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inva

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Blogbeiträge von inva

  1. inva

    Lernen lernen
    Nach dem Markus unter einem der letzte Beiträge die Hand gehoben hat, als es um das Thema Karteikarten ging, hab ich jetzt kurz eine Reihe von 4 Beiträgen geplant:
    1. Karteikarten als Teil der Prüfungsvorbereitung
    2. Karteikarten schreiben 
    3. Kurzfristiges Lernen (wie lerne ich 20 Karteikarten, tägliches Lernen)
    4. Langfristiges Lernen (wie lerne ich 500 Karteikarten und mehr, sinnvolles Wiederholen, Priorisieren)
    Das ganze Thema ist natürlich eher eine Vorgehensweise und keine wissenschaftlich-neutrale Abhandlung. 
     
    Teil 1: Kartekarten als Teil der Prüfungsvorbereitung
    Karteikarten sind für mich ein möglicher Baustein einer Lernstrategie. Zu jeder Prüfung brauche ich persönlich eine Strategie die ich mir abhängig von der Prüfung, möglichen Lerngruppen, gegebenen Lernmaterialien, Zielen und anderem zusammenstelle. 
    Beispielhafte Bausteine können sein
    - An Unterricht / Vorlesungen / Präsentationen teilnehmen
    - Unterlagen sammeln (auch zusätzliche Inhalte wie Fachbücher)
    - Unterlagen lesen (oder auch nur überfliegen)
    - Unterlagen zusammenfassen
    - Aufgaben rechnen
    - Auswendig lernen (bei mir meistens mit Karteikarten, ab und zu auch wiederholtes Abschreiben)
    - Mit anderen Leuten Themen, Aufgaben oder "nur" Lösungen besprechen
    - Internet (Youtube, Wikipedia, Podcasts und alles was sich ergoogeln lässt)
    - Immer wieder zwischen durch: Lernstrategie überdenken und anpassen
     
    Was ich damit sagen will: Karteikarten sind nur ein Teil von der gesamten Vorbereitung. Also müssen nicht alle Inhalte auf Karteikarten stehen und ich muss auch nicht alle Karteikarten tatsächlich auswendig lernen. 
  2. inva
    Hm, wie auch immer ich auf den letzten Eintragstitel gekommen bin, die Zahl 16 stimmte nich, die Klausur ist am 20. Aber egal.
     
    Wir sind gestern trotz Sturm und Unwetter glücklich wieder im kalten Deutschland gelandet und ich will die Tage bis zur Klausur möglichst sinnvoll nutzen.
    Heute Vormittag habe ich einer erste Version der Formelsammlung erstellt. Das ging schneller als gedacht, die Einteilung der Karteikarten in "Lernen", "Formelsammlung" und "durch Skript lesen wiederholen" hat mir da gut geholfen. Ich bin also auf 7 Seiten (Schriftgröße 14) gekommen.
     Zu Testzwecken habe ich diese jetzt mit 4Seiten/Blatt Probe gedruckt und bin erstmal zufrieden. Die Formelsammlung ist also einsatzbereit, hat aber auch noch Platz für zusätzliche Inhalte.
    "Eigentlich" hatte ich dafür heute mehr Zeit eingeplant, diese habe ich jetzt dazu genutzt, eine Klausur mal durch zu arbeiten. Auch da bin ich zufrieden, meine eigene Auswertung kommt auf 79%. Das heißt für mich einerseits, dass ich denke die Klausur ist schaffbar (beruhigt einfach die Nerven) und andererseits, dass da durchaus noch Luft nach oben ist (motiviert zum weiteren Lernen).
     
    Jetzt werde ich erstmal ein paar Karteikarten wiederholen und mir dann überlegen, wie ich die nächsten Tage bis zur Klausur verplane.
  3. inva
    2015 war ein ziemlich "hartes" Jahr für mich. Da waren mehrere Sachen die mich geplant und ungeplant vom Fernstudium abgelenkt haben.
    Die geplante Auszeit für Sanierung und Einzug ins Eigenheim war geplant (und so hat eine 3 wöchige Krankheit keine Zeit gekostet).
    Weniger geplant waren die Schwierigkeiten einen Prüfungstermin zu finden, so hat wiederum ein Besuch in der Notaufnahme (inkl. nervenaufreibendem Zeitraum bis zum Facharzttermin) auch keine Zeit gekostet.
     
