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Higgins

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Higgins

  1. Danke Clarissa :smile:

     

    Mewchen: Wegen der Anrechnung muss ich erstmal schauen, so auf den ersten Blick unterscheiden sich die PM-Module doch sehr von denen der SA. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich mir das bereits absolvierte Hauptpraktikum anrechnen lassen könnte und meine aktuelle Berufstätigkeit. Vielleicht auch noch Psychologische Grundlagen und das Wirtschaftsmodul. Mal sehen.

     

    Aber selbst wenn nicht ist das auch nicht schlimm :wink:

  2. vor 2 Stunden, xscythex schrieb:

    Die inhaltliche Auseinandersetzung mit Projekt- und Casemanagement ist, soweit ich mich recht erinnere, im Modul Case Management und Integrierte Versorgung im eigentlichen "Projektbericht" gefordert, nicht jedoch im Hauptpraktikumsbericht.

     

    Ein "Projektbericht" in dem Sinne ist es nicht, weil ich kein Projekt durchgeführt habe bzw. nicht durchführen werde. Ich habe auch das Thema Einarbeitung (für neue Mitarbeiter) und meine Arbeit dreht sich im Kern darum, wie man die Einarbeitung besser gestalten könnte bzw. welche Voraussetzungen es braucht, damit diese für alle beteiligten Personen zufriedenstellend gelingen kann. Die Grundidee steht also und ist denke ich auch mit den geforderten Inhalten des Praktikumsberichts vereinbar (zumindest hoffe ich das:)).

     

    Aber es hakt eben am Aufbau der Arbeit.....Deshalb wollte ich mich ein bisschen beim Projektmanagement "bedienen" um überhaupt einen roten Faden in die Arbeit zu bekommen (Problem, Ziel, Maßnahmen, Ressourcen usw.). Das wiederum klingt aber sehr nach Projekt....Ach ich weiß auch nicht...

     

    Hast du deinen Praktikumsbericht eigentlich noch? Oder wäre dir das nicht so recht, wenn ich da mal einen Blick reinwerfe? (Nicht aus Plagiatsgründen, ich stehe nur echt grade vor einem Berg und weiß nicht weiter)

     

    LG Higgins

     

     

  3. Mir zeigt der Artikel nur auf, dass sich in den Köpfen der Verantwortlichen noch gar nichts verändert hat.

     

    Alleine auf die Idee zu kommen, die Personal-Untergrenze von den Krankenkassen und Krankenhäusern festlegen zu lassen....:rolleyes:. Ein Schelm wer Böses dabei denkt....

     

    Die Untergrenze ist noch nicht mal flächendeckend eingeführt und es wird jetzt schon versucht, diese potenzielle Regelung zu unterwandern.

     

    Ja es bewegt sich was, aber bis zu grundlegenden Veränderungen, die auch nennenswerte Auswirkungen in der Praxis haben, ist es mMn noch ein langer Weg.

     

    LG Higgins

     

     

  4. Ganz ehrlich: ich denke du wirst es sehr schwer haben. Schon zu meiner Zeit (und das war vor 20 Jahren) hatten die Theorie der Schule und der Alltag auf Station nichts miteinander zu tun. Wenn die Praxisanleitung zu uns kam haben wir uns schön an die Vorgaben der Ausbildung gehalten, im Stationsalltag bist du dann entweder mitgeschwommen oder untergegangen. Wenn man Kritik geübt hat begegnete einem Unverständnis, man bekam von den Oberen eins auf den Deckel oder eine schlechte Beurteilung. Nahm man sich Zeit für die Patienten, bekam man Ärger mit den Kollegen, weil die Arbeit ja liegenblieb und die anderen deine Arbeit mit erledigen müssen.

     

    Mir waren irgendwann die sedierten Patienten auch am liebsten und Angehörige habe ich am besten nur von hinten gesehen. Einfach aus dem Grund, weil ich bei vier oder fünf Intensivpatienten, die ich alleine betreute, nicht mehr wusste wo mir der Kopf stand. Oft habe ich von 6 Uhr früh bis mittags um zwei durchgearbeitet ohne Pause. Wenn man die fehlende Pause dann aufschreiben wollte wurde sie von der Stationsleitung gestrichen weil nicht akzeptiert. Schrieb man eine Überlastungsanzeige wurde man ins Büro der PDL zitiert und musste sich vor ihr und der Geschäftsleitung rechtfertigen. Viele der Erlebnisse aus dem Link von Markus kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

     

