Zum Inhalt springen

DerLenny

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.579
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von DerLenny

  1. Ich verstehe das Problem, da hier die Kommunikation der IU wirklich nicht ideal ist. Als Beispiel, geht man nach dem Dokument "ÜBERSICHT MÖGLICHER KONSEQUENZEN BEI RICHTLINIENVERSTÖßEN" dann kann bei nicht Erscheinen (nach freiem Ermessen der Hochschule) Exmatrikualtion die Folge sein. Ist das wahrscheinlich: Eher nicht. Ist es laut dem offiziellen Dokument der IU möglich? Yep. Das Gleiche bei "fehlerhafter Klausurbuchung" oder bei Erscheinen, aber Unvermögens zum Starten der Klausur, ebenso bei Strom- oder Internetausfall während der Klausur. Laut dem Katalog kann jede Art von Fehlverhalten (und da zählen die oben genannten Punkte dazu) jede der genannten Folgen (Verwarnung, Sperre, Nichtbestehen, Geldstrafe und Exmatrikulation) nach sich ziehen. Was genau liegt, laut diesem Dokument, im freien Ermessen der IU. Kann man also nicht vorher sagen. Interessant ist auch der finale Hinweis: Um die Transparenz zu wahren, wird also darauf hingewiesen, dass es also ggf. auch total anders sein kann, und auch das im freien Ermessen der HS liegt.
  2. Der Vergleich passt 1:1. Es sind Dinge, die Geld kosten, die du - ausser in einer Ausnahmesituation - nicht brauchen wirst. In beiden Fällen kannst du selbst- oder unverschuldet in eine Situation kommen, in der es hilfreich wäre. Es gibt deutlich mehr Situationen, in denen eine Rechtsschutzversicherung hilfreich wäre, und deutlich weniger Situationen, in denen ein Airbag hilfreich ist. Evtl. könntest du über die Frequenz der Vorkommnisse gehen (ausgelöste Airbags / Anzahl Autofahrer im Vergleich zu Personen mit Rechtsproblemen/ Anzahl Personen). Oder eben nicht von "ich hab keine / will keine RS" auf "man braucht keine RS" schließen. Dem würde ich zustimmen. Der Vorfall hat eine hohe Sichtbarkeit - eben weil er selten ist. Wenn bei ner Klausur was schiefläuft, ist es wahrscheinlicher, dass du einfach dem Prüfungsamt Bescheid gibst, die sich das ankucken und dir recht schnell Bescheid geben. Ich hab bisher ein paar mal mitbekommen, dass den Leuten das Internet abgekackt ist, und selbst da gibt es meist kein Problem, wenn der Ausfall kurz war (glaub <5min). Generell funzen die Onlineklausren der IU gut, wenn man sich mal an das ganze Prozedere gewöhnt hat - und du kannst ja die Probeklausur buchen, um sicherzustellen, dass Technik und Setup passen.
  3. Das ist schön für Dich. Ich hoffe aber, dass du das Problem an der Argumentation erkennst, und nicht aus ähnlichen Gründen ein Auto ohne Airbag gekauft hast. Den hab ich zum Beispiel auch, obwohl ich ihn bisher noch nie gebraucht habe.
  4. Ist wie ne Sicherheitskopie. Wenn man sie bräuchte, und keine hat, guggt man doof aus der Wäsche.
  5. Same. Wie bereits gesagt wurde, ist die Chance auf ein Problem sehr gering. Wenn Du verdächtigt wirst, sind allerdings die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Ich würde daher zu doppelter Vorsicht raten: Die Kamera so ausrichten, dass man selbst und der Monitor von der Kamera erfasst werden. Hände auf der Tastatur/ Maus lassen - oder zumindest immer im Feld der Kamera, Blick nicht vom Monitor abwenden. Und evtl. ne Rechtsschutzversicherung.
  6. Ein Seminar an der IU besteht aus einer Aufgabenstellung, zu der Du 7-10 Seiten Text schreibst.
  7. Das sind sehr gute Punkte, und so in etwa das, was wir beim den Korrekturlese-Geschichten machen. Das Problem, dass ich sehe, ist der fehlende Vorteil für die IU. Hier liegen die Vorteile primär auf Seite der Studierenden. Und dazu noch bei einer Untermenge der Studierenden, da viele ja absolut mit dem Regurgitrieren des Skripts ausgelastet und zufrieden sind. Wäre etwas wie ein "Schreib und Review Klub" evtl. eine Idee? Man sucht sich ein Thema, schickt dann seine Version an die nächste Person in der Liste, und dann im Round-Robin Verfahren, bis alle durch sind? Oder mit nem Pull Verfahren... hmm... Der Punkt ist halt, dass die viele nen Kurs in 1-4 Wochen durch haben, und die motivierteren / besseren Leute eher am unteren Ende der Zeitskala sein werden - das aber genau die Leute sind, die du dabei haben willst. Die korrekte Zielgruppe mit der kritischen Masse für einen Mehrwert zu erreichen, dürfte schwer werden.