    Etwas blöder: in den letzten beiden Wochen des Jahres sind 3 meiner 4 Haustiere mehr oder weniger überraschend verstorben. "Normal" war bisher eine Quote von 3 pro Jahr. Das hat mich dann doch etwas aus dem Tritt gebracht und jetzt bin ich grade dabei, mich neu zu sortieren. Aber für die mögliche Prüfung im Februar werde ich mich wohl anmelden und zur Not wieder abmelden.
    Ich bin jetzt irgendwo in der 3. von den 8 Kurseinheiten (auf Seite 130 von ca. 300). Die 3 Wochen vor der Klausur kann ich mir Urlaub nehmen, die erste davon ist schon verplant mit Urlaub auf den Kanaren, da ist aber durchaus Zeit zum Lernen. Für die anderen beiden könnte ich mir gut vorstellen, die Uni Bibliothek in meinem Heimatort in Beschlag zu nehmen.  So ganz überzeugt bin ich von dem Plan noch nicht. Im Moment interessiert mich ein angefangenes Elektronik/Holz-Bastelprojekt (siehe Bild) vom letzten Jahr eigentlich mehr.
     
     

  4. inva
    ... so eben habe ich meine Masterarbeit erfolgreich verteidigt. Und: ich hab auch einen Ausblick auf meine Note, von 4 Prüfern gaben mir 3 eine 1,3 und einer eine 1,0.
    Was die FernUni daraus macht und wo meine genaue Endnote liegt, wird sich noch zeigen aber für heute reicht mir das völlig an Informationen. Mein ursprüngliches Ziel war ganz am Anfang, das Studium mit einer besseren Note als mein Diplom abzuschließen und das habe ich erreicht. Die Endnote müsste irgendwo bei 1,6 liegen und damit bin ich zufrieden. Jetzt muss ich das erstmal alles erfassen....
     
     
     
  5. inva
    Gestern durfte ich mich mal wieder (das bisher zweite Mal) in die Notaufnahme einliefern. Das ganze (gutartige Herzrhythmusstörungen d.h. ein Puls von 220-230) hatte ich im Sommer 2015 schon mal und "damals" hat es mich etwas aus der Bahn geworfen, mittlerweile habe ich mich an die Diagnose gewöhnt.
     
    Jetzt steht aber wieder die Frage nach der Behandlung und ein Termin beim Kardiologen an. Die Details (ob jetzt Katheterablation oder nicht) finde ich an der Stelle jetzt nicht so wichtig, hier gehts ja um den Einfluss aufs Studium. Alles grundsätzlich nicht schlimm aber es frisst einfach (geistige) Ressourcen die ich eigentlich für die Masterarbeit brauche. Immerhin habe ich den Termin beim Kardiologen in 4 Tagen und nicht wie 2015 in 3 Monaten. Von daher hoffe ich, dass ich das Thema anschließend wieder auf seinen angestammten Platz im Hinterkopf verschieben kann.
  6. inva

    Kurseinheiten
    Meine Motivation hat mich gestern und heute doch eher im Stich gelassen. Ich wollte das Thema jetzt abhaken und hab mich relativ unmotiviert durch den Test geklickt, mit einem Ergebnis von 86%.
    Das habe ich als Anlass genommen, meine Ziele für den Kurs für mich genauer zu definieren: die Tests mache ich, um sicher zu gehen, dass ich mich ausreichend mit den Inhalten befasse. Und: wirklich nur eine Kurseinheit pro Woche um Zeit für andere Dinge zu haben (🤭, wers glaubt). Die Abschlussprüfung (vor allem die Vorbereitung darauf) werde ich mir sparen. Ich nehme den Kurs einfach mal als roten Faden in die Thematik "Ernährung". 
     
    Die zweite Kurseinheit ist gefühlt 3 Mal so lang wie die erste, heißt ich muss meine Zeitplanung individueller anpassen.  Zumindest für dieses Wochenende schiebe ich das Thema jetzt aber vom Tisch. 
  7. inva
    Heute sind meine gedruckten Exemplare angekommen . Was man auf den Bildern nicht sieht, ist eine A3-Zeichnung die hinten mit eingebunden und entsprechend gefaltet wurde und CDs mit Aufdruck. Morgen oder Übermorgen komme ich hoffentlich dazu, sie abzuschicken und danach fange ich dann mit den Vorbereitungen für die Verteidigung an.
    Langsam muss ich mich dann auch noch mal bei meinem Prüfer melden um nach einem Termin zu fragen. Erstmal werde ich mir aber wohl ein studien-freies Wochenende gönnen.


  8. inva
    Scheinbar hatte ich ganz vergessen, wie nervig die Zeit zwischen Klausur schreiben und Note erfahren ist. Im Kühlschrank wartet der Piccolo (hatte 2 Flaschen, eine habe ich mir nach der letzten Prüfung gegönnt und die zweite bewusst aufgehoben).und ich klicke mehrmals täglich in die Notenabfrage.
    Natürlich ist mir klar, dass ich wohl noch mindestens 2 Wochen warten muss, irgendwie hatte ich aber doch die Hoffnung, dass es schneller geht. Immerhin war ich in Frankfurt die einzige Teilnehmerin in dem Fach.
     
