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Goewyn

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Blogbeiträge von Goewyn

  1. Goewyn
    Ich hatte es schon im Laufe der Woche im Online-Campus gesehen, am Freitag kam es dann "Schwarz auf Weiß" auf Papier. Meine beiden Prüfer haben scheinbar den Monat, den ich zu früh abgegeben habe, genutzt (auch wenn sie es nicht mussten), denn das Ergebnis meiner Bachelorarbeit steht nun fest: 1,3! Damit bin ich natürlich mehr als zufrieden, zumal dadurch das Endergebnis nur unwesentlich schlechter ausfällt. Netterweise schickte die HFH gleich ein Formular für einen Widerspruchsverzicht mit, damit das Zeugnis schneller erstellt werden kann (sonst müsste noch die Widerspruchsfrist abgewartet werden). Das habe ich natürlich direkt ausgefüllt und zurückgefaxt, denn das Potenzial für eine bessere Endnote habe ich bereits früher liegen lassen müssen (das waren meine beiden "Ausreißer", die Rechtsklausuren). Dann werde ich wohl bald die Früchte meiner Mühen der letzten Jahre in den Händen halten können!

    Tja, aber was soll ich sagen? Nachdem ich schon das Ergebnis im Online-Campus gesehen hatte, schlich sich kurz darauf wieder der Gedanke an einen Master in meinen Hinterkopf. Darüber hatte ich auch schon kurz am 1.1.11 geschrieben: der (neue) Master in Wirtschaftspsychologie an der Euro-FH. Und da ja jetzt, im Gegensatz zu damals, der Bachelor quasi abgeschlossen ist, habe ich mich gleich mal bzgl. der Zulassungsvoraussetzungen schlau gemacht. Ergebnis: Wenn ich wollte, könnte ich direkt weitermachen. Schön zu wissen, aber erstmal brauche ich eine Pause! Vielleicht nächstes Jahr? Außerdem will ich mir das noch mal in Ruhe überlegen und mir auch mögliche Alternativen ansehen. Vielleicht tut sich ja auch beruflich noch etwas bis dahin, so dass ein anderer Schwerpunkt interessanter wird.

    Für meinen Blog ist nun ebenfalls erstmal Schluss - aber wer weiß? Wenn ich einen Master tatsächlich dranhänge, werde ich sicherlich wieder berichten! Wie auch immer es kommen wird, möchte ich mich heute bei allen Lesern bedanken, die regelmäßig oder auch nur ab und zu mal in meinem Blog vorbeigeschaut haben!
  2. Goewyn
    Heute ist die offizielle Einladung zur STL-Klausur gekommen, insofern wird es nun "ernst"... Bisher bin ich allerdings gut in der Zeit. Zunächst hatte ich Befürchtungen, mich verschätzt zu haben, da die Zusammenfassung der ersten drei SBs doch zäher war als gedacht - dafür gingen die dann folgenden drei umso leichter von der Hand. Damit steht nur noch der letzte SB an, da könnte es etwas mehr zu schreiben geben, aber spätestens Samstag müsste ich auch damit fertig sein. Und dann heißt es lernen und vor allem Üben, Üben, Üben... und natürlich nochmal das Gesetzbuch vernünftig überarbeiten. Die wichtigen Stellen sollten nun alle markiert sein und ggf. Verweise haben, bleibt nun noch eine vernünftige "Beklebung" mit Indexstreifen - die man ja leider nicht beschriften darf. Da muss ich mir also was einfallen lassen - immerhin habe ich vier Farben zur Verfügung, vielleicht fällt mir da eine gute Strukturierung zu ein. (Für schlaue Ideen/Vorschläge wäre ich natürlich äußerst dankbar... )
    Hmm, wie sieht/sehen eigentlich das (die) Inhaltsverzeichnis(se) aus? Habe ich mir noch gar nicht richtig angesehen, vielleicht lässt sich da noch was machen?

    Langsam bin ich aber auch etwas genervt - seit Tagen schaue ich schon täglich in den Online-Campus, aber die Vorabmeldung für UNF lässt weiter auf sich warten... Menno, ein "Bestanden" wäre doch nochmal ein toller Motivationskick für die kommende Klausur.
  3. Goewyn
    Endlich - das Semester habe ich gestern feierlich mit der Mathe-Klausur beendet!

    War irgendwie eine komische Klausur, nicht wirklich schwer - die Schockaufgabe mit dem Iterationsverfahren entpuppte sich ja gottlob als falscher Alarm - aber seltsam: Bei den meisten Aufgaben habe ich irgendwie so krumme Ergebnisse... Aber was soll's, Hauptsache Ansatz und Rechenweg sind ok, dann gibt's ja Teilpunkte. Eine Aufgabe habe ganz sicher richtig (da musste man sein Ergebnis direkt kontrollieren ) und die letzte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch. Macht mindestens schon mal 30 Punkte und der Rest wird sich sicherlich ergeben.

    Am Freitag gab's bereits ein kleines Vor-Nikolaus-Geschenk: laut Tendenzmeldung KLR bestanden und eine gute Note in MUP!

    So, jetzt werde ich den restlichen Dezember erstmal entspannen und langsam das nächste Semester planen. Vielleicht fang ich auch schon mit dem ein oder anderen SB an, mal schauen.
  4. Goewyn
    Tja, so schnell kann es gehen... Anfang der Woche habe ich nun doch meine Bewerbung für den Master an der BUW abgeschickt. Warum?

    1. Die Inhalte scheinen sich gar nicht so grundlegend von denen des EuroFH-Masters zu unterscheiden - und da wo es Unterschiede gibt, trifft es meist Punkte, die mich eh nicht so interessieren. Außerdem gefällt mir dieses Modul-Konzept mit den Einsendearbeiten und vor allem den Hausarbeiten (statt Klausuren) irgendwie immer besser... kein Pauken mehr, sondern zum Ende des Semesters eine ca. 15seitige Hausarbeit. Und preislich tut sich da auch nicht viel.
    2. Der Vorlauf zum Semesterstart ist doch ganz schön lang - das Sommersemester startet erst Ende März/Anfang April. Dann kommt man schnell in den Sommer mit seinem berüchtigten Loch - eigentlich doch ideal, um wieder ins Fernstudenten-Leben zu kommen.
    3. Ich kann es mir immer noch bis zum Bewerbungsgespräch im Januar überlegen bzw. spätestens bis kurz nach dem Gespräch (vielleicht kommt da noch das ein oder andere zu Tage, mit dem ich gerade nicht rechne)...
    4. Könnte ich dann mal zu einem Fernstudiengang bloggen, der hier kaum bis gar nicht repräsentiert ist.

    Oh, wie aufregend! Bin mal auf das Bewerbungsgespräch gespannt - hoffentlich ist da Ende Januar nicht wieder massig Eis und Schnee in Wuppertal...
  5. Goewyn
    Die letzten Wochen waren für mein Fernstudium nicht sonderlich ergiebig. Irgendwie läuft alles nur schleppend an. Gut 3 Wochen nach meinem letzten Eintrag bin ich nicht so weit, wie ich es gerne gewesen wäre. Immerhin habe ich für alle Präsenzen bis 13.2. (ausschließlich) die SBs vorbereitet. Allerdings steht noch die große Masse aus... Aktuell sind erstmal die letzten 4 UNFs dran.

    Aber ach, es fällt mir abends so schwer, bin oft einfach nur müde... Immerhin scheint sich in dieser Woche schon mal so etwas wie Routine eingeschlichen zu haben und lockt mit mehr oder weniger heimlicher Motivation, wenn man wieder ein gutes Stück vorwärts gekommen ist.