  8. Dann bastel Karteikarten mit Transferfragen :) Kannst denen ja auch nen passendes Label geben, oder so. Yep, Feynman Methode. Das finde ich auch super, hier wäre es aber eher geschickter, wenn man Lerngruppen oder Vorträge oder so nutzt. Oder ne AMA Session oder so. Aus dem Grund bleibe ich auch länger in den Kursen, die ich interessant finde - teilweise auch in den Course Feeds, aber meist nur in den WA Gruppen zu den Kursen. Dann bleibt das Wissen auch nach Abschluss des Kurses aktiv. Mir fehlt hier nur etwas der Bogen zu den Assesments. Ich habe eher den Eindruck, dass Du Dir von Fachpersonal geführte Disksussionsrunden wünscht. In denen man Ideen aus dem Skript aufgreifen und dann tiefer oder über das Skript hinaus besprechen kann. Das war ja das, war ursprünglich mal für die ILV geplant war, bevor die dann zu Sprints light wurden und dann eingestampft worden sind. Oder eben direkt Sprechstunden, in denen man sich über ein Teilgebiet austauschen kann.
  9. Hm.. es von jemand lesen zu lassen, der die Arbeit bereits abgeschlossen hat, wäre eh geschickter. Aber selbst wenn sich die Person inspirieren lässt, dann wäre das ja ein Plagiatsversuch von jemand, der auch wirklich plagiiert - also Win:Win. Hm... wo wäre hier der Vorteil gegenüber von Karteikarten? DU willst ja in so einem Fall ein möglichst schnelles Feedback. Je nach Art der Fragen hast ja auch noch die spezielle Sorte von Studierenden, die felsenfest von ihrer falschen Ansicht überzeugt sind... Faktenbasierte Fragen würde ich eher nicht von Studierenden beantworten lassen wollen... Ich bin gerade auch nicht sicher, ob es dir um den Mehrwert des Feedbacks, oder den Mehrwert des Feedback-Gebens geht. Wenn Letzteres: Ich hab mal ne Weiterbildung von Nature zum Thema Peer Review gemacht, die fand ich ganz hilfreich beim Verfassen von wis. Arbeiten. Wenn ersteres: Wäre da nicht so was, wie das automatisierte System der AKAD geschickter? Bei dem du quasi eine große Anzahl von zufällig genierten und automatisch beantworteten Klausuren im Rahmen der Vorbereitung schreiben kannst? Feedback von anderen finde ich eher bei komplexeren Arbeiten - wie eben den schriftlichen Arbeiten - hilfreich. Aber genau da möchtest das ja glaube ich eher nicht haben. Daher bin ich verwirrt.
  10. Hm... was möchtest Du damit erreichen? In den WhatsApp Gruppen werden ja für die meisten Kurse sowohl Lernkarten als auch Übungsaufgaben geteilt. Für die Klausurkurse sind die Lernkarten j eine recht gute Vorbereitung. Die Workbooks sind, mit einem gewissen Grundverständnis zum Aufbau von wis. Arbeiten, eher trivial. Bei schriftlichen Arbeiten kann man auch jetzt schon fragen, ob jemand drüber lesen will, um Feedback zu erhalten. Welchen zusätzlichen Vorteil siehst Du in einem Peer Assesment System?
  11. Das ist jetzt in etwa so, als wenn man Zensur schreit, wenn eine Social Media Plattform die Reichweite von Inhalten einschränkt oder ein Forenbetreiber sich vorbehält eben bestimmte Inhalte zu entfernen. Also, rein vom Begriff her passt es an der Stelle nicht und ich finde die Vermischung ungeschickt. So rein aus Erfahrung kommt in den meisten Diskussionen zu diesem Thema recht schnell die Argumentation, dass eine Frauenquote ja auch nicht gerecht ist, bevor es dann ganz abdriftet.
  12. Jo, dann ist das aber wirklich Seximus, der auch entsprechend behandelt werden sollte. Die Aufgabe von Schauspieler:innen ist es ja, in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen.
  13. Ui... ganz wildes Ding, insbes. im Theater, in dem ja klassischer Weise sehr lang Frauenrollen von Männern gespielt wurden. Wenn Frauenrollen von Männern gespieltr werden können, können auch Männerrollen von Frauen gespielt werden. Das ist führ mich ein ähnlicher Aufreger, wie die Empörung der AfD über das vermeintliche Gendern bei "Fahrspurenden."
