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Lernhilfentk

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Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    So... ich versuche mich heute mal an meinem ersten Blogbeitrag bzw. starte heute meinen ersten Blog überhaupt.

    Ich studiere ja bereits seit gut einem Jahr Soziale Arbeit, davor hatte ich gut 3 Jahre Telekolleg-Fernunterricht um meine Fachhochschulreife nachzuholen.

    Die letzten Wochen waren sehr anstrengend, da ich neben dem Fernstudium noch ein paar Fortbildung besuche. Ähnlich wie Raaaabi bin ich zumindest im letzten Semester wohl nicht ganz ausgelastet gewesen mit dem Studium alleine:rolleyes:
    Zur Zeit sind es ein Onlineseminar (bis zum Sonntag) bei der SBB und ein Seminar zur Gesprächsführung (noch 3 Wochenenden bis Februar). Eine weitere Fortbildung mit 100 Stunden Umfang habe ich im Oktober abgeschlossen. Warum das Ganze? Ich möchte bestimmte Fragestellungen aus meiner beruflichen Praxis aufarbeiten, und diese Themen dann auch in diesem Semester abschließen. Ziel ist also quasi, mich mit den Seminaren beruflich noch weiter zu entlasten.

    Das erfordert in der Konsequenz aber auch für das Studium gutes Zeitmanagement.

    Zur Zeit habe ich im Studium 3 Baustellen: 1 Präsenzmodul, die Hausarbeit dazu ist im Februar fällig, ein weiteres Modul mit dem Schwerpunkt Philosphie, die Hausarbeit muss bis Ende Januar fertig sein. Und das Theorieprojekt (10 Credit Points). Ich mache es in Gruppenarbeit zusammen mit einer Kommilitonin, habe fast schon die Hälfte meiner Arbeit fertig. Daher werde ich den Abgabetermin Anfang Januar gut halten können. Trotzdem ist es gerade viel, kleinere Baustellen innerhalb des Studiums gibt es natürlich auch noch, z.B. Pflichtforenbeiträge, die ich zwar gerne mache, aber: Überblick ist gefragt. Hilfreich für mich ist die auf der Studienplattform vorhandene Aufgabenliste: Hier trage ich ein, was ich mit welcher Priorität zu tun habe. Ohne wäre ich vermutlich aufgeschmissen. Tja, wenn es meine Zeit zu lässt, werde ich dann diese Woche mal meinen Weihnachtsurlaub buchen: 1 Woche nichts tun im Warmen!
  2. Lernhilfentk
    Tja da hat mein Chef doch mal Klartext gesprochen: Der Schwerpunkt eines Studiums liegt im Austausch mit den Kommilitonen. Ergo: Fernstudium, naja.

    Tatsache ist ja nun mal, der Austausch ist auf jeden Fall zumindest ein anderer. Auch wenn in meinem Studiengang sehr viel wert darauf gelegt wird. Die Forenaufgaben sind stets Teil der Prüfungsleistung, Gruppenaufgaben, siehe hier, werden initiiert... natürlich ist aber Face-to-Face-Kommunikation was anderes:rolleyes:
    Es ist der offensichtliche Nachteil eines Fernstudiums. Das hab ich selbst ja auch schon in Onlineaufgaben gemerkt, wo einfach Missverständnisse bzw. in einem Fall auf meiner Seite komplettes Nichtverstehen am Start sind, weil Infos aus Körpersprache etc. komplett fehlen.

    Die Aussage hat auch nichts damit zu tun, wie nachher meine Berufsaussichten im Betrieb sind. Das kann ich aufgrund anderer Aussagen ausschließen.

    Mal überlegen, was mich eigentlich daran so umtreibt? Ich glaube, zum einen möchte ich gerne das mein Engagement gesehen wird, auf der anderen Seite merke ich auch immer, wenn das dann gewürdigt wird, dass ich das Gefühl habe, klarstellen zu müssen, dass ich genügend freie Zeit habe, um auf meine Psychohygiene zu achten - also dass das Studium sich auf keinen Fall negativ auf meinen Job auswirkt. Also sobald die Balance zwischen Würdigung und Nicht-Würdigung gefährdet ist, geht mir die Sause. Irgendwie sollte ich mir da vielleicht mal Gedanken machen, ob das alles so sinnvoll ist, was ich da tue? Hintergrund ist sicher auch die Angst, dass mir die Hilfestellungen, die mir im Betrieb gegeben werden, gestrichen werden könnten. Das Studium wäre dann nicht unmöglich, aber deutlich erschwert. Dabei hab ich die Zusagen sogar schriftlich.

    Außerdem habe ich kurz nach dem Gespräch gemerkt, dass ich mich schon mal visionär in einem Vorstellungsgespräch nach meinem Abschluss gesehen und gemerkt habe, dass ich da keinen Plan habe, wie ich das handeln soll. Klingt doof, aber ich war bislang immer der Meinung, dass mir das einfach nicht passieren wird.

    Alles in allem also vielleicht wirklich mal ein guter Anstupser, mal über einiges nachzudenken...
  3. Lernhilfentk
    Nachdem ich am Dienstag abend noch einen Massagegutschein eingelöst hatte, kam plötzlich der Durchbruch im Theorieprojekt: Ich hab´s verstanden! Ich weiß nun, wie ich mein Kapitel schreiben muss! Das ist bei einer wissenschaftlichen Fragestellung mit stark psychologischem Bezug gar nicht so einfach- jedenfalls als angehende Sozialpädagogin:rolleyes:
    Und: Ich weiß jetzt, warum ich das besagte Kapitel im Buch nicht finden konnte: Es handelte sich dabei wohl um eine mir unbekannte Zitierweise mit Verweis auf ein anderes Buch mit Kapitel 2.2.3.3.4. Hab ich gemerkt, als ein anderes Buch ebenfalls auf dieses ominöse Kapitel hinwies, und das auch von der Kennzeichnung her gar nicht gepasst hat! Das hätte man mir auch mal irgendwo erklären können:blink:
    Jedenfalls: Jetzt läufts!
    Ein hoch auf die Massage!
    Mal sehen ob ich die Arbeit noch vor meinem Weihnachtsurlaub fertig bekommen werde?
  4. Lernhilfentk
    Also ich schreibe ja grade noch an der Hausarbeit. Und dann kommt morgen das Präsenswochenende. Und da wollte ich eigentlich mein Netbook zum Schreiben während der Zugfahrt mitnehmen. Und ... ach das sind ja schon ein Haufen Punkte, stell ich grade fest. Aber es geht noch weiter: Beim letzten Mal, als ich so ne Aktion gebracht habe, musste ich feststellen, dass die Umwandlung meines Dokuments von docx in doc erhebliche Auswirkungen hatte was die Zusammenführung in Word am Ende des Wochenendes betraf. :sneaky2:Also eigentlich ganz einfach: OpenOffice auf dem Netbook aktualisieren.

