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Welches Studium für gute Zukunftsperspektiven nach Wirtschaftsinformatik-Bachelor


mylina

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Hallo zusammen

 

Ich lese seit einiger Zeit in diesem Forum mit. Da ich jetzt selbst eine konkrete Frage habe, habe ich mich endlich registriert :-).


Im letzten August habe ich meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik als Studiengangsbeste abgeschlossen. Ursprünglich habe ich eine Ausbildung als Applikationsentwicklerin abgeschlossen. Ich bin seit einigen Jahren in der Software-Entwicklung im Webbereich (hauptsächlich PHP und JavaScript) tätig und war bis zu meiner Schwangerschaft auch Projektleiterin (so heisst die Teamleitung bei uns in der Firma). Nun habe ich im Oktober eine wundervolle Tochter geboren und arbeite seit dem Ende des Mutterschaftsurlaubes (14 Wochen in der Schweiz) wieder 20% in der gleichen Firma. Um im gleichen Team bleiben zu können, hätte ich mindestens im 60% Pensum wieder einsteigen müssen, das kam für mich allerdings nicht in Frage. So bin ich jetzt in der Marketing-Abteilung für das Requirements-Engineering und die Umsetzung von Erweiterungen und grösseren Webseiten zuständig. Ich darf, wenn genügend Arbeit vorhanden ist, auch von zu Hause aus arbeiten um auf mehr Stunden (und damit ein grösseres Pensum) zu kommen.

 

Gleichzeitig haben mein Mann und ich im Juni 2016 eine Firma im Nebenerwerb gegründet, mit welcher wir ein sehr grosses (eine Job-Plattform) sowie mehrere kleine (Websites und Online-Shops) Projekte umsetzen durften. Hier kommt auch heute immer wieder etwas kleines rein und wir warten und erweitern die bereits umgesetzte Job-Plattform laufend.

 

Nun zum Problem:
Wir möchten unsere Kinder (ein zweites ist noch in Planung) nicht vor dem vierten Altersjahr fremd betreuen lassen. Damit ich meine aktuell 20% vor Ort arbeiten kann, hat mein Mann auf 80% reduziert. Diese Entscheidung bezüglich Fremdbetreuung bedeutet aber, dass ich für mindestens 5 Jahre nicht mehr richtig berufstätig sein werde (also nur 20% fix in der Firma angestellt plus noch unsere eigene). Das bereitet mir in Hinblick auf die Zukunft grosse Sorgen, da ich Angst habe, in einigen Jahren keine gute Stelle mehr zu finden. Dazu kommt, dass bei uns in der Schweiz Informatiker ab einem gewissen Alter sowieso grosse Schwierigkeiten bei der Stellensuche haben (so ab 45 wird's schwierig und ab 55 unmöglich).

 

Deshalb bin ich aktuell auf der Suche nach einem Fernstudium, welches ich in den nächsten 5 oder mehr Jahren absolvieren kann. Optimalerweise gibt es in diesem Berufszweig einige Teilzeitstellen, sodass ich auch in 5 Jahren nicht gleich wieder Vollzeit einsteigen muss. Da mich Psychologie schon seit Langem sehr interessiert, habe ich lange mit dem Gedanken gespielt, ein Psychologiestudium zu absolvieren. Bei uns in der Schweiz gibt es sogar eine Fernuniversität, welche den Bachelor mit klinischem Teil anbietet. Allerdings sind da alleine die Kosten für den Bachelor mit fast CHF 20'000.- (ca. EUR 17'500) recht hoch. Dazu kommt dann noch der Master und anschliessend die Weiterbildung, welche je nach Bereich bei uns um die CHF 40'000.- (ca. EUR 35'000) kostet. Und auch hier bin ich nicht sicher, nach dem Studium eine gute Stelle in der Nähe zu finden.

 

Mit meinem Wirtschaftsinformatik-Bachelor ist es leider auch nicht möglich, einen Informatik-Master zu absolvieren (zumindest bei keiner Fernhochschule welche aufgrund der Entfernung oder der Anzahl Präsenzveranstaltungen in Frage käme). Wobei auch dann wieder die Problematik von der hohen Arbeitslosigkeit bei älteren Informatikern berücksichtigt werden muss. Wenn ich in der Informatik bleibe, möchte ich gerne aktiv etwas tun (nicht nur Projektleitung). Ein aus meiner Sicht sehr spannender Bereich in der Informatik ist die IT-Security, hier gibt es meines Wissens aber nur zwei Fernhochschulen, welche diesen Studiengang anbieten und bei beiden ist die Distanz grosse und die Präsenzveranstaltungen zahlreich.