    Das System wird sich in absehbarer Zeit leider auch nicht ändern. Vor allem wenn Leitungspositionen nur noch mit BWLern besetzt werden, die sich ausschließlich für schwarze Zahlen interessieren, auf Kosten von Patienten und Personal. Diese Unmenschlichkeit der BWLer überträgt sich durch Druck erst auf die PDL, dann auf die Stationsleitungen und zum Schluss aufs Peronal. Ich bin mir nicht sicher, ob man Auszubildende darauf vorbereiten kann bzw. muss, denn nicht ohne Grund wollen immer weniger in diesem Beruf bei solchen Bedingungen arbeiten. Die jungen Leute heutzutage haben ganz andere Ansprüche an einen Job, das merke ich immer wieder bei FSJlern, Azubis und frisch Examinierten. Die FSJler entscheiden sich oft gar nicht erst für die Ausbildung, weil sie aus Kostengründen schon als FSJler ausgenutzt werden. Da hat verständlicherweise keiner Lust drauf. Die Auszubildenden suchen sich recht schnell einen anderen Ausbilder oder brechen ganz ab, weil sie sich nicht verheizen lassen wollen. Und die frisch Examinierten orientieren sich entweder gleich um, nach kurzer Zeit im Job oder sind nach Ende der Probezeit ständig krank. Was übrig bleibt sind dann Altruisten, die sich den Patienten verpflichtet fühlen, angepasste Mitläufer, die vor lauter Hilflosigkeit, Burnout oder Angst vor einer Umorientierung nur noch im ND mit sedierten Patienten an möglichst viel Technik arbeiten wollen oder wenige Don Quijotes, die trotz allem nicht aufgeben wollen und immer noch eine Änderung erhoffen. Die leider auf sich warten lässt.

     

    Ich hoffe wirklich du findest für dich und dieses Dilemma eine Lösung, würde mich sehr interessieren. Mir ist das leider nicht gelungen: ich habe mich angepasst und wurde irgendwann leider genauso unmenschlich wie die Kollegen, die ich früher kritisiert hatte.

     

    LG Higgins

     

  5. Projekt klingt halt immer sehr diffus, aber wenn man es so betrachtet habe ich tatsächlich schon einige Mini-Projekte durchgeführt.

     

    Allerdings habe ich heute gelernt, dass "Konzept" und "Projekt" nicht dasselbe ist. Ersteres ist wohl eher ein grober Entwurf, der die Chefs von den Vorteilen und der Machbarkeit einer Idee überzeugen soll. Bei letzterem geht's dann schon in die konkrete Umsetzung und es werden detailliert die einzelne Schritte geplant. 

     

    Wieder was dazugelernt: Begriffsdefinitionen sind schon vor Beginn einer HA sehr nützlich...

  6. Bei der PFH zu bleiben ist ziemlich riskant, wenns mit der klinischen nicht klappt hast du ein Jahr und viel Geld verloren. Und nach allem was ich in deinem Blog gelesen habe sind deine Erfahrungen mit Hagen eher negativ.

     

    Auf der Homepage der DIPLOMA steht, dass für den Master auch virtuelle Präsenzen angeboten werden. Wäre das vielleicht eine Alternative?

     

     

  7. Ich habe über die ganze Thematik nochmal ausführlich mit meinem Mann gesprochen mit folgendem Ergebnis: wir haben unsere Tochter jetzt 1x die Woche zur Ganztagesbetreuung angemeldet (von 8:15 -16:30 Uhr), gerade an dem Tag, der ohnehin schwierig zu organisieren gewesen wäre. Da freut sich meine Tochter sogar total drauf :smile: und uns entlastet das schon eine Menge.

     

    Darüber hinaus habe ich gestern mit meiner Chefin gesprochen und gefragt, ob man in Zukunft ein bisschen darauf achten kann, dass mein Mann und ich entgegengesetzte Dienste haben. Dass das immer geht hat sie zwar verständlicherweise nicht versprochen, aber sie möchte uns dabei durchaus entgegen kommen. 

     

    Außerdem wechseln mein Mann und ich uns ab, wenn es darum geht sie in die Schule zu bringen und abzuholen bzw. binden die Schwiegereltern mit ein, wenns mal gar nicht anders geht. Mit der Planung schauen wir dann mal wie alles funktoniert, aber ich bin ganz optimistisch.