    Tja, leider doch nicht so einfach: Nach langem Hin- und Her ist die alte Version runter, die neue aber nicht drauf: da scheint es wohl Probleme mit meiner Linux-Distribution zu geben. Ich glaub die ist zu alt und wird nicht mehr unterstützt. Und zwar sowas von nicht mehr unterstützt, dass ich auch kein OpenOffice mehr draufgekriegt habe. Wobei das natürlich auch an meiner Gewandheit bezüglich Linux (bzw. eeebuntu) liegen könnte. Nach einigen Versuchen mit Mobilen Versionen (ähm wine habe ich bei dem ganzen Mist auch gelöscht und es geht da jetzt gar nichts mehr) bin ich nun in meiner Verzweiflung zu Google Text+ Tabellen gerannt. Text hochladen, auf gute Netzverbindung im Zug hoffen, und online an dem Ding schreiben. Ich bin gespannt ob und wie das klappen wird.
  5. Lernhilfentk
    So recht weiß ich nun nicht, wie ich das letzte Präsenzwochenende beschreiben soll. Vielleicht so: Ereignisreich.

    Es gab einige recht interessante Referate (=Prüfungsleistungen), auch ich habe meine Prüfungsleistung nun abgelegt und quasi P8 bei vorausgesetzter weiterer regelmäßiger Teilnahme bestanden. Es gab wieder Coaching zu einer Thesis. Über mangelnde Betreuung können wir uns also nicht beschweren:)

    Tja und dann kamen noch die Ereignisse: Eine Kommilitonin musste bei bekannter Vorerkrankung ins Krankenhaus gebracht werden. Und da wird es für mich schwierig, die Ereignisse zu beschreiben. Eine große Dynamik, viel Aufregung, wenig Koordination. Zum Teil kam es sogar zu Schuldzuweisungen. Das ist einfach nur schade. Insgesamt hätte, das ist aber meine ganz persönliche Auffassung, mehr Professionalität und auch "Disziplin" nicht geschadet. Der Dozent hat dann auch richtigerweise die Veranstaltung am Freitag Abend früher abgebrochen (war etwa eine Stunde vor Schluss). Den Samstag haben wir dann ganz normal durchgezogen.

    Die ganze Aufregung fand ich sehr anstrengend. Ich hatte die letzten Tage einfach nur Schwierigkeiten, mich in größeren Menschenmassen zu bewegen. Das hat auch meine Arbeit betroffen, die letzte Woche war sehr anstrengend....Dann war ich gestern auf einer Veranstaltung meiner voraussichtlich zukünftigen Hochschule. Da waren super viele Leute. Es hätte mich beinahe rückwärts rausgehauen. Und danach war ich auch wieder platt.

    Ich bin froh, wenn ich bald Urlaub habe...
  6. Lernhilfentk
    So, irgendwie ist mir noch nach einem Beitrag, nachdem ich die letzten Tage viel zu grübeln hatte.

    Wie sicherlich in meinem Blog aufgefallen sein dürfte, hatte ich bislang das Glück, dass gerade im Privaten das Studium sehr akzeptiert war. Gut, Beziehung hinüber, aber das lag eher an meiner Weiterentwicklung und vielleicht wäre das so oder so gekommen. Aber ich hatte immer tolle Unterstützerkreise, alle immer so, ja mach das, toll, super, etc.

    Seit Masterbeginn beziehungsweise dessen Planung höre ich nun auch andere Töne. Master, wieso? Brauchst Du doch nicht! (Zu solchen Äußerungen zähle ich übrigens nicht die Kommilitonen hinzu, denn ich kann gut verstehen, dass man erstmal sagt, bitte eine Pause. Hätte ich auch gemacht, wenn nicht das Stipendium für ein direkt anschließendes Masterstudium weiterlaufen können kann. )

    Ich finde das erstmal sehr spannend. Und auch ein bisschen schade. Meine Tanten haben mich bestätigt, sie haben beide studiert und sagen, direkt im Anschluss ist die beste Entscheidung.

    Weiterhin wurde mein BA-Abschluss dann wohl nicht so ganz im Familienkreis verstanden. Mein Vater musste sich nochmal vergewissern, ob der Bachelor denn ein Hochschulabschluss sei:lol:
    Meine Schwester war sich sicher, dass man die Berufsbezeichnung Sozialpädagogin erst nach dem Master führen darf (sie ist übrigens Psychologin, was erklärt, wie sie zu dieser Annahme kommt), und bat mich nochmal zu überprüfen, ob das nicht anders heißt, denn ich habe schließlich Soziale Arbeit studiert. Übrigens: Es heißt Sozialpädagogin und ich darf mich tatsächlich direkt im Anschluss an den BA so nennen.

    Spannend an der ganzen Sache finde ich nun, ob sich mein Masterstudium nun auf meinen Status in meinem Umfeld nochmal auswirken wird. Spannend auch deshalb, weil man sich so ja auch mal mit dem konfrontiert sieht, wie die Menschen um einen herum einen ja gesehen haben.
    Interessant wie gesagt auch, dass ich das beim Bachelor noch gar nicht so wahrgenommen hatte...und ein bisschen stellt sich mir auch die Frage, ob ich mir dasselbe anhören müsste, wenn ich ein Mann wäre...

    Tja, so meine Gedanken zum Tagesabschluss... so long....
  7. Lernhilfentk
    ... und pünktlich am Montag morgen war er dann da, mein Kurs/ mein Modul
    Keine Ahnung, wo er sich versteckt hatte, aber da stand er plötzlich auf meiner Kursliste.

    Die Online- Wahlmodule studiere ich nun an der Hochschule München. Das klingt nun erstmal verwirrend....
    Eingeschrieben bin ich ja eigentlich in Koblenz. Um allen Studenten die Möglichkeit zu eröffnen, sich zwischen den Wahlpflichtbereichen Kinder- und Jugendhilfe, Rehabilitation, Altenhilfe und Bildung (Erwachsene oder Kinder) zu entscheiden, werden die Studenten jeweils zum Wintersemester deutschlandweit in Gruppen zusammengelegt. So gibt es immer genügend Teilnehmer pro Wahlrichtung, und die Kurse kommen eigentlich immer zustande. Ich wurde daher mit einigen Kommilitonen nach München verlegt. Meine Präsenzen sind weiterhin in Koblenz, nur die Onlinemodule sind eben in München (Ich persönlich schiebe auch mal auf diesen Umstand, dass das Modul am Wochenende noch nicht da war. Hat wohl noch in München Party gemacht).

    Neu an der Lernplattform ist nun auch der Umstand, dass ich mich in jedes Modul einschreiben muss. Das war vorher nicht so, da musste ich bei der Rückmeldung angeben, was ich vorhabe, und dann war das so.
    Die Rückmeldung muss ich immer noch so ausfüllen, aber eben noch zusätzlich einschreiben auf der Online-Plattform für das entsprechende Modul. Das bringt sogar Vorteile: Neben der Variante, einfach durch eine Prüfung durchzufallen oder einen Freiversuch anzumelden, kann ich nun auch einfach noch bis kurz vor Abgabe der Prüfungsleistung den "Abmelden"-Button drücken, und das Modul zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen. Ganz ohne irgendwelche Auswirkungen.
    Nachteil: man muss jetzt eben den "Einschreibe"-Button finden. Das klingt jetzt einfach, ist aber im Onlineforum gerade ein ziemliches Thema. Keine Ahnung, ob da technische Probleme zugrundeliegen. Ich habe den Button gleich links oben gefunden und bin nun drin:)

    Kaum im Rehamodul angekommen, wurde ich mit einer mir völlig neuen Art der Arbeitsstrukturierung in diesem Modul konfrontiert. Nachfragen bei Kommilitonen aus anderen Wahlbereichen haben ergeben, dass die dieselben Aufgabentypen haben, und dementsprechend genauso irritiert waren. Ziemlich viele Unterforen, in denen man sich erstmal orientieren muss...

