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Ferros

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Blogbeiträge von Ferros

  1. Ferros
    Nachdem mich letzte Woche am Dienstag die Grippe dahingerafft hat, bin ich inzwischen wieder halbwegs fit.
    Doch mit meiner Gesundheit kamen auch die Zweifel an meiner Prüfungsbereitschaft.
    Ich bin noch nicht mal zur Hälfte des letzten SB's durch und habe insgesamt 180 Karteikarten die meist dicht beschriftet sind. Grundlagen Rechnungswesen stellt sich auch nicht als ein leicht verständliches Heft heraus und ich muss wirklich ranklotzen, damit ich diese Woche damit fertig werde.
    Zum Glück ist bisher das meiste recht wenig zu lernen, dafür umso schwerer zu verstehen.
    Ich hab noch nicht den Dreh heraus, wann ich etwas auf der Passiv-Seite der Bilanz auf Haben oder Soll buchen muss. Das ist so verwirrend!
    Dazu kommen die Flüchtigkeitsfehler: Da mal nur eine Seite gebucht, da mal falsch zusammengerechnet, hier mal auf der falschen Seite hingeschrieben. Und wenn ich dann in den Lösungen nachsehe, kommt das böse erwachen und das "na klar, wieso habe ich das nicht so gemacht?"

    Aber ich bleib dran. Jetzt geht es auf die Arbeit lernen, weit weg von Computer, Internet und anderen Ablenkungen.
  2. Ferros
    Nach langer Zeit wollte ich nochmal schreiben.
    Ich schiebe es eigentlich schon viel zu lange vor mir her und deshalb bin ich heute früher aufgestanden. Naja, nicht nur wegen dem Blog, sondern auch wegen dem Kaffee und der B-Aufgabe die ich weitermachen will.

    In den letzten 5 Monaten hat sich einiges getan.
    1. Mein Arbeitsplatz wird nicht geschlossen. Das das Kraftwerk auf dem ich arbeite, von der Bundesnetzagentur als Netzrelevant eingestuft wurde, darf es nicht abgeschaltet werden. Manche fragen sich, wie das dann bezahlt wird. Ich gebe hier die Antwort: Durch die Netzentgelte die neben vielen anderen Sachen, den Strompreis ausmachen. *Vorsicht Ironie* Und das beste ist, es ist für den normalen Mann nicht als Kosten der Energiewende für ihn selbst sichtbar, auch wenn es genau dadurch gekommen ist.
    2. Ich bin verhältnismäßig Produktiv. Ich habe im Grundstudium nur noch Controlling und Qualitätsmanagement abzuschicken, die liegt aber schon fertig auf der Festplatte und muss nur noch einmal korrekturgelesen werden. Grundlagen Elektrotechnik habe ich bearbeitet und abgeschickt, Wissenschaftliches Arbeiten ist in Bearbeitung und auch schon zu 70% fertig.
    3. Aktuell mache ich die Berufs praktische Phase. Und es ist toll! Ich habe die Abteilung innerhalb meiner Firma gewechselt und arbeite jetzt in der Generalplanung an verschiedenen Projekten mit. Die Abteilung selbst macht Lüftungs- und Klimaanlagen und diese meistens für Anlagen, in denen mit Radioaktivem Material umgegangen wurde (oder wird). Die Leute dort sind super, die Arbeit macht mir Spaß und ist super Interessant, ich kann meine Fähigkeiten schon recht gut einbringen und versuche einfach mein bestes um den Anderen das Leben einfacher zu machen und zu helfen wo ich kann. Einige kleinere Aufgaben habe ich auch schon übertragen bekommen, wie z.B. das Anfragen von Anlagenteilen, die wir selbst nicht Liefern können, aber in der Ausschreibung enthalten sind. Da heißt es die Spezifikationen in der Ausschreibung so filtern und zusammenfassen, dass die andere Firma weiß was sie genau machen muss und sie ihrerseits dann ein Angebot schreiben kann.
    Dazu kommen die Arbeitszeiten. Ich bin es aus der Schichtarbeit ja gewöhnt entweder auszuschlafen oder morgens um 4 Uhr aufzustehen. Und nicht nur am Montag bis Mittwoch, sondern alle 2 Tage wechselnd. Und hier: Angenehmes aufstehen um 7 Uhr, duschen, Kaffee, fertigmachen und auf die Arbeit gehen. Um 12 Uhr Pause und um 16 Uhr Heim. Da ich keine Verantwortung übernehmen kann, ist das fast wie Urlaub! Ich fühle mich schon richtig erholt.
     
    Aber jetzt genug der Lobpreisung des Praktikums! Ich muss weitermachen!
     
    Bis bald!
     
     
  3. Ferros
    Es ist zum Mäuse melken!

    Kaum habe ich mal 3 Tage am Stück gelernt, helfe ich mal bei meiner Oma am Garagendach und was passiert:
    Es dauert länger, komme total kaputt heim und lege mich direkt schlafen. Nächster Tag Früh arbeiten, dann Geburtstag (gefühlte Ewigkeiten geblieben), Freundin auf Arbeit fahren, Auto reparieren und wieder kaputt heimkommen und direkt einschlafen... achja... folgender Tag: Wieder Garagendach-Helfer... und anschließend Mittagschicht... und wieder ins Bett fallen... und dann? GENAU! Garagenhelfer und wieder Mittagschicht... dafür war das Garagendach auch Fertig... Tja... und dann so am freien Sonntag... natürlich nix mehr gemacht... dafür habe ich ein scheiß Gefühl durch meine erneute Lernabstinenz.

    Naja... werde jetzt gleich mal das Zeug rausholen und anfangen... Auf einen neuen Versuch!
  4. Ferros
    Lernen durch Schmerz, Motivation durch Entsetzen. Das war mein Leitspruch bei der Bundeswehr, welche inzwischen fast 6 Jahre zurückliegt. Damals war es so, dass ich durch meine Fähigkeit mich immer wieder weiterzutreiben, meine Grenzen immer wieder um Meilen zu verschieben zu einem erstaunlich Sportlichen Kerl gemacht habe, der ein ziemlichen Unterschied zu dem Nerd war, der mein Leben davor bestimmt hat.

    Inzwischen ist Lernen durch Schmerz unmöglich. Ich bin nicht so weit, dass ich mir mit einem Messer in den Arm ritze, wenn ich eine Karteikarte nicht kann. In Anbetracht der 180 vor mir liegenden Karten, würde ich wahrscheinlich eher am Blutverlust sterben, als das der Stoff in mein Hirn wandert.

    Motivation durch Entsetzen ist allerdings das, was ich gerade durchmache.
    Ich habe jetzt 3 Tage Karteikartenlernen hinter mir. Davon sind jetzt 29 im 2. Fach, also in dem Fach in dem die gekonnten Karteikarten liegen. Verbleiben leider immer noch über 150 im ersten Fach die ich nicht kann.
    Wenn ich jetzt rechne, dass ich pro Tag ca. 10 Karten lerne, brauche ich noch 15 Tage bis ich alle kann. Das alleine wäre schon eine super Leistung, wenn da nicht noch Rechnungswesen wäre, welches mir im Nacken sitzt und sich diebisch über meine Unfähigkeit freut.

