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Hep2000

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Blogbeiträge von Hep2000

  1. Hep2000
    So, jetzt ist es passiert, ich habe das allererste Mal eine 4,0 in einer Fallaufgabe kassiert 
    Ethik ist es.... und eigentlich war mir das auch fast klar, als ich die Fallaufgabe eingeschickt habe. Eigentlich hatte ich sogar ein bisschen drauf spekuliert, dass ich vielleicht nicht bestehe und wiederholen kann. Ich fand so gar keinen Zugang zu der Aufgabe, das Thema war für mich extrem schwierig, und ich habe bei der Bearbeitung schon gemerkt, dass ich sicher nicht das schreibe, was die gern hören wollen.
    Und so wars dann auch, ich habe zu sehr rechtlich argumentiert, habe die ethischen Theorien nicht ausreichend eingebracht, meine Ausführungen waren nicht differenziert genug.
     
    Ich bin ehrlich.... Die Note tut weh wegen der Note, nicht weil es Ethik ist. Ethik ist nicht mein Thema, ich wusste das. Und realistisch gesehen... ich weiß von anderen Apollon-Studenten, dass die zweite Ethik-FA auch nicht leichter ist vom Thema her. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich da wesentlich besser abschneiden würde ist also eher gering.
    Also... abhaken. Dumm gelaufen, kann passieren.... Aufstehen, Krönchen richten, weiter machen.
     
    Die Fallaufgabe Empirische Sozialforschung war okay, als nächstes kommt jetzt "Spezielle Aspekte der Kommunikation", da kann ich mich wieder austoben.
  2. Hep2000
    Gestern teilte mir meine Freundin mit, dass sie das Studium vorzeitig beenden wird.
    Sie hatte mit mir zusammen angefangen, war mit eine derjenigen, die mich überhaupt dazu überredet hatten den Schritt zu wagen. Sie war es auch, die uns die Apollon ausgesucht hatte, sie hat mich zu den ersten beiden Seminaren begleitet und wir hatten eigentlich den Plan gemeinsam den Hut zu werfen. Und jetzt hört sie auf.
    Gut.. ich gestehe, es kommt nicht ganz überraschend. Sie war von Anfang an weniger motiviert und schon fürs Kommunikations-Seminar musste sie eine Fallaufgabe vorziehen, und bei dieser einen ist es bisher auch geblieben. Es gab private Probleme, sie musste mehr arbeiten... und genau genommen hat sie in den 19 Monaten, seit wir offiziell begonnen haben, gerade mal 1 Fallaufgabe und 2 Seminare erledigt. 
    Trotzdem macht es mich traurig, und ich hoffe sehr, dass sie diesen Schritt nicht irgendwann bereuen wird.
     
    Ja, natürlich gab es auch bei mir Momente, da habe ich an meiner Entscheidung gezweifelt. Als ich mit Mathe angefangen habe, als die beiden neuen Studiengänge an den Start gingen, und ich plötzlich nicht mehr sicher war ob Pflegemanagement das Richtige ist. Ich glaube jeder kennt das, und Zweifel gehören irgendwie ja auch zum Leben. Trotzdem bin ich nicht der Typ der aufgibt. Und auch wenn ich vielleicht beim aktuellen Angebot kein Pflegemanagement mehr aussuchen würde, tut es mir nicht leid. Die Entscheidung das zum Ende zu bringen ist mir nie schwer gefallen.
    Zu guter Letzt... ich glaube ich bin das einigen Menschen einfach auch schuldig. Allen voran meinem Mann und meinen Kindern, die von Anfang an hinter mir standen, mich unterstützen, mich aufbauen wenn etwas nicht gut läuft, sich mit mir freuen wenn etwas gut läuft. Und ich weiß schon jetzt, wenn sie zu meiner offiziellen Abschlussfeier mit nach Bremen dürfen, dann werden sie alle 3 vor Stolz platzen.
     
    Was sich leider bewahrheitet hat: In einem meiner Beiträge kurz nach Beginn des Studiums schrieb ich mal, dass mich meine Arbeit zunehmend nervt, seit ich wieder mehr geistige Auslastung habe. Und das ist leider nicht wieder besser geworden, im Gegenteil. Inzwischen hoffe ich wirklich, dass ich schnell eine Alternative finde und aus dieser Knochenmühle raus komme. 
     
    Aber: Ich bereue bisher nichts.
    In diesem Sinne wünsche ich meiner Freundin, dass es für sie die richtige Entscheidung ist.... und strample alleine weiter. Bis die Ziellinie in Sicht kommt.
  3. Hep2000
    Also... heute frage ich mich ernsthaft "Und DAS soll gesund sein?".... aber natürlich weiß ich, dass ich selber Schuld bin. Ich habe Muskelkater.... aber fragt mal nicht nach Sonnenschein! 
     
    Am Freitag bin ich zuerst zu meiner Freundin gefahren, um dann am Samstag und Sonntag am Seminar der SBB in Mülheim/Ruhr teilzunehmen. Aufgrund der schwierigen Gesundheitslage hatte ich kurzzeitig geschwankt ob ich überhaupt fahre, aber nach einem sehr netten Mailkontakt mit der SBB habe ich mich dann doch entschieden es zu versuchen. 
    Wir waren in der katholischen Akademie "Die Wolfsburg" untergebracht, ein wunderschönes, altes Gebäude, sehr ordentlich geführt, auch wenn die Zimmer ein bisschen in die Jahre gekommen sind. Einziger wirklicher Minuspunkt: Im 4. Stock bekommt man nur sehr spärlich warmes Wasser zum Duschen. Im 1. Stock war das wohl anders.
     
    Das Seminar leitete eine Physiotherapeutin, die selber Master-Stipendiatin bei der SBB ist. Und ich muss sagen: Große Klasse! Sie hat die perfekte Mischung gefunden zwischen Theorie und Praxis, ist unheimlich sensibel auf individuelle Schwächen und Bedürfnisse eingegangen und ist ein unheimlich sympathischer Mensch. 
    Wir haben viel über grundsätzliches gelernt, wie gute Arbeitsplatzbedingungen, Auswahl von Stuhl, Schreibtisch etc., verschiedene Sitzhaltungen und Hilfsmittel. 
    Und dann gab es eben viel Praktisches, angefangen bei der Feststellung persönlicher Baustellen bis zur Erstellung eigener Programme aus Dehn-. Kräftigungs-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen. Zugegeben.... Letztere hätten wir gern den ganzen Tag gemacht.
    Aber wir haben brav und wacker auch alles andere gemacht, oder im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten versucht, und ich muss gestehen.... ich war schon überrascht und auch ein kleines bisschen zufrieden, weil meine Beweglichkeit lange nicht so schlecht ist, wie man es beim Anblick der großen, dicken, alten Nachtwache vielleicht erwarten würde. Richtige Probleme habe ich im Schulterbereich, logisch, und bei der Ausdauer. Viele Übungen konnte ich gut machen, aber nach der 3. Wiederholung war dann Feierabend. Aber daran kann man ja arbeiten, und ich werde mich redlich bemühen.
    Ich kann also mal wieder festhalten: Es lohnt sich wirklich - fast - immer die SBB Seminare zu machen. Zudem lernt man immer nette Menschen kennen und sieht mal was von Deutschland, das ist ja auch viel wert.
     
    Als ich dann nach dem Seminar wieder nach Dortmund gefahren bin, um noch nen Kaffee mit meiner Freundin zu trinken, stieg ich aus dem Zug aus, und stand einem rosa Einhorn gegenüber! Ohne Witz, ich hatte keine Hallus und war auch nicht betrunken... da stand ein rosa Einhorn.... okay.... es stand auf 2 Beinen! In Dortmund war wohl irgendeine Veranstaltung für Manga- und Anime-Fans und auf dem Bahnhof gings zu wie im Taubenschlag. Und da hatten sich eben etliche sehr kreativ verkleidet, Einhörner sind mir noch mehr begegnet, aber auch diverse andere Outfits.
    Später hatte ich das Glück eines leeren Abteils im IC Richtung Heimat, und ich war dann so frech, hab meine Schuhe ausgezogen, alle Armlehnen hochgeklappt, meine Jacke um meine Füße gewickelt und mich einfach mal quer über die Sitzreihe gelegt.... hach war das schön. Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen, als ich bei Mainz wieder wach wurde kam ein sehr netter Schaffner und meinte "Ach, sie sind wach... dann würde ich gern mal den Fahrschein sehen, ich wollte sie vorher nicht wecken!". Hätte er ja ruhig machen können, ist ja sein Job... aber er erklärte mir dann, dass er ja a) am Reservierungschild sehen konnte, dass ich bis zum Endhalt fahre und außerdem würde keiner schlafen, der demnächst aussteigen will. Recht hat er... nett wars trotzdem!
  4. Hep2000
    Nachdem ich jetzt so viel gejammert habe, endlich mal wieder ein positiver Eintrag zum Thema Fernstudium:
     
    Nach Weihnachten hatte ich plötzlich wieder so einen Motivationsschub und habe endlich empirische Sozialforschung fertig gelesen. Die Fallaufgabe habe ich dann letzte Woche geschrieben und gestern abgeschickt. Aufs Ergebnis werde ich warten müssen, die eigentliche Tutorin ist im Urlaub, die Vertretung krank, aber was weg ist ist weg. Und für einen grünen Haken sollte es gereicht haben, auch wenn das sicher nicht meine größte Glanzleistung war. Empi und Statistik ist für mich sehr abstrakt und ich tue mich schwer mit der Umsetzung. Die Fallaufgabe hatte dann auch noch ein Pflegeheim zum Thema, wie das in dem ich arbeite, und es könnte sein, dass ich da teilweise zu tief argumentiert habe, einfach weil ich immer unsere Bewohner vor Augen hatte bei der Bearbeitung. Aber gut....
    Jetzt steht noch die Klausur an, dafür habe ich mich mal für März angemeldet, weil ich ja die eventuelle Reha noch im Hinterkopf habe. Ich schreibe jetzt Lernkarten, und dann gehts ans Lernen.
     