    In der Zwischenzeit tüftele ich nebenbei an einem Konzept für die Masterarbeit. Bis gestern dachte ich, ich habe eine super Nische gefunden bis ich dann eine Diplomarbeit zu genau dem Thema gefunden habe. Wobei die Software die in dem Rahmen der Diplomarbeit entwickelt wurde nicht verfügbar ist und damit das Problem das ich mir ausgeguckt habe eben nicht löst. Meine Überlegung geht momentan grob gesagt in die Richtung Content Management System für smarte Sensoren, dort gibt es mehrere Spezialsysteme (z.B. für SmartHomes) aber eben kein Allgemeines das der Benutzer für seine Zwecke anpassen kann. Wobei ich die Masterarbeit zeitlich nicht vor September angehen will, bis dahin aber wenigstens ein oder 2 mögliche Konzepte durchdenken möchte um zu sie vorschlagen zu können.
     
     
  9. inva
    Das ging (mir schon fast zu) schnell: der Prof hält mein angedachtes Thema für interessant und hochaktuell.
    Jetzt bin ich nur in der Zwickmühle: hier vor Ort hätte ich einen Zweitprüfer, der Prof scheint aber einen seiner Mitarbeiter zu bevorzugen.
     
    Mal sehen, wie sich das löst, mir ist es relativ egal. Hauptsache ich kann die Arbeit schlimmstenfalls nach dem Jahr ins Regal stellen und abhaken, im besten Fall aber auch weiter daran arbeiten.
  10. inva
    Das musste ich mir heute anhören
     
    Im Februar steht wieder unser Fuerteventura-Urlaub an, den will ich natürlich auch für die Master-Arbeit nutzen. Auf eine andere Idee würde ich gar nicht kommen. Ähnlich entsetzt klang hier neulich mein "lokaler" Betreuer der meinte, ich müsse in meiner Freizeit doch nicht daran arbeiten. Solange Bearbeitungszeiten ist in meinem Umfeld einfach keiner gewöhnt.
     
    Jedenfalls: meine Oberfläche ist bis auf Kleinigkeiten (die bekanntlich am längsten dauern) fertig. Da wollte ich mich im Urlaub weiter dran setzen und mich bis dahin mehr dem Schreiben der Kapitel "Theorie" und "Konzept" widmen.
     
    Zeitlich habe ich jetzt bis Ende Februar relativ detailiert geplant. Anfang März werde ich dann das nächste Vorgehen planen.
    Bis Ende Juli möchte ich jedenfalls meinen Prototypen fertig haben und bis Anfang September mit dem Aufschreiben fertig sein. Alles danach ist Zeitpuffer, Überarbeiten und Korrektur lesen lassen. Die Termine sind dienstlich bedingt und hängen mit unseren Vorlesungs- und Prüfungszeiten zusammen.
     
    In unserer Studiengangsgruppe bricht bei manchen jetzt Panik aus. Der "Auslauf-Plan" der Fernuni (siehe hier) sorgt dafür, dass die ersten Veranstaltungen nicht mehr angeboten werden und die Kurse nicht mehr belegt werden können. Wenn man sich die Statistiken anschaut, waren im letzten Semester noch 490 Studis eingeschrieben, mal sehen wieviele davon noch fertig werden. Ich mache jedenfalls 3 Kreuze wenn ich dazu gehöre.
  11. inva
    Ich habs wirklich geschafft, im Urlaub konsequent was für die Masterarbeit zu tun. Das heißt, ich habe jeden Vormittag 2-3h programmiert, geschrieben oder einfach recherchiert.
     
    Nach dem Urlaub hat mich allerdings erstmal die Erkältungswelle für eine Woche lahm gelegt. Einerseits doof, andererseits hatte ich so mal eine Woche Abstand und anschließend den Kopf frei.
     
    Im Moment bin ich mit dem Theorie-Abschnitt beschäftigt und teste gleichzeitig mögliche Komponenten für den Prototyp. Z.B. habe ich eine Software gefunden, die mehrere Messageprotokolle unterstützt und ich muss diese im Theorieteil zumindest kurz vergleichen. Auf das Protokoll, das ich verwenden möchte werde ich dann genauer beschreiben.
     
    Was mich da grade etwas nervt ist, dass mir Gesprächspartner fehlen die auch in der Materie unterwegs sind. So ein bisschen Smalltalk wäre nicht schlecht.
  12. inva
    Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, bin ich nicht ganz zufrieden mit meinem Arbeitstempo. Ja, ich habe noch Zeit, trotzdem habe ich mir jetzt einen Plan überlegt.
     
    Meinen Sommerurlaub (1 Woche im Juli, 2 Ende August) wollte ich auch für die Masterarbeit nutzen, gerne auch "unterwegs", also verbunden mit einem Urlaub.
    Für 2 Nächte werde ich im Juli in die Bildungsherberge in Hagen ziehen. Wenn das für mich gut funktioniert könnte ich das im August für einen längeren Zeitraum wiederholen.
     
