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Anyanka

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Alle Inhalte von Anyanka

  1. Sie gehen damit nicht hausieren, dass sie dir ECTS zusätzlich freischalten, weil es eine freiwillige Leistung ist. Sie wollen natürlich auch, dass die Studenten ernsthaft studieren und nicht einfach so durch ihr Studium „durchrasen“, ohne die Inhalte wirklich mitzunehmen. Aber wenn man wirklich gut durchkommt und mit allem für das Semester fertig ist, habe ich es noch nicht erlebt, dass man pausieren musste und nicht weitermachen durfte.
  2. Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Beziehungsweise, es stimmt nur in der Theorie. In der Praxis werden sehr häufig zusätzliche ECTS freigeschaltet, natürlich hat man kein automatisches Anrecht darauf, aber ich persönlich habe bisher nicht erlebt, dass es jemandem verwehrt wurde. Dadurch kann man natürlich sehr wohl früher fertig werden und man trifft auch immer wieder mal Studenten, bei denen das so funktioniert hat. Wenn man bereits eine Ausbildung abgeschlossen hat, kann man sich ja auch durchaus einiges anrechnen lassen (klassisches Beispiel: Erzieher im Studiengang soziale Arbeit bekommen 70 credits pauschal für ihre Ausbildung angerechnet). Dadurch verkürzt sich das Studium ja sehr und wird auch deutlich günstiger (zumindest wenn man die Anrechnung vor Immatrikulation beantragt.
  3. Ja, das ist wirklich so. Methoden und Instrumente sind nämlich unter anderem genau das, was die soziale Arbeit zur Profession macht – zu einem anerkannten Beruf, der sich von der reinen Laienhilfe durch Familie und Freunde (die man natürlich auch nicht unterschätzen sollte) abhebt. Soziale Arbeit wird ja ab und an belächelt, eben meistens von Leuten, die wenig über diesen Beruf wissen (aber trotzdem zu allem eine Meinung haben… 😉) und sich Sozialarbeiter in Birkenstocks und Strickpullis vorstellen, die Hilfebedürftigen den Kopf tätscheln und einfach ein bisschen weltfremd sind. Das könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein, denn nur weil man zum Beispiel lebensweltorientiert arbeitet (klassisches Beispiel: Streetwork), heißt das ja nicht das man dabei nicht methodisch und überlegt vorgeht. Mich hat das Modul bisher tatsächlich auf dem Weg zum späteren Job richtig weitergebracht (und mich in der Wahl meines Studienfach sehr bestätigt).
  4. Es gibt beispielsweise Methoden der direkten Intervention, für Einzelne oder auch für Gruppen. Das kann Mediation sein, Einzelfallhilfe, Streetwork, Erlebnispädagogik … Es gibt etliche. Innerhalb der Methoden gibt es dann Instrumente, oder auch Techniken, die angewandt werden. Beispiel: im Rahmen der Erlebnispädagogik gibt es Kanutouren oder Bergwanderungen, im Rahmen von Streetwork Einzelfallhilfe oder auch soziale Gruppenarbeit. Können aber auch Gesprächstechniken sein zum Beispiel. Methoden der indirekten Interventionen sind zum Beispiel Supervision oder Selbstevaluation. Und es gibt Methoden für Organisationen und Strukturen, beispielsweise Sozialmanagement oder auch Jugendhilfeplanung. 🤓☝️ Das Thema ist ziemlich umfangreich (kein Wunder also, dass es noch einen zweiten Teil gibt), es gibt so einige Überschneidungen, und man muss natürlich auch Sinn, Zweck und Wirkung von Methoden bewerten können. 🙂
  5. Die alberne Überschrift beschreibt die vergangenen 3 Wochen dann doch ziemlich treffend, zumindest in meinem Fall. Man macht sich so seine Pläne, denkt, dass ja bei der Klausurvorbereitung eigentlich nichts schief gehen kann, und dann passiert das, was immer passiert: das Leben sagt "Hold my beer!". So kam dann auch wieder alles zusammen, was hier immer so zusammenkommt. Spontane, aber leider wichtige Termine, kränkelnde Kinder, nächtliche Asthma-Attacken (habe ich in den ganz schlimmen Heuschnupfen-Jahren durchaus mal, war aber ewig nicht der Fall und hätte ich auch nicht gebraucht) und als Bonus wie immer ein