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Chepre

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Blogbeiträge von Chepre

  1. Chepre
    Liebe Mitstudenten und -studentinnen,
     
    letzten Freitag war es endlich soweit - ich habe (und musste) meine Bachelorthesis verschicken! Was war das für ein Geraffel, was war das für ein Geschreibe! Ich bin unendlich glücklich, dass ich das nun endlich nach vielen Monaten abgeschlossen habe. Jetzt habe ich natürlich total viel Bammel vor der Bewertung ... aber ist wahrscheinlich normal!
     
    Ich habe natürlich vorher nochmal ein Lektorat machen lassen (Kostenpunkt: ca. 300€), um nicht direkt mit Rechtschreibe-, Tippfehler oder total verkorkst formulierten Sätzen eine Punkte abgezogen zu bekommen. Es war zwar sehr teuer, ging aber sehr schnell (1 Tag später hatte ich die kommentierte Arbeit wieder) und hat sich wie ich finde auch gelohnt.
     
    Ich wollte euch ja noch etwas zu wissenschaftlichen Arbeiten allgemein schreiben:
    Mein guter Rat ist: Das erste, was man machen sollte, ist: Schafft euch haufenweise Literatur ran! Egal woher! Ebooks (die IUBH hat wohl mittlerweile eine Springer-Lizenz, meiner Thesis hats nix mehr genützt, die war schon fertig), "echte" Bücher aus einer Bibliothek, etc. Wenn man nur einen Absatz zitieren will, reicht zur Not auch Google Books!
    Hauptsache man hat mindestens mal ne Handvoll Quellen im Literaturverzeichnis. Denn eine wissenschaftliche Arbeit - gerade die Bachelorarbeit - besteht zum großten Teil daraus, zu einem Thema den aktuellen wissenschaftlichen Stand zu erläutern. Und da ist es mit einem oder zwei Zitate meistens nicht getan!
    Ich bin meistens so vorgangen, dass ich mir zu einem Thema, z.B. die Definition von einem Projekt, mal so 3-5 verschiedene Quellen gesucht habe, durchgelesen und versucht, zusammenzufassen. D.h. gibt es Punkte, die viele Autoren gleich beschreiben? Oder einen Punkt, den nur ein einziger Autor beschreibt? Wo gibt es Gemeinsamkeiten oder Unterschiede. Man muss das nicht bewerten, welche Definition "richtig" oder "falsch" ist, oder "besser" oder "schlechter". Man stellt erstmal einfach nur dar, was die zeitgenössischen Autoren so zum Thema Projekt zu sagen haben.
     
    Rat Nr.2: Unterschätzt bloß nicht die Zeit! Ich habe gedacht, komm die 40 Seiten rockst du doch in ein paar Wochen weg! Das war leider komplett vorbei geschätzt. Ich habe offiziell angefangen zu schreiben Mitte Juli - okay ich musste die Gliederung zwischendurch nochmal umändern und ca. 20 Seiten ausgearbeiteten Text rausschmeißen - aber auch ohne hätte ich sicher schon mehrere Monate gebraucht. Das lag meist daran, dass auf der Arbeit sehr viel Stress war und ich oft nur am Wochenenende dazu gekommen bin, etwas zu recherchieren oder zu schreiben. Man sollte definitiv, wenn man neben dem Studium noch arbeitet, den Arbeitsstress mit einkalkulieren!
     
    Ansonsten: Man verliert echt Schnell die Lust, wenn man monatelang an einem und demselben Dokument herumschreibt. Plant auch mal ein paar Tage ein, um den Kopf freizukriegen. Sonst führt es schnell zu einer größeren Unlust-Pause, als einem lieb ist!
     
    Ich habe für meine Bachelorarbeit drei Gruppendiskussionen gemacht - das hat schon ne Menge Arbeit gemacht - alleine schon die Tonaufnahme zu transkripieren (d.h. abschreiben). Was tut man nicht alles für eine gute Note
     
    Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen: Auch wenn ihr vielleicht erst eure zweite oder dritte wissenschaftliche Ausarbeitung schreibt (wie ich auch), es ist zu schaffen! Glaubt an euch! Lasst euch Zeit, alles richtig zu formatieren und vor allem achtet auf die richtige Anmerkung auf Zitate! Ihr wisst schon, wörtliche Zitate immer in Hochkommas, sonst könnte ein böser Korrektor euch Plagiat vorwerfen! Eine schöne bunte Abbildung zwischendurch lockert den Text sehr schön auf und verbessert das Verständnis! Und geschadet hat´s bestimmt auch noch keinem
     
    In diesem Sinne,
     
    viel Erfolg an alle, die gerade schreiben oder die es noch vor sich haben! Ihr schafft das!
     

  2. Chepre

    Klausuren
    Meine Lieben,
     
    nachdem ich die Klausur für E-Commerce ein paar Monate nach hinten geschoben habe (ich wollte warten bis ich nicht mehr arbeiten muss aufgrund Mutterschutz und so mehr Zeit fürs Lernen habe), habe ich sie nun am vergangenen Samstag in Mannheim schreiben können.
    Da sich vielleicht einige fragen, wie das zu Corona-Zeiten so abläuft und unter der Annahme, dass die Pandemie noch einige Zeit anhalten wird, wollte ich euch mal kurz ein Update geben, wie der Ablauf ist. So kann jeder für sich selbst entscheiden, ob das für ihn infrage kommt oder nicht.
     
    Ich habe mich einige Tage vor Fristablauf zur Prüfung in Mannheim angemeldet und habe den Nachmittags-Termin bekommen, also 14 Uhr. In der Anmeldung und auch schon davor als E-Mail hat die IUBH bereits einige Verhaltensregeln bekannt gegeben.
     
    Es beginnt bereits beim Einlass - man wird nur in 5er-Gruppen eingelassen. Der Aufzug (man muss in den 2. Stock) darf nur allein benutzt werden. Im gesamten Gebäude muss zu jeder Zeit Maske getragen werden.
    Oben angekommen, hat man die Möglichkeit, einen QR-Code mit dem Handy zu scannen und dort seine Kontaktdaten einzutragen; sollte das nicht funktionieren, gibt es aber auch die Möglichkeit, mit der Hand die Kontaktdaten auszufüllen.
    Danach wird man zum Prüfungsraum geleitet; dort gibt es eine feste Sitzordnung, wer wo sitzt. Es gibt Einzeltische, die mMn mit genügend Abstand zueinander platziert sind. Alle Mitarbeiter der IUBH tragen ebenfalls zu jeder Zeit Masken.
    Die Klausur an sich läuft ab wie gehabt - nur dass man eben die gesamte Klausurzeit über eine Maske tragen muss.
    Ich persönlich habe mich zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt, da sich auch jeder an die Maskenpflicht gehalten hat und da auch keine Diskussion nötig war.
    Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, wenn man möchte, bis zum Prüfungstag um 9 Uhr sich noch zur Prüfung abzumelden ohne Fehlversuch (ähnlich als hätte man ein ärtzliches Attest) und es wird darauf hingewiesen, bei Erkältungssymptomen diese Möglichkeit auch in Anspruch zu nehmen.
     
    Also alles in allem finde ich den Ablauf gut organisiert; jeder IUBH Mitarbeiter hilft einem gern weiter und alle sind sehr gut miteinander abgestimmt. Es wird auch darauf geachtet, dass keine Menschenansammlungen entstehen (deshalb auch der Einlass nur in 5er Gruppen).
    Ich finde es toll, dass die Möglichkeit der Präsenzklausuren - wo es geht - aufrecht erhalten wird für diejenigen, die lieber vor Ort schreiben.
    An dieser Stelle also ein großes Kompliment an die IUBH; zumindest in Mannheim funktioniert die Präsenzklausur zu Corona-Zeiten super. Meines Erachtens muss man da keine Angst haben. Aber das ist und bleibt natürlich letztlich die Entscheidung von jedem persönlich.
     
    Und wie es mir geht, fragt ihr euch? Och, der Sohnemann wächst und gedeiht, wie auch der Bauch :) Die Schwangerschaft ist jetzt gegen Ende echt beschwerlich und ich zähle schon die Tage (es sind noch genau 45), bis sie endlich vorbei ist :D
    Ich werde versuchen, evtl. noch E-Commerce II (Fallstudie) vor der Geburt fertig zu machen, mal sehen ob´s was wird.
     