    Das einzige was mir heute wirklich Sorgen bereitet ist, dass seit gestern abend (nach einer Stunde SBs vorbereiten) mein Hals so komisch knackst, wenn ich ihn leicht nach rechts drehe. Hat sich bisher nicht wirklich gelegt. Vor zwei Wochen oder so hatte ich was ähnliches, allerdings als "steifer Hals" und ohne Knacksen... Reiner Zufall (Kälte, Zug, ...) oder sitze ich falsch beim Arbeiten?? Naja, ich drehe die Hefte ja mal gerne etwas, so dass sie nicht genau gerade vor mir liegen, ist halt mit dem textmarkern einfacher. Mag sein, dass diese Haltung auf Dauer zu viel für Schulter/Nacken ist. Aber letztes Jahr hatte ich sowas nicht, einzige Änderung: ich habe jetzt nen neuen Drehstuhl, der aber eigentlich ergonomischer sein sollte - komisch... Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

    Ansonsten ist inzwischen die Tendenz für Mathe da - bestanden ist sie schon einmal. Die Note müsste es dann bis Ende dieser Woche geben. Samstag geht es mit den Präsenzen los, Thema: STL.
  6. Goewyn
    Derzeit komme ich wie geplant weiter. Die mir als ebooks vorliegenen Kapitel bzw. Artikel zum Thema habe ich - seitenmäßig - etwa zur Hälfte geschafft. Zusätzlich hätte ich noch ein Kapitel aus einem Buch zur Verfügung - ich überlege aber, ob mir das noch viel weiterhilft oder ob ich nun nicht alle grundlegenden Informationen vorliegen habe. Immerhin nimmt der Theorieteil nur wenige Seiten ein, da will ich mich eigentlich nicht mit x Quellen "verzetteln" - vor allem wenn sich diese ähneln. Glücklicherweise habe ich heute z. B. eine deutlich kritischere Quelle zum Thema gefunden. Damit kann ich dann gut gegensätzliche Meinungen in der Hausarbeit herausstellen!

    Schade, irgendwie hatte ich insgeheim gehofft, mit dem Lesen heute fertig zu werden damit ich morgen schon mit dem Schreiben starten kann. Aber für heute ist mein Kopf dicht, außerdem entstehen gerade leichte Kopfschmerzen, daher lasse ich es gut sein. Schließlich habe ich ja mein geplantes Soll auch erfüllt! Ich hoffe nur, ich verschätze mich nicht mit dem ganzen Schreib-Aufwand.

    Einen Grund zur Freude hatte ich heute aber auch: schon gestern war mir aufgefallen, dass die OPR-Vorabmeldung aus dem Campus verschwunden war. Und wie erwartet stand heute das Ergebnis im Studios - was mich doch überrascht hat, weil ich es eigentlich (generell) kaum für erreichbar gehalten habe: ich habe glatte 100 Punkte erreicht!!! Damit dürfte dieses Fach mein "Highlight" sein, denn toppen lässt sich das definitiv nicht mehr...

    Aber auch ein Grund mehr für mich, diesen notentechnischen Ausrutscher von ABR genau unter die Lupe zu nehmen! Wie lange dauert es eigentlich, bis man seine Klausur-Kopie nach Anforderung erhält? (Ich warte inzwischen seit ca. 2 Wochen.)
  7. Goewyn
    Ein knappes halbes Jahr ist mein Bachelor-Abschluss nun her, das Diplom liegt längst bei mir zu Hause und ich habe mich sehr schnell an das Fernstudiums-freie Leben gewöhnt.

    Aber - da war doch noch was: ich hatte ja schon zum Ende des Bachelors hin einen Master ins Auge gefasst. Derzeit überlege ich ernsthaft, ob ich nicht nächstes Jahr damit starten sollte - solange man nicht wieder völlig aus dem Lernen raus ist. Außerdem dauert das auch wieder etwa 2 Jahre und man wird ja nicht jünger und die Verpflichtungen nicht weniger...

    Also: Anfang des Jahres hatte ich mich über die Einführung des Masters in Wirtschaftspsychologie an der Euro FH gefreut. Dieser hat aber jetzt (in meiner Planung) Konkurrenz bekommen: der Master in Arbeits- und Organisationspsychologie der Bergischen Universität Wuppertal, hier klingen die Inhalte auch sehr interessant. Nun geht es los mit dem Abwägen von Vor- und Nachteilen:
    Für die Euro FH spricht für mich die größere Flexibilität und die etwas breiteren Vertiefungsinhalte (die BUW geht doch stark Richtung Personal bzw. Organisationsentwicklung).
    Für die BUW spricht für mich hingegen die Tatsache, dass ich, neben den Einsendeaufgaben, die ich auch an der Euro FH hätte, keine einzige Klausur schreiben muss sondern die insgesamt 3 Module (das 4. Modul ist die Masterthesis) mit je einer 15-seitigen Hausarbeit abschließen könnte. (Kein Pauken mehr auf Tag X und Hausarbeit-Schreiben gefiel mir an der HFH ja eigentlich ganz gut - ein Argument auf das wohl nur "alte Fernstudiums-Hasen" kommen...) Die Kosten sind geringer. Es ist ein Uni-Abschluss mit Promotionsberechtigung (wer weiß wo in meinem Leben noch die Reise hin geht... ). Außerdem ist die BUW in meinen Augen etwas "seriöser" (mir fehlt gerade das passende Wort) als die Euro FH.

    Leider kann man bei der BUW nicht jederzeit sondern nur zum Sommer- oder Wintersemester beginnen und muss sich frühzeitig vorher bewerben. Ja, richtig gelesen - bewerben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und man strebt eine möglichst heterogene Gruppe an. Wenn ich also zum Wintersemester 2012 starten möchte und die nehmen mich nicht, dann stehe ich erstmal da (man plant sowas ja auch irgendwie). Eine Warteliste gibt es auch nicht, d. h. neues Semester - neues Glück. Eine solche Unsicherheit mag ich eigentlich nicht, ich bevorzuge immer eine gewisse Planungssicherheit.

    Aber gut, ich muss mir die Vor- und Nachteile noch mal durch den Kopf gehen lassen und mir vor allem noch mal die Inhalte genau ansehen, was mich mehr anspricht, bevor ich eine Entscheidung treffe. Bei der BUW könnte ich frühestens zum Wintersemester 2012 starten, da die Anmeldefrist für's Sommersemester Mitte November abläuft, das ist mir zu kurzfristig. Bei der Euro FH könnte ich jederzeit anfangen. Es drängt also nicht... vielleicht kommt in den nächsten Monaten auch noch eine neue Alternative auf den Markt?

    Fazit: Nichts genaues weiß man (noch) nicht - aber da ist sie wieder, diese freudige Aufregung, die mich schon zum Bachelor getrieben hat.
  8. Goewyn
    Das neue Jahr beginnt - das ist mir einen Blog-Eintrag wert. Zunächst aber:

    Ein gutes und erfolgreiches Jahr euch allen!

    Ich habe heute etwas im Kalender geblättert - etwas wehmütig vielleicht, aber vor allem froh, das Ziel nun nah vor Augen zu haben. Inzwischen hat ja offiziell die Bearbeitungszeit für meine Bachelor-Arbeit begonnen, viel zu planen gibt es also nicht mehr.

    Ich war die letzten zwei Wochen (mein Urlaub) nicht wirklich fleissig, komme aber trotzdem vorwärts mit dem Füttern von Citavi . An Büchern habe ich nur noch 3 zu lesen und dann allerdings noch diverse Zeitschriftenartikel und Publikationen von Ämtern bzw. Ministerien. (Ich hoffe mal, dass die dann zusammengetragene Datenbasis für die Arbeit ausreicht.) Zeitlich plane ich, Ende Januar mit dem Lesen fertig zu sein, damit im Februar das Schreiben beginnen kann.

    Wie bei der Projektarbeit tue ich mich mit dem Lesen schwer - meine Motivation lässt wahrlich zu wünschen übrig. Eigentlich verrückt - da ist es die letzte Leistung, man möchte möglichst schnell fertig werden - und kriegt aber nur mit Mühe den Hintern hoch um weiterzulesen. Ich zähle aber darauf, dass die Motivation dann - wie bei der Projektarbeit - mit dem Schreiben wieder steigt. Vielleicht liegt es an dem direkten, sichtbaren Erfolgserlebnis, wenn der Text "wächst und gedeiht". Naja, bis dahin muss ich mich noch durch ein paar Texte quälen.

    Immerhin, der Blick in den Kalender und in den Ablaufplan verriet mir, dass ich mit dem Ergebnis meiner Arbeit für Ende Mai rechnen kann.

    Der Blick in den Kalender ließ mich jedoch auch aufschrecken: ich hatte mich ja für das Unternehmensplanspiel in Hannover angemeldet, zu dem ich auch eingeladen wurde. Dieses ist ja schon am 10.2.! D. h. ich sollte mich gegen Ende Januar entscheiden, ob ich daran auch teilnehmen kann. Das hängt ja dann davon ab, ob ich planmäßig vorwärts komme. Blöd ist der Faktor Wetter, die letzten beiden Monate lassen ja nichts Gutes ahnen. Das würde dann natürlich maßgeblich beeinflussen, wie ich nach Hannover fahre. Und damit auch, wo ich übernachte - mit dem Auto kann man ja zur Not auch gut mal noch ein Stückchen zum Hotel fahren. Apropos Hotel - das muss ich dann ja auch noch buchen, falls ich teilnehme... *seufz* (Hat vielleicht jemand Empfehlungen?) Schade, vor einem Jahr hätte ich mich riesig auf die Simulation gefreut (ging ja leider wegen Terminüberschneidung mit einer Klausur nicht), derzeit habe ich eher wenig Lust. Naja, ist ja noch ein paar Wochen hin zur Entscheidung.

