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Zippy

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Blogbeiträge von Zippy

  1. Zippy
    ...und einen gewaltigen Schock bekommen.

    Nicht nur, dass ich die 6 Bücher nebst CDs abarbeiten soll - nein, daneben gibt es ja regelmässig die TMAs, die ich pünktlich abgeben soll. Das ist aber immer noch nicht alles.

    Insgesamt erwarten mich 13 + 1 Tutorials an bestimmten Terminen, verteilt über den Kurs, die sich in "online" und "telephone" aufteilen.

    Der erste Termin ist schon Mitte November.

    Alle paar Tage bekomme ich jetzt Mails, damit ich es nicht vergesse. Als ob!

    Ob ich lieber übe mich in französischer Sprache vorzustellen oder doch lieber in Englisch? Keine Ahnung...

    Die Struktur ist eigentlich ganz gut, so dass man immer weiss, was bis wann zu tun ist und es kein planloses *vorsichhinlernen* gibt, sondern eben die bestimmten Termine, an denen etwas erledigt sein muss. Das passt gut zu meinem restlichen Alltag / Leben.

    Freischaffend heisst nicht --> frei schaffen zu können. Aber selbstständig heisst --> ständig alles selbst zu machen. Ich suche es mir aus.

    Jetzt muss ich nur noch machen!

    Nachtrag: Die helle Schrift kann ich gut lesen, auch ohne Brille. Natürlich nicht über längere Strecken. Aber so kurze Texte gehen gut.

    Bei den doppelten Terminen (11.11. z. B.) darf ich mir einen auswählen.
  2. Zippy
    Ich habe meine Entscheidungen zu dem Dialog und der Zugehörigkeit im Buch getroffen. Der Dialog, den ich gefühlte 236.542x gehört hatte. Nur eine Zuordnung war falsch. Es wurde gefragt, ob der Sprecher fröhlich klingt oder nicht. Ich habe dessen Stimme nicht als gut gelaunt wahr genommen. Die im Buch (Lösungen, mit Erklärungen!) sehen das anders.

    Witzig war, dass bei einer Aufgabe gefordert wurde, dass ich bestimmte Laute (nasales "on") hören und die entsprechenden Wörter ankreuzen sollte. Aber es waren keine Wörter da, die ausgewählt werden konnten. Diese mussten zuerst gehört (buchstäblich - e r h ö r t) und notiert werden, damit ich daraus später auswählen konnte. Ein Wort bleibt im Verborgenen, da ich mir darauf keinen Reim machen konnte. Hier gibt es auch keinen Kontext, der Rückschlüsse zulassen würde, da nur ein Wort. Es ist aber nicht ganz so wichtig, weil es nicht in die Ankreuz-Auswahl kam. Trotzdem... *hm*

    Den Bahnhof habe ich mittlerweile verlassen und es immerhin ins Grand Café geschafft. Allerdings habe ich eine Wegbeschreibung verfolgt, die mich nicht dorthin brachte. Wenn man auch falsch herum am Bahnhof steht, dann ist rechts nicht gleich rechts...

    Nach dem Grand Café ging es zum Trödelmarkt und ich habe allerlei Ramsch Souvenirs gekauft:

    Une poupée, un cendrier en métal, une assiette en verre, un livre de cuisine, un collier, une lampe, un chat en porcelaine, un vase en plastique, une cage en bois, un réveil de voyage, une bouteille de vin et un flacon de parfum.

    Sachen, die die Welt nicht braucht.

    Im ersten Buch gibt es 60 (verteilt auf Unité 1 und 2) mehr oder weniger kurze bis längere Activités, die abzuarbeiten sind. Derzeit befinde ich mich bei Activité 16. Auf der CD sind allerdings 74 Activités. Mal schauen, wie das später zusammen passt.

    Schreibarbeit gab es noch keine, bis auf ein paar schnelle gekritzelte Übersetzungen im Buch. Manche Wörter sind einfach nie greifbar, wenn ich sie brauche, obwohl schon 100x gehört. Das hat auch etwas (vorerst nichts schreiben zu müssen), ich schreibe den lieben langen Tag genug.

    Ausserdem habe ich einen Blick in die erste TMA riskiert, um zu sehen, was mich erwartet bzw. was von mir erwartet wird.

    Diese TMA besteht aus drei Teilen. Der erste Teil (Reading) wird "nur" mit einem Feedback kommentiert, aber ohne Note. Teil II (Listening) und III (Writing) ergeben dann die Note. Die Schwierigkeit besteht (wieder) im Umdenken zwischen Französisch und Englisch. Ich erledige erstmal Unité 1 und evtl. einen Teil von 2 bis ca. 20.11., dann gucke ich noch einmal genauer danach. Es gibt auch eine course website, nach der ich schauen sollte.

    Für heute ist allerdings Schluss. Bonne nuit.
  3. Zippy
    Der obige Titel bezieht sich auf die Inhalte der CD-Dialoge, die ich ordnen soll. Durchsagen von Mitarbeitern des Bahnhofs, kurze Konversationen der Reisenden untereinader usw. Hier kommt bestimmt auch der Spruch her: Ich verstehe nur Bahnhof. Hundertpro.

    Nun habe ich mich noch einmal durch das Index der Kursbücher gelesen.

    Grammatik kommt natürlich in allen 6 Büchern vor. Diese ist aber ganz nett in die Dialoge und in andere Geschichtchen verpackt. Das wird zu bewältigen sein.

    Ich versuche jetzt endlich die Dialoge der ersten CD zu den Aussagen im Buch zu ordnen. Gespickt wird erst, wenn ich meine persönliche endgültige Lösung gefunden habe. Ich wollte mich aber auch nicht endlos an der ersten Session aufhalten. Ich mache jetzt einfach mal.

    Merke: Wird eine Frage in Englisch gestellt, ist die Antwort ebenfalls in Englisch zu formulieren. Wird die Frage in Französisch gestellt, wird auch eine französische Antwort erwartet.

