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HannoverKathrin

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Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    Irgendwie stecke ich schon wieder in der Belohnungsorgie

    Nach der Arbeit ging es direkt zu 2 Bibliothekstandorten und dann einkaufen. Zuhause den Kram wegpacken und die ganzen Bücher in meiner Liste vermerken. Nochmal prüfen was ich verlängern kann und was nicht. Ich schau auf die Uhr und bin seit gut 11 Stunden on tour - irgendwie ermüdend.

    Eigentlich wollte Maggi-Fix mir einen Nudelauflauf zur Belohnung machen, aber leider hatte ich nur die Zutaten und kein Maggi-Fix Als Alternativprogramm somit ein bisschen Überzeugungsarbeit geleistet und ab wieder ins Auto. Auf ein paar Tapas in die 2 km entfernte BarCelona - man gönnt sich ja sonst nichts.

    Danach lieg ich erstmal im Fresskoma auf dem Sofa und aktualisiere das Haushaltsbuch. Dann noch ein kurzes Schachspiel am Laptop und jetzt...? Nach 21 Uhr nun noch ein Buch in die Hand nehmen? Och nöö.

    Somit ergebe ich mich dem Medienwahnsinn und hab doch tatsächlich meinen Vorsätzen entgegen nun "The Voice" eingeschaltet. Dabei nutze ich aber natürlich diese verschenkte Zeit und blogge ein bisschen.

    Der Besuch in den Biblios hat mir nun 6 Bücher beschenkt. 1 zur BA-Thesis und den Rest entsprechend für die Projektarbeit. Was genau hab ich mir da nun ins Haus geholt? 2 Exemplare sind angenehm "normal dünn". Eines ist "normal" und eines so an der Grenze. Natürlich ist aber auch 1 Totschläger dabei (mit 832 Seiten). Nicht nur wegen Letzterem habe ich vor, mein Thema wirklich gut zu überdenken und einzugrenzen. Wenn ich Bücher lese möchte ich nicht wie bei der BSP-HA auch in anderen Kapiteln lange hängen bleiben und aus Interesse weiterlesen. Oder weiterlesen weil ich noch nicht weiß ob ich die Thematik gebrauchen kann...

    Bevor ich nun aber voll in die Projektarbeit einsteige, werde ich noch dieses eine BA-Buch lesen. Da es über Fernleihe gekommen ist, kann ich es auch nicht verlängern und muss spätestens am 10.02. wieder abgegeben werden. Da bin ich hoffentlich mitten in der Startphase vom Schreiben der Projektarbeit. Also kein Platz, keine Zeit, kein Nerv für dieses Überbleibsel.

    Mal schauen ob der morgige Tag produktiver wird, ich werd mir auf jeden Fall Mühe geben.
  2. HannoverKathrin
    Ich weiß dieser Motzblog wird vermutlich nicht helfen, aber ich hab gerade so ein starkes Mitteilungsbedürfnis:

    Ich kann dieses blöde Sch***teil nicht mehr sehen!

    Eigentlich bin ich ja kurz vorm Schluss und sollte voller Motivation Gas geben können. Aber irgendwie ist das Gegenteil bei mir der Fall und ich möchte die Datei sobald ich sie öffne sofort wieder schließen.

    Hilft aber alles nichts, da muss ich durch.

    Der Zeitdruck durch den festen Abgabetermin hilft auf jeden Fall. Ich frage mich wie weit ich wäre, wenn ich die BA nicht schon beantragt hätte, sondern quasi "freiwillig" dran arbeiten würde.

    Also, ab ins kalte Wasser...


  3. HannoverKathrin
    Im Januar habe ich mich in einem Blogbeitrag abreagiert, weil meine schräg-über mir-Nachbarn Ihr Kind nicht im Zaum halten konnten (wollten). Erstaunlicher Weise (ich möchte sogar sagen; wider Erwarten) ist es aber ab meiner Beschwerde besser geworden.
    Letztendlich hat sich dieses Problem nun komplett erledigt, denn pünktlich am Sonntag 30.05. um 10:30 Uhr fing (unangekündigt) ihr Auszug an. Den Lärm im Treppenhaus habe ich mit Freude wahrgenommen

    Seit dem Zusammenzug von meinem Freund und mir im Februar, muss ich nicht mehr "pendeln" und verbringe nicht mehr die halbe, sondern die ganze Woche in meiner Wohnung. In der Vergangenheit habe ich immer wieder den Fernseher meiner direkt-über mir-Nachbarn (Renterpaar) gehört, aber dies nie bemängelt. Im April habe ich ihn zufällig draußen getroffen und unauffällig dieses Thema angesprochen. Er sagte "der laute Fernseher könnte von uns kommen. Ich höre nicht mehr so gut und muss schonmal lauter machen. Kommen sie einfach hoch.". Über 2 Moante später nehme ich dieses Angebot also wahr und latsche gestern hoch. Sonst war ich immer schon in bequemer Hauskleidung und zu faul mich dafür umzuziehen, aber irgendwann wollte ich das Problem nun ansprechen und habe daher meine normale Kleidung angelassen. Ewig schieben ist ja keine Lösung.

    Also steh ich vor der Tür und bevor ich richtig aussprechen kann, bittet er mich schon hinein ins Wohnzimmer. Ich muss zugeben, das Gerät ist nicht so laut eingestellt gewesen wie ich es erwartet hatte. Es war keine Zimmerlautstärke, aber richtig laut war es auch nicht. Es ist einfach das blöde Haus das mir hier einen Strich durch die Rechnung macht.
    Am Besten war aber natürlich die Reaktion bzw. das Gespräch mit ihm. Er tat so als wenn das ganz normale Hausgeräusche wären und ich mich anstellen würde. Von einem "ich höre schlecht" ist er total abgetreten. Mein Nachbar hat ganz klar gesagt; leiser geht nicht.

    Bemüht um ein weiterhin gutes Verhältnis habe ich Argumente für beide gesucht, meine Situation mit dem Lernen erörtert, betont dass ich keine Vorschriften machen will sondern auf Eigenverantwortung sensibilisieren. Da die Sprechphasen bekanntlich ruhiger sind als musikalisch untermalte Situationen, muss die Lautstärke so sein wie sie ist. Da geb ich zu, hat er schon Recht in seiner Position (es war ja wirklich nicht super laut, sondern eben nur minimal lauter).
    Letztendlich nervt mich aber, immerzu ein seltsames Grollen bzw. Melodien zu hören.

    Mal sehen wie es hier in Zukunft weitergeht. Auf jeden Fall hat der Besuch Klarheit gebracht. Leider sieht meine Situation schlecht aus.
  4. HannoverKathrin
    Welch "kluger Kopf" auch immer diese Aussage getroffen haben mag, absofort kann ich voll zustimmen!

    Je mehr ich im SB lese, umso schlimmer wird es. Immer wieder gibt es Aufgaben die ich richtig löse, aber die falschen Aufgaben demotivieren mich dafür mehr.

    Positiv sehe ich jedoch der Präsenz morgen entgegen. Ich habe bereits 2 Fragen oder so notiert, denn ein Beispiel und eine Übungsaufgabe bleiben mir absolut unerschlossen.

    Den Rest lerne ich durch Übung zu beherrschen. Die Prüfung ist ja erst im Juli und bis dahin gibts es 4 Präsenzen oder so.

    Bis zur Prüfung sitzt das Zeug, aber bis dahin wird es ein steiniger, harter Weg....
  5. HannoverKathrin
    Lange habe ich nach hübschen Ablageboxen gesucht und nach meiner aufwendigen Suche bin ich bei Ebay fündig geworden. Eigentlich hätten die Boxen aber gar nicht so hübsch aussehen brauchen, denn sie stehen versteckt IN meinem Schreibtisch. Leider musste ich den Einlegeboden dafür verbannen, aber was solls.

    Durch dieses neue optische Highlight, bin ich motivert gewesen am Sonntag in einem großen Schwung voll Tatendrang, meine neuen Semesterunterlagen zu sortieren. Jedes Fach wird heute auch noch beschriftet, lang lebe mein Freund der Brother-Drucker.

    Wenn die Labels dran sind mache ich ein Foto, dann habt ihr auch was davon


    In Mathe komme ich sehr gut vorran. Ich bin meinem geistigen Plan voraus und somit motiviert viel üben zu können. Die Altklausuren sind bereits rausgesucht und sollen im Laufe der Woche in Druck gehen.

    Privat gehts ein bisschen auf und ab, aber ich blicke zuversichtlich in die Zukunft. Außerdem hab ich in 4 Wochen Urlaub

    Tja, Semester Nummer 1 neigt sich dem Ende.

    Edit 19.06.09
    Hab das scharfe Foto gelöscht und das schlechte behalten, war zu faul es nochmal zu fotografieren, hoffe ihr könnt es euch "scharf vorstellen"
  6. HannoverKathrin
    Im Nachhinein... ja da ist man immer schlauer!

    Rückblick:
    Für dieses Schwerpunktesemester werden die freiwilligen Präsenzen der HFH nur an ausgewählten Studienzentren durchgeführt. Für mein Modul Marketing kann/muss ich nach Hamburg. Bis auf den letzten von 3 Blöcken habe ich beschlossen gehabt, den Marketing-Veranstaltungen fern zu bleiben.

    Für WPW gibt es im Rahmen dieser 3 Blöcke 2 Veranstaltungen. Da mir im 4. Semester die Hannover-Präsenzen zu "Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts" sehr weitergeholfen haben, hatte ich beschlossen die beiden WPW-Termine mitzunehmen.
    Der 1. Termin war bereits im September und musste aufgrund meines vollen Terminkalenders ohne mich stattfinden. Der 2. Termin war vorgestern.

    vorgestern/Samstag:
    Die 5 WPW-Stunden (= 5x45 Minuten) starteten um 12:45 Uhr. Für meine Anfahrt von 150-160 km haben mir Google und unser Navi ca. 1:35 Stunden Fahrzeit prophezeit.
    Natürlich weiß ich dass HH schwierig zu erreichen ist, immer Baustellen vorhanden sind und ich einen großen Puffer einplanen sollte. 45 Minuten Puffer werden eingeplant und um 10:30 Uhr startet die Fahrt.