    Vorher mache ich noch ein bisschen Ethik, weil ich mich ja auch für März für das 2. Kommunikationsseminar angemeldet habe und da gehört Ethik dazu. Heft 1 ist gelesen, Heft 2 zur Hälfte, wenn alles gut läuft schaffe ich ev. die Fallaufgabe diese Woche noch und kann kommende Woche mit Rethorik weiter machen. 
    Ethik.... naja.... ich wusste vorher schon, dass es ein schwer fassbares Thema ist, da ist viel die eigene Einstellung maßgeblich. Ich bin gespannt wie ich mit der Fallaufgabe zurecht komme, beim Reinschauen sah ich was von Organspende und habe schnell zugeklappt. Ein ganz ganz schwieriges Thema.
     
    Und zu guter Letzt fahre ich am Freitag erst zu meiner Freundin nach Dortmund, und am Samstag weiter nach Mülheim an der Ruhr, zu einem SBB-Seminar. "Gesund durchs Studium"... passt ja irgendwie gerade ganz gut. Wobei mich aktuell die Frage beschäftigt: Wie transportiere ich diese verdammte Yogamatte? Die soll ich nämlich mitbringen, habe mir dementsprechend gestern beim wohl bekanntesten deutschen Discounter eine besorgt... aber die passt nicht in meinen schicken Trolley, und auch nicht in die alternativ vorhandene Reisetasche. 
    Sogar ne neue Hose musste ich mir dafür kaufen, Sporthosen besaß ich bis vor Kurzem nämlich nur in kurz.... aber dafür isses mir nu doch zu kühl. 
     
    Aber, und das ist mal die wichtigste Erkenntnis zu Beginn des neuen Jahres: Es macht noch Spaß, ich bin im Moment wieder einigermaßen im Flow und motiviert. Ich hatte echt Angst, dass ich damit viel mehr Probleme habe. 
    Die geplante Pause ab März werde ich allerdings echt nutzen müssen, ich hab schon einige Rückstände und Themen, die längst erledigt sein sollten, wie Public Health zum Beispiel. In der Pause kann ich ja keine Fallaufgaben einreichen oder Klausuren schreiben, also werde ich da vorwiegend Themen bearbeiten, die keine Klausuren haben. Fallaufgaben kann ich ja fertig schreiben und dann gesammelt abschicken wenn die Pause rum ist. Auf dem Plan steht jetzt also:
     
    Empi-Klausur (12.03.2016)
    Ethik
    Rhetorik
    spezielle Kommunikation
    Seminar Kommunikation 2 (16./17.03.2016)
     
    Public Health
    VWL 1
    VWL 2
    ext. Rechnungswesen
    int. Rechnungswesen
    int. Rechnunswesen Klausur
    Marketing
    Marketing Klausur
    Investition & Finanzierung
    Controlling
  5. Hep2000
    So, wie sollte es anders sein.... am Ende vom Jahr kommt ein Resümeè.
    Erst mal die Fakten..... so sieht es auf meinem Studienplan derzeit aus:
     
    Fallaufgaben: 30 zu erledigen, bislang erledigt 11 Klausuren: 6 zu schreiben, bislang geschrieben 2 Praktikum: 1 gefordert, 1 erledigt Hausarbeit: 1 gefordert Gruppenprojekt: 1 gefordert Projektarbeit: 1 gefordert für WP "Altenpflegeeinrichtungen" Seminare: 6 zu besuchen, bislang 3 besucht Thesis: 1 gefordert  Credits: 180 zu erreichen, bislang erreicht 62  
    Das ist für den Moment okay, aber eigentlich müsste ich weiter sein. Ich habe 3 von 6 Semestern rum und bin laut meiner Anzeige auf dem Campus bei knapp 40%. Auch bei den Credits bin ich nur bei 1/3 der geforderten Gesamtleistung.
    Geplant ist im Moment, dass ich im März die Klausur Empirische Sozialforschung schreibe, und außerdem im März das Seminar "spezielle Aspekte der Kommunikation" noch absolviere. Was bedeutet, dass ich vorher auch noch mindestens 3 Fallaufgaben für das Seminar schreiben muss, und die in empirischer Sozialforschung sollte dann auch noch fertig werden vor Ende März.
    Im April beginnt die vereinbarte Pause von 3 Monaten, so dass ich bis Ende Juni Zeit habe um liegengebliebene Sachen wie Public Health, Marketing und VWL zu bearbeiten. Ohne zeitlichen Druck.... aber ich würde schon gern 2-3 Fallaufgaben bearbeitet bekommen. Länger voraus plane ich aktuell mal nicht. 
    Ich bin theoretisch auch für das Seminar im Wahlpflichtmodul Palliativ Care angemeldet im September, das werde ich aber rein terminlich gar nicht schaffen können, weil dafür vorher das Gruppenprojekt erledigt sein muss, der dafür benötigte Termin aber erst im Oktober statt findet. Also wird dieses Seminar auf 2017 geschoben und ich kümmere mich lieber um das Gruppenprojekt und die Hausarbeit noch Ende 2016.
     
    Aber Priorität hat aktuell die Gesundheitslage... wirklich gut geht es mir immer noch nicht, ich merke sehr deutlich, dass ich nervlich angespannt und anfällig bin. Ein vermeintlich harmloser Streit mit meinem Schwiegervater hatte sofort zur Folge, dass ich einen Neurodermitis-Schub hatte und wieder Cortison brauchte. So empfindlich bin ich normalerweise wirklich nicht,
    Jetzt nimmt mir eine Kollegin netterweise kommende Woche noch 2 Nächte ab, weil sie zu wenig Stunden hat im Dezember, so dass ich statt 7 nur 5 Nächte arbeiten muss. Und in der ersten Januarwoche habe ich einen Termin beim Hausarzt, wegen dem Reha-Antrag. Ich hoffe so sehr, dass es diesmal klappt.
    Mein letzter Antrag 2010 wurde abgelehnt... ich hatte damals zuerst eine Mutter-Kind-Kur beantragt, da teilte mir die Krankenkasse mit, dass meine Kinder ja nicht behandlungsbedürftig sind, und meine Erkrankungen nicht mütterspezifisch, und somit sei die Krankenkasse dafür nicht verantwortlich. Die Weiterleitung an die Rentenversicherung brachte mir dann die Mitteilung, dass man keine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit erkennen könne, und zudem Kinder in eine Reha nicht mitgenommen werden können.
    Gut, diesmal sollen keine Kinder mit und die Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit kann nachgewiesen werden.
     
    So... wer sich jetzt durch diesen Roman gelesen hat, der darf sich Kekse nehmen und nen Kaffee!
  6. Hep2000
    Eigentlich war der Plan, dass ich im Dezember Statistik endlich schreibe. 
    Pläne sind dazu da, dass man sie ändert..... 
     
    Meine Pläne muss ich gerade alle ändern. Meine Gesundheit will nicht mehr, dass ich so weiter mache wie bisher. Der "worsed case" ist eingetreten.... es wird nicht funktionieren, dass ich noch knapp 2 Jahre im Nachtdienst arbeite und in der Zeit fertig studiere. Weil ich andauernd krank bin nach dem Nachtdienst und dadurch nicht studieren kann. Seit über 4 Wochen konnte ich quasi nichts machen, immer wieder haben mich irgendwelche gesundheitlichen Probleme aus der Bahn geworfen, zuletzt mit einer vollkommen unerwarteten Not-OP. 
     
    Also.... ändern wir Pläne:
    1. Wir suchen JETZT und diesmal WIRKLICH ernsthaft nach einem anderen Job! Irgendwas mit einigermaßen geregelten Arbeitszeiten, weniger körperlicher Belastung und vor allem: am Tag. 2 Bewerbungen habe ich geschrieben, eine liegt noch hier. 
    2. Statistik habe ich erst mal beiseite gelegt. Ich brauche jetzt was, wo ich nur lesen und eine Fallaufgabe bearbeiten muss. Weils für die eine Bewerbung interessant ist, habe ich mir jetzt Controlling rausgesucht.
    3. Ich schiebe im März noch das zweite Kommunikations-Seminar rein, zum Einen fährt da ne Freundin auch und zum Anderen ist es dann weg, falls es zum Jobwechsel kommt. Unterlagen sind angefordert, Seminar, Hotel und Bahnfahrkarte gebucht.
    4. Anfang Januar stelle ich einen Antrag auf eine Reha. Ich hätte das sofort tun können, aber ich will wenigstens Weihnachten und Silvester bei meiner Familie sein.
    5. Der Plan von April bis Juni eine offizielle Pause einzulegen ist jetzt beschlossene Sache, ich werde die Zeit brauchen um nachzuarbeiten.
     
    Jetzt hab ich nur noch eine Sorge.... wenn ich am Tag arbeite, dann werde ich mehr Stunden arbeiten müssen um etwa das gleiche Gehalt zu haben. Theoretisch würde ich deswegen gern auf die 4-Jahres-Variante umsteigen. Nur... ob das so einfach geht? Und vor allem... was sagt da die SBB dazu?
     
