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HannoverKathrin

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Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    Rein formal ist eigentlich sehr viel und sogar Wichtiges passiert:


    nach dem erfolgreichen 2. Einspruch ist mein nun endgültiges Zwischenzeugnis eingetroffen (zum 3. Mal mit dem selben motivierenden Begleitschreiben)
    meine berufliche Tätigkeit wurde mir als Praktikum angerechnet und ich kann nun ein Thema für meine Projektarbeit beantragen (theoretisch auch für meine Bachelorarbeit)
    die Kopie meiner VWT-2.-Begutachtung ist angekommen (die unerwarteten zusätzlichen 2 Punkte wurden mir für meinen Rechenansazt gutgeschrieben)

    Hiervon jedoch mal abgesehen, waren die letzten Wochen wirklich seltsam. Nachdem ich am 11. März den letzten WIP-SB fertig bekommen habe, ist nicht mehr viel passiert. Teilweise wurde das schlechte Gewissen somit sogar von einer fragenden Stimme unterstützt "studier ich eigentlich noch?"

    Zuerst hatte ich 2 Tage Frei gemacht und dann am Montag frisch gestärkt an neuen BSP-Ideen gewerkelt (inkl. Gliederungsvorschlägen). Die nächsten 3 Tage inkl. Präsenzfreitag waren dann wieder Frei. Nachdem die Samstagspräsenz vorüber war, meldete sich das schlechte Gewissen so lautstark, dass ich versucht habe die OPR-Hausaufgabe vom Dozenten zu lösen (ohne Erfolg). Nachdem ich mir dann Sonntag und Montag ebenfalls Frei gegönnt habe, startete ich recht erfogreich mit MKP (immerhin 5 Lerntage). Die 3 SB für die komplexe Übung waren schnell und einfach gelesen. Hier und da wurden kleine Zettelchen reingeklebt und die bunten Marker gezückt. Nachdem das somit vollbracht war, gab es mal wieder 2 Tage Frei. Dann habe ich mir immerhin gestern endlich ein Herz genommen und die Literaturrecherche in die Hand genommen. Heute folgte der Besuch in der Bibliothek.

    Die letzten Wochen waren somit wirklich SEHR entspannend. Ich habe mich verabredet, das nie beendete und somit unveröffentlichte Twilight-Buch "Midnight Sun - Edwards Sicht" von Stephenie Meyer gelesen, meine Wohnung inkl. Balkon auf Vordermann gebracht und einiges mehr.

    Meine gestrige Recherche über Bibliotheken in Hannover war zeitraubend. Das letzte Mal war ich vermutlich mit 10 oder so in der Fahrbücherei und hatte somit nicht mit den Überblick welche Möglichkeiten in Hannover bestehen. Neben Universitätsbibliothek stehen mir auch Fachhochschulbibliothek, Stadtbibliothek und Landesbibliothek zur Verfügung. Zusätzlich noch über 15 Weitere (die Stadtteilbibliotheken sind hier noch nicht mit eingerechnet!).

    Die größte Trefferzahl gab es bei der Unibibliothek (4 Gebäude im Umkreis von 1 km). Zum Glück wohne ich nur wenige Minuten von der Uni entfernt und vom Vorbeifahren war mir die Lage somit klar bekannt. Als ich aber von der Hauptstraße abbog und auf das große Hauptgebäude zusteuerte, überkam mich ein Kribbeln das ich schon lange nicht mehr hatte. "Ich bin auf dem Weg zu Uni." "Ich bin Studentin!" Nachdem ich mein Auto parkte habe ich mir einen Büchereiausweis erstellen lassen und mich an der Information etwas aufklären lassen. Als Neuling ist das alles sehr kompliziert und da ich nicht an der Uni selbst studiere, habe ich Zuhause auch nicht alle Rechte (z. B. elektronische Zeitschriften lesen). Gepaart mit der ungewohnten Umgebung habe ich mich doch sehr ahnungslos gefühlt.

    Nach der Odysee ins richtige Gebäude und der noch interessanteren Odysse zum Lagerort meiner gesuchten Bücher, habe ich aber viel/schnell finden können. Immernoch überwältigt von dem Kribbeln, habe ich glatt einen Abstecher ins Hauptgebäude gemacht. Die Enttäuschung war imens, ich bin direkt in eine Baustelle gelaufen da der große Eingangsbereich renoviert/saniert (?) wird. Nun liegen 6 Bücher auf meinem Tisch und weitere 3 sind vorgemerkt.

    Wieder Zuhause angekommen war ich somit gut in Schwung und motiviert. Kopfzerbrechen bereitet mir jedoch nun die weitere Vorgehensweise. Was mache ich mit meinen tollen Büchern? Überblättern, lesen, kopieren, scannen, ignorieren, zu Grillfeuer verarbeiten... ?!?!?!? Teilweise gibt es laut Amazon sogar neuere Auflagen, die die Bibliotheken noch gar nicht führen. Die Arbeit mit den Büchern wird somit noch mindestens genauso neu und spannend wie der Prozess des Ausleihens.

    Endgültiges Studentenfeeling sollte jedoch nun am Wochenende wieder aufkommen. Morgen ist normaler Präsenztag und Samstag steht tatsächlich schon die komplexe Übung an. Erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht, das halbe Semester ist bald rum.