    Tja, und dann hatte ich gestern noch so ein deja-vu an die Zeit, als ich für meinen Bachelor-Studiengang recherchiert habe - beim Stöbern im Internet ist mir zufällig ein interessanter Master-Studiengang ins Auge gefallen: die Euro-FH bietet ab März 2011 auch einen Master in Wirtschaftspsychologie an! Das Thema könnte mich auch noch mal reizen... Aber nein - das ist Zukunftsmusik, jetzt erst nochmal volle Konzentration für den Bachelor! Und danach brauche ich sowieso erstmal eine laaaange Pause! Und ansonsten? Plane ich für 2011 die ein oder andere grundlegende Veränderung - das muss aber noch etwas reifen und wie gesagt will ich mich jetzt erstmal voll und ganz auf die Abschlussarbeit konzentrieren.
  9. Goewyn
    So geht es mir derzeit mit den bisherigen Ergebnissen der Klausuren: UNF ist jetzt fast 7 Wochen her und steht noch immer nicht im Notenblatt - von wegen geht jetzt schneller dank weggefallener Zweitkorrektur und so. OK, ich kenn die Note schon, aber vom Prinzip her... Die Vorabmeldung zu STL gibt's bei uns derzeit auch noch nicht - das macht mich langsam verrückt, auch wenn es zeitlich noch voll im normalen Rahmen liegt. Aber ich denke, wenn's morgen nicht drinsteht, ruf ich vielleicht doch mal wieder an...

    Was gibt es ansonsten zu berichten? Von 8 Probeklausuren zu WST habe ich jetzt 7 durch und brauche im Schnitt ca. eineinviertel Stunden. Die jüngeren Klausuren hatten einerseits mal Aufgaben, die so bisher nicht dran waren (z. B. geometrisches Mittel) oder Knobelaufgaben (die offizielle Übungsklausur hatte da so ein paar nette Sachen in Wahrscheinlichkeitsrechnung) - aber alles in allem machbar. Wenn ich das Tempo in der Klausur am Samstag halten kann, dürfte ich eigentlich genug Zeit zum Nachrechnen haben und zum Knobeln natürlich auch (falls man nicht sofort auf die Lösung kommt). Das ist die erste Klausur, die ich so richtig gelassen sehe, ich werde sogar langsam ungeduldig - hoffentlich rächt sich das nicht. Aber ich denke, solange die hier nicht einmal komplett alles umkrempeln und ganz andere Aufgaben bringen, dürfte das am Samstag gut von der Hand gehen. Als ich die Klausur vom HS08 gemacht habe, habe ich mich für einen kurzen Augenblick geärgert, dass ich WST nicht doch noch letztes Semester gemacht habe, denn die war wirklich nicht schwer. Egal, vorbei ist vorbei. Morgen mache ich vielleicht noch eine Altklausur und schaue mir aber auf jeden Fall noch mal die ein oder andere Knobelaufgabe an.

    Tja, danach wird's dann wieder unangenehmer: Mit WIG II steht wieder ein Lernfach auf dem Programm. Da ich den Stoff zum Teil recht unübersichtlich fand, habe ich mir vorgenommen, zunächst die Altklausuren zu sondieren und mal die Themen aufzuschreiben. Vielleicht hilft mir das, beim Lernen Schwerpunkte zu setzen, auch wenn die Altklausuren natürlich kein Garant für die kommenden Klausuren sind. Am 4. Juli ist das Semester dann aber ab mittags für mich rum! Passenderweise kam heute der Studierendenausweis für's HS09, mal schauen wann das Paket kommt.
  10. Goewyn
    Heute stand die letzte Klausur für 2009 an - OPR. Die erste Aufgabe - Netzplantechnik in "kompletter Ausführung" - war keine Überraschung und ging gut von der Hand. Bei der zweiten, Transportproblem, habe ich bei der 4. Tabelle langsam einen Anfall von Panik bekommen - kurz vor 10 Uhr und irgendwie wollten die Potenziale nicht negativ werden! Ich befürchtete schon, mich irgendwo verrechnet zu haben - doch gottlob ging es dann noch auf! Die dritte Aufgabe war wie in der letzten Klausur eine grafische Aufgabe. Also fleissig gezeichnet - ich hoffe das stimmt auch so, was ich da gemalt habe... Bei dieser Aufgabe schlug dann aber brutal der Zeitdruck zu, so dass ich nach 3. schnell noch die duale Aufgabe aus d) vorzog, die immerhin satte 9 Punkte brachte und mit der ich sehr viel mehr anfangen konnte, bevor ich die restlichen Teilaufgaben anging.
    Aber einen großen Tadel an die HFH muss ich hier loswerden: Ich fand es eine Unverschämtheit, bei einer solch knapp bemessenen Klausur die Studenten sämtliche Tabellen (selbst beim Netzplan!) selbst zeichnen zu lassen! Das hat unnötig viel Zeit gekostet und stellt für mich keinen Part der abzufragenden Leistung dar (das ist doch kein Zeichenkurs)! 1-2 Arbeitsblätter mehr mit vorgedruckten Tabellen wären eine echte Arbeitserleichterung gewesen.

    Gestern hatte ich ein lachendes und ein weinendes Auge:
    Einmal ein lachendes, weil ich die Punktzahl für IUF einsehen konnte. Tja, was soll ich sagen? Ich hätte nie gedacht, dass Mathe noch mal seinen Status als "punktemäßiges Highlight" im 1,0er Bereich abgeben müsste - doch mit IUF konnte ich die Marke nochmal um 2 Punkte verbessern!

    Leider gab es aber auch ein weinendes Auge: Mein Anruf beim SZ brachte heraus, dass ich ABR zwar bestanden habe - aber auch nur genau bestanden habe! Das heißt also: 4,0! Ich war und bin noch immer ehrlich gesagt baff und leicht geschockt, da es meinem Bauchgefühl doch klar zuwider lief. Dass das keine Glanzleistung würde, war mir ja klar gewesen - aber so schlecht, dass ich nur knapp am Nicht-Bestehen vorbeischlittere? Allerdings - nachdem was ich heute so gehört habe und wenn ich bedenke, wie die anderen Studiengänge in ABR abgeschnitten haben (im Vergleich zu anderen SZs) - vielleicht haben wir einen besonders peniblen Korrektor? Mist, das macht sich gar nicht gut auf dem Abschlusszeugnis! Das ist meine bisher mit Abstand schlechteste Note! Also wenn die Note sich im Studios bestätigen sollte (vielleicht ist der Kollege ja nur in der Zeile verrutscht?), werde ich mir die Klausur kommen lassen und ggf. Widerspruch einlegen. Oder kann man sich bei sowas auch verschlechtern? So sehr ich mir ärgere - nochmal schreiben will ich den Kram nun auch wieder nicht!
  11. Goewyn
    ... so könnte ich meine derzeitige emotionale Lage beschreiben, doch dazu später mehr.

    Wahrscheinlich liegt es an mir, aber im Moment kann ich nicht nachvollziehen, warum manche von euch diese Klausur so einfach finden, denn heute war ich wieder leicht geschockt: nachdem ich die letzten Tage die Altklausuren durchgearbeitet habe und mir davon noch Lernkarten geschrieben habe, war heute ein kurzes Überfliegen aller SBs dran.

    Erschreckend, wie wenige - aber zum Teil nicklige - Details bisher von den Klausuren abgedeckt waren. Viele Dinge, z. B. aus dem 6er oder den beiden 7er SBs, sagten mir kaum mehr was. Soviele Details, die danach rufen, abgefragt zu werden - und die ich kaum drauf habe... Und da ich leider zum Grübeln neige: Was, wenn der Klausurensteller mal diesen Ruf erhört, wenn er mal mehr als nur die ein/zwei obligatorischen neuen Fragen reinnimmt? Wenn die sicher geglaubten Punkte über die Funktionsdiagramme und/oder EPKs wegfallen, weil mal was Neues wie Petrinetze drankommt? Bei solchen Gedanken wird mir ganz anders...