    Ich hoffe, der Blogeintrag ist informativ für den einen oder anderen, der überlegt, ob er Präsenz schreiben möchte im Moment.
    Und da ja schon fast Dezember ist und ich nicht weiß, ob ich dieses Jahr noch dazu komme, einen Blogeintrag zu verfassen - wünsche ich euch schonmal - so es eben geht - eine ruhige und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen - wahrscheinlich ebenfalls sehr ruhigen - Rutsch ins neue Jahr 2021; es kann ja nur besser werden!
     
    Liebe Grüße,
     
    Chepre
  3. Chepre
    Meine Lieben,
     
    ich weiß, ich weiß ... schonwieder eine Planänderung!
    Obwohl, soviel ändert sich eigentlich nicht, zumindest nicht am Studium.
    Da Präsenzklausuren mittlerweile wieder möglich sind und ich sowieso nur noch ein Klausur vor mir habe, läuft eigentlich alles nach Plan.
    Naja außer ... dass sich bei mir zum Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres Nachwuchs ankündigt
    So hat diese ganze Corona-Zeit ja doch etwas positives hervorgebracht, wer hätte das gedacht!
    Mein Plan ist jetzt, einfach normal weiterzumachen, solange ich noch Zeit habe und während Mutterschutz / Elternzeit (6 Monate) einfach schauen, ob und was ich für´s Studium gemacht bekomme. Bei den Hausarbeiten hat man ja nicht so viel Termindruck. Evtl. nehme ich auch ein Urlaubssemester in Anspruch, mal sehen.
     
    Hui, jetzt ist es raus 🥳
     
    Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Tipp zum Thema Studium und (Klein-)Kind!
     
    Liebe Grüße und frohes Schwitzen,
     
    Chepre
     
     

  4. Chepre
    Meine lieben,
     
    ja ich melde mich mal wieder, nachdem ich mit Schreck festgestellt habe, dass mein letzter Blogeintrag über ein halbes Jahr her ist 😮
    Da ihr nun - wie vermutlich alle Studierenden der IUBH - mitbekommen habt, dass Präsenzklausuren abgesagt wurden, musste ich auch meine Planung umschmeißen. Das heißt, die zwei Klausuren, die ich noch zu schreiben hatte, werden jetzt auf unbestimmt nach hinten verschoben (Online-Klausuren kommen für mich leider nicht in Frage, mir fehlt das Equipment und ein ruhiger Ort).
    Dafür rücken jetzt die Ausarbeitungen nach vorne. Man ist ja flexibel
     
    Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ein bisschen beängstigend ist die Situation, in der wir uns gerade befinden, schon. Zumindest ich habe so etwas noch nicht miterlebt und es stimmt mich etwas mulmig, zumal wir alle nicht wissen, ob dieser Zustand Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern wird.
    Ich persönlich bin mir zwar der Gefahr bewusst, aber so richtig greifbar ist sie für mich nicht. Das Virus an sich ist ja nicht sichtbar; und da ich den ganzen Tag zu Hause sitzen muss, bekomme ich auch die Situation in Krankenhäusern etc. nicht mit.
    Ich bin aber erstmal froh, dass niemand in meiner Umgebung betroffen ist oder zur Risikogruppe gehört (außer ich selbst).
    Ich bin recht überrascht, wie schnell auch die Maßnahmen von der Regierung kamen und wie ernst die Sache genommen wird. Wenn ich da nach Amerika schaue, sehe ich, dass es auch ganz anders hätte laufen können (Meiner Meinung nach hat Trump hier gezeigt, dass er eine solche Ausnahmesituation nicht souverän handlen kann):
    Ich mache mir Sorgen um die vielen kleinen Geschäfte und Betriebe, die entweder keine, keine ausreichende oder zwar Hilfe bekommen, aber diese dann zu spät kommt. Ich denke, die Folgen werden wir noch lange in der Wirtschaft spüren und auch in den Städten, in denen viele Geschäfte vielleicht leer stehen werden.
    Hoffnung macht mir derzeit, dass in China die Maßnahmen schon gelockert werden (ob das zu früh ist, werden wir wahrscheinlich später herausfinden) und die Menschen dort wieder ihr gewohntes Leben aufnehmen. Ich bin gespannt, wie sich die Situation dort entwickelt.
    Worüber ich auch recht erleichtert bin, ist die recht geringe Todeszahl in Vergleich zu anderen Ländern. Ausländische Berichterstattung begründet das mit dem "free health care system in germany". Ich habe leider nicht die Expertise, um das zu beurteilen, aber vielleicht ist da was dran. Aber ich denke, das könnte auch daran liegen, dass wir die Situation von Anfang an ernst genommen haben und wir uns so gut es ging vorbereitet haben. Vielleicht kann jemand von euch diese Aussage beurteilen?
    Was mich jedoch ärgert, ist dass so eine Ausnahmesituation auch immer zutage fördert, dass viele Menschen im Kern - wenn sie in Panik geraten - in erster Linie an sich selbst denken, Stichwort Hamsterkäufe. Ist doch egal, dass die 80-jährige Oma von Nebenan kein Brot, keine Konservern, kein TP mehr bekommt ... So etwas ist mir wirklich unverständlich 🤬
    Aber es geht auch anders - zumindest bei mir im Ort gibt es unverstellbar viele Hilfsangebote (Nachbarschaftshilfe, Einkaufs- und Lieferdienste, etc.) für alle, die zur Risikogruppe gehören. Ich versuche zum Beispiel gerade kleine Geschäfte noch zu unterstützen, sodass zum Beispiel solche Insitutionen wie unser städtisches Kino erhalten bleiben.
    Viel mehr kann ich leider im Moment nicht machen, da ich ja selbst zur Risikogruppe gehöre und nicht großartig raus darf.
     
    Mein Arbeitgeber hat uns Anfang letzte Woche schon alle ins Home-Office geschickt. Da wir ja ein IT-Unternehmen sind und alle von uns schonmal den einen oder anderen Tag Home-Office gemacht haben, ist es für uns kein "Neuland". Der direkte Kontakt mit den Kollegen fehlt mir natürlich, gerade die ungeplanten Gespräche, die sich einfach ergeben. Das kann man telefonisch einfach nicht nachstellen. Aber gut, ich kann ja froh sein, überhaupt ganz normal weiter arbeiten zu können; viele andere können das nicht und haben jetzt entweder kein oder ein viel geringes Einkommen. Von daher ist das wohl eher ein Luxusproblem.
     
    Beenden möchte ich diesen Blogeintrag mit einem Zitat unserer Kanzlerin aus ihrer Ansprache von dieser Woche, was ich nur unterstreichen kann:
     
    "Für jemandem wie mich, für die Reise- und Bewegungsfreiheit ein schwer erkämpftes Recht waren, sind solche Einschränkungen nur in der absoluten Notwendigkeit zu rechtfertigen."
     
    Bleibt alle gesund!
     
    - Chepre
     
    PS: Ich habe es tatsächlich geschafft, den gesamten Blogeintrag das böse Wort mit "C" zu vermeiden
  5. Chepre
    Meine Lieben Mitleidenden,
     
    am vergangenen Samstag habe ich nun wieder eine Prüfung abgehakt; langsam aber sicher geht es voran!
    Aber ich war schockiert - das Prüfungszentrum in E2 wurde leider für die IUBH geschlossen, stattdessen müssen Klausuren jetzt am IUBH Campus in Mannheim (in der Nähe vom Luisenpark) geschrieben werden.
    Ich bin ja froh, dass es trotzdem immernoch in Mannheim ist, hätte auch schlimmer ausgehen können
    Die Räume sind super schön und recht neuwertig, es ist auch alles recht gut organisiert. Nur die Prüfungsaufsicht hatte ein bisschen zu kämpfen, aber es war für ihn ja auch das erste Mal
    Ich denke, dass wird mit der Zeit immer besser werden.
    Aber schade, dass es mit der Änderung des Prüfungszentrums so schnell ging, ich hätte mich gern bei der letzten Klausur von den lieben Leuten von E2 verabschiedet!
    Es gab zwar schon Gerüchte, dass das Prüfungszentrum in E2 nicht erhalten bleiben wird, aber ich hatte gehofft, die paar Prüfungen für den Master (noch 4 Klausuren sind zu schreiben) noch in E2 schreiben zu können. Denn die Bahn-Verbindung zum neuen Prüfungszentrum ist leider (für mich) recht bescheiden. Ich sag nur so viel, ich muss in Ludwigshafen Hauptbahnhof umsteigen
    Nun ja, ich muss es nun nehmen, wie es kommt. Die paar Mal, die ich da noch hin muss, werd ich´s schon schaffen!
     