 

Zu meiner Frage

Kennt ihr passende Studiengänge, welche im Fernstudium mit möglichst wenig Präsenzunterricht absolviert werden können und mir gute Zukunftsaussichten bieten? Hat vielleicht jemand von euch Erfahrung damit, wie schwierig so ein Berufseinstieg nach mehreren Jahren fast-Abwesenheit (20% wird vermutlich belächelt) ist?

 

Ich freue mich auf eure Antworten.

 

Liebe Grüsse

Mylina

Bearbeitet von mylina
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Hallo Mylina und willkommen im Forum,

zu den Berufsaussichten in der Wirtschaftsinformatik kann ich leider nichts sagen, aber ich wollte dich darauf hinweisen, dass es an der FernUni Hagen einen Master in Wirtschaftsinformatik und einen in praktischer Informatik gibt. Präsenzveranstaltungen gibt es da nur sehr wenige und Prüfungen können auch in der Schweiz (Zürich) abgelegt werden. Oder gibt es einen anderen Grund, warum das für dich nicht in Frage kommt?

Auch der Master Wirtschaftsinformatik an der IUBH könnte etwas für dich sein, dort kann man Klausuren sogar online ablegen.

Psychologie wäre ja ein kompletter Berufswechsel. Wie du ja schon selbst festgestellt hast, ist das (vor allem zum Psychotherapeuten) ein sehr langer und teurer Weg. Die Berufsaussichten sind, wenn man es soweit geschafft hat, wohl ganz ok und das Alter ist eher kein so großes Hindernis. Trotzdem würde ich dazu nur raten, wenn das dein Traumberuf ist. Ansonsten ist es einfach ein zu großes Investment mit dem recht großen Risiko, dass man es doch auf halber Strecke aufgibt.

Ich denke, wichtig ist für dich zu klären, ob du auf lange Sicht in deinem Bereich bleiben oder einen Berufswechsel anstreben möchtest. Und falls du etwas neues machst, können die Berufsaussichten wohl nicht das einzige Kriterium sein. Vielleicht kannst du noch etwas mehr darüber schreiben, was dich interessiert und welche Tätigkeiten du dir noch vorstellen könntest.

Viele Grüße

Bearbeitet von ClarissaD
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Verzwickte Situation. Ich nehme an, dass du die Betreuungsfrage hier nicht diskutierten möchtest, daher spare ich mir Input dazu. 

 

Ich bin der festen Überzeugung und habe die Erfahrung gemacht, dass in der IT Praxiserfahrung jeden Abschluss schlägt. Wer sich heute bspw. in DE einbildet mit einem (Wirtschafts-)Informatik-Studium bessere Chancen als Softwareentwickler auf dem Arbeitsmarkt zu haben, als ein gelernter Fachinformatiker, der ist schief gewickelt. Das Gegenteil ist der Fall.

 

Im Umkehrschluss muss man die Frage stellen, was dir ein weiteres Studium (etwa ein Master in Wirtschaftsinformatik) bringen würde – vermutlich nichts. Gegenüber praxiserfahrenen Kandidaten/Kandidatinnen würdest du wohl in 9 von 10 Fällen das Nachsehen haben.

 

Darüber hinaus ist ja auch ein Studium nichts, das du geschenkt bekommst. Du wirst über den Daumen wenigstens noch mal 10 Stunden pro Woche, also etwa einen Arbeitstag oder weitere 20% investieren müssen. Wenn du diese Zeit nimmst, und dir dein Partner vielleicht noch mal 10% entgegenkommt, wärst du schon bei 50%. Damit lässt sich etwas anfangen, würde ich sagen.

