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Firebone

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Blogbeiträge von Firebone

  1. Firebone
    Klausur Maschinenelemente
    Am Samstag schrieb ich nach 2 Monaten Vorbereitungszeit die Klausur Maschinenelemente in Pfungstadt. Zwei Tage vorher hatte ich wie üblich, dass Rep. für die Klausur besucht.

    Bei dem Rep. wurden zuerst die Theoretischen Grundlagen eines Kapitels von Maschinenelemente besprochen, und dann eine Aufgabe gerechnet. So wurde dann mit allen wichtigen Kapiteln verfahren. Der Dozent hatte sich also nicht nur auf die Themen in der Klausur beschränkt, sondern einen Gesamtumriss von Maschinenelemente. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, ein paar Kommilitonen waren jedoch der Meinung er hätte mehr auf die klausurrelevanten Themen eingehen sollen. Ich muss aber sagen, das Rep. hat wirklich gut auf die Klausur vorbereitet, auch hat der Dozent alles getan, die Probleme und Stolperstellen jeden verständlich zu erklären, am Schluss das Rep. sogar noch Überzogen.

    Zwischen Rep. und Klausur war ein Tag dazwischen, den ich in der Unterkunft in Pfungstadt verbracht habe. Ich nutzte die Zeit um nochmal die Unterlagen aufzubereiten, was für die Klausur doch sehr hilfreich war. Den restlichen Tag hab ich dann noch mit lesen, und abends noch mit zocken am Laptop verbracht. Eigentlich zwei Sachen die ich sehr gerne mache, aber kaum noch dazu komme. Von dem her musste das wirklich sein.

    Die Klausur war dann am Samstagmorgen um 8:30 Uhr. Für den Weg von der Unterkunft nach Pfungstadt brauche ich normal ca. 5-10 Minuten mit dem Auto. Ich fahre jedoch jedes Mal ca. 1 Stunde vorher los. Ich mag einfach kurz vor der Klausur keinen Stress haben, und den Kopf frei haben. Deswegen bin ich normal viel zu früh da, die Zeit nutze ich dann um ein wenig allein zu sein, und gehe jedes Mal ein weinig spazieren. Bisher hatte ich da immer Glück mit dem Wetter.  Auch dieses Mal. In den Raum setze ich mich normal 10 – 15 Minuten vorher rein. Des reicht normal leicht um alles Auszupacken, schließlich bereite ich alles schon vorher vor. Aber diesmal kam alles anders, ich komme in Zimmer rein, und sehe das alle schon schreiben. Mein erster Gedanke war, scheiße. Die Aufsichtsperson kam sofort und meinte, sie haben sich alle geeinigt, dass sie ein wenig früher anfangen. Ich hab mich gleich auf den nächst besten Platz gesetzt, alles schnell ausgepackt. Ich bekam auch gleich die Klausur überreicht, mit dem Hinweis ich sollte mich nicht Stressen, die paar Minuten werden einfach hinten dran gehängt. Dies hat mich schon ein wenig aus meinen gewohnten Trott gerissen, und habe ein paar Minuten gebraucht um den ersten Schock zu verarbeiten. Aber danach bin ich doch schnell in die Aufgaben reingekommen.

    Die Klausur war in einen theoretischen Teil mit ein paar Fragen unterteilt, und dann in drei großen Rechnungen mit einigen Unterpunkten. Bei den Fragen, hatte ich gleich mit der ersten ein paar Probleme, und weiß auch nicht ob das komplett richtig ist. Die Aufgaben konnte ich alle Rechnen, bei einer bin ich mir bei zwei Unterpunkten nicht ganz sicher.

    Die Klausur war soweit fair gestaltet. Es ist jedoch schwierig die Note einzuschätzen, da man doch sehr schnell einen Fehler beim Ablesen machen kann. Ein paar Ergebnisse konnte ich nach der Klausur noch mit anderen Kommilitonen vergleichen, was soweit ganz gut ausgeschaut hat. Die theoretischen Aufgaben, kann man doch sehr schwer vergleich, habe da schon oft erlebt das es dort sehr stark auf ein paar Worte ankommt. Ich hoffe, dass ich diese auch hingeschrieben habe.

    Das war es wieder von mir. Euch noch einen schönen Abend.
  2. Firebone
    Letzte Woche konnte ich mit dem Kolloquium mein Maschinenbaustudium an der WBH endlich erfolgreich abschließen. Insgesamt brauchte ich dafür fast 5 Jahre und bin froh, dass ich es geschafft habe.
     
    Ich muss zugeben, dass ich vor dem Kolloquium sehr nervös war, einen Tag vor dem Termin kam dann auch noch die Angst vor den Fragen, die mir gestellt werden dazu. Hab sicherheitshalber noch meine Arbeit zweimal durchgelesen und mir Fragen überlegt die vielleicht dran kommen könnten. Rückblickend war das umsonst, da die Fragen gar nicht so tief ins Thema gingen, wie ich befürchtet hatte.
     
    Meinen Termin hatte ich erst gegen Mittag, was ich anfangs für einen Vorteil hielt, da ich ausschlafen konnte. Jedoch war ich gegen 5 Uhr morgens hellwach und an schlafen war nicht mehr zu denken, stattdessen wurde ich nur nervöser. Angereist bin ich bereits einen Tag vorher und konnte so auch schon einmal die Technik ausprobieren und einstellen, damit ich am nächsten Tag keine Zeit damit verschwenden musst. Zusätzlich kontrollierte ich die Lesbarkeit aller Folien und übte meinen Vortrag.
     
    Insgesamt war ich ca. 2 Stunden vor dem Beginn des Kolloquiums an der Hochschule, bin nochmal in Gedanken alles durgegangen und hab mich kurz mit anderen Kommilitonen unterhalten. Da denen ihre Erfahrungen durchgängig positiv wahren, war das doch sehr beruhigend. Mit der Präsentation konnte ich ca. eine halbe Stunde vor dem eigentlich Beginn starten, da alle Pünktlich fertig geworden sind. Da ich somit nicht mehr auf „heiße Kohlen“ sitzen musste, kam mir das sehr gelegen.
     
    Zu Beginn war ich sehr nervös, was sich aber mit der Zeit legte. Insgesamt dauerte meine Präsentation ca. 18 Minuten und lag im vorgeschriebenen Zeitrahmen. Die Fragen handelten ausschließlich über meine Arbeit und konnten alle von mir beantwortet werden. Nach der Fragerunde musste ich den Raum verlassen und die beiden Prüfer beratenen sich. Anschließend wurde ich wieder in den Raum gebeten und mir wurde mitgeteilt, dass ich das Studium mit 1,6 abgeschlossen habe, außerdem wurde mir noch meine Note für die Bachelorarbeit und das Kolloquium mittgeteilt. Zudem folgten ein paar Erklärungen wegen dem Studienausweis, den ich noch am selben Tag nutzen durfte aber danach nicht mehr und das ich mich mit dem Bestehen auch schon Bachelor of Engineering schimpfen darf.
     
    Leider gibt es seit gestern auch eine sehr schlechte Nachricht. Da ich momentan in meinem „Sommerurlaub“ bin, war ich gestern nicht auf der einberufenen Betriebsversammlung bei der mittgeteilt wurde, dass die Firma den gesamten Betrieb einstellt. Dadurch bin ich gezwungen mir einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Eigentlich war das so nicht geplant, da ich mich im Großen und Ganzen doch sehr wohl gefühlt habe und vor allem sehr gute Kollegen hatte. Hab daher heute meine Bewerbungsunterlagen auf Vordermann gebracht, leider fehlt mir das Zeugnis und die Urkunde vom Studium. Das einzige was ich auf der Hand habe, ist ein kurzes Schreiben der WBH mit der Bestätigung zum Abschluss des Studiums und der Gesamtnote. Aus diesem Grund habe ich heute bei einem befreundetem Personaler nachgefragt wie ich das am besten angebe. Ich habe mich daher heute Entschieden, dass ich den Master noch nicht anfange und mich erst einmal um die Arbeitssuche und das anschließende einarbeiten kümmere. Aber aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben.
  3. Firebone
    Im letzten Blogeintrag vor zwei Wochen habe ich bereits erwähnt, dass ich die Arbeit zum Drucken verschickt habe. Die gedruckte Version kam auch innerhalb von zwei Tagen bei mir an. Daraufhin habe ich mich gleich daran gemacht die drei gedruckten Fassungen auf Vollständigkeit  zu überprüfen, also alle Seiten angesehen ob sie da und leserlich sind. Da die Firma auch die CD gebrannt und beschriftet hat, habe ich das auch überprüft. Zum Glück konnte ich keine Fehler feststellen, das hätte mir auch wirklich noch gefehlt. Zu guter Letzt fehlte nur noch die Unterschrift und dann ging es auch schon ab in die Versandbox. Als das alles erledigt war, hatte die Post noch eine halbe Stunde geöffnet, daher bin ich gleich nochmal ins Auto gesprungen und zur Post geflitzt und hab das Paket noch abgegeben.
     