    In diesem Sinne wünsche ich euch einen kühlen Kopf in den wieder sehr warmen Tagen,
     
    Chepre
  6. Chepre
    Meine lieben Kommilitonen,
     
    nachdem mein letzter Blogpost leider sehr traurig war (danke an dieser Stelle nochmal für die vielen aufmunternden und verständnisvollen Kommentare von euch), gibt es nun aber einige schöne Nachrichten zu verbreiten.
     
    Allen voran: Ich habe die IT-Governance-Prüfung tatsächlich geschafft Es ist zwar "nur" eine 3 geworden, aber damit hätte ich nie gerechnet. Dann muss ich das zum Glück nicht nochmal schreiben.
     
    Und zweitens: Ich habe am vergangenen Freitag geheiratet Deshalb habe ich auch die letzte Woche ehrlich gesagt nichts für das nächste Modul (Managing IT-Projekte und Change) getan. Ja und wegen dieser elendigen Hitze; die schmilzt einem ja die letzten Gehinzellen auch noch weg
     
    Aber diese Woche lege ich damit los und peile die Prüfung mal im August an. Die Fallstudie für Digitale Business Modelle habe ich auch schon begonnen, die werde ich dann immer so zwischendurch mal weiterschreiben. Der Umfang ist eh nicht so riesig (7-10 Seiten).
     
    Also es geht wieder bergauf bei mir
     
    Was ich persönlich daraus gelernt habe ist, der Trauer auch aktiv einen Raum zu geben und sie auch zuzulassen. Trauer ist und bleibt ein Prozess, der bei jedem unterschiedlich ist und auch unterschiedlich lange dauert. Irgendwann kommt die Phase, in der man sich an die schönen Momente erinnern kann und mit einem Lächeln an die gemeinsam erlebte Zeit zurückblicken kann.
     
    In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen und erholsamen Sommer
     
    Grüße,
     
    Chepre
     

     
     
  7. Chepre
    Meine Lieben,
     
    ja ich melde mich mal wieder nach einigen Monaten Stille.
    Ich habe am Samstag wie eigentlich geplant IT-Governance geschrieben, aber ich denke, dass ich da wohl durchgefallen bin.
    Dazu gibt es leider eine kleine Vorgeschichte.
    Ich hatte mich vor 2 Wochen bereits zur Prüfung angemeldet mit dem Wissen, dass ich noch anderthalb Wochen für die reine Klausurvorbereitung habe.
    Nun war es aber leider so, dass ich letzten Montag leider von meiner Lucy (einige kennen sie vielleicht noch von meinem Interview) Abschied nehmen musste. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und sicher auch ein wenig rausgezögert. Lucy litt unter einem Kieferturmor, der explosionsartig gewachsen ist und sie beim Fressen und Putzen einschränkte. Das Ganze wurde diagnostiziert Anfang April.
    Dann wurde es schnell schlechter und auf der anderen Kieferseite fing der Tumor bereits an zu streuen. Und an dem Wochenende vor der Prüfung fing das Tumorgewebe an massiv zu stinken und auch zu bluten.
    Aber wie es eben so ist, wenn man ein Tier liebt, will man es nicht gehen lassen und zögert jeden Tag weiter hinaus.
    Bis zum letzten Montag, wo sie so stark geblutet hat, dass es mir fast das Herz zerissen hat und ich die schwerste aller Entscheidungen treffen musste.
    Am Dienstag haben wir sie dann in einem Waldfriedhof für Tiere in Mühltal beerdigt (Ist übrigens wunderschön dort, kann ich wärmstens empfehlen).
    Wie ihr euch vielleicht denken könnt, ist die Prüfungsvorbereitung leider komplett hinten runter gefallen, aber für die Abmeldung war es leider bereits zu spät. Ich hätte mir ein Attest für den Tag holen können, aber ich hatte keine große Lust, meinen Hausarzt die ganze Geschichte nochmal zu erzählen.
    Also habe ich mich die letzten anderthalb Tage noch so gut es ging vorbereitet und bin auf gut Glück zur Prüfung gefahren.
    Die Prüfung an sich war sicher machbar, wenn man sich gut vorbereitet gehabt hätte. Aber ich konnte eine Frage überhaupt nicht beantworten und bei zwei anderen Fragen bin ich mir nicht sicher, ob ich das geschrieben habe, was da gefragt war.
    Wenn ich durchfalle, wäre das für mich garnicht schlimm, dann hätte ich die Chance, mich nochmal richtig vorzubereiten und die Prüfung nochmal zu schreiben. Aber ich rechne mal fest damit, auch tatsächlich durchgefallen zu sein.
     
    Ich werde jetzt wohl mal ein paar Wochen pausieren, um wieder in meinen gewohnten Tagesrythmus reinzukommen und vielleicht habe ich die Note ja bis dahin.
    Vielleicht lese ich zwischendurch mal in "Digitale Business Modelle" hinein, da man - wenn man dort die schriftl. Ausarbeitung machen will - sich bis August anmelden muss. Und das will ich auf alle Fälle nicht verpassen.
     
    Ich musste mir das glaube ich jetzt mal von der Seele schreiben, jetzt geht es mir etwas besser.
     
    Gruß,
     
    Chepre
  8. Chepre
    Meine Lieben,
     
    ich habe nun letzten Samstag Anforderungsmanagement geschrieben. Also so, wie ich auch vorhatte.
    Die Prüfung lief recht gut, ich habe das Gefühl, es könnte eine gute Note werden
    Wobei mir das Modul aus zwei Gründen eher leichtfiel:
    - Bezug zur Praxis (da ich in der Softwareentwicklung arbeite, ist hier Anforderungsmangement ständig ein Thema)
    - ich habe bereits eine ITIL-Zertifizierung, allerdings vor 2 Jahren Gänzlich fremd war mir ITIL also nicht.
     
    Die Fragen waren wie immer absolut fair gestellt und gut beantwortbar. Ich habe generell bei der IUBH nie das Gefühl, dass die Prüfungen übertrieben schwer sind, wie das bei manchen Präsenz-Unis manchmal in den ersten Semestern der Fall ist.
    Wenn man sich gut vorbereitet und sich auch die Pflichtliteratur besorgt, sind die Prüfungen definitiv machbar.
    Wobei ich erst die Angst hatte, dass auch konkrete Fragen zur Pflichtliteratur gestellt werden, d.h. die Pflichtliteratur auch tatsächlich zu lernen ist. Aber ich habe das Gefühl, dass die Pflichtliteratur eher dazu da ist, einen Blick in die Praxis oder über den Tellerrand in andere Teilbereiche zu werfen, um das große Ganze zu verstehen. Und bei den offenen Fragen kann man dann vielleicht das eine oder andere aufgreifen, was man dort gelesen hat. Das beeindruckt die Korrektoren bestimmt
     
    Nun wollte ich ja eigentlich mit E-Commerce I weitermachen. Die Anmeldung bzw. Umschreibung zum neuen Kurs ist mittlerweile auch durch, sodass ich nun in den überarbeiteten E.Commerce-Kurs eingeschrieben bin.
    Aber irgendwie fesselt mich das Thema so garnicht. Ich kann nicht wirklich mit dem Finger drauf zeigen, woran es liegt.
    Deshalb habe ich mich nun entschieden, IT-Governance,- Compliance und -Recht vorzuziehen.
    Danach kommen die beiden Management-Module, Managing IT-Projekte und Change und dann werde ich nochmal E-Commerce I angehen. Hätte den Vorteil, dass ich dann sowieso mit allen Klausuren fertig bin und mich danach gleich an E-Commerce II, welche nun eine Hausarbeit ist, machen kann.
     
    Das Beste ist immer, wenn man sich seine eigenen Entscheidungen gut reden kann
     
    Mal schauen, was mir IT-Governance,- Compliance und -Recht so bringt. Klingt ganz schön trocken ... aber das Skript ist zum Glück nicht sooooo dick.
     