    Fazit: Bleibt der Stoff ähnlich wie bisher, müsste es klappen. Hat der Klausursteller dieses Mal Lust auf was Neues - gute Nacht! Ich fühle mich total schlecht vorbereitet, weil ich so sehr davon abhängig bin, dass sich eben diese Klausur an den alten "orientiert", wie es bisher so oft gewesen ist. Abseits davon weiß ich kaum etwas.

    Das Problem: ich habe absolut gar keine Lust (mehr) mich mit diesem Thema tiefergehend auseinander zu setzen! Vielleicht ist derzeit auch einfach nur die Luft raus... ich habe zwar bisher "nur" 3 Klausuren geschrieben, aber die langen Anlaufzeiten haben mich ausgelaugt, da ich dadurch eine längere Zeit über die Konzentration halten musste. Und so ein detailverliebter, den Wald-vor-lauter-Bäumen-nicht-mehr-sehen-Stoff, den man schlichtweg auswendig lernen muss und wo man sich wenig aus den Fingern saugen kann (was ich eigentlich ganz gut kann), liegt mir auch nicht so.

    Es ist schon seltsam, denn da ich quasi mit PC aufgewachsen bin und den nicht nur zum Zocken benutzt habe, hätte ich nie geglaubt, dass mir dieses Thema mal so viel Stress machen würde...

    So, nun komme ich aber noch zum Paradoxen: obwohl ich wirklich besorgt bin - freue ich mich gleichzeitig auf die Klausur! Der einfache Grund: dann habe ich es endlich hinter mir! Frage ist nur: dauerhaft?
  12. Goewyn
    ... so lautete gestern das Motto. Die HFH hatte wohl Post-Tag - so erhielt ich nicht nur die Bewertung meiner Projektarbeit sondern auch gleich die offizielle Genehmigung meines Themas für die Bachelor-Arbeit.

    Die Projektarbeit ist für mich äußerst erfreulich ausgefallen. Das - und die Tatsache, dass mich nun nur noch eine Leistung vom Abschluss trennt, haben mich sehr gefreut! Ein paar Verbesserungshinweise aus der Bewertung muss ich mir jedenfalls für die Bachelorarbeit merken: das sind Kleinigkeiten, die vielleicht nicht groß ins Gewicht fallen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass der gleiche Prüfer auch bei meiner Bachelor-Arbeit im Prüfer-Gespann ist, wäre das doch ein schönes Zeichen für Lernfähigkeit...

    Das "Go" für die Bachelor-Arbeit kam nun nach ca. 3 Wochen (statt der maximalen 6 Wochen). Jetzt habe ich noch ein paar Wochen Vorlaufzeit, bevor es Ernst wird - die werde ich aber auf jeden Fall produktiv nutzen, schließlich habe ich hier schon ein paar Bücher liegen, die bald wieder abgegeben werden müssen. Für die Literatur- und Zitate-Verwaltung werde ich diesmal Citavi ausprobieren. Das einfache Zuordnen von Zitaten zu einem oder mehreren Gliederungspunkten (Kategorien) hat mich überzeugt, nachdem ich bei der Projektarbeit mit x Word-Ausdrucken, bunt bemalt (je eine Farbe für ein Kapitel), herumjongliert habe. Da ging irgendwann der Überblick flöten. Ich hoffe nur, ich stosse nicht an die Grenzen der kostenlosen Version des Programms, so ganz habe ich das mit den 100 Datensätzen nicht verstanden...

    Tja, viel gebloggt habe ich zuletzt nicht mehr - aber einerseits gab es auch nicht mehr viel Abwechslungsreiches zu berichten und andererseits fehlte mir einfach die Zeit dazu. Dieses Mal wird es hoffentlich etwas weniger stressiger als bei der Projektarbeit. Nachdem ich gesehen habe, wie spät ich in den letzten Monaten abends nach Hause kam und dann entsprechend müde und demotiviert an meinen Klausurvorbereitungen und zuletzt der Projektarbeit gesessen bzw. mehrere Tage lang gar nichts gemacht habe, habe ich mich getraut, zum ersten Mal auch meinen Arbeitgeber etwas in mein Studium einzubinden: ich habe für die Dauer der Bachelor-Arbeit um eine (überschaubare) Verringerung der Arbeitszeit gebeten - und dies auch bewilligt bekommen! Das wird mir nun hoffentlich den nötigen Freiraum für diesen letzten Meilenstein schaffen! Bei der Projektarbeit bin ich nämlich irgendwann an einen Punkt gestossen an dem ich das Gefühl hatte, ich kann bald nicht mehr... So gibt es nun ein paar Monate lang weniger Geld, aber da ich ja der HFH nur noch zweimal Gebühren überweisen muss, fällt die tatsächliche monatliche Differenz gar nicht mal so groß aus.
  13. Goewyn
    Bin jetzt also seit ein paar Tagen am Lernen dran mit dieser App. Bisher soweit eigentlich positive Erfahrung gesammelt - ist wirklich wie mit Papierkarten (also das Wiederholen und so) nur dass man halt nicht so einen dicken Packen in den Händen hat, die vermutlich bei jeder Gelegenheit hinunterfielen...

    Warum also "eigentlich"? Bisher stören mich vier Sachen:
    - Karten sind viel zu voll! Bis man da mal soweit ist, dass man sie als "gelernt" abhaken kann... Bei MAR also lieber mehr Karten und weniger Text! Dann werde ich zwar mehrere hundert haben aber was soll's... (für OWR habe ich jetzt ca. 150)
    - Bildschirm ist doch etwas klein, dadurch verrutscht das Layout was zu Lasten der Lesbarkeit geht (irgendwie funktioniert das "Querlegen" ins Querformat nicht (wer ein iPhone hat, weiß wahrscheinlich was ich meine)) - also auch hier: weniger Text ist mehr!
    - Außerdem gibt es bei der App kein Lesezeichen: wenn ich nach Reihenfolge lernen will, startet das Programm den Kartensatz immer von vorne, wenn ich die App mal verlasse. Alle Karten, die einmal gewusst waren, werden zwar für die nächste Runde beiseite gelegt - aber ich hätte es schon lieber, jeweils Durchgänge von vorne bis hinten zu machen und dabei Karten als "richtig" für die nächste Runde rauskicken zu können. Also bin ich jetzt im Zufallsmodus, wo ich aber das leicht blöde Gefühl habe "hab ich denn jetzt inzwischen mal alle einmal durch gehabt?!". Bei MAR überlege ich daher, mit mehreren Kartensätzen zu arbeiten.
    - Die Lernzeitanzeige der App stimmt glaube ich nicht: ich habe sicherlich schon mehr Zeit damit verbracht als angezeigt (muss ich mal genauer drauf achten). Aber nett gedacht: Sie zeigt die Gesamtlernzeit an sowie die Zeit, die man in der letzten Lernsitzung verbracht hat.

    Ansonsten ist die Woche bisher eher suboptimal gelaufen: aufgrund privater Termine kam ich die letzten Tage immer erst spät zum Lernen und dann bleibt eben nicht viel Zeit. Aber vier Tage habe ich noch und hoffe natürlich, dass es jetzt mit steigender Zahl der Kartenwiederholungen immer schneller geht. Ob ich aber alle 3 Lerndurchgänge schaffe, bezweifle ich. Ich denke, ich werde bis in den zweiten kommen. Am Sonntag würde ich dann gerne auch schon mit der ersten Altklausur starten und diese dann bis Donnerstag kommender Woche durchziehen. (Achja, Gesetzestext muss ich auch noch zuende präparieren - darf ich nicht vergessen!)
  14. Goewyn
    Jetzt bin ich also so mehr oder weniger am Schreiben dran...

    Wenn ich die Einleitung mal weglasse, die zum Schluss eh nochmal überholt wird, habe ich nun in 2 Tagen 5-6 Seiten geschrieben (gestern war leider Totalausfall). Allerdings bin ich im Moment etwas verunsichert: schließlich bin ich noch immer im Theorieteil, der nach bisheriger Planung noch 1-2 Seiten bekommen würde. Gab es da nicht so eine Grobeinteilung, in welchem seitenmäßigen Verhältnis der Theorie- und der Praxisteil stehen sollten? Wenn ich mal Einleitung und Resumee abziehe, komme ich da derzeit etwa auf 50:50...

    Andererseits weiß ich noch immer nicht so recht, womit ich so viele Seiten Praxisteil füllen sollte. Ich meine, ich stelle eine Situation dar, zeige vielleicht ein paar Besonderheiten auf und erörtere dann Vor- und Nachteile einer Einführung des vorher vorgestellten Feedback-Instruments... Na gut, ich könnte vielleicht den Ablauf der Durchführung des Feedbacks vom Theorie- in den Praxisteil verschieben - aber macht das Sinn? Genausogut könnte ich generell die Vor- und Nachteile des Verfahrens im Praxisteil statt in der Theorie unterbringen. Neue Quellen/Erkenntnisse sollte ich doch nur im Resumee/in der Handlungsempfehlung vermeiden, oder? Fragen über Fragen... Ich weiß nicht recht, für den Theoriepart war mein roter Faden irgendwie etwas "dicker".