    Eben war ich in einer Berufungskommissionssitzung, bei der Professur geht es auch um Onlinelehre. Ich habe dann mal vorgeschlagen, bei der Lehrprobe irgendwie auch die Onlinelehrfähigkeit abzuklopfen (sei es über einen Auszug aus einem Studienbrief oder ähnliches). Antwort einer Studierenden: Hier kennt sich doch keiner mit Onlinelehre aus. Innerlich bin ich explodiert*, äußerlich habe ich durchaus eine gewisse Erfahrung bezeugt. Ende vom Lied: in Zukunft sollen bei Berufungskommissionen mit Schwerpunkt Onlinelehre zumindest beratende Mitglieder hinzugezogen werden. Schließlich haben wir ein eigenes Institut für sowas.
     
    *Explodiert bin ich vorallem wegen der scheinbar "typischen" Überheblichkeit von mehreren dualen Studierenden die ich in der letzten Zeit kennen gelernt habe. Bestätigt meine Meinung, dass so mancher Einserkanditat (nein, natürlich nicht jeder) so gepampert wird, dass er abhebt und im Umgang mit anderen Menschen "schwierig" wird. Das Verkneifen von manchen Aussagen will wohl auch gelernt sein.
  13. inva
    Letzte Woche Mittwoch hat mich ein Einschreiben aus Hagen erreicht (da ich nicht da war, musste ich es am nächsten Tag selbst abholen). Heißt: das Zeugnis und die Urkunde (und diploma supplements in Deutsch/Englisch sowie eine Auflistung der Durchschnittsnoten der verschiedenen Studiengängen) kam weniger als eine Woche nach der letzten Prüfung.
     
    Ansonsten blieb die "Nach-dem-Studium"-Leere aus. Immerhin schlafe ich mittlerweile wieder durch, bin aber ziemlich urlaubsreif und zähle die Arbeitstage bis Weihnachten.

  14. inva
    Ja, also mich gibts noch. Im Moment bin ich dienstlich völlig eingespannt (muss u.a. nächste Woche mehrere Vorlesungen auf Englisch halten), aber jetzt hatte ich grade in bisschen Zeit, mir Gedanken über meine Masterarbeit zu machen.
     
    Hier vor Ort habe ich einen Zweitprüfer und an der FernUni zumindest einen möglichen Kontakt. Solange ich da aber keine offizielle Bestätigung habe (aus zeitlichen Gründen will ich erst im Herbst anfangen) denke ich nur über meine "Strategien" nach.
     
    Sofern mein Chef zusagt, werde ich für einen Teil meiner Arbeitszeit einen Arbeitsplatz von meinem Zweitprüfer bekommen um dort in Ruhe arbeiten zu können. Dann würde ich gerne zu Hause und natürlich auch an meinem "normalen" Arbeitsplatz arbeiten können. Dort sitzen allerdings Kollegen die ...wie formuliere ich das jetzt... naja sagen wir mal, ich will nicht, dass sie jedesmal sofort mitbekommen, wenn ich was für die Masterarbeit mache. Was im dienstlichen Interesse ist, muss nicht unbedingt im Interesse der Kollegen sein...
     
    Also kurz: 3 Arbeitsplätze unterschiedlicher Ausstattung. Dazu kommt, dass es ein relativ komplexes System aus Datenbanken, Softwaremodulen, eigenem Quellcode und Hardware-Schnittstellen werden soll. Mein aktueller Lösungsansatz ist jetzt, ein System aus einem Windows-Rechner und einem RaspberryPi aufzusetzen. Meine Windows-PCs synchronisiere ich seit Jahren mit Dropbox, da habe ich überall das gleiche Ordnersystem und auch meine "Lieblings"-Entwicklungsumgebung Eclipse liegt fertig konfiguriert in der Dropbox. Wobei ich dienstlich auch noch ein anderes Cloudsystem zur Verfügung habe wenns um sensible Daten geht.
    RaspberryPis hab ich sowohl privat als auch dienstlich, da müsste ich nur die SD-Karte mitschleppen (und natürlich regelmäßig Backups von machen). An meinen Hauptarbeitsplatz werde ich dann einen zweiten Bildschirm stellen und Maus und Tastatur über ein KVM Switch an beide Rechner anschließen.
     
     
  15. inva
    Moin,
    nachdem mein Lerntagebuch-Blog bisher nur einem eingeweihten Leserkreis zur Verfügung stand, ist er jetzt hier her gezogen.
    Immerhin hatten sich im Laufe der Zeit ganze 19 Beiträge angesammelt
     
    Anfang Dezember steht bei mir die vorletzte Prüfung ("Sensoren") vor der Masterarbeit an, da ist "Blog schreiben" ein typisches Symptom der Aufschieberitis.
     