    Ich bin irgendwie nach wie vor sehr überrascht über die kleine Anzahl an Prüfungen, die im Master nur abzulegen ist. Dafür dass ich im Bachelor über 20 Prüfungen geschrieben habe (Rückwirkend betrachtet frage ich mich manchmal, wie ich das geschafft habe ), klingen die 6 Klausuren im Master wie Musik in meinen Ohren.
    Ich bin nicht so der Prüfung-Typ muss ich sagen, im Endeffekt läuft es bei mir sowieso (fast) immer auf Bulimie-Lernen hinaus. Man lernt der Prüfung wegen. Ich persönlich habe viel mehr davon, mich im Rahmen einer Ausarbeitung mit einem Thema zu beschäftigen, da behalte ich mehr davon.
    Deshalb freue ich mich natürlich um jede Hausarbeit, die dazukommt
     
    Im Modul Digitale Business Modelle macht die IUBH gerade ein Experiment, wo man sich die Prüfungsform selbst aussuchen kann, Prüfung oder Hausarbeit. Das finde ich super, so kann sich jeder das raussuchen, was er am meisten mag. Soll ja auch Leute geben, die lieber ne Prüfung schreiben
     
    Ich werde natürlich die Hausarbeit wählen und habe wieder erfolgreich eine Prüfung umgangen hehe
     
    LG,
    Chepre
  9. Chepre
    Moin Moin meine lieben Mitleidenden :)
     
    Ich melde mich mal wieder! Ich habe neulich mal wieder in mein IUBH-Postfach geschaut (allzuviele Mails bekomme ich da ja nicht) und da ist mir aufgefallen, dass es ein Update zum E-Commerce Kurs geben wird. Ab 01.03. ist der alte Kurs gesperrt. Nun habe ich mich schon in den alten Kurs eingeschrieben und auch schon begonnen.
    Aber natürlich würde ich gern den neuen Kurs machen, zumal jetzt in E-Commerce II statt eine Klausur eine Fallstudie zu schreiben ist, was ich sehr gut finde. Ich sehe das alles als Übung für die Masterarbeit.
    Man kann sich zum Glück ab 01.03. noch in den neuen Kurs umschreiben lassen. Das werde ich auch unbedingt tun.
    Jetzt bin ich ein bisschen hin und her gerissen, ob ich E-Commerce I jetzt weiter bearbeiten soll, da ja unter Umständen sich das Skript in der neuen Version geändert hat; oder ob ich die Bearbeitung jetzt erstmal abbrechen soll und erstmal auf das neue Skript warten soll. Muss ich mir mal noch überlegen :)
    Ansonsten vielleicht für den ein oder anderen interessant: Wie läuft denn eine Klausureinsicht bei der IUBH ab?
    Grundsätzlich kann man Einsichtnahmen immer an Klausurterminen (also Samstags) in jedem Prüfungszentrum machen.
    Man meldet das - ähnlich wie eine Klausuranmeldung - in CARE an, zu welcher Klausur man Einsicht nehmen will (diese darf glaube ich nicht allzu lange zurückliegen) und an welchen Prüfungszentrum man das tun will. Diese Anmeldung muss wieder mind. 7 Tage  vor Termin abgeschickt werden.
    Danach bekommt man eine Mail, ob die Einsichtnahme klappt. Hat bei mir aber bis jetzt immer geklappt :)
    Am Klausurtermin selbst fährt man also zum Prüfungszentrum (bei mir Mannheim) und gibt dort Bescheid, dass man Einsicht nehmen will. Man bekommt zur Klausurstartzeit (meist um 10 Uhr) die Klausur ausgehändigt und kann sie sich dort ansehen.
    ALLERDINGS: Es sind auch hier keine Hilfsmittel erlaubt außer die Prüfungsunterlagen. Das bedeutet kein Taschenrechner, kein Skript, keine Zusammenfassungen. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Das macht es natürlich extrem schwierig, einen Einwand korrekt zu formulieren, da man ja kein Skript benutzen darf.
    Ich hatte bis jetzt noch keinen Einwand, aber wenn ich bei einer Aufgabe unsicher wäre, könnte ich das garnicht argumentieren ("im Skript auf Seite xxx steht es so und so") und so macht die Einsicht für mich nur begrenzt Sinn.
    Also seid darauf eingestellt, wenn ihr eine Einsichtnahme habt. Ihr dürft wirklich nichts benutzen.
    Achso, ihr könnt natürlich am selben Tag Klausur schreiben und eine Einsichtnahme haben :)
     
    Ich hoffe, für einige war es vielleicht ganz informativ.
     
    Wer mich übrigens unbedingt mal in live erleben will, am Donnerstag 19 Uhr habt ihr die Gelegenheit dazu *Schleichwerbung*!
    @Markus Jung wird mich zu meinem Erfahrungen interviewen und ihr könnt live Fragen stellen. Ich werde alles so gut es geht beantworten!
     
     
    Also, vielleicht sehe ich einige von euch dann :)
     
    LG,
    Chepre
     
     
     
  10. Chepre
    Meine Lieben, ich melde mich mal wieder (Ich weiß es war eine lange Zeit :) ).
     
    Ich habe tatsächlich Forschungsmethodik be- und überstanden, ich bin soooo froh!
    Ich hatte die Klausur im November geschrieben. Und ich fand sie eigentlich garnicht so schlecht, es waren keine blabla-Fragen dabei; ich wusste bei jeder Frage, auf was sie hier hinauswollten.
    Teilweise echt süße Fragen, z.B. musste man mit der Formel der Berechnung der Zufriedenheit seine eigene Zufriedenheit mit dieser Klausur berechnen :)
    Ich muss jedoch zugeben, seitdem nicht allzuviel für das nächste Modul gemacht zu haben, weil Vorweihnachtsstress und so.
    Ich habe mir ja vorgenommen, mir nicht mehr allzuviel Stress wie im Bachelor zu machen und habe mich entscheiden, die Weihnachtszeit bewusst zu genießen. Und ich denke, einen Monat hin oder her, macht jetzt nicht den allergrößten Unterschied.
    Ich habe mir vorgenommen, nach den Feiertagen dann langsam wieder anzufangen, mich mit E-Commerce zu beschäftigen.
    Ich peile mal so Februar oder März für die Prüfung an.
     
    Und was darf natürlich nicht fehlen:
    Ich wünsche euch alle ein ruhiges Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage! Macht mal eine Pause und kommt zur Ruhe, dafür ist diese Zeit im Jahr da. Sammelt eure Kräfte, um im nächsten Jahr wieder voll durchstarten zu können!
    Lasst uns 2019 rocken :)
     
  11. Chepre
    Hallo liebe Mitleidende :)
     
    Wie bereits im ersten Blogeintrag angekündigt, starte ich mit dem (wie ich gehört habe) geilsten Modul was es im Master so gibt - Forschungsmethodik.
    Ja, was soll ich sagen ... Es ist genaus so wie es klingt! Schrecklich Theorielastig. Es ist so ein typisches "Laberfach", wie ich immer dazu sage. Wenig harte Fakten zum Auswendiglernen - was an sich ja gut ist - aber viele Sinnzusammenhänge.
    Dabei kann ich mich bei Fakten viel besser selbst kontrollieren: Entweder ich weiß es, oder eben nicht.
    Aber bei so schwammigen Zusammenhängen ist es schwieriger zu sagen, habe ich das jetzt richtig verstanden? Oder noch nicht so ganz?
    Denn ich vermute, dass ich der Klausur wohl auch Transferfragen drankommen, bei denen man zeigen muss, ob man das alles verstanden hat. Viel auswendig zu lernen gibt es da nicht.
    Vielleicht habe ich Glück, und es kommt wie in der Musterklausur eine große Berechnungsaufgabe dran. Sowas kann ich vorher üben und weiß dann, wie ich vorgehen muss.
    Ich habe mal geplant, dass ich die Prüfung am 11.11.2018 wieder in Mannheim schreiben will.
    Das Skript habe ich bereits durchgearbeitet (24 Seiten handschriftlich :D ) und bin gerade dabei, die Pflichtliteratur durchzuarbeiten. Die ist auch nicht ganz ohne :)
    Danach noch die Tutorien alle ansehen und Übungsaufgaben bearbeiten.
    Und dann hoffe ich, für die Prüfung bereit zu sein.
     