    Meine Hoffnung ist nun, dass ich die nächsten Wochen super durchstarten kann und mich die vielen freien Tage nicht vollkommen rausgeholt haben.
  2. HannoverKathrin
    Schreiben beruhigt ja bekanntlich und somit fühle ich mich gerade gezwungen erstmal taufrisch einen Blogbeitrag zu schreiben.

    Situation: Auf der heutigen Loveparade sind 15 Menschen bei einer Massenpanik gestorben.

    Nachdem ich die Simpsons auf Pro7 gesehen hatte, switche ich durch die Kanäle und bleib bei RTL-Explosiv hängen, ein Bericht über den Europa-Park und die Hilfmitarbeiter im Hintergrund. Mitten im Bericht folgt eine kleine Info "Mind. 15 Tote bei der Loveparade in Duisburg. Mehr Infos gleich..."

    Obwohl ich selbst noch nie auf der Loveparade war, war ich natürlich als Raverin trotzdem voller Neugierde was da passiert sein könnte. Der Videotext hat dann bereits die ersten Infos geliefert, aber natürlich wollte ich die ersten Bilder sehen und einen ausführlicheren Bericht hören. Nach dem Bericht folgten zig weitere Berichte und immer wieder Vertröstungen auf später, mit den ersten Live-Bildern...

    Um 20 Uhr war ARD mit der Tagesschau schneller: Bilder, Infos und ein Hinweis auf die Polizeithotline extra für Angehörige.

    Kurz vor Ende war RTL bei explosiv auch endlich soweit. RTL, der Sender dem die Menschen so wahnsinnig am Herzen liegen. Hier werden unsere Kinder erzogen, Leuten aus der Schuldenfalle geholfen, Restaurants wieder in die Gewinnzone gebracht, verlorene Familienmitglieder aufgespürt, Frauen für Bauer gesucht, Zimmer/Häuser/Gärten renoviert und wieder bewohnbar gemacht, etc.
    Aber wenn sie dann einen Bericht über 15 Tote junge Menschen taufrisch verfassen müssen, dann wird nicht nur so eine wichtige Info wie die Hotline vergessen, nein... dann fällt den Autoren als Berichtsende nur die unglaublichste Folter für Eltern ein "....und viele Eltern wissen noch gar nicht, dass Ihr Kind nicht von der Loveparade zurückkommen wird".

    Zu so einem Fehltritt fällt mir nichts mehr ein. Es macht mich so wunschig, dass meine geplante letzte Lernsession für heute ausfallen muss. Mangelnde Konzentration.

    Anstelle dessen gibts nun einfach die Lernbelohnung: Twilight-DVD gucken.

    Unter den 15 Opfern war zu 99,9 % niemand den ich kenne. Weniger als eine handvoll Leute die ich kenne kommt in Frage die überhaupt dorthin fahren würden. Und dann unter über 1 Million genau 15... da ist die Wahrscheinlichkeit eigentlich noch sicherer als 99,9 %.
    Um die unbekannten 15 und ihre Familien tut es mir aber natürlich trotzdem leid. Ein furchtbares Ende für eine eigentlich so fröhliche Veranstaltung.
  3. HannoverKathrin
    Up and down, auf und ab, Hochs und Tiefs... man kennt das ja nach über 3,5 Jahren Fernstudentenleben bereits. Die wilde Achterbahnfahrt ist auch jetzt gerade wieder voll im Gange.

    Nach dem Workload-Tief von letzter Woche kommt nun mal wieder ein Schub und eine ungewohnt hohe Leistung. Aktuell habe ich schon 5 Stunden in dieser Woche investiert und die nächsten Tage sieht es soweit ebenfalls gut aus.

    Inhaltlich bin ich noch nicht bei den Kapiteln angekommen wo ich jetzt gerne wäre, aber immerhin ist meine Bachelorarbeit bereits schon auf 15 Seiten plus ein bisschen angewachsen. Dazu noch die 2 Seiten Einleitung (ich weiß, ich erwähne sie immer separat).

    Einige Sachen mussten nochmal überarbeitet werden. Bissl umformulieren und vereinheitlichten. Außerdem werde ich noch 2 Textpassagen dazwischen zwischen müssen. Ich arbeite mich eigentlich strikt von Vorne nach Hinten (das Springen in den Kapiteln bringt mich durcheinander), aber so wie es sich entwickelt muss ich einen großen Absatz zum Projektteam in einem anderen Kapitel unterbringen. Für den zweiten Passus muss ich noch schauen wo ich den am Besten einfügen kann. Im Schreibprozess ist mir aufgefallen dass ich einen Praxisteil nicht näher erläutert habe und somit der genaue Start des Projektes gar nicht bekannt gegeben wurde.

    Meine kleine Bachelorarbeit wächst also munter vor sich hin. Freudensprünge und Zufriedenheit gibts nun nicht, wobei... zufrieden bin ich eigentlich schon. Ich bin froh dass ich mich im Moment halbwegs motivieren kann (trotz dem schönen Wetter) täglich zu schreiben.

    Auf das Endergebnis bin ich jetzt schon gespannt. Ich hätte nicht gedacht, dass manche Kapitel doch so lang werden. Die Minimumzahl von 40 Seiten macht mir aktuell somit keine Angst mehr. Sollte es wirklich dazukommen, dass ich zuviel Text habe und Dinge wieder rausstreichen muss, lache ich mich vermutlich halb tot.

