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Zippy

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Blogbeiträge von Zippy

  1. Zippy
    und wie sie alle heissen. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass in jedem der Genannten die Rechtschreibung gleich ist. Mitnichten. Heute in einem Artikel der NZ-online ("Seit langem ist seit Kurzem ganz egal") wurde ich eines Besseren belehrt. Verweise ich doch bei meinen Korrekturen / Änderungen immer auf die entsprechende Quelle, bislang Duden (mein liebster Kollege, da so schön gelb). Soll ich jetzt zukünftig, wenn ich Änderungen vornehme, auf Duden, Pons, Wahrig... und wie sie alle heissen verweisen, mit den verschiedenen Varianten?

    Mich hat das ein bisschen irritiert, da ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass es hier Unterschiede gibt. Da sehe ich mal wieder, wie begrenzt manchmal der eigene Blickwinkel ist. Aber verschiedene Verlage – verschiedene Ansichten, Grundlagen usw.

    Mal ehrlich – hättet ihr es gedacht / gewusst?
  2. Zippy
    Heute ist es angekommen. Das neue PONS-Nachschlagewerk. Die deutsche Rechtschreibung. Diese Aktion ist Schuld. Nicht nur, dass ich ein begehrtes Fleissbienchen erhalten habe - nein, es gab ein Wörterbuch obendrein. Vielen Dank an Pons.eu.

    Das Buch hatte schon direkt seinen ersten Einsatz. Gab es Unklarheiten bezüglich "ich möchte ein Erdbeermarmeladebrot mit Honig" aus einer TV-Serie im Vorabendprogramm. Nein, ich gucke das nicht. Die Tochter des Chefs guckt wohl und immer wenn er die Figur rufen hört (ich möchte ein Erdbeermarmeladebrot mit Honig), dann denkt der Chef, es müsste aber Marmeladenbrot heissen. Gestern rief er dann bei mir an, um das endgültig zu klären.

    In meiner Printausgabe von Duden steht: Marmelade[n]brot.
    Bei Pons.eu und Duden-online aber nur Marmeladenbrot.
    Im neuen noch druckfrischen PONS steht auch Marmeladenbrot.

    So! Damit wäre dies geklärt.
  3. Zippy
    Durch die "Epochen und Gattungen" habe ich mich durch gelesen und gearbeitet. Zum Schluss gab es sehr viele Gedichte. Jetzt weiss ich, dass es "Dinggedichte" gab / gibt... Gedicht ist nämlich nicht gleich Gedicht...

    Immer wieder kehre ich zu den Bänden "Deutsche Literaturgeschichte" (Nachkriegszeit, Das Dritte Reich, Weimarer Republik, Literatur im Exil) zurück. Ich muss diese Bücher in der Bib unbedingt noch 4 Wochen verlängern, damit ich annähernd den Teil schaffe, den ich gerne lesen würde. Alles kaufen geht nun mal nicht, weil die Bücherregale jetzt schon aus den Nähten platzen. Kann man zu viele Bücher haben? Das geht doch gar nicht... Selbst das Haus ist irgendwann zu klein...

    Morgen beginnt der Tag zuerst mit wunderbar viel Arbeit. Aber danach muss die Literatur- und Kulturtheorie an die Reihe kommen.

    Ein schönes Wochenende euch allen!
  4. Zippy
    ...

    habe ich gestern, wie viele Zeichen für einen Blogbeitrag möglich sind. Da es auf die Frage:

    Bei wie viel Zeichen ist das Limit überhaupt?

    nur eine unbestimmte Antwort gab.

    Bei 26.709 Zeichen war das Speichern als Entwurf noch möglich, ohne dass das System irgend einen Einwand hatte. Das wäre schon ordentlich Futter für einen Blogbeitrag. Allzu lang sollten die Beiträge ohnehin nicht sein, da evtl. die Gefahr besteht, dass nicht bis zum Ende gelesen wird. Das ist natürlich auch vom Thema abhängig. Somit weiss ich die genaue Zahl immer noch nicht, denn bei der Änderung (Löschen, Verwerfen, etwas Neues schreiben) habe ich mir das ganze System lahm gelegt. Das kann aber jetzt auch unabhängig passiert sein, da das System heute Morgen immer noch Mucken hatte. Veröffentlichen hätte ich die 26.709 Zeichen auch nicht können, da interne Gegebenheiten.