     
  7. Hep2000
    Heute war in Stuttgart die Master & More Messe, und weil ich 2 Freikarten gewonnen habe, war ich mit meinem Mann da. Einfach zum Gucken, wer weiß was einem so über den Weg läuft *gg*
     
    Ich muss sagen, wenn man gar keine Ahnung hat, und nicht gerade eine sehr spezielle Fachrichtung studiert, dann ist das sicher eine sehr interessante Sache. Es war ein breites Sammelsurium aus deutschen und internationalen Anbietern, vor allem der Bereich Management, BWL, Technik war verdammt stark vertreten. 
    Die Ansprechpartner an den einzelnen Ständen waren super nett, ich habe mich lange und gut mit 2 Beratern aus Dänemark unterhalten, über internationale Studiengänge im Bereich Public Health und Practice Nursing (auch wenn familiär für mich ein internationaler Anbieter leider nicht in Frage kommt), habe auch niederländisch mit einem Berater aus Nijmegen geplaudert und hatte auch eine nette Unterhaltung mit dem Vetreter aus Australien. Auch wenn ich denen ehrlich gesagt habe, dass ich nur neugierig bin, aber grundsätzlich ein Studium im Ausland nicht in Frage kommt, waren sie alle total offen und gesprächig. Und zumindest die Niederländer waren auch ganz froh, dass sich überhaupt jemand mit ihnen unterhalten hat, die waren nicht gerade viel besucht.
     
    Was meine persönliche Planung und Fachrichtung betrifft, muss ich sagen dass ich mich an den Ständen der HFH und bei der Ernst-Abbe aus Jena sehr gut beraten fühlte, und die sicher im Hinterkopf als "Plan B" abspeichern werde, ebenso wie eine Fachhochschule aus Österreich, deren Studiengang ich total spannend finde. Traurig fand ich, dass am Stand der Universität Stuttgart KEINER anwesend war, der über den Master in integrierter Gerontologie informieren konnte, und am Stand der SRH genauso keiner, der über deren neuen Gerontologie-Master bescheid wusste..... zwar stehen die auf meiner Liste ohnehin eher weiter hinten aktuell, aber schade finde ich es schon, wenn man auf so eine Messe geht und dann die gewünschten Informationen einfach nicht bekommt. Neben kosten für Eintritt, Parken bzw. Anfahrt usw. kostet es ja auch Zeit.
    Die Wunsch-Fachhochschule mit der Fachrichtung "BaSys" war leider nicht vertreten, da werde ich wohl den Tag der offenen Tür im kommenden Jahr besuchen.
     
    Und weil wir - mangels breitem Angebot für meine Fachrichtung - mit der Master-Messe in einer Stunde durch waren, haben wir danach den nebenan statt findenden Messeherbst noch mitgenommen, danke Studentenausweis mit ermäßigtem Eintritt. Da haben wir dann Kirsch- und Erdbeerbier getrunken, alle möglichen leckeren Käse- und Wurstsorten getestet, und ein paar Spiele für uns und die Kinder gekauft. Alles in Allem also ein gelungener Tag mit dem Mann.
     
    Die Master & More gibt es an vielen Standorten in Deutschland und dem Umland... wer die Gelegenheit hat, regulär kostet der Eintritt 3€ und interessant ist es allemal:
    http://www.master-and-more.de/master-messen.html
    Es gibt auch das Pedant dazu für Bachelor-Studiengänge, die Bachelor & More.
  8. Hep2000
    Es ist geschafft, das Modul Gerontologie heute endgültig abgeschlossen.
    Die 2 Tage Seminar waren geprägt von Höhen und Tiefen. Schleppend angefangen, weil im Grunde alles, was wir schon längst als "erledigt" betrachtet hatten, auf einmal wieder durchgekaut wurde. Demografischer Wandel, Altersbilder.... alles dieses Jahr gleich 2x bearbeitet, in Soziologie und Gerontologie. Meine Vorstellung war einfach eine andere, erweiterte Infos, vielleicht auch praktischer Bezug. Aber nein, gleiche Themen in grün.
    In der Mittagspause haben wir uns getraut und die Dozentin, die grundsätzlich die Themen gut aufbereitet und den Ablauf gut gestaltet hatte, angesprochen. Die war dann einigermaßen verblüfft, hat sich nach der Pause sofort bemüht mit uns zusammen einen Weg zu finden. Hat aus dem Stegreif ihr Programm geändert und aus ihrer beruflichen Praxis erzählt. Dafür hier ein Lob und meine Hochachtung, da hat sie viel Flexibilität und schnelle Reaktion bewiesen.
    Und dann hat sie sich gestern Abend hingesetzt, und für heute nochmal alles überarbeitet. Praktische Beispiele für Quartiersentwicklung, alternative Wohnformen und Technik im Alter, sehr unterhaltsam erzählt und wirklich super interessant. Tatsächlich immer mehr eine Richtung, die ich mir gut vorstellen könnte.
     
    Gestern habe ich dann meine Matheklausur vom April angeschaut, einfach aus Interesse. 95 von 100 Punkten, ich bin auch nach 6 Monaten noch überrascht, aber glücklich. Und es ist echt nochmal was anderes, wenn man nicht nur die Note auf dem Online-Campus sieht, sondern auch die Klausur selber, die Fehler, oder eben die Haken von der Tutorin. Jetzt glaube ich endlich, dass da nichts verwechselt wurde *lach*.
     
    Parallel zu unserem Seminar waren noch 2 weitere, und das Symposium. Dementsprechend waren ganz viele Apolloianer vor Ort und ich habe eine Menge total netter Menschen kennen gelernt. Alleine dafür lohnt sich ja der Weg jedes Mal. Zudem haben mir die 3 Tage Pause wirklich gut getan. Ich hatte endlich mal wieder Zeit für mich, konnte mal bummeln gehen, hab mir ein paar Klamotten gekauft, für Mann und Kinder Mitbringsel. Hab aber auch mal ne Weile im Hotel "gegammelt", ausgeschlafen, das gemachte Bett und das vorbereitete Frühstück genossen, war spazieren, so vollkommen ohne Ziel und Plan. Das tue ich so selten, und es war schön, auch alleine..... oder vielleicht gerade alleine. Wenn jetzt auch noch die Heimfahrt morgen mal reibungslos funktionieren würde, dann wäre es ein durch und durch gelungenes Wochenende gewesen. Heute jedenfalls genehmige ich mir einen Cocktail aus der Dose, eine Tüte Chips und Harry Potter 6. Ich war sogar extra schon vorher duschen, und kann dann morgen nochmal ausschlafen. Um 12.09 Uhr fährt dann mein Zug, ich kann also entspannt um 8 zum Frühstück gehen.
     
    Ach... und noch was zum Schmunzeln: Mein Sohn2 hat mir am Dienstag Abend eins seiner Kuscheltiere in meine Tasche geschmuggelt, eine kleine Giraffe. Er wollte nicht, dass ich alleine fahren muss. Die habe ich am Mittwoch hier mit ins Bett genommen und morgens da auch liegen lassen. Offenbar fand das Zimmermädchen die Giraffe auch nett... am Donnerstag fand ich sie auf meinem Kopfkissen, am Freitag saß sie frech auf der Lampe und heute mitten auf der Bettdecke. Aber ich nehme sie morgen wohl besser wieder mit, sonst tobt der Sohn!
  9. Hep2000
    Es ist 4.15 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag. Meine letzte Nacht für diese Woche, und es wird Zeit. Diese Woche war keine gute Woche, weder beruflich, noch privat.
    Beruflich gabs ne Menge Knatsch, unsere Teamsitzung war anstrengend und vollkommen ergebnislos, sowas macht mich mürbe, weil ich 2,5h meiner eh raren Freizeit opfern musste dafür. Und unsere Bewohner scheinen auch derzeit alle irgendwie am Rad zu drehen, was nervlich extrem belastend ist. Vor 2 Stunden wurde ich mal so richtig verhauen, das passiert mir echt selten, und es tut immer noch weh.... voll die eh kaputte Schulter mit einem gezielten Tritt erwischt. Und einmal mehr sitze ich hier, mit dem Gedanken "Mensch, seh zu dass Du weiter kommst, damit das irgendwann ein Ende hat!". Nach 23 Jahren Pflege, davon viele Jahre im Nachtdienst, sind meine Ressourcen einfach aufgebraucht.
    Privat merke ich einfach, dass ich nicht so für meine Kinder da sein kann, wie ichs gern würde. Schon wieder hatten die Kinder Ferien und ich musste arbeiten. Sie haben also quasi den ganzen Tag leise sein müssen, wir konnten nix unternehmen. Klar, mein Mann arbeitet auch. Aber warum muss eigentlich immer ICH, als einzige von 3 Nachtwachen mit schulpflichtigen Kindern in der Familie, in den Schulferien arbeiten? Ich könnte Urlaub nehmen..... und hinterher gleich Privatinsolvenz anmelden. Wenn ich arbeite, mache ich 70h in einer Woche. Wenn ich Urlaub nehme, bekomme ich pro Wochentag 3,75h bezahlt (50%-Stelle). Das ist nicht mal die Hälfte von dem was ich effektiv arbeite, und so sieht dann auch mein Lohnzettel aus. Mal davon abgesehen... ich muss ja die Dienstpläne für den Nachtdienst machen... und woher nehme ich denn eine Vertretung? Eigentlich bin ja ICH immer die Vertretung für alle anderen..... Seit 3 Jahren habe ich keinen einzigen Tag Urlaub mehr in meiner Dienstwoche genommen, immer in den Wochen, in denen ich regulär frei hatte.
    Ich stelle nochmal fest.... es wird Zeit, dass ich dieses Kapitel in meinem Leben abschließen kann. Nach Plan sind es heute noch 2 Jahre.... aber ob ich die schaffe?
     