    Ich glaube, das war es dann jetzt erstmal für heute
  4. HannoverKathrin
    Es ist Freitag und ich sehe mal wieder "The Voice Of Germany", somit Zeit genug einen kleinen Blogbeitrag zu schreiben. Sonst komme ich ja scheinbar nicht mehr dazu... Wobei, ist das nicht alles nur eine Frage der Prioritäten!?!

    Umso mehr Freiraum und Zeit ich für mein Studium habe, desto weniger mache ich dafür.

    Anfang der Woche habe ich wenigstens noch täglich 30-45 Minuten gelernt, aber Mittwoch hab ich nach einem privaten Treffen zum Käffchen nichts mehr gemacht. Donnerstag habe ich meine Freizeit lieber mit Lesen anderer Lektüre verbracht. Nicht gerade hilfreich...

    Heute gabs nun wieder einen kleinen Aufschwung: 90 Minuten stehen auf meinem Zettel.

    Wie ist es dazu gekommen?
    Tja, im Moment muss ich keine SB bearbeiten, habe mir nicht Woche für Woche kleine Ziele gesteckt und habe am Wochenende 2 ganz furchtbar unhilfreiche Bücher gelesen. Jeweils 1-2 Stunden verschwendete Zeit. Wenigstens konnte ich im Letzten doch noch 3 zitierwürdige Stellen finden (eine davon schonmal mit klarer "Gesetzt"-Garantie). Das Buch das ich dann startete, war leider auch ein totaler Reinfall. Der Begriff "Kompetenz" oder "Kompetenzmanagement" geht leider überhaupt nicht in die Richtung wie ich ihn mit Personalentwicklung in Verbindung setze.

    Heute habe ich nun einen 800 Seiten starken Klopper zur Personalentwicklung bearbeitet. Viele Kapitel sind für mich uninteressant, aber ich blätter aktuell doch von vorne bis hinten und lese die Begriffe etwas quer. Man könnte ja was verpassen... Dabei werde ich allerdings durch mich selbst immer wieder abgelenkt. Wie kann man so einen Schinken schreiben??? Gut, es sind vermutlich 4000 Abbildungen drin und die Anzahl der Zitate schätze ich auf eine doch etwas deutlich über 1000 überschreitende Zahl (sicher sogar über 2000, allein Kapitel 2 hatte über 400 Fussnoten).

    Und ich racker mich mit meiner kleinen süßen Hausarbeit ab. 15-20 Seiten machen mir soviel Arbeit und Sorgen. Da ich bereits ein super Buch gelesen habe und viele Zitate gesammelt habe, eröffnet sich mir wenig Sinn und Interesse noch 5 Bücher zu lesen und am besten noch 5 andere Quellen zu finden. Wohin meine Arbeit gehen soll ist mir klar, aber nun noch wochenlang zu recherchieren... bääääääh.

    Mein Trost? Meine Hoffnung?
    Die Zeit fängt bald an zu Rennen. Dass ich unter Druck nicht so perfekt fürs Studium arbeite ist mir schon vor langem bewusst geworden. Aber ein bisschen Druck sollte scheinbar wohl doch vorhanden sein.
    Ich muss im Februar fertig recherchiert haben und kann dann den März zum Schreiben nutzen. April ist komplett fest verplant für ABR. Das ist meine Deadline.

    Langsam Zeit in die Puschen zu kommen.

    PS: Nach dem Fall in das Motivationsloch beim 5. Semester, hätte ich nicht gedacht dass so ein Fall nochmal möglich wäre. Erst Recht nicht so nah am Ende. Wirklich faszinierend. Für Psychologiestudenten müssten wir Fernstudenten doch super Forschungsobjekte sein.
  5. HannoverKathrin
    Ich weiß dieser Motzblog wird vermutlich nicht helfen, aber ich hab gerade so ein starkes Mitteilungsbedürfnis:

    Ich kann dieses blöde Sch***teil nicht mehr sehen!

    Eigentlich bin ich ja kurz vorm Schluss und sollte voller Motivation Gas geben können. Aber irgendwie ist das Gegenteil bei mir der Fall und ich möchte die Datei sobald ich sie öffne sofort wieder schließen.

    Hilft aber alles nichts, da muss ich durch.

    Der Zeitdruck durch den festen Abgabetermin hilft auf jeden Fall. Ich frage mich wie weit ich wäre, wenn ich die BA nicht schon beantragt hätte, sondern quasi "freiwillig" dran arbeiten würde.

    Also, ab ins kalte Wasser...


  6. HannoverKathrin
    Seit 9 Tagen schreibe ich an meiner Bachelorarbeit und nachdem ich in der Woche leider nur selten dazu kam, habe ich jetzt am Wochenende endlich mal was reißen können.

    Der schöne Klassiker "Wettbewerbsvorteile" von Michael E. Porter wartet in der Biblio auf meinen Abholungsbesuch. Wenn ich daraus eine Grafik übernommen habe, wird meine Bachelorarbeit 6,5 Seiten umfassen.

    Gestern habe ich gemerkt, dass ich sehr langsam bin (oder zu viel/lange vorbereite ??!!??).

    Meine ursprüngliche Rechnung war auf 5 Seiten pro Woche ausgelegt. Nach diesen 9 Tagen und meinem persönlichen Workload-Rekord diesen Jahres (12 Stunden in einer Woche), bin ich nun halbwegs optimistisch.

    Die geplanten 8-10 Wochen werden scheinbar 10 Wochen, aber das ist noch kein Grund zur Panik. Zeitlich nah an "kritisch", aber aktuell noch mit Puffer. Jetzt heißt es eben die nächsten Wochen dran zu bleiben, ranzuklotzen und nochmal richtig was zu reißen.