    Erstmal wollte ich ja eigentlich auf Gruppenarbeiten in diesem Semester verzichten, kein Bock zur Zeit. Naja, ein Blick in die Aufgabenstellungen für die nächsten Wochen haben ergeben, dass ich definitiv 2/3 der Prüfungsleistung als Gruppenarbeit erbringen muss:sneaky2: So ein Käse!
    Naja, ich hoffe nun, dass wir uns in einer gemischten Koblenz/München -Gruppe zusammentun können. Will ja wenigstens meinen Horizont erweitern. Und ich nehme die Möglichkeit der getrennten Bewertung wahr. Das ist mal sicher. (Ich möchte noch ergänzen, dass ich mit meinen Gruppen im letzten Semester echt zufrieden war, und die Bewertung bislang auch immer sehr zufriedenstellend war. Ich hab nur grad keinen Bock auf Teamarbeit, und will eigentlich lieber mein eigenes Ding machen. Das liegt an mir und an niemandem sonst. Mir doch egal, ob das nun sozial ist oder nicht...)

    Ach ja, der erste Abgabetermin für eine der drei Aufgaben war versehentlich auf gestern terminiert- es fängt schon ziemlich lustig an, das Modul:lol:
  8. Lernhilfentk
    Jaaaaaaa- sie ist daaaaa!!!! Die Note! Endlich:thumbup: Heute, knapp 3 Monate nach Abgabetermin kam sie an.

    Und das Warten hat sich gelohnt- 1,0:lol: 10cps waren es, und das Theorieprojekt, um das es sich handelte, erstrahlt nun endlich in grünem Licht im Studienfortschritt! Es ist, gemeinsam mit dem Praxisprojekt (20cps) Bestandteil meines zweiten BPS (berufspraktisches Studienhalbjahr). Das Praxisprojekt hingegen kommt erst in 2013 dran, daher herrscht jetzt ein kleines Farbchaos auf meiner Fortschrittsleiste: Während das "TP" schon schön grün ist, das "PP" aber noch auf sich warten lässt (schwarze Markierung) ist das BPS ganz offensichtlich ja schon begonnen worden und daher orange. Verwirrend:rolleyes:

    Das erste BPS habe ich übrigens dank bis Sommer bestehender Sonderregelung durch meinen Ausbildungsberuf anerkannt bekommen. Laut Vorschrift muss ich es noch ergänzen durch die Teilnahme an P6. Irgendwo hab ich aber schon einen Bestätigung vom Prüfungsamt, dass die 30cps anerkannt sind. Trotzdem, P6 muss sein. Aber das ist völlig okay, zumal das Thema "Krisenintervention und Supervision" ja auch spannend ist.
    Glück gehabt, denn wie gesagt wurde das im Sommer 2011 wieder abgeschafft, wer bis dahin keinen Antrag gestellt hatte, hatte Pech, ebenso alle, die nach der neuen Prüfungsordnung studieren. Hintergrund ist sicher, dass nur 3 Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich diese Anerkennung bekommen konnten, nämlich die, die eine sogenannte staatliche Anerkennung haben. Das wurde wohl für unfair bewertet. Daher ist die Möglichkeit jetzt abgeschafft.

    Egal, ich jedenfalls freu mich heute abend! Wobei, nach der Anstrengung und Mühe, das steht mir mal voll zu die Note:thumbup:
  9. Lernhilfentk
    Huha!

    Letzte Woche noch Kontakt mit der SBB, ob ich bitte die letzten Angaben und Überarbeitungen des Ablaufplanes senden kann, denn ab dieser Woche geht die Werbung für mein Seminar los. Ich habe alles noch am Wochenende fertig gemacht und am Sonntag abend eingeschickt.

    Die Ausschreibung ist dann auch heute schon raus. Mein Seminar trägt den Titel "Be authentic!" (und passend zum Titel die Bitte an die SBBler, mir bitte auch weiterhin hier meine Anonymität zuzugestehen:lol: Danke!). 2 Tage, für die SBBler wie immer 40 € mit Übernachtung.
    Die Einzelteile des Seminars habe ich schon gehalten, allerdings noch nie am Stück. Bin aber ganz froh, denn bei den Einzelteilen hatte ich immer irgendwie gefühlte Zeitnot:rolleyes: Ich bin froh, dass ganz in Ruhe angehen zu können.

    Vielleicht nehmen ja auch Leute hier aus dem Forum teil - ich bin gespannt!

    Übrigens: Mein Studium ist für das Seminar letztlich verantwortlich: Die Gesprächsführungstechnik, die ich in dem Seminar vermittele, habe ich dort zum ersten Mal kennengelernt!

    Stattfinden wird das Ganze im Oktober. Ich freue mich sehr darauf! Allerdings bin ich natürlich auch etwas nervös, es ist das erste Mal dass ich wirklich einen Obulus dafür bekomme. Das ist dann schon nochmal was anderes. Ich harre der Dinge die da kommen mögen...
  10. Lernhilfentk
    Noch an der Bachelorarbeit, schon Gasthörerin im Master!

    Und gleich vorneweg: Ich bin nicht die einzige Person aus dem sozialen Bereich in diesem Studiengang General Management.

    Die Aufgaben scheinen mir momentan gut zu bewältigen zu sein. Was den Stoff selbst angeht, bin ich noch unsicher. Aber vielleicht erstmal noch ein paar Aussagen dazu, wie ich mir das hier für den Blog gedacht habe. Grundsätzlich möchte ich den nämlich auch im Masterstudiengang weiterführen.

    - Zum einen dachte ich mir, ist es sicher interessant auch für Fernstudenten, zu erfahren, wie denn der Anschluss an einer anderen Hochschule so läuft. Kommt man mit? Ist man als Fernstudent speziell bei der berufsbegleitenden Masterstudienform im Vorteil?
    - Wo sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Hochschulen? Insbesondere in Bezug auf die Gretchenfrage Betreuung und natürlich die Lehre.
    -Möglicherweise erleichtert das manch einem die Entscheidung zwischen Fernstudium und berufsbegleitendem Studium.
    - Außerdem dachte ich mir, ich möchte auch ein bisschen noch dokumentieren, wohin mich das Fernstudium so geführt hat. Ab einem gewissen Moment wird das schwer zu differenzieren sein vom Masterstudiengang. Also schreib ich den ein bisschen dazu.

    Also dann mal los:

    Aufgefallen ist mir natürlich erstmal: Es gibt keine Mensa. Und auch keine Kaffeeinsel. Stattdessen wird das Abendessen vorbeigebracht. Getränke werden gestellt, ebenso Süßigkeiten. Alles im Preis inklusive.