    Ich bin inzwischen soweit, dass ich weis, dass ich es nicht schaffen kann. Die Zeit reicht nicht aus. Meine Möglichkeit auf freie Tage sind begrenzt (3 Tage incl. Wochenende). Also habe ich meine Lernzeit erhöht. Von den 3 Stunden die ich die ganze Zeit schon konsequent erreiche, habe ich inzwischen 4 bis 5 draus gemacht. Heute will ich trotz Nachtschicht 6 Stunden erreichen.

    Entsetzen macht sich trotzdem in mir breit, weil ich mich so unglaublich dumm und unfähig fühle. Es ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Immer wenn ich eine Karteikarte ansehe an der ich schon eine Weile sitze (z.B. Definition von Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 8402) kommt mir ein bestimmtes Bild in den Kopf.
    Es ist eine Szene aus den Simpsons. Sie zeigt Homer dessen Gesichtszüge die meinen angenommen haben und fahren in seinen Kopf wo sich seine Gedanken Visualisieren. Bei mir erscheint dort eine Dos-Eingabeaufforderung. In schnellen Anschlägen wird dort "format brain:" eingegeben und nach einigen Momenten erscheint darunter "100% completed"

    Dasselbe ist dann in mir selbst los. Keine Informationen wollen dann erscheinen nur eine leere Straße in einer Geisterstadt des Wilden Westens in der ein abgerissener, vertrockneter Busch vom Wind durch das Bild geweht wird.

    Aber es Hilft nicht hier zu schreiben. Ich gehe jetzt lernen!
  5. Ferros
    Ich bin jetzt seid 6 Wochen am Werkstoffkunde am Lernen. Solangsam geht es mir auf die Nerfen.

    Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr weiterkomme. Ich lerne, lerne, lerne und sehe keinen Fortschritt. Und das raubt mir die Motivation.

    Es sind nur noch 2 Wochen bis zur Klausur, aber ich wünsche mir es wäre morgen. Morgen und gut. Morgen und weitermachen.

    Es wird Zeit das die Klausur kommt.
  6. Ferros
    Am 30.11. war ich auf dem Lernseminar in Pfungstadt. Wie schon im letzten Blog geschrieben, waren meine Erwartungen recht hoch und leider wurden sie nicht zur Gänze erfüllt. Es wurden viele Worte um das Lernen gemacht, aber nur zwei neue bzw. von mir noch nicht erprobte Techniken wurden geübt.

    Einmal die, bei der man ein Oberbegriff nimmt und jeden Buchstaben dieses Oberbegriffs mit dazu bezogenen Worten bildet. Ganz nützlich für vielleicht Listen oder ähnliches zu lernen.

    Zum Anderen wurde viel Zeit auf die Mindmap verwendet. Ein nützliches Werkzeug, mal sehen wie ich es bei Physik verwenden kann.

    Leider wurde immer wieder auf "das Skript" verwiesen welches man ja vorher bekommen sollte. Erst am Ende kam heraus, dass es das Dokument "Lernen Lernen" in der Onlinebibi der WBH ist. Das habe ich zwar nicht durchgearbeitet, aber hätte ich gewusst, dass das Seminar zu 90% auf diesem 80 Seitigen Werk basiert (incl. vieler Abbildungen), dann hätte ich den Kurs gar nicht gebucht, sondern daheim durchgearbeitet (vielleicht )

    Anfang des Monats habe ich damit angefangen, das PDF durchzuarbeiten. Trotzdem komme ich nicht so richtig in "Lernstimmung". Vielleicht liegt es auch daran, dass ich endlich weiß, welche Fehler ich gemacht habe um so unbeliebt auf meiner Schicht zu werden. Als Konsequenz daraus habe ich mich sofort an eine Lösung gesetzt und bin gerade dabei mir Yoga-Meditation und Qi-Gong beizubringen. Durch diesen Ausgleich hoffe ich, die Pausen effektiver nutzen zu können und Ausgeruhter sowie Konzentrierter weiterlernen zu können.

    Wie sieht es bei euch aus? Was macht ihr in euren Pausen beim Lernen? Was hilft euch in Balance zu bleiben?
  7. Ferros
    Nachdem Lumi mir freundlicherweise ein paar ihrer Karteikarten für BWL zugeschickt hat und ich erkannt habe, wie man die Informationen darauf bringt, habe ich selbst angefangen Karteikarten zu schreiben.
    Aus meinem 71-Seiten-Script ist inzwischen über die Hälfte in Karteikarten umgewandelt worden und ich habe noch zwei SB's vor mir.
    Abgearbeitet habe ich jetzt Grundlagen BWL, Unternehmensführung und Materialwirtschaft. Das ganze bei etwas über 15h Lernzeit.
    Heute werde ich mit Absatz / Marketing anfangen und es werden wahrscheinlich wieder so ca 30 Karten werden. Bisher habe ich, bis auf 2 Karten, ein komplettes Päckchen verbraucht, also 100 Karten. Habe zwar ca. 5 Stück weggeworfen (zu viele Fehler geschrieben), aber trotzdem ist die Anzahl groß. Es werden dann so ca. 150 Stück insgesamt werden. Ob das nicht zu viel ist? Wenn ich allerdings alle Karten kann, dann bin ich auch gut für die Prüfung vorbereitet. Hoffentlich...
  8. Ferros
    Gestern war das Rep in Elektronik und Leistungselektronik, heute die Klausur. Und ich bin immer noch total kaputt.
    Die letzten beiden Wochen, an denen ich praktisch das gesamte Klausurmaterial zusammengefasst und mir selbst noch druck gemacht habe, hinterlassen doch Spuren. "Ich sollte gucken, dass ich mit dem Studium fertig werde" ging es mir nicht nur einmal durch den Kopf. Zumal Lumi und Esme, die ja fast gleichzeitig angefangen haben, schon so gut wie fertig sind. Und ich sitze hier und habe nicht mal 50% geschafft. Es ist zum Mäuse melken. Doch ich mache weiter. Und (ab morgen) mit mehr Kraft als zuvor! Es ist eine Hürde weniger, die ich bis zum Abschluss nehmen muss und einige hohe habe ich schon hinter mir!
     
    Doch zum Rep:
    Das war gut aufgebaut und hat wesentlich dazu beigetragen, dass man sich besser auf die Klausur vorbereiten konnte. Zeit und Fähigkeit zum Vorbereiten mal vorausgesetzt. An beiden hat es etwas gemangelt. Ich bin gegen 20 Uhr zuhause angekommen und habe mich direkt daran gemacht den durchgenommenen Stoff nochmal durchzuarbeiten und in den SB's zu markieren.  Doch 90 Minuten später war meine Konzentration am Ende. Ich war zwar mit dem Stoff durch, doch einige Themen hatte ich noch nicht so ganz verinnerlicht. Doch es brachte nichts mehr und so ging ich noch etwas an den Computer und dann um 23:30 ins Bett. Tja... da holte mich mein doofer Körper ein und sagte: "Hehe. Die Nacht ist noch Jung! Komm! Wir machen was aufregendes!" Nur musste ich wieder um 7:30 aufstehen. Und Verzögerungen sind da immer schlecht, besonders vor einer Klausur. Also habe ich mich rumgewälzt und bin tatsächlich gegen halb 3 (um 2 habe ich das letzte mal auf die Uhr geschaut) eingeschlafen.
    Am nächsten morgen wollte ich natürlich nicht wirklich aufstehen... geschweige denn duschen, anziehen und dann losfahren. Irgendwie habe ich es trotzdem geschafft um kurz vor 8 dann das Haus zu verlassen und loszufahren.
    So bin ich zwar müde, aber rechtzeitig zur Klausur dagewesen. Die war zum Glück nicht so schwer, wie ich mir vorgestellt hatte. Doch ohne die Markierungen in den Heften wäre ich nicht so schnell durch die 6 Aufgaben gekommen. Eine davon war besonders fies: Ein Operationsverstärker, bei dem man die Beschaltungswiderstände berechnen sollte. Natürlich so aufgebaut, dass man nicht eine fertige Formel nutzen kann. Aber die anderen Aufgaben waren machbarer gewesen und so habe ich den OP nach hinten verschoben und alle anderen zuerst gemacht. Das war auch gut so, denn als ich mit Teilaufgabe b ) von e) fertig war, hieß es schon: "Die Zeit ist um!"
     