    Nur meinen Beitrag, den ich als Entwurf gespeichert hatte, um auf die 26.709 Zeichen zu kommen, durfte ich nicht selbst endgültig löschen, weil ich dafür keine Rechte habe?
  5. Zippy
    Den Kurs mache ich nur aus Spass an der Freude, aus Lust daran, neue Techniken zu probieren und mich zu bereichern, im Sinne von Farben, Gestaltung und neuen Materialien. Begleiten wird mich die Tochter (21), die eine Ausbildung zur Erzieherin macht. Dort ist Kreativität allemal gefragt.

    Ich versuche einen Tag / Abend in der Woche frei zu halten, um am Ball zu bleiben, an dem dann auch die Tochter dabei sein wird. Wenn mir danach ist und es der Zeitrahmen erlaubt, werde ich mich öfter damit beschäftigen.

    Heute habe ich das ganze Material des ersten Halbjahres bekommen und im ersten Studienheft gelesen, weil ich gerade eine kleine Pause (ein Sommerloch ohne Sommer sozusagen) habe. Das erste Heft beschäftigt sich (mich) mit "Das Spiel". Klingt gut. Es werden verschiedene Techniken vorgeschlagen, die ich einfach ausprobieren werde. Zu den vorhandenen Vorschlägen fielen mir direkt einige Ideen ein, die ich umsetzen werde (sofort notiert, damit nichts verloren geht). Sobald dies geschehen ist, kommen die entsprechenden Fotos.

    Ich erinnere: Wir sind Freizeitkünstler, also es gibt keine "professionellen" Arbeiten, sondern meine (unsere = mit Tochter) Werke, die im Rahmen der Möglichkeiten geschaffen werden, mit Freude und Phantasie.

    Die Inhalte des Studienheftes 1:

    Die Frottage und HIER zum Nachlesen.
    Kritzeln und Finessen
    Falt- und Pustebilder
    Die Decollage
    Mimikry 1

    Damit dürfte ich eine Weile beschäftigt sein. Wir arbeiten uns strukturiert durch die vorgegebenen Themen. Das Ende des ersten Heftes ist KEINE Einsendearbeit im Sinne von Theorie vorgesehen. GsD. Es sollen lediglich 3 praktische Arbeiten eingereicht werden. Das kommt mir gelegen. Es ist eine nette Spielerei.

    An Frottage habe ich mich gleich einmal geübt. Es gibt genügend Dinge im Haus, die schon immer mal unter mein Papier und Bleistift kommen wollten. Katzen - Obacht! Die Aufgabe aus Kapitel 1 der ersten beiden Wochen, die wir uns gestellt haben, lautet: Die ersten Übungen zu Frottage und eine passende Geschichte dazu erfinden. Das Ergebnis gibt es dann demnächst. Ausserdem war es schon zu dunkel, um mit Papier und Bleistift durch Hof, Garten und Wald zu streifen... Morgen oder übermorgen, wie es zeitlich passt. Damit ihr euch etwas vorstellen könnt, füge ich ein paar Vorschau-Bildchen mit bei. Allerdings sind die sehr dünn, da eben nur Bleistift. Okay - die Katzen habe ich verschont.

    Notiz für mich: Unbedingt das neue Arbeitszimmer einrichten. Mein bisheriges Büro (Grösse Schuhkarton) ist zu klein (und zu voll) für solche Aktivitäten, schon gar nicht für zwei Leutchen.

    Das war es für's erste. Jetzt geht es wieder zuürck zu Französisch. Heute nicht mehr - morgen.

    Edit: Ist es jetzt besser mit den Bildchen? Danke Markus. Gut, wenn man mit seinen techn. Gerätschaften umgehen kann.
  6. Zippy
    Kaum ist das mit den Rohren im Haus beseitigt, steht der nächste Defekt ins Haus. Das ist fast noch schlimmer als die Rohre. Mein W-Lan hat sich gestern schnell noch verabschiedet.

    Kein W-Lan – kein Internet – keine Arbeit.

    Gerade habe ich mich über das Zuviel an Aufträgen beschwert, schon erledigt sich das von selbst. Fast. Ich nutze jetzt den Rechner der Tochter, bis ich einen Plan B erstellt habe, da die Aufträge weg müssen. So oder so. Es ist zum *** - ganz schwierig.
  7. Zippy
    kommt zum ersten Mal la dictionnaire / the dictionary / das Wörterbuch zum Einsatz. Es sind Verben vorgegeben, deren Bedeutung geklärt werden sollen. Das könnte alles schön einfach sein, wenn die Erklärungen in Deutsch dort stehen würden. Stehen sie aber nicht. Hätte ich mir aber auch denken können.