    Studienunterlagen: Sind alle ausgedruckt und werden in Ordnern ausgeteilt. Jetzt weiß ich noch nicht wie ich das finden soll, denn an der HS Koblenz habe ich mich mit einem E-Reader ausgerüstet und war sehr zufrieden. Jetzt muss ich schauen, wie ich das mit dem Bücherregal regele. In Koblenz hatten wir dafür ein kostenloses Druckkontingent, mit dem wir selbständig ausdrucken konnten, bei Bedarf.
    Ich habe jetzt erst kurz in den Studienbrief geschaut (VWL), aber für mich ist er mit ungewohnt vielen Beispielen gespickt. Auch das ist eine Umstellung für mich. Vielleicht liegt das daran, dass es ein sogenannter Transfer-Dokumentation-Report ist. Ich bin eher gewohnt, dass mir der Stoff hingeknallt wird und ich dann selber die Beispiele suche:blink: Grundsätzlich bin ich da aber eher froh, da VWL ja jetzt nicht so mein Thema ist. Ich hatte das zwar im Telekolleg, und da suche ich mir die Unterlagen und die DVD auch umgehen wieder raus. Mal sehen, vielleicht finde ich so den Einstieg leichter.
    Schön finde ich die Unterlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die sind so super, dass ich da gleich nochmal über die Bachelorarbeit drüberschaue, und vielleicht was verbessere. Es handelt sich insbesondere um Tipps zur Reflexion und Diskussion. Und ich weiß nicht warum, so wie das geschrieben ist, habe ich den Eindruck, ja jetzt weiß ich wie es mit der Thesis weitergeht.

    Prüfungsleistungen: Waren für mich bis gestern ein bisschen undurchschaubar, jetzt ist es kristallklar. 6 Klausuren (auf die ich mich irgendwie sogar freue, weil ich jetzt ganz aktuell irgendwie keine Hausarbeiten sehen könnte. Liegt wohl an der Thesis). 4 davon sind mit einer Präsentation zum Praxistransfer gekoppelt. Dazu muss eine Art Handout erstellt werden. Das ist beispielsweise im Modul Marketing der Fall. Klausur+ Präsentation wie das Marketing im eigenen Projekt betrieben wird.
    Dann gibt es noch zwei weitere TA´s ( so nennen sich die besagten Präsentationen) und noch was, was sich TDR nennt und was ich jetzt ein bisschen ausgeblendet habe. Ist aber auch eine Art Hausarbeit.
    Dann noch 5 Hausarbeiten + deren Präsentationen.
    Die Masterthesis wird mit 22,5 Creditpoints gewertet. Meine BA-Thesis ja nur mit 15. Das ist schon ein Unterschied.
    Da ich 210 Credits mitbringe, sind es für mich dann auch "nur" 90, wenn ich die Thesis wegrechne also grobe 70.

    Da sieht man auch einen weiteren Unterschied zu Koblenz: Wir hatten mindestens 30Credits pro Semester zu bewältigen in Koblenz. Ich betone: Mindestens. Jetzt verteilen sich die 70 mehr oder weniger auf 1,5 bis 2 Jahre. Ich glaube dennoch, dass das nicht einfacher wird. Ich denke dass der Master per se vertiefter ist und wir daher organisatorisch schon etwas mehr Zeit aufwenden werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es um die Vereinbarkeit von Studium und restlichem Leben geht. Und man muss auch sehen, dass alles durch Vorlesungen vermittelt wird. Selbststudium ist zwar auch wichtig, die Vorlesungen sind aber zentral.
    Ach ja die Vorlesungen: Verpassen ist mal schlecht, weil der Kurs nur alle zwei Jahre läuft. Auch das ist ein Unterschied zu Koblenz, dort konnte man jedes Semester das wiederholen, was schiefgelaufen war. Für mich stellt sich beim Schreiben gerade die Frage: Was passiert denn nun, wenn ich wo durchfalle:confused:

    Betreuung: Es gibt Schreibworkshops. Dort wird einem durch eine professionelle Autorin gezeigt, wie man sich bei den schriftlichen Arbeiten verbessern kann. In Koblenz gibt es mittlerweile auch eine Schreibberatung, nur da die eben auch jetzt erst im 7.Semester oder was installiert wurde, ist mir die nun auch wurscht. Den Workshop werde ich aber sicher mal mitnehmen.
    Vor den Hausarbeiten wird immer ein Mindmap eingefordert. Aus Koblenz kenne ich, das zumindest manchmal verschiedene Dinge vorab eingefordert wurden: Exposé, Poster, etc...
    Während des Schreibprozesses sind explizit Ansprechpartner an der Business School benannt. Credo: Fragen Sie lieber zu viel als zu wenig! Zwar gab es jetzt in Koblenz immer einen Prof, die Ansprechbarkeit variierte aber deutlich. Grundsätzlich habe ich mich immer an die alte Studienweisheit meiner Schwester gehalten: "Nerv nicht den Prof!". Also lieber einmal mehr die Studienkollegen gefragt als einmal zu wenig.

    Lehre: Bislang kann ich sagen, es wird viel Wert auf Austausch und Erkenntnis gelegt. Erkenntnis hatte ich dann auch gleich mal: Meine Arbeit vorgestellt, mit Material, Präsentation und zipp und zapp. Und festgestellt: Die neuen Kommilitonen haben nicht verstanden, was ich tue. Erkläre ich das Leuten im sozialen Bereich, funktioniert die Präsentation immer wie eine Eins und ich bekomme viel positive Rückmeldung. Auch kann ich mich in ein zwei Sätzen selber gut darstellen. Aber jetzt auf die Länge in dieser Umgebung: nix. Begriffe wie Klienten sind unklar. Ebenso die Differenzierung zwischen Team und Klient. Und ach. Ich muss deutlich umdenken. Es war mir nicht klar, wie wenig meine Welt da von Außenstehenden verstanden wird. Beschluss: Ich mache eine Präsentation, die ich in Zukunft auch Berufsweltfremden zeigen kann, und die unmissverständlich darstellt, was ich tue. Übrigens habe ich auch teilweise nicht verstanden, was die Kommilitonen da so tun. Bahnhof, und zwar komplett. Ich wollte eigentlich grade alles hinschmeißen. Und dann kam eine dieser Diskussionsrunden, die ich auch an den Präsenzwochenenden in Koblenz so geschätzt habe: Input zu einem Thema (diesmal: Macht in Unternehmen). Jeder gibt mit dem Hintergrund seiner Branche seinen Senf dazu. Toll! Das ist das, was die Präsentationen im Studium auch tun sollen, und auf was hier Wert gelegt wird. Wie gesagt, das ist mal was, was identisch ist, und was mich sehr freut!

    Last but not least: Die Anfahrt! 10 Min bis 15 min - herrlich. Das heißt dann auch, ich muss keinen Urlaub nehmen. Und das hieß gestern auch: Morgens arbeiten, im Anschluss studieren. Von 14 Uhr - 21.15 Uhr am Freitag abend.
    Unterschiede zu Koblenz: Anfahrt 4 Stunden ( Urlaubstag notwendig) - auf der Hinfahrt aber noch oft geschlafen. Freitags von 14- oweija ich muss nochmal schauen- ca. 18 Uhr. Jedenfalls nicht so lange.
    Fazit war: ich hing gestern irgendwann nur noch in den Seilen. War total hinüber und neben mir. Das nächste Mal also am Donnerstag abend schon früher ins Bett, sonst wird das nix.
  11. Lernhilfentk
    Am 25.12. geht es jetzt für eine Woche auf die Kanaren! Juchu! Ich freue mich! Eine Woche gar nichts tun!!