  14. Und? Wie ist er? Kann man Dich zu einem Blog überreden?
  15. Muss ich dann mal wieder testen. Auch ein paar der bisherigen Fragen, die ChatGPT zum Scheitern gebracht haben, geben inzwischen die korrekten Antworten. Ich sehe hier Chancen für höhere interne Konsistenz und besseren didaktischen Aufbau. Wenn man ein konsistentes Modell eines Themas hat, das in mehreren Skripten genutzt wird, dann kann man hier die Detailtiefe variieren, ohne den Kern zu ändern oder widersprüchlichen Aussagen einzuführen. Das Erstellen eines Lehrbriefes wäre dann die Auswahl der Themen und der Detailtiefe, evtl. mit Bereitstellen weiterer Hinweise und Beispiele - eben je nach Zielgruppe. Ich sehe hier immer noch einen manuellen Aufwand, aber auf einer höheren Ebene. Wenn man sich weniger um das Ausformulieren kümmern muss, kann man sich auf den didaktischen Aufbau konzentrieren. Will jetzt nicht mit meinen Versuchen mit ChatGPT (und anderen AIs) nerven, aber Prompts wie "Erkläre [Paper XY] für [Zielgruppe] und schreibe eine Einleitung, warum dies im Bereich [Fachgebiet] relevant ist" gibt (mit ein paar weiteren Tweaks) recht gute Ergebnisse. Ebenso "Ordne die Studien A,B und C im Kontext von [Thema] ein." Auch hier braucht man meist ein paar Iterationen - aber wenn man das jemanden mit dem entsprechenden Fachwissen machen lässt, dann sollte da in kurzer Zeit ein Skript entstehen, dass sich vor den bestehenden Lehrbriefen nicht verstecken muss.
  16. Ok, das ist interessant. Ich hatte über den Flurfunk mitbekommen, dass es geplant sein soll, die Skriptautoren künftig zu nennen. Aber evtl. ist die Info auch veraltet, und das steht nicht mehr zur Debatte. Zur Erstellung von Probefragen funktioniert chatGPT eigentlich extrem gut. Abschnitt rein, und dann kann man sich recht gute Frage basteln lassen. Wenn es eine Probeklausur gibt, kann man die auch als Vorlage für die "Art" der generierten Fragen nutzen. Lehrmittelerstellung via KI ist auch ein spannendes Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass dies die Qualität im Schnitt sogar erhöhen könnte, insbesondere, wenn eine Methode gefunden wird, die Quellen korrekt anzugeben. Bisher hat mit ChatGPT bei der Frage nach Quellen immer sehr plausibel klingende, aber nicht existente Papers genannt.
  17. Ich bin schon so gespannt, was Du dann im Master berichten wirst. Oh, und die Hausarbeit Session war extrem nice! Auch hier noch mal alle Daumen nach oben.
  18. Es kommt drauf an, ob der Titel geführt wird. Hierzu würde zum Beispiel die Visitenkarte zählen. Interne Verzeichnisse eher weniger. Allerdings könnte hier das UWG greifen. Solche Fragen solltest Du aber mit dem Volljuristen Deines Vertrauens klären.
  19. Das ist korrekt. Es ging aber darum, in welchen Bereichen man damit in höheren Positionen eingesetzt werden kann. Bei der Kombi WiInf Bachelor und Data Science Master ist BI oder eine Firma, die auf Daten spezialisiert ist durchaus gängig. Auch, da man ja in einem nicht-konsekutiven Data Science Master weniger lernt, als in einem Data Science Bachelor (rein von der Zeit her). Und dann hängt es auch immer stark am Master. Ich hab irgendwo auch welche gesehen, die einen starken Fokus auf den Daten Repräsentationsaspekt gelegt haben. Es gibt auch MBAs in der Richtung. Ein WiInf Master und ne Data Science Zertifizierung könnte BTW auch eine Option sein. Kommt halt wieder stark darauf an, was man machen will und wo man rein geht. Ich hab ne Freundin etwas bei den Skripten für die Auswertung ihrer Gen Daten für ihren Doktor in Biologie unterstützt - und da wäre ein Informatiker mit DS Wissen eine exzellente Bereicherung des Teams gewesen. Data Science ist aktuell so ein BuzzWord, dass man wirklich auf die jeweiligen Studiengänge und deren Inhalte schauen muss, da es wirklich fast alles sein kann.
  20. Im BI Bereich kann das eine gute Kombi sein. Oder eben in Unternehmen, deren Geschäft primär Daten sind.
  21. Glückwunsch! Und die Themen klingen auch super interessant 🙂👍
  22. In diesem Twitter Thread findest du ein konkretes und gut erklärtes Beispiel eines Algorithmus.
  23. Mal abgesehen von dem einen Dozenten - wie ist es sonst so?
  24. Würde ich gut finden. Kann dir evtl. auch am beim Lernen helfen - du könntest ja das eine oder andere Konzept oder Modell hier erklären. Wenn du es erklären kannst, hast es verstanden (Feynman-Methode). Ich schreibe das natürlich nicht nur, weil ich die Ecke total spannend finde, und gerne mehr zu wissen würde🙃
×
  • Neu erstellen...