    Mein Studiengang ist übrigens Elektro- und Informationstechnik (in Teilzeit) an der FernUni Hagen, mittlerweile nur noch unter "auslaufende Studiengänge" zu finden.
  16. inva
    Nach über einem Jahr Vorbereitung (OK, unterbrochen durch Haus-Kauf + Sanierung, div. Krankheiten und Terminfindungs-Problemen) steht nächste Woche meine nächste mündliche Prüfung an. Diese findet nicht in Hagen sondern in Chemnitz statt, was ich persönlich einerseits begrüße, andererseits ist die Anreise dadurch doppelt so weit.
    Trotzdem, alles besser als Hagen. Das klingt verrückt, aber 2 von den 4 Prüfungsterminen in Hagen waren einfach unangenehm und jetzt führt alleine das Betreten des Geländes bei mir zu Schweißausbrüchen. 
     
    Inhaltlich müsste ich für die Prüfung fit genug sein. Durch die knapp 8h Zugfahrt vorher müsste ich aber auch genug Zeit zum Skript nochmal durchlesen haben.
     
    Angeregt durch die Whiteboad-Diskussion habe ich mir heute ein Mittelding im A3-Format gebastelt. Die Whiteboard-Folie habe ich einfach auf ein Klemmbrett geklebt, eine Unterlage für A3 hat mir nämlich auch noch gefehlt. Also vielleicht wars auch anders rum, ich wollte ein Klemmbrett für A3 und habs dann noch etwas gepimpt.
    Mit 1mm Stiften ist das eine angenehme Größe für Mindmaps, Skizzen und sonstige Kritzeleien. Auf Endlospapier komme ich mir da immer so verloren vor und A4 ist wieder zu klein.
     
     

  17. inva
    Nachdem ich mich Freitag morgen zur Anmeldung durch gerungen habe ("Will ich wirklich die Zeit investieren") hab ich mich mal angemeldet um die zwei Probewochen zu testen. Insgesamt geht der Kurs über 3 Monate und wird in 3 Raten zu 64€ abgerechnet. Das finde ich preislich für mich OK (ich sag lieber nicht, wie viel ich in den letzten Jahren für diverse Diäten ausgegeben habe). Ich hab mich für den Webkurs (mit eingebetteten Videos und sowas) entschieden, bin aber auch auf die PDF-Skripte gespannt. Eigentlich hätte ich auch gerne die gedruckte Version und den Webkurs genommen aber man kann wohl nicht alles haben 😀 Ich bin Fan von Gedruckten weil das eventuell länger hält als PDF Dateien die später nur noch in irgendwelchen Backup-Ordnern herum liegen. Und ja, es kommt vor, dass ich meine alten Studienunterlagen aus dem ersten Studium rauskrame weil ich z.B. nach gucken wollte, auf welchem Microcontroller ich mal Assembler gelernt habe.
     
    Jedenfalls wurde nachmittags der "Campus" für mich freigeschaltet. Hier gibt es den eben erwähnten Webkurs und eine "Lerngruppe". Die scheint auf den ersten Blick sehr belebt zu sein. Das liegt aber daran, dass es in den Kursunterlagen ab und zu die Aufgabe gibt: "Beantworten Sie Frage x und stellen sie Ihre Lösung in die Lerngruppe". Ich hab jetzt nur in die ersten Kurseinheiten geschaut und da sind das Fragen, die 1 zu 1 im Skript beantwortet werden, entsprechend kurz sind die Antworten. Das sind teilweise auch Fragen dabei, zu denen man auch locker längere Erörterungen schreiben könnte aber das scheint "nicht üblich" zu sein. 
     