    Eine Baustelle verursacht einen 7-8 km Stau mit Stop+Go. Naja, die 20 Minuten die mich das gekostet hat, schüttel ich getrost ab und lasse mich nicht verunsichern.

    Dann kommt das magische Eck: die A1 zweigt sich nach rechts und ich muss die beiden linken Spuren für "HH-Centrum" aufsuchen. +Stop. Nichts mit Go. Das Navi verkündet mir, in 13 Minuten mein Ziel zu erreichen.
    Um die Sache abzukürzen: Für die letzten 15-20 km habe ich 2 Stunden gebraucht.

    In Summe war ich somit 3 Stunden und 25 Minuten unterwegs. Für 155 km.

    Dem Ferienverkehr schreibe ich hier einen Anteil zu, aber der deckelt sich mit meinem Puffer. Das Hauptproblem war ja nicht die Autobahn, sondern die Fahrt in HH hinein. Die ganzen Brücken haben auch meinen Plan vereitelt, einfach blind abzufahren und mir meinen Weg so durch HH zu suchen.

    Hätte ich nicht auf die Toilette gemusst (seit bereits 2,5 Stunden...) wäre ich gar nicht mehr zum SZ gefahren sondern gleich wieder umgedreht. Bei einer 3 Stunden und 45 Minuten Vorlesung ganze 1:15 zu spät zu kommen, sagt ja wohl alles. Zumal das wichtige/interessante Thema Werkvertrag natürlich in der 1. Stunde behandelt wird.

    Aber erstmal im SZ angekommen, habe ich mich doch noch in den Seminarraum gesetzt und mir die (vom Kommilitonen gelobte) Präsenz gegönnt.

    Im Nachhinein totale Zeitverschwendung!!! Die Übungsaufgaben die wir besprochen haben sind zwar gut, aber er hat uns nur Paragraphen gezeigt und ein paar Tipps aus vergangenen Klausuren gegeben. Die Paragraphen hab ich mir bereits alle markiert gehabt und dass es selten um Exoten geht sondern eher einfache/grundlegende Dinge abgefragt werden war mir auch schon vorher klar.

    Da wir eine 10-Minuten-Pause gestrichen haben, waren wir dann in Summe eine halbe Stunde eher fertig. Also ab nach Hause uns siehe da, der Verkehr läuft wie am Schnürchen, 1:25 Uhr später bin ich angekommen.

    Ausblick:
    Was mich sehr irritiert sind die Staugewalten die ich auch auf meinem Rückweg gesehen habe. Es kommt einfach nichts in HH rein (naja wie auch, wenn aus 4 Spuren später 1 werde ).

    Für die 3 Tage im November habe ich sowieso geplant gehabt ein Hotel zu nehmen. Aber habe ich weiterhin vor mit dem Auto anzureisen? Ich müsste Donnerstag(nach)mittag einchecken und könnte sorgenlos bereits morgens losfahren. Oder möchte ich mal die deutsche Bahn nutzen und mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen lassen?

    Ich bin absolut kein Bahnfahrer. Soweit ich mich erinnern kann, bin ich erst 3 Strecken mit der Bahn gefahren. Ein typisches Auto-Kind sozusagen.
    Dazu kommt die Problematik der öffentlichen Verkehrsmittel in HH. Wie komme ich vom Hotel zum SZ und vom SZ zum Bahnhof?

    Das alles werde ich nun erstmal recherchieren. Eine Email an meinen Kommilitonen habe ich bereits gestern abgeschickt. Aber natürlich schleicht sich seit gestern ein weiterer Gedanke in meinen Kopf: bringt mir die Marketing-Präsenz überhaupt etwas???

    Womit wir wieder am Anfang des Blogs wären: im Nachhinein ist man immer schlauer...
  7. HannoverKathrin
    Heute ist der 1. Advent und somit war für mich endlich der Tag, meine Wohnung weihnachtlich zu schmücken. Seit einer Woche habe ich mich darauf gefreut und habe fleissig eingekauft gehabt: Lichternetz, beleuchtete Weihnachtshäuschen und leuchtende Fensterbilder... heute war ihr großer Tag :w00t: Zeitschaltuhren sind alle programmiert und 3-er-Steckdosen habe ich zum Glück auch noch genügend über gehabt.

    Der perfekte Abschluss für diese Woche. Seit Anfang der Woche ist klar, WIG ist kein Hexenwerk. Ein bisschen Dezimal, Dual und Hexadezimal umwürfeln, ein bis zwei ERM erstellen und dann noch der Select-Befehl. Die Hälfte ist eher praktisch und hat zum Glück nichts mit Auswendig lernen zu tun. Aber selbst der Teil sitzt bereits sehr zufriedenstellend. Am Liebsten würd ich WIG nächsten Samstag schon schreiben, oder sogar gestern. Dann wäre es vorbei. So hab ich noch 2 Wochen und muss regelmäßig was tun, damit ich nicht alles wieder vergesse

    Für KLR steht noch ein SB für den 12.12. auf dem Programm und diesen werd ich wohl auch bis dahin durchgearbeitet haben. Immerhin will ich ja einen vorzeigbaren Workload halten. Diese Woche waren es nur 8,5 Stunden. Da es aber qualitativ so super lief, ist das vollkommen in Ordnung

    Ich habe diese Woche genutzt um einiges Privates von der To-Do-Liste zu streichen. Im Februar ist Zusammenziehen angesagt und dafür muss ich hier in den (noch) eigenen 4 Wänden einiges erledigen. Fast 20 Auktionen sind nun erstmal bei Ebay gestartet.

    Wie man merkt, bei mir ist fast schon Feiertagsstimmung

    PS: Man war das mit dem rot-grün-Wechsel aufwendig. Aber so wird der 100ste Blog doch gleich nochmal etwas besonders.
  8. HannoverKathrin
    Sodann
    so|dann [mhd. sō danne] (altertümelnd): 1. → dann; darauf, danach. 2. des Weiteren, außerdem.

    So wird dieses seltsame Wort gemäß DUDEN beschrieben.

    Seit über 1,5 Wochen brenne ich darauf, von meinem Erlebnis mit dem 1. SB für Statistik zu berichten. Dieses altertümliche Wort ist mir gleich auf der 1. Seite in der Einleitung ins Auge gesprungen. Ich dachte mir "hey, Studium und gelehrte Sprache, jetzt gehts los". Und siehe da, nur wenige Zeilen später taucht das Wort doch tatsächlich schon wieder auf! ("Ist ja n Zufall")

    Die 2. Seite der Einleitung bleibt ebenfalls nicht verschohnt, wieder ein Sodann... Ich blättere zurück und prüfe ob es Angaben zum Autoren gibt - eine gewisse Unsympathie macht sich auf. Als ich auf der 3. Seite der Einleitung SODANN sogar 3 Mal (!) entdecke, weiß ich dass es nicht so super hochwertig geschrieben ist, sondern der Autor scheinbar keine anderen Worte kennt. Auf meinem Lernzeitenzettelchen baut sich die 1. eigene kleine Statistik auf


    Seite 1 / 2 Mal sodann
    Seite 2 / 1 Mal sodann
    Seite 3 / 3 Mal sodann
    Seite 4 / 0 Mal sodann
    Seite 5 / 2 Mal sodann



    Wie unglaublich passend und ironisch das ist, ist hoffentlich jedem klar. Ich persönlich musste schon lachen, denn eigentlich habe ich die Tabelle nicht angefangen weil ich mich gerade mit Statistik beschäftige, sondern einfach weil ich es "ulkig" fand.

    Seltsamer Weise verlässt mich sodann auch gleich wieder mein neues "Lieblingswort". Bis auf ein Mal auf der Seite 22 oder so, taucht es dann nie wieder auf!? Was mag da wohl passiert sein?!



    Starten wir nun sodann mit den ernsten Themen.... in den letzten Wochen ist viel passiert.

    Der Statistik SB 1 war voller allgemeiner Begrifflichkeiten und Erklärungen, hat rein gar nichts mit Rechnungen oder Analysen zu tun. Nach 2 Tagen konnte ich den somit abhaken. Wirklich n tolles Gefühl.
    Statistik SB 2 wurde dann Montag gestartet, immerhin muss man sich auch belohnen und habe daher den Rest des Wochenendes Frei gemacht
    Der 2. SB, immerhin schon mit Rechnungen und Ansätzen von Analysen, war jedoch ebenfalls ziemlich dünn und schnell geschafft (selbstverändlich ist hier auch das ein oder andere sodann drin versteckt). Die nächsten 4 SB in Statistik werde ich immer lächelnd lesen und mich über das sodann aufregen.

    Nach reiflicher Überlegung habe ich nun sogar schon den 3. SB in Statistik begonnen. Da ich dieses Semester keinen richtige Abfolgeplanung habe, sondern nur Endtermine für SBs mache (um dann spontan zu steuern welcher Erster, Zweiter, Dritter.... wird), ist das immer wieder eine kleine taktische Entscheidung ,die ich mir mehr oder weniger gründlich überlege.

    Meine SB-Bearbeitung lief also bis vor einer Woche immer noch wie am Schnürrchen. 5 Wochen habe ich zwar nicht Vollgas gegeben, aber produktiv sehr viel gerissen. Dann kam das Privatleben und hat seine Aufmerksamkeit eingefordert:

    Vorgestern war es soweit, der Einzug von meinem Freund. Vorher war natürlich Kisten packen angesagt bzw. Hauptaufgabe für mich, mein "leeres 3. Zimmer" endlich wieder leer räumen. Mein Workload hat es somit diese Woche auf kümmerliche 3 Stunden und 20 Minuten geschafft.
    Ein paar Dinge muss ich die nächsten Tage/Wochen natürlich noch erledigen, aber das ist nicht akut.

    Am Sonntag dem 7. (meinen lernfreien Sonntag ) habe ich einen Punkt meiner "guten Vorsätze 2009" reaktiviert. Für 2010 war dieser gar nicht eingeplant, wird aber nun doch wieder aktiv verfolgt: Badminton spielen. Dank einem beliebten Hannover-Gutscheinheft haben wir uns 2 Stunden zum Preis von 1 erquält. Meine unbenutzten Badmintonsachen sind somit eingeweiht. Ich bin mir sicher, das machen wir dieses Jahr noch öfter. Der heftige Muskelkater war relativ schnell wieder verschwunden....