    Ich merke auf jeden Fall, so eine Bachelorarbeit ist kein Kinderspiel und nicht einfach eine normale BSP-Hausarbeit nur mal eben mit mehr Seiten. Mir graut es ein bisschen wenn ich in die Theorie+Praxis-Kapitel komme und quasi doppelt recherchieren muss.

    Bleibt zu hoffen dass dieser Schock-Moment am Wochenende richtig gesäßen hat und ich nun die nächsten Woche motiviert und produktiv bin.
  7. HannoverKathrin
    Meine Bachelorarbeit ist aktuell auf 11,5 Seiten angewachsen. Plus theoretisch die 2 (naja eigentlich 1,5) Seiten für die Einführung.

    Nach dem motivierten Start am Mo./Di. habe ich mich auf den Lorbeeren ausgeruht und Mi./Do. gar nichts gemacht. Freitag dann nur wenig und auch am Samstag nicht wirklich viel. Am Sonntag ging es so weiter, ich hab ja schließlich meine eigene Hürde von 5 Seiten pro Woche erreicht...
    Diese 5 Seiten haben nun aber viele Grafiken (und wieder eine Tabelle) so dass meine schriftliche Leistung eher gering ausfällt.

    Keine Woche mit der ich zufrieden sein kann. Aber der Klang von theoretisch 13-14 Seiten macht es auch schwierig sich Zeitrdruck und Handlungszwang einzureden.

    Meine To-Do-Liste ist jedoch ebenfalls gewachsen: Die Grafiken von der Arbeit muss ich noch testen und hoffe dass die Qualität ausreicht und ich nichts neu machen muss. Ansonsten muss ich noch die korrekten Zitierweisen für die internen Sachen recherchieren und eintragen. Eigentlich brauch ich die nur bei den Grafiken, aber gerade da fällt es ja besonders auf wenn etwas fehlen würde oder uneinheitlich ist. Alles kleine Zeitfresser die noch einkalkuliert sein wollen. Aber das lässt sich ja gut erledigen wenn die Korrekturleser fleissig sind.

    Heute wird auf jeden Fall Kapitel 3 beendet und somit die Ausgangssituation fertig beschrieben sein. Firmen- und Projektbeschreibung haben den geplanten Seitenaufwand eingehalten. Eigentlich gut, aber ne Seite mehr wäre auch schön gewesen (aktuell hab ich eine Planung für 39 Seiten -> zu wenig).

    Diese Woche ist somit ein hervorragendes Beispiel für Höhen und Tiefen, Licht und Schatten, etc. Meine Leistung hat ausgereicht, aber mehr schadet ja nicht. Der Workload gering, die Quantität der Seiten aber gut.

    Klare Lehre die ich aus dem Fernstudium ziehen sollte: Man muss sich auch mal mit "Mittelmaß" zufrieden geben können. Mein ewiges Streben nach mehr, geht mir langsam selbst auf den Keks, lol.

    Unterm Strich kann ich mit der Woche nämlich doch zufrieden sein: mein Ziel ist erreicht. Nur die Bonuspunkte fehlen eben..
  8. HannoverKathrin
    Es ist soweit: heute war mein letzter Arbeitstag für 3 Wochen. Realisiert hab ich es im Moment noch überhaupt nicht. Irgendwie bin ich noch ganz in normaler Arbeitslaune. Große Pläne hab ich ja aber auch nicht geschmiedet: Bachelorarbeit schreiben, möglichst 30 Seiten haben und dann 1 Woche an die Ostsee und entspannen.

    Von den 30 Seiten bin ich aktuell noch ziemlich entfernt. Mal sehen was dieses Wochenende so passieren und ab dann ist ja eigentlich auch die Woche so wie Wochenende. Ich hab mir schon fest vorgenommen immer den Wecker zu stellen und die 1. Woche tatsächlich diszipliniert an der BA zu schreiben. Sonst kommt das mit dem Urlaub ohne BA ja nicht hin...

    Das schöne Wetter war die letzten Tage auch sehr bedrohlich. Gestern mal wieder eine Stunde auf dem Balkon Sonne getankt (trotz "ohne Sonnencreme" bin ich ohne Sonnenbrand geblieben, aber ich steh wohl kurz davor und meide die Sonne daher nun lieber). Danach noch zum Grillen eingeladen gewesen und schon ein ganzer Tag ohne Studium. Heute steht ab 20 Uhr Kino auf dem Programm, also mal schauen ob ich bis dahin was schaffe. Im Moment bin ich gerade in der 0-Bock-Stimmung und will nur den Urlaub genießen (und realisieren!).

    Ich weiß, kein spannender Bericht, aber im Moment passiert auch einfach nicht wirklich was. Der Gedanke dass ich nun erst 1/3 habe und die aktuelle Zeit sogar doppelt nochmal investieren muss, lässt mich die Augen verdrehen aber ohne das Lächeln auf den Lippen...

    Ist man mir also böse wenn ich mir nun Regen und 20 Grad (für Hannover) wünsche??? Die angesagten Gewitter in den nächsten Tagen haben sich nämlich schon wieder in "kleine Schauer am Abend" verwandelt. Keine hilfreichen Aussichten...
  9. HannoverKathrin
    2 meiner 3 letzten Brocken sind erledigt (hoffentlich !?!) und da die Bachelorarbeit ja länger als bis zum normalen Semsterende dauert, habe ich beschlossen einen kleinen Zwischen-Semesterrückblick einzubauen.