    Inzwischen ist auch amtlich, dass ich alleine nach Bremen fahren werde, die Freundin hats - eigentlich erwartungegemäß - nicht mehr geschafft. Also ein Hotelzimmer storniert, endlich das Zugticket gekauft. Erst habe ich überlegt, ob ich dann nicht doch erst am Donnerstag fahren soll, aber mein Mann hat mich quasi genötigt wie geplant am Mittwoch zu fahren. Der Plan: Mittwochnachmittag ankommen, irgendwo was Transportables zu essen besorgen, ins Hotel fahren, duschen und dann ins Bett. Und am Donnerstag so lange wie irgend möglich schlafen. Dann vielleicht einen Stadtbummel, und am Nachmittag hole ich dann eine andere Studentin vom Bahnhof ab, die ebenfalls zum Seminar kommt. Wir machen uns dann einen gemütlichen Abend. Einfach mal Ruhe, abschalten, meine Schulter schonen. Und dann hoffentlich nach Bremen wieder neue Kraft um weiter zu machen. Statistik besiegen, ich werde es schaffen.
     
    Eventuell muss ich dann doch auch nochmal überlegen, ob die Schulter-OP nicht doch Sinn machen würde, aber das muss jetzt warten bis ich wieder Zuhause bin. 
  10. Hep2000
    Am 10.11. gehts für mich wieder auf nach Bremen, das Gerontologie-Seminar steht an. Bislang hoffe ich noch, dass wir wieder zu zweit fahren können, leider wirds für meine Begleitung immer enger, im Grunde muss sie bis Ende dieser Woche die fertige FA eingereicht haben, damit wir bis Dienstag wissen, ob sie bestanden hat. Deswegen habe ich bisher auch für die Bahn nur Sitzplätze reserviert und noch keine Tickets gebucht.
     
    Ich kann glaube ich den Abstand ganz gut gebrauchen im Moment. Mein Leben ist ein Karussell, turbulent, bunt, aber auch irgendwie anstrengend auf Dauer. Letztlich meinte eine Arbeitskollegin mal: "Mensch Mädel, pass mal auf, dass Du nicht irgendwann ein Burn-Out hast". Meine Antwort, aus dem Bauch heraus geschossen: "Keine Angst, für so einen Quark hab ich überhaupt keine Zeit!". (Ich bitte das nicht falsch zu verstehen, natürlich ist Burn-Out als Erkrankung KEIN Quark!!!!). 
    Wir fahren einen Tag eher als notwendig, Seminar ist Freitag und Samstag, wir fahren schon am Mittwoch. Die letzten beiden Male hatten wir wenig Zeit für uns, und dann war ich beim ersten Trip letztes Jahr im August ja krank, und es war so heiß, da konnten wir kaum was unternehmen. Und letztes Jahr Dezember wars dann sau kalt und die ganze Zeit ekeliger Schneeregen. Deswegen diesmal nen Tag extra, damit wir endlich auch mal mehr von Bremen sehen, als den Bahnhof, die Apollon, das Hotel und irgendwelche Busse oder Bahnen.
     
    Mit Statistik bin ich immer noch nicht weiter.... im Moment überlege ich ernsthaft, ob ich nicht erst mal was anderes mache, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Ich gebe mir diese Woche mal noch Zeit, ab morgen ist eh wieder Nachtschicht angesagt, und dann treffe ich irgendwann die Entscheidung. Klausur im Dezember... ich fürchte DAS kann ich auch schon wieder vergessen.
    Und dann kommt im November ja schon wieder das nächste Paket *ächz*.....
  11. Hep2000
    Aaaalso... für Jennys und alle anderen, die es interessiert (oder die es halt lesen, weil im Fernsehn grad nichts Spannenderes kommt  ).
    Ich hatte ja schon mal überlegt in Richtung Master, soll ich oder soll ich nicht, was könnte es denn werden. Anfangs habe ich rein nach Fernstudiengängen gesucht, weil ich eigentlich mein Fernstudium sehr mag. Allerdings ist die Auswahl da nicht riesig. Die Master an der Apollon sind nicht so wirklich meine Baustelle, zu bwl-lastig. Auch die anderen "großen" Anbieter wie die HFH, oder Riedlingen, hatten nicht so richtig was nach meinen Vorstellungen. Irgendwie hatte ich mich drauf eingeschossen in Richtung Geronto weiter zu machen. Da hätte es mit Stuttgart immerhin was in meiner Nähe gegeben, und es gab - und gibt - das Gerücht schon eine Weile, dass die Apollon auch einen Geronto-Master einführen will. Und die SRH hat ja den über Gera, der auch hier in der Nähe statt finden soll. Irgendwie war das für mich durch, Geronto gesetzt, was denn auch sonst, wenn man aus der Pflege kommt.
    Aber dann bin ich durch einen Tip hier aus dem Forum auf eine FH gestoßen, die auch nicht so schrecklich weit weg ist, mehrere Studiengänge anbietet die interessant wären und dort habe ich dann einen entdeckt, wo es quasi "Zoooom" gemacht hat  und zwar ein fächerübergreifender Studiengang zu barrierefreien Systemen. Und wo gezielt eine Ausrichtung für Pflegemanager vorhanden ist. Ein Thema, dass mich total interessiert, das meine frühere Leidenschaft Richtung Architektur mitnimmt und mir auch noch die Möglichkeit eines anderen Jugendwunsches eröffnet, nämlich irgendwann mal Beamtin zu werden. Also werde ich mich bemühen bis September 2017 mit dem Bachelor fertig zu sein, und zum Wintersemester in ein Vollzeitstudium für 2 Jahre zu wechseln. 
    Natürlich hoffe ich, dass ich eventuell auch in die Masterförderung der SBB komme, wenn nicht, dann müssen wir mal sehen wie wir das hier finanziell regeln. Aber 2 Jahre sind ja irgendwie zu überbrücken und die Studiengebühren sind ja bei Weitem nicht so hoch wie an einer Fernuni. Vielleicht kann ich bei meiner derzeitigen Arbeitsstelle auf Basis noch so 1-2 Wochenenden Nachts arbeiten. 
    Aber.... nu heißt es ja erst mal den Bachelor fertig zu machen.... also ab an die Hefte und weiter gehts mit Empi!
  12. Hep2000
    Gestern habe ich die Entscheidung für die Wahlpflichfächer getroffen. Ich hätte zwar noch Zeit gehabt, aber eigentlich weiß ich ja eh schon seit einigen Monaten, was es werden soll. Palliativ Care war gesetzt, weil ich da ja schon die Weiterbildung habe und es somit schlicht zu meinem persönlichen Profil passt. Und Altenpflegeeinrichtungen waren die Folge einer vorab getroffenen Entscheidung in Richtung Master, der nun eventuell doch anders aussehen könnte als zuerst vermutet. Aber dazu vielleicht an anderer Stelle mal was. Der Studienservice hat meine Wahl heute bestätigt und die beiden Module sind bereits in meinem Verlauf eingetragen. Also wieder was "erledigt", und wenns nur diese Entscheidung ist.
    Empirische Sozialforschung läuft nach wie vor eher schleppend, ich hab die beiden Statistikhefte nun endlich fertig bearbeitet und beide Einsendeaufgaben gemacht. Die erste ist schon benotet und alles gut, bei der zweiten gabs mal wieder eine Unstimmigkeit und ich musste neu einsenden. Was mich mal wieder zu der Einsicht bringt, dass die Tutoren doch extrem unterschiedlich ticken. Wurde mir letztlich mal mitgeteilt, dass ich doch bitte Einsende- und Fallaufgaben immer als pdf.Datei einsenden soll, kam diesmal von der Tutorin eine Mail, dass sie bitte die Einsendeaufgabe als docx.Datei haben möchte, weil sie sonst nicht kommentieren kann. Ich überlege mittlerweile wirklich, ob ich nicht zukünftig einfach beide Formate schicke, dann kann sich jeder aussuchen was er haben möchte, eine einheitliche Regelung scheint es da nicht zu geben. Nun warte ich also auf die Note, und hoffe, dass ich einigermaßen richtig gerechnet habe, vor allem bei der Aufgabe zur Wahrscheinlichkeitsrechnung. 
    Heute habe ich dann mit dem Heft zum Bereich Empirie angefangen, leider ist die Nachtschicht ein bisschen unruhig und ich habe nach 2 Seiten aufgegeben. Ich kann zwar durchaus nachts mal lernen, aber ständige Unterbrechungen funktionieren bei solchen Themen dann einfach nicht. Also habe ich statt dessen lieber noch ein paar Mediane berechnet. So langsam habe ich das Gefühl die Formeln zu verstehen und meine Zuversicht, dass ich die Klausur dann im Dezember schreiben kann, wächst. 
    Eine weitere Entscheidung ist auch gefallen, ich werde aus persönlichen Gründen Anfang 2016 eine Auszeit von 3 Monaten in Anspruch nehmen. Ich merke gerade einfach, dass meine Kräfte etwas nachlassen, Studium, Familie, Job und zur Zeit noch ehrenamtliche Arbeit für den Elternbeirat und die Flüchtlingshilfe hinterlassen einfach Spuren. Ich bin eben keine 20 mehr. Wir wollen über Pfingsten in den Urlaub und ich würde dann gern April, Mai und Juni Pause machen. Ich hab genug Studienhefte zuhause liegen, so dass ich auch in dieser Zeit durchaus was machen kann, aber es kommt nicht dauernd noch mehr und ich habe nicht die Verpflichtung noch Klausurtermine etc. irgendwo rein zu packen. Mit der SBB muss ich jetzt noch reden, denke aber, dass ich keine Probleme bekommen werde auch dort die 3 Monate Pause zu bekommen. Klar ist das auch noch ne Weile hin, aber die Wahrscheinlichkeit, dass von heute auf morgen die Summe an Aufgaben weniger wird ist eher gering. Und ich bin ein Mensch der gern plant.
    Jetzt konzentriere ich mich also darauf im Dezember diese Klausur über die Bühne zu bekommen, im November ist noch das Gerontologie-Seminar in Bremen, und wenns einigermaßen läuft, dann versuche ich auch Marketing noch im Februar oder März fertig zu bekommen. 
  13. Hep2000
    .... von der Klausur "Empirische Sozialforschung" im Oktober. Zum ersten Mal gebe ich auf 
    Ich bin mit dem 2. Heft zwar weitgehend durch, und wenn ich die Formeln vor mir sehe für Berechnungen von Median und Modus und Co, dann kann ich damit auch was anfangen. Aber für diese Klausur gibt es keine Formelsammlung, ich muss die Dinger also alle auswendig können. Und das kann ich nicht.
    Und dann muss ich ja noch das 3. Heft des Moduls, Empirie, lesen und das Zeug auch noch irgendwie in meinen Schädel bekommen. Es sind noch 3 Wochen, ich hab etliche Termine in den kommenden 2 Wochen und dann arbeite ich auch noch 1 Woche dazwischen. Ich sehe da kein Land und mache mich selber verrückt. Und das bringts ja dann auch nicht. Also.... Abmeldung und umdenken. Ich werde auf Dez. hinarbeiten und versuchen zwischendrin vielleicht noch ein anderes Modul parallel zu machen, während ich den Formelkram übe. Stress kann ich gerade wirklich nicht brauchen.
     