    Mittlerweile kam auch schon die Bestätigung von der WBH, dass die Bachelorarbeit fristgerecht bei ihnen eingetroffen ist. Daher kann ich sagen, dass ich mit der Arbeit nach drei harten Monaten endlich fertig bin. Das einzige was nun noch fehlt ist der Termin für das Kolloquium. Ich werde jetzt noch eine Woche vom Studium pausieren, bevor es mit den Vorbereitungen zum Kolloquium weitergeht. Aber davor steht nächstes Wochenende endlich mal ein treffen mit meinen besten Freunden an, für die hatte ich die letzten Monate überhaupt keine Zeit mehr.
     
     

  4. Firebone
    Hallo zusammen,

    seit einigen Monaten versuch ich jetzt schon hier einen Blog zu starten, irgendwie verlief das dann jeden Sonntagabend im Sand. Mal war ich zu Müde, mal war irgendwas anderes doch wieder wichtiger. Aber jetzt bin ich erst mal da.

    So dann erst mal was über mich. Ich bin 28 Jahre alt und komme aus Bayern, wohne dort ziemlich genau zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Seit Juli 2011 darf ich mich staatlich geprüfter Maschinenbautechniker schimpfen. Die Weiterbildung damals war eine meiner besten Entscheidungen die ich bis jetzt getroffen habe. Dadurch habe ich das Glück gehabt meinen jetzigen Job ausüben zu dürfen, mit dem ich sehr zufrieden bin. Das war auch einer der Gründe warum ich das Studium begonnen habe. Seit Oktober letzten Jahres bin ich bei der WBH eingeschrieben.

    Dort habe ich bis jetzt nur eine Prüfung (Mathe) hinter mir bringen können. Momentan sieht mein Plan für Prüfungen so aus, das ich nach Pfungstadt fahre und dort das Rep. besuche und danach die Prüfung schreibe. Ich muss sagen das hat mir bei Mathe sehr viel gebracht, dachte am Anfang da kann eigentlich nichts mehr schief laufen. Aber das Rep. hat mir dann doch noch gezeigt, das es einige Sachen gab die noch nicht ganz klar waren. Aus diesem Grund versuche ich die mitzumachen.

    Momentan quäle ich mich durch Werkstofftechnik. Ja ich meine leider wirklich quälen, die Mathe Hefte waren ja wirklich richtig gut geschrieben, so etwas hätte ich mir auf anderen Schulen auch immer gewünscht. Die Hefte für Werkstofftechnik sind da das glatte Gegenteil, teils sehr viele Fehler in den Heften. Das schlimme daran ist, sobald man ins Forum schaut gibt’s von anderen Kommilitonen Hinweise über einige dieser Fehler. Aber scheinbar werden die Hefte nicht überarbeitet. Aber bis zur Prüfung habe ich noch über ein Monat Zeit, bis dahin werde ich das schaffen.

    Dann bis demnächst und noch einen schönen Sonntagabend.
  5. Firebone
    Wie im letzten Blogeintrag berichtet bin ich die gesamte Woche in Wilhelmshafen um vier Labortermine in einem Aufmarsch durchzuziehen.
    Vorgestern und gestern stand das Labor Kraft- und Arbeitsmaschinen an, insgesamt also 1,5 Tage wie alle anderen auch.
    Das Labor begann am Dienstagnachmittag und befasste sich um den theoretischen Teil. Zuerst wurde der Messaufbau und die Funktionsweise erklärt. Unsere Aufgabe war die Simulation einer Bergauf und Abfahrt eines hydrostatischen Getriebes, was zum Beispiel bei einem Lader eingesetzt wird. Zusätzlich wurden die Themen Filter, Öle und unterschiedliche Pumpenvarianten durchgenommen.
    Am zweiten Tag ging es dann um den praktischen Teil. Der Versuch wurde nach der Sicherheitseinweisung durchgeführt. Irgendwie macht die Sicherheitsunterweisung jedes Mal mehr Spaß. Am Anfang mussten wir eine Menge Messdaten bei unterschiedlichen Drehmomenten sammeln, das war zwar ein wenig eintönig aber unumgänglich.
    Der zweite Teil bestand darin die unterschiedlichen Wirkungsgrade zu berechnen und die Daten auszuwerten. Das wiederrum war sehr Interessant, vor allem da wir auf einmal einen volumetrischen Wirkungsgrad über 1 hatten und am Anfang unseren Rechenfehler gesucht hatten. Erst später ist uns dann aufgefallen, dass dies gar kein Fehler war, sondern in diesem Fall tatsächlich so ist. Warum will ich jetzt nicht unbedingt hier reinschreiben, vielleicht hat ja der ein oder andere das Labor noch vor sich.
    Am Schluss musste wieder ein Bericht geschrieben werden und eine kurze Präsentation gehalten werden. Die Präsentation teilten wir uns diesmal zu zweit, da es für vier Leute ein wenig zu wenig war, dafür wollten die anderen beiden die Präsentation im Labor Fertigungstechnik halten.
    Zusammengefasst kann man sagen, dass das Labor wieder sehr locker war und eine Menge Spaß gemacht hat. Auch ist es den Dozenten bewusst, dass die Eingangsprüfungen bei den meisten schon eine längere Zeit her ist und erklären das meiste nochmal ausführlich. Von dem her braucht man sich vorher nicht verrückt machen.
  6. Firebone
    Die letzten Wochen habe ich die B-Aufgabe Projektmanagement bearbeitet.
     
    Zu Anfang hatte ich doch ein wenig Probleme mich in das Thema einzufinden. Bei der B-Aufgabe wurde gefordert ein Projekt aus dem Berufsleben zu beschreiben, und danach einige Fragen dazu zu beantworten. Sollte man noch keine Erfahrung im Projektmanagement haben, sollte man einen Bekannten oder Kollegen interviewen. Meine eigene Projekterfahrung ist leider nicht sehr groß, da ich nur einen sehr kleinen Bereich im Arbeitsleben davon mitbekomme. Deshalb habe ich ein altes Projekt ausgewählt und mich mit einem  Kollegen der mehr Erfahrung hat und dies mitbearbeitet hatte unterhalten, so konnte ich nach den anfänglichen Schwierigkeiten endlich mit der B-Aufgabe beginnen.
     
    Der schwerste Teil war dann auch das Projekt auswählen und die Projektbeschreibung anzufertigen. Als ich dies dann hatte konnte ich die Fragen mit Hilfe der zwei Hefte relativ leicht beantworten. Auch wenn die Hefte wirklich gut und übersichtlich sind, es bleibt einfach ein sehr trockenes Thema. Deshalb bin ich auch froh, die B-Aufgabe endlich abgeschlossen zu haben.
     
    Am Schluss kann ich sagen, dass gerade der Anfang mit der Projektauswahl das schwierigste ist. Sobald das geschafft ist, kann man die Aufgaben mit Hilfe der Hefte relativ einfach beantworten. Ich habe die B-Aufgabe auch noch dafür genutzt mich in Latex einzuarbeiten, was auch noch einiges an Zeit gekostet hat, aber ich unbedingt vor der Bachelorarbeit machen wollte.
     