    Ich gehe nun also von niedlichen 19 Wochen aus und habe somit auch nur einen Semester-Workload von 136 Stunden. Der gute Kopfrechner erkennt somit (lol) dass ich einen wirklich Minimal-Rekord im Wochendurchschnitt erreicht habe: gerade mal 7,2 Stunden die Woche.



    Fast das komplette Semester habe ich im Motivationstief gehangen. 3 Mal habe ich nur die 10-Stunden-Marke geknackt. KW12 war von einigen privaten Terminen geplagt und danach wieder in Schwung zu kommen war schwierig.

    Wenn ich denn mal gelernt habe, waren es im Durchschnitt 1,5 Stunden, verteilt auf gut 4,8 Tage pro Woche. Nach den teilweise extremen häufigen Lerntagen der Vergangenheit, habe ich nun mit gut 5 Tagen die Woche ein erträglicheres Maß gefunden (2 studienfreie Tage sind eben schöner als 1). Jetzt gilt es nur noch die tägliche Dauer evtl. etwas zu steigern...

    Letztendlich hoffe ich nun, dass es mit dem Aufwand gereicht hat.

    Bei den exakt 83 Stunden für die Projektarbeit mache ich mir keine Sorgen, da wird ein bestanden bei rauskommen.
    Die 32,50 Stunden ABR bereiten mir hier mehr Kopfzerbrechen. Das ist (ohne MKP) das absolute Rekordminus für ein Modul. Nach der SB-Bearbeitung habe ich mir nur 13 Stunden Prüfungsvorbereitung gegönnt. Ob es hier also gereicht hat wird sich vermutlich in 2-3 Wochen zeigen.

    Ansonsten gibt es nur wenig zu berichten. Für ABR gab es 4 SB. Büromaterial habe ich wie gehabt wenig verbraucht (mal wieder 1 Textmarker). Ins SZ ging es inkl. für das Schreiben der Klausur 3 Mal. 66 km die somit kaum der Rede wert sind.

    Nach 290 Blogbeiträgen ist das Statement klar: Das Studium ist ein anstrengender Marathon und ab dem 4. Semester beginnt der wahre Kampf.

    Für die nächsten 4 Monate gilt nun "Endspurt". Ich bin zuversichtlich dass es in den 4 Monaten bequem machbar ist. Mir ist aber ebenso bewusst dass man ist zu wenig Drive schnell in Verzug kommen kann und dann am Ende ziemlich rudern muss. Das will ich unbedingt vermeiden! Ein genauerer Einblick in meine Planung für die Bachelorthesis kommt vermutlich morgen, wenn ich mein Deckblatt poste
  10. HannoverKathrin
    Heute ist mein letzter Arbeitstag, am 03.01.2011 wird es dann weitergehen. Es ist aktuell sehr ruhig und fast alle Dummy-Aufgaben die man so schiebt sind erledigt. Den Rest heb ich mir für die 1. Januarwoche auf.

    Ich konnte heute eine Stunde in meine VWT-Zusammenfassung linsen und schonmal zum "Wieder-Rein-Kommen" mich leicht einlesen. Ein paar Dinge schlage ich Zuhause nochmal im SB nach, meine Skizzen sind doch etwas klein und unleserlich, bzw. weiß ich nicht mehr wofür 2 Abkürzungen stehen.

    Seit Sonntag lese ich das Buch "Biss zum Morgengrauen" und ich habe nun fast 3/5 durch. Die nächsten Tage wird es so weitergehen, ein wenig VWT fürs schlechte Gewissen und ein bisschen Twilight als Belohnung.
    Die für morgen bevorstehende mehrstündige Autofahrt an die Ostsee werde ich vermutlich komplett für Twilight nutzen - da ich im Auto recht schlecht lernen kann. Außerdem wird nach dem 1. Band eine kleine Lesepause eingerichtet und intensiver auf VWT geschaut. Immerhin darf ich das nicht unter den Teppich kehren und auf die leichte Schulter nehmen.

    Ich sehe optimistisch auf die Feiertage; eine Mischung aus Lernen, Entspannen, Lesen, Geselligkeit... Evtl. beruhigt mich aber auch der erste Einblick in die Planung FS2011. Die Stoffmenge ist wesentlich besser händelbar als das 4. Semester, aber ich denke darauf gehe ich einem separaten Blog nochmal im neuen Jahr intensiver ein.

    Für STL habe ich noch keine Antwort auf meine private Email bekommen, ich gehe aber stark von einem soliden Bestehen aus. Das 4. Semester ist gedanklich bei mir eigentlich schon fast abgehakt.

    Zeit wieder das Leben zu genießen. So gehet raus und erfreuet euch an eurer Familie und Freunden.
    Fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr!
  11. HannoverKathrin
    Eine 1,3 steht im Prüfungsverlauf. Mehr weiß ich über meine Projektarbeit noch nicht.
    Sowieso sehr seltsam: die Zeile mit einer "Einzelnote" ist grün und steht 1,3. In der Gesamtnotenzeile ist keine Note und auch nichts grün. Egal.

    TSCHAKA !!!!