    Themawechsel:

    Ausserdem habe ich das Buch "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt beendet. Das hatte ich HIER angekündigt. Genial, genau meine Kragenweite. Ich hatte vor einiger Zeit schon "Die Physiker" und "Der Besuch der alten Dame" gelesen und das war auch schon genau meins. Mit manchen Autoren kann man halt immer gut, mit anderen nur bei einigen Werken oder einem Werk, mit wiederum anderen eben noch weniger. Jetzt muss ich mir nur noch den Film anschauen. Zum Buch bzw. Film bin ich übrigens durch eine Meldung bei gekommen.

    P. S. Noch 11x schlafen... (Fast wie auf Weihnachten zu warten). Und ja, ich habe ein bisschen nach hinten geschoben.
  4. Zippy
    Es läuft anders herum:

    Hauptbestandteil sind die CDs, mit den verschiedenen Dialogen, die gehört werden müssen. Im Buch stehen die Aufgaben, die zur CD gestellt werden. Ich hatte es mir anders herum vorgestellt. Buch durch arbeiten und daneben CD hören... Wo allerdings die Grammatik erklärt wird, habe ich noch nicht heraus gefunden. Ich werde es aber noch finden.

    Dabei geht es schon gut los, dass ich zwar die Dialoge verstehe, aber nicht so schnell von Französisch auf Englisch umschalten kann. Den ersten Dialog habe ich gefühlte 236.542x gehört, kann aber immer noch nicht entscheiden, welche denn nun die passende Antwort im Buch sein könnte. Irgendwie könnte alles passen ... oder auch nicht. Die weibliche Stimme auf der CD kenne ich schon von OpenLearn, ist mir auch sympathisch, aber der Mann ist grottig. Vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil ich gerade dessen Gesprochenes nicht zuordnen kann. Wäre gut, wenn wir uns noch anfreunden würden, der Mann und ich, denn er wird mich eine Weile begleiten.

    Dabei habe ich in den letzten Wochen so viele Übersetzungen gemacht, gerade aus dem Englischen, aber auch Französisch. Aber das ist wieder etwas anders: In Englisch oder Französisch zu lesen und Deutsch zu übersetzen - als mit zwei Fremdsprachen zu hantieren, von denen man keine richtig beherrscht.

    Das wird sich ja noch ändern, hoffe ich mal. Je mehr Übersetzungen, desto weniger musste ich im Wörterbuch spicken. Wäre auch bescheiden, wenn es anders gewesen wäre. Je mehr Dialoge bzw. je öfter ich die höre, desto besser kann ich die dann zuordnen.

    Ich habe mir den Film "Das Versprechen" (DVD in drei Sprachen) und das Buch von Friedrich Dürrenmatt dazu gekauft. Das Buch ist natürlich in Deutsch. Gleich bei den ersten Sätzen im Buch fiel mir der Schweizer Jargon auf. Mal sehen, ob das Buch oder der Film besser ist und, ob ich beim Film in FR auch etwas verstehe.

    Speziell für Markus und Mella gibt es auch 2 Bildchen.
  5. Zippy
    Aktuell befinden wir uns beim 3. Studienheft. Die Fotos sind aus beiden Heften bei den letzten Treffen entstanden.

    Ich schreibe jetzt nicht, wer welche Werke fabriziert hat. Wie unschwer zu sehen ist, gibt es noch mehr. Aber alles müsst ihr nicht ertragen.

    Zu Mimikry II: Die Teile habe ich direkt dem Müll zugeführt, da es nicht so der Renner war. Die Produktion hat Spass gemacht, aber das Ergebnis muss ich mir in 1 oder 2 Jahren nicht real angucken. Ich habe ja Fotos. Das genügt in diesem Fall. Die Tochter wollte ihr Knäckebrot auch nicht mit nach Hause nehmen. Bei mir gibt es ausser Knäcke noch Kaffeefilter und Teebeutel. Ich glaube bzw. ich hoffe nicht, dass ich je in Not geraten werde und den Kaffeefilter deswegen aufheben müsste. Ausserdem habe ich ohnehin keine Kaffeemaschine dafür.

    Zu den Endlosrastern und Punktspielen ein paar Assoziationen von uns: Das Ampelmännchen im Osten; entblösste Damen mit wallenden Haaren (beidseitig), verschiedene Tiere (Fledermaus, Pudel, Schlumpf, Pferd usw.); mehr Meer...

    Ich lasse das jetzt einfach so im Raum stehen.
  6. Zippy
    Es sind schon wieder zwei Krea-Wochen ins Land gezogen und ich komme nicht hinterher mit Blog schreiben. Wir haben schön gekleistert und geklebt, gepunktet und gestrichelt. Einen Teil der Übungen hat die Tochter auch im Hort mit ihren Schützlingen ausgeführt, denen das super gut gefallen hat. Welches Kind panscht nicht gerne mit Kleber und Kleister?

    Bei den Studienheften sind wir mittlerweile beim 3. Heft angekommen. Titel: Die Auswahl. Dort werden wir rasch durch sein, da viel fotografiert wird, das aber nicht ganz meine / unsere Schiene ist. Zum genauen Detail-Fotografieren fehlt mir schlicht die Geduld, auch die Zeit, da draussen auf die Pirsch zu gehen. Lediglich die Aufgabe, bei der alle 3 Monate ein und derselbe Ort fotografiert werden soll, mache ich.

    Von der OU wurde mir ein Royal Mail-Sack mit einem Karton voller Französisch geliefert. Der Sack war mindestens 4x so gross wie das Packerl, das sich darin befand, wenn nicht noch grösser. Das Angebot in OpenLearn ist eine eher kleine Auswahl dagegen.

    Alle Begleithefte habe ich gelesen, die extra Bücher hatte ich schon vorher besorgt und zum Teil gelesen. Eine kluge Entscheidung. So kann ich direkt mit dem 1. Buch einsteigen. Es gibt viele Akitivitäten, die auf den CDs sind und begleitend gehört / gelernt werden sollen / müssen.