    Donnerstag dem 11. war die Vorabmeldung für Mathe verschwunden. Wie von der Wespe gestochen habe ich also 3 Mal in kürzester Zeit STUDIOS gecheckt um immer wieder enttäuscht festzustellen, dass noch keine Note eingetragen ist. Selbst Abends noch immer ein weißes, leeres Feld.
    Seltsamer Weise habe ich das Freitag total vergessen und erst gegen 13 Uhr reingeschaut. Das Ergebnis ist... naja. Wie innerlich bereits erwartet ist es eine 1,3 geworden. Eigentlich ziemlich gut. Ja sogar sehr gut. Aber irgendwie frage ich mich, wo und wie ich 7 Punkte verloren habe. Von einem Fehler weiß ich, diesen würde ich jedoch nicht so scharf benoten. Es müssen sich also noch weitere kleine Ungereimtheiten eingeschlichen haben. Die Klausurkopie wird das in ein paar Wochen aufklären. (Auch wenn das jetzt nicht richtig rüberkommen mag, ich bin schon sehr zufrieden und glücklich, aber eben auch verwundert. Außerdem habe ich nach der Abgabe schon stark gedacht "DAS wird meine 1,0".)

    Schön ist auf jeden Fall: alle Noten aus dem 2. Semester stehen nun offiziell fest. Das Semester ist wirklich vorbei.

    Jetzt hab ich mir glaube ich alles von der Seele geschrieben.
  9. HannoverKathrin
    Wenn so viel Zeit zwischen 2 Blogs liegt, dann muss man sich erstmal sortieren und überlegen was man alles zu berichten hat.

    Der Grund dafür dass ich seit 2 Wochen nichts geschrieben habe ist schnell erklärt: ich habe mir keine Zeit dafür genommen. Auf der Arbeit kam wie erwartet der Streß des Jahresendes, pünktlich am Montag den 30. November fing es dann, dass man doch etwas länger als sonst im Büro blieb. Ich kann mich nun noch nicht wirklich beschweren, es sind keine Vielzahl von Stunden die als Zusatzbelastungen kommen, aber auch eine halbe Stunde bringt schon den Rhythmus etwas aus dem Gleichgewicht. Die verbleibende Zeit habe ich dann damit gefüllt Päckchen für Ebay vorzubereiten. Sonst gabs nur die alltäglichen, unwichtigen "Kleinigkeiten" wie Haushalt, Partner und Weihnachtsfeier. Ich habe es zwar immer wieder geschafft die anderen Blogs zu lesen, aber die Zeit einen Eigenen zu verfassen habe ich mir dann doch erst heute genommen

    Morgen ist es soweit, morgen ist die Prüfung in WIG. Ich bin überhaupt nicht nervös oder aufgeregt und habe keinerlei Bedenken dass irgendetwas schief gehen könnte. Die Altklausuren waren halbwegs hilfreich. Da einige Aufgaben in fast jeder Klausur der letzten 3 Jahre drankamen, konnte man nicht wirklich viele Fragestellungen daraus ziehen. Sicherlich sind Umrechnungen von dezimal-dual-hexa immer individuell und auch die SQL-Codes und ERM-Modellierung sind immer etwas anders (mehr oder weniger), aber die THEORIE der Vergangenheit war fast immer DIE SELBE. Nun mit den neuen Unterlagen ist das anders. Die Übungsklausur im WebCampus ist up-to-date (im Gegensatz zur Einsendeaufgabe !) und hat mir das Gefühl vermittelt die richtigen Informationen aus den Unterlagen aufbereitet zu haben. Die "praktischen" (naja anwendungstechnischen) Dinge (wie o. g.) werden scheinbar beibehalten und garantieren mir somit schonmal das Überschreiten der magischen 50-Prozent-Marke.
    Heute wird nochmal gemütlich die Zusammenfassung wiederholt und die wichtigen Punkte angesehen. Den ganzen Informatikkram kann ich schon gar nicht mehr sehen, die Sachen waren nachdem 1. Lesen der Zusammenfassung schon fast komplett im Kopf und die letzten 2 Wochen waren fast "vertaene Zeit".

    Aus lauter Frust habe ich KLR bereits angefangen. Den 1. SB habe ich ca. zur Hälfte durch. Mit gleichzeitigem Erstellen der ZF wohl gemerkt. Alle 2 bis 3 Tage habe ich mir 1-2 Stunden hierfür gegönnt und das hat wirklich gut neben der Prüfungsvorbereitung geklappt. Sollte ich mich allerdings für ein umfangsreicheres, schwierigeres Modul vorbereiten, fällt mir dieses "zweigleisig Fahren" aber sicherlich schwerer. Ich frage mich auch, warum mit ausgerechnet WIG so gut im Kopf bleibt Ich bin mir jedoch sicher, dass sich dieses Wissen - leider genauso wie fast alles andere auch - nach wenigen Tagen/Wochen wieder verkrümmelt haben wird.

    Beim Lernen für KLR habe ich tatsächlich meine alten Schulsachen rausgekramt um zu sehen ob ich nicht evtl. doch meine ReWe-Mappe aus der 12. Klasse behalten habe. Da war KLR ebenfalls schon ein Thema für mich. Leider habe ich wirklich vollständig alle meine Schulmappen damals einem Wiederholer verkauft. Meine Hoffnung eine einfachere Erklärung für einige Dinge zu bekommen ist daher futsch. Aber beim wiederholten Lesen war es dann soweit auch durch den SB klar.
    Was mir jedoch interessanter Weise auf der Suche in die Hände gefallen ist, sind die Unterlagen der Ausbildung. Man glaubt es kaum, aber ich habe im September 2006 bereits eine Klausur über Finanzierung und Investition geschrieben Den ganzen Kram: Innen, außen, eigen, fremd etc. und der Knüller ist: ich habe mich an NICHTS bei der BWL-Vorbereitung letztes Semester erinnert gehabt. Als wenn ich noch nie etwas davon gehört hätte. Die Tiefe des Stoffes war definitiv im Studium größer, aber die Grundlagen "wo kommt das Geld her" bzw. "wofür ist das Geld" waren für mich im Studium eigentlich neu. Faszinierend und erschreckend zugleich.

    Nun noch ein kleiner Ausblick:

    Am Samstagabend ist Bowlen mit alten Kollegen angesagt, das wird ein Besäufnis. Ich werde mich zwar zurückhalten, aber natürlich soll es auch für mich ein feucht-fröhlicher Abend werden.

    Den Sonntag sehe ich daher als Entspann- und Erholungstag. Evtl. lege ich nochmal eine Stunde KLR ein - für KLR kann ich mich wirklich begeistern. Es wird vermutlich mein Lieblingsmodul nächstes Semester werden, wobei auch MUU (Marketing- und Umweltmanagement) gute Chancen auf diesen Titel hat :w00t:

    Die letzte volle Arbeitswoche ohne wirkliche intensive Prüfungsvorbereitung ist durch verschiedene private Termine bereits gut ausgefüllt (letztes Mal Pilates, letztes Tanzen des Jahres, Arzttermin, Weihnachtsessen mit alten Klassenkameradinnen, Weihnachtsmarkt, Geschenke kaufen und am Freitagabend endlich mal wieder DISCO DISCO DISCO - seit September! habe ich sowas nicht mehr von innen gesehen).

    Bedingt durch die akute Unlust der letzten Tage und dem Bedürfnis trotzdem irgendwie produktiv tätig zu sein, habe ich mich immer wieder zurückhalten müssen, nicht schon die Planung fürs neue Semester zu starten oder meinen Jahreskalender bereits vorzubereiten bzgl. Geburtstage eintragen und Ferien/Urlaub zu vermerken. Die Semesterplanung wäre soweit eh noch nicht möglich gewesen da der Präsenzplan des SZ noch fehlt. Stattdessen hatte ich mich ja daher auf KLR gestürzt. Ich vermute jedoch, dass der Präsenzplan nächste Woche eintruddelt (sollte er zumindest) und es dann schwierig wird "die Füße still zu halten". Evtl. erübrigt sich aber dieses Bedürfnis durch den Weihnachtsstress oder die Vorbereitung für die Matheklausur im Januar. Mathe? Ja, da war noch was....

    Altklausuren habe ich bereits ausgedruckt und die SB sind soweit alle bearbeitet und verstanden. Letzte Präsenz hierfür ist morgen. Danach sollte ich wirklich nicht zu spät anzufangen, denn Übung wird hier wohl alles sein. Aber irgendwann muss man auch mal in Weihnachtsstimmung kommen und ein paar private Dinge nachholen. Ich hoffe mal, am Ende wird schon alles gut werden. Immerhin ist die Januarwoche dafür sicherlich sehr stressfrei.

    Ich glaube nun habe ich alle Themen soweit erwischt. Zeit Feierabend zu machen Freitag nach 15 Uhr ist bekanntlich nichts mehr los in der Arbeitswelt.

    PS: Ab einer gewissen Zeichenanzahl sollten mehr als 6 Smileys möglich sein *fettes schälmisches Grinsen*
  10. HannoverKathrin
    Genau heute vor einer Woche ist mein Zeugnis angekommen. Wäre es nicht dagewesen, hätte ich abends mal freundlich nachgefragt ob mein Widerspruchsverzicht angekommen ist und mit welchem Zusendetermin ich rechnen könnte. Zum Glück war das dann aber doch nicht nötig.

    Im Grunde sieht es natürlich aus wie das von Chillie. Allerdings habe ich keine Information zur Absolventenfeier erhalten. Meine offizielle Exmatrikulation findet übrigens zum 31.01.2013 statt.

