy
    Statt mich mit der aktuellen Einsendeaufgabe aus dem 1. Heft zu befassen, habe ich mich lieber um den Alltagsschnitt aus dem 2. Heft gekümmert. Tolles Thema. Im Studienheft sind verschiedene Figuren halbiert, längs oder quer, und ich habe mich an das Obst gehalten, da dieses gerade vorrätig war. Vielleicht greifen wir das am Montag auf und verschieben den Riss auf eine Woche später. Im Supermarkt gibt es gerade einen Eimer Obst oder Gemüse (wahlweise) für schlappe 5 Euro. Das könnte ich aufwänden, um auch noch das Gemüse zu halbieren. Am Ende kann ich alles in den Wok geben und garen... Das Obst ist schon weg, da es sich aufgeschnitten ja nicht so lange hält.

    Okay, ein Gemüse hat sich dazwischen gemogelt. Das ist noch nicht weg, weil es geschmacklich nicht ganz mit dem Rest harmonierte. Das hat aber immerhin dafür gesorgt, mir die Wespen vom Tisch zu halten, weil ich draussen digifiert habe. Auf die Kartoffel habe ich verzichtet, die sieht innen ähnlich langweilig aus wie der Apfel, quer aufgeschnitten. Den hätte ich besser längs halbiert. Aber es war nur einer da. Hinterher ist man ja immer klüger... Wer mag auch schon gerne rohe Kartoffeln essen?

    Das war ein kurzer Sprint ins 2. Heft.
  17. Zippy
    Neben dem Riss hat es mir auch das Raster angetan. Wir befinden uns im Studienheft 2 - Die Beobachtung.

    Das ist eine schöne Beschäftigung, wenn mal ein Stündchen frei ist und ich keine Lust zum Lesen oder anderes habe. Eigentlich wäre dies das Thema für Montag, uneigentlich wird es das auch sein, neben Mimikry II.

    Dafür (Mimikry II) habe ich schon alle Vorbereitungen getroffen, sprich, Zeitungen und Verpackungen gesammelt und Kleister gekauft. Das wird bestimmt eine schöne Sauerei lustig.

    Zurück zum Raster. Zuerst habe ich selbst Hand angelegt. Mit Lineal sah es ganz manierlich aus. Nur, als ich ans Ausmalen ging, fehlte die ruhige Hand. Ausserdem hält so ein Faserstift nicht viel aus. Vorsorglich hatte ich verschiedene Grössen (Breiten, Dicken - egal) besorgt und auch eine stattliche Anzahl, damit mir unterwegs nicht die Lust vergeht, weil es am Material mangelt. Die Stifte werden auch alle dabei hops gehen, schätze ich mal. Am Ende mangelte es an der Zeit.

    Am PC habe ich es dann ebenfalls mit dem Raster probiert, aber selbst dort sind die Linien nicht wirklich gerade. Naja, dann gucke ich eben nicht so genau hin. Das Raster, das im Bild 5 (der Buchstabe A) enthalten ist, ist kaum sichtbar. Ich habe wohl den falschen Buchstaben ausgewählt. Im Nachhinein hätte ich "O" oder vielleicht "I" nehmen sollen. Nächstes Mal...

    Zu Ausrastern ist es jedenfalls bisher nicht gekommen.

    Ausblick: Raster und Mimikry II
  18. Zippy
    Erst wird weisses Papier auf schwarzes Papier geklebt, das dann wieder abgerissen werden soll.

    Wenn genügend schwarze Fläche zu sehen ist, dann kann munter gestaltet werden. Ich hatte vielleicht zu viel Kleber verwendet, weswegen sich das Papier nicht gut lösen liess. Aber wir sind dem dann mit einem Messer auf die Pelle gerückt und das ging einigermassen gut. Bis auf das eine Blatt.

    Ergebnisse gibt es unten. Es gibt auch nur je 2 bzw. 1 Werk(e) pro Künstler. Heute war die Zeit etwas knapp.

    Und bitte kommentieren, was ihr diesmal für Wahrnehmungen habt. Ich finde es immer sehr spannend, wie unterschiedlich die Dinge aufgenommen werden.

    Auf einem Foto ist unser Wochenendgast. Ich hoffe, Mops verträgt sich mit den Katzis oder besser umgekehrt. Die Tochter ist sehr angetan von diesem Gast, bringt ihn auch ins Haus. Früher haben Spinnen, Schnecken, Mäuse und Ratten einen Unterschlupf bei uns gefunden, da kommt es auf Mops jetzt auch nicht an. Ich bin nicht so der Mops-Fan, es gibt andere Hunde, die ich bevorzugen würde. Aber gut.

    Ausblick: Mimikry I (Mein Favorit bis jetzt: Teebeutel oder Kaffeefilter. Letzteren habe ich nicht, weil ich nur Espresso trinke, also keinen Kaffee, den man mit Papier filtern muss. Aber die Nachbarin wird mir einen (oder ein paar mehr) leihen, schenken...)
  19. Zippy
    Damit wir (Tochter und ich) am Montag beginnen können, musste ich zuerst einige Vorarbeiten leisten. Ich lese mich am Wochenende meist durch das entsprechende Kapitel, das ansteht, erledige die Vorarbeiten und Montags schreiten wir zu den Taten.