    Dazwischen habe ich die ersten Weihnachtsgeschenke produziert. Für meine Verhältnisse ist das sehr früh. Es ist immerhin noch Oktober. Das kann ich leiden: Sich über die Spekulatius und Dominosteine im September / Oktober bei Aldi und Toom beschweren, aber zu Hause im Kämmerchen zur selben Zeit an den Weihnachtsgeschenkchen basteln.

    Ausserdem habe ich meinem Chef nach 3 Jahren endlich ein paar Tage Urlaub für mich abgenötigt, die er mir gerne endlich genehmigte. Keiner ist unersetzlich. So einfach ist das. Ich freue mir ein Loch in den Bauch, werde an diesen Tagen nicht ins Internet, an meinen elektronischen Postkasten oder ähnliches gehen. Ich sperre das Läppi in den Safe. Ich hoffe, dass ich überhaupt abschalten kann. Dafür werden ein paar Tage nicht reichen, nehme ich einmal an. Die ToDo-Liste ausserhalb des Jobs ist ellenlang. Die Zeit wird schneller umgehen, als mir lieb ist. Aber es ist ein Anfang.

    Yes. Oui. Si. Ja.

    Derweil ich hier tippere, bin ich mindestens 5x aus dem Netz geflogen. Ob das noch jemand in den Griff bekommt? Die Mitarbeiter der entsprechenden Anbieter-Firma kümmern sich darum. Haben sie gesagt. Immerhin sind vier Mitarbeiter damit beschäftigt. Das muss doch etwas werden. Vor wie vielen Tagen war das? Oder - ist es schon Wochen her?
  7. Zippy
    Neben dem Riss hat es mir auch das Raster angetan. Wir befinden uns im Studienheft 2 - Die Beobachtung.

    Das ist eine schöne Beschäftigung, wenn mal ein Stündchen frei ist und ich keine Lust zum Lesen oder anderes habe. Eigentlich wäre dies das Thema für Montag, uneigentlich wird es das auch sein, neben Mimikry II.

    Dafür (Mimikry II) habe ich schon alle Vorbereitungen getroffen, sprich, Zeitungen und Verpackungen gesammelt und Kleister gekauft. Das wird bestimmt eine schöne Sauerei lustig.

    Zurück zum Raster. Zuerst habe ich selbst Hand angelegt. Mit Lineal sah es ganz manierlich aus. Nur, als ich ans Ausmalen ging, fehlte die ruhige Hand. Ausserdem hält so ein Faserstift nicht viel aus. Vorsorglich hatte ich verschiedene Grössen (Breiten, Dicken - egal) besorgt und auch eine stattliche Anzahl, damit mir unterwegs nicht die Lust vergeht, weil es am Material mangelt. Die Stifte werden auch alle dabei hops gehen, schätze ich mal. Am Ende mangelte es an der Zeit.

    Am PC habe ich es dann ebenfalls mit dem Raster probiert, aber selbst dort sind die Linien nicht wirklich gerade. Naja, dann gucke ich eben nicht so genau hin. Das Raster, das im Bild 5 (der Buchstabe A) enthalten ist, ist kaum sichtbar. Ich habe wohl den falschen Buchstaben ausgewählt. Im Nachhinein hätte ich "O" oder vielleicht "I" nehmen sollen. Nächstes Mal...

    Zu Ausrastern ist es jedenfalls bisher nicht gekommen.

    Ausblick: Raster und Mimikry II
  8. Zippy
    Oder auch konstruktivistisches KunstWerk.

    Ich musste doch noch einmal darauf zurück kommen. Denn Rot / Schwarz hatte es mir angetan. Schöne Kombi, obwohl ich sonst nicht der Rot-Fan bin.

    Die Trennung!

    Jeder kennt es, jeder hat es schon einmal (mindestens) erlebt. Ist zwar aktuell nicht mein Thema, fiel mir aber trotzdem spontan ein.

    Mit etwas Phantasie sieht man sie gut - die Trennung, die durchaus auf das Leben übertragbar wäre. Oben links ist die Welt noch in Ordnung, dann gibt es einen dünnen Riss, der stärker wird, in der zweiten Reihe zu Krisen anwächst, in der dritten Reihe schon unüberwindbar scheint, links unten der Rückzug, dann mittig eine klare Sache, bis hin zum sich einigeln!

    Ausblick: Raster.
  9. Zippy
    Das Ergebnis bzw. die Ergebnisse bleiben diesmal unveröffentlicht, weil es nicht der Rede wert ist, was wir letzte Woche fabriziert haben. Sieht ähnlich aus wie die Werke, die die Kids im Kindergarten zustande bringen, wovon ich einen Stapel im Keller habe. Genau dort werden unsere Bildchen auch hin wandern. Das Thema war einfach zu blöd nicht unseres oder es fehlte an den entsprechenden Materialien. Im Studienheft sah alles super aus, aber bei uns... Auseinander reissen, um es dann wieder zu kleben... Schöne Tapete in kräftigen Farben hatte ich nicht zu Hause, Geschenkpapier war auch gerade nicht am Start usw. usf.

    Schlechte Vorbereitung, weil zu wenig Zeit gehabt.

    Oh Schreck - heute ist schon wieder Montag und diesmal steht "Das Raster" auf dem Plan. Wenn ich mir die gezeichneten Vorgaben betrachte, wird mir vom Hinsehen schon schwindelig. Die Alltagsraster gefallen mir aber richtig gut.

    Ausserdem ist die Tochter krank und fällt somit aus. Da ich mir jetzt Feierabend verordnet habe, will ich mal sehen, was aus dem Raster wird. Vielleicht ein Ausraster? Ich hoffe nicht.
  10. Zippy
    Statt mich mit der aktuellen Einsendeaufgabe aus dem 1. Heft zu befassen, habe ich mich lieber um den Alltagsschnitt aus dem 2. Heft gekümmert. Tolles Thema. Im Studienheft sind verschiedene Figuren halbiert, längs oder quer, und ich habe mich an das Obst gehalten, da dieses gerade vorrätig war. Vielleicht greifen wir das am Montag auf und verschieben den Riss auf eine Woche später. Im Supermarkt gibt es gerade einen Eimer Obst oder Gemüse (wahlweise) für schlappe 5 Euro. Das könnte ich aufwänden, um auch noch das Gemüse zu halbieren. Am Ende kann ich alles in den Wok geben und garen... Das Obst ist schon weg, da es sich aufgeschnitten ja nicht so lange hält.