    Dieses Wochenende werde ich mich an mein Theorieprojekt setzen und versuchen, es so weit als möglich fertigzustellen!
  12. Lernhilfentk
    Ab dem Sommersemester werden die BASA´s so langsam auf "OLAT" umziehen. Unsere alte Onlinelernplattform Blackboard wird nicht mehr unterstützt, Fehlermeldungen häufen sich (Siehe das Abgabechaos beim Theorieprojekt). Da das Upgrade von Blackboard die Studienanbieter nicht überzeugt hat, wechseln wir nun zur Lernplattform OLAT.

    Für mich selbst wird es den Umzug jedoch erst zum Wintersemester geben, aus organisatorischen Gründen wechseln wir Wintersemester erst zu diesem Zeitpunkt. Scheinbar werde ich schon vorher Zugriff auf die neue Plattform bekommen.
    Wir durften außerdem Wünsche für die neue Plattform äußern- ich hab mir mal gleich die PDF- Modultexte im E-Reader-Format gewünscht: Ich bin gespannt!

    Insgesamt soll es einige neue Funktionen geben. Am meisten bin ich aber gespannt, wie reibungslos oder eben nicht der eigentliche Wechsel von statten gehen soll.
  13. Lernhilfentk
    Hab ja immer so die Sorge, dass ich mich mit meinen Spezialthemen sehr oute und eigentlich schon fast meinen Namen hier reinschreiben könnte. Dennoch, jetzt mal was inhaltliches.

    Projektmanagement. Das heißt ich muss über mehrere Monate was in der Praxis machen. Das muss ich nach den Standards des Projektmanagements tun. D.h. ich formuliere ein Ziel für das Projekt bzw. den/ die Klienten, dann Handlungsziele, also all das was Mitarbeiter tun müssen, um das Ziel zu erreichen. In der Evaluation überprüfe ich dies dann, also sprich, ob das Ziel erreicht wurde.

    Mein Thema, wie schon so oft im Studium ist die sogenannte Unterstützte Kommunikation. Da viele von uns aus der Praxis kommen, beschäftigen sich an meiner Hochschule recht viele Sozialpädagogen mit diesem Thema. Eigentlich ist das eher so ein Thema der Heilpädagogik/ Behindertenhilfe.
    Was genau ist das denn nun? Viele meiner Klienten können v.a. aufgrund der schwere der geistigen Behinderung nicht sprechen. Zum Teil ist lautieren möglich. Manche reagieren z.B. auf Anweisungen bzw. zeigen auf andere Art und Weise, dass sie Sprachverständnis haben. Andere wiederum können das nicht. Unterstütze Kommunikation, auch UK genannt, umfasst alle Hilfen, die diese Einschränkung lindern oder beheben können. UK umfasst keine medizinischen Eingriffe. Logopädie ist ebenfalls keine Hilfe im Sinne der UK.
    UK ist stattdessen: Kommunikation mittels alternativer Medien wie z.B. Symbole, Fotos oder technische Hilfen (sprechende PC´s, genannt Talker). Es gibt aber körperbezogene Hilfen und Angebote, wie z.B. Gebärden oder das Spiegeln (Imitieren) von Atmung, Verhalten etc.
    UK ist nicht nur auf Menschen mit geistiger Behinderung beschränkt.

    UK gibt es schon seit ca.25 Jahren. Problem ist aber, dass es in der Praxis noch nicht vollständig angekommen ist. Aus meiner Sicht als Sozialpädagogin ist das Problem, dass man zwar Hilfen hat, jedoch die Methoden sowie geeignete Techniken/Verfahren fehlen, Klienten nahezubringen diese Hilfen adäquat einzusetzen bzw. zu nutzen.
    Grundsätzlich unterscheidet man in der Sozialen Arbeit zwischen drei Methoden:
    - Einzelfallhilfe (individuelle Förderung)
    - Soziale Gruppenarbeit
    - Gemeinwesenarbeit (systemischer Ansatz)
    Nun ist es so, dass die Behindertenhilfe/Erwachsenenbereich i.d.Regel auf Soziale Gruppenarbeit setzt: Wohnheime, WfbM´s etc. Zur Zeit wird glücklicherweise auch mehr auf den systemischen Ansatz eingegangen, Stichwort "Inklusion". Einzelfallhilfe geht eben nur zum Teil.
    Die UK bezieht sich in sämtlichen Techniken und Verfahren zur Schulung von Klienten jedoch nur auf individuelle Förderung. Weiterhin sind selbst diese Techniken und Verfahren nicht standartisiert, d.h. es existieren Dokumentationen von Einzelfällen und Erfolgen in der Arbeit mit diesen Klienten, aber selbst die Doku ist m.E. nicht standartisiert. Aktueller Stand der UK-Leute: Man muss es halt individuell festlegen.

    Wo die Probleme in der Praxis dann liegen, ist klar. Mitarbeiter sind mit der Schulung der Hilfen überfordert, dennoch gehören sie heute zum Standard in der Behindertenhilfe. Nicht selten trifft man Klienten mit UK-Versorgung, die diese aus Unkenntnis nicht einsetzen können.

    Wer über diese Arbeitsweise verwundert ist, dem sei gesagt: Das ist nicht selten in der Behindertenhilfe. Man hat sich von der Sozialen Arbeit abgekoppelt im Denken, sieht man z.B. beim Thema Inklusion: Während Gemeinwesenarbeit in anderen Bereichen der Soz. Arbeit schon seit bestimmt 30 Jahren etabliert ist, kommt das jetzt bei uns gerade erst. Insgesamt ist aber auch das Thema Projektmanagement neu in unserem Bereich: Evaluation ist für viele "ältere" Sozialpädagogen ein Fremdwort.

    Nun zurück zu meinem Projekt. Als Leitung möchte ich in meinem Bereich genau dieses Problem lösen: Mitarbeiter sollen zukünftig Klienten sicher schulen können. D.h. ich werde in den nächsten Monaten daran arbeiten, verschiedene Methoden, Techniken und Verfahren zu probieren bzw. probieren zu lassen und ihren Erfolg zu dokumentieren und zu bewerten. Hieraus wird dann ein Standard für meine Mitarbeiter erstellt. Hierzu beziehen wir uns auf einen Teilbereich der UK, um den Anspruch des Projektes nicht noch höher zu schrauben, als er sowieso schon ist. WIchtig:ich habe bereits in meinem rein theoretischen Projektmanagementbericht etwas für den Bereich Soziale Gruppenarbeit/ Systemischer Ansatz entwickelt. Ich hoffe dass dies nun Früchte trägt.