    Eigene Fotos vom Zeugnis sollen noch kommen. Letzte Woche habe ich aber erstmal Kopien und Scans angefertigt. Ich finde die Unterlagen der HFH soweit ok, aber das blaue HFH-Logo ist viel zu auffällig und irritiert beim Lesen. Wenn man es einscant, ist es jedoch weg

    Montag habe ich meinen Chef dann endlich informiert. Er hat sich auch gefreut und in der Abteilungsrunde hat er es vor allen Kollegen angesprochen und gratuliert. Das war schon ein echt schönes Gefühl. Meine Kollegen hatten bereits die letzten 2 Wochen immer mal nachgefragt, aber ohne Zeugnis wollt ich nicht zum Chef und ohne Info an den Chef wollte ich es auch keinem auf der Arbeit vorher sagen.
    Seitdem kommen immer wieder Kollegen auf mich zu und gratulieren mir noch einzeln. Jetzt gibt es die Momente, in denen man erst realisiert was man da geschafft hat und dass es was Besonderes ist.

    Das Studium war ja ein ziemlicher Durchmarsch für mich. Klar gab es Dämpfer und man musste sich mal anstrengen, aber alles wurde beim 1. Mal bestanden und das auch immer sehr gut bis befriedigend. Das ist keine Selbstverständlichkeit und da darf ich ruhig stolz drauf sein

    In den Gesprächen mit dem Chef und Kollegen kommt das Thema Master und sogar Doktor auf. Aber da winke ich klar ab. Immerhin kennen viele nur das Diplom und können mit dem Bachelor noch nichts anfangen. Durch ein kleines Wortspiel kam die Erkenntnis, ich sei nun "Bachelor of Arzt"

    Immer wieder kommt im Forum die Frage, ob man auf der Arbeit erzählen sollte dass man nebenberuflich noch studiert. Im Nachhinein kann ich sagen: ja. Mein Chef hat halbwegs Interesse gezeigt und auch Kollegen fragen nach. Nicht aus Konkurrenzangst sondern aus ehrlichem Interesse. Während des Studiums habe ich keine Nachteile dadurch erfahren und jetzt ist es schön wie sich die Kollegen mit einem freuen.
    Natürlich kommt es immer auf die eigenen Bedingungen an, aber ich kann klar dazu raten es ruhig auf der Arbeit zu erzählen. Damit man dann später hören kann: Meinen Glückwunsch zum Bachelor of Arzt!

  11. HannoverKathrin
    Einleitung:
    Seit ich vor ein paar Wochen das neue Semesterpaket bekommen habe, liegt meine Welt ein bisschem im Argen.

    Das Foto von der Lieferung der zu bearbeitenden SB fürs das 4. Semester umfasst

    6 Briefe für VWL
    7 Briefe für Steuerlehre
    6 Briefe für Unternehmsführung
    2 Briefe für Wirtschaftsprivatrecht
    (+ 5 Briefe WPR die ich bereits im 3. Semester erhalten hatte)

    = macht in Summe stolze 26 SB die ich zu bearbeiten hätte.
    Immerhin habe ich 2,5 der 5 "alten" WPR-SB aktuell schon durchgearbeitet.

    Für diese übrigen 23,5 SB (+ eine Fallsammlung WPR) habe ich theoretisch ab der letzten Klausur des 3. Semesters (10.07.) ganze 14 Wochen Zeit. Denn am 18.10. (passender Weise mein Geburtstag) beginnt die Prüfungsvorbereitungsphase für die Klausuren. Ab dem 18.10. bleibt mir eigentlich keine Zeit mehr die SB durchzuarbeiten, denn die Prüfungstermine haben wie gewohnt nur wenige Wochen Abstand zueinander.

    Aufgabe:
    Dies bedeutet also das akribisches Ziel: > 1,5 SB pro Woche!!!
    Aber damit nicht genug, ich habe mir nun zum 1. Mal in meiner Studentenzeit die Seitenzahlen der Unterlagen notiert und anhand dessen meinen Zeitauf überschlagen. Um diese 1,5 bis 2 Studienbriefe pro Woche zu schaffen, muss ich konstant 15-18 Stunden Workload pro Woche investieren. So kalkuliere ich nach meiner bisherigen Erfahrung.

    Lösungsalternativen:
    Grundsätzlich priorisiere ich die Module nach UNF / WPR / VWT / STL
    a) Ich behalte meinen normalen Workload bei und schreibe dieses Semster keine 4 Klausuren sondern schaffe nur 3 Module. Als beste Option liese sich STL im nächsten Semester schreiben, daher auch die geringste Prio.
    Ich gebe mein Bestes und versuche dieses Semester volle Power durchzuziehen. Das würde bedeuten dass bis Ende August die SB für UNF + WPR und bis Mitte Oktober die SB VWT + STL fertig bearbeitet sein müssten.

    Umsetzung:
    a) Für die Variante nur 3 Module zu schreiben, müsste ich das nächste Semester dann entsprechend ebenfalls teilen. Im 5. Semester erwarten mich nicht nur 5 Klausuren sondern auch noch eine Hausarbeit. Dies ist ebenfalls eine hohe Hausnummer und würde mich wahrscheinlich ebenso herausfordern wie nun dieses Semester.
    Ich habe einen Maßnahmenplan entwickelt wie ich meinen geringen Workload steigern kann:

    - ruhig um 21:30 Uhr nochmal anfangen mit lernen
    - Montags allgemein länger lernen (Pflicht: bis nach 22:00 Uhr)
    - Mittwochs nach dem Tanzen lernen
    - meinen freitägigen Sportkurs den ich seit Mai gemacht habe, habe ich bereits wieder gekündigt, hier spare ich mir gute 2 Stunden
    - sonntags nicht mehr ewig schlafen sondern nur samstags unbegrenzt ausschlafen
    - in meinen 3 Wochen Sommerurlaub nicht ewig schlafen sondern den Wecker stellen
    - meine Vorbereitungsphase für die WIG-Klausur habe ich bereits von 3 auf 2 Wochen verkürzt (und somit die ersten WPR-SB bearbeiten können)
    - Zeit ohne Studium intensiver nutzen, um das persönliche Wohlbefinden zu steigern und reulos so viel zu lernen

    Viele diese Punkte habe ich bereits seit ihrer Erfassung vor ein paar Wochen in Angriff genommen und erfolgreich umsetzen können.

    Auswirkungen:
    a) Ich werde nicht in der Regelstudienzeit sondern später fertig.
    Ich habe das nächste Semester ein Leben voller Streß und ohne Privatleben.

    => Mittelweg aus Kombination der Alternativen:
    Ich schreibe alle 4 Module, arbeite aber weniger gründlich und bin somit schneller mit den SB durch. Ich berufe mich auf meinen Grundgedanken warum ich dieses Studium angefangen habe: Der Titel ist das Ziel!
    Die sehr guten Noten sind natürlich super fürs Ego und nun wo ich mich daran gewöhnt habe, mag man sie natürlich nicht mehr missen. Aber letztendlich habe ich das Studium als angenehmen Zeitvertreib gedacht gehabt und wegen dem Bachelor-Titel angefangen.

    Persönliche Einstellung:
    - Nach meinen 3 Semestern kann ich nun klar sagen: das Fernstudium ist kein "lustiges Hobby" mehr sondern eine Belastung. Es wird zur Motivationsaufgabe sich regelmäßig hinzusetzen und seine persönlichen Wünsche hinten anzustellen.
    - Ich vermisse meine Freizeit.
    - Ich stehe im Zwiespalt, denn einerseits soll das Studium nicht ewig dauern, aber die persönlichen Bedürfnisse derartig zu vernachlässigen belastet mich.
    - Ob ich mich wirklich nur halbherzig vorbereiten könnte und nur "auf Bestehen lernen" kann ich mir schlecht vorstellen. Grundsätzlich lebe ich nach dem Motto "ganz oder gar nicht".
    - Im Moment habe ich das Gefühl das Studium würde mich erdrücken und ich habe einen großen Hauptwunsch der immer lauter in mir schreit, diesen habe ich somit auch als Titel für diesen Eintrag gewählt.

    Rückblick / aktuelle Situation:
    - Nach dem Motto "volle Power" arbeite ich bereits seit 5 Wochen. Ich habe in dieser Zeit immer zwischen 10 und 16,5 Stunden die Woche gelernt. Meine persönlichen Interessen standen hinten an und nur selten habe ich mir etwas gegönnt. Jedes Wochenende lerne ich mind. 5 Stunden und in der Woche bleibt mir keine Zeit für Arzttermine, Kaffee trinken, Frisör oder einfach nur Gemeinsamkeit mit meinem Freund.
    - Ich bin gefrustet, erschöpft und diese Problematik seit ein paar Wochen vor Augen, zerreist mich innerlich.
    - Für Einige liegt die Grenze höher, die schaffen es problemlos regelmäßig über 12 Stunden Workload aufrecht zu erhalten, ich muss leider eingestehen: ich schaffe das nicht. Zumindest ist mir der Preis dafür zu hoch.

    weitere Vorgehensweise:
    - Vor ein paar Woche war meine Tendenz noch klar "volle Power". Denn was mich nicht tötet macht mich stark. Außerdem mag ich Herausforderungen und Ziele sollen ja bekanntlich hoch gesteckt werden.
    - Nun bin ich aber jedoch zermürbt und voller Zweifel. Die Tendenz ist eindeutig nicht volle Power zu versuchen.
    - Im Juli habe ich 3 Wochen Urlaub. 1 wird hiervon komplett ohne Studium und zur Erholung laufen. Evtl. tanke ich dann wieder Kraft und sehe danach klarer.
    - Mein Ehrgeiz kommt und geht. Mit der Angst um meine Beziehung und dem Hintergedanken dass ich vom Sommer kaum etwas miterleben kann, habe ich immer wieder die Frage vor Augen "warum machst du dieses Studium?"
    - Meine tatsächliche Vorgehensweise hat sich eigentlich unerwartet schon dieses Wochenende entschieden:

    Ich werde meine Gründlichkeit einschränken und versuchen 4 Module mit weniger Einzelaufwand zu schaffen - also der Mittelweg wie oben genannt.
    Am Sonntag habe ich bereits bei WPR meine Zeit pro Seite erfolgreich senken können. Welchen Einfluss dies unterm Strich für meine Noten haben wird und ob ich trotzdem die Klausuren bestehe, werde ich erst Ende des Jahres sehen. Mein Ziel sind konstant 10 Stunden Workload. Anhand meiner Maßnahmenliste ist das sicherlich machbar. Wichtig ist, dass es keine 15 Stunden Pflichtleistung werden und alles Private untergeht. Dann lieber konstant 10 + gelegentlich mal mehr, aber dafür auch noch Privatleben.

