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Abitur nachholen in Hamburg


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Würde für Ökotrophologie eh nicht nur die HAW und nicht UHH in Frage kommen?

Ansonsten ist in Hamburg auch an der Uni möglich

Folgende Fortbildungsprüfungen berechtigen gemäß § 37 Abs. 1 HmbHG zum Studium in grundständigen Studiengängen:

Meisterinnen und Meister (nach der Handwerksordnung in ihrer jeweils geltenden Fassung)

Fachwirtinnen und Fachwirte sowie Inhaberinnen und Inhaber anderer gleichwertiger Fortbildungsabschlüsse (gem. §§ 53, 54 des Berufsbildungsgesetzes oder der §§ 42, 42a der Handwerksordnung, sofern die Lehrgänge mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen)

Inhaberinnen und Inhaber von Befähigungszeugnissen nach der Schiffsoffizier-Ausbildungsverordnung

Inhaberinnen und Inhaber von Abschlüssen von Fachschulen nach Maßgabe des § 24 Absatz 2 des Hamburgischen Schulgesetzes sowie gleichwertig anerkannter Abschlüsse (dies sind Fachschulen bzw. Fortbildungen, die ebenso wie die vorherigen Fortbildungskategorien, eine einschlägige Berufsausbildung voraussetzen. Hier muss im Zeugnis folgender Satz vermerkt sein: „Der Abschluss der Fachschule entspricht der Rahmenvereinbarung über Fachschulen (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ... in der jeweils gültigen Fassung) und wird von allen Ländern in der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.“).

Bitte prüfen Sie, ob Ihr Zeugnis diesen Satz enthält! Wenn nicht, kann der Abschluss nicht anerkannt werden!

Für die HAW brauchst du dann auch noch den passenden Abischnitt. Hier die NC-Werte der letzten Semester: http://www.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/SZ/pdf/Studentensekretariat/Grenzwerte_Tabelle.pdf

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Also an der Uni Hamburg ist es z.B. laut meinem Wissen durchaus möglich.

Nein, an der Uni Hamburg kann nur mit der Fachhochschulreife allein nicht studiert werden. Entweder als schulische HZB allgemeine / fachgebundene Hochschulreife oder Zugang als beruflich Qualifizierter. FHR reicht nicht, siehe dazu auch hier: http://www.uni-hamburg.de/campuscenter/studienorganisation/formulare-informationsmerkblaetter/voraussetzungen-bewerbung.pdf

Die Fachhochschulreife – häufig auch “Fachabitur“ genannt – ist für ein Studium an der Universität Hamburg bis auf eine Ausnahme nicht ausreichend (Ausnahme: Gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (www.haw-hamburg.de) angebotener Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit Bewerbung an der Universität Hamburg).

Wobei ich aber auch das hier noch gefunden habe: http://www.wiso.uni-hamburg.de/fachbereiche/sozialoekonomie/studium/studieren-ohne-abitur/

Mit der Fachhochschulreife kannst du aber eingeschränkt flächendeckend an Unis in Hessen und Niedersachsen studieren (die genauen Regelungen sind aber in den beiden Bundesländern unterschiedlich, daher vorab informieren!).

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Nein, an der Uni Hamburg kann nur mit der Fachhochschulreife allein nicht studiert werden. Entweder als schulische HZB allgemeine / fachgebundene Hochschulreife oder Zugang als beruflich Qualifizierter. FHR reicht nicht, siehe dazu auch hier: http://www.uni-hamburg.de/campuscenter/studienorganisation/formulare-informationsmerkblaetter/voraussetzungen-bewerbung.pdf

Ah, okay, danke :)

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Nix zu danken.

Kurz nochmal zur Ursprungsfrage, ich würde mich an deiner Stelle wohl für die private Abendschule entscheiden, wenn das mit deinen (Arbeits-)Zeiten am besten vereinbar ist, kostet ja auch nicht so viel (unter 100 € / Monat laut Homepage). Eine interessante Sache wäre vielleicht noch das Online-Abitur gewesen, was wohl einige Abendgymnasien in bestimmten Bundesländern anbieten (Mix aus Fernlernen und Abendgymnasiumbesuch), aber Hamburg ist derzeit anscheinend noch nicht darunter: http://www.abi-nachholen.de/abitur-online.html

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Habe selbst 3 Jahre Abendgymnasium hinter mir. Habe mir damals die selben Fragen gestellt wie du und auch sämtliche Varianten abgewägt. Aus den Gründen, warum du dich für ein AG entscheiden möchtest, habe ich mich damals auch dafür entschieden. Vorteil ist wirklich geringe oder gar keine Grundkosten. Wobei du aber die Nebenkosten nicht außer Acht lassen darfst. Sprich Anfahrtsweg, Lektüren, Taschenrechner, Atlas, Kopiergeld, Zeugnisgeld, etc.

Absoluter Vorteil ist der direkte Kontakt zu Mitschülern und und Lehrern.

Was du aber auch auf jedenfall bedenken musst, Freizeit ist am AG gleich Null. Du darfst nicht nur die Anwesenheitszeit rechnen. (Was absolute Pflicht ist und bei mir zum Schluss zum Abbruch und zum Wechsel ins Fernabi führte) Du musst dich auf jede Stunde vorbereiten, da du mdl Noten bekommst, du musst Referate halten (je nach Fach bis 2 pro Schuljahr), es werden Kurztests geschrieben und Schulaufgaben/Klausuren. Das sind alles Zeiten, die gerne vergessen werden.

Wenn dir das Fachabi auch reicht, wäre doch auch das Besuchen eines Telekollegs eine Möglichkeit. Da hast du beides, selbstständiges Lernen und direkten Lehrer und Mitschüler Kontakt, aber die Schulbesuche sind geringer. Die Kosten sind meines Wissens auch geringer als bei einem Fernabi.

Fachabi als Vollzeitschule in einem Jahr ist machbar. Aber alles andere als einfach. Das selbe wie am AG mit Abfragen, nur das Tests nicht angesagt werden. Der Unterricht in VZ endet auch nicht um 13 Uhr. Du solltest dir also wirklich sehr gut überlegen was du willst.

Noch eines zum AG:

Denk daran, dass du den ganzen Tag arbeitest und auch noch andere Verpflichtungen hast, abends musst du dann noch mal 120 % geben. Denn auch wenn du an einem Unterricht teil nimmst, so musst du sehr viel selbst mitschreiben und auch zu Hause sehr viel selbst erarbeiten. Am AG ist alles auf ein Minimum abgespeckt umd alles in kurzer Zeit vermitteln zu können. Da ist also auch Eigeninitiative gefragt.

Wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung und hoffe, dass du den richtigen Weg für dich findest.

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Wenn dir das Fachabi auch reicht, wäre doch auch das Besuchen eines Telekollegs eine Möglichkeit.

Das gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht in Hamburg, sondern nur (noch) in Bayern und Brandenburg.

Ansonsten vielen Dank für deine Informationen aus erster Hand, mit welchem Aufwand das Abendgymnasium verbunden ist.

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