    Blogeintrag Nr. 300

    Olé Olé


  12. HannoverKathrin
    Für einen Countdown zu meiner Bachelorarbeit ist es ein bisschen früh. Im Moment bleiben auf den Tag genau noch 15 Wochen. Meine 4 Monate Bearbeitungszeit haben längst begonnen.
    Manchmal funkt der Gedanke auf, ob es dumm war sich die Frist so früh zu legen, aber andererseits sollte die Arbeit wirklich problemlos in 4 Monaten für mich zu schreiben sein (normale berufliche Belastung, keine Familienpflichten, und sogar mein kostbarer Sommerurlaub liegt in diesem Zeitraum).

    Die Recherche läuft soweit. Das eine Buch hat sich als Sammelwerk herausgestellt, somit gewinne ich hier ein paar Einträge für meine Literaturquellen. Ich muss nur immer wenigstens 1 Zitat aus dem Beitrag verwenden - aber das sollte machbar sein.
    Artikel in Zeitschriften habe ich gestern auch einige gefunden. Da ich auf die elektronsichen Daten als "nicht dort" immatrikulierte Nutzerin nicht von Zuhause aus zugreifen kann und nur über die Rechner der Hochschulbibliothek erreiche, habe ich gestern über 2,5 Stunden investiert und fleissig geklickt, gesucht und gelesen. Nach einem Tag im Büro ist es wirklich nicht angenehm noch stundenlang wieder auf einen Bildschirm zu starren. Leider lies sich die Anordnung vom Monitor nicht ändern und ich saß mit der Nase ungewöhnlich nah dran.
    Um halb 9 hat mich die Lust verlassen und ich habe mir ein paar Sachen für Zuhause aufgehoben. 3 Beiträge werde ich somit heute noch checken und dann mal schauen was meine Liste sagt. Gewünscht sind 30 Quellen, ich glaube daran scheitere ich aktuell noch.

    Möglichkeiten zum Aufstocken habe ich allerdings noch: 1 Buch das nur als Präsenzbestand verfügbar ist und 1 Subito-Dokument schlummern noch auf Warteposition. Ansonsten bin ich gestern noch auf eine Zeitschrift gestossen, die ich wohl online nicht einsehen kann und nur als Präsenzbestand vorhanden ist (bzw. in Kopie). Mal schauen ob ich davon noch Gebrauch machen muss.

    Eine ehemalige Arbeitskollegin, die damals das Prozessoptimierungsprogramm begleitet hat, hat schon eine Email von mir bekommen damit wir uns mal treffen. Wenn ich dort meine Fragen soweit los bin und evtl. noch etwas Material bekomme, sind die Vorbereitungen bald alle erledigt.

    Bevor es dann in die Vollen geht und ich in die Tasten haue, muss ich mir dann nochmal eine genauere Vorstellung der Kapitel vorbereiten. Also Unterkapitel, Umfang, Übergänge und sowas.

    Ich bin also noch nicht so soweit, aber der Startschuss sollte bald fallen (können).

    Ein anderes Thema - dem ich durchaus einen Countdown widmen kann - ist die Projektarbeit. Aktuell sind jetzt 3 Wochen seit dem Abgabetermin vergangen. Somit gute 4,5 Wochen seit der echten Abgabe. Manchmal frage ich mich ja, ob ich das Ergebnis wirklich wissen will. Aber ich hab eigentlich immer nach dem Motto gelebt, dass Gewissheit besser ist - auch wenn es schlechte Nachrichten sind.

    Die ABR-Klausur ist über 5 Wochen her und auch hier tut sich nichts. Kein fester Eintrag der Noten, keine grüne Zeile. Keinerlei Bewegung.

    Bleibt also noch einiges zu tun (von mir und der HFH ). Das Studium ist also noch lange nicht tot.

  13. HannoverKathrin
    Die letzten Wochen hat mir mein Körper zu verstehen gegeben, dass ich doch ein wenig unter Stress stehe. Nachdem meine Matheklausur mit positiven Gefühl abgelegt wurde, ging auch eine Woche danach, mein nervöses Augenzucken immernoch nicht weg.

    Am Freitag habe ich somit gar nicht gelernt, dies war ein totaler privater Spaß-Tag. Erstmal gings mit der Abteilung zum Spanier und später habe ich mich mit einem Kumpel getroffen bin endlich mal wieder in die Disco gefahren. Es war ein wirklich spaßiger Abend :w00t:

    Am Samstag habe ich dann gemerkt, was mir so ein bisschen Tanzen, ein paar Drinks und wenig Schlaf ausmacht. Ich war den kompletten Tag irgendwie platt. Als wäre meine Batterie nur auf Notstrom eingestellt. Der Samstag sollte somit auch in Ruhe genossen werden. Nach einem Besuch beim Fastfoodladen meines Vertrauens habe ich mir meinen DSi geschnappt und die Zeit vollkommen vergessen. Gegen 21 Uhr nahm ich mir dann doch noch ein Herz und habe den SB von KLR beendet. Das reichte fürs Gewissen und der Abend war frei für ein paar DVDs. (okay, auf Grund meiner Müdigkeit war es nur ein Film und dann ein Date mit dem Sandmann).