    Nach Abschluss der Lektion kann ich

    -nach der Zeit fragen bzw. mit dieser umgehen;

    -verschiedene Verben konjugieren (présent et passé composé) und

    -in einem Shop eine Konversation führen.

    Im Internet habe ich ein Spiel gefunden zum Üben der Zahlen. Der Sprecher nannte eine Zahl (in französisch) und ich musste die passenden Ufos mit der deutschen Zahl abballern. Ich stehe i. d. R. nicht auf solche Spielchen, aber hier heiligt der Zweck die Mittel. Ausserdem gab es auch ein Spiel zum Lernen der Uhrzeiten. Für zwischendurch fand ich das ganz nett.

    Il est quartorze heures et demie.
  8. Zippy
    Gestern war der Tag der Rechnungsstellung und heute bekomme ich selbige zurück mit der Bitte, 50 meiner XXX Aufträge, die ich im Mai erledigt habe, nur mit einem Viertel dessen abzurechnen, was es sonst gab. Wie bitte?

    Es gab keine Ankündigung auf Änderungen, bevor das Projekt an den Start ging - nichts. Bei dem neuen Preis hätte ich mich gegen das Projekt entschieden, da so nicht wirklich rentabel.

    Ich bin mehr als sauer und nehme das nicht als gegeben hin. Meine Rückantwort blieb vorerst unkommentiert. Ich habe so meine Erfahrungen gemacht: Die unangenhmen Dinge werden gerne mal ausgesessen und das ist so gar nicht meins.

    Und ich bin kompromissbereit, auch wenn ich tierisch genervt bin: Auf die Hälfte würde ich mich für dieses Mal einlassen, darunter kann ich aber nicht gehen. Im Juni würde ich dann ganz verzichten, nicht auf das Geld, sondern auf die Aufträge dieser Art.

    Blöd ist, wenn ich keine anständige bzw. korrigierte Rechnung stelle, bekomme ich gar kein Geld. Und der Mai war ein ertragreicher (und sehr stressiger) Monat für mich, was aber nicht bedeutet, dass ich für lau arbeiten kann.

    Französisch fällt heute dem Ärger und der Wut zum Opfer. Bis morgen habe ich mich evtl. wieder eingekriegt und hoffe, dass es eine vernünftige Lösung dafür gibt. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    I'm not amused!

    Das hat jetzt mit OpenLearn und sonstigem nichts zu tun, aber das ist wieder der ganz normale Wahnsinn, wie ich es kenne.
  9. Zippy
    Mit welcher Nervennahrung füttert ihr euch beim Lernen bzw. in den Pausen?

    Schokolade, Chips & Co. sind nicht wirklich meins. Irgendwann ist aber der Bedarf an Obst gestillt und was kommt dann?

    Jetzt kommen zuerst die Nachzügler-Aufträge zum Ende des Monats und danach wieder die FeU. Das hat garantiert keine Kalorien. Zumindest der erste Teil füttert immerhin das Konto. Auch eine Art der Abfütterung.
  10. Zippy
    Die Geschichte mit der Urheberrechtsverletzung artet zu einer mittelschweren krisenähnlichen Angelegenheit aus. Hoffentlich werden die Anwaltskosten nicht höher, als die Forderungen jener Kanzelei. Noch mehr arbeiten ist für mich schon fast nicht mehr möglich, aber was soll's. Das Ding ist jetzt da und muss gelöst werden. Wer am Ende das Geld bekommt, ist für mich schon fast zweitrangig. In jedem Fall gehe ich schon mal singen...

    Für Philosophie ist immer noch kein Raum. Die hilft mir im Moment ohnehin nicht weiter.
  11. Zippy
    Wie ich es befürchtet hatte, ist es gekommen. Deswegen hatte ich es die ganze Zeit lieber gelassen. Aber einmal muss man sich dem stellen und das war am 25.11.2009:

    Die Umschaltung vom langsamen zum schnellen DSL war mit einem Komplettabsturz verbunden. Zu allem Überfluss hat sich mein Läppi gleich mit verabschiedet. Dort sind alle Daten bezüglich des Jobs, der Open University etc.

    Das war am Mittwoch gegen 8:45 Uhr. Um 10:00 Uhr hätte ich ein Meeting mit dem Cheffe gehabt und um 19:00 Uhr ein Tutorial. Ich hatte weder das Eine noch das Andere. Alle Anstrengungen, das Internet zum Laufen zu bringen, waren für die Katz. Ich bin um kurz nach 9:00 Uhr losgefahren, um einen neuen Router samt Splitter zu kaufen, auf Anraten des Service der T-Com. Nette Leute, aber planlos. Den Splitter gab es umsonst. Dennoch hat auch das mir das Internet nicht zum Laufen gebracht.