    Die theoretischen Aufgaben, sprich Übungen zur Überprüfung des Gelernten, lassen wir aus. Darauf habe ich absolut keine Lust. Wir befassen uns mit der Praxis. Die Arbeiten selbst, die eingeschickt werden können, werde ich einsenden. Feedback ist immer gut, egal ob positiv oder negativ. Hier gibt es kein gut oder schlecht, da das eine sehr subjektive Angelegenheit ist. Aber Anregungen, um die eigene Sichtweise, Denkweise und Arbeitsweise zu überprüfen, sind immer willkommen!

    Das gilt für das Kreativitätstraining, für den Job - für das Leben allgemein.

    Diesmal: Decollage. Darunter konnte ich mir bislang nichts vorstellen. Jetzt aber schon.

    Collage = kleben, aufeinander kleben;

    Decollage = entkleben.

    Collage kommt aus der französischen Sprache (coller = kleben). Wie sollte es auch anders sein?

    Decollage ist das vorletzte Kapitel aus dem 1. Studienheft. Es folgt noch Mimikry I. Das Thema wird bestimmt spannend und ist genau mein Fall. Alleine schon die Bilder, die im Heft abgebildet sind, machen Lust auf Selbst-machen!

    Ich habe auch schon im 2. Studienheft vorgeguckt. Das wird noch besser. Wenigstens für mein Empfinden.

    Ausserdem wird im 1. Studienheft eine Langzeit-Hausaufgabe angekündigt, die mit Sicherheit dafür sorgen wird, dran zu bleiben.

    Ausblick: Decollage - die Ausführung.
  20. Zippy
    Das Ergebnis bzw. die Ergebnisse bleiben diesmal unveröffentlicht, weil es nicht der Rede wert ist, was wir letzte Woche fabriziert haben. Sieht ähnlich aus wie die Werke, die die Kids im Kindergarten zustande bringen, wovon ich einen Stapel im Keller habe. Genau dort werden unsere Bildchen auch hin wandern. Das Thema war einfach zu blöd nicht unseres oder es fehlte an den entsprechenden Materialien. Im Studienheft sah alles super aus, aber bei uns... Auseinander reissen, um es dann wieder zu kleben... Schöne Tapete in kräftigen Farben hatte ich nicht zu Hause, Geschenkpapier war auch gerade nicht am Start usw. usf.

    Schlechte Vorbereitung, weil zu wenig Zeit gehabt.

    Oh Schreck - heute ist schon wieder Montag und diesmal steht "Das Raster" auf dem Plan. Wenn ich mir die gezeichneten Vorgaben betrachte, wird mir vom Hinsehen schon schwindelig. Die Alltagsraster gefallen mir aber richtig gut.

    Ausserdem ist die Tochter krank und fällt somit aus. Da ich mir jetzt Feierabend verordnet habe, will ich mal sehen, was aus dem Raster wird. Vielleicht ein Ausraster? Ich hoffe nicht.
  21. Zippy
    Oder auch konstruktivistisches KunstWerk.

    Ich musste doch noch einmal darauf zurück kommen. Denn Rot / Schwarz hatte es mir angetan. Schöne Kombi, obwohl ich sonst nicht der Rot-Fan bin.

    Die Trennung!

    Jeder kennt es, jeder hat es schon einmal (mindestens) erlebt. Ist zwar aktuell nicht mein Thema, fiel mir aber trotzdem spontan ein.

    Mit etwas Phantasie sieht man sie gut - die Trennung, die durchaus auf das Leben übertragbar wäre. Oben links ist die Welt noch in Ordnung, dann gibt es einen dünnen Riss, der stärker wird, in der zweiten Reihe zu Krisen anwächst, in der dritten Reihe schon unüberwindbar scheint, links unten der Rückzug, dann mittig eine klare Sache, bis hin zum sich einigeln!

    Ausblick: Raster.
  22. Zippy
    Wir sind gestern noch einmal zum Heft 2 (Die Beobachtung) zurück gegangen. Diese Endlosraster mit dem Faltblatt mussten wir unbedingt noch machen.

    Zur Vorbereitung wurde schön das Papier in 8 "Scheiben" gefaltet und dann munter drauflos gemalt. Es musste nur gekennzeichnet werden, wo der Kopf, der Hals, der Bauch und die Beine und Füsse enden bzw. die neuen Körperteile beginnen sollen. Nicht, dass alles kreuz und quer über die Seite verteilt ist und kein Körperteil zum anderen passt. Es gab null Vorgaben, ob Mensch oder Tier oder Monster oder was auch immer.

    Das Prinzip ist klar?

    Jeder malt ein Körperteil, faltet das Papier nach hinten und dann kommt der nächste Maler mit dem nächsten Körperteil.

    Nach einem Blick auf die 2 Bilder stellten wir fest, dass trotz Markierungen kein Körperteil wirklich zum anderen passt.... Nett war es trotzdem.
  23. Zippy
    Da ich gestern ohnehin keine Laune hatte, kam der Abend zum Kreativitätstraining gerade recht. Wir haben gefaltet und gepustet und es war richtig entspannend (und lustig).