    Sonntag habe ich MuU begonnen. Zwar hatte ich ausgeschlafen, war aber dafür ziemlich unkonzentriert

    Das Modul ist wie erwartet "ein Laberfach". Unser BWL-Dozent hat letztes Semester schon gesagt gehabt, dass man Zeit von MuU lieber auf MuP umschichten sollte, da bei MuU eine Präsenzstunde reichen würde. Ich glaube ihm. Die Präsenzen für MuU werde ich auch höchstwahrscheinlich ausfallen lassen, alles Wichtige steht im SB und die Notizen aus der Präsenzen habe ich in der Vergangenheit eh selten in die Prüfungsvorbereitung eingebaut. Wenn man alles versteht, sind die Präsenzen irgendwie hinfällig - zumindest in einigen Modulen. Das Einzige was mich irgendwo doch reizt, sind die tollen Beispiele aus der wirtschaftlichen Praxis.

    Unterm Strich bin ich die vergangene Woche auf fast 8 Stunden Workload gekommen. Das ist kein Grund zum Jubeln, aber traurig bin ich auch nicht, denn: mein Augenzucken ist bislang weg! Ich hoffe das bleibt auch so...

    Nach 5 Wochen ist unerwarteter Weise die Vorabmeldung für WIG doch noch online gegangen. Ich habe ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet und erwartet, erst bei Studios über mein Bestehen informiert zu werden. Nun bleibt also das Warten auf Mathe. Mein Dozent würde mir zwar verraten ob ich bestanden habe, aber leider nicht welche Note ich erkämpfen konnte. Also heißt es noch 6 Wochen oder so warten. Oh man... ich wüsste ja so gerne schon Bescheid Ob ich bestanden habe oder nicht steht ja hoffentlich eh bald in den Vorabmeldungen, aber das stand ja eigentlich eh nie in Frage.

    Meine Planung für diese Woche ist recht einfach: morgen ist der 1. SB MuU hoffentlich durch und dann bleibt der Rest der Woche für den 2. SB MuU. Dann habe ich in 2 Wochen 3 SB geschafft, das fänd ich supi. Am Samstag steht eine KLR-Präsenz an und die würd ich nach der Bearbeitung des SB nun doch gerne besuchen. Es hat sich letztendlich doch noch viel Rechnerei im SB versteckt gehabt.
    Am Donnerstag werden mir allerdings vom Profi 2 Weisheitszähne gezogen und ich bin 3 Tage krank geschrieben. Es kann also gut sein, dass ich Samstag total im Eimer bin und nicht hin kann.

    Es bleibt also spannend
  14. HannoverKathrin
    Neulich hab ich unter den Kommentaren beim Blog von wem anders erwähnt, dass es mir sehr schwer fällt auch an vollkommen freien Tagen nur mit dem Studium auf der To-Do-Liste mehr als 4 Stunden zu lernen.

    Das möchte ich heute mal wieder ausprobieren, bzw. muss ich es. Morgen findet in Hannover der jährliche Marathon statt und nachdem mein Freund die halbe Disziplin mitgelaufen ist, wird nachmittags bei uns gegrillt. Der Sonntag fällt somit komplett als Lerntag weg. Mir bleiben also 5 Tage + heute für die ABR-Klausur.

    Aktueller Stand: noch keine Altklausur gemacht und die 13seitige ZF ist auch noch nicht 1 Mal komplett durchgelesen. Dafür bin ich in den ersten 7 Seiten schonmal recht fit. Habe vorhin nochmal wiederholt und bin mit dem Wissenstand soweit zufrieden.

    Jetzt heißt es die restlichen 6 Seiten zu verinnerlichen und mich abends mal an der 1. Klausur zu versuchen. Hier erwarte ich einen herben Rückschlag und einen damit einhergehenden Motivations- (aka Panik-)schub.

    Ich versuche mich mit dem Gedanken "Once more with feeling" zu motivieren und halte mir immer wieder vor Augen, dass es meine letzte Klausur ist und sie sich somit bitte in den "Erfolgen" der Vorgänger einreihen soll. Also irgendwas zwischen 1,0 und 3,0. In Anbetracht der vergangenen Rechtsklausuren erwarte ich eine 2,7. Aber dafür muss ich heute nun noch was schaffen...
  15. HannoverKathrin
    Diese Frage (ohne Deppenapostoph! ) beschäftigt mich, wenn ich an den heutigen freien Nachmittag denke und die Wahl des nächsten Studienbriefes

    Die vergangene Woche habe ich, trotz Weisheitszahn-OP, den 2. SB in MuU durchgearbetiet und stehe nun vor der Wahl wieder auf KLR umzuspringen oder mich mal in WST oder WiG zu versuchen.

    Dabei quälen mich folgende Gedanken:
    - WST möchte ich lieber kurz vor der Präsenz bearbeiten
    - WiG ist das zeitlich letzte Prüfungsmodul und muss nicht zwingend so früh bearbeitet werden
    - KLR hatte ich doch erst und ich will nicht schon wieder

    Das Gefecht zwischen Vernunft und Abwechslung wird also Zuhause spontan am Schreibtisch ausgefochten.

    Einen anderen Kampf habe ich die letzten 3 Tage geführt. Donnerstag wurden 2 Weisheitszähne gezogen und haben mich schwer außer Gefecht gesetzt . Der Eine oben rechts schaute schon raus und war innerhalb von 3 Minuten erledigt. Der Anderen unten links wurde "aufwendig" freigelegt, durchgebohrt, durchgebrochen und in Einzelteilen rausgenommen.
    Meine linke Backe wurde somit Freitag zum 8. Weltwunder erklärt (ich sah aus als hätte ich einen Tennisball im Mund versteckt)
    Seit Samstag hat mein Kinn auch noch eine nette blau-grünliche Färbung bekommen, das ist wohl der Preis den Gott für eine schmallere Wange einfordert.
    Die KLR-Präsenz am Samstag habe ich somit natürlich ausfallen lassen.