    So, ich glaube das reicht für heute. Mehr in den nächsten Tagen...
  14. Lernhilfentk
    Am Montag startet das erste Online-Modul auf OLAT, unserer neuen Lernplattform. Laut Studienberatung sollte das Modul/der Kurs nun schon seit Freitag unter der Rubrik "Meine Kurse" aufgeführt werden. Ja, prima. Nur ist das bei mir nicht der Fall. Also, Kommilitonin angerufen. Die hat ne andere Schwerpunktwahl, und auch einen Kurs sichtbar aufgeführt. Aaaaargh!!!
    Fängt ja toll an! Fairerweise muss man ja sagen, dass das nicht das erste Mal ist, dass das passiert, sondern auf der alten Plattform kam das auch schon vor. Da wir ja Module wiederholen können etc., müssen die Bearbeiterinnen das immer für jeden einzelnen der ganzen Studenten freischalten. Da kann auch mal einer unten durchrutschen. Scheinbar trifft es dieses Mal mich:( Ich bin ja mal gespannt, wie das am Montag aussieht. Im Forum hab ich mich gleich gemeldet, so dass die Studienberatung schon am Montag morgen über mein Problem informiert ist. Den Modultext kann ich über eine Art Bibliothek beziehen, so dass mir da keine Zeit verloren geht. Immerhin muss ich das Modul innerhalb von 6 Wochen abschließen. Trotz allem werde ich motiviert das Modul auf meiner Studienfortschrittsleiste als offen markieren!

    Mittlerweile hab ich auch alle Unterlagen für meine LÜ II, also die Leistungsübersicht II für die SBB ( Stipendiatenstiftung) zusammen. Nach dem vierten Semester wird überprüft, ob man alle regulären Leistungen bis dahin erbracht hat. Die Bestätigungen der Hochschule kamen gestern, und am Montag geht der Brief dann raus. Prima, dass das alles noch so gut geklappt hat!
  15. Lernhilfentk
    Innerhalb weniger Tage ist mein Akku voll nach unten gegangen.

    Schwierige Situationen auf Arbeit, die Frage, ob man sich dafür noch engagieren möchte... und gleichzeitig ein Praxisprojekt an der Backe, das mir in der Analyse nochmal deutlich gemacht hat, wo die Probleme in der Arbeit denn tatsächlich liegen. Immer die Frage: Sind die Ressourcen die mir auf Arbeit zur Verfügung gestellt werden, denn ausreichend? Ich bin daher wirklich sehr gefrustet...

    Wie kann ich den Akku wieder aufladen? Ich weiß es nicht. Natürlich, klar, krankschreiben ginge. Aber was mache ich dann damit? Ein Plan muss her. Nur woher?

    Morgen also Sprechstunde mit der Dozentin für das Praxisprojekt. Vielleicht weiß sie Rat.
    Ich mache mir jetzt noch einen schönen Abend. Soviel ist mal sicher:)
  16. Lernhilfentk
    So habe ich ja noch vor wenigen Tagen gedacht. Nun ist die Note da, und ich habe den Rekord der schlechtesten Note im Studium ever nach unten hin gebrochen: 3,7. Der Dozent bescheinigt uns in seiner Rückmeldung, dass wir in der Lage seien, Fälle eigenständig zu bearbeiten. Dennoch wäre es etwas knapp, zum Teil zu allgemein und ungenau. Also mal ein Beispiel: Gefragt war, wann der fristgerecht eingelegte Widerspruch einzureichen sei. Unsere - korrekte - Antwort: innerhalb einer 14tägigen Frist. Gefragt war jedoch das genaue Datum:angry: Wir waren uns einig, dass die Betreuung besser hätte sein können, denn uns war das so alles gar nicht klar. Also sind wir am ersten Abend der Präsenz noch was trinken gegangen.
    Letztlich ist mir die Note ja egal, dennoch möchte ich gerne insgesamt einen Schnitt halten können, der mir den Weg zum Master eröffnet. Mal sehen, was die nächsten und letzten drei Module so bringen. Worst Case wäre ein Schnitt von 2,0. Dann würde es möglicherweise leider nicht für meinen Wunschmaster reichen.

    Die Präsenz selber war die lustigste Vorlesung, die ich je hatte. So hat sich unser Dozent als persönlich bekannt bzw. befreundet mit Angela Davis geoutet, früher gesuchte Terroristin in der USA. Welcher Dozent macht das schon? Er warf mehrfach die Frage nach Dilemmata auf, was er trotz des schwierigen, trockenen Themas so geschickt verpackte, das wir uns halb schlapp lachten. Viele Beispiele aus der Praxis, die er so geschickt überzeichnete, dass es anschaulich + lustig war. Vielleicht ein Beispiel: Ein von Ihnen betreuter Jugendlicher kifft- holen Sie die Polizei oder setzen Sie sich dazu? Und was, wenn dieser Jugendliche nun einen Amoklauf androht- wie entscheiden Sie dann? Immer wieder wurden unsere Antworten auf Fragen oder aber auch unsere Fragen zu seinem Vortrag hinterfragt. Es war also eine anregende Diskussion.
    Ich bin persönlich sehr froh, dass wir jetzt ganz offiziell weniger Zeit in der Vorlesung verbringen müssen, denn ich war dann auch irgendwann durch....

    So, ich geh dann nachher noch wählen + noch mit einer Freundin Geburtstag nachfeiern...
  17. Lernhilfentk
    Diesmal stand vor allen Dingen Wirtschaftspolitik auf dem Programm. Wie bereits erwähnt war Ernst Pfister zu Gast, Wirtschaftsminister aus Bawü a.D.

    Zum Teil hatte ich etwas Schwierigkeiten zu Folgen, mir fehlt einfach Allgemeinwissen in Bezug auf Wirtschaft. Aber die Erzählungen waren dennoch sehr anschaulich und spannend. Auch der Rest der Vorlesung war wieder sehr interessant.

    Viel mehr kann ich gerade gar nicht wiedergeben, muss mich da vielleicht auch noch etwas sortieren. Zumal ich auch schon wieder mit einer Grippe herummache.

    Thema ist natürlich auch schon die erste Klausur. Denn diese Präsenz war auch die letzte Vorlesung vor der Prüfung. Für mich sehr ungewohnt, es geht richtig schnell. Beim B.A. hatten wir für 5 Credits 6 Wochen Bearbeitungszeit. Gut, jetzt dauert es noch eine Weile bis zur Prüfung, aber die reine Vorlesungsdauer waren jetzt 3 Tage, verteilt über ca. eine Woche.
    An der eigentlichen Klausur kann ich nicht teilnehmen, da sie sich mit meinem Seminar überschneidet. Das sorgt nun nicht unbedingt für heitere Stimmung an der Hochschule, da ich nun eine extra Klausur benötige. Ich kann nur leider überhaupt nichts dran ändern. Nun ja, jetzt wird es eben ein extra Termin.

    Weiterhin muss ich nun mein Thema für die Masterthesis anmelden. Sehr krass, aber da sich alle Projektarbeiten darauf beziehen werden, muss es bei der Immatrikulation festgelegt sein.
    Das ist nun wirklich ein ziemlicher Unterschied zum B.A., da konnte ich das Thema kurz vor knapp festlegen. Außerdem ist es ein seltsames Gefühl, gerade das eine festgelegt zu haben, und jetzt schon das nächste festzulegen.
    Die Beratung zum Thema wird im Aufnahmegespräch erfolgen. Im Gespräch war schon mal das Thema "Fundraising". Aber man wird sehen, was es schlussendlich werden wird...
  18. Lernhilfentk
    Juche- die Wunschkandidaten für die Gruppenarbeit haben zugesagt! Und von dreien die definitive Zusage zum Thema, bei Nummer vier geh ich davon aus dass es ein Ja sein sollte, auch wenn das nicht so explizit geschrieben wurde ( nachgefragt hab ich natürlich trotzdem nochmal!).