  8. Also an unserer Schule gibt es gestaffelte Betreuungsangebote, die von morgens 7:30 Uhr bis nachmittags um 16:30 Uhr gehen können. Unterteilt ist das Ganze in verlässliche Grundschule, Mittagstisch, Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung und kostet je nach Betreuungsform außerhalb der regulären Unterrichtszeit zwischen 1-4  Euro pro Stunde. Prinzipiell finde ich das natürlich sehr gut und für Eltern mit geregelten Arbeitszeiten durchaus passend, aber logischerweise decken diese Zeiten leider die Schichtdienste im Pflegebereich nicht wirklich ab. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir einerseits Dienste tauschen und andererseits die Schwiegereltern mit einbinden. Wenn man alle o.g. Angebote zusammen auswählt, ist das ja fast wie eine Ganztagsbetreuung, die wir vermutlich auch diverse Male in Anspruch nehmen müssen. Dafür muss man sich allerdings verbindlich anmelden, was wir uns gerade überlegen. Zumindest für einen bestimmten Wochentag, an dem weder mein Mann noch ich zu Hause sind.

     

    Sollten alle Stricke reißen muss ich halt noch ein bisschen Arbeitszeit reduzieren.

  9. Am 16.9.2017 um 10:18 , jennys schrieb:

    Das sind ja merkwürdige Schulzeiten in der Grundschule :34_rolling_eyes:

     

    Finde ich auch, vor allem weil die Umstellung von Kindi auf Schule schon schwer genug ist, da muss man doch nicht damit anfangen, die Kinder schon um halb acht zu unterrichten...:thumbdown:. Außerdem hieß es beim ersten Elternabend, dass der Nachmittagsunterricht erst ab Klasse 2 eine Rolle spielt. Nun ja.

    Ich komme übrigens aus BW.

     

    LG Higgins

  10. Danke für euer Feedback :smile:.

     

    Über folgende Aussagen

     

    Am 15.8.2017 um 11:23 , TomSon schrieb:

    Psychologie ist doch ein sehr wissenschaftliches Fach, in dem es viel um Theorien und Hypothesen, deren Bestätigung und Widerlegung geht. 

     

    vor 7 Stunden, Vica schrieb:

    Psychologie ist zumindest in Bachelor ein hoch theoretisches Studium, da geht es erstmal drum, Theorien, Schulen und Modelle zu wälzen und gegeneinander zu vergleichen. 

     

    habe ich gestern noch lange nachgedacht und bin wieder Mal im Netz auf die Suche gegangen. Dabei bin ich auf folgenden Selbsttest gestoßen

     

    http://www.psychologie-self-assessment.ch/

     

    Diesen habe ich ausgefüllt (darauf hätte ich eigentlich auch früher kommen können) und im Ergebnis stimmen meine Interessen & Erwartungen nur zu 54% mit der Realität eines Psychologiestudiums überein.

     

    Dabei hakt es vor allem an der psychologischen Methodenlehre ( wissenschaftliche Experimente, Statistik, der Umgang und die Auswertung von Daten, Entwcklung diagnostischen Verfahren usw.) die doch einen sehr großen Raum im Studium einnehmen. Auch auf o.g. Diskussionen und Vergleiche theoretischer Modelle und Hypothesen habe ich so gar keine Lust *hüstel*. Der Alltag eines Psychologiestudiums hat also so gar nichts mit meinen Vorstellungen zu tun....

     

    LG Higgins

  11. Hi,

    dann versuchen wir mal das Ganze ein bisschen aufzudröseln:

     

    Zu Variante 1: Du könntest die IUBH auch fragen, ob sie dir finanziell entgegen kommen würden und sie einen Finanzierungsplan für Studenten mit Geldproblemen haben. Wenn das nicht geht, gibt’s ja unter Umständen vielleicht noch andere Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. Studentenkredite oder so), allerdings kenne ich mich da nicht wirklich aus.


    Zu Variante 2: Das kannst du natürlich tun, macht aber meiner Meinung nach nur Sinn, wenn du entweder zukünftig die Präsenzen regelmäßiger besuchen kannst oder dir einen Mitstudenten suchst, der dir die Infos zukommen lässt wenn du nicht hingehen kannst. Bei der DIPLOMA ist es halt einfach so, dass die Präsenzen sehr wichtig sind, weil die Klausuren und Vorgaben direkt von den Dozenten kommen.

    Solltest du zu dem Schluss kommen dass du es nicht mehr versuchen willst, mach dir aber keine Vorwürfe. Manchmal ist es einfach so, dass das Konzept einer Hochschule nicht zu den eigenen Lebensumständen passt oder sich die Umstände so ändern, dass ein Studium dort keinen Sinn mehr macht. Das hat mit persönlichem Versagen nichts zu tun.