    Irgendwo im Hinterkopf schwirrt auch noch die Variante 3 Monate Pause herum. Wenn ich wirklich nicht hinterher komme, dann kann ich das machen, 3 Monate offizielle Pause, in der gleichen Zeit auch die SBB-Förderung per Pause aussetzen und diese 3 Monate dann eben hinten wieder anhängen. Eigentlich wollte ich das nicht, aber irgendwie ist es trotzdem gut zu wissen, dass es theoretisch möglich wäre. 
  14. Hep2000
    Alle Jahre wieder.... und dabei ist noch gar nicht Weihnachten

    Nein, es ist die erste Woche Schule des neuen Schuljahres. Und wie jedes Jahr, beginnt damit die Arbeit erst mal für die Eltern, denn es gibt viel zu tun. Kind1, jetzt 8. Klasse, begann am Montag, und wie zu erwarten war, trudeln jetzt täglich kleckerlesweise die diversen Wünsche der einzelnen Fachlehrer ein, wobei für 2 Fächer die Lehrer noch nicht mal bekannt sind. Zudem wird ja ab Klasse 6 keine gesammelte Liste mehr verteilt, sondern jeder Lehrer teilt seine Wünsche mündlich zum Beginn des Unterrichts mit, und die Kinder schreiben es auf... wenn man Glück hat. Hat man so einen Kandidaten wie Klein-Stolluba1, dann schreibt der "Schnellhefter" auf ein Blockblatt und macht fortan nur noch Striche dahinter, sobald ein Lehrer was von Schnellheftern sagt. Dass Selbige aber unterschiedliche Farben haben sollen... wen interessiert das schon? Immerhin kann Muttern anhand der Restwünsche einzelner Fächer erahnen, dass vermutlich der Hefter für Englisch gelb sein sollte, wenn da der Heftumschlag für das Klassenarbeitsheft gelb sein soll. Muttern hat halt mal nen Schwung Hefter in bunter Farbwahl gekauft, mit Namen und Klasse beschriftet und dem Kind auf den Tisch geknallt. Kann er jetzt bitte selber sortieren.
    Muttern hat nämlich genug damit zu tun, die Bücher für eben jenes "Kind" in die hübsche Klebefolie zu verpacken. Irgendwie scheint es nämlich immer noch nicht zu klappen hier im Örtchen, eigentlich sollen seit nun mehr 3 Jahren alle Bücher nur noch beklebt werden, damit irgendwann jedes mal beklebt ist und man weniger Arbeit hat. Aber bislang landen hier bei mir immer nur Bücher OHNE Klebefolie, und noch dazu die ältesten Schinken, die man in der Buchausgabe finden kann (was vermutlich erklärt, warum sie nicht foliert sind, die letzten Jahre hat die wohl schlicht keiner mitgenommen). Sohn1 ist dann auch noch der Meinung, ich soll doch froh sein, weil immerhin so die Bücher nicht ersetzt werden müssen, wenn sie kaputt gehen.... aha. Nun gut, da lohnt es sich ja richtig, die Dinger mit Hilfe der Klebefolie erst mal zu reparieren....

    Immerhin, Kind2, gestern endlich auch "eingeschult" an der weiterführenden Schule, bekam eine Komplettliste.... okay... fast komplett.... 2 Fächer fehlen, aber da fehlen auch die Lehrer, und wo kein Lehrer, da kein Unterricht, also auch keine Materrialnotwendigkeit. Leuchtet ein!
    Die restliche Liste ist hübsch, der Großteil dank Vorratshaltung auch vorhanden... nur was ein "kariert-linierter Collagenblock" sein soll, welcher beim Material für den Kunstunterricht aufgelistet war, das war mir nicht so ersichtlich. Ich vermute jetzt mal, dass ein Duo-College-Block gemeint sein könnte.... das Kind darf heute mal nachfragen.
    Ein bisschen doof auch, dass offenbar die neuen Lehrer andere Farbverteilungen gewöhnt sind, so dass plötzlich Mathe (in GS und bei Sohn1 immer blau) gelb sein soll und dafür Bio braun statt grün. Aber gut, wir sind ja flexibel. Und die Heftumschläge fehlen sowieso spätestens in 2 Monaten, genauso wie das Geodreieck, der Tesa-Abroller und die Kappe vom Tintenroller. Alles schon eingeplant, mein Fundus ist groß.

    Eigentlich könnte ich mir daraus ja jetzt ein paar Übungsaufgaben für Statistik basteln.... die absolute Häufigkeit verschwindender Geodreiecke, die Standardabweichung vom Farbschema usw. Da gäbe es eine Menge Potenzial. Würde mir vielleicht auch helfen, endlich mal voran zu kommen, damit hapert es gerade leider gewaltig und ich sehe die Chancen, es bis zur Klausur im Oktober zu schaffen, immer mehr schwinden. Ich gebe mir aber Zeit bis 1 Woche vorher, so schnell cancel ich noch nicht. Vielleicht, mit etwas Glück, hört das Chaos mit dem Schulkram ja mit der zweiten Schulwoche auf, und ich kann endlich vernünftig weiter lernen.... Die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Und wer bis hierher durchgehalten hat, der darf sich aus der Gummibärchenschüssel bedienen.... die ist Dank Messebesuch am Dienstag gut gefüllt, aber das ist eine andere Geschichte.... vielleicht erzähl ich sie Euch noch... nach der Berechnung des Median-Modus-Quartils von Collegeblöcken
  15. Hep2000
    Mein erster Einsatz als Helfer bei den Auswahlgesprächen gestern in Ismaning ist vorbei. Und ich kann nur festhalten: Es hat Spaß gemacht, und wenns klappt, bin ich im Frühjahr gern wieder dabei.

    Erst mal bin ich immer wieder erstaunt, aber auch begeistert, wie gut und gründlich da alles organisiert wird, und wie toll auch die Helfer versorgt werden. Außerdem sind die Mitarbeiter der SBB mit den Helfern zusammen an den verschiedenen Stationen eingeteilt, es gibt da keine "Hirarchie" in irgendeiner Form, man unterhält sich vollkommen unbefangen und persönlich. Finde ich super, und freue mich einmal mehr, dass ich dabei sein kann.

    Ich war gestern am Check-Out eingeteilt, wo alle Bewerber nach ihren Gesprächen noch Infos und eine Bescheinigung für die Steuer erhalten. Eine schöne Stelle, weil man echt ALLE Bewerber zu Gesicht bekommt, die Möglichkeit nochmal Fragen zu beantworten, so von Stipendiat zu Bewerber, vielleicht auch die eine oder andere Unsicherheit und Angst zu beruhigen. Man spürt die Erleichterung nach den Gesprächen, man sieht wie sehr alle hoffen und hofft automatisch nochmal mit. Ich drücke all den tollen Menschen, die ich dort gestern kennen lernen durfte, wirklich die Daumen, und hoffe den einen oder anderen dann wieder zu sehen als Stipendiat.
    Den Check-Out würde ich auf jeden Fall jederzeit sehr gern wieder machen. Vielleicht kann man sich das auch wünschen, so für den Fall, dass ichs im Frühjahr wirklich schaffe.

    Und mir ist einmal mehr bewusst geworden, dass Stipendium eben mehr ist, als einfach ein bisschen Geld verwalten, auf der anderen Seite aber auch mehr sein sollte, als Geld erhalten. Ein bisschen Zeit aufbringen, sei es nur einen halben Tag, und auch was zurück geben, ich denke das ist schon etwas was man leisten kann. Die Anreise finanziert die SBB auch da.
    Jetzt hoffe ich, dass bald die Anmeldung zum nächsten Seminar frei gegeben wird, denn auch da wäre ich nur zu gern dabei. Obwohl das wieder so weit im Norden der Republik ist....