    Also noch das Thema genau absprechen und einreichen. Die Präsentation ist am überübernächsten Präsenswochenende. Und da gibt es noch ein kleines Problem: Da muss ich früher heim. Denn ich bin glückliche Besitzerin einer Festivalkarte, und gedenke, diese auch soweit als möglich zu nutzen. D.h., der genaue Termin darf nicht nach einer bestimmten Uhrzeit sein, sonst ist Mist. Das Bahnticket hab ich vorsorglich einfach schon mal für die verkehrte Uhrzeit gekauft:angry: Das muss also noch umgetauscht werden. Mist! Es lässt sich hieraus und aus vorherigen Ausführungen leicht ableiten: Die größte Herausforderung im Fernstudium für mich ist tatsächlich die Koordination von Terminen.
    Ganz speziell der Termine, die konkret das Studium betreffen.

    Ich habe auch schon über die Anschaffung eines Smartphones nachgedacht, um Termine besser zu koordinieren. Aber das bringt auch nur dann was, wenn man die Fahrtkarten nicht mal so ruckzuck nebenher kauft, sondern mal noch ein Blick in den Kalender wirft. Mit dem Smartphone möchte ich noch etwas abwarten, bis ich weiß, ob ich mit der neuen Online- Lernplattform vielleicht doch ein bestimmtes Modell bevorzugen sollte. Mein neuester Traum wäre die Möglichkeit einer Synchronisation von Terminen:blink:

    Um mögliches Chaos in der Zukunft zu vermeiden, hab ich gleich schon mal geschaut, wie denn die nächste Hausaufgabe in P4 genau aussehen wird. Ah, Methodenerprobung. Super. Ich gehe meinen Kollegen auf Arbeit auch sicher gar nicht auf den Geist damit: Meine Kurzaufgabe sorgte schon für kurze Verunsicherung, denn es weiß tatsächlich kaum jemand was zu unseren Methoden, also der Frage, wie wir arbeiten, zu sagen. Alles völlig normal im Sozialen Bereich. - Geht allen Kommilitonen so mit ihrer Kurzaufgabe. ( Ein Problem mit der Kurzaufgabe habe ich zur Zeit allerdings noch: sie ist exakt eine halbe Seite zu lang:ohmy: Und ich hab schon gekürzt!)

    Jetzt ist es ja aber nicht so, dass wir nicht arbeiten würden. Und auch nicht so, dass wir nicht viele neue Projekte in meinem Arbeitsbereich am Laufen hätten. Bei dem Gedanken, nochmal eine extra Methode zu erproben, wird mir jetzt schon ein bisschen schlecht.Ich hoffe, dass die genaue Beschreibung der Hausaufgabe eine gewisse Toleranz zulässt und ich was nehmen kann, was wir schon seit längerem Tun. Möglichkeit B wäre, mich an ein bestimmtes laufendes Projekt ranzuhängen und das theoretisch zu unterfüttern, ich glaub das ist nämlich eine bei uns neue Methode, die da sowieso gerade anläuft.
    Tja alles was Recht ist, aber zumindest in diesem Punkt bin ich mal nicht zu spät dran mit meinen Überlegungen:lol:
    Allerdings bei realistischer Einschätzung, tritt wahrscheinlich Möglichkeit C ein: Alles ganz anders und vor allem halb so wild !

    Die aktuelle Aufgabe in Management und Organisation macht richtig Laune, ich denke, dass ich die heute begonnene Hausarbeit bereits in wenigen Tagen abschließen kann- Organisationsdiagnose der eigenen Einrichtung ist angesagt. Das geht richtig leicht von der Hand und bringt viel Input, den ich gerne auf Arbeit umsetzen möchte. Auch deswegen würde mir eine zusätzliche Methode nun doch etwas ungelegen kommen.

    Herrje, schon so spät...gute Nacht!
  19. Lernhilfentk
    Ich war fleißig:

    - Hausarbeit zum Thema Migration und Gesundheit fast fertig ( 7 Seiten geschrieben, 7-10 sind verlangt, 2 Unterpunkte muss ich noch bearbeiten). Schwerpunkt der Arbeit ist auch die Interkulturelle Öffnung. Mir war gar nicht klar, dass das ein spezielles Konzept ist. Es bezieht sich vor allem auf Organisations- und Personalentwicklung, sowie Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung von Migranten. Eigentlich ist das gar nicht mehr so das, was heute gemacht wird, da steht Diversity Management (also die Inklusion der Vielfalt) im Vordergrund. Interkulturelle Öffnung stellt die Besonderheit der Migranten in den Vordergrund und sorgt daher auch irgendwie für Exklusion. Aber auch mal gut, die Unterschiede kennenzulernen. Da weiß man dann schon, was man später mal nicht machen möchte.
    - Und ich hab mich mit einer Firma in Verbindung gesetzt, über deren Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit ich schreiben möchte. Eckdaten: Soziale Organisation- recht frisch auf dem Markt- vermittelt Menschen mit speziellen Fähigkeiten in den ersten Arbeitsmarkt- besonderes Know-how im Bereich IT- sehr erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Ich klopf mir schon jetzt auf die Schultern, das wird bestimmt spannend!
    - habe an einer Hochschule für das Aufstiegstipendium der sbb Werbung gemacht.

    Urlaub war auch:

    -Massage und Wellnessangebote
    -Schwimmen ( ich führe das jetzt einfach extra auf)
    - Weggehen mit Freunden (uiuiuiuiui- lustig war´s)
    - Telefonitis gefrönt
    - zumindest ein bisschen Hörbuch gehört
    - ach ja ich war in Star Trek:lol:
    - Depeche Mode-Konzertticket klargemacht:thumbup:
    - äh, was war da noch? Verflixt, wie lange doch eine Woche so sein kann...

    Wenigstens bin ich ein bisschen zur Ruhe gekommen. Die nächste Woche ist kurz, und ich plane schon die nächsten Ruheoasen ein...
  20. Lernhilfentk
    So, das Abschlussmodul ist eröffnet. Ab jetzt habe ich 3 Monate Zeit, die Arbeit zu fertigzustellen. Zur Zeit stehe ich auf Seite 34 ( dank Vorarbeit). Das wird!

    Sorge bereitet mir im Moment die Masterförderung der SBB (nur für Bachelor-Stipendiaten): Um überhaupt für das Bewerbungsverfahren für den Master in Frage zu kommen muss ich den Bachelor in Regelstudienzeit abschließen. Die endet am 31.08. Um den Termin halten zu können, muss ich in der ersten Juni-Woche abgeben.

    Da die SBB nicht die Zeugnisausgabe einrechnet, sondern den Tag der Prüfungsleistung, muss ich noch klären, ob da das Abgabedatum oder die Verteidigung gemeint ist. Denn das würde mir gegebenenfalls noch einen kleinen Puffer ermöglichen.

    Die letzten Tage sind daher auch mit Schreiben, Schreiben, Schreiben gefüllt gewesen. Auch die nächsten Tage werden dies beinhalten.

    Am Präsenzwochenende konnte ich glücklicherweise noch ein Gespräch mit meiner betreuenden Dozentin führen. Einige Unklarheiten konnten noch beseitigt werden.