    Okay, ein Gemüse hat sich dazwischen gemogelt. Das ist noch nicht weg, weil es geschmacklich nicht ganz mit dem Rest harmonierte. Das hat aber immerhin dafür gesorgt, mir die Wespen vom Tisch zu halten, weil ich draussen digifiert habe. Auf die Kartoffel habe ich verzichtet, die sieht innen ähnlich langweilig aus wie der Apfel, quer aufgeschnitten. Den hätte ich besser längs halbiert. Aber es war nur einer da. Hinterher ist man ja immer klüger... Wer mag auch schon gerne rohe Kartoffeln essen?

    Das war ein kurzer Sprint ins 2. Heft.
  11. Zippy
    Mimikry I

    Das Gemalte hat mit Mimikry nicht wirklich viel zu tun. Gestern war uns nach Kitsch & Co.

    Der Pikachu hat sich eingeschlichen. Er ist unser gemeinsamer Freund, sitzt als Wächter (als Plüschtier) auf meinem Schreibtisch und beobachtet das Tun oder Nichts-tun. Vielleicht auch, weil es Mimikry als Attacke im Reich der Pokémon gibt. Wobei "Hello Kitty" auch richtig niedlich ist.

    Mir gefällt immer noch der Kaffeefilter aus diesem Beitrag am Besten, der aber gestern nicht zum Einsatz kam, da einfach zu wenig Zeit war. So ein paar Stündchen verfliegen immer viel zu schnell. Ehe wir uns versehen, ist die Zeit schon um. Ein zweiter gemeinsamer Tag in der Woche ist leider nicht schaffbar. Blöd. Also werkelt jeder die Tage alleine und wir warten auf den nächsten gemeinsamen Montag. Mit Mimikry I bin ich noch nicht fertig. Das werde ich diese Woche noch etwas weiter bearbeiten.

    Damit wäre das erste Studienheft abgearbeitet. Fehlen noch die drei Einsendeaufgaben. Das wird mein Job für die Woche(n) werden. Die Tochter überlässt mir hier grosszügig das Feld.

    1. Aufgabe: Frottage - 12 Bilder inkl. passende Geschichte.

    2. Aufgabe: Schablonenkritzeln - 12 Bilder in unterschiedlichen Techniken.

    3. Aufgabe: Mimikry - zeichnerisch oder fotografisch.

    Die erste Aufgabe gibt es schon in der Rohfassung. Immerhin.

    Ausblick: Entweder noch einmal aus dem ersten Studienheft --> Mimikry I, oder aus dem zweiten Heft --> Der Riss.

    Zur Erinnerung: 1. Studienheft - Das Spiel 2. Studienheft - Die Beobachtung.
  12. Zippy
    Diesmal habe ich mich sehr früh mit der nächsten Wochenaufgabe - Mimikry I - beschäftigt. Immerhin galt es einen Gegenstand zu finden, der würdig ist. Auf meinen Lauftouren habe ich die ein oder andere schöne Feder gesehen, aber keine Hände frei, diese einzupacken. Gestrichen. Auch diverse Blätter, die am Weg lagen, kamen in die nähere Auswahl. Das habe ich aber aus dem oben genannten Grund ebenfalls verworfen und aus einem weiteren Grund. Stichwort: Hund. Ach nee, lieber nicht. Wer weiss, wer da schon alles... ? Ich brauche das nicht näher ausführen.

    Der Kaffeefilter kam mir schon letzte Woche in den Sinn. Blöd nur, dass ich keine zu Hause habe. Ein paar Cent habe ich geopfert und schon waren 80 Filtertüten mein. Einige Übungen gibt es unten zu sehen.

    Ich habe zwei Techniken vermischt. Das gedachte Ergebnis in meinem Kopf ist ein anderes, als das auf den Bildern... Wobei ich hier auf die günstige (billige!) Variante zurück gegriffen habe. Ob es mit Melitta besser gelaufen wäre? Vielleicht haben die eine andere Oberfläche? Mehr Poren? Keine Ahnung...

    Montag gibt es einen neuen Versuch. Üben, üben, üben?! Auch hier gilt das wohl. 79 Tüten sind noch übrig.

    Mal sehen, was die Tochter am Montag aus dem Hut zaubert.

    Mal sehen, ob ich am Montag dann beim Kaffeefilter bleibe. Noch 40 Melittatüten kaufe ich nicht dazu, weil ich die ohnehin nie brauchen werde. Salatgurke wäre noch interessant oder eine Scheibe Käse, ein Salatblatt vielleicht? Mit Essen soll man ja nicht spielen... Habe ich das nicht jahrelang den Kindern gepredigt? Wenn damit nichts funktioniert, kann ich mir immer noch einen Salat daraus machen.
  13. Zippy
    Erst wird weisses Papier auf schwarzes Papier geklebt, das dann wieder abgerissen werden soll.

    Wenn genügend schwarze Fläche zu sehen ist, dann kann munter gestaltet werden. Ich hatte vielleicht zu viel Kleber verwendet, weswegen sich das Papier nicht gut lösen liess. Aber wir sind dem dann mit einem Messer auf die Pelle gerückt und das ging einigermassen gut. Bis auf das eine Blatt.

    Ergebnisse gibt es unten. Es gibt auch nur je 2 bzw. 1 Werk(e) pro Künstler. Heute war die Zeit etwas knapp.

    Und bitte kommentieren, was ihr diesmal für Wahrnehmungen habt. Ich finde es immer sehr spannend, wie unterschiedlich die Dinge aufgenommen werden.