zu hoher Inzidenzwert und damit die Umstellung des normalen Kita-Betriebs auf eine reine Notbetreuung. via GIPHY Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft, mein Programm mit Hängen und Würgen durchzuziehen und mich einigermaßen effektiv auf die Klausur in Methoden und Instrumente der Sozialen Arbeit Teil I vorzubereiten. Mir kam zum Glück das Modul wirklich in allen Bereichen sehr entgegen - die Thematik war total interessant und null langweilig, das Modul hat einen sehr hohen Praxisbezug und es steht einiges an Lernmaterialien zur Verfügung. Ich hab mir das Wichtigste auf etwa 200 BrainYoo-Karten notiert und diese täglich wiederholt, immer mal wieder die Zusammenfassung gelesen und die Podcasts gehört und bin damit gut gefahren. Gestern Abend habe ich die Online-Klausur abgelegt und habe ein gutes Gefühl - ganz entgegen meiner sonst eher unsicheren Art, was die Einschätzung von Klausuren angeht (hoffentlich ist nicht ausgerechnet das dann ein schlechtes Zeichen). Bei diesem Modul hatte ich außerdem viel Freude daran, über den Tellerrand zu schauen und habe immer mal wieder besonders interessante Dinge durch Nachlesen im Internet oder in einschlägiger Literatur vertieft. Vor allem Fallbeispiele mit möglichen Interventionen haben es mir angetan. Könnte also sein, dass ich mir tatsächlich den richtigen Beruf ausgesucht habe. 😄 Inklusive dieser Klausur warte ich jetzt also insgesamt auf 3 Noten, die alle innerhalb der nächsten 4-6 Wochen eintrudeln sollten. Wird also ein geballter Regen an ECTS - oder eine ziemliche Ohrfeige, aber das wollen wir mal nicht hoffen. Interessante Neuentwicklungen tun sich derweil an der Praxisfront auf: ich habe ein erstes Vorstellungsgespräch für ein Anerkennungspraktikum ab ca. Anfang 2022 ergattert und freue mich riesig. Ob daraus was wird, wird sich zeigen, aber ich würde mich echt wahnsinnig freuen und werde natürlich versuchen, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Mein erstes Vorstellungsgespräch seit mehreren Jahren, mal sehen, ob ich das noch kann. Aufregend! via GIPHY Ab Montag geht es weiter mit Methoden und Instrumente der Sozialen Arbeit Teil 2, was hoffentlich genauso viel Spaß macht wie der erste Teil. Bis dahin hab ich mir ein paar freie Tage verordnet. (Was man so unter "frei" versteht, wenn man eine Rasselbande zu Hause hat. 😂). Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen ein schönes erstes Mai-Wochenende - aus "Tanz in den Mai" wird ja wieder nichts in diesem Jahr, aber wer braucht das schon. Machen wir es uns eben anders nett. 😉 via Blunt Talk on GIPHY
  6. Das wird Dir hier keiner garantieren können, aber die Erfahrung zeigt, dass es meistens so ist. In Einzelfällen werden wohl auch iPads älterer Generation verschickt, die von Studienabbrechern zurückgesendet werden mussten. Alle Studenten, mit denen ich so zu tun hatte bisher, haben aber tatsächlich meist das aktuelle Modell bekommen - mit der geringsten Speicherkapazität (die fürs Studium aber eigentlich locker reicht) und ohne SIM-Kartenslot.
  7. Ach Mensch, das tut mir leid. Ich kann mir gut vorstellen, wie sehr einen das runterzieht. Aber ehrlich: sowas passiert den Besten, und wenn du sonst so viel Spaß im Studium hast, dann würde ich das nicht als K.O.-Kriterium sehen. Vielleicht kannst du dir Unterstützung suchen in Form von Nachhilfe? Hier im Forum wurden ja auch immer sehr viele gute YouTube-Kanäle zum Thema Mathe empfohlen (mir fällt jetzt nur Daniel Jung ein, der hat mir aber damals in Statistik wirklich sehr geholfen). ich wünsche dir ganz viel Erfolg für den zweiten Versuch. Und deiner Freundin natürlich alles Gute für die OP. 🍀
  8. Das passiert also nicht nur bei mir? Wie beruhigend ... 😂 Wenn ich an meine Hausarbeit in Public und Nonprofit Management zurückdenke - da bin ich mit der Nummerierung der Kapitel fast wahnsinnig geworden. Ich habe bis heute keine Ahnung, warum sich das immer verstellt hat.