    Momentan bin ich dabei mich für die Klausur Konstruktion anfangs Januar vorzubereitet. Die letzten zwei Wochen konnte ich bereits die ersten zwei Hefte komplett bearbeiteten und dazu auch die A-Aufgaben lösen. Die A-Aufgaben habe ich bearbeitet, da sehr wenige Aufgaben in den Heften vorhanden sind. Vor allem möchte ich die Hefte vor Weihnachten schaffen, da ich die letzten zwei Jahre in der Zeit einige Probleme hatte, da ich sehr lange auf Rückmeldungen warten musste. Was natürlich Aufgrund der Feiertage verständlich ist, aber das Lernen erschwert. Sollte das so klappen, will ich den Urlaub nutzen um drei Laboreingangsprüfungen zu bearbeiten. Mal schauen ob das klappt.
  7. Firebone
    Heute Vormittag habe ich in Pfungstadt die Klausur Verbrennungsmaschinen geschrieben. Da es sich hier um ein Wahlfach handelt will ich ein wenig mehr auf den Inhalt eingehen.
     
    Inhalt des Moduls:
    Wie der Name des Faches schon aussagt geht es hierbei hauptsächlich um Verbrennungsmotoren. Dabei wird kurz die Funktionsweise einer Turbine erklärt, auch Hybridmotoren werden kurz aufgezeigt. Ansonsten geht es nur um Hubkolbenmotoren. Bei diesen werden die Funktionen, Kraftstoffarten, Verbrennungsverfahren, Abgase und Bauteile durchgenommen. Außerdem werden noch die verschiedenen Kreisprozesse der Verbrennungsmotoren behandelt. Der Hauptaugenmerk der Studienhefte liegt dabei auf den Theorieteil, in allen drei Studienheften zusammen sind gerade einmal eine handvoll Rechnungen vorhanden. Die Studienhefte sind gut geschrieben und Fehler kommen kaum vor, jedoch sind die Rechnungen zum üben nicht ausreichend.
     
    Probleme mit dem Modul:
    Leider muss ich sagen, dass ich bei diesem Fach zum ersten Mal größere Probleme mit der Hochschule hatte. Da kaum Rechnungen vorhanden sind, wollte ich die A-Aufgaben bearbeiten, leider bekam ich bis heute keine Rückmeldung vom Tutor zu meinen Lösungen. Vor ungefähr drei Wochen fragte ich deshalb einmal bei der Hochschule direkt nach, auf die Antwort warte ich immer noch. Auch inhaltliche nachfragen beim Tutor wurden nicht beantwortet. 
     
    Rep.:
    Das Rep. gestern war eines der besten die ich besucht hatte. Der Professor hatte seine kompletten Rep. Unterlagen für jeden ausgedruckt und zusätzlich noch für jeden eine Formelsammlung über Thermodynamik. Da wir hier endlich einmal ein paar Übungsaufgaben bekommen hatten, bereitete das Rep. definitiv gut auf die Klausur vor.
     
    Klausur:
    Die Klausur bestand aus drei Aufgaben, zwei davon waren Rechnungen, die letzte Aufgabe bestand aus ca. acht Theoriefragen. Der Schwierigkeitsgrad der Rechnungen reichte von leicht bis schwer. Im Theorieteil waren hauptsächlich Verständnisfragen gestellt. Der Hauptaugenmerk in der Klausur waren definitiv die Rechenaufgaben zur Thermodynamik, nicht wie in der einzigen Übungsklausur der Theorieteil. Dort sind nur einfache Fragen vorhanden, die eins zu eins in den Heften zu finden sind. Der Schwierigkeitsgrad der heutigen Klausur war also um einiges höher. Zum Glück konnte ich alle Fragen beantworten und alle Aufgaben lösen, jetzt muss ich noch hoffen das es richtig ist. ?
     
    Fazit:
    Das Fach war sehr interessant, jedoch war ich ein wenig enttäuscht darüber, dass es sich hauptsächlich um Hubkolbenmotoren handelte. Die Gasturbine kam auf jeden Fall zu kurz, schön wären auch noch ausgefallenere Antriebe wie Raketenantriebe gewesen.
    Durch die Probleme mit dem Tutor bin ich mir auch nicht sicher, ob ich das Fach nochmal wählen würde.
     
    Als nächstes Fach werde ich Fertigungstechnik bearbeiten. Zusätzlich will ich dann endlich die B-Aufgabe für technisches Englisch anfangen. Mir wird sicherlich in nächster Zeit nicht langweilig werden. ?
  8. Firebone
    Bei mir stehen diese Woche die Laborbesuche Werkzeugmaschinen, Kraft und Arbeitsmaschinen, Fertigungstechnik und zerstörungsfreie Werkstoffprüfung an. Aus diesem Grund bin ich bereits seit Sonntag in Wilhelmshafen.
    Die Anreise am Sonntag war etwas Chaotisch. Da nicht nur ein Stau, auch keine zwei oder drei, sondern Gefühlt hunderte waren. Zum Glück hatte ich genug Zeit eingeplant und war noch rechtzeitig am Hotel angekommen. Auch wenn ich versucht habe die Zeit neben der Fahrt mit einem guten Hörbuch zu vertreiben sind 9 Stunden Fahrzeit schon sehr eintönig.
    Untergekommen bin ich in einem kleineren Hotel. Soweit ist das Hotel ganz gut, dass einzige ist, dass es zum Gang hinaus ein wenig hellhörig ist. Aber da sich normal die Leute nicht groß im Gang aufhalten ist das halb so wild. Ansonsten ist das Frühstück gut, das WLAN einigermaßen flott und die Jade Hochschule in Wilhelmshafen ist nur ein paar Minuten entfernt.
    Das erste Labor das auf dem Plan stand war Werkzeugmaschinen. Dort hatte ich am ersten Tag einige Probleme den richtigen Raum zu finden. Die Hochschule ist ein „klein wenig“ größer als in Pfungstadt und die Räume sind nicht so gut ausgeschrieben. Zum Glück kam der Professor und hat die noch übrigen Studenten gesucht und mich aufgegabelt. Das ist uns einen Tag später nochmal passiert, wahrscheinlich stechen wir von der WBH altermäßig stark heraus.
    Das Labor selbst war sehr gut gestaltet und ein guter Motivationsschub. Zu Beginn wurde nochmals das Studienheft durchgesprochen. Der Professor meinte, ich weiß schließlich das die Eingangsprüfung von den meisten einige Monate her ist. Wie recht er dabei hatte. Als nächstes kam noch die Sicherheitsunterweisung und die Erklärungen der einzelnen Maschinen dran. Dann gingen auch schon die ersten Versuche los.
    Die Gruppe in der ich war startete mit der Schnittkraftmessung an einer Drehmaschine. Wir teilten uns bei dem Versuch relativ schnell auf. Einer machte die Rechnungen für die Schnittgeschwindigkeit, der andere für die theoretische Schnittkraft, einer stellte die Maschine ein. Der Versuch selbst dauerte ca. 1,5 Stunden. Zu dem ersten Versuch musste jede Gruppe eine kurze Präsentation halten, so das am ersten Tag jede Gruppe zwei Versuche und eine Präsentation durchführen musste. Der zweite Versuch bestand darin die Steifigkeit eines Werkzeuggestelles zu ermittelt. Hierfür wurde an einem Gestell an unterschiedlichen Punkten unterschiedliche Kräfte aufgetragen und die Verbiegung gemessen. Damit konnte danach die Steifigkeit berechnet werden und ein kurzer Bericht erstellt werden. Am zweiten Tag wurde im letzten Versuch die Genauigkeit (Rundlauf) von zwei Fräsmaschinen untersucht. Die Messungen dafür übernahm hauptsächlich der Computer, auch dazu musst ein Bericht angefertigt werden.
    Am Ende kann ich sagen, war auf jeden Fall eine Erfahrung wert und hat auch eine Menge Spaß gemacht.
  9. Firebone
    Letzte Woche durfte ich nach Pfungstadt fahren und das Rep. und die Klausur für Führung und Kommunikation hinter mir bringen.

    Ich hatte für die Klausur die zwei Hefte und das Buch recht umfangreich zusammengefasst und die Definitionen auswendig gelernt. Zusätzlich habe ich auch die Aufzählungen auswendig gelernt, da ich doch für so ein Fach gerne eine sehr gute Note wollte.

    Leider muss ich danach sagen die Arbeit war umsonst, da bis auf die 5 Axiome von Watzlawick und die vier Seiten einer Nachricht von Schulz von Thun nichts dran kam das man auswendig wissen musste. Der Rest war viel Anwenden, was es leider für mich sehr schwer macht das Ergebnis von der Klausur abzuschätzen. Am Schluss kann ich leider nur sagen zwischen 1-5 ist alles möglich. Das ist natürlich ein bisschen unbefriedigend.