    Wir werden es sehen!
     
    Gruß,
    Chepre
  12. Chepre
    Liebe Freunde und Mitleidende,
     
    es geht wieder los! Ich habe am 01.08.2018 offiziell mein Masterstudium begonnen. Wieder Wirtschaftsinformatik, na klar
     
    Glaubt es oder nicht, nach meinem abgeschlossenen Bachelor war mir so langweilig; ich wusste garnicht wohin mit meiner Zeit (da sieht man mal, wieviel Zeit das Studium tatsächlich verschlungen hat). Und als dann mein Freundeskreis einheitlich meinte: "Studier doch bitte wieder und geh uns nicht auf den Sack" war mir klar, ich mach es einfach!
    Ich habe mich diesmal jedoch für die Teilzeitvariante 36 Monate entschieden. Als IUBH-Veterane (umgangssprachlich Alumni genannt) habe ich sogar einen fetten 10% Rabatt bekommen, super!
    Was ich mir auch vorgenommen habe: Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche! Wer meinen Blog über meinen Bachelor verfolgt hat, der weiß, dass ich stellenweise ziemlich durch´s Studium durchgerauscht bin und kaum Zeit zum Durchatmen hatte. Dies will ich jetzt anders machen und möchte wirklich in die Module tiefer eintauchen. Was der Master ja sowieso von mir abverlangen wird.
    Und weil ich (und ihr bestimmt auch, gebt´s zu ) mich gern leiden sehe, habe ich mir das "beste" Modul für den Anfang herausgesucht - Forschungsmethodik. Laut einigen Kommillitonen das "Abfuck"-Modul des Masterstudiums. Ich bin noch recht am Anfang, aber man merkt einen deutlichen Unterschied zum Bachelor. Hier muss und sollte man bestimmte Begriffe nachschlagen, da etwas selbst recherchieren (aus der Pflichtlektüre z.B.). Das Niveau ist tatsächlich höher, eine gewisse Selbstorganisation wird erwartet. Da kommt mir der Bachelor wie Grundschule vor
    Und dass die Entschleunigung auch gelingt, habe ich mir ein schönes großes Notizbuch gekauft und schreibe meine Zusammenfassungen wieder per Hand. Da komme ich garnicht erst wieder in die Versuchung, wieder zu oberflächlich durch den Stoff zu rauschen! Und es sieht viel schöner aus!
     

     
    Ich bin mal gespannt, wie lange ich für Forschungsmethodik brauchen werde, es sind ganze 9 Lektionen zu bearbeiten.
     
    Hat vielleicht jemand von euch dieses Modul schon hinter sich und kann Erfahrungen berichten?
     
    Das war´s mal wieder aus meiner Fernstudiums-Zentrale (mein schniekes neues Arbeitszimmer, IKEA sei Dank )
     
    Gruß,
    Chepre
     
     
  13. Chepre
    Meine Lieben,
     
    Da ist sie endlich! Nach fast 4 Wochen nach der letzten Prüfung lag sie dann heute endlich im Briefkasten:
     

     
    Ich hätte fast sogar ein Tränchen verdrückt, als ich den Umschlag geöffnet habe
    Sodann ist diese Reise tatsächlich beendet, kaum zu glauben. All die Zeit, die ich am Schreibtisch (ja mitunter auch mal auf dem Balkon ) verbracht habe; all die Stunden, die ich gebüffelt habe ... jetzt kann ich mich über das Resultat freuen.
    Leute, Leute, ich kanns kaum glauben!
    Egal, wie schwer und lang die Reise manchmal glauben mag: Irgendwann hat auch die längste Reise ein Ende und ihr habt dieses kleine Stück Papier, welches aber so viel bedeutet! Das Zeugnis einer Reise, die ihr erfolgreich gemeistert habt! Und da könnt ihr verdammich stolz auf euch sein
     
    In diesem Sinne, ist dieser Blog hier nun abgeschlossen, es wird hier keine weiteren Einträge geben. Der letzte macht das Licht aus
     
     
     
     
    Aber wie geht es nun weiter, fragt ihr euch?
    Nun ja, lest meinen allerersten Blogeintrag: den Weg, den ich mir dort vorgenommen habe, bleibe ich weiterhin treu. Ich werde vorr. ab Herbst meinen Master - ebenfalls bei der IUBH - beginnen.
     
    Und, ja: natürlich wird es dann auch wieder einen Blog hier geben!
     
    Ich hoffe, ich konnte den einen oder anderen, der noch mitten im Studium steckt, ein bisschen motivieren mit meiner Geschichte.
    Egal wo ihr herkommt, ob Arbeiter oder Akademikerfamilie:  Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied! Es gibt immer etwas, was man tun kann!
    Oder es mit einen - leider kürzlich verstorbenen - bekannten Wissenschaftler zu sagen:
     
    "However difficult life may seem, there is always something you can do and succeed at."
     
    Grüße,
     
    Chepre
  14. Chepre
    Meine lieben Mitleidenden des Fernstudiums,
     
    ich bin nun offiziell in der Endphase meines Studiums angekommen (und bin nur ein kleines bisschen über der Regelstudienzeit ) und schreibe nun schon seit einigen Wochen an meiner Bachelorthesis.
    Für die, die sowas noch nie gemacht haben, kann ich ja mal kurz den Ablauf beschreiben:
    Als erstes muss man sich natürlich ein Thema überlegen - ich hatte meins zum Glück schon seit geraumer Zeit formuliert. Wenn man aber keine richtige Idee hat, kann man sich auch entweder an Mitstudenten oder auch an Dozenten / Tutoren aus den Fachbereichen wenden, die einen interessieren. Für jeden Topf gibt es diesbezüglich einen Deckel!
    Danach kommt schon die erste Schreiberei - ein Expose muss her. Das Expose, welches dein Thema und deine Motivation kurz erläutert (7-10 Seiten), braucht man, um einen Betreuer zu finden. Und einen Betreuer braucht man unbedingt, ohne einen kann man sich nicht für die Bachelorthesis anmelden.
    Für die IUBH-Leute: auf CARE gibt es eine riesige Liste an Betreuern mit ihren Emailadressen. Man sollte sich einen Betreuer (oder natürlich eine Betreuerin) aussuchen, der mit dem Fachbereich, in dem die Thesis gehört, zu tun hat (die jeweiligen Schwerpunkte stehen mit dabei).
    Ich habe also nach IT-Projektmanagement gesucht - und einige Betreuer gefunden. Dann habe ich mir den symphatischten herausgesucht und habe ihr mein Expose geschickt.
    Und die Antwort ließ nicht lange warten - und dann hatte ich plötzlich offiziell eine Betreuerin für meine Thesis
    Gleich danach stand erstmal ein Telefontermin mit ihr an, um die Schwerpunkte und Rahmenbedingungen abzustimmen. Wir haben uns direkt super verstanden und uns zum Ablauf abgestimmt.
    Ich solle erstmal ein paar Kapitel schreiben und ihr den Zwischenstand dann zuschicken. Und Sie schaut dann, dass es in die richtige Richtung geht.
    Offiziell angemeldet habe ich mich noch nicht - laut meiner Betreuerin machen wir das erst, wenn ca. die Hälfte der Arbeit steht (ich habe schon gehört, dass es wohl viele so machen), um keine Zeitprobleme zu bekommen. Denn die hätte ich definitiv gekriegt, wenn ich erst mit der Anmeldung angefangen hätte. Ich studiere ja Vollzeit, d.h. ich habe 6 Wochen Zeit, die Thesis zu schreiben. Und was soll ich sagen - da bin ich jetzt schon weit drüber und habe gerade mal die Hälfte Also die Bearbeitungszeit bei Vollzeit Studium und Vollzeit Arbeit darf man auf keinen Fall unterschätzen! Die 6 Wochen klingen zwar erstmal lang, aber wenn man nur abends und am Wochenende Zeit hat, gehen die ganz schnell vorbei (Und bei mir lag sogar noch ein 1-wöchiger Urlaub in dieser Zeit).
    Ich habe nun gestern den Zwischenstand meiner Betreuerin geschickt und warte auf Feedback. Sie schickt mir meine Word-Datei dann mit Anmerkungen zurück, die ich dann einarbeite. Bis jetzt hat ihr alles ganz gut gefallen, toi toi toi
    Achso, was ich noch vergessen habe: Vor dem Schreiben des Exposes habe ich natürlich bereits eine Literaturrecherche gemacht und mir alle Bücher zu Projektmanagament, die ich finden konnte, gekrallt. Wieder ein Tipp für die IUBHler: Verlasst euch bloß nicht auf die Online-Bibliothek! Daher habe ich gerade mal ganze 3 Bücher von meiner kompletten Literaturliste! Lieber mal in eine "richtige" Uni-Bibliothek in eurer Nähe gehen und da mal schauen (bei mir wars die von der Uni Mannheim). Es kostet zwar manchmal was, weil man ja von einer anderen Uni kommt, aber die Thesis wird´s euch wert sein
    Meine Erfahrungen allgemein mit wissenschafltichen Arbeiten und die Bachelorarbeit werde ich wohl mal in einem eigenen Blogeintrag niederschreiben, ist vielleicht für Studenten, die sowas noch nie gemacht haben, recht interessant. Ich war ja auch kompletter Neuling, da bei mir das Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" noch mit einer normalen Prüfung abgeschlossen wurde, mittlerweile muss man ja meine ich eine kleine Ausarbeitung schreiben (finde ich besser).
    Also - nun kommts drauf an gegen Ende die Lust und Motivation nicht zu verlieren - aber noch ist sie da und ich kann es kaum glauben, dass ich in einigen Wochen meine Thesis abgegeben habe und auf den Termin fürs Kolloqium warte. Und wenn das geschafft ist - dann ist das Studium wohl oder übel abgeschlossen. So richtig realisieren kann´s ich wohl erst, wenn ich meine Urkunde in Händen halte!
     