    Doch ich habe ein gutes Gefühl dabei. Ich denke, die Note wird wieder gut werden.
    Und jetzt gehe ich ins Bett... und morgen mache ich mit Grundlagen der Energietechnik weiter!
     
  9. Ferros
    Und immer weitermarschieren. So geht es mir mit Mathe. Ich habe inzwischen den 2. Vorkurs durch und bin zurück am eigentlichen Stoff. Ich fühle mich in den Grundlagen zwar immer noch nicht sicher, und hoffe einfach, dass es hinhaut. Ich habe ja noch 2 1/4 Monate

    Ja, am 1. November ist die Prüfung, 2 Tage davor das Rep. Ich arbeite nicht mehr mit den SB's sondern mit dem Buch von Guido Walz. Da steht das selbe drin, ist aber meiner Meinung nach schöner und kompakter. Wenn ich damit fertig bin, dann mache ich noch die SB's durch, mit den Aufgaben und allem drum und dran und dann sind sicherlich die Schwerpunkte online und ich kann mich gezielt vorbereiten. Soweit der Plan.

    Auch an der Sportfront gibt es was neues: Ich habe das Pensum stark erhöht und es auch hinbekommen meine Lernzeit auf >15h zu halten. Fahrrad fahren und Laufen. Mehr brauche ich nicht. Ab und an auch auf dem Crosstrainer.

    Die 3. Front ist zur Zeit mein Arbeitgeber. Es ist paradox. Als ich mit dem Studium angefangen habe dachte ich, dass ich mehr Unterstützung von meinen Schichtkollegen bekommen würde, wie von meinen Vorgesetzten. Naja, so kann man sich täuschen. Ich bin inzwischen so demotiviert auf meiner Schicht, dass ich nur noch "Dienst nach Vorschrift" mache. Und das macht mich fertig. Aber vielleicht kann ich bald die Schicht wechseln und dann geht es hoffentlich Bergauf.
    Zurzeit haben wir Revision im Kraftwerk. Alle Maschinen werden aufgemacht und kontrolliert. Sozusagen jede Schraube wird umgedreht. Ich habe mich derweil in das "Freischalt-Team" verfrachtet. Die gesamte Revision habe ich nur Frühschicht. Herrlich! Das ist wie Urlaub für mich! Morgens früh aufstehen und Nachmittags (irgendwann) heimkommen. Zusammen mit dem Sport merke ich wie mein Körper wieder Kraft tankt.

    Aber jetzt geht es wieder zurück zum Buch und in die Welt der Funktionen
  10. Ferros
    So, hier mal wieder ein Blog von mir!

    Ein Monat ist vergangen und es ist viel passiert:
    - Ich war 9 Tage in Urlaub
    - Ich habe davor regelmäßig gelernt bekommen
    - Ich habe mich für die Informatik-Klausur Anfang Juli angemeldet

    Und das war es auch schon!
  11. Ferros
    Und wenn ich so meinen Fortschritt angucke, brauche ich noch etliche Tonnen Mars-Riegel bis ich den Prüfungsstoff kann.

    Ich quäle mich immer noch durch den Vorkurs durch. Ja, seid 3 Wochen arbeite ich mehr oder minder Aktiv daran, das auszubügeln, was meine Mathelehrer in der Vergangenheit mir nicht beigebracht haben oder nicht beibringen konnten. Es war auch ein etwas anderer Ferros, der da saß. So unmotiviert ... und antriebslos ... *schüttel* kaum zu glauben wie ich mich entwickelt habe.

    Die vergangenen Tage habe ich hauptsächlich mit dem Mathevorkurs der WBH verbracht. Tage ohne Motivation habe ich überbrückt durch Mathe-Vorkurs-Videos auf YouTube gucken und im ersten Matheheft lesen.

    Diese Woche habe ich dann mal einfach alle Aufgaben gemacht, die im Vorkurs drin stehen. Ich schätze dass ich etwa 3/4 richtig hatte. Also habe ich mir die Aufgaben rausgesucht, die ich falsch hatte und habe sie noch mal gemacht. Aber nicht nur z.B. Aufgabe 2.3 sondern alle in diesem Thema. Und dann habe ich wieder geguckt was ich alles richtig hatte und was Falsch. Erschreckender Weise habe ich einige Aufgaben entweder nicht lösen können oder aber ich habe sie einfach komplett Falsch. Also weiterüben. Insgesamt habe ich aber jetzt ca. 80% intus und kann auch Problemlos die pq-Formel, die Binomischen Formeln sowie Sinus- und Kosinus-Satz aufschreiben ohne nachzusehen.

    Und auch Sportlich tut sich was. Nach meiner Kurz-Lauf-Aktion die ich aufgrund der Infektion durch mehrere Stiche in Erinnerung halten werde, habe ich noch ein weiteres Mal in die Laufschuhe getraut, was mir aber nach 2,5 km schon eine Blase an der Unterseite des Fußes beschert hat. Nach den 2,5km Rückweg war sie dann auch offen Trotzdem lasse ich mich nicht Entmutigen! Kampf dem Speck ist angesagt und vergangen Donnerstag habe ich auf meinem Rennrad gestanden und bin mir eine Stand-Luft-Pumpe mit Manometer kaufen gegangen! Tschaka! 20km Weg und das Auto ist in der Garage geblieben. Heute (Samstag) werde ich mich noch mal aufs Rad begeben und eine Scout-Tour machen. Mein Ziel ist ja, Ende August 50km an Stück fahren zu können um dann an einer Radveranstaltung teilnehmen zu können.

    Aber jetzt geht es erstmal ins Bett eine Runde Schlafen!
  12. Ferros
    Hey ho und ne Buddel voll Rum.

    Bei mir sieht's so aus: Hey ho und ne Birne voll Mathe.

    Heute habe ich etwas seltsames erlebt. Ich war fröhlich *hust* am Intergale ausrechnen und hatte kurz vorher einen kleinen Durchbruch gemacht als ich plötzlich nicht mehr Differenzieren konnte. Was ist die Ableitung aus Wurzel x ?
    Hmm... Was ist die Stammfunktion von Wurzel x? Hmm... und plötzlich ging nichts mehr. Ich habe mich dann noch mit müh' und Not an den Rotationskörpern vorbeigeschmuggelt, aber alle Aufgaben die ich gemacht habe, waren falsch.