 

Ich würde dir empfehlen, dir ein Unternehmen zu suchen, das die Fähigkeiten, die du mitbringst, wertschätzt und dir eine freie Einteilung deiner Arbeitszeit ermöglicht. So dass du auch mal oder sogar im Regelfall am Wochenende oder abends/nachts arbeiten kannst – eben zu den Zeiten, zu denen du sonst auch lernen würdest. Dafür könnte es sinnvoll sein, deinen Suchradius zu erweitern: von der Schweiz auf die ganze Welt, oder zumindest Regionen mit passenden Zeitzonen. Wenn du eher abends arbeiten wollten würdest, läge die amerikanische Westküste z.B. nicht so verkehrt ... Remote Work ist das Stichwort.

 

Wenn dir die technische Rolle als Angestellte zu wenig ist auf Dauer, könntet ihr auch überlegen, euer eigenes Business hochzufahren. Ihr wärt nicht das erste Paar, dem das gelingt. Das Risiko erscheint auf deiner Seite überschaubar – denn was außer Zeit würdest du verlieren?

 

Deine düstere Einschätzung zu den Zukunftsaussichten in der IT teile ich übrigens. Aber vielleicht sind wir beide da auch zu pessimistisch. Momentan gelingt es auch manchen 60-jährigen Freelancern, wenn sie noch die Motivation und den Willen aufbringen, mit all den 20-30-jährigen zu konkurrieren, sich im Markt zu halten. Die Nachfrage wird eher noch größer als geringer, das Angebot steigt aber nicht unbedingt (sieht man einmal von China und Indien ab). Insofern kann ich mir durchaus vorstellen, dass es bald normal ist, auch in der IT mit 50+ zu arbeiten. Hier wird sich auf Arbeitgeberseite ebenso viel bewegen müssen, wie beim Thema Remote Work.

 

 

Bearbeitet von Gast
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vor 22 Stunden, ClarissaD schrieb:

Hallo Mylina und willkommen im Forum,

 

Erstmal danke 🙂

 

Die FernUni Hagen habe ich mir angeschaut, allerdings schienen es mir beim Studiengang praktische Informatik doch einige Seminare und Präsenzveranstaltungen zu sein, welche Pflicht sind. Schaue mir das aber gerne nochmals an. 

 

Wirtschaftsinformatik als Master kommt für mich nicht in Frage, weil mir schon im Bachelor die technische Ausprägung zu gering war. Dazu kommt, dass die Buchführung und das Recht in Deutschland grundverschieden sind im Vergleich zur Schweiz - hier würde mir einiges an Grundwissen fehlen, bzw. ich würde vieles lernen, was ich dann nachher gar nicht nutzen kann.

 

Genau deine Ausführungen zur Psychologie sind das, was mich vom Studium in Psychologie abhält. Es sind so viele Jahre und so wenig Garantie, dass es dann auch wirklich klappt (finde ich ein passendes Praktikum, passende PG-Stelle etc.). 

 

Meine Interessen lassen sich grob in zwei Teilbereiche zusammenfassen:

- IT und der Bereich Mensch (mit seiner Biologie, Psychologie etc.)

 

Ich bin sehr stark im Bereich analytisches Denken und sehr lösungsorientiert. Ich habe bei mir und auch anderen einen hohen Anspruch an Qualität. Dazu bin ich schnell unterfordert und lerne sehr gerne (was ein weiterer Grund ist, weshalb ich gerne nochmals studieren möchte). Verkaufen ist definitiv nicht meine Stärke, trotzdem kann ich, wenn ich von etwas wirklich überzeugt bin, mein Gegenüber gut überzeugen.

 

Im Verlauf des heutigen Tages habe ich nochmals etwas gegoogelt und bin auf Medizininformatik gestossen. Möglicherweise wäre das etwas für mich, da ich dort meine analytischen Fähigkeiten und meine Vorbildung nutzen könnte, trotzdem aber meinen Horizont Richtung Biologie/Medizin erweitern. Hier muss ich mich jedoch noch weiter informieren.

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 20 Stunden, thb schrieb:

Verzwickte Situation.

 

Danke auch dir für deine Antwort.

 

Auch ich bin der Überzeugung, dass fachliche Erfahrung mehr bringt als jahrelanges Studium. Einfach noch einen Master in Wirtschaftsinformatik wird meine Jobchancen nicht verbessern, wenn ich in der Zwischenzeit nicht weiterarbeite.

 

Ich habe mir hier eher überlegt etwas zu studieren, was mir aktuell für eine bestimmte Stelle noch fehlt (z.B. um Richtung IT-Security zu gehen, benötigt man bei uns eine entsprechende Weiterbildung - hier wäre ein Master in diesem Bereich bestimmt hilfreich).