    Ansonsten finde ich die Kurseinheiten nicht besonders lang, das finde ich aber gut weil ich einfach nur begrenzt Zeit investieren will. 
    Mein Vorgehen: erstmal habe ich die Kurseinheit in Ruhe durch gelesen (kein Überfliegen aber auch kein Notizen machen dabei). 
    Anschließend habe ich mir die Beispielaufgaben mal durch geklickt (das ist eine Auswahl an möglichen Multiple Choice Prüfungsfragen, zu dem Teil), und spontan mit 2,7 bestanden. 
    Okay und hier konnte ich jetzt meine Erfahrung ins Spiel schmeißen: Wie "tief" sind die Fragen, was muss ich lernen und ich habe nebenbei auch direkt eine "Einser Bremse" Frage erkannt. Das sind Fragen zu Inhalten, die scheinbar nur nebenbei mal erwähnt werden. 
    Jedenfalls bin ich als nächstes die Kurseinheit nochmal durch gegangen und hab mir nebenbei Karteikarten geschrieben. Es sind 11 Stück geworden. 
    Die habe ich dann "gelernt" (falls jemand einen Beitrag über das Lernen von Karteikarten haben möchte, bitte die Hand heben). Da ich bei Multiple Choice Fragen keine speziellen Buzzwörter wiedergeben muss (die zu lernen dauert bei mir länger) ging das relativ zügig. Ich musste sozusagen nur für den passiven aber nicht für den aktiven Wortschatz lernen.
    Den entsprechenden Test am Ende hab ich dann tatsächlich mit für mich überraschenden 95% abgeschlossen. Ok, ein paar Dinge habe ich geraten und andere dafür versemmelt, eben weil mir eins der Fachwörter durch die Lappen gegangen ist. Um da mal ehrlich zu sein: ich hab das nur ins Kurzzeitgedächtnis gepackt und mittlerweile vermutlich wieder vergessen. Eigentlich müsste heute das Wiederholungslernen einsetzen, ich will aber erstmal die Probe 2 Wochen abwarten um zu sehen, ob ich wirklich dabei bleibe. Und ob ich die Prüfung am Ende überhaupt ablege steht für mich nochmal auf einem anderen Blatt.
  18. inva
    Ein paar Einträge wollte ich in diesem Blog noch los werden: einen Bericht über die Verteidigung, ein Bild vom Zeugnis, was ich jetzt mit dem Abschluß in der Tasche vorhabe und (dann irgendwann in der Zukunft) was ich tatsächlich gemacht habe. Je nach dem, ob ich zur Graduierungsfeier gehe, werde ich davon auch noch mal berichten.
     
    Jetzt zur Verteidigung: Das ganze fand in Chemnitz stand, von daher bin ich am Tag vorher einmal quer durch Deutschland von der Nordseeküste mit der Bahn nach Chemnitz gefahren. Auf dem letzten Teilstück hatte ich "interessante" Begleitung von einer Harzt4-Empfängerin ohne festen Wohnsitz. Jedenfalls wurde ich vollgequatscht und war irgendwie dankbar für die Ablenkung.
    In Chemnitz hab ich mich dann im Hotel mit meinen Eltern getroffen. Am nächsten Tag um 8 Uhr haben wir uns mit dem Auto auf den Weg zu Uni gemacht. Doof: die Straße vor der Uni ist eine einzige Baustelle und gesperrt. Nach der Parkplatzsuche vor dem Gebäude das nächste Problem: die Tür ging nicht auf (auch wegen der Baustelle) und weit und breit war kein Schild zu sehen. Also sind wir ins Nachbargebäude und eine Uni-Bedienstete hat uns durch den Keller in das eigentliche Gebäude gelotst. Dort hatten wir noch etwas Zeit und um 9:15 Uhr bin ich dann in die Etage mit dem Prüfungsraum gefahren. Mein Betreuer kam grade aus seinem Büro und kurz darauf war mein Rechner im Prüfungsraum angeschlossen. Um 9:30 Uhr gings dann los, vor 4 Prüfern habe ich meinen Vortrag gehalten (ich halte regelmäßig Vorträge aber so nervös war ich lange nicht mehr). Nach 29 Minuten war ich fertig und es wurden ein paar Fragen gestellt (nichts wildes, eher Verständnisfragen zur Arbeit). Das hat vielleicht 20 Minuten gedauert und war eher ein nettes Gespräch. Dann durfte ich zur Notenfindung den Raum verlassen, wurde nach unendlichen Minuten wieder reingeholt und mir wurden die Noten (dreimal 1,3 und einmal 1,0) genannt.
     
    Dann hab ich mich verabschiedet und mit meinen Eltern im Foyer erst mal mit Sekt angestoßen. Mein Vater bedauerte es kurz, dass es bei meinem ersten Studium so einen "Empfang" nicht gab aber auch da haben mich Freunde nach dem Kolloquium mit Sekt empfangen, nur meine Eltern waren eben nicht da.
     
    Am nächsten Morgen waren die Noten dann im Online-Portal, bei der Berechnung der Noten wird alles hinter der ersten Nachkommastelle abschnitten, daher wurde die Arbeit mit 1,2 bewertet. Leider hatte ich in meiner eigenen Berechnung der Abschlußnote einen Fehler (den entsprechenden Kommentar unter dem letzten Eintrag hatte ich deswegen gelöscht) und dachte zunächst, meine Note wäre besser als sie es tatsächlich ist. Aber auch mit der 1,9 kann ich leben und freue mich eben über die 1 vorm Komma. Am meisten freue ich mich aber darüber, das Studium durchgezogen und am Ende mit der Masterarbeit nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt zu haben.
  19. inva
    Nachdem mich Markus drauf angesprochen hab, will ich kurz über meine Strategien schreiben, die ich anwende wenn ich in einem "Gedankenkarussell" feststecke. Irgendwann habe ich mal das Buch "Sorge dich nicht, Lebe" gelesen und die Techniken daraus mal ausprobiert. Wenn ich mich richtig erinnere, steht darin ungefähr, man soll sich vorstellen, was schlimmstenfalls passieren kann und dann alles dafür tun, damit es nicht eintrifft.
     