    Nun frage ich mich was ich tun soll:
    Option 1: Weiter wie bisher, das war bestimmt nur ein kurzer Durchhänger
    Option 2: 3 Monate ununterbrochen Mathe fordern ihren Tribut! Mach mal Pause!

    Wie soll ich mich nur entscheiden?
  13. Ferros
    Was anderes als Mathe kenne ich gerade nicht. Ich renne von Kapitel zu Kapitel, schreibe Sätze und Definitionen ab, beweise mir einen Ast ab oder rechne Aufgaben nach. Und das gute ist: Ich habe fast das halbe Buch durch. Seite 246 von ca. 520 habe ich inzwischen gemacht und bis auf Zwei Aufgaben auch alle gemacht. Ok, die Beweise sind meistens Falsch oder zumindest anders, aber bei allem anderen habe ich bisher keine Probleme gehabt.

    ABER:
    Ich bin auch noch nicht zur Integralrechnung und den Differenzialen gekommen. Ich schätze, dass mich dort der Hammer trifft und dann geht's ab. Zugute kommt allerdings, dass meine Lernzeit bei akzeptablen 15h/Woche angekommen ist und ich noch zwei volle Monate lernen kann. Also 8 Wochen a 15h = 120h ...
    Oder:
    8 Wochen * x Stunden = y Lernzeit

    ....Lim.... 8 * x = 160h
    x -> 20h

    Ohje... ich muss damit aufhören...
    Aber der Winter kommt ja bald und dann heißt es wohl eher:

    Lim
    x -> 25h


    Ohje... ohje...
  14. Ferros
    Wie vielleicht der eine oder andere schon gesehen hat, ist Mathe im meinem Notenfenster rechts inzwischen grün.

    Hier ist der Blog dazu und der sagt einfach nur:

    FUCK YEHA!

    Das ist mehr als doppelt so gut wie ich mir erhofft habe.

    Mit einer 4 habe ich gehofft durchzukommen, aber durch (kaum zu glaubendes) Durchhaltevermögen habe ich mich hochgearbeitet. Integrale... Differenziale... Sie alle haben mir schwer Kopfzerbrechen bereitet. Aber jetzt ist die Note da und ich bin Glücklich!

    Aber es ist nur eine Klausur und viele weitere warten noch auf ihre Bearbeitung.

    Weiter geht es mit Informatik und Physik. Primär aber Physik.

    Aber noch bin ich im Urlaub. Und ich bleibe dabei. Am 31.11. habe ich mir für ein Seminar der WBH angemeldet. So halb erwarte ich eigentlich, das ich nichts neues erfahre, aber ein Lernseminar ist nun mal ein Lernseminar über das Lernen. Also Ziel ist das Lernen zu lernen. Das ich unbelehrbar bin, glaube ich nicht, denn allein Mathe beweist meine Lernfähigkeit. Aber durch dieses Seminar hoffe ich das Lernen zu optimieren. Und wenn ich besser lernen kann, brauche ich nicht so viel Zeit zu investieren und dadurch kann wie mehr lernen.

    OK genug das böse "L"-Wort gesagt. Ich habe Urlaub!
  15. Ferros
    Ich muss sagen, dass ich mich wegen nix und wieder nix verrückt gemacht habe.

    Nach dem Rep war ich zwar schon recht entspannt, aber leider nicht während der Prüfung.
    Ich habe mit unglaublicher Nervosität zu kämpfen gehabt, obwohl wir im Rep Aufgaben der selben Struktur gerechnet haben.
    Die Prüfung bestand aus 7 Aufgaben derjenigen Schwerpunkte die ja schon seit Anfang Oktober bekannt waren.

    Vollständige Induktion:
    Die erste Aufgabe und schon habe ich durch meine Nervosität unnötige Fehler gemacht.
    Beim Induktionsanfang habe ich wie immer n=1 gesetzt und für 90% aller Aufgaben ist das auch ok. Hier nicht.
    Denn hier waren alle Natürlichen Zahlen + 0 gemeint. Hat leider nicht explizit dabeigestanden, ist aber von Autor zu Autor unterschiedlich, ob man das dazuschreibt oder nicht.
    Ich hatte also mit n=1 angefangen und n=0 nicht beachtet. Folglich ging schon der Induktionsanfang nicht auf. Schon bei der ersten Aufgabe im leichtesten Teil am Anfang der Prüfung schon sowas!
    Nachdem ich dann erkannt habe, dass ich falsche Annahmen gemacht habe, wurde die Aufgabe auch recht einfach. Schema F anwenden und gut ist.

    Finanzmathematik:
    Eine Textaufgabe bei der ein Rentenzahlung aus einem Kapital berechnet werden sollte, bei der die Laufzeit sich während dem Auszahlvorgang ändert.
    Nix besonderes, aber etwas Rechenaufwand.

    Lineare Gleichungssysteme:
    Wieder eine Textaufgabe, die extrem umständlich und komplex gestellt wurde. Sie lief aber darauf hinaus, dass zwei der daraus entstehenden Gleichungen linear abhängig waren und somit nur zwei von drei verwendet werden konnten. Da es aber drei Variablen waren, konnte die Aufgabe im Teil a) nicht gelöst werden. In Teil wurde eine weitere Angabe gemacht und dann war es kein Problem mehr.

    Grenzwerte:
    Bei diesem Schwerpunkt, der aus zwei Aufgaben bestand, habe ich mich um Kopf und Kragen gerechnet.
    Die eine Aufgabe sah aus wie zwei Polynome, die durch Polynomdivision oder Umformung vereinfacht und dann gelöst werden kann. Also habe ich angefangen zu Dividieren... und dividierte und dividierte... aber ich kam nicht weiter. Nach unglaublichen 10 Minuten habe ich dann erkannt:
    Hey! Du musst nur den Grenzwert einsetzen und dann kommt da doch 0/-2 raus. Da brauchste gar nicht rechnen!
    *facepalm*
    Zweite Aufgabe war genauso Chaotisch wie die erste. Dieses Mal habe ich natürlich erst mal eingesetzt und tatsächlich es kam 0/0 raus. Also habe ich die Regel L'hopital ausgepackt und angefangen Abzuleiten. Kam wieder 0/0 raus, also weiter gemacht... und dann habe ich gemerkt: Hey, da hat ja von Anfang an oben und unten das selbe gestanden und damit ist der Grenzwert ja einfach nur 1!
    *double facepalm*

    Differenzierbarkeit
    Im Rep haben wir genau so eine Aufgabe gerechnet. Nur andere Werte. Die Funktion f(x)=-x² geht bis Punkt 0 und dann soll eine Gerade (a*x+ angeschlossen werden, damit die Funktion differenzierbar ist. Wie gesagt, schon im Rep gerechnet und somit genauso wie dort vorgegangen: Tangentenfunktion am Ende des Bereichs von -x² errechnen und mit a und b gleichsetzen. Kein großes Ding.

    Volumen von Rotationskörpern
    Das war schon etwas Anspruchsvoller. Eine Funktion die aus zwei Termen besteht. Einmal von 0 bis 1 und dann von 1 bis unendlich. Da war dann einmal Integral teilen dran, dann den ersten Term von 0 bis 1 ausrechnen und anschließend das uneigentliche Integral berechnen. Da habe ich mich nahe an den Studienheften gehalten und alles schön nach "Vorschrift" gemacht und hatte dann am Ende auch (2*Pi)/3 raus. Ordentliche Rechnung, ordentliches Ergebnis, sollte also auch Stimmen.