    Bis dahin - bleibt tapfer und studiert schön weiter
     
    Eure Chepre
     
     
     
     
     
  15. Chepre
    Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,
     
    ich melde mich mal wieder aus der Zentrale des blanken Wahnsinns - des Fernstudiums
    Mittlwerweile ist wieder etwas Zeit vergangen und nun sind es nur noch 4 Prüfungen, die zu schreiben sind. Danach wartet noch die Bachelorarbeit auf mich. Und dann ... ja und dann ist es geschafft Fast 3 Jahre Martyrium haben ein Ende!
    Auf der Zielgeraden steigt die Motivation nochmal gehörig und - warum auch immer - die Noten sind im Durchschnitt auch besser. An meinen gesamten Notendurchschnitt ändert sich da zwar nix mehr, aber trotzdem ein gutes Gefühl.
    Der Master steht auch schon in den Startlöchern - nach wie vor beabsichtige ich, diesen ebenfalls bei der IUBH zu machen. Mein Arbeitgeber hilft mir sogar finanziell etwas, diesen zu stemmen, das ist super! Da kann ich fast nichts mehr schiefgehen
    Aber nun konzentriere ich mich erstmal auf das Beenden meines Bachelors, so ein Bachelor ist ja auch schonmal was.
    Ich hoffe, ihr konntet euch eine Scheibe Motivation von mir abschneiden
    Ich wünsche euch noch einen guten Start ins neue Jahr und mögt eure Ziele in Erfüllung gehen!
     
    Gruß,
    Chepre
     
     
     
  16. Chepre
    Ich melde mich mal wieder aus der Zentrale aller Fernstudenten - von Zuhause
    Mir ist gestern beim Anblick meiner riesigen Excel-Planungsliste aufgefallen, dass ich meine erste Prüfung vor etwas über 2 Jahren geschrieben habe - und es kommt mir wirklich überhaupt nicht so lange vor.
    Hach wie motiviert ich damals noch war
    Nach 2 Jahren ist bereits so viel Routine, dass es sich garnicht mehr wie studieren anfühlt sondern wie Alltag eben. Kaum vorstellbar, dass andere Leute nach der Arbeit nach Hause gehen und nichts lernen müssen ... schockierend!
    Nach mittlerweile 23 (mehr oder weniger) erfolgreich geschriebenen Prüfungen (kann schön viel wenn ich die Zahl jetzt so sehe) kann ich sagen - studieren und das Ganze via Fernstudium zu machen war absolut die richtige Entscheidung. Nach so vielen Modulen freue ich mich immernoch darauf, ein nagelneues Studiumsskript auszupacken und zu lesen. Auch wenn ich manchmal nach den ersten Kapiteln entäuscht werde, weil das Modul eigentlich stinkelangweilig ist
    Momentan stehe ich bei 63%, also schon über die Hälfte. Die Fallstudie ist nun fast geschafft, eine Hausarbeit noch in Arbeit und noch 8 Prüfungen zu schreiben - dann ist es vollbracht.
    Und nach dem Bachelor? Ausruhen? Nö, Master! Damit ich mich garnicht erst dran gewöhne, zuviel Freizeit zu haben (dafür ist ja nach dem Master noch genügend Zeit), schreibe ich mich gleich danach in dem Master Wirtschaftsinformatik (auch bei der IUBH) ein.
    Mein Arbeitgeber hat mal durchblicken lassen, mich dabei finanziell zu unterstützen, super Das ermöglicht mir dann, den Master auch wieder in Vollzeit zu machen.
    Rückblickend habe ich mir aber vorgenommen, den Master etwas ruhiger angehen zu lassen, d.h. nur eine Prüfung im Monat ... und mal einen Monat Pause.
    Die Bachelor- und vorraussichtlich auch die Masterarbeit kann ich bei meinem Arbeitgeber anfertigen, das ist auch ne super Sache. Ich finde praktische Arbeiten immer spannender als theoretische.
    Meine Motivation für den Endspurt ist wieder zurückgekehrt und ich hoffe, ich kann euch vielleicht ein bisschen was abgeben!
    In diesem Sinne, haltet durch ihr Fernstudenten
    Gruß,
    Chepre
  17. Chepre
    Hi ihr lieben Mitleidenden des Fernstudiums,
     
    nach einer gefühlten (und tatsächlichen) Ewigkeit melde ich mich mal wieder zurück.
    Die Hälfte meines Studiums habe ich nun geschafft, d.h. alle BWL-Module erfolgreich abgeschlossen. Die ersten beiden Informatik-module sind auch schon durch - man könnte also sagen: läuft
    Nach meinem letzten Blogeintrag habe ich eine kleine Pause gemacht und mal einen Monat überhaupt keine Klausur geschrieben. Ich bin wohl anscheinend nicht so der Typ für Pausen ... ich kam danach nur sehr schwer wieder in meinem Lernrythmus rein. Aber irgendwie hab ichs dann doch geschafft
    Die Pause hat trotzdem mal gut getan, einfach um wieder Energie zu tanken und die zweite Hälfte des Studiums zu planen. Wenn alles gut geht, kann ich im Feburar 2017 mit der Bachelorarbeit beginnen. Ein gutes Thema findet sich sicher auch noch
    Da ich nun gleichzeitig zu den "normalen" Modulen auch die Gruppenarbeit (Software Engineering Fallstudie) noch zusätzlich bearbeite, habe ich eigentlich noch weniger Freizeit als gewöhnlich - aber alles hat ja ein Ende Ich finde es ja schonmal gut, dass ich mit 40+h-Job und Vollzeitstudium meine geplanten 2 Klausuren im Monat bis jetzt ganz gut einhalten konnte. Sonst würde ja meine Planung nicht aufgehen, das wär für mich eine Katastrophe
    Schreibt doch mal, habt ihr euch auch eine Studiumsplanung gemacht (welche Reihenfolge der Module, wann schreibt ihr welche Klausur etc.) gemacht oder "studiert ihr einfach"? Meine ist btw. eine mittlerweile riesige Excel-Tabelle, wo schon bereits der Master durchgeplant ist (Ich weiß ich bin schlimm ^^)
     