    Auf einem Foto ist unser Wochenendgast. Ich hoffe, Mops verträgt sich mit den Katzis oder besser umgekehrt. Die Tochter ist sehr angetan von diesem Gast, bringt ihn auch ins Haus. Früher haben Spinnen, Schnecken, Mäuse und Ratten einen Unterschlupf bei uns gefunden, da kommt es auf Mops jetzt auch nicht an. Ich bin nicht so der Mops-Fan, es gibt andere Hunde, die ich bevorzugen würde. Aber gut.

    Ausblick: Mimikry I (Mein Favorit bis jetzt: Teebeutel oder Kaffeefilter. Letzteren habe ich nicht, weil ich nur Espresso trinke, also keinen Kaffee, den man mit Papier filtern muss. Aber die Nachbarin wird mir einen (oder ein paar mehr) leihen, schenken...)
  14. Zippy
    Damit wir (Tochter und ich) am Montag beginnen können, musste ich zuerst einige Vorarbeiten leisten. Ich lese mich am Wochenende meist durch das entsprechende Kapitel, das ansteht, erledige die Vorarbeiten und Montags schreiten wir zu den Taten.

    Die theoretischen Aufgaben, sprich Übungen zur Überprüfung des Gelernten, lassen wir aus. Darauf habe ich absolut keine Lust. Wir befassen uns mit der Praxis. Die Arbeiten selbst, die eingeschickt werden können, werde ich einsenden. Feedback ist immer gut, egal ob positiv oder negativ. Hier gibt es kein gut oder schlecht, da das eine sehr subjektive Angelegenheit ist. Aber Anregungen, um die eigene Sichtweise, Denkweise und Arbeitsweise zu überprüfen, sind immer willkommen!

    Das gilt für das Kreativitätstraining, für den Job - für das Leben allgemein.

    Diesmal: Decollage. Darunter konnte ich mir bislang nichts vorstellen. Jetzt aber schon.

    Collage = kleben, aufeinander kleben;

    Decollage = entkleben.

    Collage kommt aus der französischen Sprache (coller = kleben). Wie sollte es auch anders sein?

    Decollage ist das vorletzte Kapitel aus dem 1. Studienheft. Es folgt noch Mimikry I. Das Thema wird bestimmt spannend und ist genau mein Fall. Alleine schon die Bilder, die im Heft abgebildet sind, machen Lust auf Selbst-machen!

    Ich habe auch schon im 2. Studienheft vorgeguckt. Das wird noch besser. Wenigstens für mein Empfinden.

    Ausserdem wird im 1. Studienheft eine Langzeit-Hausaufgabe angekündigt, die mit Sicherheit dafür sorgen wird, dran zu bleiben.

    Ausblick: Decollage - die Ausführung.
  15. Zippy
    Heute ist es angekommen. Das neue PONS-Nachschlagewerk. Die deutsche Rechtschreibung. Diese Aktion ist Schuld. Nicht nur, dass ich ein begehrtes Fleissbienchen erhalten habe - nein, es gab ein Wörterbuch obendrein. Vielen Dank an Pons.eu.

    Das Buch hatte schon direkt seinen ersten Einsatz. Gab es Unklarheiten bezüglich "ich möchte ein Erdbeermarmeladebrot mit Honig" aus einer TV-Serie im Vorabendprogramm. Nein, ich gucke das nicht. Die Tochter des Chefs guckt wohl und immer wenn er die Figur rufen hört (ich möchte ein Erdbeermarmeladebrot mit Honig), dann denkt der Chef, es müsste aber Marmeladenbrot heissen. Gestern rief er dann bei mir an, um das endgültig zu klären.

    In meiner Printausgabe von Duden steht: Marmelade[n]brot.
    Bei Pons.eu und Duden-online aber nur Marmeladenbrot.
    Im neuen noch druckfrischen PONS steht auch Marmeladenbrot.

    So! Damit wäre dies geklärt.
  16. Zippy
    Da ich gestern ohnehin keine Laune hatte, kam der Abend zum Kreativitätstraining gerade recht. Wir haben gefaltet und gepustet und es war richtig entspannend (und lustig).

    Auf den Rorschach-Test haben wir verzichtet. Der wurde auch gar nicht von uns verlangt. Wir durften vollkommen unpsychologisch drauflos werkeln. Da ich die Tochter meist nur einmal die Woche sehe, gab es anderes zu bereden, als Bilderdeutung zu betreiben.

    Die Ergebnisse wurden von den restlichen Familienmitgliedern müde belächelt. Spass hat es gemacht. Das ist wichtig.

    Damit es bei Französisch auch weiter geht, habe ich einige franz. Übersetzungen für die Firma erledigt. Von FR nach D - das geht gut, besser als von D nach FR. Ich bleibe dran


    Die "Bilder" 1, 5, und 6 sind von der Tochter und 2, 3, und 4 von mir.

    Ausblick für kommenden Montag: Decollage
  17. Zippy
    Das Chaos lichtet sich. Bei mir herrscht ja immer irgendwie Unordnung, sei es auf dem Schreibtisch, sei es im Kopf oder im restlichen Leben. Kaum ist eine Baustelle beseitigt, tut sich die nächste auf.

    Das einzige, das wirklich strukturiert abläuft, ist der Job. Motiviert, klare Ziele, klare Grundsätze - richtig gut. Nur etwas zu viel von allem. Das wird sich geben mit der kommenden Routine.

    Ich habe mein neues Arbeitszimmer immerhin so weit hergerichtet, dass am Wochenende die Möbel hinein können, die alle irgendwo im Haus verteilt sind. Dann kann ich endlich Job / Büro und Privat wieder trennen. Damit sollte das Chaos auf meinem Schreibtisch, den ich aktuell nutze, um einiges kleiner werden.