    Differenzialgleichung
    Hier muss ich sagen: "Gott sei Dank habe ich das Rep mitgemacht!"
    Eine inhomogene Differentialgleichung ersten Grade sollte durch Variation der Konstanten berechnet werden.
    Ohne das Rep wäre ich schon im ersten Teil verzweifelt und hätte bestimmt vorzeitig abgegeben. So habe ich es mir einfach gemacht und das Rezept, dass ich im Rep mir erarbeitet habe angewandt. Schwupps hatte ich die Lösung des Homogenen Problems und kurz darauf auch die Allgemeine Lösung. Da es ein Anfangswertproblem war, habe ich dann noch schnell die Konstante berechnet und schon war ich durch.

    Tja, und als ich dann so da saß, Nerven total flatterig, Psychisch am Ende, aber mit gutem Bauchgefühl habe ich zu dem Wecker meines Sitzpartners rüber geschielt und gesehen, dass ich noch 30 min über habe
    Trotzdem habe ich nur noch kontrolliert ob ich überall meinen Namen richtig geschrieben habe, die Matrikelnummer passt und die Seitenzahl stimmt. Dann habe ich abgegeben.

    Und nun heißt es warten... warten und auf Informatik bzw. Physik vorbereiten.
  16. Ferros
    Jetzt hat es mich erwischt. Ich sitze auf der Arbeit, hab gerade etwas Zeit und habe keine Lust zu lernen, weil mir der Anreiz fehlt.
    In der Facebook-Gruppe von den Wing-Energielern las ich, dass es viel Stoff ist, der auf dem Rep stark eingeschränkt wird. Auch wurde gesagt, dass teilweise Stoff abgefragt wird, der nicht erkennbar abfragewürdiger Stoff ist. Das verunsichert mich seid Tagen.
    Und fatalerweise ist diese Unsicherheit in ein Lernzieltötendes Motivationsloch mutiert. Denn wieso soll ich mir jetzt den Arsch ablernen, wenn erst im Rep klar wird, welche Bereiche abgefragt werden? Wieso habe ich Zusammenfassungen geschrieben, Thematiken ausführlicher aus dem Text formuliert, Karteikarten geschrieben, gerechnet, durchgelesen und alles getan was mir eingefallen ist bzw. im Internet zu finden war? Wieso warte ich nicht einfach das Rep ab und lerne dann genau den Stoff, den ich brauche?
    Jedes Blatt das ich vollgeschrieben habe, jede Karteikarte, die jetzt mit einem Gummiband zusammengefasst vor mir liegt, jede Rechnung die ich gemacht habe, war das alles umsonst? Ist es einfach nur um das Verstehen der Materie gegangen?
    Im Buch für Marketing steht beiden Marketingstrategien: Beim Undifferenzierten Marketing wird keine besonderes Marktsegment angesprochen, sondern durch eine breite Streuung versucht, durch Bekanntheit und Zufall die Personen zu erreichen, um bei diesen einen Kaufwunsch zu erzeugen.
    Ich fühle mich wie die durchführende Kraft von undifferenziertem lernen. Viel Aufwand für mehr oder weniger Zufallstreffer bei der Prüfung.
    Wie geht es euch, wenn ihr vor eurem Lernstoffberg steht und nicht wisst wie ihr ihn erklimmen sollt?

    PS: Geschrieben mit dem Galaxy Note 10.1, deshalb vorerst keine Grammatik/Rechtschreibprüfung. ;-)
  17. Ferros
    7 Wochen ist es her, dass ich geschrieben habe was passiert ist, was ich ändern will und was ich vorhabe.

    Naja... ich bin nicht so richtig erfolgreich.

    Mein Schweinehund ist so groß, dass er bei Pacific Rim alle Kajun alleine Besiegen könnte und meine Umwelt mit ihren Verlockungen tun den Rest.

    Ich habe mich also für die angenehmere Methode entschieden und versuche erst mal meine allgemeine Lernzeit anzuheben und dann wieder richtig ins Lernen einzusteigen.

    Das ist auch gar nicht so schwer... denkt man...
    Mir fällt es aber schwer überhaupt anzufangen. Meist fliegt der Tag dahin und ich habe nicht gelernt. Und das produziert in mir Unzufriedenheit. Um es mir (noch) leichter zu machen, habe ich deshalb mit Informatik angefangen.

    "Da kannste am Laptop sitzen und programmieren" dachte ich... (mal wieder) weit gefehlt.
    30 min, dann ist die Aufmerksamkeit überall, aber nicht mehr beim Programm... 90 min und ich kann nur noch Satz für Satz im Buch lesen und logische Schlussfolgerungen für Programmzeilen zu erzeugen fallen mir extrem schwer.

    Aber ich bleibe dran.

    Meine Lernstunden wachsen von Woche zu Woche und ich bin sicher, bald wieder drin zu sein...

    Ansonsten habe ich mir mal Gedanken gemacht über mein Platzproblem. Bei einer 2 ZKB -Wohnung mit 83 qm ist zwar prinzipiell genug Platz da, aber kein Ruhiger Raum für mich alleine. Und da ist mir eingefallen, dass der Dachboden nicht ausgebaut ist.
    Kurz mit dem Vermieter gesprochen: Der hat kein Geld um den zu machen.
    Also lege ich selbst Hand an. Ich bin Handwerklich nicht ungeschickt und Geld kann ich auch etwas aufbringen.
    Also wieder mit dem Vermieter gesprochen und er hat zugestimmt, dass wenn ich auf meine Kosten den Dachboden ausbauen würde, dieser mir Mietfrei zustehen würde.
    Leider hat so eine Ausbausache auch ihre Haken. Hier sind es:
    - Keine Heizung, Rohre sind bis in den Dachboden gelegt, aber dann hört es auch auf
    - Boden ist nicht gerade, man müsste Schüttgut (oder ähnliches) hinschaffen, die Balken auf dem Boden so aufbauen, dass es gerade ist und dann einen Boden verlegen.
    - Das Dach ist unisoliert, Klemmfilz und Dampfsperre muss noch angebracht werden

    Sooo.... und dann kann es an so Kleinigkeiten gehen wie Elektrik und Trockenausbau, gefolgt von allem anderen was ein bewohnbares Haus von einem Rohbau unterscheidet.

    Da würde ich wohn noch arbeiten, wenn ich den Abschluss in den Händen halte.

    Naja, meine Augen und Ohren sind offen für Ideen und Lösungen.
  18. Ferros
    Es war eine schöne und eine stressige Zeit. Aber jetzt ist mein Urlaub vorbei und die Zeit des Lernens beginnt wieder. Ich habe jetzt etwas mehr als eine Woche mehr oder weniger Pause gemacht, aber ich freue mich jetzt darauf wieder anzufangen. Eine weitere Herausforderung! Oorah!

    Der Mathe Vorkurs wartet schon auf mich. 80 Seiten voll mit Erklärungen und Übungen für den Wiedereinstieg. Das habe ich auch nötig. Ich hab nie wirklich gute Noten in Mathe bekommen. Auch wenn ich mein Fachabi mit einer 3 in Mathe abgeschlossen habe, war der Unterricht damals... naja... unstrukturiert.

