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Markus Jung

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Alle Inhalte von Markus Jung

  1. Die IST-Hochschule für Management führt ein neues Wahlpflichtmodul „Medienproduktion – Schwerpunkt Video und TV“ ein, in dem Film- und Fernsehproduzent:innen als Dozierende tätig sind. Dazu heißt es in einer Mitteilung unter anderem: Von Imagefilmen über Werbefilme bis hin zu Produktvideos gibt es diverse Möglichkeiten, eine Marke beeindruckend in Szene zu setzen. Bewegtbilder erzeugen Emotionen und lassen Unternehmen lebendig wirken. Wie die Entwicklung und Umsetzung von Video- und TV-Konzepten gelingt, können Studierende der Bachelor-Studiengänge Kommunikation & Medienmanagement, Kommunikation & Eventmanagement und Online-Marketing & Marketingmanagement an der IST-Hochschule seit dem 1. April 2024 lernen. Im neuen Wahlpflichtmodul „Medienproduktion – Schwerpunkt Video und TV“ werden die Studierenden nicht nur mit den Grundlagen der Medienproduktion vertraut gemacht, sondern erlangen auch wichtige Kompetenzen für die Entwicklung und Umsetzung von Video- und TV-Konzepten. „Der praxisorientierte Ansatz des Moduls ermöglicht es den Studierenden, sich direkt in die Redaktions- und Produktionsabläufe einzubringen, die für die heutige Medienlandschaft entscheidend sind“, erklärt Prof. Dr. Miriam Goetz, Modulverantwortliche und Leiterin des Bachelor-Studiengangs „Kommunikation & Medienmanagement“. Unter den Dozent:innen finden sich namhafte Persönlichkeiten wie Martina Della Giustina, Daniel Schneider und Nico Weinberger, die ihre umfangreiche Berufserfahrung einbringen. Martina Della Giustina ist als TV-Producerin und Redaktionsleiterin tätig und arbeitete unter anderem für die Pro7-Staffel „Jenke.Crime“ und die ZDF-Dokureihe „Unvergesslich – unser Chor für Menschen für Demenz“. Daniel Schneider ist als TV-Drehbuchautor unter anderem für das Dokumentations- und Wissenschaftsmagazin des WDR, Planet Wissen, aktiv. Außerdem arbeitet er als Autor, Redakteur und Sprecher für das Evangelische Rundfunkreferat NRW, für diverse Hörspiele, TV-Beiträge und Podcasts. Nico Weinberger, der seit 11 Jahren beim WDR-Fernsehen in verschiedenen Redaktionen vom Nachmittagsprogramm über die Investigation bis hin zu True-Crime-Formaten tätig ist und seit sieben Jahren die Videoproduktion am IST-Studieninstitut leitet, betont die Bedeutung der praxisnahen Ausbildung: „Die Studierenden profitieren von einem Lehrplan, der direkt aus der aktuellen Medienpraxis schöpft. Indem wir realitätsnahe Projekte und direkte Einblicke in den Produktionsalltag bieten, bereiten wir sie optimal auf eine erfolgreiche Karriere in der Medienbranche vor.“ Die Studierenden erlernen nicht nur den Umgang mit professionellem Equipment, sondern auch die Produktion mit alltäglichen Mitteln wie dem Smartphone, und entwickeln Fähigkeiten in den Bereichen Dreh, Schnitt und Präsentation. Die Erstellung eines Casting-Videos, als Teil eines Konzeptpapiers für einen Pitch, ermöglicht es ihnen, ihre Ideen professionell zu präsentieren und praktische Erfahrungen in der Konzeptentwicklung zu sammeln. TV-Drehbuchautor Daniel Schneider, TV-Producerin und Redaktionsleiterin Martina Della Giustina und Filmproduktionsleiter und Fernsehproducer Nico Weinberger
  2. Gehört laut Copyright-Hinweis zu Turnitin. https://www.turnitin.com/products/ Siehe dazu auch hier:
  3. Spannend, was es alles gibt, wovon ich noch nie gehört habe – wie von Holzbienen. Sehr lehrreich, dieses Fernstudium-Infos.de. 😉🙂 Ich werde mal darauf achten, ob es die hier auch gibt.