    Vielleicht schaffe ich es sogar, einen Jobrechner einzurichten, so dass hier auch eine Trennung (Job / Privat) erfolgen kann. Beruf kommt doch von Berufung, oder? Man kann es auch übertreiben. Der Sohn hat gesagt, dass ich bescheuert wäre. Danke, Sohn. Wenn man ohnehin schon am Rechner ist, dann kann man doch auch mal schnell... Das führt aber dazu, dass man immer irgendwie präsent ist und dann auch macht, weil man ja sowieso da ist. Das muss ein Ende haben.

    Dann könnte ich mich endlich weiter um Französisch kümmern. Aktuell bin ich bei Lektion 9 (von 15), die ich eigentlich schon fertig haben wollte. Ungünstig ist, dass ich das franz. Team abgeben werde, so dass bald gar kein Französisch mehr benötigt wird. Schade. Die Texte, Anmerkungen und Kommentare sorgen immer für besondere Abwechslung und das gefällt mir gut. Noch habe ich sie ja. Vielleicht bekomme ich das Team auch wieder zurück. War alles schon gewesen - weg und dann doch wieder da.

    Den Montag haben wir jetzt festgelegt zum wöchentlichen Kreativitätstraining. Das ist der einzige Tag, an dem die Tochter und ich gemeinsam abends "frei" haben bzw. frei nehmen.

    Und meine Jacken sind fertig. Jetzt brauche ich sie nur noch abholen, wenn möglich vor dem 6., denn dann geht es auf einen kurzen Lauf. Blöd ist, dass der Shop nur je 2 Stunden am Tag geöffnet hat. Das ist nicht kundenfreundlich, wenigstens aus meiner Sicht. Ich bin gespannt. Ich hätte ein Vorschaufoto in der Ankündigungsmail erwartet. Das ist wohl etwas zu viel verlangt. Was ich allerdings mache, wenn mir das Ganze nicht gefällt, entscheide ich kurzfristig. Ich bleibe lieber erstmal optimistisch. Demnächst mehr.
  18. Zippy
    Fragt mal eure linke Hand, was ihr dieser bisher alles zugemutet habt. Linkshänder fragen bitte ihre rechte Hand. Ihr werdet mit grosser Wahrscheinlichkeit feststellen, dass sie immer die "Drecksarbeit" tun musste und die rechte sich um die "feineren Sachen" kümmern durfte. Die rechte Hand durfte rasieren, die Wimpern tuschen, die Zahnbürste führen und mehr - die Chefsachen eben. Die linke Hand war gerade gut genug, das Werkstück beim Sägen, das Papier beim Schneiden etc. zu halten.

    Dabei könnte die Linke viel mehr, wenn man sie nur liesse. Ihr Steuerelement (die rechte Gehirnhälfte) gilt als intuitiver und besonders der Harmonie und Schönheit zugewandter als die linke Gehirnhälfte. Der sagt man eher Gradlinigkeit und grössere Logik nach.

    Das neue Spiel, das daraus resultiert, ist

    Synchronkritzeln.

    Unter uns: Meine linke Hand ist eher schwach und unsicher. Ich sehe keine Schönheit und Harmonie, weder mit noch ohne Takt. Wobei das Gekritzel der rechten Hand ähnlich öd ist. Vielleicht fehlt mir um diese Uhrzeit einfach der Blick für das Wesentliche.

    Beim zweiten (rot/blau) Bild, bleibt nur noch zu raten, nach welchem Musikstück es gekritzelt bzw. Takt es dirigiert wurde. Schöne Zeitverplemperei. Aber um Mitternacht habe ich sonst nichts weiter zu tun..., ausser mir vielleicht ein paar Gedanken zu dies und jenem zu machen.

    Die meisten Werke erspare ich euch, führe sie gleich dem Altpapier zu.

    Das nächste Spiel wäre Kampfkritzeln, das geht aber nur zu zweit. Um 0:00 Uhr ist gerade keiner greifbar für solche Spielchen.

    Ausblick: Faltbilder und Rorschach-Test, vielleicht auch Pustebilder.
  19. Zippy
    Die knapp 12 Kilometer am Vormittag haben mir gut getan und mir einen Motivationsschub verpasst.

    Der "Neue" (iPod + Nike) hat seine Aufgabe voll erfüllt. Musik, Zeitansage, Kilometerzählung, Ansage, wann umgekehrt werden soll und Countdown rückwärts kurz vor zu Hause sind genial.

    Somit habe ich die Lektion 8 beendet und begebe mich noch an die Einsendearbeit. L7 hat mir eine 1 eingebracht, trotzdem gab es einen Rüffel, weil ich diese blöde Studienkarte nicht mitgeschickt habe. Da ich diese verloren habe, in meinem kreativen Schreibtischchaos versumpft, werde ich diesmal eine Notiz schreiben, dass ich die Karte erst am Ende des Kurses ausgefüllt zurück haben möchte, wenn überhaupt. Umständlicher geht es ja wohl ohnehin nicht!?

    Besonders gekümmert habe ich mich um die Präpositionen, da ich diese oft nach dem Zufallsprinzip auswähle. Das geht natürlich nicht.

    de + le = du
    de + la = de la
    de + les = des
    à + le = au
    à + les = aux

    sur, sous, pour, entre, avant, près de, en face de, après, devant, derreière, chez, par, dans, en, à côte de, jusqu'a, avec...


    Noch 5 1/2 Wochen - dann wollte ich den Kurs eigentlich fertig haben. Es stehen noch 7 Lektionen aus. Ranhalten. Im September könnte es zeitlich eng werden. Ich versuche es.

    Alles wird gut!
  20. Zippy
    Kritzelstunde - ich hoffe, ihr haltet das aus.

    Das 2. Kapitel bestand aus dem Thema Kritzeln.

    Es ging schon los, dass ich keine geeignete Kuchen-Backform habe. Also habe ich mich an die Ausstecher von Weihnachten erinnert und die passende Form gewählt. Es standen zur Debatte: Stern, Engel, Blume und Mond. Der Engel hat gewonnen. Aber nur in der Theorie.

    In der Praxis hat er sich als langweilig und störrisch erwiesen.