    Zumindest habe ich schon mal folgende Erfahrungen sammeln können:
    1. Der Beginn der Schreibzession ist immer eine kleine Überwindung.
    2. Wenn ich im Auto sitze und über das Thema nachdenke, fallen mir die tollsten Punkte ein. Ich lege mir klasse Abläufe oder Formulierungen zurecht - habe aber nichts zum Schreiben um die Gedanken festzuhalten. Bis ich dann abends am Schreibtisch sitze, ist wieder alles weg.
    3. Dann kriege ich das alles irgendwie nicht so zu Papier, wie ich es eigentlich haben wollte (siehe auch 3.). Es bleibt irgendwie das Gefühl zurück, dass es das so nicht war, was ich es eigentlich schreiben wollte.
    4. Manchmal weiß ich, dass ich Stellen gelesen habe, die genau jetzt passen - kann mich aber nicht mehr erinnern wo!!
    5. Wenn ich einmal ins Schreiben komme, vergesse ich die Zeit (Motto: Nur noch ein Absatz...). Wer weiß, wenn ich schon am Wochenende angefangen hätte, wo ich keinen Zeitdruck hatte, hätte ich die Arbeit womöglich in den zwei Tagen in einem Rutsch durchgeschrieben... Ich denke, das liegt aber weniger daran, dass ich daran so viel Freude habe als vielmehr, dass ich mich besser fühlte, wenn ich die Grobfassung schon mal im Manuskript wüsste. Ich will einfach fertig werden!
    6. Ich muss abends rechtzeitig aufhören! Als ich montags so 1,5 Stunden vor dem ins Bett gehen aufgehört hatte, habe ich unruhig geschlafen, weil mein Kopf sich noch eine ganze Zeit mit dem Thema weiterbeschäftigt hat (aber zumindest konnte ich schlafen...).

    Naja, die Chancen stehen eigentlich ganz gut, dass ich bis Sonntag mit der ersten Fassung fertig bin. Fragt sich nur, inwiefern ich dann auch damit zufrieden bin. Oder wie gut das dann ist. Es fällt mir irgendwie etwas schwer, die Erfolgschancen abzuschätzen, weil ich nicht genau weiß, was von mir erwartet wird. Beschreibe ich zuviel? Schreibe ich zuviel aus den Quellen ab? Muss ich alle Aussagen mit Quellen absichern, auch wenn das meine persönliche Zusammenfassung/Schlussfolgerung ist? Wie lange brauche ich für eine Überarbeitung? usw. usf. *seufz*

    PS: Da fällt mir gerade noch eine Frage ein: muss ich alle Bücher als Quellen angeben, die gelesen habe (und die auch mit dem Thema zu tun haben) - oder nur die, die ich auch zitiert habe? Oje, ich geh jetzt wohl lieber mal ins Bett...
  15. Goewyn
    Tja, da wollte ich diese Woche ganz locker mit der Vorbereitung für OPR anfangen - aber bisher ist nichts gelaufen!

    Ich hatte die SBs ja nicht gelesen und wollte mir das in den Präsenzen erklären lassen. Das hat zum großen Teil geklappt. Trotzdem stehen da noch einige Methoden drin, die nicht besprochen wurden. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mir beim Simplexverfahren ein wichtiges Puzzleteil fehlt - entweder war ich da geistig oder physisch abwesend... Also wollte ich die SBs auf jeden Fall noch mal durchgehen. Aber irgendwie komme ich diese Woche immer erst spät nach Hause - und komme dann zu nichts. Freitag abend bin ich nicht da und fällt somit auch schon aus. Ich sehe schon, das wird wieder eine Wochenendaktion mit der Erkenntnis, dass das doch mehr Stoff ist als geschätzt. Aber immerhin habe ich dann ja noch 2 Wochen bis zur Klausur.

    Was mir derzeit mehr Sorgen bereitet, ist die Hausarbeit für BSP. Hier bin ich keinen Schritt vorwärts gekommen. Zwei allgemeine Bücher, die ich mir ausgeliehen habe, liegen seit ca. 7 Wochen ungelesen auf meinem Schreibtisch... Nächste Woche muss ich sie wieder zurückgeben. Meine einzige Erkenntnis bisher (die aber auch schon diverse Wochen alt ist): mein bisher angedachtes Thema ist mangels Quellen nicht in annehmbarem Aufwand (für eine einfache Hausarbeit) umsetzbar. Also muss ein neues Thema her. Hierbei sollten mir eigentlich die Bücher helfen, für die ich aber schlicht keine Zeit finde... Und dann müsste ich ja noch diverse Fachliteratur besorgen. Das Schreiben ist denke ich weniger das Problem - aber die Literatur auswerten und vor allem erstmal in die Finger kriegen - das wird zeitlich alles sehr eng! Langsam spiele ich mit dem Gedanken, die Hausarbeit auf das nächste Semester zu schieben. Nach der letzten Klausur des 5. Semesters dürfte ich erstmal Zeit haben. Da schaffe ich zwar den normalen Termin nicht, kann aber schonmal schreiben und dann abgeben wenn ich fertig bin. Kann dann halt eben ein halbes Jahr dauern, bis ich das Ergebnis kriege... Muss mich nur vorher vergewissern, dass die Themenauswahl nicht geändert wurde. Eine Themenabsprache mit der Dozentin ist hier ja (im Gegensatz zu den späteren Arbeiten) nicht notwendig.
    Ich habe meine ursprüngliche Planung einfach nicht umsetzen können, denn bis zur Klausurphase wollte ich eigentlich das Thema stehen haben und erste Fachliteratur zumindest recherchiert haben. Die Klausuren haben mich dann (wie im Vorfeld vermutet) völlig davon abgebracht. Echt blöd - wenn ich da jetzt nicht kurzfristig eine kleine Erleuchtung habe (was das Thema angeht), muss ich zum ersten Mal in diesem Studium etwas abmelden und schieben.
    Aber es ist nunmal so: durch die Pendelei (und vor allem in dieser Jahreszeit) habe ich zeitlich kaum Kapazitäten frei und die gehen jetzt nunmal gnadenlos für die Klausurvorbereitungen drauf - und etwas Erholung muss schließlich auch sein.

    PS: Irgendwie habe ich allgemein das Gefühl, es tut sich grad nix mit dem Studium - die Vorabmeldung für IUF ist immer noch nicht da und der grüne Balken (MKP Studienleistung) lässt auch schon ewig auf sich warten...
  16. Goewyn
    Die Klausur heute hat mich überrascht - und zwar (im Gegensatz zu Steuerrecht im letzten Semester) im positiven Sinne!

    Die einzige Aufgabe, zu der ich mir tatsächlich was hätte aus den Fingern saugen müssen, war die erste Frage - die ich dann dank 3-aus-4-Wahl einfach wegließ. Gut, die anderen 3 aus dem ersten Block waren (vielleicht bis auf die Abfrage der Garantien) auch keine Durchschnittskost - aber für mich gut machbar. Die restlichen Aufgaben des Fallbeispiels (die ich im übrigen als erstes gemacht habe), waren quasi schon Klassiker. Besonders dankbar die 25-Punkte-schwere letzte Frage: Wettbewerbsstrategien nach Porter! Die gab's schon in UNF und konnten entsprechend routiniert abgespult werden (hoffe ich doch zumindest )...

    Mein Ziel "Bestanden" müsste ich eigentlich sicher erreicht haben und vielleicht wird's sogar eine gute Note.

    Fazit: ich habe mir wieder viel zu viel Stress gemacht im Vorfeld! Aber hinterher ist man ja immer schlauer... immerhin hätte die Klausur auch deutlich kniffliger sein können.

    So, das Wochenende werde ich mich jetzt erstmal zurücklehnen und vielleicht noch für OPR nächste Woche was lesen.
    Als nächste Klausur steht in zwei Wochen Arbeitsrecht an. Bisher sehe ich das Thema eher gelassen - aber mal schauen...
  17. Goewyn
    Ja, mich gibt's noch... Aber irgendwie komm ich nicht so recht zum bloggen, wüsste ohne die Präsenz-Tage auch gar nicht, worüber (siehe unten). Dafür gibt's heute einen längeren Blog.