  4. Es gibt viele Menschen, die sich in deutlich höherem Alter als mit 28 umorientieren. Im Bereich Social Media kommt es sehr darauf an, welche Zielgruppen das Unternehmen hat, für das Du tätig wirst. Oft wird gerade Social Media sehr persönlich betrieben und die Mitarbeitenden dort stehen auch schonmal vor der Kamera, sollten aber auf jeden Fall die Sprache der Zielgruppe sprechen und schreiben. Ich erlebe es so, dass Social Media eine sehr kommunikative und auch stressige Arbeit sein kann. Der Zeitdruck ist groß, es werden schnelle Reaktionen erwartet, zum Beispiel auf Kommentare. Und Du bekommst Input aus allen Bereichen des Unternehmens und stimmst Dich mit diesen ab, um daraus Beiträge zu erstellen. Es ist aber sicherlich schon anders, als eine pädagogische Arbeit. Sinnvoll könnte es dennoch sein, Deine bisherigen Erfahrungen mit denen aus dem Marketing zu verbinden, also zum Beispiel von der Art der Unternehmen her, für die Du dann tätig wirst. Online Marketing und Social Media kommt ja überall vor. In meiner beruflichen Tätigkeit hier bei Fernstudium-Infos.de habe ich viel mit den Mitarbeitenden im Bereich Onlinemarketing und Social Media zu tun. Mein Eindruck ist, dass diese im Social Media Marketing (wenn dies ein separater Bereich ist) oft noch jünger sind, als allgemein im Onlinemarketing. Gerade auch, um Kanäle wie Tik Tok adäquat bespielen zu können. Und ich bekomme mit, dass diese mitunter auch ziemlich unter Druck stehen, vor allem was die Arbeitsbelastung angeht.
  5. @Muddlehead: Welche Elemente davon gibt es in der Realität (noch) nicht? Durch KI generierte Lernhefte? Studierende, die Hausarbeiten/Abschlussarbeiten durch die KI erstellen lassen? KI-Systeme, die Arbeiten automatisiert analysieren können?
  6. Die IU Internationale Hochschule hat eine neue Forschungsarbeit mit dem Titel „Beyond human subjectivity and error: a novel AI grading system“ veröffentlicht. Darin geht es um die Auswirkungen eines KI-Systems, welches die Antworten auf Freitext-Aufgaben automatisiert auswertet. Die Studie ist hier zu finden: https://iu-international-university-of-applied-sciences-research-papers.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Beyond_human_subjectivity_and_error_a_novel_AI_grading_system.pdf Zu den Ergebnissen hier Auszüge aus einer Pressemitteilung der IU: Die Automatisierung der Benotung von Prüfungen mit offenen Fragen stellt für Lehrende eine erhebliche Arbeitserleichterung dar und kann zu besseren Ergebnissen für Studierende führen, indem durch einen automatisierten Bewertungsmechanismus menschliche Ungenauigkeiten und Fehler vermieden werden können. Mit ihrer Forschungsarbeit ‚Beyond human subjectivity and error: a novel AI grading system (2024)‘ zeigt ein Team der IU Internationalen Hochschule (IU) erstmals in großem Maßstab, wie künstliche Intelligenz Lehrende bei der automatisierten Benotung unterstützen kann. Das IU-Forschungsteam hat dafür ein neuartiges Bewertungssystem entwickelt, das sogenannte Automatic Short Answer Grading (ASAG) System, das Antworten auf offene Fragen, die aus wenigen Sätzen bestehen, automatisch bewerten kann. Das vom IU-Forschungsteam entwickelte ASAG-System basiert auf einem großen Sprachmodell (Large Language Model), das mit einem sehr großen Datensatz aus Prüfungsdaten zusätzlich trainiert wurde. Die Daten stammen aus einer Vielzahl von Studiengängen der IU Internationalen Hochschule, die ein breites Spektrum von Disziplinen abdecken – von Geisteswissenschaften bis hin zu den MINT-Fächern. Dieses breite Spektrum soll laut Studie dafür sorgen, dass das ASAG-Modell der IU über verschiedene Disziplinen anwendbar und anpassungsfähig ist. In einer mehrstufigen Datenanalyse hat das Forscher:innen-Team mit seinem ASAG-Modell in einem ersten Schritt gezeigt, dass KI auch Antworten aus bisher unbekannten Themengebieten gut