    In Angebracht wie sehr mir das Studium die letzten 2 Monate zugesetzt hat, ist es für mich die einzige logische Konsequenz. Die "volle Power"-Variante sieht natürlich besser aus, aber auf welche Kosten !?
  12. HannoverKathrin
    Ich habe gerade absichtlich meinen netten Blogeintrag gelöscht. Es war eine längere Ausführung über die Präsenzen am Freitag und Samstag. Da man nie weiß wer hier mal mitliest, habe ich es aber lieber selbst zensiert und eine neutrale Kurzfassung entworfen:
    Man ist ein Streber wenn man vor der Präsenz die SB gelesen hat. Und Streber, wie ich, sind eine Minderheit. In WIG sagte der Prof in der Einleitung sogar "Meißt haben sich die Studenten nicht vorbereitet, daher mache ich immer einen allgemeinen Einstieg".
    Sein Einstieg ging somit nicht nur auf das für die Stunden angedachte Wissen, sondern auch darüber hinaus. Was so prickelnd daran ist ohne Vorkenntnisse in ne Präsenz zu gehen kann ich somit trotz Erfahrung nun nicht nachvollziehen. Soviel zu dem Herausragend (wobei ich dies teilweise nicht als positiv empfinden konnte, da es schon langsam "blöde Sprüche" (wie in der Schulzeit) gab).

    Mangelhaft ist aktuell mein Workload. Nachdem ich nur 5 Stunden gebracht hatte, habe ich vorletzte Woche fast 10 geschafft. Diese Woche jedoch wieder ein Rückschlag: knappe 5 Stunden.
    Natürlich spielen da die Präsenzen mit rein (Fr. und Sa. waren Lernfrei) aber auch ohne diese Umstände sollte Sonntag abend mehr auf meinem Lernzettel stehen als 5,08. Als Ausrede habe ich natürlich Arztbesuch, Pilateskurs, Tanzstunde und Grillabend parat, aber dadurch fühle ich mich auch nicht besser

    Gestern habe ich es endlich geschafft den 4. SB von MuP zubeenden. Dies war ja wegen meiner Schusseligkeit nicht eher möglich gewesen. Es war schon schön dann die 47 Seiten ZF zusammenzutackern und zu wissen "Meilenstein geschafft". Leider ist daraus nun kein großer Motivationsschub gekommen. Ich plane aber trotzdem diese Woche wieder mehr Gas zu geben und eine vorzeigbare Workloadstatistik aufzubauen. Diese Woche habe ich soweit auch extra nichts vor, außer Do. einen etwas längeren Besuch bei der Bank wahrzunehmen. Also irgendwie fehlt mir aktuell einfach Rhythmus
  13. HannoverKathrin
    Am Sonntagabend habe ich - wie jede Woche - meinen wöchentlichen Workload in meine Excel-Tabelle eingetragen. Dass es eine gute Zahl werden würde, war mir Samstagnacht bereits klar, weil ich Samstag unglaubliche 5,5 Stunden :w00t: gelernt habe. Unterm Strich habe ich es Dank diesem Schub, auf eine genaue Punktlandung von 11 Stunden gebracht

    Der SB 3.02 in WIG ist aber immer noch nicht erledigt. Das letzte (von 3) Kapiteln wird heute bearbeitet. Das wird sicherlich schnell gehen, da viele Grafiken und Tabellen gezeigt werden (Bildschirmfotos von Access). Ich muss zugeben, nach der letzten Woche WIG freue ich mich ein wenig die lange geschobene Mathe-EA zu erledigen. Ich kann WIG nicht so recht ausstehen Das Erstellen des Select-Kommandos im SQL-Code hat mich gestern echt gefordert. Von 8 Aufgaben habe ich immerhin 1 richtig gehabt. Anfangs waren es Kleinigkeiten, später bei den schwerern Aufgaben wusste ich teilweise nicht mal n Ansatz. SQL ist einfach nicht meine Welt.
    Gefrustet wie ich war habe ich dann nochmal in die letzten 3 Klausuren geschaut und festgestellt, dass das zum Glück nur max. 20 Punkte ausmacht. Okay 20 Punkte ist enorm, aber da ich nur 50 zum Bestehen erreichen muss und niemals eine Note auftauchen wird, ist dies wirklich ein Kandidat den ich stiefmütterlich behandeln könnte. Mein Ehrgeiz wird mir da natürlich einen Strich durch die Rechnung machen und nach der Präsenz in 1,5 Wochen bin ich evtl. auch schlauer, aber aktuell ist WIG wirklich nur bäääääh.

    Kaum zu glauben dass dies sogar über 2 Semester geht und 11 Credit Points bringt. Ich meine, das ist der höchste Wert nach dem Schwerpunkt! Dass es als kleines Modul gemacht wird kann ich verstehen, aber in so einem Ausmaß fällt mir das Nachvollziehen schon schwer. Immerhin haben andere Fern-FHs gar kein (Wirtschafts)Informatik

    Naja, als das Jammern hilft nicht, da muss ich durch. Erinnert mich aktuell an "Bodo Wartke - Da muss er durch", würde hier YouTube gehen könnte ich mich damit gleich ein Wenig fröhlicher stimmen...

    Was gibts sonst so zu berichten? Mein TV-Konsum ist auf das Nötigste runtergeschraubt, im Fokus stehen Kleinigkeiten im Haushalt die immer mal wieder jucken. Da mein Freund aktuell "Schulferien" und somit für 2 Wochen 3 freie Abende gewonnen hat, stört es ihn nicht mich diesbezüglich zu unterstützen (z. B. Balkon sauber machen, Spiegelschranktür neu justieren...). Ich habe dieses Semester auf jeden Fall schonmal eine Sache übers Fernstudium gelernt, ohne Unterstützung Zuhause geht es nicht. Sich um lauter Kleinigkeiten zusätzlich zu kümmern und danach die Motivation, Kraft und Ausdauer an den Tag zu legen produktiv 2 Stunden zu lernen kann ich nur im seltensten Fall (aktuell) bewältigen.

    Diese 11 Stunden letzte Woche waren nun sicherlich kein Durchbruch, aber ich sehe es wieder mal als guten Schritt in die richtige Richtung. Devise heißt; DRAN BLEIBEN.
  14. HannoverKathrin
    Heute morgen bin ich verdammt schwierig aus dem Bett gekommen und wie ich so denke "naja heute ist Freitag, dann ist Wochenende" fällt mir doch schwupps ein, dass ich ja morgen um 9 Uhr ne Klausur zu bewältigen habe !!!

    Eine Woche vor dem Werksurlaub ist meine Abteilung gestern in ein Cafe/Bar/Restaurant zum gemütlichen Ausklang gegangen. Ich war zwar schon um 20 Uhr wieder Zuhause, aber die stickige Luft im Auto hat mir erstmal Kopfschmerzen bereitet. Gegen 21 Uhr gings mir wieder gut, aber leider war dann zufällig der Fernseher auf "Email für dich" gestossen und das klang irgendwie verlockender als Mathe pauken. Somit gestern 0 Workload.

    Ich bin dieses Mal gar nicht so aufgeregt (ja fast panisch) wie die anderen beiden Prüfungen zuvor. Es fühlt sich noch gar nicht so an als wenn ich morgen eine Klausur schreiben würde. Kein Streß, keine Panik, keine vollgepackte Woche und der Drang jede Kleinigkeit noch aufzusaugen. Irgendwie ist alles total normal.

    Heute Abend werd ich mich jedoch trotzdem (bzw. gerade deswegen) nochmal zwingen eine komplette Klausur und ein paar Übungsaufgaben zu meistern. Hoffentlich seh ich der Sache nicht zu entspannt entgegen.

    Nach der Klausur gehts (ich denke mit allen) zur Semesterendfeierei in ein Café in der City. Ob wir uns Mittags um 11 schon mit Cocktails zuschütten weiß ich nicht, ich bin eigentlich mit dem Auto unterwegs
    Aber ich denke es wird eine schöne Zeit mal die Mitleidenden besser kennen zu lernen. In den kurzen Pausen zwischen den Präsenzen unterhält man sich ja meißt nur über den Stoff oder das Lernvergnügen der letzten Tage.

    Montag ist es dann soweit. Ich werd meine SB zeitlich zuteilen und merken wie umfangreich das Semester wird. Irgendwie erscheint es mir dieses Semester sehr viel weniger. Naja, evtl. verbirgt diese ominöse CD für WIG ja gigantisch viel Wissen und zählt so viel wie 5 SB. Ich bin gespannt.

    Es ist Freitag, die Sonne scheint und auch wenn ich Samstag nicht ausschlafen kann, so ist es doch ein Wochenende mit einem lernfreien Abend und dem Willen wieder soziale Kontakte zu stärken.

    Ich drück allen die Daumen die morgen nochmal ran müssen. Ich freu mich auf die Ferien
  15. HannoverKathrin
    Es ist geschafft !!!
    Semester Nr. 1 sehe ich als erledigt und bestanden.



    Feedback Matheklausur
    Die Klausur Samstag war wirklich kein Hexenwerk. Scheinbar habe ich Freitag Abend die richtige Eingebung gehabt, denn genau die beiden Funktionsaufgaben die in der Prüfung vorkamen, habe ich Freitag nochmal genaustens in einer Altklausur bearbeitet gehabt.
    Die beiden Gleichungen die in Aufgabe 1 gelöst werden mussten waren ebenfalls bekannte aus Altklausuren. Leider hab ich nur die Erste vollkommen lösen können. Nr. 2 war mit log und trotz verschiedener Lösungsansätze bin ich nie zum Ergebnis gekommen.
    Die 2. Aufgabe (Folgen und Reihen) war ebenfalls bekannt und schnell gelöst. Somit waren die ersten 4 Aufgaben schon fast die benötigten 50 Punkte.