    Nun ist es vorbei, das Marathon-Präsenz-Wochenende: zweimal ca. 6 Stunden geballte Informationen...

    Gestartet wurde mit Arbeitsrecht: fand ich sehr interessant, viele Beispielfälle - allerdings blieben die SBs zu, also muss ich schauen, inwieweit mir das alles für die Klausurvorbereitung nutzt. Zum Abschluss des Tages die erste BSP-Präsenz, die allerdings daraus bestand, auf die formalen Anforderungen der Hausarbeit einzugehen (Inhaltsverzeichnis, Zitierweisen, usw.).

    Der Samstag begann mit MKP, was sich leider ziemlich zog. Außerdem gab es leichte Verwirrung, wie denn nun die Studienleistung in diesem Fach aussehen wird: die gewohnte Gruppenarbeit oder doch - wie bei der Prüfungsleistung - eine Klausur? Naja, dazu wird es hoffentlich im Laufe der nächsten Woche noch eine Info vom Dozenten geben... Mit leichtem Unbehagen habe ich festgestellt, dass der Termin bereits in 2 Wochen ansteht. Fühlt sich für mich seltsam an, sich mal NICHT auf eine Prüfung vorzubereiten, aber ich wüsste nicht, was ich da groß machen sollte? Ich denke, ich werde vorab nochmal durch die Hefte blättern und dann lass ich mich überraschen.
    Den Abschluss des Präsenzsamstags bildete OPR. Irgendwie haben wir (gefühlt) kaum was geschafft. Aber für einen ersten Einstieg in das Simplex-Verfahren hat es gereicht. Ich war eigentlich froh, vorab nichts gelesen zu haben. Ich hätte für das Verstehen sicherlich die Texte mehrfach durchgehen müssen - in der Präsenz habe ich es direkt verstanden... das wäre echt verschenkte Zeit gewesen! Naja, wenn das so bleibt, dürfte das Fach mir eigentlich keine Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Mal sehen, wie sich das so weiter entwickelt.

    Ansonsten bin ich unzufrieden mit mir, was meine Arbeiten fürs Studium betrifft: seit meinem letzten Blog habe nichts getan! Aber irgendwie habe ich auch keine Lust! Immerhin habe ich heute die relevanten Kapitel aus dem Buch "Wissenschaftliches Arbeiten" gelesen. So eine riesige Hilfe wie erhofft ist das Buch jetzt nicht, allerdings ist es für diese "kleine" Hausarbeit auch eher wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen - vielleicht erweist es seinen Wert dann nächstes Jahr, wenn die "großen" Arbeiten anstehen. Tja - und nun? Wenn ich an die Hausarbeit denke, packt mich die akute Unlust... Das liegt vor allem daran, dass ich da zu meinem Thema wissenschaftliche Literatur finden muss, was für mich jetzt erstmal heißt, in die nächste Unibibliothek zu stiefeln - wüsste nur grad nicht wann, wenn ich jeden Samstag in Präsenzen sitze (und danach will man ja auch mal Wochenende haben). Der nächste freie Samstag wäre dann am 31.10. - also nix mit früher anfangen. Mit Sekundär- und Populärwissenschaftsliteratur kann ich nichts anfangen, wie ich denn am Freitag erfahren habe. Das heißt alles, was ich bisher gefunden habe, kann ich wohl wegschmeißen... Das muss ich erstmal alles sacken lassen.
    Ich denke, ich werde die Tage zur "Aufmunterung" was Handfesteres anfangen und damit starten, Lernkarten für IUF zu produzieren. Für dieses Fach sind die, denke ich, auch ganz nützlich (weil reines Lernfach). Für die anderen Fächer werde ich mir aber Zusammenfassungen u. ä. (er)sparen.

    Außerdem habe ich mich diese Woche wirklich geärgert: Der Termin für das nächste Unternehmensplanspiel im Januar ist da! Und siehe da - es fällt auf den Termin, wo das 5. Semester seine letzte Klausur schreibt! Das ist nun wirklich saublöd, denn da habe ich mich ehrlich drauf gefreut und sogar schon Urlaubstage gespart (2010 werde ich eh mehr Urlaub verbrauchen wegen weniger Feiertage). Tja, was heißt das für mich? Entweder weitaus höheren Zeit- (lange Fahrt) und Kostenaufwand (mind. eine Übernachtung mehr + Sprit) in Kauf nehmen und im Sommer nach Stuttgart fahren. Oder im Januar 2011 nach Hannover - bis dahin habe ich aber (hoffentlich) schon meinen Bachelor in der Tasche und bin dann evtl. schon nicht mehr immatrikuliert (weiß nicht wie das läuft). Also entweder mit höherem Aufwand nach Stuttgart (falls ich überhaupt einen Platz bekäme) oder lassen. Nach heutigem Stand tendiere ich eher zu Letzterem. Wirklich toll gemacht, HFH!

    So, genug gelästert. Ab morgen wird hoffentlich wieder alles gut...
  18. Goewyn
    Anfang Juli kam mein Paket und ich war damit eine frischgebackene Neu-Studentin der HFH.

    Der Start begann relativ einfach: Studienpläne und Präsenztermine zur Hand genommen und einen Terminplaner für das Semester angelegt. Ich wurde zwar ins 3. Semester eingestuft und bekam dort auch 1 Leistung angerechnet, mir fehlt aber das gesamte 2. Semester. Da es bei meinem SZ (Essen) nur 3. Semester aufwärts gibt, werde ich für die Präsenzen teilweise nach Düsseldorf ausweichen müssen. Naja, soweit so gut...

    Als nächstes mussten Prioritäten gesetzt werden, da ich nicht gleich mit 7 Klausuren starten wollte. Also Schwerpunkt auf die Leistungen des 2. Semester gelegt plus KLR aus dem 3. Falls bis Dezember doch noch Luft ist, noch der 2. Teil von WIG. Statistik wandert auf jeden Fall ins nächste Semester, da muss ich eh nur 2 Klausuren schreiben.

    Zum Warmwerden und als Wiederholung habe ich die SBs für die Buchführung gelesen. War auch soweit OK. Dann wurde es ernst: zunächst habe ich nur mit MUP gestartet, dann BUJ und KLR dazugenommen. Als Methodik habe ich mich für's Erste auf das konzentrierte Lesen mit anschließender Zusammenfassung (nach jedem Sinnabschnitt/Kapitel) per MindMapping entschieden. Als Klausurvorbereitung plane ich dann Lernen anhand dieser MindMaps, den Glossaren und evtl. besonders ausagekräftigen Abbildungen aus den SBs, die ich mir kompakt zusammenkopiere. Und natürlich das Lösen der Übungsaufgaben und Altklausuren.

    Ernüchterung nach den ersten 1,5 Wochen: mehr als 1,5-2 Stunden pro Tag schaffe ich werktags nicht (was quasi mein halber Feierabend ist - aber Essen muss man ja auch mal ). Am WE dann zumindest Sonntags etwas mehr. Wäre an sich nicht so schlimm ABER mich beschleicht langsam das blöde Gefühl, ich mach etwas nicht richtig, gehe vielleicht zu detailliert ans Werk oder so, denn zum heutigen Zeitpunkt habe ich gerade mal 1 SB ganz geschafft, 1 SB fast und 1 SB zur Hälfte. Gerade Materialwirtschaft erweist sich oft als zäh, obwohl mir die Materie nicht fremd ist, gespickt mit diversen Definitionen die sich meist nicht weiter zusammenfassen lassen.

    WIG sieht, zumindest vom Umfang her, auch anstrengend aus, die SL soll aber nicht gerade schwierig sein. Da ich Mathe damals im Abi als LK hatte (freiwillig! ), sehe ich den Part (bisher) eher gelassen, habe aber auch noch nicht reingeschaut.

    Naja, ich habe ja als Fernstudent noch kaum Erfahrungen, daher hoffe ich, dass dieses "blöde Gefühl" (vielleicht auch nach einigen Präsenzen) mit der Zeit etwas realistischer einzuschätzen lernt...
  19. Goewyn
    Ich quäle mich noch immer mit diesem drögen Stoff herum - immerhin sind die beiden 7er SBs nicht mehr so schlimm.
    Beim Durchgehen der SBs schreibe ich mir eine Zusammenfassung - allerdings stelle ich seit einigen Tagen den Sinn dieser Maßnahme in Frage: Wenn ich damit fertig bin (voraussichtlich Freitag oder Samstag), werde ich so gut wie gar nicht damit lernen. Denn ab Sonntag werde ich mit den Altklausuren starten. (Bei UNF waren es seinerzeit auch nur 3 oder 4 Tage.)