    Das Rep. selbst am Freitag war Klasse. Der Dozent hatte das Rep. sehr unterhaltsam gehalten, und sehr viele praktische Beispiele eingebracht. War auch sehr abwechslungsreich, was ich nicht dachte das es bei diesem Thema möglich ist.

    Was noch sehr positiv wahr, die Autobahn war bei Hin- und Rückfahrt frei, das Vergnügen hatte ich auch noch nicht.

    Jetzt heißt es auf die Note warten, und die B-Aufgabe Fluidmechanik angehen.
  10. Firebone
    Da seit meinem letzten Blogeintrag fast 4 Monate vergangen sind, wird es wirklich mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht. Mittlerweile sind alle Klausuren, B-Aufgaben und Labore benotet und bestanden. Zudem schreibe ich seit letzten Monaten fleißig an meiner Bachelorarbeit.
    Rückblickend muss ich sagen, dass die Themenfindung für meine Arbeit kein also großes Problem war. Meine ersten Gedanken über ein mögliches Thema machte ich mir Anfang Januar, da ich in der Zeit ein wenig Leerlauf hatte und dadurch begonnen hatte, mich in das Thema Bachelorarbeit einzuarbeiten. Zunächst wusste ich gar nicht, was mögliche Themen dafür sein können und begann daraufhin erst mal auf der Hochschulseite und im Internet zu recherchieren. Dadurch bekam ich langsam ein Gefühl, welche geeignete Themen sein könnten. Letztendlich kam ich aber auf mein Thema, als ich nachts um 2 Uhr aufgewacht und nicht mehr einschlafen konnte. Also eher sehr spontan.
     
    Da mein Betreuer durch die Projektarbeit schon feststand, fragte ich bei ihm mal an, was er denn von diesem Thema hält und ob er das betreuen könnte. Letztendlich war er davon angetan und wir besprachen grob das Thema Exposé durch. Er wollte, dass ich dabei auf die Methodiken der Arbeit eingehen soll, aber vor allem was meine Motivation zu dem Thema ist und inwiefern mich das als angehender Ingenieur betrifft. Da ich vorher noch nie ein Exposé geschrieben hatte und auch nicht genau wusste, was alles rein muss, hat die Bearbeitung doch gut eine Woche gedauert. Aber im Endeffekt hat sich die Arbeit gelohnt, da ich davon nichts mehr überarbeiten musste.
     
    Da ich das letzte Labor erst recht spät besuchen konnte und dadurch die letzte Note eine Zeit lang auf sich warten ließ, konnte ich mit der Bachelorarbeit erst im Mai anfangen. Die Zeit bis dahin nutze ich, indem ich mich erst mal in der Bibliothek an der nächsten Hochschule angemeldet habe. Außerdem las ich zwei Bücher, die sich mit dem Schreiben und der Form einer Bachelorarbeit befassten. Dann arbeitete ich mich noch in das Programm Citavi ein, was eine sehr große Hilfe mit den ganzen Zitaten und Quellennachweisen ist. Als letztes schaute ich mir noch ein paar Bachelor- Master- und Doktorarbeiten an, was mir sehr viel brachte.
    Mittlerweile konnte ich in den letzten eineinhalb Monaten 39 Seiten runterschreiben. Leider bin ich vor zwei Wochen stark ins Stocken geraten, da mir wichtige Nachweise über die erforderlichen Daten fehlen und die Ergebnisse, von dem verwendeten Programm leider nicht so ausgegeben werden, wie ich es gerne hätte. Daher habe ich letzte Woche versucht mit dem Programmhersteller in Kontakt zu treten. Durch die Ferienzeit und den Feiertag, war leider keiner der Verantwortlichen zu erreichen, mir wurde aber versichert, dass ich zurückgerufen werde. Ich hoffe daher, dass ich nächste Woche ein paar Antworten zu meinen Fragen bekomme und ich wieder richtig weitermachen kann. Schließlich gibt es die nächsten Wochen noch sehr viel zu tun. Da ich nächste Woche Urlaub habe, muss ich versuchen meinen Verzug wieder aufzuholen, wahrscheinlich werde ich aber auch noch beim Arbeitgeber nachfragen, ob ich nicht meinen Sommerurlaub auf Anfang nächsten Monat verschieben kann. Da ich sowieso nichts geplant hatte, kann er gerne dafür draufgehen. Vor allem kommt noch dazu, dass seit ein paar Tagen, die Beziehung zwischen meiner Freundin und mir kriselt. Das ist auch der Grund, warum ich mich im Augenblick schwer auf das Thema konzentrieren kann und immer wieder abschweife.
     
    Es gibt also noch sehr viel zu tun, aber für heute Abend ist jetzt erst mal Schluss und morgen früh, geht’s erst mal zum Zahnarzt und danach wird wieder angegriffen. Euch wünsche ich noch einen guten Start in die Woche.
  11. Firebone
    In dieser Woche endete unser Projekt, dass vor vier Monaten gestartet hatte, mit der Präsentation an der WBH.


     
    Insgesamt betrug die Bearbeitungszeit drei Monate. Die vier Monate kamen wegen der Wartezeit auf den Präsentationstag zustande. Die eigentliche Arbeit mit dem Bericht musste schon viel früher abgegeben werden.


     
    Das Projekt selbst hat viel Spaß gemacht und war eine interessante Erfahrung. Jedoch würde ich auf keinen Fall mehr Klausuren dazwischen schreiben, da sich die Belastung durch Arbeit, Studium und Projektarbeit teilweise sehr negativ auf mein Schlafpensum auswirkte. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass es jetzt sehr Erfolgreich abgeschlossen wurde.


     
    Zum Projektthema selbst möchte ich nichts schreiben, da wir sehr eng mit einer Firma zusammengearbeitet haben. Aber dafür ein wenig zum Ablauf.


     
    Das Projekt musste in drei Monaten komplett bearbeitet werden. Eine praktische Umsetzung, also dies dann in Hardware aufzubauen, war nicht erforderlich und wird normalerweise aus Zeitgründen auch nicht gemacht. Dies wurde am Starttermin auch nochmal von den Betreuern erwähnt, und darauf hingewiesen, dass das Projekt neben dem Beruf erfolgt. Die drei Monate wurden dann in 4-5 Teilabschnitten eingeteilt, zu denen jeweils eine ganze Menge Unterlagen erstellt und rechtzeitig eingereicht werden mussten.

    Der Aufwand für eine Unterlage schwankte zwischen einer und einigen Stunden. In der übrigen „Freizeit“ war dann noch die Abarbeitung des Projektes dran.

    Im letzten Abschnitt wurde dann der Projektbericht erstellt. In diesem wurde dann das fertig ausgearbeitet Projekt aufgezeigt und erklärt. Zusätzlich wurden noch der erstellte Terminplan und der Kostenplan mit den einzelnen Meilensteinen aufgeführt und die Abweichungen und deren Ursachen erläutert. Jeder Projektteilnehmer musste noch einen eigenen Erfahrungsbericht schreiben der ebenfalls in den Projektbericht kam.

    Danach war die stressige Phase zum Glück schon vorbei. Wir hatten dann ca. 1 Monat um die Präsentation vorzubereiten. Der Aufwand dafür hielt sich aber in Grenzen. Das meiste konnte vom Bericht übernommen und ein klein wenig aufbereitet werden. Für die Präsentation trafen wir uns bereits einige Stunden vor dem Termin und übten diese zusammen. Was sich als sehr Hilfreich herausstellte. Zudem konnten wir noch ein paar kleinere Rechtschreibfehler korrigieren und auch die Technik richtig einstellen. Die Präsentation selbst verlief dann ohne Zwischenfälle und relativ unspektakulär.


     
    Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich für das Kolloquium noch eine Fernbedienung brauche, dass durchklicken damit ist sehr komfortabel. Außerdem gab es kurz Probleme mit der Auflösung vom Laptop beim Anschließen an den Beamer, daher sollte man dies auf alle Fälle vorher einmal probieren.