    Es ist Ende des Monats und mein Postfach war voll bis obenhin. Das hatte ich am frühen Morgen schön gefüllt, wollte bis um 10:00 Uhr die Hälfte geleert haben und dann danach noch ein bisschen etwas tun. Wollte ich. Am Ende habe ich die Firmennummer in CH gefunden, den Cheffe gebeten meinen Job zu übernehmen, zu verteilen und die Kollegen anzuschreiben, dass es heute etwas mehr werden kann. Alles, was ohne Termin war, musste bleiben und warten. 1 ½ Tage hat es jetzt gedauert, den Normalzustand in meinem Postfach wieder herzustellen.

    Ich bin auf meine Handyrechnung gespannt. Service hier, Auskunft da, nach CH und weiss der Geier wohin ich all telefonieren musste. Das war ein teures Vergnügen, einmal Umstellen bitte. Und alle hatten mir vorher versichert, das passiert nahtlos, davon bekomme ich gar nichts mit... ach ja?

    Was Service in D heisst, weiss ich jetzt auch wieder.

    Am Ende hatte ein Telekomiker Mitleid mit mir und hat meinen alten Router wieder angeschlossen, die Störung behoben und wollte KEIN Geld dafür haben. Nicht-Telekom-Router sind nicht so beliebt bei den Monteuren. Den neuen Router der T-Com bringe ich zurück, da überflüssig.

    Die freie Zeit habe ich genutzt, mein Haus auf Weihnachtsglanz zu bringen, Berge von angesammelter Wäsche zu bügeln und vieles mehr. Ausserdem ist der Schreibtisch aufgeräumt und ich hoffe, das bleibt jetzt so. Im Moment gibt es da kein Chaos, weil ich den Arbeitsplatz wechseln musste, da mein Läppi out of order ist. Ausweichmöglichkeiten gibt es bei uns genügend. Alle Weihnachtsgeschenke sind schon fertig, weil ich einfach zu viel freie Zeit hatte. Hammer! Alles Schlechte hat auch etwas Gutes.

    Markus: Zur Schreibtisch-Ordnung schreibe ich separat etwas. Ich komme gerade nicht an die Fotos (vorher – nachher).
  12. Zippy
    Heute habe ich mit diszipliniertem Arbeiten nichts am Hut, obwohl ich nicht von 8-12 Uhr nüchtern werden muss. Manchmal gibt es so Tage, da würde man besser im Bett bleiben. Ich gehe gleich laufen, danach wird alles gut. Sicher.

    Einsatzgebiet eines Geschenks.
  13. Zippy
    Erst wird weisses Papier auf schwarzes Papier geklebt, das dann wieder abgerissen werden soll.

    Wenn genügend schwarze Fläche zu sehen ist, dann kann munter gestaltet werden. Ich hatte vielleicht zu viel Kleber verwendet, weswegen sich das Papier nicht gut lösen liess. Aber wir sind dem dann mit einem Messer auf die Pelle gerückt und das ging einigermassen gut. Bis auf das eine Blatt.

    Ergebnisse gibt es unten. Es gibt auch nur je 2 bzw. 1 Werk(e) pro Künstler. Heute war die Zeit etwas knapp.

    Und bitte kommentieren, was ihr diesmal für Wahrnehmungen habt. Ich finde es immer sehr spannend, wie unterschiedlich die Dinge aufgenommen werden.

    Auf einem Foto ist unser Wochenendgast. Ich hoffe, Mops verträgt sich mit den Katzis oder besser umgekehrt. Die Tochter ist sehr angetan von diesem Gast, bringt ihn auch ins Haus. Früher haben Spinnen, Schnecken, Mäuse und Ratten einen Unterschlupf bei uns gefunden, da kommt es auf Mops jetzt auch nicht an. Ich bin nicht so der Mops-Fan, es gibt andere Hunde, die ich bevorzugen würde. Aber gut.

    Ausblick: Mimikry I (Mein Favorit bis jetzt: Teebeutel oder Kaffeefilter. Letzteren habe ich nicht, weil ich nur Espresso trinke, also keinen Kaffee, den man mit Papier filtern muss. Aber die Nachbarin wird mir einen (oder ein paar mehr) leihen, schenken...)
  14. Zippy
    Immer mal wieder beschäftigt mich diese Frage mehr oder weniger intensiv. Es gibt viele Gründe, warum jemand bloggt – sozusagen öffentlich Tagebuch schreibt. Es gibt auch viele Themen, die der Mensch als „bloggenswert“ empfindet. Hier sind der Phantasie (fast) keine Grenzen gesetzt.