    Weiter ging es mit Zinsen, Tilgung und Rentenrechnung. Eine Aufgabenstellung war mir absolut neu, ein kleiner Unsicherheitsfaktor lebt hier in mir, aber grundsätzlich denke ich, habe ich sie richtig gelöst.

    Ich rechne mit keinen 90 Punkten, dafür werde ich wahrscheinlich hier und da einfach noch zuviele Fehlerchen dazwischen gemoggelt haben, aber 80 sehe ich als sicher gesetzt.

    Studentenleben
    Nach der Prüfung haben wir zwei Flaschen Sekt vor dem SZ geköpft und gegen 11 Uhr waren wir in einem netten Café in der Altstadt. Alle anderen Gäste bestellten ein normales Frühstück, Saft, Kaffee etc. Wir fielen somit mit unserer Bestellung ziemlich aus der Reihe: "3 Mal die Holzfällerplatte, 3 große Bier, 2 kleine Bier und ein Mojito"
    Leider waren wir nur zu 8 und nicht die vollständigen 10. Aber wir haben uns vorgenommen, nächstes auch mal nach der Präsenz gemeinsam in die Stadt zu gehen. Mal sehen was daraus wird...

    Leben ohne Studium
    Samstag gegen späten Mittag war ich wieder Zuhause und meine Semesterferien waren eingeläutet. Ich muss zugeben, Samstag und Sonntag ohne mal zu lernen war sehr ungewohnt. Fast schon unangenehm. Es stellt sich mir also die Frage, was mache ich die nächsten Wochen mit der gewonnen Freizeit? Zusätzlich habe ich ja sogar 3 Wochen Urlaub... Ich fühle mich ein wenig, als wäre ich lernsüchtig

    War da nicht noch was mit Vorziehen?
    Ja diese Überlegung hat mit den Präsenzterminen nun neue Bedeutung gewonnen.

    Ich habe im September 4 Präsenztage und 1 im Oktober. Inkl. Prüfung muss ich dann noch 2 Mal im November und 1 Mal im Dezember. Außerdem gibt es einen Tag im Januar.
    Die Statistik-Präsenzen liegen so doof, dass ich für 6 Termine 5 Mal zusätzlich im SZ antanzen müsste. Die Tage an denen es wäre sind soweit gut verteilt, aber trotzdem wäre es eine zusätzliche Belastung die ich eigentlich nicht gewillt bin zu ertragen. Hinzukommt, dass ich diese Präsenzstunden ja im nächsten Semester nicht mehr bräuchte und somit evtl. Freistunden an einem Tag entstehen könnten. So ist es z. B. dieses Semester im Nov. (nach einer Prüfung gibts BUJ und danach Mathe - andersrum wäre mir lieber). Wenn Statistik ein gutes Fach ist um es vorzuziehen, werde ich es nächstes Semester sicherlich genauso gut meistern.
    - Wer sich nun fragt, warum rudert sie plötzlich zurück, Präsenzen sind doch keine Pflicht, hat natürlich Recht. Der Drops ist auch noch nicht endgültig gelutscht, aber aktuell nehme ich Abstand von diesem Plan. Evtl. ändert sich ja dies nochmal nach der Schlachtplanerstellung für nächstes Semester.

    Zusätzlicher Grund für meine Abneigung des Vorziehens, ist der erschütternde 1. Einblick in WIG. Es gibt 3 SB und eine CD zu diesem Fach. Die SB sind relativ dick und die CD finde ich sehr verschachtelt; es gibt viele Unterpunkte und die Struktur könnte geordneter sein.


    Die ersten Klicks waren langweilig.
    Die Feststellung dass mir per Klick sogar ein junger Mann Dinge erzählt war sehr belustigend.
    WAS er mir jedoch erzählte, war wiederum langweilig


    Ich fürchte dieses WIG könnte sich noch als kleines Problemkind herausstellen. Mein Freund warf nebenbei einen Blick auf meinen Monitor "ihr müsst doch nicht die 7 Phasen vom Protokoll xyz bla bla langweiliges Krams auswendig können oder?" Ich sagte nur "ich weiß es nicht" und seine Einschätzung war "das wäre für euch BWLer aber ziemlich krass... wofür?". Tja, das haben wir Sa. im Café auch diskutiert. Einer von uns hat nämlich technischen Hintergrund und ist erstaunt wie genau doch manches beschrieben sei. Für eine BWLer in der Praxis unnötig, dafür gibts ja die Informatiker...

    Verwirrt bin ich aktuell auch noch. In der Modulübersicht ist von 5 SB und einer CD die Sprache, somit habe ich eine Email verfasst. Vermutlich habe ich keine aktuelle Modulübersicht erhalten, denn die Modulübersicht im WebCampus staffelt die Präsenzen und Unterlagen in 3 SB und die CD, also so wie ich auch die Unterlagen habe. Ich vermute die CD wurde ausgebaut und hat somit die ersten beiden SB ersetzt.

    Wie gehts weiter?
    Erstmal habe ich vorhin meine Autosignatur im Forum auf 2. Semester umgeschrieben. Meinen Seitenblog aktualisiere ich ebenfalls gleich.

    Heute Abend wird die Präsenzplanung mit SB-Einteilung in die Hand genommen und damit steht dann die Länge meiner Semesterferien fest.

    Irgendwie kann ich es noch gar nicht glauben, ich bin frei
    2 bis 3 Wochen werd ich mich nun bestimmt zu Tode langweilen. Naja, wenn ich nicht vor Neugierde auf meine BWL-Note sterbe *g*

    Meinen Semesterrückblick werde ich vermutlich morgen in Ruhe angehen. Das soll für heute nun erstmal reichen.
  16. HannoverKathrin
    Es ist unglaublich, das 1. Semester ist noch nicht heil überstanden und ich zerbrössel mir den Kopf was ich wohl ins 2. Semester vorziehen könnte. Das Mega-Semester Nr. 4 kann ich leider nicht entzerren. Die Termine liegen alle auf meinen Klausurterminen und die Anzahl der SB schreckt mich derartig ab, dass ich mich da wohl an nichts rantraue. Auch nicht an UNF (Unternehmensführung) das auf dem BUJ-Termin liegt den ich aber ja bekanntlich nicht mitschreiben muss.

    Somit hab ich heute mal einen Blick in das 3. Semester geworfen. Eigentlich fand ich es ja nervig dass ich dieses Semester an jedem Wochenende zur Präsenz musste/durfte/konnte. Aber wenn ich mir die Anforderungen für dieses 2. Semester so anschaue... naja dann haut mich das nich sonderlich um.


    Es beginnt mit dem Kracher: MUP am 7.11.
    Das wird denke ich die härteste Prüfung.

    Für WIG am 12.12. brauche ich nur 50% zum Bestehen. Dafür wird natürlich trotzdem gelernt, aber ich sehe den Aufwand als weniger abschreckend.

    Mathe wird erst am 9.1. geschrieben. Dafür hab ich also genug Zeit.


    Somit fällt mir also besonders KLR ins Auge. Die ersten 2 SB gehören eh in das 2. Semester, die anderen 2 SB und die Klausur sind 3. Semester. Der Termin hierfür wäre 28.11. (= 3 Wochen Luft vorher)
    Zweite Option ist Statistik, 6 SB die in die Klausur mitgenommen werden dürfen. Termin 19.12. und somit nur eine Woche vorher Luft.
    - Daher eher Tendenz zu KLR.

    Der Hintergrund dafür ist wie gesagt die geplante Entlastung in der Stauphase 3. und 4. Semester. Wirtschaftsprivatrecht mit 8 SB und der momentan in allermunde lebende VWT-Kracher bringen einen schon ins Grübbeln.
    Sollte ich es im Studium holperig werden, habe ich mir definitiv vorgenommen nicht aufzuhören. Ich werd das Studium definitiv durchziehen. Es ist vollkommen ok wenn es ein Semester länger dauert (oder auch 2). Diese Option wird denke ich von viel zu wenigen Leuten genutzt, viele geben dann lieber auf und lassen das ganze Studium sein, nur weil es im Semester mal haarig wird.

    Ich hab also die Möglichkeit etwas vorzuziehen und dieses Semester somit voller als gedacht zu gestalten oder dieses Semester evtl. auch zu geniessen, weiter an meiner Vorgehensweise zu pfeilen und die optimale Strategie zu finden. Meine Herangehensweise will ich nämlich nächstes Semester ändern und evtl. wäre ein ruhiges Semester gut dafür geeignet. Hier muss ich mich wohl in den nächsten Tagen mal mit dem guten Engelchen und dem kleinen Teufelchen auf meinen Schultern auseinander setzen.

    Seltsam ist, dass mich diese Gedanken heute wieder so intensiv beschäftigen. Gestern Abend bin ich recht frustriert schlafen gegangen denn in den 3 Stunden Mathe pauken, waren nur mittelmäßige Ergebnisse eingetroffen.
    Die EA2 habe ich nochmal bearbeitet. Ich war (nur) 8 Punkte besser als bei der damaligen echten Abgabe. 79 Punkte in der Prüfung würden mir zwar reichen, aber für eine zum 2. Mal bearbeitete EA ist das in meinen Augen zu wenig. Das war allerdings mein positivstes Erlebnis gestern abend. Die anderen (geschätzten) 10 Aufgaben habe ich nur zu 10 % richtig gelöst. Ich habe arge Probleme mit log, Potenzen und Wurzeln. Evtl. muss ich hier nochmal in das Übungsheft vom Vorkurs schauen. Die SB und die Formelsammlung helfen mir nämlich nicht weiter.
    SB 2, 3 und 4 sitzen soweit ziemlich gut. Hiermit bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden.

    Für heute ist geplant 2 Altklausuren zu schreiben. Dann habe ich den "real Mix" und werde ja sehen wie weit meine Einschätzungen stimmen. Evtl. baut mich das ja wieder auf. Eine Note in BWL zu erfahren wäre natürlich noch motivierender, aber ich denke der Anruf würde wieder nichts bringen, also spar ich es mir.

    Nun ist erstmal Zeit für Mittagpause, ein gemeinsames Essen mit meiner Sekretärinnentruppe wird mich sicher ablenken
  17. HannoverKathrin
    ha ha ha ha ha

    Nein ich habe nicht an einem Tag bereits 7 Seiten geschrieben. Aktuell habe ich eine hübsche Basis-Vorlage erstellt: Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis, Abbilungsverzeichnis, meine Gliederung und Literaturverzeichnis.