  12. Firebone
    Da sich das Jahr dem Ende zu neigt, will ich noch einmal auflisten was ich dieses Jahr erledigen konnte. Die positive Nachricht ist, dass ich alles geschafft habe was ich letztes Jahr geplant hatte, sogar ein wenig mehr.
    Insgesamt habe ich
    5 Klausuren geschrieben und bestanden,
    4 B-Aufgaben geschrieben, 3 davon sind bestanden bei einer steht die Benotung noch aus,
    5 Laboreingangsprüfungen geschrieben, bei 3 steht die Bewertung noch aus,
    1 Labor besucht.
     
    Die Pläne für das nächste Jahr sind auch schon geschmiedet. Für die Klausuren ist der Urlaub schon genehmigt worden und sind bei der WBH auch schon gebucht. Was noch fehlt sind die Labortermine, sobald ich das ok von der WBH habe, werde ich diese gleich buchen. Wenn alles gut geht schreibe ich dann Anfang Oktober meine letzte Klausur, und schaffe vielleicht mein Studium in 1 ½ Jahren abzuschließen.
    Insgesamt habe ich für nächstes Jahr geplant
    6 Klausuren,
    4 Labore,
    3 B-Aufgaben,
    1 Laboreingangsprüfung.
     
    Sollte das klappen würden mir noch, das berufspraktische Semester, 1 Labor in Pfungstadt, 3 B-Aufgaben, Projektarbeit, Bachelorarbeit und Kolloquium fehlen. Vielleicht kann ich die Projektarbeit und das berufspraktische Semester dieses Jahr noch abschließen, jedoch habe ich mir über Beides noch keine Gedanken gemacht und kann daher den Aufwand nicht abschätzen.
     
    Dann wünsche ich euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg für das Studium.
     
  13. Firebone
    Diese Woche habe ich doch noch meine Klausur zu Mathe II hinter mir bringen können. Es hat lange Zeit so ausgesehen das ich die Klausur arbeitsbedingt nicht schreiben könne. Montag ist dann auch noch ein Arbeitskollege krank geworden, da dachte ich mir schon jetzt ist es endgültig aus und vorbei. Aber dadurch, dass unser Kunde auch Urlaub hatte, hat es sich dann doch noch ergeben.

    Mittwochs morgen um 5 Uhr war erst einmal die Abfahrt nach Pfungstadt um das Rep. zu besuchen. Leider war es dieses mal nicht so gut wie es für die anderen Klausuren war. Richtig blöd war, dass sie uns dort einen komplett neuen Weg für Aufgaben gezeigt hat, und wir erst mal alle nicht weiter wussten. Leider wurde dann auch noch eine ganze Weile Diskutiert, was unnötige Zeit kostete. Mittlerweile habe ich den Rechenweg zwar verstanden, aber ein paar Stunden vor der Klausur ist es halt dann doch abschreckend. Auch die Aufgaben die wir noch berechnet hatten, hatten nicht wirklich was mit der Klausur zu tun. Aber gut, auf das Rep. alleine darf man sich halt nicht verlassen. Und ein paar gute Tipps waren doch auch noch dabei.

    Am Donnerstag war es dann soweit, war doch ziemlich nervös. Mathe I war ja auch nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Was da vor allem mein Problem war, war die Zeit. Also hab ich gleich richtig Gas gegeben. Aufgaben die ich nicht sofort mit einem Blick lösen konnte hinten angestellt. Bis ich dann fast fertig war, und da die Meldung kam, die Hälfte der Zeit ist nun um. Also noch die Restlichen Aufgaben gemacht, und dann noch mal alle anderen in Ruhe durchgegangen. Bei einer ist mir dann doch noch ein dummer Fehler den ich in der Eile begangen habe aufgefallen.

    Also dieses Mal war nicht wirklich die Zeit der schlimme Faktor, auch die Aufgaben waren jetzt nicht unlösbar. Am Schluss hatte ich zur jeder Aufgabe ein Ergebnis, hoffentlich auch das Richtige. Jetzt heißt es nur noch ein paar Wochen warten, und hoffentlich ein für mich positives Ergebnis bekommen.
    Gestern hab ich dann auch schon mal mit Physik angefangen, sind ja nur zwei Monate dann heißt es wieder auf nach Pfungstadt. Bei Physik ist bis jetzt noch nichts dabei das ich nicht schon beim Techniker hatte, aber wer weiß wann sich das ändert, wahrscheinlich schneller als mit lieb ist.

    Dann wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende. Gruß.
  14. Firebone
    Letzten Samstag besuchte ich den Crashkurs Entwurf mechatronischer Systeme in Pfungstadt. Da dieser komplett an einem Tag stattfand, fuhr ich an diesem Tag hin und zurück. Daher konnte ich mir eine Übernachtung sparen, musste aber bereits um 5 Uhr vormittags losfahren und war insgesamt über 6 Stunden unterwegs.


     
    Ich hoffe wirklich, dass die WBH diese Art von Kursen irgendwann noch einmal online anbietet. Die Projektarbeit der letzten Wochen / Monate wurde von uns komplett online bearbeitet. Wir trafen uns nur zu Projektbeginn (Pflichttermin) und einmal durch einen Klausurtermin in Pfungstadt. Auch werden die meisten Besprechungen in der Arbeit mittlerweile online abgehalten, was sehr angenehm ist. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum das von der Hochschule nicht genutzt wird. Sollte ich den Master noch dranhängen, wäre das für mich persönlich ein sehr wichtiger Aspekt.


     
    Aber nun zum Kurs.

    Da ich häufig gehört habe, dass es große Probleme mit dem Fach gibt, habe ich mich früh entschieden den Crashkurs mitzunehmen, was im Nachhinein eine gute Idee war. Insgesamt wurden die drei großen Themenbereiche Biegelinien, Stabelemente und Bewegungsgleichungen ausführlich erklärt und einige Aufgaben berechnet. Die Aufgaben stammen dabei aus alten Prüfungen, womit man sich auch gleich mit den Aufgabenstellungen anfreunden konnte. Außerdem bekamen wir noch Übungsaufgaben zur Erstellung der Bewegungsgleichungen mit. Für mich hat sich der Crashkurs auf alle Fälle rentiert, da ich aus allen Themenbereichen noch was mitnehmen konnte.  


     
    Rückblickend würde ich den Crashkurs wieder besuchen und kann diesem jedem empfehlen, der Probleme mit dem Fach hat.

  15. Firebone
    Am Samstag musste ich erneut in dieser Woche nach Pfungstadt aufbrechen.
     
    Dieses Mal ging es um den Projektstart, für diesen müssen alle Projektteilnehmer dort erscheinen. Dies ist nochmal bei der Projektpräsentation erforderlich. Ansonsten kann das Projekt von den Teilnehmern zu Hause bearbeitet werden.
     
    Vor dem Projektstart hatte ich noch das Vergnügen eine Projektpräsentation von einer anderen Gruppe anzusehen. Dies war möglich, da keiner in der Gruppe was dagegen hatte. Da ich von dem gesamten Umfang noch kaum Ahnung hatte, war das auf alle Fälle interessant und lehrreich. Auch da vom Prüfer gleich nach dem Ende der Präsentation Anmerkungen gemacht wurden.
     
    Der Projektstart war recht unspektakulär, das lag natürlich auch daran, dass die Gruppe bei mir schon feststand, und wir das Projekt und die Teilnehmerzahl vorher schon mit dem Tutor geklärt hatten. Am Anfang gab es eine kurze Präsentation zu dem Projekt vom Tutor. Danach durften die Leute ihre Projekte vorstellen und die Gruppen wurden gebildet. Zu dem Zeitpunkt Verliesen wir dann schon den Raum und klärten noch einige Sachen mit dem Tutor, wie zum Beispiel wer Projektleiter und Administrator ist, danach waren wir auch schon fertig.
     
    Bis nächste Woche muss dann bereits der Zeitplan erstellt werden und am Tutor zugesendet sein. Daher werden wir am Dienstag uns per Skype treffen und die arbeiten verteilen und mit dem Projekt richtig anfangen. Für die Kommunikation haben wir uns am Samstag noch auf eine WhatsApp Gruppe und Skype geeinigt. Das hat natürlich den Vorteil das wir nicht in der Gegend rumreisen müssen und auch kurzfristig jemanden erreichen können.
     