    Und eine Geschichte zum Freuen noch hinterher.... auch diesmal ging die Geschichte nicht ohne ein neues Kapitel "Erlebnisse mit der deutschen Bahn" vonstatten: Gestern Abend, 19.00 Uhr, Bahnhof München, der Zug gen Heimat fährt um 19.28 laut Plan ab. Frau Stolluba, die beim Marsch vom Tagungshotel zur S-Bahn Ismaning leicht durchfeuchtet wurde, steht am Gleis, der ICE rollt ein, Frau Stolluba freut sich, würde sich nämlich gern wenigstens trockene Hosen, Socken und Schuhe anziehen. ICE kommt zum Stehen, die Menschenmenge bewegt sich auf die Türen zu.... aber die gehen nicht auf. Im Verlauf der folgenden 25 Minuten tut sich an dieser Situation nichts, abgesehen davon, dass die Schlagen vor den Türen länger und die Laune der dort stehenden schlechter wird. Um 19.28 die Durchsage "Achtung an Gleis XY, bitte einsteigen, Türen schließen selbsttätig, Vorsicht bei der Abfahrt". Die Menge schwankt zwischen Gelächter und Panik. Zug bleibt aber immerhin stehen.
    Um 19.39 Uhr gingen endlich die Türen auf. Weitere 10 Minuten dauerte es, bis die vielen Menschen den Zug geentert hatten, mit knapp 20min Verspätung fuhr er dann ab.
    Nun hätte Frau Stolluba in der BaWü-Hauptstadt nur 8 Minuten Zeit zum Umsteigen in einen IC gehabt. Und der entsprechende Bahnhof ist bekannterweise aktuell die größte Baugrube Süddeutschlands, die Bahnsteige sind deswegen verlängert worden, Umsteigen dauert also eher länger. Ein weiterer Zug in die gewünschte Richtung fährt erst wesentlich später, und früh wars ja nun auch nicht mehr. Also Anruf bei Herrn Stolluba, und die Bitte, die etwas längere Fahrt in die große Stadt zu machen, und mich dort abzuholen. Die Begeisterung gering, Herr Stolluba HASST die Hauptstadt. Aber am Ende war er einverstanden, dank Navigon und DB-Parkhaus.
    2h später, Anfahrt auf den Bahnhof, die Durchsage des Zugchefs: "Wir erreichen in wenigen Minuten Wolkenkuckucksheim, erfreulicherweise laut Fahrplan, sie erreichen alle Anschlusszüge". NA TOLL, das darf Herr Stolluba aber NIE erfahren. Ausstieg am Gleis, los marschiert Richtung Parkhaus, kommt die Gleisdurchsage: "Sie haben Anschluss an IC 12345 nach Hintertupfingen, Abfahrt Gleis Neundreiviertel, heute ca. 45min später!"

    Herr Stolluba hats geschafft mich abzuholen, und als der IC dann endlich am Bahnhof abfuhr, da lag ich schon in meinem Bett!
  16. Hep2000
    Der Praxisbericht ist bestanden, und seitdem habe ich kein Studienheft mehr in der Hand gehabt

    Mein Leben ist ja ziemlich bunt, ich arbeite 50% als Dauernachtwache, mache Palliativbetreuung, habe eine Familie mit Schwiegereltern (die auch nicht einfacher werden) und bin stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende an der hiesigen Realschule. Und genau Letzteres hat sich aktuell zu einem Fulltimejob gemausert. Es gibt Probleme, schon seit etwas über einem Jahr, und jetzt gerade eskaliert es so richtig. Ergebnis war am Mittwoch eine - von den Schülern initiierte und organisierte - Demo vor der Schule. Wir haben erst spät davon erfahren, haben dann den Elternbeirat zusammen getrommelt und dafür gesorgt, dass genug erwachsene Aufsicht vorhanden war. Und ich bin wirklich stolz auf unsere Schüler, was sie da auf die Beine gestellt und geleistet haben, dass ist große Klasse
    Seither steht hier das Telefon kaum noch still, alleine gestern habe ich quasi von morgens um 9 bis abends um 20 Uhr durchgehend telefoniert. Und das ist nicht immer spaßig, Presseleute können schon sehr penetrant sein.
    Und dabei liegen immer die Soziologie-Hefte neben mir auf dem Schreibtisch, aber ich hab sie bisher nicht mal aufgeschlagen. Ich fürchte mein Plan, im Urlaub kein Studienheft in die Hand zu nehmen, löst sich gerade in Luft auf. In der Nachtschicht kommende Woche kann ich bestenfalls hin und wieder mal ein bisschen lesen, aber in der Regel ist das wenig sinnvoll, meist muss ich es dann eh mehrmals lesen. Also kann ichs auch einfach lassen, und lieber in Ruhe im Urlaub lesen, wenn ich gemütlich auf unserem Bootssteg liege und hoffentlich gutes Wetter ist.

    Bleibt am Ende des 1. Studienjahres festzuhalten: Ich habe 54 von eigentlich 60 durchschnittlichen ECTS in diesem Jahr geschafft, allerdings ein bisschen "geschummelt" mit dem Praktikumsbericht. Und ich weiß ja noch nicht, ob Mathe geschafft ist, oder nicht, und die hab ich einfach mal schon eingerechnet.
    Und ich bin irgendwie schon ein bisschen enttäuscht von mir selber, weil ich die 60 nicht geschafft habe. Auch wenn ich weiß, dass ich nicht zuviel erwarten sollte, ich finde es schade. Aber aktuell sieht es auch nicht so aus, als könnte ich diesen "Rückstand" schleunigst aufholen, weil die Situation privat jetzt nicht wirklich besser wird. Der SBB kann ich 6 fehlende Punkte sicher verkaufen, aber was, wenn es nächstes Jahr dann mehr sind?

    Mein Plan war ja eigentlich, dass ich bis 01.08.2017 fertig bin... aber da muss ich mich dann wohl doch noch seeeeehr strecken, um das zu schaffen.
  17. Hep2000
    Ziemlich genau 1,5 Jahre ist es jetzt her, da habe ich hier meinen ersten Blog-Beitrag geschrieben. Es war der Tag nach meinem Auswahlgespräch fürs SBB-Aufstiegsstipendium, der TagX nach Hamburg, nach einer durchheulten Nacht, weil ich so ein mieses Gefühl hatte nach dem Gespräch, mir so sicher war, dass es nicht geklappt hat.
    Ich hatte mich zum Glück geirrt, es hat geklappt und jetzt bin ich seit einem Jahr SBB-Stipendiatin. Gute Gelegenheit, jetzt mal als Betreuuer bei den Auswahlgesprächen zu helfen. Ich habe es im April 2014 sehr geschätzt, dass die dort anwesenden Stipendiaten uns Mut gemacht haben, und getröstet haben, und geduldig die vermutlich immer gleichen Fragen beantwortet haben. Sie waren für mich - und ich glaube für viele andere auch - der Beweis: Man kann das schaffen.

    Diesmal ist es also wieder Ismaning, wie zu erwarten kein Hotelzimmer im Umkreis von 20km mehr zu bekommen. Ein bisschen schade, dass die SBB den Helfern erst so spät (Anfang August, also genau 4 Wochen vorher) bescheid gibt, da doch einige auch ne ziemliche Anreise haben. Ich bin ab 7.30 Uhr am Donnerstag eingeplant, keine Chance da mit dem Zug morgens zu fahren, und das Auto kann ich nicht einfach mitnehmen. Zumal mir das auch zu stressig wäre.
    Aber ich hab noch ein Zimmerchen gefunden, in der Nähe der Messe, die Busanbindung nach Ismaning ist okay, ich muss dann zwar früh aufstehen, aber das wird schon gehen. Und ich kann noch einen Nachmittag mit einer Bekannten in München verbringen, auch sehr schön.

    Mit Statistik komme ich leider nicht wie gewünscht voran, weil meine Kinder sich viele Veranstaltungen vom örtlichen Ferienprogramm ausgesucht haben und ich dauernd Fahrdienst spielen muss. Und mein Kleiner, der Held, kauft sich quasi täglich noch für Restplätze ein... jedesmal wenn ich ihn irgendwohin bringe, rennt er als Erstes zu der Leiterin und fragt, obs noch irgendwo Absagen gab. Aber mei, es sei ihm gegönnt... wir fahren nie in den Sommerferien in den Urlaub, sondern immer über Pfingsten, da muss er sich ja die 6 Wochen irgendwie beschäftigen.
    Ob das jetzt bedeutet, dass ich die Klausur doch auf Dez schieben muss, das weiß ich noch nicht genau.... ich bin noch nicht gewillt meine Pläne zu ändern, es sind ja noch 6 Wochen.
  18. Hep2000
    Heute war mein nächstes Studienpaket da. Diesmal "nur" 3 Module, das Paket war vergleichsweise klein und die Heftanzahl pro Modul ist auch überschaubar. Allerdings ist da Pflegeforschung mit den Unterlagen für die Hausarbeit dabei. Und das habe ich jetzt mal gaaaaanz weit nach hinten geräumt in meinem Ordnungssystem.
    Ansonsten Controlling und Finanzierung, da bin ich durchaus gespannt drauf. Aber bis dahin geht - wie auch meine Sidebar leider überdeutlich zeigt, dann doch noch einiges Wasser den Rhein hinunter.