    Er setzte sich zusammen aus einem knüppelharten Unterricht mit annähernd unlösbaren Aufgaben und seltsamen bis unverständlichen Erklärungen. Und bei Fragen hat der Lehrer dann über die "guten alten Zeiten" geredet, als in der Schule nur Leute waren, die das Studium der Informatik abgebrochen haben. Dagegen waren die Klausuren dann ein Witz. Ich kannte es nur umgekehrt. Und erwarte es jetzt auch etwas bei den Prüfungen.

    Der nächste Termin ist im August, doch das finde ich Arg knapp für ein 15CP-Fach. Deshalb lasse ich mir am Anfang Zeit und bearbeite währenddessen Grundlagen der Informatik und Mathe zusammen. Informatik aus Spaß und Mathe ... auch

    Und anschließend kommt Physik und Informatik zusammen an einem Tag. Ich denke das das machbar ist. Und wenn ich während Mathe mich unterfordert fühle ( ) dann kann ich ja Informatik vorziehen und die B-Aufgabe auch noch machen.
  19. Ferros
    Heute bin ich aufgestanden um noch vor der Mittagsschicht etwas lernen zu können. Doch irgendwie komme ich nicht in die Gänge. Also habe ich mich an den Computer gesetzt und habe mal schnell eine Übersicht gemacht, die alle Klausuren und Hausarbeiten beinhaltet und habe mal angekreuzt, welche ich schon habe.

    5 Klausuren habe ich geschrieben. Das ist nicht gerade viel für die 2,5 Jahre die ich schon Studiere. Eigentlich müsste ich schon viel weiter sein. Aber damit habe ich meinen Frieden gefunden. Es ist wie es ist und ich konzentriere mich auf die Zukunft.

    Und dann habe ich mal geguckt, wieviel Klausuren es insgesamt sind.
    13 Stück. Und davon habe ich 5 geschrieben. Das hört sich gar nicht so schlecht an! Das sind 38%! Und 38% sind fast 40% und 40% sind fast die Hälfte!
    Wenn das Restliche Jahr planmäßig abläuft habe ich 4 weitere Klausuren geschrieben. Und dann wäre ich bei 69%! Und 69% nach 3 Jahren ist nicht gut, aber OK. Leider fehlen mir noch alle B-Aufgaben. Die Drecksdinger. Ich habe schon oft genug geschrieben, wieso ich die nicht mag und bei denen kaum vorankomme.

    Von denen sind es nämlich auch 13 Stück und fertig sind 0,8.
    0,8 deshalb, weil ich eine schon fertig habe, aber ein Arbeitskollege der drüber geguckt hat meinte: Die Aufgabe 3 würde ich nochmal machen. Also 0,8 sind fertig

    Und jetzt, da meine Augen geöffnet sind und die Müdigkeit fast vollständig verflogen ist, werde ich frühstücken und auf die Arbeit gehen. Das Wetter (Regen) ist ideal für eine Mittagsschicht und ich bin am Markieren des 3. SB's (von 6) für Energiewirtschaft und -recht.
    Daran mache ich heute noch weiter und nächste Woche wird nur noch Werkstoffkunde noch mal durchgelesen und dann geht's ins Rep. Und nach der Klausur kann ich dann sagen: 46% der Klausuren geschafft. Und das ist wirklich schon fast die Hälfte.
  20. Ferros
    So, es ist Mittwoch und ein neuer Blog kommt

    Heute bin ich an einer neuen Position angelernt worden. Viel neues gesehen und gelernt. Einer meiner Vorgesetzten hat das übernommen. Natürlich geht das nicht an einem Tag und morgen sowie übermorgen geht es weiter. Jede Menge Input in kurzer Zeit. Trotzdem bin ich noch geblieben und habe gelernt. Auf der Arbeit kann ich einfach am Besten lernen. Fast 3 Stunden habe ich noch gelesen, geschrieben, überlegt und wieder geschrieben. Bin gut vorangekommen.

    Also eigendlich alles beim alten, nur besser!
  21. Ferros
    Heute ist sie endlich gekommen. Nach fast 6 Wochen Spannung habe ich endlich die langersehnte Mail bekommen.

    Es ist eine 1,7 geworden! Ich bin zufrieden, auch wenn ich ein besseres Ergebnis erwartet habe. *auf hohem Niveau jammer*

    Anscheinend habe ich auch bei der einen 10P - Aufgabe einige Sachen nicht richtig gemacht. Aber ich werde mir die Prüfung im November mal ansehen und gucken, was genau falsch war.
  22. Ferros
    Es ist vollbracht. Personalführung und Arbeitsrecht. Meine 2. Freundin seid Anfang Mai kann man fast sagen. Aber von Anfang an:

    Meine Vorbereitung habe ich ja recht ausführlich gebloggt, also beschränke ich mich auf die Tage vor bis nach der Prüfung.

    Es ist Dienstag und vor mir liegt die verbleibenden Karten. Da ich mich in meiner Selbstüberschätzung am Tag davor verzählt habe lag vor mir ein Stapel mit etwa 170 Karten. Da ich aber schon 250 Karten "intus" hatte, hat mich das nicht abgeschreckt, sondern bin nach etwas Blog-Motivation und neuer Ziele dran gesprungen. Am selben Abend, habe ich noch 50 Karten gemacht.
    Mittwochs habe ich nochmals draufgelegt und 80 Karten gelernt. Die verbleibenden ca. 40 Karten habe ich Donnerstags aufgesogen und hab dann Abends gedacht: "Hey, les dir doch mal alles nochmal durch oder besser noch, arbeite sie durch!" Gesagt getan.
    Beim ersten Heft angefangen mit voller Motivation. 2 Karten habe ich nicht zu 100% gewusst, also nach vorne bei die "frisch gelernten".
    Das zweite Heft über Teamführung war schon schwerer und da ich schon ein Viertel hatte verlies mich überraschend schnell die Motivation alles weiter durchzuarbeiten. Also habe ich ab den verschiedenen Ausprägungen des Virt.Cube-Modells nur noch gelesen. Ab und an habe ich noch eine Karte durchgearbeitet, aber mehr aus Versehen wie bewusst.
    Als dann die ersten Karten über Unternehmenskultur kamen, an dessen Karten ich fast verzweifelt bin (Ähnliche Fragen und ähnliche Antworten... schlecht vorbereitet ), bin ich nur noch über die Karten geflogen.
    Bei den letzten 100 Karten dann musste ich mich richtig zwingen, damit ich sie durchlese! Es war schon recht spät, ca. 22 Uhr und da das Rep schon um 8 Uhr beginnen sollte, musste ich wegen der Wegstrecke von 140km auch schon um 6 Uhr fahren. Also habe ich die letzten Karten noch gelesen und dann ab ins Bett!