    Selbstverständlich ist alles formatiert: Seitenränder, Schriftformatierungen (Überschrift-Formatierungen für das automatische Inhaltsverzeichnis), Kopfzeile, Zeilenabstände etc.

    Und siehe da, mit jedem Gliederungspunkt und der Bemerkung "Text" schaffe ich es bereits auf 7 Seiten.

    Schade dass die 15 Seiten Sollvorgabe sich alleine auf den Textteil beziehen. Insofern, hab ich eigentlich noch nichts gewonnen
  18. HannoverKathrin
    Wie gestern in meinem Semesterrückblick 7.1 versprochen kommt heute meine neuste Errungenschaft zum Vorschein: Das Deckblatt für meine Bachelorthesis.



    Der Titel ist wirklich so kurz und unaussagekräftig. Mein Betreuer hat mir meine Ergänzungen hierzu weggestrichen und wollte es lieber so subtil haben. Mir soll's Recht sein.

    Dass mein Abgabedatum auf den 02.10. fällt wundert mich persönlich ein wenig. Ich hätte gedacht dass man bei Beginn 01.06. auch zum 01.10. (also 4 Monate darauf) abgeben muss. Feiertage oder Wochenende wirken hier soweit nicht, mein Abgabedatum ist einfach 4 Monate + 1 Tag (oder hab ich hier n Denkfehler?).

    Die Zeitplanung ist soweit ziemlich simpel. Dadurch dass ich keine genaue Aufstellung mache und festlege "In Woche x will ich am Tag y genau z Seiten geschrieben haben", lasse ich die Sache erstmal in Ruhe starten bevor ich näher ins Detail gehe.

    Meine Planung ist nämlich so:
    - Aktuell wird recherchiert. Ich habe bereits 2 Bücher hier liegen, erwarte noch 3 bestellte Fernleihen und muss mind. noch 1 Zeitschriften-Sammel-Tag in der Bibliothek einlegen.
    - Ich werde somit vermutlich Mitte Juni (15./.16./17. ?) beginnen zu schreiben.
    - Ich wäre gerne nach 8 Wochen fertig mit der Grobfassung.
    - Ich vermute, ich benötige 10 Wochen hierfür.
    - Ich plane jedoch mit 12 Wochen.

    In Anbetracht dessen dass ich ab August 3 Wochen Sommerurlaub habe, hoffe ich wirklich sehr dass ich bis dahin viel geschafft habe und mir a) ein wenig Pause gönnen darf oder besser nach wenigen Urlaubstagen die Grobfassung beenden kann.

    Da es mir eindeutig schwer fällt kreuz und quer in meinem Text zu arbeiten, möchte ich wie gewohnt von Anfang bis Ende schön der Reihenfolge nach schreiben. Das bedeutet dass ich nach ca. 1/2 bis 3/4 bereits meine beiden Korrekturleser einschalten werde. Nach dem Schreibprozess soll sich der Korrekturprozess nicht ewig hinziehen (wobei eine kleine Belohnungspause - für mich - sicherlich kommen wird).

    Mein Ziel lautet, die nächsten 4 Monate konzentriert und zielorientiert zu arbeiten, dabei aber nicht meine eigene Geisel zu werden. Ein zermürbendes "Ich muss aber" "Ich sollte jetzt" "Wie kann ich nur gerade etwas anderes tun als an meiner BA-Thesis sitzen" brauche ich nicht.

    Im Blog von Engel912 habe letztes Jahr eine schöne Idee aufgeschnappt: Ich werde mir eine kleine Aufmunterungsliste basteln. Eine Liste die Aktivitäten aufzählt, die ich mir gönne wenn ich gerade besonders frustriert und angenervt bin oder im Gegenteil, mir eben eine schöne Belohnung verdient habe. Z. B. mal den neuen Biergarten besuchen der vor 2 Jahren an der Leine aufgemacht hat (und den ich bislang einfach nicht besuchen konnte und deswegen immernoch als "neu" definiere ).

    Jetzt muss ich mir nur noch eine Frage beantworten: Nehme ich in meinen Rom-Urlaub ein Buch aus meinem Thesis-Stapel mit oder normale private Freizeitlektüre?

    PS: Ich habe eben mal den Duden befragt und das Wort Bachelorthesis existiert hier gar nicht. Interessanter Weise jedoch eine Masterthesis...
  19. HannoverKathrin
    So, das Meisterwerk ist geschrieben und nun geht es darum das 1. Feedback vom Korrekturleser einzubauen. Die inhaltlichen Korrekturen sind dabei ja bekannt wesentlich schwerer und aufwändiger als später die Korrektur vom 2. Leser im Rahmen von Deutsch/Grammatik einzupflegen.

    Das Feedback das ich erhalten habe, verunsichert mich ganz schön. Praxis nicht tief/detailliert genug, mein eigener Anteil sei nicht erkennbar, Zweck/Ziel der Arbeit muss klarer definiert werden, zuviel Lob - nicht neutral formuliert, etc.

    Der gute Herr ist aus dem Informatikbereich, ist jedoch beruflich im Projektmanagement angesiedelt und nicht in der praktischen Ebene. Er hat selbst bereits Prozessoptimierungen im Rahmen seines Praktikums betreut und hat somit durchaus eigentlich einen guten Bezug zum Thema.

    Seine Ansprüche sind nur eben etwas anders. Meine Projektarbeit damals, fand er ebenso schlecht wie meine BA nun. Ich erinnere mich noch gut wie mich sein Feedback damals sehr runtergezogen hat und ebenfalls verunsicherte. Letztendlich ist aber eine 1,3 bei rausgekommen, obwohl ich nur einen Bruchteil seiner Hinweise umgesetzt hatte.

    Natürlich muss ich mich nun fragen, ob es nun wieder so laufen wird. Sind seine Ansprüche zu hoch und genügt meine BA dem Dozenten soweit vollkommen? Oder ist der Dozent bei der BA kritischer und erkennt meine Mängel. Eine 3 wäre wirklich schade, würde aber immernoch eine gute Endnote für mich ergeben. Wichtig ist, dass es zum Bestehen reicht.

    Und somit kommen wir zu der Frage: Was ist eigentlich mein eigener Anspruch???

    Seit ich mich gegen eine berufliche Veränderung entschieden habe und erkannt habe, dass ich dort wo ich jetzt bin glücklich bin, ist mein Ehrgeiz/Ansporn/etc. beim Studium ziemlich gesunken. Ich knie mich einfach nicht mehr so rein wie früher. Das liegt natürlich auch daran, dass das Studium schon lange dauert und alles. Aber unbewusst ist das sicherlich ein großer Faktor.

    Wie geht es nun also mit der BA weiter? Mache ich mir die Mühe und überarbeite nochmal überall den Praxisteil um diesen evtl. noch detaillierter zu gestalten? Dass an der Einleitung nochmal gepfeilt werden würde, war mir ja von Anfang an klar. Ein paar weitere Auffälligkeiten werde ich definitiv auch ausmerzen. Aber wie viel Aufwand werd ich nun wirklich noch in die Nachbearbeitung stecken???

    Ich weiß dass meine BA nicht die Welt verändert wird. Sie ist nicht besonders tiefgründig, auffällig, geschweige denn herausragend. Sie ist einfach, solide und erfüllt (hoffentlich) die Ansprüche. Bei mir wird nichts neu erfunden, nichts lange gegeneinander abgewogen und hinterfragt... es wird beschrieben wie es laufen sollte und wie es tatsächlich gelaufen ist. Danach meine Beurteilung dazu. Mein eigener intellektueller Input hält sich somit in Grenzen.

    Seit ich für BSP recherchiert habe und dabei über Amazon auf ein Buch gestossen bin, das lediglich eine Diplomarbeit gewesen ist, bin ich mit der Erwartungshaltung gegenüber solchen Abschlussarbeiten runter gegangen. Aber bin ich nun zu tief angekommen? Halte ich die Messlatte nun zu niedrig?

    Immer wieder kommt mir dabei die Bemerkung vom Betreuer zur Projektarbeit in den Sinn: "Es handelt sich um eine Ausarbeitung von mittlerer Komplexität. Die Argumentationsqualität entspricht dem Problemniveau." Kann ich davon ausgehen, dass die Messlatten für Projektarbeit und BA identisch sind? Mache ich mir zuviel Sorgen?

    Die Projektarbeit habe ich nicht sonderlich geliebt (ganz im Gegenteil zu meiner BSP-HA). Bei der BA merke ich, geht es mir ähnlich. Die Wartephase nach der Projektarbeit war ziemlich ungeduldig, immerhin habe ich ja selbst Zweifel gehabt. Ich möchte wirklich nicht, dass es mir bei der BA ebenso ergeht. Hier ist die Wartezeit ja wesentlich länger.

    Ich denke jeder Schreiberling hat sich früher oder später gefragt, ob seine Abschlussarbeit wirklich gut genug ist und eine gute Note nach Hause bringen wird. Für gewöhnlich kommen diese Gedanken aber häufig erst nach Abgabe, bedingt durch die "Langeweile" während der langen Wartezeit. Ich quäle mich bereits nun damit. Ist das vollkommen unnütz? Oder ist es jetzt eigentlich logischer als nach der Abgabe, immerhin geht danach ja eh nichts mehr zu retten.

    Ich habe nun die Chance noch etwas zu retten. Aber habe ich auch den Willen? Ergebe ich mich meine Schicksal, welches ich mir selbst die letzten 8-9 Wochen eingebrockt habe? Sind 10-20 weitere Stunden Wurschtelei vertretbar? Oder "verschlimmbessere" ich damit nur? Macht es am Ende gar einen Unterschied? Oder ist es die Rettung? Eine 5,0 wäre ein Desaster.

    Die Waage aus Panik und Gelassenheit kippt immer wieder.

