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Bachelor und Meister gleichwertig?


Konfu

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Ja, das ist mir bewusst.

Dann ist mir nicht klar, warum du hier bist, wenn der Großteil für dich nur ein "Studium" macht und wir alle nicht wissen, wie hart das ist.

Mal ganz davon abgesehen, dass hier auch Leute sind, die kein Abitur haben und mit der Voraussetzung Ausbildung+Berufserfahrung studieren. Ich nehme an, dass das auch nicht in deinem Sinne ist?!

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Übrigens, ich schreibe hier nicht mit böser Absicht, sondern um für euch und den Interessenten eine Klarheit zu schaffen, warum Akademiker es nicht akzeptieren wollen und das ist deren absolutes Recht. Interessant ist auch, dass manche einfach nicht die Augen öffnen können, um zu erkennen, dass die eine gezielte Bildungsinflation ist.

Bearbeitet von memoria123
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Was passiert eigentlich mit den (technischen) Betriebswirt / IHK der ja formell laut IHK der höchste und über den Meister stehende Bildungsabschluss ist, werden diese dann mit dem Master gleichgestellt , also nach DQR in 7 eingetstuft ?

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Mal ein Vorschlag zur Diskussion, wenn ihr anderer Meinung seid:

Schreibt doch dann schlicht, dass ihr anderer Meinung seid und warum dies so ist - ohne die andere Person bzw. deren Meinung gleich abzuwerten oder deutlich zu machen, dass man so eine Einstellung ja nun überhaupt nicht verstehen kann oder anzudeuten, dass die Andersdenkenden ja "blöd" sein und es nur nicht verstehen würden. Niemand wird gerne in seiner Person angegriffen, das führt schnell zur Verteidigung bzw. zu einem Gegenangriff auf einer Ebene, die dem fruchtbaren Austausch alles andere als dienlich ist.

Das bezieht sich jetzt weder auf eine einzelne Person, noch auf einen bestimmten Beitrag. Aber der Eindruck ist bei mir entstanden, als ich gerade so die letzten Seiten hier in dem Thema gelesen habe.

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Ich hab hier alle Beiträge gelesen, bei manchen genickt und bei manchen den Kopf geschüttelt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Letztlich denke ich, dass der DQR im beruflichen Alltag eher wenig Gewicht haben wird.

Vielleicht ist es etwas unglücklich, Abschlüsse, zu denen man auf ganz unterschiedlichen Wegen gelangt, vergleichen zu wollen.

Ich kenn mich auch mit der Meister- und Technikerausbildung viel zu wenig aus, um das beurteilen zu können. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass man durchaus den Weg zu einem Abschluss (praktisch oder akademisch) mehr oder weniger vergleichen kann.

Was hier auch schon angeklungen ist: Ich glaube nicht, dass durch diese Einteilung nun Meister und z.B. Ingenieure um dieselbe Stelle konkurrieren.

Insofern muss jeder selbst wissen, wieso er einen bestimmten Weg eingeschlagen hat - unabhängig davon, ob andere jetzt zur besseren internationalen Vergleichbarkeit auf dieselbe Bildungsstufe gestellt werden.

Wobei man sich auch wieder fragen muss, ob diese Vergleichbarkeit denn dann gegeben ist? Ein ausländischer Arbeitgeber, der sich auf die Vergleichbarkeit aufgrund des DQR verlässt, wird unter Umständen feststellen, dass er Personen einstellt, die für die entsprechende Stelle gar nicht geeignet sind. Ob er sich dann weiterhin am DQR orientieren wird, ist fraglich - vielleicht rottet der sich ja von selbst wieder aus über kurz oder lang?

@memoria123: Ich glaube, in einem Forum für Fernstudenten beißt du auf Granit, wenn du uns weißmachen willst, dass unser Studium kein vollwertiges Studium sei - kannst du denn auch begründen, wieso das so sein soll?

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Ich finde es immer wieder interessant, dass man ein "Studium" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) neben der Arbeit als ein Studium bezeichnet.

Ein Studium bezeichnet man dann ein Studium, wenn man studiert würde ich sagen. Mit dieser Logik (oder eher Unlogik) studieren also nur Stipendiaten oder Kinder wohlhabender, denn die ganzen Studenten, die sich ihr Studium mit einem Nebenberuflich finanzieren scheinen dann auch nicht zu studieren?

Nein, ist es nicht meine liebe, also weißt du auch nicht, dass es hart ist.

Lass' uns doch teilhaben, was Dich zu dieser Annahme bringt?

Das Problem ist, dass geistige Leistung und praktische Leistung zwei Welten sind. Stell dir mal vor, jeder würde einfach einen Master machen können. Was meinst du, was passieren wird?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Diese Argumentation ist die, der ehemaligen Elfenbeintürme. Es gab wohl nie einen Zeitpunkt in der deutschen Bildung in der praktische und theoretische Ansätze mehr verzahnt wurden. Mit dieser Argumentation müsste man im übrigen auch alle Fachhochschulen schließen... von den Dualen Hochschulen ganz zu schweigen.

Wer es nicht schafft genau zwischen diesen zwei Welten spielend zu wechseln, hat meiner Meinung nach in einer Führungs- und Fachposition nichts verloren. Das schafft aber ebenso ein Akademiker, der sich praktische Kenntnisse erarbeitet hat, als auch ein Praktiker der durch Selbststudium oder Schulungen theoretisches Wissen erworben hat.

Mit den formalen Voraussetzungen und Abitur, das überzeugt leider nicht. Jeder hat in D die Chance/Möglichkeit ein Abitur zu machen. Während andere sich gedacht haben "Ah hauptsachen nicht mehr lernen, etwas Geld verdienen " , haben sich andere hart durchgeschlagen und zwar unter den minimalen Lebensanforderungen. Merkst du etwas?

Ich merke auf jeden Fall, dass hier der Punkt gekommen ist, an dem ich in einem persönlichen Gespräch nicht mehr sachlich bleiben würde. Vielleicht möchtest Du Dich ja einmal persönlich vorstellen. Wer bist Du? Was machst Du? Was bringt Dich zu dieser Aussage?

Dann würde ich persönlich auch weiter diskutieren und argumentieren. Wenn Dein Ziel allerdings ist, die Lebensplanung von Menschen, die anders sind als Du, über einen Kamm zu scheren und pauschal abzuwerten möchte ICH dich persönlich bitten dieses Forum zu verlassen!

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Die Antwort auf deine Frage hast du eigentlich bereits selbst gegeben. Sollte ich es etwa einem Akademiker erklären, wie sein Studium ist ?

Das "Problem" ist, dass hier jeder unter Pseudonym schreiben kann, was er/sie will, ohne in irgendeiner Weise den Beweis antreten zu müssen, dass es auch einen fassbaren Hintergrund hat. Es kann also auch jede® sich darüber auslassen, was die unterschiedlichen Bildungsgänge "wert sind", ohne beweisen zu müssen, dass er/sie auch nur die geringste Ahnung von der Materie hat.

Sie, Memoria, sind nur in diesem Strang im Forum präsent, unter Ihrem Profil befinden sich keine Eintragungen, wer Sie sind, was Ihr Hintergrund ist. Von daher wäre es meiner Meinung nach ein Gebot der Höflichkeit zu sagen, wie Sie zu Ihren Aussagen kommen und nicht einfach abwertende Behauptungen hier in den Raum zu stellen.

Danke!

Sabine Kanzler

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