    Hin und wieder kam der Gedanke auf, was ist, wenn der eine oder andere Auftraggeber in meinem Blog (in welchem auch immer) stöbert. Wobei ja nichts „weltbewegendes“ in den Blogs steht und diese mit dem Job fast nicht in Berührung kommen. Stricken, Laufen, Socken, Kilometer, ein paar Geschichten, Französisch, etwas Familie usw.

    Des öfteren habe ich gelesen, dass Personaler erst mal bei Google schauen, wen sie als zukünftigen Arbeitnehmer in die Firma holen. Das Internet gibt einiges preis, auch wenn man es oft nicht glaubt.

    An den Statistiken sehe ich, dass in den Blogs gelesen wird. Mit welchen Gedanken jemand darin liest, weiss ich natürlich nicht. Ausser, jemand hinterlässt einen Kommentar. 99,9% sind wohlwollende Bemerkungen. Aber immer von Leuten, die dasselbe Hobby teilen oder das sonst irgendwie gut finden.

    Es wird bestimmt stille Mitleser geben, die immer im Verborgenen bleiben und „heimlich“ lesen, von denen ich also nie wissen werde, ob oder ob nicht.

    Gestern bekam ich einen Einblick darüber, dass in meinem Blog (in diesem Fall das Strickblog) gelesen / geschaut wird und es wohl an der Zeit war, mir das auch mitzuteilen. Wobei das Blog mit dem Job absolut nichts verbindet. Immerhin war es ein Telefonat wert, das sonst noch nicht einmal für den Job selbst als nötig erachtet wird. Immerhin!

    Wie ist es bei euch?
  15. Zippy
    Was für ein schrecklicher Tag und warum geht immer alles Sonntags oder am Feiertag kaputt?

    Heute gab es am Nachmittag einen Rohrbruch im Keller, nun steht derselbe unter Wasser bzw. Eis und wartet auf den Notdienst. Ohne Wasser ist es blöd.

    Wenigstens habe ich einen Teil meiner Arbeit geschafft. Der Rest muss jetzt bis morgen warten. Ich habe absolut keinen Nerv mehr auf gar nichts.

    Ich schiebe eine Runde Frust und schaue mal, was der Installateur ausrichten kann, der in 2 Stunden kommen will. GsD kennen wir einen, der einen kennt... Anders läuft doch sonst nichts.
  16. Zippy
    ist cut-off.

    Mein schöner Vorsprung ist dahin, aufgezehrt mit anderem Kram, den die Welt nicht braucht, den es aber gibt.

    Ein neuer PC musste her, da das Läppi über den Jordan gegangen ist, mitsamt den Daten. Der Retter desselben hat noch mehr kaputt gemacht, als den eigentlichen Schaden, den es zu beheben galt. Am Ende hat sich sogar die "Entfernen"-Taste entfernt. Die liegt immer noch hier sinn- und nutzlos auf dem Tisch herum.

    Ein PC mit allem Schnickschnack ist jetzt da und installiert. Das hat ein paar Wochen in Anspruch genommen, weil immer irgendwas bei den Teilen gefehlt hat oder nicht passend war... Eine Datensicherung für die Firma gibt es nun auch. Das war wichtig. Ich habe chillies und Markus' Rat beherzigt.

    Beim gelieferten PC war eine kabellose Tastatur dabei, bei der die Buchstaben nicht funktionierten. Für einen proofreader (und überhaupt) nicht so der Bringer. Also wieder Umtausch und neue Tastatur, diesmal mit Kabel, dafür ist die Maus kabellos geblieben und alle Buchstaben sind nun intakt. Ein gewisser Anspruch an die Tastatur besteht ja auch. Ich habe bestimmt 20 Tastaturen getestet, welche denn nun die Richtige sein möge. Welch eine Auswahl es da gab. Wahnsinn. Einmal in der oberen Reihe links begonnen und nach rechts durchgetippert, dann die Reihe darunter von rechts nach links... Und wieder zurück. Flach sollte sie sein, leicht zu tippern, ein paar bestimmte Funktionen für den Direktzugriff sollten auch noch da sein. Der Verkäufer war auch nur leicht genervt und irritiert, als ich keine Entscheidung treffen wollte oder konnte und dann wieder links begonnen habe mit dem Testen der Tasten... Das ist der Job, da musste er durch.