  9. Hab ich mich auch gerade gefragt - ich finde auf jeden Fall, rechts sieht irgendwie "gleichmäßiger" aus ... wobei eingerückte Absätze ja auch ganz töfte sind ... hmmm ...😄
  10. Ist ja aber wahrscheinlich auch für genug deutschsprachige Studenten interessant, die vielleicht später mal international arbeiten wollen - sei es, selbst im Ausland leben, oder eben in einer Firma die international tätig ist.
  11. Die hab ich ja leider bei Word ständig. Warum auch immer. Ich hab, wie schon erwähnt, von LaTeX überhaupt keine Ahnung (außer, dass ich für Statistik die Formeln auf den Lernkarten in dem Format geschrieben habe). Magst Du mal (also echt für Laien) erläutern, was genau Du meinst? Was genau ist optisch besser? Interessiert mich wirklich!
  12. Ich nehme an, Du studierst an der iu? Dann müsstest Du Dich eigentlich über Care bzw. Mycampus mit Deinen dortigen Zugangsdaten (die Du ja sicher noch weißt) einloggen können. (In Care: "Prüfungen - Deine Klausuranmeldung" und dann unten auf den entweder über den Link zur Klausuranmeldung oder direkt zur angemeldeten Klausur.)
  13. Oh, da kommen bei mir aber gerade sehr unschöne Erinnerungen hoch. Ich war ja letztendlich mit Statistik ziemlich versöhnt, aber genau dieses Thema hat mich wirklich den letzten Nerv gekostet. Das kann ich gut verstehen, ich brauche gerade bei sowas auch Beispiele, um Dinge nachvollziehen zu können. Auf jeden Fall gut, dass die Dozentin einsichtig und hilfsbereit war. Den Begriff Gehirnjogging finde ich übrigens gut gewählt, das war genau das, was mir an Statistik gut gefallen hat: das Knobeln und Rätseln (wobei das ja vielleicht eher ungewollt war, denn normalerweise soll man es ja verstehen und sicher anwenden 😂).
  14. Du kannst den Versuch doch sicher nachholen, und überhaupt geht die Gesundheit vor. Also gönn dir vielleicht erst mal ein bisschen Ruhe und mach nur was dafür, wenn du wirklich kannst und willst. Ich wünsch dir gute Besserung und drück dir die Daumen für morgen!
  15. Klingt interessant, ich bin gespannt, wie Deine weiteren Erfahrungen so sind. Ein bisschen muss das Ganze schon in die Tiefe gehen - finde ich wichtig für die Zusammenhänge und auch, damit die Inhalte nachhaltig "hängenbleiben".
  16. Danke Dir! Habe gerade schon gesehen, dass Du dazu auch bloggen wirst, das finde ich super. Ich merke mir den Kurs mal, klingt echt interessant! Wir hatten in der Ausbildung (ich bin PTA) 1 Jahr Ernährungslehre, aber das ist jetzt über 20 Jahre her, und auch wenn man das im Berufsleben durchaus anwendet bleiben die Details irgendwann auf der Strecke.
  17. @inva: magst Du mal erzählen, welcher Kurs genau das ist? Würde mich auch interessieren, vielleicht nicht gerade direkt jetzt (hier bitte wirres Lachen und Schnappatmung einsetzen ), aber grundsätzlich würde ich auch gerne mal wieder zum Thema Ernährung fortbilden. Die Grundlagen aus meiner Ausbildung sind viel zu lange her.
