Gesundheitsökonomie versus BWL

[der Pate]

Sehr geehrter Herr Kollege,

es grüsst ein Rettungsassistent, der seit 5 Jahren als Rettungssanitäter Niv. HF in der Schweiz arbeitet. Stehe im 5. Semester meines BWL-Studiums an der AKAD und war damals vor einem "ähnlichen" Problem wie du. Um es kurz zu machen, ich muss nicht unbedingt im Gesundheitsbereich bleiben. Bekomme ich aber in diesem Bereich eine Stelle nehme ich diese gerne an. Ich will ins Marketing und habe mich daher für ein allgemeines BWL-Studium entschieden. Damit ich in alle Richtungen flexibel bin. Wenn du im Gesundheitsbereich bleiben möchtest würde ich das Fachstudium für diesen Bereich bevorzugen. Denn da hast du dann Berufserfahrung + einschlägiges Studium. Das sind schon Brückenbauer in Jobs. Ich habe jetzt ein Praktikum ausserhalb des Gesundheitswesen absolviert um einen Fuss in diese Branche zu bekommen. Du hättest es da einfacher, wenn du in unserem Bereich bleiben möchtest.

Als weitere Information kann ich dir sagen, dass ein ehemaliger Arbeitskollege (ich bin quasi auf seine Stelle damals eingestellt worden, als er mit dem Studium fertig war) Gesundheitsökonomie studiert hat und dann innerhalb unseres Spitals (in der CH ist der Rettungsdienst in der Regel ans Spital angeschlossen) eine Stelle in der Verwaltung bekommen hat. Der hat nun nach 4 Jahres berufserfahrung gewechselt und eine leitende Stelle im Bereich Finanzen an einem anderen Spital bekommen. Er absolviert derzeit noch seinen Master in Wirtschaftswissenschaften an der FU Hagen. Auch das ist ein Weg, einen Fachbachelor für eine bestimmte Richtung zu machen und dann den allgemeinen Master oben drauf zu satteln.

Letztendlich kommt es auf dich an. Jeder hier kann dir Tipps aus seiner Richtung geben, aber letztendlich kann es sich um Nuancen handeln das sich bei dir das alles ganz anders darstellt. An der AKAD hast du viele Präsenzen, könntest die Prüfungen an einem Goethe-Institut im Ausland schreiben.

Ich war mir damals bewusst was ich studieren möchte und habe dann mir verschiedene Hochschulen auf deren HP angeschaut. Dann hier die Blogs und Unterforen gelesen und mich letztendlich für die AKAD entschieden, weil sie mir wirklich das allgemeine BWL-Studium mit Vertiefung erst im letzten Semester bietet und ich sowieso einmal im Monat mit Familie in die alte Heimat fahre. Somit habe ich diese Besuche auf meine Präsenzveranstaltungen gelegt, so gut es eben ging. Würde ich heute eine andere Hochschule nehmen? Vielleicht, da das Angebot in den letzten 3 Jahren vielfältiger geworden ist und ich inszwischen auch eine andere Ausgangslage habe als zweifacher Familienvater. Deswegen bin ich aber aktuell trotzdem glücklich bald an der AKAD fertig zu sein, denn das was ich vor 2,5 Jahren geplant habe und weswegen ich mich für die AKAD entschieden habe ist soweit aufgegangen. Es war damals die richtige Entscheidung, die ich nun bald hoffentlich auch für einen Jobwechsel nutzen kann.

[der Pate]

es gäbe da noch einen Online-Studiengang "Management von Gesundheitseinrichtungen", der mit einem B.A. abschließt. Das Ganze zu bekommen über die WINGS, also der, Hochschule Wismar.

an der WINGS könnte er auch noch das Diplom machen, wenn er denn daran Interesse hätte. http://www.wings.hs-wismar.de/de/fernstudium_diplom/betriebswirtschaft_gesundheitswesen

das wäre der Dipl. Kaufmann (FH) mit Schwerpunkt Gesundheitswesen. Allerdings wäre der Studiengang nicht komplett online. Sondern mit einem WE je Semester Präsenz verbunden.