auswerten kann. Ein anschließender Vergleich mit den Fachexpert:innen zeigte, dass ASAG bei der Bewertung der Studierendenantworten im Durchschnitt näher an der offiziellen Referenznote lag als die Bewertung durch Fachexpert:innen. Die größere Übereinstimmung bei der Bewertung deutet darauf hin, dass eine KI-gestützte Benotung menschliche Subjektivität bei der Benotung reduzieren und so potenziell die Fairness verbessern kann. Dargestellt sind die Verteilung der Abweichungen von der Referenznote sowohl für die menschlichen Prüfer:innen (links, blau) als auch für das ASAG-Modell (rechts, orange). Der Median der absoluten Abweichungen liegt bei 20,0 bzw. 11,1. Der Median des absoluten Fehlers des ASAG-Modells ist also 44 Prozent geringer als der Median des absoluten Fehlers menschlicher Prüfer:innen. Das ASAG-Modell könnte nach Ansicht des IU-Forschungsteams bereits als Bewertungssystem eingesetzt werden. Die rechtlichen und akademischen Voraussetzungen sind laut den IU-Expert:innen jedoch noch nicht gegeben, da die KI-Technologie noch neu ist und Rahmenbedingungen fehlen, und aufgrund der schnellen technologischen Entwicklung im Bereich KI entstehen ständig neue Regelungen. Die Expert:innen und Prüfer:innen der IU empfehlen daher, sich zunächst auf ein Modell zu konzentrieren, bei dem menschliche Prüfer:innen durch KI-gestützte Automatisierung unterstützt werden, beispielsweise um Fehler abzugleichen und zu vermeiden.
  7. Ein schönes und sonniges Wochenende wünsche ich euch. Für heute ist ja wieder ein Tag Sommer angesagt. Ich fand es gerade auf dem Weg zum Einkauf schön, dass die Luft noch kühl und klar war und dabei schon die Sonne aktiv war.
  8. Als ich das gelesen habe, dachte ich zunächst, dass gleich etwas dazu kommt, dass die AKAD als „Profi“ für Fernlehre eine höhere Qualität gerade für das Onlinestudium gehabt hätte. Interessant, dass Du es jetzt umgekehrt erlebst.
  9. Gibt es solche Möglichkeiten zur Intervision dann auch im weiteren Berufsalltag?
  10. Ich habe keinen Zugriff auf Echtzeit-Daten, sondern erhalten nur in bestimmten Abständen eine Abrechnung des Verlags. Für die Neuauflage ist noch keine erfolgt. Was das Buch noch gebrauchen könnte, wären einige Rezensionen bei Amazon: https://www.amazon.de/100-Fragen-Antworten-zum-Fernstudium/dp/3882647574/?tag=markusjungfer-21
  11. Finde ich gelungen, dass Du diese Fortbildung auch jetzt zum Start erhältst – und nicht erst irgendwann später mal, wie ich es schon oft mitbekommen habe in Organisationen.
  12. Update: Mittlerweile gibt es eine dritte und komplett überarbeitete Neuauflage der „100 Fragen und Antworten zum Fernstudium“. Alle Infos und ein Video dazu findet ihr hier:
  13. Bei Instagram habe ich gerade gelesen, dass die Website der DIPLOMA Hochschule überarbeitet wurde. Das habe ich mir unter https://www.diploma.de/ gleich angeschaut. Mir ist zuerst aufgefallen, dass nun prominent auf der Startseite die Studienform ausgewählt werden kann sowie die Studienrichtung, um dann eine passende Auswahl an Studiengängen angezeigt zu bekommen. Die DIPLOMA bietet das Fernstudium, das Duale Studium sowie das Präsenzstudium an. Insgesamt wirkt die Website aufgeräumter. Mir gefällt es auch, dass direkt beim Aufruf zum Beispiel der Seiten zu den einzelnen Studiengängen Infos (Texte) gezeigt werden, und nicht nur große Bilder. Was ich vermisse, ist ein Newsbereich. Stattdessen wird für News auf den Instagram-Kanal verwiesen. Die Hochschule nennt als wichtige Neuerungen: Termine und Beratung optimiert: https://www.diploma.de/beratung-und-infoveranstaltungen Infoseite zum Dualen Studium: https://www.diploma.de/duales-studium Studiengänge auf einen Blick: https://www.diploma.de/studiengaenge/all/all/all Hier noch ein Blick auf die neue Startseite – wie gefällt euch der neue Auftritt?:
  14. Dr. Reza Moussavian ist zum Chief People Officer der IU Group ernannt worden, wie die Holding der IU Internationalen Hochschule am 9. April 2024 bekannt gab. Dr. Moussavian übernimmt die Leitung aller Personal- und Kulturentwicklungsinitiativen der Gruppe. Zu seiner Person und der Position des People Officers schreibt die IU in einer Mitteilung unter anderem: Seit April 2024 leitet Reza Moussavian alle Initiativen der IU Group im Bereich Personal- und Kulturentwicklung. Er bringt einen großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Human Resources (HR) und digitale Transformation mit, sowohl in Deutschland als auch in internationalen Märkten. Das neue Managementmitglied der IU Group setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die Stärken von Menschen und Technologie in Einklang zu bringen. Er begann seine berufliche Laufbahn in der Unternehmensberatung mit Fokus auf der Gründung von Greenfield-Technologie- und Telekommunikationsunternehmen. Schnell wechselte er in den Personalbereich, wo er Unternehmen wie die Deutsche Telekom und Zalando bei der Bewältigung von Disruptions- und Transformationsprozessen unterstützte. Ein ideales Match für die IU Group, die Innovation und Fortschritt in der Hochschulbildung vorantreibt. „Was die IU Group für mich so attraktiv macht, ist der gesellschaftliche Beitrag der Bildung durch die Menschen und die Technologie an der IU. Ich finde die Mission der Demokratisierung der Bildung sehr motivierend und sinnstiftend. Ich möchte mein Bestes geben, um einen positiven Beitrag zur Mission der IU Group zu leisten, Menschen mit personalisierter Bildung zu befähigen, und zwar innerhalb eines Unternehmens, das für seinen Status als Top-Arbeitgeber bekannt ist und dessen Mitarbeitende und Kultur mit Leidenschaft, Überzeugung und Tatkraft eine bessere Zukunft für unsere Studierenden ermöglichen“, sagt Moussavian, der auch die Notwendigkeit und den Einsatz von KI im Bildungs- und Personalwesen begrüßt. „Im Bildungsbereich wird die zukunftsorientierte, beschäftigungsfähige Ausbildung und das Lernen durch KI gestärkt, und darüber hinaus werden in einigen Bereichen ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Für HR bedeutet dies, die IU-Organisation auf die mit KI verbundenen Fähigkeiten und Kompetenzen vorzubereiten und das Potenzial von KI innerhalb der HR-Funktion zu erforschen und anzuwenden.“ Dr. Sven Schütt, CEO der IU Group, sagt: „Wir sind sehr glücklich, Reza an Bord zu haben, um die Zukunft für unser wertvollstes Gut zu formen: unsere Mitarbeitenden. Die Einführung des Chief People Officers als neu geschaffene Funktion unterstreicht unser Engagement, den Menschen in den Mittelpunkt unseres Erfolgs und unserer Vision zu stellen, Menschen auf der ganzen Welt Zugang zu Bildung zu ermöglichen, um zu wachsen. Dieser Schritt ist ein entscheidender Schritt in unserem ständigen Bestreben, ein motivierendes und positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Reza ist ein echter HR-Enthusiast und engagiert sich dafür, durch Technologie und Innovation etwas zu bewirken. Mit seinem disruptiven und offenen Geist passt Reza perfekt in unsere Kultur und wird viel Raum haben, um seine visionären Ideen zu verwirklichen.“
  15. Vielen Dank für Dein Update. Freut mich sehr, diese positive Entwicklung. 🙂 Und ich wünsche Dir einen guten Start. Berichte dann gerne mal, wie es läuft. Das möchte ich hervorheben und unterstreichen. Ich habe jetzt schon so oft hier bei Fernstudium-Infos.de gelesen, wie sich Wege gefunden und ergeben haben, die zunächst nicht absehbar waren und wo oft auch viele Hindernisse waren. Ich finde das immer wieder beeindruckend.
  16. @jedi: Bitte hier im Thema nur Hinweise auf Filme und Serien, die Du selbst schaust, mit einem kurzen Kommentar dazu, wie Dir diese gefallen. Dazu gerne mal in den vorhergehenden Beiträgen schauen, wie andere das so machen.