  18. Ein bisschen "Verbiegen" bleibt nicht aus. Aber es zeigt einfach auch den Willen, allen gerecht zu werden, da kann ich auch mal über was hinwegsehen, was für mich "komisch" klingt. Man selbst muss ja nicht gleich von 0 auf 100 alles "totgendern". (Mal wieder OT: Vielleicht sollten wir eine ähnliche Diskussion mal zum Thema "Anglizismen" führen. Neulich las ich, dass der Verein Deutsche Sprache in seinem Anglizismenindex für das Wort "abgefuckt" den Begriff "entlustet" als deutsches Pendant vorschlägt. Mit sowas lassen sich hier im Forum doch sicher ein paar Seiten füllen. 😉)
  19. Egal, die passen beide gut - es kann halt nur bei mir immer sein, dass ich spontan absagen muss, wenn bspw. ein Kind fiebert oder ähnliches.
  20. Die Seite kannte ich noch nicht, habe ich mir aber sofort gebookmarkt. Sehr hilfreich! Ich habe mich ja (wie bereits geschrieben) bisher nicht viel ums Gendern gekümmert und meine schriftlichen Arbeiten immer im generischen Maskulinum verfasst. In letzter Zeit, durchaus angeregt durch die Diskussion hier, habe ich aber im Studium und im Alltag mal gezielt versucht, gendergerechte Begriffe zu verwenden - z.B. eher "Studierende" als "Studenten" zu sagen etc. Man fängt ja klein an. 😉 Lange Rede, kurzer Sinn: Ich werde da jetzt auf jeden Fall öfter mal was nachschlagen. Danke für den guten Tipp!
  21. 19. oder 26.05., aber dann eher ab frühestens 19:30 (noch besser 20 Uhr).
  22. Da du mich ja hier mehr oder weniger zitierst, möchte ich gerne was dazu schreiben. Grundsätzlich stimme ich deinen Aussagen zum Teil sogar zu - ein Forum ist immer das, was man daraus macht. In manchen Threads der letzten Zeit hätte ich allerdings stundenlang am Stück hier online sein müssen, um nur winziger Teil davon zu sein, da ja innerhalb kürzester Zeit seitenweise geschrieben wurde - sorry, aber dafür fehlt mir wirklich die Zeit. Das mache ich natürlich niemanden zum Vorwurf und es ist mein persönliches Problem, wenn ich dann nicht zu Wort komme, weil das, was ich vielleicht kommentiert hätte, schon sechs Seiten zurückliegt. Ich möchte allerdings betonen, dass es – zumindest bei mir, und nur für mich kann ich sprechen – kein reines passives Gemaule ist (oder zumindest nicht sein soll). Ich habe ja an vielen Stellen durchaus gesagt, dass es auch an mir liegt, an meiner Dünnhäutigkeit und daran dass ich mich derzeit manchmal überfordert fühle. Ich möchte es daher nicht allzu vorwurfsvoll verstanden wissen. Vielleicht bin ich dazu derzeit nicht in der Lage. Aber dieses Forum ist für mich ein Ort, dem ich genug vertraue, um im allergeringsten Maße(!) und ohne viele Details auch mal zu äußern, wenn ich eine nicht so tolle Phase habe. Welche Konsequenz sollte ich deiner Meinung nach nun daraus ziehen In Bezug auf dieses Forum? (Sorry, @polli_on_the_go, dass ich jetzt auch noch deine Kommentare gekapert habe.)
  23. Echt? Das ist gut zu wissen, das hatte ich tatsächlich nicht unbedingt erwartet. Die 30 Minuten sind schon recht knapp bemessen, finde ich. Ich hatte ja bisher erst eine Einsicht, und die war für ein Workbook, sprich: ich kannte die Bewertungskommentare vorher schon und hatte mich darauf vorbereitet, was ich als Widerspruch schreibe. Trotzdem muss man sich ganz schön beeilen, wenn man da in 30 Minuten was Vernünftiges zu Papier bringen will, schließlich muss man jeden Zettel, den man so nutzt, auch noch mit seinen persönlichen Informationen beschriften. Bei einer Klausur, bei der man die Kommentare ja zum ersten Mal sieht und sich dann noch überlegen muss, was man dagegensetzt, ist das noch mal schwieriger. Aber manchmal geht’s ja nur um ein paar Punkte bis zur besseren Note, da kann man vielleicht auch Glück haben.
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