    Freitag der Repertoriums-Tag. Das er so verläuft, hätte ich nicht gedacht. Wie geplant bin ich um kurz vor 6 Uhr losgefahren und kam überraschend früh um 7:30 an. Da ich keine Ahnung hatte, wer noch alles mitmacht, konnte ich leider keine Mitstreiter finden. Aber ich traf sie dann kurz darauf im Rep-Raum. Wir waren zu 5. und ich dachte schon: "Cool! So wenig Leute, da kann der Dozent ja richtig auf den einzelnen eingehen!" Also nur noch auf den Dozenten warten. So um 8.30 habe ich die anderen gefragt wo der Dozent wohl bleibt, doch die haben mich nur aufgeklärt, dass das Rep sowieso erst um 8.30 Uhr anfängt. Also haben wir noch gequatscht und so ging die Zeit dahin. Um 9.30 ging dann einer mal Fragen wo zum Teufel unser Dozent ist. Die Antwort: Ja er ist auf dem Weg, braucht aber noch 2 h.
    Naja, halb 12 dann eben. Tatsächlich war er dann auch da und es ging los. Das Rep war OK. Es gab keine explizite Eingrenzung des Materials, aber anhand der Themen im Rep konnte man sich schon vorstellen in welche Richtung die Klausur gehen wird. Um 18 Uhr war dann Schluss und jeder hat sich dann (hoffentlich) noch etwas vorbereitet. Ich habe die entsprechenden Karteikarten rausgesucht und noch einige anhand meiner Notizen geschrieben. Neues war nicht dabei, aber etwas anders Zusammengefasst war es schon.

    Heute (Samstag). Tag der Klausur!
    Top Vorbereitet bin ich in die Klausur. Die hinfahrt war ereignislos bis auf die Tatsache, dass ich eine Stunde zu früh war. Aber besser zu früh, als zu spät.
    Die Klausur haben wir fünf und noch etwa 10 andere Leute zusammen geschrieben. Also war der Raum nicht so leer wie ich es gehofft hatte.
    Zur Klausur kann ich nur sagen, dass sie vom Anspruch den 5 CP gerecht wird. Ich konnte annähernd alles ohne langes Überlegen beantworten. Nur bei der Frage nach den Nebenpflichten nach Beendigung des Arbeitsvertrages kam ich etwas ins Stocken. Ich hoffe nun auf eine super Note.
    12 Seiten genau habe ich vollgeschrieben. So wie in BWL. Und genauso habe ich auch die letzten Worte noch gerade so in die letzte Verfügbare Zeile bekommen.

    Und jetzt: den restlichen Tag habe ich mit Faulenzen verbracht. Morgen besuche ich meine Eltern und am Montag, tja am Montag da fange ich mal an die Hefte für Mathe breitzulegen, die Bücher online aktivieren und auf meinen Computer bzw. auf mein Tablet zu verschieben.

    Aber angefangen wird frühestens kommende Woche... wenn ich Langeweile bekommen sollte
  23. Ferros
    Und schon ist wieder über eine Woche rum. Nachdem ich im letzten Blog geschrieben habe, dass ich den Vorprüfungsstress vermisse, ist es inzwischen auch nicht besser geworden.
    Er ist immer noch nicht da und die Klausur ist übermorgen.
    Dafür habe ich heute das Rep mitgemacht und muss sagen, dass ich doch ganz gut vorbereitet bin.
    Bis auf einige Kleinigkeiten bei den Differenzialgleichungen ist alles klar und ich bin auch so schnell beim rechnen, dass ich auch zur Not etwas nachschlagen kann.

    Zum Rep muss ich sagen, dass ich angenehm überrascht war. Der Dozent war super und ist auf jedes Thema eingegangen. Die ersten paar Themen waren schnell erledigt, weil da am wenigsten unklar war. Aber als es dann an die Rotationskörper ging oder die Differenzialgleichungen, da wurde er ausführlicher und hat sich mehr Zeit genommen.
    Die 90€ dafür waren also super investiert.

    Bei mir hat es einige Male Klick gemacht und ich bin inzwischen die Ruhe selbst und voller Zuversicht, dass ich die Prüfung bestehe. Und mehr wollte ich auch gar nicht.

    Im Rep waren auch zwei bekannte Gesichter dabei die ich schon aus anderen Veranstaltungen/Klausuren/Reps kenne. Ein Rep für 3 Leute ist auch mal ganz geil.

    Einer von den beiden, hat schon Physik und Informatik geschrieben. Er hatte viel zu erzählen und ich habe ihn auch ordentlich ausgequetscht. Physik mache ich mir deshalb auch keine allzu großen Gedanken mehr drüber aber bei Informatik bin ich inzwischen vorsichtig. Er meinte, dass die Prüfung Hammerhart war, obwohl er gut vorbereitet gewesen ist.

    Naja, ich werde morgen noch etwas die Substitutionsregel üben sowie die Trennung der Variablen und dann hat es sich auch schon. Mehr mache ich nicht mehr für die Prüfung, Mathe hängt mir inzwischen zum Hals raus, obwohl es inzwischen einigermaßen Spaß macht.
  24. Ferros
    So fühle ich mich. Geschlaucht, aber nicht mühde. Voller Forfreude, aber mit Bauchwe.

    Ich mus mich mal zur Inspecktion bringen. Ich klaube ich bin kapudt.

    Jetzt ehrlisch. Isch glaube, ich hap' neh Shroube loooooooooooooooooooooooooooooooooo.....

    Na, super... jetzt bin ich hin...

    Zumindest die eine Hälfte des Hirns. Die andere Funktioniert zum Glück noch.
    Die andere hat definitiv einen BWL-Overflow.

    Rechnungswesen, Grundlagen BWL, Marketing, Wirtschaftsrecht
    Die Themen sind dran gekommen und haben auf eindrucksvolle Weise klar gemacht, dass ich eigentlich doch ein kleiner dummer Student bin.

    Nein, meine Lernerei hat schon geholfen... Nein, meine Lernerei war unabdingbar. Die Sachen, die auf dem Rep angesprochen wurden, hätte ich nicht bzw. nicht so gut bearbeiten/verstehen können, wenn ich nicht die Zeit dafür Investiert hätte.
    Natürlich habe ich heute noch ein paar Sachen zu lernen. Z.B. das ROI-Schema, welches es gar nicht in meine Zusammenfassung geschafft hatte, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es so wichtig ist.
    Auch Formeln für Bilanzanalyse und Tiefergehende Erklärungen zur Preispolitik und dem Marketingmix werde ich heute noch in mein Hirn verfrachten.
    Das hört sich zwar viel an, ist es aber nicht. Ich werde heute wahrscheinlich mit 3h reiner Lernzeit auskommen. Dazu kommt allerdings noch das Aufbereiten des Stoffes in Karteikartenform.

    So, jetzt muss ich aber Lernen!
  25. Ferros
    Über 5 Wochen ist es her, dass ich einen Blog Eintrag geschrieben habe. *Hand heb* ich schäme mich schon etwas dafür.
    Doch inzwischen gibt es neues zu berichten, dass auch mein Studium betrifft. Aber erst was im Februar so gelaufen ist.

    Inzwischen war ich insgesamt 5 mal bei meinem (meiner?) Coach. Ich war schon nach dem erstem mal Überzeugt, dass das der richtige Schritt ist, aber das der "Erfolg" so überwältigend ist, hätte ich nicht geglaubt.

    Zu den Wichtigsten Änderungen zählen für mich zwei Punkte:
    1. Durch ein Modell (LIFO) ist es mir gelungen, meine Erwartungshaltung an meine Kollegen so zu ändern bzw. anzupassen, dass ich wesentlich lockerer geworden bin und ihr Verhalten mit ihren Intensionen übereinbringen kann. Klingt nicht so berauschend, ist es aber.