    Die Projektarbeit muss in drei Monaten erstellt werden, die Projektpräsentation ist dann ca. einen Monat später.
     
    Wie das dann alles genau Ablaufen wird, wird sich zeigen. Aber das schaut nach einer Menge Arbeit aus.
     
    In diesem Sinne, euch noch einen guten Start in die Woche.
  16. Firebone
    Am Donnerstag letzte Woche stand die Klausur für Management von Qualität und Projekten bei mir an. Einen Tag vorher besuchte ich das Repetitorium dafür.
     
    Vorweg muss ich sagen, dass der Stoff für die Klausur schon sehr trocken und zäh war. Teilweise musste ich abends kämpfen um beim Lesen nicht einzuschlafen. Zum Glück war der Stoff auf zwei Hefte begrenzt. Die restlichen vier Hefte sind nochmals in zwei B-Aufgaben eingeteilt. Mittlerweile habe ich mit der ersten begonnen.
     
    Zurück zur letzten Woche. Das Rep. begann zum Glück wieder erst nachmittags. Bei einer Anreise von diesmal gut 4 Stunden bin ich darüber sehr froh. Das Rep. selbst bereitete ganz gut auf die Klausur vor. Am Anfang wurden erst allgemeine Informationen und Definitionen durchgesprochen, danach kam aber mehr oder weniger klausurrelevanter Stoff dran. Auch war es ansonsten wieder sehr Motivieren gehalten und war auch auf Allgemeinwissen ausgelegt. Von dem her kann ich es jedem empfehlen.
     
    Die Klausur selbst war am nächsten Tag kurz vor Mittag. Mir gefällt die Zeit für Klausuren am besten. Man muss nicht so früh raus und hat morgens einfach ein wenig mehr Zeit und keinen Stress. Die Klausur hat sogar noch ein wenig später begonnen, da der Aufsichtsperson eine falsche Uhrzeit gesagt wurde, aber es war alles halb so wild. In der Klausur kamen, wenn mich nicht mehr alles täuscht, 8 Fragen dran, zur Hälfte aufgeteilt zwischen den zwei Heften. Als Aufgabenstellung kam ein Fallbeispiel, zwei Diskussionen und der Rest bestanden aus Wissensfragen und Erklärungen. Die Aufgaben waren fair gestellt und in der Zeit auch gut bearbeitbar. Trotzdem kann ich bei solchen Fächern nicht einschätzen wie es insgesamt gelaufen ist. Immer schwer zu sagen was der Klausurersteller hören wollte.
     
    Momentan steht die B-Aufgabe an, danach will ich noch eine Laboreingangsprüfung machen und im November steht dann die nächste Klausur Rechnereinsatz im technischen Umfang an. Die Arbeit geht mir also momentan nicht aus.
     
    In diesem Sinn, euch noch einen schönen Sonntagabend und für alle Mondschauer einen freien Himmel. :)
  17. Firebone
    Vor ungefähr zwei Monaten hatte ich bereits die B-Aufgabe zu Regelungstechnik bearbeitet. Da der Dozent in Elternzeit war hat die Rückmeldung zu dieser Aufgabe einige Wochen gedauert aber ich habe die SPS Programmierung doch sehr gut überstanden. Da haben sich die Stunden und verlorenen Nerven doch noch rentiert.

    Nach der B-Aufgabe hatte ich mit Messtechnik begonnen und bin jetzt einmal mit allen drei Heften durch inklusive der A-Aufgaben. Eine dieser Aufgaben musste ich leider ein zweites Mal bearbeiten da ich etliche Fehler drinnen hatte. Zwei Aufgaben konnte ich beim ersten Mal bearbeiten noch nicht vollständig nachvollziehen, sondern erst nach der Rückmeldung vom Professor. In zwei Wochen werde ich einmal versuchen die Übungsklausuren zu bearbeiten, dann werde ich hoffentlich sehen ob ich das Thema einigermaßen verstanden habe.

    Nach dem bearbeiten der Messtechnik Hefte wagte ich mich endlich einmal an die B-Aufgabe Elektrotechnik. Die ich bereits seit ungefähr einem Jahr vor mir herschiebe, da das Thema aber gut mit Regelungs- und Messtechnik zusammen passt, musste ich da jetzt durch. Die letzte Woche saß ich dann ausschließlich an der B-Aufgabe. Sonntagnachmittag konnte ich diese auch endlich abschließen und absenden. Die Korrektur hat nicht lange auf sich warten lassen und ich kann mit der Note wirklich zufrieden sein.

    Diese Woche werde ich mich ausschließlich noch einmal mit dem Programm MATLAB beschäftigen, da nächsten Montag und Dienstag das Labor Regelungstechnik ansteht und ich dafür vorbereitet sein will. Die Laboreingangsprüfung ist schließlich schon ein paar Monate her.

    Was soll ich sagen, die Arbeit geht nicht aus aber mit kleinen Schritten geht es voran. Von dem her euch noch eine schöne Woche.

    Gruß
  18. Firebone
    Vor ein paar Wochen schrieb ich die Klausur in Elektrotechnik in Pfungstadt. Ein Fach mit dem ich früher immer meine Probleme hatte. Überraschenderweise dieses Mal nicht, die Studienhefte der WBH sind sehr gut geschrieben, daher machte dieses Mal Elektrotechnik sogar spaß. Was jetzt noch fehlt ist die B-Aufgabe, aber das musste ich leider verschieben, aber dazu komme ich noch.

    Am Freitag kam nach drei Wochen Korrekturzeit schon die Note von der Klausur. Bin mit meiner 1,7 sehr zufrieden. Dachte zunächst, dass es nicht besser als eine 2 werden würde, da ich eine Aufgabe nicht ganz geschafft hatte. Ich machte nämlich gleich zu Anfang einen Fehler, ich begann wieder mit der ersten Aufgabe, diese war leider auch die schwerste. Das hat mir viel Zeit gekostet, und mich leider auch sehr verunsichert. Daran muss ich unbedingt arbeiten, ist mir nämlich schon des Öfteren passiert.

    Meine Planung für das nächste Jahr ist auch schon fertig. Leider bietet die WBH für fast ein halbes Jahr im vierten Semester keine Klausuren vor Ort an. Deshalb habe ich jetzt die zwei B-Aufgaben im dritten Semester liegen gelassen, und werde Anfang Januar Maschinenelemente schreiben. Sobald das vorbei ist, werde ich mit Regelungstechnik anfangen, da ich das Labor im Juni besuchen möchte. Leider muss man eine Eingangsprüfung abschließen bevor man das Labor buchen kann. Mein Problem ist nur, die Urlaubsplanung für nächstes Jahr muss mittlerweile schon abgeschlossen sein. Daher kann ich jetzt nur hoffen, dass alles glatt geht.

    Das war es dann mal wieder von mir, werde jetzt noch ein bisschen was machen. Ich komme leider gerade nicht so schnell voran wie ich es gerne hätte.