    Auf den Rorschach-Test haben wir verzichtet. Der wurde auch gar nicht von uns verlangt. Wir durften vollkommen unpsychologisch drauflos werkeln. Da ich die Tochter meist nur einmal die Woche sehe, gab es anderes zu bereden, als Bilderdeutung zu betreiben.

    Die Ergebnisse wurden von den restlichen Familienmitgliedern müde belächelt. Spass hat es gemacht. Das ist wichtig.

    Damit es bei Französisch auch weiter geht, habe ich einige franz. Übersetzungen für die Firma erledigt. Von FR nach D - das geht gut, besser als von D nach FR. Ich bleibe dran


    Die "Bilder" 1, 5, und 6 sind von der Tochter und 2, 3, und 4 von mir.

    Ausblick für kommenden Montag: Decollage
  24. Zippy
    Kritzelstunde - ich hoffe, ihr haltet das aus.

    Das 2. Kapitel bestand aus dem Thema Kritzeln.

    Es ging schon los, dass ich keine geeignete Kuchen-Backform habe. Also habe ich mich an die Ausstecher von Weihnachten erinnert und die passende Form gewählt. Es standen zur Debatte: Stern, Engel, Blume und Mond. Der Engel hat gewonnen. Aber nur in der Theorie.

    In der Praxis hat er sich als langweilig und störrisch erwiesen.

    Wer kritzelt nicht beim Telefonieren? Jeder malt doch seine Kringel, Strichmännchen, Würmer und sonstiges auf das Schmierpapier. Das kann doch so schwierig nicht sein.

    Ich tippe beim Telefonieren, da ich immer mit Headset spreche. Multitasking. Nur keine Zeit mit Telefonaten verschwenden, in denen man auch etwas anderes machen könnte. Nein - das stimmt nicht. Es ergibt sich eben so, dass ich meist am PC arbeite, wenn einer anruft. Klingt doch schon viel besser, oder? Früher, als es noch kein Headset gab, habe ich auch gekringelt, gestrichelt und anderes.

    Zurück zum Kritzeln:

    Die Ergebnisse sind im Anhang. Daraus soll wieder eine Einsendearbeit werden. Eine Schablone mit 12 verschiedenen Kritzel-Mustern (die auch noch nach etwas aussehen...). Vielleicht kann ich mir im Umfeld eine Lamm-Backform oder eine Bär ausleihen, um daraus eine Schablone herzustellen. Der Engel ist zu klein, um sich zu entfalten... Das Ergebnis beim letzten Engel mit den Punkten ist, dass der Stift jetzt hinüber ist, da die Mine nach innen verschwunden ist. Ausserdem kam der Textmarker zum Einsatz. Die werden hier ja viel und hoch gelobt. Der hatte bestimmt auch die Faxen dicke. Ich jetzt auch. Meine Skizzen-Kladde ist auch nicht Scanner-tauglich, da zu unhandlich.

    Um zur 1. Einsendearbeit zurück zu kommen:

    Ich erinnere: Frottage!

    Meine 12 Objekte habe ich ausgewählt und eine passende "Geschichte" drumherum geschrieben. Jetzt muss ich nur noch einmal alle Objekte schön pausen und in eine Form bringen. An ein Leporello (Bild) traue ich mich nicht wirklich dran, da ich befürchte, dass beim Knicken das ganze Ding kaputt geht. Bleibt noch die Anordnung fein säuberlich von links nach rechts auf einem (oder zwei) Papier(en). Oder in ein Passepartout? Darüber muss ich noch ein wenig nachdenken.

    Ausblick: Das Dilemma der rechten mit der linken Hand.
  25. Zippy
    Aktuell befinden wir uns beim 3. Studienheft. Die Fotos sind aus beiden Heften bei den letzten Treffen entstanden.

    Ich schreibe jetzt nicht, wer welche Werke fabriziert hat. Wie unschwer zu sehen ist, gibt es noch mehr. Aber alles müsst ihr nicht ertragen.

    Zu Mimikry II: Die Teile habe ich direkt dem Müll zugeführt, da es nicht so der Renner war. Die Produktion hat Spass gemacht, aber das Ergebnis muss ich mir in 1 oder 2 Jahren nicht real angucken. Ich habe ja Fotos. Das genügt in diesem Fall. Die Tochter wollte ihr Knäckebrot auch nicht mit nach Hause nehmen. Bei mir gibt es ausser Knäcke noch Kaffeefilter und Teebeutel. Ich glaube bzw. ich hoffe nicht, dass ich je in Not geraten werde und den Kaffeefilter deswegen aufheben müsste. Ausserdem habe ich ohnehin keine Kaffeemaschine dafür.

    Zu den Endlosrastern und Punktspielen ein paar Assoziationen von uns: Das Ampelmännchen im Osten; entblösste Damen mit wallenden Haaren (beidseitig), verschiedene Tiere (Fledermaus, Pudel, Schlumpf, Pferd usw.); mehr Meer...

    Ich lasse das jetzt einfach so im Raum stehen.
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