  17. Willkommen bei Fernstudium-Infos.de. Stelle Deine Fragen doch gerne mal hier ein.
  18. Die KCE Klett Corporate Education GmbH vermarktet die Bildungsangebote der Klett Gruppe im Geschäftskundenvertrieb über https://www.klett-corporate-education.de/. Neu von KCE hinzugekommen ist nun das Portal Weiterbildung.NOW unter https://www.weiterbildung-now.de/. Die neue Seite richtet sich an Weiterbildungsinteressierte direkt und umfasst über 300 nach AZAV zertifizierte und somit förderbare Weiterbildungskurse der Fernhochschulen APOLLON Hochschule, Euro-FH und Wilhelm Büchner Hochschule sowie der Fernschulen APOLLON Akademie, ils und sgd der Klett-Gruppe. Ich habe mich mal am Kursfinder versucht unter https://www.weiterbildung-now.de/weiterbildung-kursfinder/. Leider gibt es Ergebnisse nur gegen die Angabe von persönlichen Daten. Daher kann ich über das Ergebnis nichts berichten. Unter https://www.weiterbildung-now.de/weiterbildung-beratung/ wird außerdem eine Beratung angeboten. Dafür wird vorab um Übersendung des Lebenslaufs gebeten. Hier noch ein Screenshot dazu:
  19. Im Startbeitrag findet ihr jetzt die Themenübersicht, die Aufzeichnung des Gesprächs und die Audioversion als Podcast. Auf die Fragen von @Angelus und @whoever sind wir ab 44:15 auch eingegangen, aber eher im Rande, da die inhaltlichen Themen mehr im Mittelpunkt standen.
  20. Und Studierende dann ihren KI-Avatar in die Prüfung schicken, der sich als sie selbst ausgibt. 😉
  21. Glückwunsch zum erfolgreich abgeschlossenen Meilenstein. 🙂 Bringt vielleicht ja auch etwas mehr Gelassenheit für die Masterarbeit.
  22. Bei den Prüfungsformaten wird sich in den nächsten Jahren viel verändern. Einen Trend hin zu mehr Klausuren sehe ich aber nicht. Klausuren sind ja immer nur eine Momentaufnahme und durch das Zeitlimit auch in der Komplexität begrenzt. Häufig werden sie immer noch für eine reine Wissensabfrage genutzt, oder für kleinere Aufgaben. Du schreibst ja auch, dass Du Hausarbeiten und Projekte mehr magst, weil Du dort tiefer einsteigen kannst. Vielleicht werden die Aufgaben hier individueller und weniger im Sinne eines „Aufsatzes“ zu einem Thema. Und Generative AI wird vielleicht ein Tool sein, dass auch transparent eingesetzt werden darf. Vermutlich wird hier in den nächsten Jahren viel experimentiert. Möglicherweise erhalten auch mündlich-praktische Prüfungen mehr Gewicht. Wobei diese halt für die Hochschulen mit hohem Personalaufwand verbunden sind.
  23. Außerhalb des Hochschulbereichs: Prominente veröffentlichen ja gerne mal eine „Auto-“Biographie, die häufig aber nicht selbst geschrieben ist, aber zumindest auf Gesprächen mit der Person und Dokumenten der Person verfasst und mit dieser abgestimmt wird. Das kann dann ein recht authentisches Ergebnis bringen. Wobei ich es auch da für notwendig halte, mindestens im Impressum so etwas wie „niedergeschreiben von“, oder „in entstanden mit“ für angemessen halten würde. Im akademischen Bereich sehe ich es wie Du:
  24. Oft geht es ja um Abschlussarbeiten, also die Bachelorthesis oder Masterthesis, die von Ghostwritern verfasst werden. Und bei diesen versichern die Studierenden, diese alleine und ohne fremde Hilfe angefertigt zu haben.
  25. Das sehe ich auch so. Es wird wohl kaum ein Mensch das Geld ausgeben, um einen Ghostwriter zu beauftragen eine Abschlussarbeit zu verfassen und sich dann das Ergebnis rein als Inspiration in den Schrank zu stellen. Und wer einfach nur Schwierigkeiten hat, seine Arbeit zu schreiben, findet hier ja ausreichend Quellen, um daran zu arbeiten. Und selbst wenn die Arbeit des Ghostwriters umgeschrieben wird, künftig dann wohl einmal durch eine AI gejagt wird, entsteht dadurch ja keine eigenständige Leistung der Studentin oder des Studenten. Für mich ist die Erbringung einer solchen Dienstleistung für Studierende Beihilfe zum Betrug, auch wenn es rechtlich anders aussieht. Und aus meiner Sicht zumindest moralisch für alle Beteiligten problematisch.
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