    Wer kritzelt nicht beim Telefonieren? Jeder malt doch seine Kringel, Strichmännchen, Würmer und sonstiges auf das Schmierpapier. Das kann doch so schwierig nicht sein.

    Ich tippe beim Telefonieren, da ich immer mit Headset spreche. Multitasking. Nur keine Zeit mit Telefonaten verschwenden, in denen man auch etwas anderes machen könnte. Nein - das stimmt nicht. Es ergibt sich eben so, dass ich meist am PC arbeite, wenn einer anruft. Klingt doch schon viel besser, oder? Früher, als es noch kein Headset gab, habe ich auch gekringelt, gestrichelt und anderes.

    Zurück zum Kritzeln:

    Die Ergebnisse sind im Anhang. Daraus soll wieder eine Einsendearbeit werden. Eine Schablone mit 12 verschiedenen Kritzel-Mustern (die auch noch nach etwas aussehen...). Vielleicht kann ich mir im Umfeld eine Lamm-Backform oder eine Bär ausleihen, um daraus eine Schablone herzustellen. Der Engel ist zu klein, um sich zu entfalten... Das Ergebnis beim letzten Engel mit den Punkten ist, dass der Stift jetzt hinüber ist, da die Mine nach innen verschwunden ist. Ausserdem kam der Textmarker zum Einsatz. Die werden hier ja viel und hoch gelobt. Der hatte bestimmt auch die Faxen dicke. Ich jetzt auch. Meine Skizzen-Kladde ist auch nicht Scanner-tauglich, da zu unhandlich.

    Um zur 1. Einsendearbeit zurück zu kommen:

    Ich erinnere: Frottage!

    Meine 12 Objekte habe ich ausgewählt und eine passende "Geschichte" drumherum geschrieben. Jetzt muss ich nur noch einmal alle Objekte schön pausen und in eine Form bringen. An ein Leporello (Bild) traue ich mich nicht wirklich dran, da ich befürchte, dass beim Knicken das ganze Ding kaputt geht. Bleibt noch die Anordnung fein säuberlich von links nach rechts auf einem (oder zwei) Papier(en). Oder in ein Passepartout? Darüber muss ich noch ein wenig nachdenken.

    Ausblick: Das Dilemma der rechten mit der linken Hand.
  21. Zippy
    Den Kurs mache ich nur aus Spass an der Freude, aus Lust daran, neue Techniken zu probieren und mich zu bereichern, im Sinne von Farben, Gestaltung und neuen Materialien. Begleiten wird mich die Tochter (21), die eine Ausbildung zur Erzieherin macht. Dort ist Kreativität allemal gefragt.

    Ich versuche einen Tag / Abend in der Woche frei zu halten, um am Ball zu bleiben, an dem dann auch die Tochter dabei sein wird. Wenn mir danach ist und es der Zeitrahmen erlaubt, werde ich mich öfter damit beschäftigen.

    Heute habe ich das ganze Material des ersten Halbjahres bekommen und im ersten Studienheft gelesen, weil ich gerade eine kleine Pause (ein Sommerloch ohne Sommer sozusagen) habe. Das erste Heft beschäftigt sich (mich) mit "Das Spiel". Klingt gut. Es werden verschiedene Techniken vorgeschlagen, die ich einfach ausprobieren werde. Zu den vorhandenen Vorschlägen fielen mir direkt einige Ideen ein, die ich umsetzen werde (sofort notiert, damit nichts verloren geht). Sobald dies geschehen ist, kommen die entsprechenden Fotos.

    Ich erinnere: Wir sind Freizeitkünstler, also es gibt keine "professionellen" Arbeiten, sondern meine (unsere = mit Tochter) Werke, die im Rahmen der Möglichkeiten geschaffen werden, mit Freude und Phantasie.

    Die Inhalte des Studienheftes 1:

    Die Frottage und HIER zum Nachlesen.
    Kritzeln und Finessen
    Falt- und Pustebilder
    Die Decollage
    Mimikry 1

    Damit dürfte ich eine Weile beschäftigt sein. Wir arbeiten uns strukturiert durch die vorgegebenen Themen. Das Ende des ersten Heftes ist KEINE Einsendearbeit im Sinne von Theorie vorgesehen. GsD. Es sollen lediglich 3 praktische Arbeiten eingereicht werden. Das kommt mir gelegen. Es ist eine nette Spielerei.

    An Frottage habe ich mich gleich einmal geübt. Es gibt genügend Dinge im Haus, die schon immer mal unter mein Papier und Bleistift kommen wollten. Katzen - Obacht! Die Aufgabe aus Kapitel 1 der ersten beiden Wochen, die wir uns gestellt haben, lautet: Die ersten Übungen zu Frottage und eine passende Geschichte dazu erfinden. Das Ergebnis gibt es dann demnächst. Ausserdem war es schon zu dunkel, um mit Papier und Bleistift durch Hof, Garten und Wald zu streifen... Morgen oder übermorgen, wie es zeitlich passt. Damit ihr euch etwas vorstellen könnt, füge ich ein paar Vorschau-Bildchen mit bei. Allerdings sind die sehr dünn, da eben nur Bleistift. Okay - die Katzen habe ich verschont.

    Notiz für mich: Unbedingt das neue Arbeitszimmer einrichten. Mein bisheriges Büro (Grösse Schuhkarton) ist zu klein (und zu voll) für solche Aktivitäten, schon gar nicht für zwei Leutchen.

    Das war es für's erste. Jetzt geht es wieder zuürck zu Französisch. Heute nicht mehr - morgen.

    Edit: Ist es jetzt besser mit den Bildchen? Danke Markus. Gut, wenn man mit seinen techn. Gerätschaften umgehen kann.
  22. Zippy
    Vor dem Laufen habe ich noch schnell in den Briefkasten geguckt. Und siehe da - Post von PONS.

    Ich habe erst meine 60 Minuten abgelaufen (Neugierde hin oder her - Disziplin ist auch wichtig) und nun ist Zeit für zwei Fotos.