    Schönen Sonntagabend euch noch.
  19. Firebone
    Heute konnte ich das Labor Fertigungstechnik abschließen.
    Das Labor begann bereits gestern Vormittag und hat wie alle anderen Labore in Wilhelmshafen wieder 1,5 Tage gedauert.
    Wir starteten mit dem Lichtbogenschweißten. Zu Beginn wurde ein wenig auf die theoretischen Grundlagen eingegangen und natürlich wieder auf die Sicherheitsunterweisung. Danach erfolgte noch die Einweisung direkt in der Werkstatt, nochmals mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit. Als nächstes wurden die Schutzbrillen Hosen, Jacken, Schürze und das Visier ausgehändigt. Das einzige was nicht dabei war sind die Sicherheitsschuhe. Die waren auch nicht erforderlich, wir mussten auch keine Bauteile in der Gegend rumtragen, da diese alle schon am Schweißplatz ausgelegt waren. Wir fingen an Probeweise Schweißnähte mit zwei unterschiedlichen Elektroden zu ziehen. Als wir uns einigermaßen sicher waren, sollten wir zwei Bleche aneinander anlegen und zusammenschweißen. Was bei mir gleich einmal schief ging. Aber ich bekam nochmal zwei Bleche gestellt und durfte mich erneut versuchen, was dann auch geklappt hat. Die Schweißnaht wird dann morgen im nächsten Labor geröntgt und überprüft. Zum Schluss musste noch eine Präsentation vorbereitet und gehalten werden. Da ich die Präsentation in Kraft- und Arbeitsmaschinen gehalten hatte, haben die anderen zwei Kollegen das Präsentieren übernommen. Also war zurücklehnen und genießen angesagt.
    Am Nachmittag war dann das Rapid-Prototyping dran. Zuerst wurde wieder ein wenig Theorie durchgenommen. Dann durften wir die Bauteile von den Vorgängern aus der Maschine entnehmen und den nächsten Druckauftrag starten. Die Bauteile zu drucken dauert dann ca. 2,5 Stunden, deswegen wurden die Bauteile immer schon von der vorhergehenden Gruppe vorbereitet. Die Bauteile mussten zuerst mit einer Wasserdüse gereinigt und dann vermessen werden. Der Versuch bestand darin die von Hersteller angegebene Maßtoleranz zu kontrollieren. Im nächsten Schritt wurden die Bauteile dann nochmal sehr gründlich mit Zahnbürsten und Zahnstocher gereinigt und ein weiteres Mal vermessen. Zuletzt musste wieder ein Bericht erstellt werden.
    Im letzten Versuch ging es darum die Schnittkraft beim Drehen unter Verwendung unterschiedlicher Schneiden zu ermitteln und danach die Oberflächenrauigkeit. Zusätzlich musste das dann mit der theoretischen Rauigkeit und der theoretischen Schnittkraft abgeglichen werden. Da bei uns in der Gruppe jemand viel Erfahrung beim Drehen hatte war der Versuch recht schnell erledigt und wir konnten uns an den Bericht machen.
    Nach Mittag begann dann das Labor zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, dass morgen abgeschlossen wird. Dazu werde ich natürlich wieder einen Blogeintrag schreiben.
  20. Firebone
    Heute war es endlich soweit die Klausur Messtechnik stand auf dem Programm.

    Gestern besuchte ich dafür das Repetitorium. Der Professor ist nicht sonderlich auf die Hefte eingegangen sondern hat ähnliche Aufgaben wie in der Klausuren drankamen besprochen. Ein paar Aufgaben kamen zum selber berechnen dran. Auch konnte man ein paar Tricks und Kniffe für den Einstieg bei einigen Aufgaben mitnehmen. Das Rep. war sehr gut, damit war es auch möglich die Klausur zu bestehen. Auch muss man noch erwähnen, dass der Professor sehr auf die Themen und Probleme der Studenten eingegangen ist.

    Die Klausur war für heute Vormittag um 10:30 Uhr geplant. Leider ist diesmal die Aufsichtsperson nicht gekommen. Die Vertretung kam dann mit einer 20 Minuten Verzögerung. Mich hat das nicht weiter gestört, ich glaube auch keinen weiteren der heute mitgeschrieben hat. War auch eine sehr überschaubare Gruppe. Ich glaube wir konnten froh sein das, dass Rep. überhaupt stattgefunden hat.

    In der Klausur kamen insgesamt fünf Aufgaben mit jeweils 20 Punkten dran. Diese wurden nochmal in Unterpunkten aufgeteilt. Die ersten vier Aufgaben dürfte ich soweit haben, wenn ich nicht irgendwo einen großen Denkfehler drinnen habe. Bei der letzten Aufgabe müsste die a) noch richtig sein, bei der bin ich mir nicht mehr so sicher. Die letzten zwei Unteraufgaben habe ich leider zeitlich nicht mehr geschafft. Ärgerlich, aber da ich mit dem Fach nicht ganz warm geworden bin, kann ich noch ganz gut damit leben, vorausgesetzt die Rest ist richtig.

    Für morgen steht das Rep. Regelungstechnik an und am Samstag folgt dann die Klausur darauf. Ich bin mal gespannt wie das wird.

    Grüße
  21. Firebone
    Letzte Woche war ich vom 27.03 – 28.03 mal wieder in Pfungstadt und habe den Crashkurs Regelungstechnik besucht. Dies war mein erster Crashkurs bei der WBH und ich war sehr positiv angetan davon. Wenn der von Technische Mechanik auch so gut gestaltet ist, bereue ich es fast den nicht besucht zu haben.

    Der Kurs wurde in 5 Hauptpunkten Gegliedert:

    Der erste Punkt war Mathematische Kenntnisse. Dies war nur nochmal eine Wiederholung der wichtigsten mathematischen Grundlagen für die Regelungstechnik. Dort sah man wieder, dass gerade die Mathegrundlagen bei vielen nicht sitzen, dadurch hat gerade dieser Punkt sehr viel Zeit in Anspruch genommen.

    Im zweiten Punkt ging es um die Blockschaltbilder und deren Darstellung. Das Thema war sehr schnell abgehakt. Da Mathe sehr lange gedauert hat, wurden hier auch nur die groben Grundlagen angesprochen.

    Im dritten Punkt wurde dann die Mathematische Beschreibung technischer Systeme durchgesprochen. Ab hier wurde es dann auch für mich Interessant, auch wenn ich vorher Bereits die Hefte komplett durchgearbeitet hatte. Hier wurde nochmal gezeigt wie die Differenzialgleichungen zustande kamen, die Darstellung im Bildbereich, die Laplace-Transformationen wurden geübt, die Übertragungsfunktion und die Sprungantwort wurden besprochen. Hier konnte ich dann auch noch das ein oder andere mitnehmen.

    Auch im vierten Punkt habe ich dann noch was Neues lernen können, oder das ein oder andere erst richtig Verstanden. Hier ging es dann um den Frequenzgang. Hier wurden die einzelnen Regelstrecken erklärt, die einzelnen Regler, das zusammenschalten von Strecke und Regler, Hurwitz-Kriterium, die Ortskurve und das Bodediagramm. Die Erklärungen hier waren wirklich sehr gut und man merkt einfach den Unterschied zwischen einem Heft und einer Erklärung vor Ort.

    Als letztes wurden noch die Analogien im technischen System aufgezeigt. Hier konnte man die Ähnlichkeiten der unterschiedlichen Systeme sehen (Elektrisch, Mechanisch-translatorisch, Mechanisch-rotatorische und Hydraulisch). Darüber habe ich mir so noch gar keine Gedanken gemacht.

    Als Fazit kann ich nur sagen, obwohl ich die Hefte schon komplett bearbeitet hatte, hat sich der Besuch gelohnt. Ich kann jedem empfehlen den Crashkurs mal anzuschauen, die Erklärungen vor Ort sind einfach besser als in einem Heft. Obwohl die Hefte Regelungstechnik nicht schlecht sind, schon eher von Steuerungstechnik, aber dazu komm ich ein anderes Mal.

    Euch noch frohe Ostern.
  22. Firebone
    Letzte Woche stand nach ungefähr 5 Wochen Korrekturzeit schon die Note von meiner letzten Klausur im Study Online. Ich war mir vorher schon sicher, dass ich die Klausur bestanden habe, aber bei zwei Aufgaben war ich mir ein wenig unsicher. Die Sorgen waren komplett unbegründet, und so kann ich mich über eine sehr gute Note freuen. Der Motivationsschub kam mir letzte Woche auch sehr recht.

    Das bringt mich zu meinem nächsten Thema, Regelungstechnik. Seit ungefähr 6 Wochen versuche ich mich mit dem Fach anzufreunden.

    Am Anfang fing ich ganz langsam an. Da viele Studenten starke Schwierigkeiten mit diesem Fach haben, starte ich mit den Mathe Grundlagen die als Skript zu dem Fach beiliegen. Die gute Nachricht war, dass ich damit keine großen Probleme hatte.

    Der zweite Schritt war danach das Zusatzskript Grundlagen der Regelungstechnik durchzulesen. Damit fingen die Probleme an. Ich konnte damit leider nichts anfangen, deswegen versuchte ich das erste Heft Regelungstechnik zu bearbeiten. Leider wurde es dadurch auch nicht besser.

    Also fragte ich YouTube um Rat. Ich fand auch eine gute Reihe an Vorlesungen einer Hochschule (Jörg J. Buchholz), und verstand damit langsam was es mit Regelungstechnik so auf sich hat. Was mir auch noch sehr geholfen hatte, war das Skript Wechselströme aus dem Fach Elektrotechnik. Vieles machte erst jetzt so richtig Sinn.