 

Die Idee mit der Erweiterung des Suchradius gefällt mir - mir ist allerdings im Moment nicht klar, wie ich das am besten angehe. Hast du dazu konkrete Tipps / Webseiten? Zeit wäre tatsächlich genügend da, um Remote zu arbeiten. Allerdings ist es mit einem so kleinen Kind nicht immer möglich, das Telefon zu beantworten - somit müssten es Tätigkeiten sein, wo ich grösstenteils für mich arbeiten kann.

 

Betreffend Hochfahren des eigenen Businesses: Das haben wir uns auch schon überlegt. Hier haben wir einfach das Problem, dass wir beide nicht wirklich Verkäufer sind. Werden wir im Umfeld aufgrund positiver Mund-zu-Mund-Propaganda für Projekte angefragt, erhalten wir diese auch meistens. Auch das Grossprojekt kam aufgrund von bereits bestehenden Bekanntschaften zustande. Schwieriger wird es, wenn wir Akquise betreiben müssen - hier fehlt uns einerseits die Erfahrung und andererseits irgendwie auch das Talent. Dazu kommt, dass viele Unternehmen einen grösseren Partner möchten.

 

Es wäre schön, wenn wir beide tatsächlich zu pessimistisch denken. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass du mit deinen Gedanken richtig liegst und sich das in ein paar Jahren laufend relativiert.

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 12 Minuten, mylina schrieb:

Ich habe mir hier eher überlegt etwas zu studieren, was mir aktuell für eine bestimmte Stelle noch fehlt (z.B. um Richtung IT-Security zu gehen, benötigt man bei uns eine entsprechende Weiterbildung - hier wäre ein Master in diesem Bereich bestimmt hilfreich).

 

Gerade im Bereich IT-Security dürfte vieles, was gelehrt wird, schon wieder veraltet sein. Und selbst wenn nicht, ist es für dich in deiner Situation ja trotzdem kaum möglich, das Gelernte direkt anzuwenden. Was dich deinem Ziel "Altersvorsorge" leider auch kein Stück näher bringt.

 

vor 14 Minuten, mylina schrieb:

Die Idee mit der Erweiterung des Suchradius gefällt mir - mir ist allerdings im Moment nicht klar, wie ich das am besten angehe. Hast du dazu konkrete Tipps / Webseiten? Zeit wäre tatsächlich genügend da, um Remote zu arbeiten. Allerdings ist es mit einem so kleinen Kind nicht immer möglich, das Telefon zu beantworten - somit müssten es Tätigkeiten sein, wo ich grösstenteils für mich arbeiten kann.

 

Ich arbeite selbst remote. Kommunikation verläuft fast ausschließlich schriftlich und über Videokonferenzen. Da haben einige auch immer wieder mal ihre Kleinkinder auf dem Schoß :-). Das kannst du dir vielleicht gerade noch nicht vorstellen, aber das ist inzwischen üblicher, als viele annehmen.

 

Um einen Eindruck in die Kultur solcher Unternehmen zu bekommen, hilft etwa ein Blick zu GitLab, Mozilla, Basecamp, oder Buffer, um nur ein paar zu nennen. Wenn du nach denen im Zusammenhang mit Remote Work suchst, wirst du schnell sehen, was ich meine.

 

Desweiteren könnte https://weworkremotely.com/ bspw. ein guter Startpunkt sein. Jobangebote findest du etwa auch auf Stackoverflow. Selbst Big Tech-Konzerne wie Microsoft bieten es inzwischen vereinzelt an, auch da kann sich ein Blick lohnen. 

 

vor 19 Minuten, mylina schrieb:

Betreffend Hochfahren des eigenen Businesses: Das haben wir uns auch schon überlegt. Hier haben wir einfach das Problem, dass wir beide nicht wirklich Verkäufer sind. Werden wir im Umfeld aufgrund positiver Mund-zu-Mund-Propaganda für Projekte angefragt, erhalten wir diese auch meistens. Auch das Grossprojekt kam aufgrund von bereits bestehenden Bekanntschaften zustande. Schwieriger wird es, wenn wir Akquise betreiben müssen - hier fehlt uns einerseits die Erfahrung und andererseits irgendwie auch das Talent. Dazu kommt, dass viele Unternehmen einen grösseren Partner möchten.