    Ein paar familiäre Veränderungen waren auch zwischenzeitlich angesagt. Auszug, Einzug, wiederum Auszug. Am Ende ist es so, dass nur ein Sohn übrig bleibt und alle anderen ausgezogen sind bzw. ausziehen werden. Nun sitze(n) ich (wir) in 6 Zimmern und ich glaube, das ist es nicht. Ein Umzug ist aber auch nicht unbedingt das, was ich mir jetzt wünsche, aber gut. Wenn es sein muss, dann mache ich das. Also wieder gucken und schon mal sparen für das ganze Drumherum. Nicht gut gefiel mir, dass am Samstag gefühlte 20 Leute durch das Haus getrampelt sind, weil es verkauft werden soll, aber nicht wird (zu teuer, zu alt usw.). Ich kam mir vor wie im Museum, nur das wir das Objekt der Begierde waren. Es hat den Makler auch nicht interessiert, dass ich keine Zeit hatte. Ja ja - und dann stand er mit dem Volk vor der Tür. Egal, hauptsache gesehen... Das wäre allerdings ein weiterer Grund für einen Umzug.

    Lange Rede - kurzer Sinn: In 2 Tagen muss ich die TMA3 abgeben und bin nicht fertig. Genug gejammert, ich werde das jetzt in Angriff nehmen!

    Es gab auch Erfreuliches, denn ich habe eine StudyProf Lernkartei Lizenz gewonnen , die ich noch nicht installiert habe, da ich ohne eigenen PC war. Wenn die TMA3 abgesandt ist, dann werde ich das gleich erledigen. Das ist die Belohnung!

    Alle Sorgenkinder, die es zum Ende des Monats abzuarbeiten galt, sind erledigt. Das ist doch auch etwas!
  17. Zippy
    Zu diesem Text

    Le point de départ des activités de cette session est la première partie du documentaire vidéo ‘Une grande détente’. Vous y verrez deux aspects complètement différents de la vie d’une femme: sa vie professionnelle d’une part et, d’autre part, une des activités auxquelles elle se livre pendant ses loisirs et qui lui procure une grande détente. Vous aurez l’occasion de constater que ces deux aspects sont cependant liés: ce passe-temps l’aide, en effet, à affronter son travail quotidien.
    Le but des deux premières activités est de vous familiariser avec le documentaire et de vous aider à en comprendre le sens général.


    gibt es ein Video und verschiedene Fragen zur Person und den Aktionen, die zu beantworten sind. Das werde ich jetzt machen.

    Beim anderen Kurs hat es eine 2- gegeben, da ich, trotz gefühlten 70x Lesens, doch noch Berge von Schusselfehlern eingebaut habe. Im Nachhinein betrachtet und rot markiert, sehe ich das sofort. Wobei ich mit einer 2- auch noch ganz gut leben kann. Okay, gerade so an der Grenze - bis zur 3 war es wahrscheinlich nicht mehr weit. Die nächste Aufgabe dort (L 7) ist u. a. wieder ein Dialog... (wie ich mich freue).

    Bezeichnend war, dass die Studienleiterin unter den Text schrieb, dass ich diesen vor dem Versenden einmal komplett lesen soll. Wie oft denn noch? Ausserdem ist das mein Standardspruch an meine Leute, deren Texte ich lese und kommentiere... Vielleicht geht es denen genauso: 100x Lesen und doch nix sehen? Ich glaube, den Spruch streiche ich aus meinem Repertoire. Der Unterschied ist, dass meine Leute in ihrer Sprache schreiben und nicht in einer fremden Sprache (naja, die meisten Leute wenigstens).
  18. Zippy
    Ich habe meine persönliche Laufsaison eröffnet. Offiziell.

    Ich bin spät dran, ich weiss.

    Am 18.07. geht es los, am 26.07. und 06.09. weiter zum 20.09. über den 11.10. und endet am 27.12. mit dem Silvesterlauf. Alles in verschiedenen Städten in meiner Umgebung. Ich wollte schon immer mal testen, wie es sich ausserhalb der eigenen Stadt läuft.

    Ich laufe ja schon länger, aber fast nie offiziell. Oben genannte sind alles Halbmarathon (21,1 Kilometer), die hoffentlich nächstes Jahr im Marathon gipfeln, der eigentlich schon in diesem Jahr geplant war, aber mangels Zeit auf der Strecke blieb (schöne Wortspielerei). Nur der 18.07. ist ein 8-Kilometer-Lauf – zum Auftakt sozusagen. Die Termine habe ich schon mal der Kollegin geschickt, damit sie planen kann... Das ist jeweils ein Sonntag, bis auf den 18.07., das sollte realisierbar sein.