    Grüße,
    Chepre
  18. Chepre
    Hallo meine lieben Leidensgenossen äähh Fernstudenten
    Langsam aber sicher nähere ich mich dem magischen Zeitpunkt, die Hälfte des Studiums geschafft zu haben ... und was soll ich sagen, der Wille ist stark, aber das Fleisch schwach
    Ich merke, dass ich seit Anfang des Jahres mehr Schwierigkeiten habe, Dinge beim Lernen im Kopf zu behalten, eine lange Zeit ein Skript zu lesen, eine Zusammenfassung zu schreiben usw. Die Doppelbelastung Vollzeitarbeit und Vollzeitstudium macht sich nun langsam bemerkbar. Dazu kommen noch einige private Rückschläge. Zum Glück brauche ich bei solchen Problemen eher Ablenkung brauche und ich die beim Studium finde.
    Aber ich will ehrlich sein - es ist eben nicht alles Sonnenschein. Die Prüfungsvorbereitung lief bei den letzten Prüfungen nicht optimal, ich habe für die Ausarbeitung der Skripte zu lange gebraucht und die Zeit hat mir dann nachher bei der Prüfungsvorbereitung gefehlt. Mut zur Lücke ist nur dann toll, wenn nicht gerade die Lücke abgefragt wird und man eine leere Seite abgeben muss.
    Wenigstens ist die Motivation noch da, sonst würde ich wahrscheinlich mal einen Gang runterfahren; was ich eigentlich auch so echt mal machen müsste. Aber meine Diszipliniertheit erlaubt es mir nicht,weder mal keine 2 Prüfungen zu schreiben noch mal einen Monat komplett auszusetzen. So ist das leider bei mir. Wenn ich eine Prüfung geschrieben habe, gönne ich mir einen Tag Pause, bevor ich das nächste Skript bearbeite. Pause kann ich ja machen, wenn ich den Bachelor geschafft habe ... zumindest so lange, bis der Bachelor abbezahlt ist und ich den Master anfangen werden. Ich kenn mich ja, das wird ein fließender Übergang
    Aber das soll kein Mitleids-Blogeintrag werden ... Ich musste das einfach mal loswerden. Ich denke, es ist normal, dass irgendwann im Fernstudium der Punkt der Erschöpfung kommt, gerade bei der Vollzeit-Variante. Das sollte jeder auf dem Schirm haben, damit muss man umgehen können.
    Meine Devise: Augen zu und durch! Irgendwann hat es ein Ende
    Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich am Anfang so viel Zeit verplempert habe, aber ok ... man muss den "Flow" im Studium eben erst finden. Aber die Zeit fehlt einem eben zum Ende hin, mein Ziel ist ja, es in der Regelstudienzeit zu schaffen, das heißt bis Sommer 2017.
    Bis dahin eben volle Power!
    Hattet ihr auch schonmal eine Down-Phase im Studium? Wie seid ihr damit umgegangen?
     
    Gruß,
    Diane
     
     
  19. Chepre
    Hallo liebe Mitstudierende (oder auch Leidgenossen),
     
    wie ihr ja vielleicht wisst (Ihr könnt es in meinem ersten Blogeintrag auch nochmal nachlesen), würde ich gern später als Lehrer an einer Berufsschule arbeiten.
    Daher habe ich viel recherchiert, ob und wie so etwas möglich ist. Vielleicht hegt ja der eine oder andere auch denselben Traum.
    Ich habe mich bei den zuständigen Regierungspräsidien informiert, welche Voraussetzungen für einen Seiteneinstieg in das höhere Lehramt gefordert werden. Ich habe das Glück, dass ich genau in der Mitte des sog. "Drei-Länder-Eck" wohne, also am Knotenpunkt zwischen Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen. So habe ich mehr Auswahl, denn jedes Bundesland handhabt es mit der Lehrereinstellung natürlich anders.
    Allgemein ist es natürlich so, dass über den Seiteneinstieg nur eingestellt wird, wenn es in einem Fach oder Fachkombination zu wenig Lehramtsabsolventen gibt. Dies ist in fast allen MINT-Fächern der Fall; es unterscheidet sich hier aber nochmal nach Schulart. Die besten Einstellungschancen bestehen tatsächlich an berufsbildenden Schulen, da diese teils einen schlechten Ruf haben (Gymnasium ist z.B. hoffnungslos überlaufen, weil dort fast jeder Absolvent hin will).
    In Hessen ist Informatik z.B. momentan leider kein Mangelfach (kann sich natürlich noch in den nächsten Jahren ändern); in Rheinland-Pfalz ist das Fach "Betriebswirtschaftslehre" gesperrt, was bei mir mein Zweitfach wäre (d.h. dass es einen Überhang an BWL-Lehramtsabsolventen gibt und keine gebraucht werden). Noch dazu muss hier das Zweitfach ein allgemein bildendes sein, also sowas wie Deutsch oder Mathematik.
    Die größten Chancen rechne ich mir in Baden-Württemberg aus, dort habe ich erst gestern die Info bekommen, dass ich mit einem Master in Wirtschaftsinformatik per Seiteneinstieg Angewandte Informatik als Hauptfach und BWL als Nebenfach lehren könnte. Voraussetzung ist hier (wie bei allen anderen übrigens auch) eine mindestens 2-jährige Berufspraxis, die ich ja - Fernstudium sei Dank - zu dem Zeitpunkt meiner Bewerbung ja locker haben dürfte.
    Für die meisten ist das Thema wohl uninteressant; aber vielleicht sind diese Infos ja für jemanden interessant. Ich wollte sie zumindest mal mit euch teilen
    So wie läufts mit meinem Studium, wollt ihr sicher wissen
    "Das ... ääähhh.. lääufft" - Stromberg
    Ich denke das Zitat trifft es ganz gut, es plätschert so vor sich hin, Modul für Modul.
    Bin ich eigentlich die einzige, die Marketing II irgendwie ... komisch fand? Ich hab mein Lesen des Skripts immer wieder gedacht, wozu muss ich das als Wirtschaftsinformatiker wissen, was da genau im Gehirn von den Leuten vorgeht? Vielleicht fanden es einige interessant, meins wars aber irgendwie garnicht.
    Momentan mache ich "Dienstleistungsmanagement" und "Planen und Entscheiden", die Prüfung dazu schreibe ich im Februar. Wenn alles gut läuft, d.h. wenn ich an jeden Prüfungstermin 2 Prüfungen schreibe, kann ich dieses Jahr mit den regulären Modulen fertig werden, Dieses Seminar und die Projektarbeit habe ich mal außen vor gelassen, weil ich da nicht weiß, wie lange das dauert und es ja nicht mit einer Klausur abschließt. Dann steht 2017 für mich die Bachelorarbeit ins Haus, na ob das was wird
    Und danach gehts gleich weiter mit dem Master, man will ja keine Zeit verlieren, und Freizeit ... na wer braucht die schon
    (Ich könnte jetzt sagen, als Lehrer hat man dann genug Freizeit, aber das mache ich lieber nicht ^^)
     
    -- Diane
  20. Chepre
    Hallo ihr lieben Mitstudierenden,
     
    da bin ich mal wieder
    Bei mir hat sich in letzter Zeit einiges getan, deshalb schreibe ich mal wieder einen Blogeintrag.
    Ich habe seit dem 1.November einen neuen Job - und das ist super! Ich wollte schon länger aus meinem alten Job raus und habe tatsächlich eine neue Arbeitsstelle in meinem Wohnort (20min Fußweg - ein Traum  ) ergattern können.
    Hier habe ich auf jeden Fall die Chance, meine Studieninhalte auch in die Arbeit einfließen zu lassen, was in der vorherigen Stelle so nicht möglich (und auch nicht gewollt) war. Es ist ein sehr herzliches und professionelles Umfeld hier und ich fühle mich super wohl.
    Ich darf auch wieder mal programmieren, da freue ich mich schon drauf! Mir wurde auch schon gesagt, wenn ich meine Bachelorarbeit im Unternehmensumfeld schreiben möchte, kann ich das hier gern tun. Das machen die hier wohl öfter.
    Spannend ist auch, dass das Unternehmen eine branchenspezifische Software herstellt, und ich mit der Branche (Logistik) noch gar keine Berührung hatte. Das ist zum Glück kein Problem für das Unternehmen, dafür habe ich mehr IT-Background wie gefordert. Die Branchenkenntnisse kann man sich ja aneignen, da bekommt man auch das Material und die Zeit dazu.
    Achja und die Finanzierungsklausur, die ich ja komplett "verkackt" hatte - ist dann doch noch ne 3 geworden   Momentan bearbeite ich Recht I und II, das fällt mir aber relativ leicht, da ich das Thema schon in meinem vorherigen Studium ziemlich vertieft hatte und vieles noch da ist. Ich hab sogar mein altes BGB noch
    Also was soll ich sagen, läuft bei mir!
     