    Warum also der ganze Aufwand? Ich rede mir ein, dass beim Mitschreiben mehr hängen bleibt als beim einfachen Lesen. Aber könnte ich es evtl. in der gleichen Zeit (2 Wochen) mit reinem Lesen nicht auf 2 oder gar 3 "Durchgänge" der SBs schaffen, was einen ähnlichen Lerneffekt haben könnte bei weniger "handwerklicher" Arbeit? In meinem ersten Semester hat das nur-Lesen sowie Aufschreiben lediglich in Einzelfällen (z. B. wichtige Rechenabläufe) doch auch gute Ergebnisse gebracht (die Themen sind leider schlecht vergleichbar).

    Heute hätte ich da derzeit das Gefühl, nichts "Richtiges" bzw. "zu wenig" für die Klausur gemacht zu haben. Vielleicht habe ich mich mit meiner anfänglichen, vermeintlich oberflächlichen Lerntechnik von anderen Bloggern hier (soll jetzt kein Vorwurf sein ) und den vielen Tipps und Tricks in Foren u. ä. zu sehr für das 2. Semester verunsichern lassen?

    Im Moment hätte ich einfach das komische Gefühl, dass meine alte Methode "zu leicht" wäre, um eine echte Prüfungsvorbereitung zu sein - aber vielleicht brauche ich einfach keine aufwändigen Methoden? Ich konnte mir gedruckte Texte schon immer relativ gut einprägen. Die praktische Übung bringen dann die Altklausuren. Vielleicht ist das etwas oberflächlicher und riskanter bei neugestellten Fragen nach vermeintlich unwichtigen Details. Aber solange die Noten nicht zu sehr darunter leiden - warum soll ich mir diesen höheren Stress/Druck antun? Ich wollte doch eigentlich bei diesem Studium einen guten Abschluss, aber nicht zwingend eine Traumnote erreichen! Habe ich mein Ziel aus den Augen verloren, meine ursprünglich geplante Aufwand-Ergebnis-Relation?

    Für diese Klausur kommen solche Überlegungen freilich zu spät, aber für's nächste Semester werde ich es überdenken und evtl. wieder auf meine ursprünglichen Lernmethoden umschwenken. (Vielleicht kombiniere ich diese mit Mind Maps, die lediglich die Themen/Überschriften (-> Inhaltsverzeichnis) enthalten, um mich damit abzufragen.) Mal schauen, erst mal aus dem Klausur-Vorbereitungstrott rauskommen und dann nehme ich evtl. die erste neue Klausur einfach mal als Testlauf.

    Was bleibt für die aktuelle Klausur zu sagen? Ich bin etwas verunsichert ob der Detailfülle der SBs. Ich kann wirklich nur hoffen, dass in der Klausur nicht viel Neues kommt oder dieses mit gesundem Menschenverstand gut herleitbar ist. Ich bin echt froh, wenn ich mit den Altklausuren starten kann, ich finde den Stoff (vor allem zum Durcharbeiten) einfach nur langweilig! Als Ziel habe ich schlichtweg: sicher bestehen - die Note ist für mich zweitrangig (zählt ja im Grundstudium eh nicht).
  20. Goewyn
    Anfang der Woche habe ich wie geplant mit der Klausurvorbereitung für UNF begonnen. Da ich diesmal nur 3 Übungsklausuren zur Verfügung habe und natürlich gerne eine gute Note hätte (weil ist ja relevant für Abschlussnote), wollte ich es diesmal mit Lernkarten probieren. Nachdem ich nun den ersten SB in Lernkarten "transformiert" habe, sehe ich zz folgende Vor- und Nachteile:
    + Viel handlicher, kann man evtl. mitnehmen für unterwegs, man kann sich selbst "abfragen"
    - Großer Aufwand, ausserdem: Hat man alles richtig zusammengefasst? Hat man alle relevanten Punkte erwischt? Verliert man evtl. den Blick auf Ganze?
    Tja, ich werde es sehen...

    Erstmal habe ich Frust, hätte es mir aber eigentlich denken können, denn derzeit schlägt wieder das "Urlaubsphänomen" voll zu (bin ab nächste Woche im Urlaub): die letzte Woche vor und idR auch die erste Woche nach dem Urlaub sind schrecklich. Auch wenn es vorher noch so ruhig war, in dieser Woche steppt garantiert der Bär! Das heißt dann natürlich auch: vergleichsweise spät nach Hause, keine Motivation/Kraft mehr für die Prüfungsvorbereitung (und der Koffer will ja auch noch gepackt werden). Tja, dadurch und weil ich den Zeitaufwand fürs Kärtchenschreiben arg unterschätzt habe, habe ich gerade mal einen von sechs SBs fertig. Eigentlich wollte ich in diesem Punkt fertig in den Urlaub fahren, damit ich dann dort schön mit den Karten lernen kann... Pustekuchen, werde die ersten Tage noch mit Schreiben verbringen und habe damit wahrscheinlich nur noch 1 Woche zum "echten" Lernen (wobei ich natürlich hoffe, dass beim Schreiben auch schon was hängenbleibt). Naja, aber im Urlaub ist man frischer und hat mehr Zeit, vielleicht geht's dann auch schneller... (und wieder ärgere ich mich still darüber, dass ich am Anfang des Semesters so geschludert und nicht wie geplant direkt nach Erhalt des Päckchens mit Lesen angefangen habe...)

    Was soll's, wird schon alles gutgehen. Ich glaube es ist eh ein Fach, bei dem man schlimmstenfalls mit gesundem Menschenverstand und etwas Schreibqualitäten was reißen kann...
  21. Goewyn
    Letzte Woche hatte ich volles Programm: Freitag STL und Samstag WST.

    In STL haben wir Übungsaufgaben rauf und runter gemacht. Find ich grundsätzlich OK - allerdings ging das zu Lasten der Besprechung der eigentlich vorgesehen SBs. Da bin ich mal gespannt, ob der Dozent dann noch alle ausstehenden Hefte beim letzten Termin durchbekommt... Außerdem hat er mich doch arg verunsichert: Da hieß es in einer Probeaufgabe ein Rentner hätte Zinseinnahmen in Höhe von x Euro. Der Dozent meinte dann, nach Abzug des Freibetrags wären dann 50% bzw. 40% davon steuerfrei. Ich war sehr erstaunt weil ich dachte - und so steht es doch auch in SB 2 oder hab ich ein Brett vor dem Kopf? - das dies nur für Dividenden u. ä., nicht aber für normale Sparbuchzinsen gilt!? OK, die Zinseinnahmen waren nicht näher definiert...

    WST war klasse, der Dozent stellte uns alle relevanten Formeln sowie deren Sinn und Zweck vor und rechnete auch das ein odere andere Beispiel vor. So muss das sein... hat auch gar nichts gemacht, dass ich nicht alle SBs für diesen Termin gelesen hatte. Daher werde ich für WST auch weiterhin nichts vorbereiten, sondern mir alles erklären lassen.

    So - und jetzt habe ich erstmal zwei Wochen keine Präsenzen und mit den Freitagsterminen bin ich auch durch! Von den noch von mir zu lesenden 4 SBs habe ich bereits 1,5 geschafft. Daher habe ich das Lerntempo zz runtergeschraubt. Spätestens Ende März will ich aber damit durch sein und mit der Klausurvorbereitung für UNF beginnen. Diese Klausur steht dann direkt nach Ostern an.

    Langsam mache ich mir schon Gedanken bzgl. des ab nächsten Semesters anstehenden Projektberichts bzgl. des Hauptpraktikums (bzw. lasse ich mir hierfür meine Berufstätigkeit anerkennen). Aber unter dem möglichen Thema kann ich mir bisher nicht so recht was vorstellen. Was kommen denn da für Themen in Frage, wenn man nicht gerade beruflich Projektarbeit betreibt sondern vornehmlich "Tagesgeschäft"? Ich meine, darüber könnte ich mir in den nächsten Monaten schon mal in Ruhe Gedanken machen. Da ich eine Leistung noch im 5. Semester anerkannt bekomme, könnte ich den Bericht ja in der dadurch gewonnen Zeit evtl. schon schreiben...
  22. Goewyn
    Und wieder ist eine Woche rum... Mit dem Lesen der SBs liege ich bisher gut im Plan. Die Präsenzen am Freitag und Samstag mit UNF waren informativ, wenn auch anstrengend. Informativ weil der Dozent den relevanten Stoff in eigenen Worten vermittelt hat, aber anstrengend, da wir aktiv mitarbeiten sollten (was Freitags abends etwas zäh war...). Insgesamt ist es sehr gut gelaufen.