    Nächstes Jahr wird besser geplant und vor allen Dingen frühzeitig.

    Nun gibt es eine Runde Französisch oder auch zwei.
  19. Zippy
    ist beendet.

    Mir fehlen oft nähere Erklärungen zur Grammatik im Allgemeinen. Zeiten, Konjugation der Verben... Wenn ich mich recht erinnere, war die Voraussetzung für "Beginner" ein paar Jahre Schul-Französisch. Wenn man nicht ständig damit zu tun hat, geht einiges vergessen. Wie immer halt. Ein kleines Grammatikbuch „Harrap's Study Aid – French Grammar“ füllt meine Lücken auf, die der Kurs nicht schliesst.

    Ausserdem habe ich mir „Success with languages“ gegönnt mit vielen Tipps zum Sprachen lernen.

    Auf dem Programm stehen / standen heute:

    Wiederholungen der Sessions 1-6. Ich gehe die Sessions noch einmal durch und fülle mir meinen Moleskine mit den wichtigsten Ausdrücken, den Zeiten und den Zahlen, so dass ich zwischendurch immer nachschlagen bzw. -lesen kann.


    (Activity Record: 75%)



    Ein Schmankerl für alle Gedicht-Fans:

    Le Roi des Aulnes

    Quel est ce cavalier qui file si tard dans la nuit et le vent ?
    C'est le père avec son enfant ;
    Il serre le jeune garçon dans son bras,
    Il le serre bien, il lui tient chaud.

    Mon fils, pourquoi caches-tu avec tant d'effroi ton visage ?
    Père, ne vois-tu pas le Roi des Aulnes ?
    Le Roi des Aulnes avec sa traîne et sa couronne ?
    Mon fils, c'est un banc de brouillard.

    "Cher enfant, viens donc avec moi !
    Je jouerai à de très beaux jeux avec toi,
    Il y a de nombreuses fleurs de toutes les couleurs sur le rivage,
    Et ma mère possède de nombreux habits d'or."

    Mon père, mon père, et n'entends-tu pas,
    Ce que le Roi des Aulnes me promet à voix basse ?
    Sois calme, reste calme, mon enfant !
    C'est le vent qui murmure dans les feuilles mortes.

    "Veux-tu, gentil garçon, venir avec moi ?
    Mes filles s'occuperont bien de toi
    Mes filles mèneront la ronde toute la nuit,
    Elles te berceront de leurs chants et de leurs danses."

    Mon père, mon père, ne vois-tu pas là-bas
    Les filles du Roi des Aulnes dans ce lieu sombre ?
    Mon fils, mon fils, je vois bien :
    Ce sont les vieux saules qui paraissent si gris.

    "Je t'aime, ton joli visage me charme,
    Et si tu ne veux pas, j'utiliserai la force."
    Mon père, mon père, maintenant il m'empoigne !
    Le Roi des Aulnes m'a fait mal !

    Le père frissonne d'horreur, il galope à vive allure,
    Il tient dans ses bras l'enfant gémissant,
    Il arrive à grand peine à son port ;
    Dans ses bras l'enfant était mort.

    (Michel Tournier)
  20. Zippy
    Die erste Hälfte der Session 4 habe ich geschafft. Diesmal ging es um Zahlen, Daten und Monate. Ist ja nicht schlecht, von 1 bis 1000 zählen zu können, die Monate und Daten zu kennen.

    Ich verstehe die Leute in den Dialogen schon viel besser als zu Beginn. Nur der eine Mann bekommt beim Parlieren die Zähne nicht auseinander... Aber die Mädels sind gut zu verstehen.

    Die zweite Hälfte der L4 verschiebe ich vorerst auf Morgen. Ich warte mal wieder auf den Klempner bzw. die Kanalservicegesellschaft. Wie soll es anders sein? Auf irgendetwas warte ich immer in diesem Haus. Das stimmt nicht ganz. Denn heute brachte mir der freundliche Pizzabote eine Pizza – die ich aber gar nicht bestellt und somit auch nicht genommen habe.

    In diesem Sinne: Bonne soirée!
  21. Zippy
    Guten Morgen in die frühe Runde.

