Das ich sehr gut vorbereitet war, wusste ich schon im Rep, als ich meine Mitstudenten und den Lektor kennengelernt habe. Im Rep habe ich auch jemanden getroffen, der mir etwas über seine Vorgehensweise für Klausuren und B-Aufgaben erzählt hat. Es war sehr aufschlussreich. Er arbeitet z.B. für die B-Aufgaben die Hefte nicht erst durch, sondern fängt mit den Aufgaben direkt an und liest sich dann erst das Wissen an bzw. holt sich die Informationen im Internet. Eine grundlegend andere Vorgehensweise als ich es mache. Aber der Erfolg gibt ihm recht. Überwiegend hat er im Bereich 1 bis 2 gelegen und nur ab und an eine 4. Dafür ist er schon fast fertig mit den B-Aufgaben, während noch einige Klausuren bei ihm offenstehen.
Auch bei den Klausuren geht er mehr in Richtung Trial + Error. Manchmal ging er ins Rep und hatte die Hefte nur durchgelesen. Das ging natürlich mehr als einmal in die Hose sagt er, aber danach hatte er eine gute Vorstellung was verlangt war. Und auch ansonsten sind seine Noten nicht so gut wie in den B-Aufgaben.
Ich habe mir aber vorgenommen nicht diesen Weg einzuschlagen. Zumindest was die Klausuren angeht. Doch nimmt es mir doch viel Angst vor dem Durchfallen. Ich bereite mich schon fast zu gut vor. Und ich sollte mehr Zeit in die B-Aufgaben investieren als Monate für eine einzelne Klausur zu büffeln.
Was die B-Aufgaben angeht, werde ich mich morgen an VWL machen und es abschicken. Anschließend werde ich Controlling bearbeiten. Im Juni werde ich dann nach meinem Geburtstag erst wieder für Energiewirtschaft und -recht lernen und dann das Rep mitmachen. Wenn ich in der Klausur merke, dass ich eine schlechte Note schreiben werde, kann ich immer noch abbrechen. Ich habe ja 3 Versuche. Doch dadurch werde ich mal etwas Schwung in die Tabelle am Rechten Rand bringen. Vielleicht schließe ich doch schneller ab, als ich dachte?
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