    Empirische Sozialforschung geht schleppend voran, ich musste viel arbeiten und das ist eher ein trockenes Thema, zudem stehe ich nach wie vor mit Excel etwas auf dem Kriegsfuß und es sind Übungen drin wo man mit Excel arbeiten soll. Das habe ich gestern versucht, und nach einigen Anlaufschwierigkeiten habe ich es - dank netter Hilfen aus dem Internet - dann tatsächlich hinbekommen aus einer Sammlung wilder Daten die gewünschte Tabelle und ein hübsch buntes Balkendiagramm zu basteln.
    Auch mit dem gewünschten Statistikprogramm PSPP komme ich inzwischen leidlich zurecht, wobei ich die Menüführung und auch die Ausgabe alles andere als übersichtlich und "schön" finde. Aber gut, es ist ja nun auch ein kostenloses Programm und wahrscheinlich werde ich damit nie viel zu tun haben.

    Diese Woche werde ich dann noch versuchen einer anderen Apollon-Studentin mit Mathe zu helfen. Das hat ja eine gewisse Komik für mich, dass ICH, die Mathehasserin vom Dienst, jetzt anderen helfe Mathe zu lernen. Aber vielleicht ist das gut so, dann ich neige eher dazu den Kram nie wieder anzuschauen, und wer weiß, wofür ich das mal noch brauche. Also mache ich doch nochmal Nullstellen und Polynomdivisionen und hoffe, dass "meine" Mädels dann auch glatt durchkommen. Ein bisschen mütterliche Gefühle kommen da schon auf, das sind die Studenten, die auch zum hiesigen Regionalstammtisch kommen und mit denen mich inzwischen teilweise eine schöne Freundschaft verbindet.

    Und kommende Woche habe ich dann auch noch ein Gastspiel in München, die SBB hat wieder Auswahlverfahren und ich bin zum Helfen eingeteilt. Die Aufregung vor meinem Auswahlgespräch ist mir noch sehr präsent, es wird sicher komisch sein, diesmal als "alte" Stipendiatin dort zu sein. Aber ich fand die Betreuung durch die Stipendiaten letztes Jahr sehr hilfreich, und deswegen freue ich mich drauf.
  19. Hep2000
    Ich muss mal ein bisschen meine Gedanken sortieren, und außerdem seid Ihr doch immer gut für Anregungen, Meinungen und Hilfe in allen Lebenslagen

    Ich arbeite seit 8 Jahren bei meinem jetzigen Arbeitgeber (stationäres Pflegeheim), habe mich im Laufe dieser Zeit von der 400-Euro-Zusatznachtwache zur quasi Bereichsleitung (ich mache alle Aufgaben einer Bereichsleitung und werde von allen Kollegen auch so gesehen und behandelt, nur hab ich den "Titel" nicht) des Nachtdienstes "hochgearbeitet". Wir haben ein tolles Team, die Kooperation mit den Stationsteams klappt, ich mag die meisten Kollegen und die meisten Bewohner. Außerdem genieße ich eine gewisse "Narrenfreiheit", ich kann meine Dienste tauschen wie ich will, wenn die Kollegen mitmachen, ich kann die Strukturen und Arbeitseinteilung nachts nach eigenem Ermessen gestalten usw. Der Träger zahlt mein Studium nicht, hat aber großes Interesse daran, dass ichs durchziehe und sucht auch nach Möglichkeiten, wie man mich ev. hinterher beschäftigen kann.
    Aber... ja... natürlich ein "Aber".... es ärgert mich zunehmend, dass ich zwar eben die Arbeit einer Leitungsfunktion mache, aber nicht dafür bezahlt werde und eben keine offizielle "Anerkennung" dafür habe. Sprich: ich mache in der gleichen Arbeitszeit, wie die anderen Nachtwachen sie auch haben, mehr Arbeit, ohne dass es für mich irgendeinen Nutzen hat. Chancen auf eine Gehaltserhöhung derzeit gleich null, da der Träger im laufenden Jahr rote Zahlen schreibt. Meistens arbeite ich auch deutlich mehr, als die vertraglich vereinbarten 50%. Und unsere PDL ist ein bisschen.... na sagen wir mal "speziell".

    Jetzt wurde mir eine andere Stelle angeboten, auch Nachtdienst, auch 50%, Fahrtweg ungefähr gleich, anderer Bereich (psychiatrische berufliche Reha), die Nachtschicht fängt dort eine Stunde später an, ich würde den gleichen Stundenlohn bekommen wie jetzt (Gehaltserhalt). So gut wie keine körperliche Arbeit, eher eine Art Bereitschaft, Medikamente stellen, Akten sortieren.... aber auch null Leitungsfunktion, Studium interessiert die nicht.

    Ich schwanke gerade... einerseits wäre die neue Stelle eine ruhige Kugel, ich würde vermutlich mit dem Studienkrempel schneller voran kommen, wäre körperlich bei Weitem nicht so belastet wie jetzt, und das bei annähernd gleichem Gehalt.
    Andererseits... ich muss ja auch dran denken, dass ich mich nach dem Studium dann komplett neu orientieren müsste, und wenn ich dann Bewerbungen schreibe, macht sich so eine Nachtbereitschaftsstelle wohl weniger gut, wenn man in die Leitungsebene möchte. Da wäre meine aktuelle Stelle, selbst wenn ich nicht beim Träger bleibe, sicher besser, weil man mir schon im Zwischenzeugnis bereitwillig die Führungsaufgaben etc. bescheinigt hat.
    Und ich frage mich eben, ob der Gedanke an einen Wechsel jetzt mehr aus dem Frust über die Mehrarbeit und die fehlende Anerkennung resultiert, oder auch aus körperlicher und psychischer Erschöpfung, die sich unbemerkt breit macht.
  20. Hep2000
    Angeregt durch den Master-Blogeintrag von Beetlejuicine habe ich jetzt auch mal noch ein bisschen gegoogled, speziell nach konsekutiven Master-Studiengängen (zwecks eventueller Weiterförderung durchs Master-Stipendium der SBB). Und war erst mal relativ gefrustet, weil von den reinen Fernlehrgängen eigentlich keiner so richtig in Frage kommt. Was mich interessieren würde, ist entweder zu teuer, oder verlangt mehr ECTs oder ist eben nicht konsekutiv. Und ich weiß, wenn ich nach dem Bachelor erst mal 1-2 Jahre arbeiten muss, bevor ich weiter machen darf, dann wird es wahrscheinlich nix mehr mit dem Master.
    Dann hab ich mal nur mit "konsekutiver Master Gesundheit" gesucht... und fand: http://www.gesundheitshochschule.de/de/studium/gesundes-altern-und-gerontologie-msc/
    Naja, Gera.... ist jetzt nicht gerade um die Ecke, aber es hört sich echt interessant an, also mal weiter gelesen. Und bei "Das Studium findet 14-tägig (Donnerstag und Freitag) an unserem Campus in Karlsruhe statt. Dadurch lässt sich ein Studium an unserer Hochschule ideal mit einer Berufstätigkeit und privaten Anforderungen vereinbaren." klappte mein Unterkiefer ca. 3m nach unten
    Das ist ja schon fast ein Wink mit dem gesamten Lattenzaun. Der ist in Planung, ich bin ja wahrscheinlich eh erst 2017 fertig... also das behalte ich eindeutig im Auge, denn da würde wirklich ALLES passen!

    Beetle, vielen Dank für den Schubs zum Suchen!
  21. Hep2000
    ... und die nächste kommt: Am 17.10. bin ich angemeldet zur Präsenzklausur "Empirische Sozialforschung".

    Heute ging die Fallaufgabe Gerontologie raus, die war tatsächlich relativ schnell erledigt und ich hoffe jetzt natürlich, dass sie auch okay ist und ich mich da nicht vollkommen verzettelt habe. Spaß gemacht hats stellenweise durchaus, besonders der Bereich "altersgerechtes Wohnen". Zum Abschließen des Moduls fehlt mir allerdings noch das Seminar, und das ist leider erst im November.

    Da ich ja immer so ein bisschen Druck brauche, besonders wenns um die Klausuren geht, habe ich heute die Anmeldung gemacht und werde ab morgen mit den Studienheften beginnen. Noch habe ich ja ein paar Tage Urlaub, auch wenn die Kinder seit heute Ferien haben und Zuhause sind. Zumindest einer geht den Rest dieser und die nächste Woche ins Sportcamp, da hab ich dann nur einen hier... und der schläft eh gern lange.
    Diesmal schreibe ich die Klausur tatsächlich in Frankfurt, nachdem so viele mir sagten, dass es dort wesentlich angenehmer ist. Ich hab lange mit meinem Mann drüber gesprochen, weil die Fahrt dorthin weiter und per Bahn auch teurer ist, ich aber auf keinen Fall vor der Klausur 2h Auto fahren möchte und schon gar nicht auf der Strecke. Mein Mann war aber mit mir einer Meinung, dass eine entspannte Umgebung echt wichtig ist, und der Tiefenhörsaal in Stuttgart ist echt ne Folterkammer für mich. Also... let`s try it in Frankfurt.
    Und das Bonbon obendrauf: Ich kann zurück mit dem TGV fahren! Okay... ist ja auch nur ein Zug... aber trotzdem!