    Erheblich weniger gut läuft es mit WIG. Der SB 5 und vor allem der 6er (wo ich gerade mittendrin bin) sind für mich eine Katastrophe: alles sehr abstrakt, wenig Beispiele, Schreibweise äußerst dröge und kompliziert, so dass ich mich zum Lesen zwingen muss (Themen sind z. B. Systemtheorie, Modelltheorien, Methoden). Ich muss sagen, der Stoff ist für mich bisher nebulös geblieben, mir fehlt der Bezug und ich habe keinen Schimmer, was davon in welcher Form in der Klausur verlangt werden könnte. Mist! Eigentlich wollte ich mir die Präsenz am Samstag in WIG sparen, aber nach diesen 1,5 SBs werde ich nun evtl. doch gehen. Trotz Treffen mit Freunden Freitag abend, Karneval (in Düsseldorf!) und dem Risiko, allein mit dem Burschen da zu sitzen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er mir eine große Hilfe sein wird, da er leider eher ein "Vorleser" ist...
    Außerdem hoffe ich inständig, dass die beiden 7er SBs wieder besser sind (zumindest sind es andere Autoren). Neben dem Frust würde ich die Präsenz dazu auf jeden Fall verpassen (Urlaub).
    Vielleicht sehe ich hier auch zu schwarz - wie fandet ihr die WIG II Klausur? Alles halb so wild oder Stress pur?

    Naja, als nächstes steht wieder Steuerlehre auf dem Programm und in Statistik habe ich auch noch keinen Blick geworfen.
  23. Goewyn
    Nachdem ich die KLR-Klausur inzwischen schon ganz gut verdaut habe (ich habe es mir scheinbar erfolgreich antrainiert, möglichst nicht mehr über geschriebene Klausuren nachzudenken ), geht es in die nächste Runde. Drei Klausuren sind geschafft, zwei stehen noch aus. Als nächstes kommt in knapp 2 Wochen WIG I, immerhin ein Klausur, bei der ich mir über die Note wenig Gedanken zu machen brauche...

    Jetzt habe ich mir erstmal eine Pause gegönnt, aber spätestens Mittwoch geht es los mit der Vorbereitung! Heute werde ich mir schon mal einen Packen Altklausuren organisieren, die dann möglichst motivierend auf meinem Schreibtisch liegen werden, solange ich mir nochmal den Stoff in den nächsten Tagen vergegenwärtige. (Mir persönlich machen so Probe-Klausuren ja Spaß, da macht man sich wenigstens keine Gedanken, ob man jetzt lang genug für diesen Tag gelernt hat...)

    Als letzte Klausur wird mir der Nikolaus Wirtschaftsmathe II bringen und dann heißt es erstmal durchschnaufen und abwarten, ob auch alle Klausuren bestanden sind. Was mich zur Zeit ziemlich ärgert ist, dass ich nun schon seit gut 4 Wochen auf eine Auskunft jedweder Art zu meiner MUP-Klausur warte - noch nicht mal eine Tendenzmeldung in Sicht!

    Und zum Schluss: Ich habe mir mal endlich eine Blog-Kategorie "gegönnt". Eine Frage dazu an die "alten Hasen": kann ich eigentlich meine alten Blogeinträge nachträglich in diese neue Kategorie verschieben?
  24. Goewyn
    Endspurt! Nur noch eine knappe Woche bis zur ersten Klausur (MUP).

    Die letzte Woche habe ich denn auch mit einer Wiederholung des Stoffes verbracht - die Schwerpunkte auf die Abschnitte gelegt, die uns der Prof. genannt hatte. Irgendwie liegt mir dieser ganze Auswendiglern-Stoff nicht mit seinen viel zu ähnlichen Schlagworten. Das merkte ich dann auch schon bei den Aufgaben in den SBs (da habe ich teilweise gar nicht verstanden, was nun eigentlich gefragt war oder habe es mit einem ähnlich klingenden Bereich verwechselt - kann aber auch am Autoren liegen). Die Probeklausur heute war dann auch eine kleine Katastrophe - hatte vielleicht 40% der Punkte (hab's aber nicht genau nachgerechnet). Naja, werde in der kommenden Woche die restlichen Probeklausuren bearbeiten und korrigieren. Außerdem werde ich versuchen, mir das Gesamtbild (= Inhaltsverzeichnisse) einzuprägen und mir bei den jeweiligen Kapiteln noch mal die Highlights ansehen (es kommen ja doch öfters Fragen wie "Beschreiben Sie die Teilaufgaben des Bereichs XYZ"). Damit ich zumindest diese Definitionsaufgaben besser auf die Reihe kriege.
    Außerdem kann ich mir jeden Abend abschließend noch mal die Glossare zu Gemüte führen - auch das dürfte bei Definitionsaufgaben hilfreich sein.

    Dann hoffe ich mal, dass die nächste Woche noch geruhsam ist und ich abends genügend Zeit dafür finde... Was bin ich froh, wenn ich diesen "Brocken" hinter mir habe - halte ich bisher für die schwierigste Klausur dieses Semesters.
    Welche es dann tatsächlich war, kann ich erst Mitte Dezember sagen.
  25. Goewyn
    Da der letzte Blog-Eintrag nun doch etwas länger her ist, kann ich gleich nen längeren Zeitraum für den Rückblick nehmen...

    Nach der anfänglich aufgetretenen Panik ist nun nach den ersten Präsenzen etwas Ruhe eingekehrt. Ich bin in meiner Vorbereitungsarbeit vom (zeitaufwändigen) Zusammenfassen der SBs auf farbliches Aufbereiten der Texte (= konzentriertes Lesen und wichtige Stellen farblich markieren) umgestiegen. In den Präsenzen werden die SBs um Tipps, Hinweise und Beispiele ergänzt. Dann werde ich zunächst mal die für mich "klassische" Klausurvorbereitung wählen: SBs 2-3 Wochen vor der Klausur wiederholen und per Übungsaufgaben und Altklausuren mein Wissen testen. Mal schauen, wie ich damit in der ersten Klausur fahre.

    Nun ein kurzer Erfahrungsbericht bzgl. der bisherigen Präsenzen:

    Material- & Produktionswirtschaft (2x): Dozent ging mit uns die SBs durch, erläuterte wichtige Stellen und wies uns auf die (seiner Meinung nach) klausurrelevanten Dinge hin. Fand ich insgesamt gut: da der Sachverhalt noch mal in anderer Form erläutert und einige Beispiele in den SBs ausführlich durchgegangen wurden, fühle ich mich hier gut für die Klausurvorbereitung ausgerüstet.

    Kosten- & Leistungsrechnung (2x): Dozent orientierte sich an den SB-Inhalte und erklärte uns die grundlegenden Sachverhalte anhand eigener Beispiele. Naturgemäß vergleichsweise viel gerechnet. Wies auf klausurrelevante Stellen hin. Auch hier fühle ich mich gut vorbereitet.

    Wirtschaftsinformatik Grundlagen (1x): Dozent blätterte mit uns die SBs durch und zitierte die Abschnitte teilweise wortwörtlich. Was nun besonders klausurrelevant ist, wurde mir nicht klar (vielleicht ist es ja auch alles?). Fazit: Hätte ich mir eigentlich sparen können (und dafür habe ich das Sommerfest meines Arbeitgebers sausen lassen ). Mal schauen, ob ich nochmal hingehe.

    Die letzten beiden Themen, die klausurmäßig dieses Semester für mich noch anstehen, sind
    Jahresabschluss und Wirtschaftsmathe. Hier stehen die Präsenzen noch aus. Die Studienbriefe von ersterem versprechen ein reines Lernfach. Mathe habe ich noch immer nicht gelesen, ich schätze das allerdings eher als Verständnisfach ein, da die Formelsammlung ja mitgenommen werden darf. Außerdem hatte ich Mathe als Abi-Leistungskurs und erwarte deswegen keine großen Überraschungen.

    Mit den Studienbriefen liege ich gut in meiner Planung, ich habe alle außer Mathe (halte ich aber wie gesagt für kein Lernfach) und der dreiteilige dritte Studienbrief von Wirtschaftsinformatik. Hier muss ich noch klären, ob der 3.03 nun klausurrelevant ist oder nicht.

    So, bin dann mal nächste Woche auf die Präsenzen gespannt - diesmal gibt's die Fächer, die bisher noch nicht dran waren!
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