  20. HannoverKathrin
    Es zieht sich und zieht sich. Ein Ende meines Studiums ist im Moment einfach nicht in Sicht.

    Genau heute vor 10 Wochen haben meine Betreuer meine Bachelorarbeit per Post erhalten. Die Begutachtungsfrist ist also seit über 9 Wochen abgelaufen. Der Wunsch vor Weihnachten noch mein Zeugnis in den Händen zu halten, wird von Tag zu Tag als unrealistischer eingestuft.

    Also hab ich mir gestern ein Herz gefasst und das Prüfungsamt angeschrieben. Falls ich ein Exemplar nochmal drucken und zuschicken muss, möchte ich das gerne so früh wie möglich wissen. Gestern nach meinem Feierabend kam dann auch schon eine Antwort, aber diese ist verwirrend, enttäuschend und kann gerade nicht so recht von mir eingestuft werden.

    Mein Abgabetermin wäre nicht der 02.10. sondern der 04.12. gewesen und das Gutachten von meinem 2. Betreuer wäre noch nicht da. Wenn am Montag noch nichts da wäre, würde nachgehakt werden. Nach Erhalt der beiden Gutachten dauert es dann ca. 2 Wochen bis ich schriftlich informiert werde.

    :ohmy:

    Natürlich habe ich gleich geantwortet. Hier muss ein Fehler vorliegen oder eine Verwechslung. Keine Ahnung. Aber meinen Abgabetermin, den kenn ich jawohl.
    Ob die Aussage mit dem fehlenden Gutachten richtig ist und wirklich für MEINE Bachelorarbeit gilt ist somit auch unklar.

    Ich weiß gerad echt nicht was ich denken soll. Erst dieser seltsame Vorfall mit meinem Deckblatt und nun das. Auf die letzten Monate bringt mich die HFH doch echt nochmal zum Zweifeln...

    Mein Zeugnis vor Weihnachten hab ich jetzt komplett abgeschrieben. Jetzt muss ich mir ja sogar schon Sorgen machen, ob ich überhaupt vor Weihnachten meine Note erfahre. Oh man, was für ein Rückschlag.
  21. HannoverKathrin
    Die vergangene Woche war ich auf einem Seminar zum Thema Selbstverantwortung/-management und bin mit einem "vollen" Kopf zurückkommen. Das alles werd ich jetzt erstmal verarbeiten und mir Gedanken über die Umsetzung machen. Ich muss nämlich eine Sache klar zugeben:

    Mir ist langweilig !!!

    Das Studium hat zwar nicht so viel Zeit in meinem Leben beansprucht (Lernzeit netto ~ 9 Std/Woche), aber es hat ein riesiges Loch hinterlassen. Für die 9 Stunden habe ich vermutlich mit Pausen 13 Stunden brutto verbraten. Selbst wenn ich nicht mit dem Studium beschäftigt war, war es irgendwie immer in meinem Kopf und hat keine Langeweile aufkommen lassen.

    Es muss ein Hobby/Beschäftigung her. Unbedingt.

    Früher habe ich mich häufiger mit dem Fernseher beschäftigen können, das erscheint mir nun eher als Strafe, als als Geschenk (ich hab es allerdings noch nicht ausprobiert, ich WEISS eh, dass nur Mist läuft).
    Früher konnte ich auch einfach mal eine halbe Stunde aus dem Fenster starren, ohne dass mir langweilig war. Ich habe die Pause vom Studium einfach genossen (naja, bis auf die kleiner Streber-Stimmer in meinem Kopf die immer schimpfte...).
    Jetzt ist irgendwie alles anders und ich frage mich wie mein Leben 2008 war.

    Trotz allem habe ich im Moment aber ein klares Statement: Nochmal Fernstudium? - Nein, danke!

    Im Moment fehlt es mir absolut an Lust und Motivation mich wieder derartig einzuspannen und vorgegebene Sachen zu lernen. Wenn ich jetzt die Mitteilung einer abgelehnten Bachelorarbeit erhalten würde, wäre es ein echter Rückschlag...

    Aber ich höre nichts von meiner Bachelorarbeit. Morgen sind genau 8 Wochen rum. Also tatsächlich ab der Abgabefrist gerechnet, nicht von der tatsächlichen Abgabe.

    Nach 5 Tagen Seminar-Abwesenheit kam ich nach Hause und stöberte Neugierig durch die Post. Ich hatte ja die Vermutung, dass genau zu meiner Abwesenheit der wichtige Brief kommt.
    Es kam tatsächlich ein Brief: aber es war leider nur der Studierendenausweis.

    Und so heißt es weiterhin Warten. Warten, während sich andere bereits über ihr Studienende richtig freuen können.

    ...ich will auch...
  22. HannoverKathrin
    Aktuell schwebe ich mit meinen Gedanken schon häufig und viel im nächsten Semester. Das ist allerdings auch schnell wieder verflogen, wenn ich mich zwinge den SB richtig zu lesen.
    Ich frage mich in solchen Situationen, was ich besser machen kann und wie wohl die Präsenzen liegen werden. Ich habe dann wieder 3 Klausuren und die Termine liegen sehr gut auseinander.
    KLR hat wohl Präsenzen und 2 SBs im 2. Semester, aber die Prüfung im 3. - somit eine neue Unbekannte im Studium, etwas Neues. Bin wirklich gespannt wann die Präsenzen dazu stattfinden - Sinn macht es ja nur am Ende des Semesters, aber wer weiß...

    Was mir dann auch durch den Kopf geht, besonders weil aktuell das Thema "Zeit" in vielen Beiträgen steckt (investierte Zeit in Prüfungsvorbereitung, Zeit im Rahmen der Studienregelzeit, die Zeit ist gerade voll "Trendthema"). Mit den KLR-SBs werde ich, so wie dieses Semester, 14 SBs zu bearbeiten haben. Ich gehe also davon aus, dass meine Lernzeit im nächsten Semester gleich bleiben wird.

    Was nächstes Semester anders sein wird: die privaten Stolpersteine zu Beginn werden nicht da sein. Die Mahmutaufgabe die sich im Dezember angemeldet hat - und viel physische Kraft im Januar und Februar, dann verstärkt psychische Kraft in März und Anfang April benötigte, ist seit Montag erledigt. Ein richtiger Stein ist mir vom Herzen gefallen.
    Somit wird nächstes Semester gleich durchgestartet. Keine 0-Stunden-Wochen hintereinander und kein froh sein, wenn man wenigstens 4 Stunden in einer Woche geschafft hat. Somit bin ich schneller mit der SB-Bearbeitung fertig und eher in der Prüfungsvorbereitungsphase.
    Im 3. Semester wird dann ein Umschwung kommen, 4 Prüfungen im Semester. Aber soweit mache ich mir noch keine Gedanken.

    Immerhin muss ich mir um fremde Leute Gedanken machen (warum sind wir Menschen manchmal so blöd?). Viele haben in meinem Jahrgang Englisch und BUJ-Buchführung anerkannt bekommen. Ich war aber die Einzige die BUJ-Jahresabschluss vorgezogen hat.
    Somit haben einige dieses Semester nur 10 SBs zu lesen und nur 2 Prüfungen vorzubereiten. Der Umschwung auf nächstes Semester, für die dann mit 4 Klausuren, wird also wie eine Bombe einschlagen. Ich bin wirklich froh, dass ich mich für das Vorziehen entschieden habe.



    Ein Dank an alle die mir da gut zugeredet haben
    Es war die richtige Entscheidung.


    Aktuell sind wir von 13 noch 12 und ich wüsste bislang keine Anzeichen dass es dieses Semester weiter sinkt. Ich bin mir aber sicher, dass nächstes Semester der Verlust umso größer ausfallen könnte/wird. Außerdem schliesse ich nach eurem Feedback nicht aus, dass dieses Semester noch der ein oder andere unerwartet abspring wird.

    So, 99 Stunden nach der Klausur --> noch kein Ergebnis
    Nachdem ich nun gelernt habe, dass HH die Vorabmeldung einstellt und nicht das Studienzentrum, ist meine Hoffnung es diese Woche zu erfahren gen 0 gesunken. Ich kann es aber auch nicht lassen immer nachzusehen...
    Meine alten Kollegen mit denen ich am Vorabend Bowlen war, haben mich heute wie ich sie besuchte alle gefragt wie es gelaufen ist - sehr lieb. Auch meine jetzige Abteilung zeigt hier und da Interesse. Was ich geschrieben hätte, was noch kommt, welche Inhalte da so drin sind. Das sind selbst mehr als die Hälfte Studierte und somit muss man da schon auf die Wortwahl achten. Die kennen das nämlich

    4 Monate sind hinter mir, 38 kommen noch. Ernüchternd. Also noch gut 10 Mal das was ich bereits durchgemacht habe. Wenn da doch nur nicht diese blöden Berichte/Arbeiten in den späteren Semestern kommen würden... Naja, ich hab ja noch genug Zeit mich damit anzufreunden (oder einen Ghostwriter zu finden).

    So, das war nun einmal querbeet was mich so beschäftigt. Ich hoffe, ich bin nicht zu doll thematisch gesprungen und habe euch nicht zu viel Zeit mit meinen Kleinigkeiten geklaut
  23. HannoverKathrin
    Letztes Jahr November habe ich noch nicht gewusst wieviele Mitstreiter ich bekommen würde. Ich schrieb im Blog dass von den 20 Personen der Infoveranstaltung lediglich 6 lt. Statistik das Ende erfolgreich überstehen.

    Seit Januar weiß ich, dass das FS 2009 in Hannover mit 13 Personen gestartet hat. Die Erste hat sich nun bereits verabschiedet: zu hoher Zeitaufwand, neben der Arbeit nicht realisierbar.

    Natürlich musste ich somit schnell ausrechnen, wieviel 30 % denn von uns 13 wären. Aufgerundet sollten also 4 planmäßig durchkommen. ERSCHRECKEND !!!
    Habt ihr das bei euren Jahrgängen bislang auch bemerkt, dass es immer weniger wurden? Also 4 finde ich doch etwas krass. Natürlich ist die Statistik der Durchschnitt, aber selbst wenn wir später noch 6 wären fände ich das seltsam.

    Naja, die ENG-Klausur wurde heute nun auch endlich vorabgemeldet. Ich bin zwar nicht betroffen, aber nun kann ich mich für die anderen freuen, alle bestanden
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