    Mein erster Schritt: Erkennen, dass ich gerade ein Problem habe, dass mich belastet und das diese Belastung wiederum ein Problem ist. Klingt einfacher als es ist, an der Stelle versuche ich das ursprüngliche Problem für mich möglichst konkret auszuformulieren. Wovor habe ich Angst (statt "bei der Klausur durchzufallen" vielleicht eher "dass ich nicht gut genug vorbereitet bin" oder "dass ich einen Blackout bekomme").
    Dann denke ich tatsächlich kurz an den worst case, vorallem um einzuschätzen, wie sehr mich das Problem unterbewusst belastet: "dann muss ich nochmal schreiben, mein Studium verlängert sich" ordne ich da als nicht ganz so kritisch ein wie "dann ist das Studium endgültig beendet". Als Fernstudent hat man hier natürlich den Vorteil, dass man vermutlich "zur Not" einfach mit seinem bisherigen Leben weitermacht während Präsenzstudis hier größere Veränderungen erwarten. Jedenfalls hab ich mich durch dieses über "die Folgen nachdenken" schon gedanklich von meinem ersten Problem entfernt. Mit etwas mehr Abstand kann ich dann Gegenargumente für die Formulierung aus dem ersten Schritt finden. Zum Beispiel im Kopf durch gehen, was ich alles gelernt oder gemacht habe. In dem Moment fällt mir meistens auch ein, was ich noch zusätzlich machen könnte. Dazu gehört eben auch von der Klausur abmelden, sonstige Unklarheiten aufklären oder einen Kurs mit Methoden gegen Prüfungsangst belegen.
     
    Meine persönliche Art und Weise mit Stress umzugehen passt natürlich nicht auf jeden und ich hab von Psychologie auch keine Ahnung...  für mich ist das wichtigste tatsächlich zu erkennen, dass mich etwas belastet.
     
  20. inva
    Heute Morgen dachte ich, ich mache mich mal schlau wie lange die Zeit zwischen Verteidigung und Zeugnis bekommen ist. Blöderweise bin ich dabei auf einen Thread gestoßen (irgendwo in den Weiten des Internets) wo jemand ewig auf sein Ergebnis gewartet hat und dann nicht bestanden hat. Das führte bei mir ungewollt zum Gedankenkarussel: Was, wenn ich nicht bestehe, wenn dem Prüfer die ein oder andere Entscheidung nicht gefällt oder die wissenschaftliche Tiefe fehlt... oder oder oder. Das war wie Krankheitssymptome googeln Spätestens danach fühlt man sich krank.
     
    Bei sowas merke ich dann, wie blank meine Nerven momentan liegen. Zum Glück ist es nächste Woche vorbei und mit etwas Glück bis Weihnachten ganz erledigt.
  21. inva
    Ich glaube, ich höre jetzt einfach auf mit dem Korrekturlesen, schicke meiner Bekannten nochmal Einleitung und Fazit und schicke die Arbeit dann zum Binden.
     
    Binden lassen ist ja nochmal ein schwieriges Thema. Also nicht das Binden lassen selbst sondern die Umschlagsgestaltung. Meine aktuelle Überlegung ist, zwei Versionen machen zu lassen, eine für mein Regal in "richtig schön" und eine eher schlichte Variante für die Prüfer. Ich bin da vielleicht, wie mein Kollege sagte, "eitel" aber die Masterarbeit ist für mich einfach was besonderes.
  22. inva
    Gestern bin ich hier auf Baltrum angekommen und hatte heute Nachmittag endlich die Muße, mich wieder meiner Arbeit zu widmen. Die Insel ist nett, bis auf Spaziergänge kann man nicht viel machen und dank dem Regen draussen ist auch das nur bedingt verlockend.
     
    Während dem Aufenthalt hier will ich endlich meine "erste Version" fertig machen. Dazu fehlt mir momentan noch ein Unterkapitel zur Validierung meiner Schnittstellen und das Kapitel "Stand der Technik". Wie ich danach weiter mache, weiß ich noch nicht, die Strategie zum Überarbeiten werde ich mir noch überlegen. Vermutlich lese ich alles einmal durch und versuche es danach vorzeigbar für meine Korrekturleser zu machen. Ich gehe davon aus, dass ich mich an einigen Stellen wiederhole und das ich zwischendurch Themen/Ideen anbringe auf die ich dann nicht weiter eingehe. Im Prinzip gehts wohl darum, die roten Fäden zu identifizieren und auf Konsistenz hin zu überprüfen. Wenn inhaltlich dann alles an der richtigen Stelle steht (hoffentliche Ende nächster Woche), kommt dann der sprachliche Feinschliff.
  23. inva
    Mich hat am Wochenende die Batterie von meinem elektronischen Notepad im Stich gelassen. Merke: etwaige Ausreden müssen ausgeschlossen werden. Also nur möglichst ausfallsichere Hilfsmittel verwenden. Nur Papier und Stift? Laaangweilig. Ich werde jetzt das tun, was ich mir Montags nach Ausgabe der Einheiten angewöhnen will: Durchlesen der Kurseinheit um einen Überblick zu bekommen.
     