    Ansonsten gab es einige Vorträge und Prüfungsleistungen von Kommilitonen. Man merkt bei allen, es geht dem Ende zu :-) Das nächste Wochenende wird das letzte Präsenzwochenende sein. Da steht auch unsere Abschlussfeier an.
  21. Lernhilfentk
    Juche, jetzt isses da: Das Modul O13, Trockenübung für das Praxisprojekt: Wir lernen jetzt mal im kleinen (5cps) wie es geht, bevor wir es dann im großen Projekt (20cps) durchführen.

    Das finde ich persönlich sehr gut organisiert. Sehr gut finde ich auch, dass wir wieder mal die Hausarbeit in Gruppenarbeit machen dürfen. Die Dozentin macht das ganz clever. Gruppenarbeit ist kein Muss, aber wenn man es macht, dann erhöht sich die Seitenzahl nicht:thumbup:

    Also stecke ich wieder mal in einer Gruppenarbeit. Und mal wieder in der Misere: Ähnlich wie beim Theorieprojekt gibt es mal wieder viel Literatur drumherum, aber die entscheidenden Fragen werden wieder mal ausgeklammert.
    Unser Thema: Einführung einer Methode der Unterstützten Kommunikation (UK) in einer Einrichtung der Behindertenhilfe.
    Was ist UK? Dazu gehören z.B. die Talker, wie Stephen Hawking einen hat, aber auch noch andere Hilfsmittel. Problem: Es gibt wirklich kein vernünftiges, strukturiertes Programm, wie das eingeführt wird. Speziell bei Menschen mit geistiger Behinderung. Zum Teil wird von einem Zielvokabular gesprochen, aber ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass das nur eine schöne Theorie ist, in der Praxis aber nicht funktioniert.
    Evaluation hab ich zu dem Thema auch noch nicht gefunden. Da werden für mehrere tausend Euronen Talker durch Krankenkassen finanziert, aber ich kenne nichts, was deren Wirksamkeit untersuchen würde. Bei den anderen Maßnahmen das gleiche.
    Meine Kommilitonin, mit der ich auch schon im Theorieprojekt gearbeitet hatte, meinte nur: Ich mach nie wieder was mit Dir:blink: Ne war ein Scherz, aber offensichtlich ist im Rehabilitationsbereich wissenschaftlich gesehen echt Baustelle, da kann man sich echt nur aufregen....
    Wir machen das jetzt mal!Wir rocken das Ding!
  22. Lernhilfentk
    Zu Beginn meines Studiums gab mir meine Schwester, selbst erfolgreiche Präsensstudentin, zwei gute Ratschläge:

    1. Nerv nicht den Prof!
    2. Such den Kontakt zu Kommilitonen - das Wichtigste überhaupt! Du wirst sie noch brauchen!

    Nun, den ersten Tipp befolge ich und kann nicht klagen. Auch den zweiten hab ich mir zu Herzen genommen, und bin immer wieder überrascht, wie Recht meine Schwester doch hatte:

    So telefoniere ich heute abend mit einer Kommilitonin, und die fragt mich, und, hast Du Dir schon Gedanken über das Thema für die Gruppenarbeit gemacht? Ich:
    Ich dachte, die Gruppen finden sich am nächsten Präsenswochenende, genauso wie das Thema. Nicht so ganz, musste ich dann feststellen. Da ist in Wirklichkeit der allerletzte Termin. Aber so richtig der Allerletzte. Und wer nicht kommt zur rechten Zeit, nimmt die Gruppe die übrig bleibt:blink:
    Glücklicherweise sind die Kommilitonin und ich ein eingespieltes Team, also sind wir schon mal zu zweit, und bei unseren anderen beiden Wunschkandidaten für unser Grüppchen waren wir uns auch schon mal einig.
    Eine Idee für ein Thema gibt es auch schon. Sofern es unseren Wunschkandidaten reinläuft.

    Jedenfalls ein Hoch auf die wachsamen Augen der anderen, die mich - mal wieder- davor bewahrt haben, irgendwas zu übersehen.
  23. Lernhilfentk
    Das letzte Präsenzwochenende ist geschafft. Es gab noch ein paar Prüfungsleistungen, sprich Referate und Präsentationen. Lustig: An diesem Wochenende gab es eine Farbrauschparty an der Hochschule, ab 12 Uhr am Samstag. Stattgefunden hat das auf dem Parkplatz vor der Hochschule. Hätten wir uns die Orga der Abschlussfeier am Freitag abend eigentlich auch sparen können, ne:lol:

    Nein, im Ernst, das was ich für mich am wichtigsten fand war der gemeinsame Abschlussabend in der Cocktailbar. Alle nochmal gesehen, viel gelabert....schön war´s! Übrigens war dass das erste Mal bei meinen Abschlüssen, wo der Kurs wirklich mal zusammen Abschied gefeiert hat. War bei der Ausbildung nicht so, und auch nicht bei der Fachhochschulreife (da waren es einfach zu viele Teilnehmer schätze ich).

    Neben der kleinen Feier fand ich noch ein Abschiedsritual einer Kommilitonin, dass sie in der Vorlesung mit uns durchgeführt hat, wirklich bezaubernd: Jeder hatte ein Flipchart-Papier auf dem Rücken kleben, und wir haben uns gegenseitig gute Wünsche und Dankeschön´s auf den Rücken geschrieben. Wirklich sehr schön!

    Mittlerweile sitze ich, wieder unmotiviert, vor meiner Bachelorarbeit....Nicht mehr lange, dann ist es geschafft!
  24. Lernhilfentk
    ... ja diese Nummerierung steht für das was ich gerade tue. Ich bearbeite im Modul 8.2 ( Rehabilitation) die erste Aufgabe, in Gruppenarbeit. Und da beschäftige ich mich mit der zweiten der drei Aufgaben. Also 8.2.1.2.

    Die Aufgabe ist - wieder Erwarten, doch sehr interessant: Wie wird Rehabilitation durch soziale und gesundheitliche Ungleichheit beeinflusst? Und beeinflusst Reha diese wiederum?
    Soziale Ungleichheit, speziell Armut, ist ein Thema, dass mich persönlich wirklich nervt. Kommt alle fünf Minuten im Studium vor, ist immer recht schwammig, und ich hab keinen Zugang dazu. Diesmal ist es anders: Hier liegen harte Fakten vor! Klare empirische Daten, die belegen, dass der Zugang zu den Gesundheitsleistungen in diesem Land schichtabhängig sind. Und das hat nicht unbedingt nur was mit der Praxisgebühr zu tun. Damit kann ich was anfangen:thumbup:

    Meine Managementnote ist da, ich bin happy, ich glaube die 1,3 in diesem Fach wird mir in meinem weiteren Berufsleben noch wirklich nützlich sein:lol:

    Meinen Wellnessurlaub für Ende Oktober/Anfang November habe ich auch klar gemacht! 3 Behandlungen sind inklusive, also Massage und so, dann noch 1mal Wassergymnastik und 1mal Entspannungstraining. 4 Übernachtungen übrigens, das wird also ein ziemlich voller Terminkalender! Ich freu mich schon drauf, stehen mir doch beruflich in den nächsten Wochen stressige Zeiten bevor. Ich zähle also schon die Tage...
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