    Ich hoffe, bei euch läuft es auch so gut und bis zum nächsten Mal,
     
    Diane
     
  21. Chepre
    Meine Lieben, endlich ringe ich mich mal wieder durch einen Blogeintrag zu schreiben (weiß ja nicht wer von euch den überhaupt liest xD).
    In der Zwischenzeit habe ich die Module Mathe II, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Finanzierung abgeschlossen. Noten sind sogar garnicht mal so schlecht geworden, wie ich immer denke
    Nur leider habe ich die Finanzierung Klausur höchstwahrscheinlicherweise verkackt, da genau das dran kam, was ich gerade nicht so ausgedehnt gelernt habe. Das war wohl sehr großes Pech   Mal schauen, was da rauskommt für ne Note, ich wills glaube ich garnicht wissen.
    Naja, als nächstes kommt Recht I und II dran, das wird recht schnell gehen, da ich schon recht viele Vorkenntnisse in dem Bereich habe.
    Mittlerweile habe ich auch meinen eigenen Lernflow herausgefunden, wie ich ein Modul angehe. Das funktioniert mittlerweile ganz gut. Ich schreibe mir immer handschriftlich eine Zusammenfassung des Skripts, weil ich mir Dinge besser einprägen kann, die ich selbst aufgeschrieben habe. Und ca. eine Woche vor dem Prüfungstermin lerne ich nochmal verstärkt mit Hilfe der Fragen im Skript und - wenn vorhanden - der Musterklausur. So komme ich eigentlich ganz gut zurecht und kann meistens ein Modul innerhalb eines Monats durcharbeiten. Mein Ziel ist es ja, jeden Monat eine Prüfung zu schreiben, trotz Vollzeitjob. Man will ja nicht ewig rumstudieren, sondern auch mal fertig werden (Und mehr Geld verdienen, um sich wiederum den Master leisten zu können - ein Teufelskreis )
    Ein bisschen freue ich mich ja auch auf die Bachelorarbeit ... mal selbst ein Thema tiefgründig bearbeiten zu können, ist sicherlich interessant. Ich hoffe ich finde ein gutes Thema, aber es ist ja noch ein bisschen Zeit bis dahin.
     
    Euch noch eine gute Zeit und kommt gut durch den Herbst!
    LG
    Diane
  22. Chepre
    Hallo meine lieben Fernstudenten-Kollegen

    Ich wollte nur mal eben meine Freude mit euch teilen! Die Note für Mathe I ist da und sie ist viel(!) besser als ich erwartet hab. Eine glatte 2,0!
    Bleibt nur noch zu hoffen, dass ich da mit Mathe II auch ein ähnliches Ergebnis bekomme.

    LG
    Diane
  23. Chepre
    Soooo ich melde mich mal wieder aus meiner Fernstudiumszentrale (meine Wohnung )!
    Mathe I habe ich nun hinter mir.
    Ja was soll ich sagen, es war so lala. Einige Aufgaben waren leicht, andere habe ich nicht so toll hinbekommen. Ich hoffe da mal auf ne 3,x, ich denke viel besser oder schlechter wirds nicht.

    Was mir gerade dazu noch einfällt: Man kann die Reihenfolge der Module übrigens komplett frei bestimmen, man muss nur die jeweiligen Vorraussetzungen erfüllen (Man sollte z.B. Mathe II nicht vor Mathe I machen). Daher habe ich mich entschieden, dass ich mein Studium "aufteile" in einen Informatik-Bereich und in einem Wirtschaft-Bereich.
    Ich werde zuerst die Wirtschaftsmodule erledigen, da mir diese wahrscheinlich schwerer fallen werden als die Informatik-Module. Und man muss nicht zwischen den Bereichen dauernd wechseln

    Aktuell sitze ich an Mathe II, bin bereits bei Lektion 4. Ich hoffe dass ich vlt am 18. April schon die Prüfung schreiben kann. Ich muss ja meine verlorene Zeit durch Mathe I wieder aufholen irgendwie

    Aber der eigentliche Grund meines Posts ist ja ein anderer!
    Die IUBH hat heute über Facebook angekündigt, dass es ab März 2015 einen Master in Wirtschaftsinformatik geben wird! Super, das hatte ich ja sowieso vor bzw muss ich ja machen, wenn ich noch ins Lehrertum einsteigen will!
    Und bei IUBH weiß ich, was mich erwartet, wie die Skripts und Prüfungen aussehen etc.

    Man kann sich sogar schon auf der Homepage von der IUBH über den neuen Master (sind auch noch einige andere dazugekommen) schlaumachen.
    Ich versteh zwar noch nicht, was man genau haben muss, um in die 60ECTS-Variante reinzukommen, aber es ist ja eh noch Zeit. Muss ja erstmal meinen Bachelor hinbekommen und das mindestens mit ner 3. Dürfte zu schaffen sein

    Also ich verabschiede mich mal wieder und mache mal weiter mit Mathe II!

    LG
    Diane
  24. Chepre
    Mal zwischendurch etwas anderes *Mathebücher vom Tisch schieb*:
    Da ich ja auch nicht so wirklich eine Ahnung hatte, was dabei rauskommt, wenn man das Studium von der Steuer absetzt:
    Ich studiere ja seit Juli; also konnte ich die Studienbeiträge von Juli bis Dezember absetzen (die IUBH schickt einem sogar eine schöne Übersicht, die meinem FA auch gereicht hat) + die Fahrtkosten zu den Prüfungen (auch wenn es wenig ist, alles hinschreiben! Die Summe machts!) Das einzige, was ich noch abgesetzt hab, sind die Fahrtkosten auf Arbeit (ca. 30 km) und die üblichen Pauschbeträge.
    Und heute habe ich tatsächlich schon die Rückzahlung auf dem Konto! Es sind ca. 680€.
    Das hängt natürlich auch immer von der Steuerklasse und dem Einkommen ab (Ich hab Steuerklasse I, verdiene so rund 2000€ brutto).
    Aber vielleicht ein interessanter Beitrag für die, die garkeine Idee haben, was sie so erwarten können.

    Achso, man kann übrigens auch alles, was in Zusammenhang mit dem Studium steht absetzen: Also Papier, Stifte, PC-Kram (gerade für ein IT-Studium), Fachbücher, Seminare, und und und. Hebt euch am Besten von allem die Rechnung bzw. Quittung auf und reicht es ein. Es kann euch in keinem Fall schaden! (Im schlechtesten Fall wird es halt nicht berücksichtigt, so what )

    Nun kann ich ja wenigstens finanziell beruhigt in die morgige Prüfung gehen.

    Ich wünsche euch noch ein schönes und hoffentlich stressfreies Wochenende!

    LG
    Diane (jetzt ein bisschen reich)
  25. Chepre
    *seufz* Hallo Leute, ich melde mich hier wieder aus der Zentrale des Wahnsinns, auch genannt Fernstudium
    Ich bin momentan meiner Planung *etwas* hinterher, da ich überraschenderweise doch recht lang für Wirtschaftsmathematik I gebraucht habe. Ich wollte das eigentlich im Januar schon schreiben
    Da muss man aber auch dazu sagen, dass ich mit Mathe noch nie groß was am Hut hatte (ohne Nachhilfe hätte ich mein Fachabitur wohl nicht geschafft) und da auf jeden Fall meine Schwäche liegt!
    Sehr sehr geholfen haben mir im Kapitel Mengenlehre die Videos von Prof. Spannagel von der Uni Heidelberg (einfach mal auf Youtube nach "Spannagel" suchen). Der Kerl ist mein Lebensretter! Er hat alles so erklärt, dass selbst *ich* es verstanden habe! Applaus! (Denn das Skript ist doch sehr theoretisch mit wenigen Beispielen, damit konnte ich nicht so gut arbeiten.)
    Die sonstigen Kapitel waren nicht ganz so schwer für mich, aber ich musste es schon intensiv lesen und viel üben, bis ich es konnte.
    Im März schreibe ich nun endlich die Prüfung und hoffe das Beste! Wenns ne 2 vorm Komma wird, bin ich vollauf zufrieden!
    Als nächstes kommt dann Mathe II, und dann hab ich dieses Kapitel erstmal geschafft!
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