    Zu Variante 3: Hört sich für mich ehrlich gesagt am besten an: Die Arbeit macht dir Spaß, du interessierst dich sehr für Buchhaltung und hast einen Arbeitgeber, der dich bei den Fortbildungen/Studium unterstützen würde.

    Die Frage ist jetzt: Was ist dir wichtiger? Sozialarbeit oder Buchhaltung? Wofür schlägt dein Herz mehr?

     

    LG Higgins

  12. Sozialmanagement ist fast dasselbe wie das was ich jetzt mache, nur dass da eben Pflegemanagement drauf steht...

     

    Die Frage ist vielleicht auch, wo man sich beruflich hin entwickelt. Sollte es bei mir tatsächlich Richtung Leitung gehen, wäre Psychologie mit (Schwerpunkt Organisationspsychologie u.ä.) wahrscheinlich die bessere Wahl. Wobei mir Statistik wirklich Bauchschmerzen bereiten würde. Ist die überhaupt machbar mit Matheschwäche und keinen (ich meine wirklich gar keinen) Vorkenntnissen? Ich kann ja noch nicht mal mehr Brüche ausrechnen…

     

    Sollte es dagegen doch eher Richtung SA gehen (durch die Betreuung von Außenwohngruppen, da hat man viel mit Behörden und rechtlichen Fragen zu tun) dann macht ein SA-Studium natürlich mehr Sinn. Bei der IUBH könnte ich mir tatsächlich einiges anrechnen lassen, was natürlich eine Menge Zeit und Geld spart, aber ohne staatliche Anerkennung melde ich mich da definitiv nicht an. Ist mir zu riskant.

     

    Und wenn die IUBH rausfällt, bleibt ja eigentlich nur die Psychologie als Alternative. Da hat man sogar die Auswahl zwischen mehreren Hochschulen. Einen Master, der mich zum Ziel bringen könnte, habe ich bis jetzt leider auch noch nicht gefunden.

     

    Aber ganz ehrlich: wenn ich die Wahl habe zwischen einem Studiengang der nur eine Notlösung wäre (SA bei der IUBH, weil inhaltlich nicht mein Fall) und einem Studiengang der mich wirklich brennend interessiert (Psychologie), dann favorisiere ich eindeutig letzteren. Man muss ja immer bedenken, dass man einen langen Atem und viel Motivation braucht um einen Fernstudiengang zu beenden. Und die Chance ist einfach geringer, wenn man nur halbherzig bei der Sache ist.

     

    Aber ich hab ja noch ein bisschen Zeit, um mich endgültig zu entscheiden...

     

    LG Higgins

  13. Danke euch...so ein Tritt in den Allerwertesten ist manchmal schon ganz nützlich und Motivation natürlich auch :).

     

    Leider weiß ich über den Studiengang "Berufspädagogik" noch keine Details. Die sollen im Rahmen des Semesterabschlusses am 17.12. im Stuttgarter SZ vorgestellt werden (einmal um 10:30 Uhr und um 13 Uhr) . Ich selber kann nicht hingehen, Gäste sind aber herzlich willkommen.

     

    LG Higgins

     

     

     

     

  14. Langfristig gesehen schon, da ich später mal in die klinische Sozialarbeit möchte und die Studieninhalte dabei gut verwerten kann. Wenn es allerdings mit der Stelle in der Behindertenhilfe klappen sollte, besteht die Chance relativ frühzeitig eine Gruppe zu übernehmen und die Gruppenleitung zu machen. Dann könnte ich mein Studium schon jetzt gut gebrauchen.

     

    LG Higgins

  15. Tut mir sehr leid, dass dein Vater gestorben ist :(.

     

    Kann man bei der DIPLMA eigentlich pausieren? Vielleicht wäre das eine Option wenn du das Gefühl hast du schaffst es momentan einfach nicht. So eine Trauerphase dauert ja auch eine Weile...

     

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und vor allem Leute die dir beistehen und dich trösten.

     

    LG Higgins

  16. Nicht ganz: die "Gutachtengeschichte" ist normalerweise nur eine Aufgabe von vier Aufgaben in der Klausur, aber eben oft mit den meisten Punkten. Deshalb hatte ich mir im Vorfeld ein bisschen Sorgen gemacht. Wie sich dann allerdings rausgestellt hat, war die Gutachten-Aufgabe dann nicht so fies wie ich aufgrund einiger Altklausuren befürchtet hatte.  

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