     
     
  24. inva
    Gerade habe ich mich dazu durch gerungen, mich zur letzten Prüfung anzumelden.
    Mein grober Plan ist, diesen Monat noch alle Kurseinheiten durch zu arbeiten und die Karteikarten zu erstellen sowie dann nochmal durch zu gehen, welche von den Karten ich wirklich "pauken" muss und welche ich weg lasse. Mehr als 75-100 sollten es nämlich nicht werden. Im Urlaub will ich die Karten dann lernen und anschließend sind noch 2 Wochen Zeit (=Urlaub ohne weg zu fahren), alles nochmal durch zu gehen.
     
    Prüfungsort ist dieses mal Frankfurt, also ungefähr 1h Autofahrt von meinen Eltern aus bzw. bei meinem Bruder um die Ecke. Wobei ich vor Prüfungen lieber meine Ruhe habe und mir wohl ein Hotel in der Nähe der Uni suchen werde. Aber auch erst, wenn ich mich nicht doch wieder abmelde. Im Moment bin ich nach wie vor in einem Motivationsloch.
  25. inva
    Ein Monat ist jetzt also noch bis zur Prüfung. So ganz grün bin ich mit dem Stoff noch nicht, heißt ich bin noch etwas unschlüssig über die Lernstrategie (deswegen der Eintrag um Ideen zu formulieren).
    In die Klausur darf man immerhin 1 doppelseitige beschriftetes DinA4 Blatt mitbringen, das muss ich natürlich entsprechend vorbereiten, idealerweise mit den Sachen die ich sonst mühsahm auswendig lernen müsste. Allein für den ersten Teil (2/3 des gesamten Umfangs) hätte ich jetzt 260 Karteikarten in einer Word-Datei. Wenn ich die anderen Karten fertig habe wollte ich die mal durch gehen und in mehrere Gruppen teilen.
    1. Absolut wichtig oder aus Gruppe 3 und schwer zu merken: kommen auf das Din A4 Blatt (z.B. Formeln zur Berechnung der stationären Ausfallzeit von Systemen)
    2. Wichtig aber sehr gut zu lernen, kann von der Formelsammlung genommen werden (Hohe Priorität beim Büffeln)
    3. Details die beim puren Skript lesen nicht hängen bleiben
    4. Stoff der beim Skript lesen hängen bleibt oder bereits bekannt ist (auch im Skript dann markiert)
    5. Nicht wichtig (Detailierter Ablauf von Lastschriftverfahren z.B.) -> nicht lernen,aber noch einmal in der Woche vor der Klausur durchlesen.
     
    Wirklich auswendig "büffeln" (100% Wissen) wollte ich dann eigentlich nur die Karteikarten aus 2. (Anzahl maximal 20-30), die von 3. (Anzahl maximal 100) "normal" lernen.
     
    Also ergibt sich daraus jetzt folgender Plan:
    Bis zum Urlaub (besser früher) die restlichen Skriptseiten durch arbeiten und Karteikarten erstellen. Dann in der ersten Urlaubswoche auf den Kanaren die Gruppeneinteilung machen (dabei werde ich das Skript nochmal durcharbeiten) und das Lernen für die beiden Urlaubswochen vor der Prüfung planen + vorbereiten.
     
    Ja, also zumindest klingt das jetzt nach einem Plan. Meine Motivation habe ich zum Glück wieder gefunden: Wenn alles klappt kann ich die Dienstreise in die USA privat um eine Woche verlängern und vor dem "Dienstgeschäft" den Highway 1 langfahren. Das ist wohl eine angemessene Belohnung für die "Scheinfreiheit".
     
    Das USA Projekt ansonsten wird für mich noch spannend und arbeitsreich. Es geht wohl nicht nur um die Projektbetreuung der Studis sondern ich darf/muss vorher noch ein paar Vorlesungstage auf Englisch konzipieren und halten. Da habe ich dann doch großen Respekt vor... wobei es das Gebiet ist, in dem ich mir momentam am ehesten eine Masterarbeit vorstellen könnte. Hoffentlich findet sich da am Rande des Projekts im Bereich von Smart Home, Internet der Dinge und Industrie 4.0 ein Thema für mich
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