    Im Moment bin ich mal zufrieden mit mir... das Arbeitstempo passt wieder, die Motivation ist okay, ich komme einigermaßen voran. Genug zu tun ist allemal noch, aber ich hab nicht mehr so dieses "Berggefühl" vor mir. Auch, weil sich die Kästen in meinem Regal wieder etwas lichten.... aber in knapp 1 Monat kommt das nächste Paket. Und da ist dann auch die Hausarbeit drin... ich sollte also langsam mal anfangen mir Gedanken zu machen.
  22. Hep2000
    Während ich mich so mit der Wissenschaft des Alterns beschäftige, rollen einige Termine auf mich zu.... und irgendwie bringen die mich in Kombination mit meinem aktuellen Thema ganz schön zum Nachdenken und Abschweifen....

    Sohn1 beendet in wenigen Tagen die 7. Klasse, wird langsam auch optisch "erwachsen", denkt über die ersten Berufswünsche nach und bewirbt sich für Praktikumsstellen für die 8. Klasse. Und ich frage mich immer, wo sind die Jahre geblieben? Ich hab immer noch das Gefühl, es sei gestern gewesen, als sie mir das lange Wesen mit den vielen schwarzen Haaren auf den Bauch gelegt haben, wo es mich - schweigend - mit großen Augen anschaute.

    Sohn2 wechselt jetzt auf die weiterführende Schule... und da fällt es mir extrem schwer... er ist mein "Kleiner", das "Sorgenbaby".... und jetzt ist das Sorgenbaby größer als der große Bruder, hat Schuhgröße 41 und kommt nur noch selten nachts in Mutters Bett gekrochen. Dafür wird er rot, wenn man den Namen seiner langjährigen Freundin erwähnt.

    Morgen haben wir auch noch Hochzeitstag... den 16.
    Seit 20 Jahren bin ich jetzt hier, und wollte doch damals nicht länger als unbedingt nötig bleiben.

    Himmel... ich sollte Geronto weglegen, ich fühle mich gerade wirklich steinalt. Und dabei habe ich immer noch die 3 vorn stehen und die meisten werden mich jetzt wahrscheinlich auslachen. Aber irgendwie wird mir gerade eben so richtig bewusst, wie sehr sich das Leben unbemerkt verändert und wie schnell.

    Egal, wenden wir uns den positiven Dingen zu: Soziologie ist auch abgehakt, Geronto hab ich Heft 1 fast durch. Danach werde ich mit einer Studienkollegin gemeinsam Empi lernen und im Oktober auch mit ihr zusammen die Klausur schreiben... hoffentlich. Und diesmal teste ich Frankfurt als Standort. Alle die dort schreiben sagen, dass es super ist. Und ich hasse den Stuttgarter Tiefenhörsaal!
  23. Hep2000
    Geht es eigentlich anderen Fernstudenten auch so? Man macht eine Aufgabe fertig, schreibt eine Klausur.... und dann schaut man immer und immer wieder auf dem Online-Campus ob denn ein Ergebnis da ist. Manchmal sogar noch am gleichen Tag, an dem man das Ding eingeschickt hat.
    Mir ist ja vollkommen klar, dass auch die Tutoren ein normales Leben führen und nicht vor dem PC drauf warten, dass Frau Stolluba ihnen was zum Korrigieren schickt, und manchmal finde ich mich selber albern. Aber trotzdem erwische ich mich immer und immer wieder.

    Die Tutoren bei uns sind wirklich schnell. Mit Ausnahme von Mathe, wo es aber vorher angekündigt wurde, habe ich noch nie länger als 14 Tage auf eine Rückmeldung zu einer Prüfungsleistung gewartet, bei den Fallaufgaben sogar meist wesentlich kürzer. Manchmal ist es auch wirklich schon vorgekommen, dass ich etwas morgens einschicke und abends ist das Feedback da. Also Langsamkeit kann man denen wirklich nicht vorwerfen.

    Und zu tun habe ich ja nun auch genug eigentlich, womit ich mit ablenken kann. Vorgestern ist eben Soziologie raus gegangen, weswegen ich ja gerade wieder ungeduldig bin und die Entscheidung, welches Modul ich jetzt mache, fiel beim Anschauen der Fallaufgaben für die Module Public Health, VWL und Gerontologie. Bei Letzterem sprangen mich "demografischer Wandel", "Entwicklung der Pflegebedürftigkeit" und "Altersbilder" an..... ääääh... hatte ich das nicht gerade erst? Da ich dazu noch die ganze Literatur und alles von Soziologie präsent habe, fiel die Entscheidung leicht, zuerst Geronto zu machen. Zumal ich dann die Voraussetzung für das Seminar im November auch gleich erfüllt habe und mir darüber auch keine weiteren Gedanken mehr machen muss.

    Heute steht dann noch die Abschlussfeier unserer Realschüler an, wo ich als stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Preise verteilen darf. Nebeneffekt: Ich muss mich in elegante Bekleidung werfen, mein Mann auch. Und daraus resultierte heute Morgen ein Kampf gegen die Bügelfalte einer Anzugshose und schwitzendes Bügeln einer Auswahl von Hemden, damit Herr Stolluba auch genügend Entscheidungsfreiheit hat. Zum Glück muss ich MEINE Klamotten nicht auch noch bügeln, bei 34° draußen macht das jetzt nicht so richtig viel Spaß.
  24. Hep2000
    ... Wenn noch einer behauptet, das sei ein "einfaches Laberfach", dann haue ich dem meine Studienhefte um die Ohren!
    Okay, zugegeben, zum Lesen wars einfach und schnell erledigt. Aber diese Fallaufgabe, Himmel was kostet die mich Nerven.

    Ich weiß aus der Einsendeaufgabe - ich schick ja immer eine pro Modul raus, wenn ich mir nicht so ganz sicher bin - dass meine Tutorin auf fleißiges Recherchieren und Zitieren von externen Quellen steht. Ich habe also inzwischen eine Liste mit relevanter Literatur, die über 5 Word-Seiten geht, und ich zitiere was das Zeug hält. Das bedeutet aber natürlich auch, dass ich Unmengen von Artikeln und Publikationen lesen muss, mein Literaturverzeichnis extrem umfangreich ist, und ich massenweise Quellennachweise für die ebenfalls geforderte Powerpoint-Präsentation habe. Ich muss aufpassen wie ein Luchs, um auch ja keinen irgendwo zu vergessen.

    Und überhaupt, diese verdammte Präsentation. Für die ganzen hübschen Zahlen und Statistiken kann man ja überall schöne Grafiken finden und theoretisch auch gleich verwenden. Nur ist es optisch das mittlere Chaos, weil Destatis andere Farben und Formen verwendet als die BzgA oder die BpB. Ich hab nu aber auch keine große Lust die Dinger alle nochmal neu zu gestalten, weil ich mit Excel auch nicht gut befreundet bin. Also, lebe ich mit dem Chaos, oder überwinde ich den inneren Schweinehund?

    Im Moment habe ich 3 von 5 Aufgaben fertig, wobei zur 3. noch die Folien in der Präsentation fehlen. Ausserdem muss ich Inhaltsverzeichnis und Abkürzungsverzeichnis noch machen. Das grobe Ziel ist im Moment, das Ding vor dem Wochenende noch fertig zu bekommen. Und dann wende ich mich erst mal Public Health zu, weil Empi ein Modul mit Klausur ist, und ich frühestens im Oktober wieder eine schreiben kann. Und da bin ich noch nicht schlüssig, ob ich erst Empi oder erst Marketing mache, weil ich auf Marketing schlicht mehr Lust hätte.

    Wichtig ist aber vor allem, das es mal wieder vorwärts geht, ich brauche mehr grün!
  25. Hep2000
    Ich möchte gern auch das Thema SBB hier immer mal wieder einfließen lassen, weil es ja doch auch hier andere SBBler gibt und sicher auch Interessenten.

    Mein erstes Jahr ist ja rum. Und entsprechend steht jetzt auch die erste Leistungsübersicht für die SBB an.
    Die Apollon hat eine wunderbare Funktion auf dem Online-Campus, mit der man sich die gewünschten Bescheinigungen, wie Immatrikulationsbescheinigung, Leistungsnachweis und Gebührenabrechnung selbständig ausdrucken kann. Das ist wirklich praktisch, weil an die SBB ja alles elektronisch übermittelt wird neuerdings.
    Dooferweise verlangen sie aber auf ihren eigenen Dokumenten dann doch wieder ne handschriftliche Unterschrift, also ausfüllen, ausdrucken, einscannen, abschicken.
    Ein bisschen habe ich gezögert, ein paar Pünktchen weniger als die eigentlich erforderlichen 60 Credits habe ich ja doch. Aber wenn ich Soziologie jetzt zügig bearbeite, dann bin ich fast dran... also hab ich mal angegeben, dass meine Leistungen dem "geordneten Studienverlauf" entsprechen, und muss jetzt eben etwas Gas geben.
    Ich gestehe aber, das macht schon ein bisschen Druck. Ich habe zwar von einigen SBBlern schon gehört, dass man dort nicht super streng ist, aber ich hab ja selber an mich den Anspruch, die Bedingungen zu erfüllen, unter denen man mir diese Förderung zukommen lässt.
    Zumal neben dem finanziellen Aspekt auch die ideelle Förderung der SBB halt wirklich fantastisch ist, ich habe jetzt das neue Seminarprogramm bekommen, und hoffe sehr, dass ich wieder den einen oder anderen Platz abkriege, da sind spannende Sachen dabei.
    Und ja... natürlich spukt auch die Masterförderung noch in meinem Kopf herum.... auch wenn ich ja eigentlich beschlossen hatte, den Master mal aus meinen Gedanken zu streichen. Man will sich doch zumindest die Option einfach offen halten.

    Also wende ich mich jetzt dem Unwort des Vorjahres zu.... demografischer Wandel und kämpfe mich durch die Soziologie-Fallaufgabe.
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