 

Das Problem kenne ich. Am Ende läuft geschäftlich viel über Netzwerk + Zufälle. Alles andere ist dann aktiver Vertrieb und harte, langwierige Arbeit. Das muss man wollen und lernen. Auch nicht mein Ding.

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vor 19 Stunden, thb schrieb:

 

Gerade im Bereich IT-Security dürfte vieles, was gelehrt wird, schon wieder veraltet sein. Und selbst wenn nicht, ist es für dich in deiner Situation ja trotzdem kaum möglich, das Gelernte direkt anzuwenden. Was dich deinem Ziel "Altersvorsorge" leider auch kein Stück näher bringt.

 

Meine Überlegung war, das Studium dann so zu legen, dass der Abschluss ziemlich genau mit dem Wiedereinstieg zusammenfällt. Aber deine Punkte sind schon nachvollziehbar.

 

vor 19 Stunden, thb schrieb:

Ich arbeite selbst remote.

 

Danke für den Link und deine Ausführungen. Ich habe mich mal etwas auf der Seite umgesehen und finde diesen Weg sehr spannend und sympathisch. Darf ich dich fragen, wie eine solche Anstellung typischerweise erfolgt? Einige der Jobs welche mich ansprechen sind von Unternehmen, welchen in den USA beheimatet sind. Wie funktioniert das dann mit der Entlöhnung? Speziell auch was Sozialleistungen etc. betrifft? 

 

Schaue mir gerne auch mal die Jobangebote auf Stackoverflow an - bin da oft unterwegs aber bin noch nie auf die Idee gekommen, dass die dort ausgeschriebenen Stellen tatsächlich für mich in Frage kommen könnten.

Bearbeitet von Markus Jung
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Hi! Ich hatte ein ähnliches Problem, große Karriereträume und Aussichten etc damals, und dann bin ich bin 24 Mama geworden und seit dem mit drei Kindern seit 6 Jahren Zuhause. Karriere futsch. 

Jetzt studiere ich an der IUBH Ernährungswissenschaften. Wir haben null Präsenzphasen, Klausuren können online von Zuhause aus geschrieben werden. Es gibt wohl seit neuestem ein verpflichtendes Praktikum ganz am Ende oder so. Aber das hat ja noch 3-6 Jahre Zeit, je nach Zeitmodell. Wir haben viel Biochemie, Molekularbiologie, Anatomie/Physiologie etc. also einiges an medizinischen Inhalten. Ich denke mal, dass ich am Ende den Schwerpunkt stationäre Kranken- und Altenpflege wähle, oder vielleicht auch Gesundheitsmanagement oder Krankenhausmanagement.

 

Es gibt an der IUBH auch viele andere Optionen. Soziale Arbeit, Kindheitspädagogik, da kommt der Psychologiebereich ja in einer wie ich finde beruflich eher brauchbaren Art und Weise vor, falls sowas dein Ding sein könnte. 

 

Viel Erfolg!

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vor 11 Stunden, mylina schrieb:

Darf ich dich fragen, wie eine solche Anstellung typischerweise erfolgt? Einige der Jobs welche mich ansprechen sind von Unternehmen, welchen in den USA beheimatet sind. Wie funktioniert das dann mit der Entlöhnung? Speziell auch was Sozialleistungen etc. betrifft?

 

Innerhalb Deutschlands geht es mit mehr oder minder vielen Fallstricken über normale Arbeitsverträge. Ich schätze, das geht auch in der Schweiz. Wie das über Landesgrenzen mehrheitlich geregelt wird, kann ich dir nicht sagen. Die Fälle, die ich kenne, laufen über (Schein-)Selbstständigkeit ab. 

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vor 15 Stunden, mylina schrieb:

Die FernUni Hagen habe ich mir angeschaut, allerdings schienen es mir beim Studiengang praktische Informatik doch einige Seminare und Präsenzveranstaltungen zu sein, welche Pflicht sind. Schaue mir das aber gerne nochmals an.  

 

es gibt wenige (kurze) Präsenztermine, die gut im Voraus planbar sind.

viele mündlichen Prüfungen lassen sich auch als Videokonferenz absolvieren.

Daneben gibts noch freiwillige Präsenzverstaltungen wie Studientage.

 

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