    Mittlerweile habe ich nach langer Zeit die A-Einsendeaufgabe vom ersten Heft abschließen können. Mit dem zweiten Heft hatte ich zwar letzte Woche auch nochmal so meine Schwierigkeiten, die konnte ich aber am Wochenende lösen. Momentan schaut es danach aus, dass ich das Heft diese Woche noch abschließen kann.

    Ich muss unbedingt am Ball bleiben, ich will so früh wie möglich, die Laboreingangsprüfung hinter mir bringen, so dass ich am nächsten Labortermin teilnehmen kann.

    Für nächsten Monat habe ich zusätzlich noch den Crashkurs Regelungstechnik gebucht, der wurde mir von einem Kommilitonen empfohlen.

    Was soll man sagen, es gibt viel zu tun.
  23. Firebone
    Langsam neigt sich das Studium doch dem Ende zu. Letzte Woche habe ich die Einladung für nächste Woche zum Kolloquium bekommen. Auf den Termin musste ich doch ziemlich lange warten, bekannte Kommilitonen bekamen ihren Termin mit der Eingangsbestätigung von der Bachelorarbeit. Hatte daher ein paar Mal bei der WBH nachgefragt, da ich solche Termine doch ein wenig im Voraus planen muss. Der Termin wird zwar mit 6 – 8 Wochen nach der Abgabe angegeben, aber ich kann in der Arbeit nicht alle Termine zwei Wochen auf vielleicht festlegen. Aber zum Glück fällt der Termin jetzt auf meinen Sommerurlaub, von dem her alles gut.
     
    Für den Termin ist jetzt alles vorbereitet. Die Präsentation ist erstellt, der Anzug liegt bereit, der Laptop und der Reservelaptop sind vorbereitet, die Unterkunft ist gebucht. Werde einen Tag früher anreisen um vorher den Beamer auszuprobieren und evtl. die richtige Auflösung herauszufinden. Letztes Jahr bei der Projektarbeit hatten wir das Problem, dass das Bild nicht richtig angezeigt wurde und das möchte ich auf alle Fälle verhindern.
     
    Zusätzlich habe ich die Präsentation einige Male geübt, worüber ich sehr froh bin, da ich sie mittlerweile deutlich eingekürzt habe und jetzt ziemlich genau auf 20 Minuten komme. Vielleicht werde ich die nächsten paar Tage nochmal eine Folie oder zwei drei Punkte rauswerfen. Da ich auf dem Laptop den Präsentationsmodus verwende hab ich normalerweise die Uhrzeit im Blick, aber die Nervosität könnte da das Problem werden.
  24. Firebone
    Es wird nun mal wieder Zeit für einen neuen Blog Eintrag.

    Mit fast drei Wochen Verspätung kam heute endlich der Notenbescheid für Mathe 2, das ich vor 7 Wochen geschrieben hatte. Mit der Note selbst bin ich sehr zufrieden, konnte doch nochmal meinen Notenschnitt verbessern.

    Momentan bin ich noch dabei Physik zu lernen, leider hatte ich mit den nächsten Heften doch mehr zu kämpfen, als mit dem ersten. Bin jetzt aber mit allen Heften komplett durch, und im groben und ganzen glaube ich auch das ich den Stoff verstanden habe. Letztes Wochenende hatte ich mir die Zeit genommen und eine Formelsammlung geschrieben, das doch wesentlich mehr Zeit gekostet hatte, also ich zuerst dachte. Hoffe doch das sich der Aufwand am Schluss auch rentiert.
    Jetzt habe ich noch zwei Wochen bis zur Prüfung. Momentan bin ich nochmal dabei die Aufgaben für die Prüfungsschwerpunkte durchzurechnen, was ich bis Samstag auch abgeschlossen haben möchte. Dann wäre der Sonntag für die Übungsklausuren reserviert. Danach möchte ich gerne nochmal die Schwerpunkte durchnehmen, und vor allem mich auf die übrigen Probleme hermachen.
    Danach noch das Rep. und die Prüfung.

    Wie man sieht, noch viel zu tun, aber für heute ist erst einmal Schluss, wünsche allen noch eine gute Nacht.
  25. Firebone
    Kaum zu glauben, dass der Studienabschluss mittlerweile schon fast vier Monate her ist. Leider bekam ich eine Woche nach dem Abschluss die Kündigung, da der Betrieb am Ende des Jahres schließt. Also war an Erholung nach dem Studium nicht zu denken. Ich musste erst mal meinen Lebenslauf auf Vordermann bringen, Unternehmen und Ansprechpartner finden und vor allem, musst ich mich entscheiden wo die Reise hingehen soll. Das witzige war dann, als ich das alles erledigt hatte und die ersten Bewerbungen raus hatte zusätzlich auch die ersten Termine für Bewerbungsgespräche standen, kam ein Rückzieher von meiner Firma.
     
    Es ist so, dass meine Firma zwei Chefs hat und einer von beiden nicht mehr weitermachen und daher die Firma schließen wollte. Daher wurden auch die Kündigungen rausgeschickt und ca. 60 Mitarbeiter entlassen. Aufgrund der Hauruckaktion des Einen konnte der zweite Chef die Finanzierung für einen weiterlauf der Firma nicht schnell genug klären, daher wurden erst einmal alle Mitarbeiter entlassen.
     
    Durch den Rückzieher der Firma stand ich erst einmal wieder vor einem neuen Problem, auch wenn das ein wenig angenehmer war. Mir wurde als einer der ersten Angeboten die Kündigung zurückzunehmen, da man weiter mit mir zusammenarbeiten will. Mein Problem war nun, dass ich sehr frustriert über die Aktionen des Chefs war und mir die ganze Sache erst gründlich durch den Kopf gehen lassen musste. Auch ist noch einiges andere vorgefallen, dass ich nicht unbedingt breittreten will.
     
    Da vor allem ein Grund für einen Verbleib in der Firma sprach, nämlich meine Kollegen, habe ich zuerst mit denen und meinem Vorgesetzten längere Gespräche geführt. Wichtig für mich war, wer bleiben würde und wer auf alle Fälle den Betrieb verlässt. Nach ca. einer Woche hat sich abgezeichnet, dass die wichtigsten Personen bleiben möchten. Danach bin ich das Problem angegangen, dass ich mich weiterentwickeln und weiterkommen will. Also hab ich nochmal das Gespräch mit dem Chef gesucht und mit ihm meine Ziele besprochen und muss sagen, dass das Gespräch besser als gedacht verlief.
     
    Dadurch hab ich mich entschieden in der Firma zu bleiben, natürlich gab es auch noch einige andere Gründe, aber die beiden würde ich als die wichtigsten ansehen. Nun musste ich erst mal die Bewerbungstermine absagen und die offenen Bewerbungen zurückziehen. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht viele geschrieben habe, sondern die größte Resonanz von XING kam. Die Betriebsschließung hat sich sehr schnell rumgesprochen und dadurch kamen von bekannten Firmen gleich Einladungen zum Bewerbungsgespräch, ohne das ich vorher aktiv wurde. Was mich vor allem gefreut hat, dass auch eine Anfrage von einem sehr großen OEM gekommen ist. Leider ist dies nichts geworden, da die Stelle nicht mit meinen bisherigen Tätigkeiten zusammenpasste.
     
    Mittlerweile sind ca. 2 Monate vergangen und mein Chef hat auch sein Wort gehalten. Kurz vor Weihnachten bin ich in einem neuen Projekt, wo ich auch hinwollte und kann dort Erfahrungen sammeln. Nebenbei kümmere ich mich weiter um mein altes Projekt, da dies langsam dem Ende neigt, fällt kaum noch Arbeit an und ist so gut machbar. Vor allem zeichnet es sich auch ab, dass ich in den Bereich weiter ausbauen kann und mich wirklich weiterentwickeln kann.
     
    Dann wäre noch die Sache mit dem Master. Momentan liegt das auf Eis, jedoch spiele ich noch immer mit dem Gedanken. Im Augenblick lässt mir die finanzielle Belastung und da ich für die neue Tätigkeit noch viel lernen muss davor zurückschrecken. Mal schauen wie es sich in ein paar Monate entwickelt. Der läuft ja nicht davon. 😉
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