    Gleich jetzt werde ich mit dem weiter machen, mit dem ich mich gestern zuletzt beschäftigt habe. Rhetorik, aber nur noch ein winziger Rest. Das Thema hat mehr Zeit beansprucht, als ich geplant hatte. Danach kommt Ästhetik, Edition und Erzählanalyse (alles Glossarwissen). Wenn möglich alles an diesem Tag. Das soll auf Karteikarten gebannt werden – mit anschliessendem Üben. Wer kann sich, bitte schön, diese ganzen Begriffe merken und hat auch noch die passenden Erklärungen parat? Vielleicht kann ich ein Kind zum Abfragen überreden. Das wäre eine gute Sache und ich könnte nebenbei den Bügelberg minimieren. So kann das Sinnvolle mit dem Notwendigen verknüpft werden. Die Frage ist, was ist was?

    Sinnvollerweise habe ich gestern für zwei Tage gekocht, so dass es heute schnell gehen wird in der Küche und mich fast nichts von einem FeU-Tag abhalten kann.
  22. Zippy
    Session 10

    Kleine Einstiegsübung (Welche Zahl gehört zu welchem Buchstaben?):

    1 un parking / (a) trainers

    2 un pull / ( shampoo

    3 un camping / © a car park

    4 les baskets / (d) a jumper

    5 un self / (e) a camp site

    6 le shampooing / (f) a coach

    7 un car / (g) a self-service restaurant

    8 une phrase / (h) exchange

    9 un voyage / (i) change

    10 la monnaie / (j) fantastic

    11 le change / (k) a sentence

    12 formidable / (l) likeable

    13 sympathique / (m) a journey



    Es geht nicht auf. Ich denke noch eine Weile darüber nach. In meiner Vorlage sehen die geordneter aus.
  23. Zippy
    Da ich gestern ohnehin keine Laune hatte, kam der Abend zum Kreativitätstraining gerade recht. Wir haben gefaltet und gepustet und es war richtig entspannend (und lustig).

    Auf den Rorschach-Test haben wir verzichtet. Der wurde auch gar nicht von uns verlangt. Wir durften vollkommen unpsychologisch drauflos werkeln. Da ich die Tochter meist nur einmal die Woche sehe, gab es anderes zu bereden, als Bilderdeutung zu betreiben.

    Die Ergebnisse wurden von den restlichen Familienmitgliedern müde belächelt. Spass hat es gemacht. Das ist wichtig.

    Damit es bei Französisch auch weiter geht, habe ich einige franz. Übersetzungen für die Firma erledigt. Von FR nach D - das geht gut, besser als von D nach FR. Ich bleibe dran


    Die "Bilder" 1, 5, und 6 sind von der Tochter und 2, 3, und 4 von mir.

    Ausblick für kommenden Montag: Decollage
  24. Zippy
    Da ich am Vormittag aus Versehen über zwei Stunden Freizeit verfügte, habe ich mir die Monate, Wochentage und anderes vorgeknöpft. Immerhin habe ich die Zeit nicht sinnlos vertrödelt. Das ist doch auch etwas!

    Les jours de semaine:

    lundi, mardi, mercredi, jeudi, vendredi, samedi, dimanche


    Les mois de l'année:

    janvier, février, mars, avril, mai, juin, juillet, aout, septembre, octobre, novembre, décembre


    Tours de mot:

    le soir? abends?
    tous les soirs? jeden Abend?
    le matin? morgens?
    l'après-midi? nachmittags?
    le lundi? montags?
    à minuit? um Mitternacht?
    à midi? mittags?
    à (deux) heures? um (zwei) Uhr?
  25. Zippy
    Gestern fischte ich aus dem Briefkasten ein Schreiben einer Anwaltskanzlei, das mich echt vom Hocker gehauen hat.

    Ich habe mit meiner IP-Adresse bei einem Computerspiel XXX eine Urheberrechtsverletzung begangen und soll nun Schadensersatz, Anwaltskosten und mehr in einer schwindelerregenden Summe, für die ich erstmal einige Aufträge im Monat erledigen müsste, bezahlen. Das hat mir eine fast schlaflose Nacht beschert.

    Irrsinnig, weil das Ganze schon 2 Jahre her ist. Ich persönlich kenne die Firma bzw. das Computerspiel überhaupt nicht, habe aber Kinder, die im Netz unterwegs sind, die aber auch keinen Plan haben. Wir wissen ja: Unwissenheit schützt vor ... nicht!

    Nach langem Überlegen habe ich mich nun entschieden, dass Schreiben dem hauseigenen Anwalt zu übergeben, in der Hoffnung, dass dieser eine Lösung findet. Wenn ich das bezahlen muss, dann kann ich bald singen gehen.

    Am Rande: Die FeU ruht. Ich komme zu gar nichts, weil ich mich ständig mit so einem Murx herum ärgere und mir nicht der Sinn nach philosophischer Kost steht.
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