    Mich kann man ja noch mit solchen Dingen begeistern, gerade nach der verschusselten Französisch-Lektion (7), die von der Note aber auch noch im Rahmen war. Wobei der aktuelle Text natürlich keinen Schwierigkeitsgrad hatte. Egal. Das Ergebnis zählt.

    Vielen Dank an Anne Pelzer und das PONS-Team für die Mühen. Mir gefällt es.

    Gerade nach der Diskussion HIER, werde ich das gedruckte Werk mit Sicherheit genauer unter die Lupe nehmen, auch im Vergleich mit anderen Werken. Natürlich nur rein beruflich. Ich brauche meine Bücher um mich herum, ohne geht es nicht.
  23. Zippy
    und wie sie alle heissen. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass in jedem der Genannten die Rechtschreibung gleich ist. Mitnichten. Heute in einem Artikel der NZ-online ("Seit langem ist seit Kurzem ganz egal") wurde ich eines Besseren belehrt. Verweise ich doch bei meinen Korrekturen / Änderungen immer auf die entsprechende Quelle, bislang Duden (mein liebster Kollege, da so schön gelb). Soll ich jetzt zukünftig, wenn ich Änderungen vornehme, auf Duden, Pons, Wahrig... und wie sie alle heissen verweisen, mit den verschiedenen Varianten?

    Mich hat das ein bisschen irritiert, da ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass es hier Unterschiede gibt. Da sehe ich mal wieder, wie begrenzt manchmal der eigene Blickwinkel ist. Aber verschiedene Verlage – verschiedene Ansichten, Grundlagen usw.

    Mal ehrlich – hättet ihr es gedacht / gewusst?
  24. Zippy
    Um Sprache-lernen vielschichtiger zu gestalten, habe ich mir das von der OU empfohlene Buch: “Success with Languages” von Stella Hurd und Linda Murphy gekauft und gelesen.

    Es gibt viele Tipps, Anregungen und Strategien, die man befolgen kann. Immer wieder lese ich nur einzelne Kapitel, die mich gerade eben interessieren.

    Angetan hat es mir das Arbeiten mit dem Wörterbuch (Dictionary). So habe ich das Lernen mit diesem Wälzer (Dictionary – Robert Collins – French) noch nicht gesehen. Jetzt aber schon.

    Aus dem Buch (”Success with Languages”), S. 49/50:

    Check weather your dictionary contains some of the following, putting a tick or cross against each one as appropriate.
    shows which part of speech the word is (verb, noun, adjective, etc.);
    shows how words are used in the target language;
    has separate grammer section;
    has separate verb tables;
    gives guidance on pronounciation;
    lists specialist words (to see if it includes technical vocabulary, try mouse or soundcard);
    gives idioms;
    indicates the register of the word;
    lists cultural information.

    Comment: A good dictionary will have many of these features. (Wenn nicht, ein Gescheites kaufen gehen *g* - Anm. von mir).
  25. Zippy
    Kurzum: Es läuft nichts rund. Wahrscheinlich liegt es an mir, weil ich auch so kantig bin. Keine Ahnung.

    Die Einsendearbeit der L 7 hat jetzt wochenlang in meiner Tasche gewohnt und keinem fiel das auf. Mir auch nicht. Man kann sich schön unbemerkt in meiner Tasche verstecken und wird, selbst nach mehrmaligem täglichem Hineingucken, nicht gefunden. Dort passt ein ganzes Leben hinein. Wenn ich meine Katze suche, gucke ich zuerst in meine Tasche. Ich sollte die Arbeiten per Mail verschicken, dann passiert das nicht.

    Immerhin habe ich die L 8 weiter bearbeitet und es sieht ganz gut aus. Auch, wenn wieder ein Dialog ins Haus steht, er sieht schaffbar / machbar aus. Ich sollte mich mit dem Gedanken anfreunden, dass jetzt bis zum Ende immer ein Dialog vorkommen wird.

    Bei der AKAD habe ich einen Französisch-Einstufungstest gemacht. Leider habe ich völlig ignoriert, dass es auch ein Zeitlimit gibt. Ich war zwar noch innerhalb der Zeit fertig, hätte aber sicher weniger getrödelt, wenn ich gleich zu Beginn darauf geachtet hätte. Allerdings war es (nur) für B1, dort waren die Erklärungen in Deutsch und es gab nicht allzu viel bzw. zu lange Texte zu lesen. Um es beim Namen zu nennen: Einfach. Mit 71 % bin ich durch gekommen. Das wurde immerhin mit "sehr gut" bewertet. Vielleicht auch nur, um mich als potenziellen Kunden nicht schon im Vorfeld zu verschrecken.

    Beim Test B2 / C2 sah es schon anders aus. Alle Texte waren in Französisch und es gab auch längere Berichte, die vor der Aufgabe zu lesen waren. Das Zeitlimit betrug 40 Minuten. Ich habe kapituliert, weil mich die Zeitvorgabe, gepaart mit den französischen Texten, vollkommen gestresst hat. Ich versuche es später, in ruhigen 40 Minuten, erneut.

    Zum Thema: Wie viel Blog braucht ein Mensch - habe ich jetzt klar Schiff gemacht. Wenn es sein muss, dann werde ich jeden geschriebenen Satz erklären, der von mir gefunden wird, aber das wird hoffentlich nicht nötig sein. Zu sehr ins Detail gehe ich jetzt weiter nicht. Wenn es mir zu weit geht, es gibt ja für alles eine Grenze, sollte ich mir überlegen, ob das, was ich mache, noch das Richtige für mich ist. Nicht das Was, sondern das Wo. Weil ich nichts weniger leiden kann, als Hintenherum-Gedöns. Ich bin meiner Linie treu geblieben: Direkt. Hier gab es nur Entweder / Oder. Joker oder nicht? (@Markus: Ein paar Joker habe ich noch. Das habe ich natürlich gerne gehört.) Nun sind die Fragen geklärt und es ist wieder Ruhe, bis zum nächsten Mal. Ich kann mich wieder um die wesentlichen Dinge kümmern, nämlich das Was.
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