    Ein Beispiel:
    Im Dezember war mein Verhältnis zu zwei meinen Vorgesetzten so angespannt, dass Kommunikation auf das Minimum reduziert wurde. Obwohl ich noch für einige Arbeitspositionen im lernen bin gab es keine Hilfe oder umfangreiche Erklärungen, sondern nur Kälte und Stille. Bei Problemen mit der Anlage bzw. Verfahrenstechnik wurde mir einfach ungefragt "das Steuer" aus der Hand gerissen und Wortlos Aktionen vorgenommen um das zu beheben. Das hat mich sehr belastet, da dieselben Personen immer sagen: "Du brauchst mehr Erfahrung, die kommt mit der Zeit und der Anzahl der Störungen die du bewältigst" Doch ich kann keine Erfahrung sammeln, wenn die Störungen an einem anderen Platz plötzlich, ohne mein Wissen und ohne Erklärungen ablaufen.

    Inzwischen bin ich da locker drin, denn was ich vorher als Vertrauensentzug und Angriff auf meinen Handlungsspielraum gesehen habe, denke ich mir heute: "Meh... dann macht doch. Dann kann ich mich um anderes kümmern... Ihr seid sowieso besser und Erfahrener darin wie ich..."

    Allein diese Umstellung hat eine riesen Last von meinen Schultern gehoben.

    2. Meine Freundin ist ein sehr unsicheres, unselbständiges Mädel. Ich liebe sie aber und eine Trennung ist keine Option. Durch meinen Coach habe ich nun Werkzeuge kennen gelernt, um sie zu Stärken und Sicherheit zu geben. Man kann es so ausdrücken: Ich gebe 5% mehr Bestätigung und Sicherheit und erhalte im Gegenzug eine 50% weniger "anstrengende" Freundin, da sie dann immer weiß, dass ich hinter ihr stehe (was ich auch vorher getan, es aber nie so ausgedrückt habe) und nicht ständig die Bestätigung durch mich sucht.

    Es ist der zweite große Brocken, der mich nicht mehr so Belastet.

    Es geht also aufwärts! Meint man...
    Leider hat es auch Rückschläge gegeben.
    An meinem Arbeitsplatz gibt es eine freiwillige Betriebsfeuerwehr, bei der ich Mitglied bin. Nach meiner Bundeswehrzeit bin ich doch Mitglied geworden und meine Fitness war mehr als ausreichend. Ich habe ein bis zweimal (manchmal mehr, manchmal weniger) Sport gemacht und alles war gut. Bis zu dem Tag, an dem ich mir einen Bänderriss zugezogen habe. Danach ging es mit meiner Sportlichen Betätigung bergab. Zuerst durch die mangelnde Belastbarkeit meines Fußes, dann durch den Winter der früh und heftig eingebrochen war. Tja und dann bin ich nie mehr so richtig eingestiegen.
    Die letzten Untersuchungen über meine Befähigung waren dann immer schlechter geworden und vor einem Jahr ist mir dann während den Vorbereitungen für BWL dann gesagt worden: "Eigentlich sind ihre Wert nicht ausreichend. Aber ich gebe ihnen ein Jahr Zeit um sich fit zu machen."
    Tja, dieser Junge Arzt hat sein Studium noch nicht vergessen gehabt und als ich mit meinen Karteikarten da gesessen habe, hatte er anscheinend doch etwas Mitleid.
    Und jetzt am Anfang des Monats war dann dieses Jahr vorbei. Während im Januar sportlich nix ging (Antriebslosigkeit wuhu), habe ich im Februar dann mit Radfahren, Schwimmen und Laufen wieder voll angefangen. Es tat mir gut und ich fühlte mich immer besser und fitter. Gelassen bin ich also Anfang des Monats in das Arbeitsmedizinische Zentrum gegangen und habe dort die Tests wiederholt. Ich habe mich nicht nur besser dabei gefühlt, sondern konnte wirklich sehen, dass ich wesentlich besser war, als vor einem Jahr. Doch dieses Mal war nicht der junge Arzt vom letzten Jahr da, sondern eine etwas ältere kleine kräftige Frau, die keinen Glücklichen Eindruck macht. Schon als ich sie gesehen hatte, wusste ich, dass sie mich durchfallen lassen wird. Und genauso war es dann auch. "Ja, wenn ich mir ihren Blutdruck ansehe, dann kann ich ihnen die Freigabe leider nicht geben."
    Mein erster Gedanke war: "Blutdruck? Dafuq?" Natürlich habe ich dann gesagt, dass ich erst seit einem Monat Sport mache usw. aber es half nichts. Die Beurteilung stand fest. *halbe Minute durchgehendes Zensur-Piepen einfügen*
    Naja, dafür hat sie die Nachuntersuchung wenigstens nicht wieder auf nächsten März gesetzt, sondern auf August. Ist ja dann schön Sommer. B***e **h.

    Seit dem bin ich aber auch des Öfteren mit meinem Fahrrad unterwegs. Das HiBike das ich seit 2 Jahren Besitze wird nun regelmäßiger gefahren wie vorher... Oder soll ich sagen: Wenn ich noch eine so Radtour mache wie vergangenen Sonntag, habe ich dieses Jahr schon mehr auf dem Rad zugebracht, wie in den davorliegenden zwei Jahren zusammen?

    Das ist meine Situation bis Anfang März. Ich habe mir extra so lange Zeit gelassen um dieses Damoklesschwert der Untersuchung sich auflösen zu lassen, nur um dann festzustellen, dass es jetzt noch tiefer und bedrohlicher über mir hängt.

    Aber alles Heulen hilft nix, die Show muss weitergehen. Und mein Studium auch. Aber wie soll ich jetzt weitermachen? Ich habe mir vorgenommen meinen Lernplatz auf der Arbeit nicht mehr zu nutzen. Doch einen neuen geeigneten Arbeitsplatz habe ich auch noch nicht gefunden. Durch die große offene Gestaltung meiner Wohnung (es gibt nur 3 Türen: Wohnungseingangstür, Schlafzimmer und Bad... trotzdem hat die Wohnung 83qm) habe ich immer mehr als genug Ablenkungen um mich herum.
    Wahrscheinlich muss ich mir zwei Arbeitsplätze einrichten. Einmal im Wohn-Esszimmer um zu lernen wenn meine Freundin schläft. und im Schlafzimmer, wenn meine Freundin wach ist.
    Es ist mehr als suboptimal, doch für mich eine der wenigen einfachen Möglichkeiten.
    Wenn jemand noch eine Idee hat, soll er sie sagen! :-)

    Abschließend will ich noch auf die Frage im Titel eingehen:
    Restart?
    Inzwischen kann ich das mit einem klaren "JA!" beantworten.
    Die Fragen wie und was stellen sich auch nur kurz. Denn das wie habe ich oben schon erklärt und das was... Nun ja... die B-Aufgaben wollte ich nie so recht dran und haben mich deshalb die ganze Zeit etwas bedrückt.
    Ich werde sie als erstes angehen und will bis zu meinem Urlaub Ende Mai VWL, Controlling/QM, Statistik und Grundlagen E-Technik fertig haben. Dann währen alle B-Aufgaben bis in das 3. Semester abgearbeitet und ich könnte befreit in Physik und Informatik einsteigen.

    Und mein nächster Blog wird nicht so lange auf sich warten müssen ;-)
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