    Meine Bemühungen am Freitag zu lernen (immerhin was ich krankgeschrieben und habe einen ganzen Tag Zeit gehabt), wurden schnell durch mangelnde Konzentrationsfähigkeit minimiert. Nach ner halben Stunde wurde es kritisch, nach ner Stunde war ich fast nicht mehr aufnahmefähig. Woran genau das lag weiß ich gar nicht. Somit gab es immer kleine Häppchen und mehrere Pausen. Letztendlich hat auch dies zum Ziel geführt.
    Zum Glück fühle ich mich heute aber wieder fitter. Ich hoffe meine Konzentration gibt mir da später Recht.

    Die vergangenen Tage habe ich mich somit meinen neuen Nintendo DS (ist das eigentlich Schleichwerbung wenn ich den in jedem 2. Blogeintrag erwähne ) ganz entspannt und ohne schlechtem Gewissen widmen können. Ich glaube es ist langsam Zeit sich ein 2. Spiel zu kaufen. Aber da ist schon wieder; die Qual der Wahl, was darfs denn sein?

    Zur Abwechslung wenigstens mal eine nette Thematik mit der ich mich beschäftigen "muss". Ansonsten bleibt noch die dringende private Aufgabe im Raum stehen "geerbte Briefmarkensammlung vom Opa verticken". Der Umzugstermin wann mein Freund offiziell zu mir zieht ist gesetzt und von daher muss ich langsam in die Hufe kommen und Platz schaffen!

    Mir wird also schon nicht langweilig, irgendwas ist immer zu tun.
  16. HannoverKathrin
    ... sind (fast) alle meine Balken. Grün, grün, grün sind alle Noten die ich hab

    Am Freitag kam der Bewertungsbogen für meine Projektarbeit per Post und am Samstag war die Zeile nun auch normal grün eingefärbt und mit dicker fetter Endnote versehen. In der Prüfungsübersicht stehen nun somit stolze 30 CreditPoints für diesen Part.

    Neben diesem tollen Eintrag hat sich auch bei ABR endlich was bewegt und einen endgültigen Noteneintrag gegeben. Den Antrag auf Einsichtnahme habe ich somit heute endlich absenden können. Mal sehen wie sich meine 70 Punkte so gestalten und ob es da noch Potenzial gibt (ich vermute eher nicht).

    Der Prüfungsverlauf ist somit komplett grün - bis auf die letzte Zeile mit der Bachelorarbeit. Aber da steht "bereits angemeldet" drin, somit wirkt das optisch schonmal nicht so leer

    Von den 180 CP fehlen nun noch 12. 12 lumpige Points für die Bachelorarbeit. Dabei zählt sie aber 30% der Endnote. Eine Logik die mir trotz ziemlich guten Studienabschluss nicht einleuchten wird.

    Das Gutachten meiner Projektarbeit empfinde ich als überaus interessant. Getreu dem 4-Ohren-Prinzip hinterfrage ich intensiv, was mir mein Dozent mit den letzten beiden Sätzen sagen wollte. Ist da zwischen den Zeilen ein klarer Vorwurf versteckt oder interpretiere ich hier etwas über?

    "Es handelt sich um eine Ausarbeitung von mittlerer Komplexität. Die Argumentationsqualität entspricht dem Problemniveau."

    Bei den Positionen Informatinsgehalt und Argumentations- und Beweisketten habe ich jeweils ein einfaches + statt der sonst üblichen ++ erhalten. So schlimm kann es also nicht gewesen sein. Oder habe ich einfach ein persönliches Problem "mittelmäßig" zu sein

    Neben diesen beiden Positionen sind auch die angemessene Quantität der Quellen sowie die kritische Auseinandersetzung "nur" ein +. Die Punkte beim Sprachstil sind alle ++ und bei den formalen Kriterien haben sich dann wieder 2 einfache + eingeschlichen: Angemessene Gliederungstiefe und Qualität von Abbildungen haben scheinbar Wünsche offen gelassen.
    Die restlichen 9 Positionen sind soweit immer + und damit wohl mein "sehr gut" noch zu rechtfertigen.

    Dieser eigentliche Motivationsschub hat erstmal zu glatter Arbeitsverweigerung geführt. Das komplette Wochenende habe ich mich nicht mit meiner Bachelorarbeit beschäftigt, obwohl ich durchaus mehr als genug Zeit dafür gehabt hätte.

    Bedingt durch meinen längeren Besuch der Bibliothek am Montag, fiel der Wochenworkload aber wie gewohnt aus. Außerdem bin ich nun wieder genötigt diese Woche aktiv zu werden, denn in diesem Monat sollen auf jeden Fall schon die ersten Zeilen aufs Papier.

    Also, genug erzählt...
  17. HannoverKathrin
    Im Januar habe ich mich in einem Blogbeitrag abreagiert, weil meine schräg-über mir-Nachbarn Ihr Kind nicht im Zaum halten konnten (wollten). Erstaunlicher Weise (ich möchte sogar sagen; wider Erwarten) ist es aber ab meiner Beschwerde besser geworden.
    Letztendlich hat sich dieses Problem nun komplett erledigt, denn pünktlich am Sonntag 30.05. um 10:30 Uhr fing (unangekündigt) ihr Auszug an. Den Lärm im Treppenhaus habe ich mit Freude wahrgenommen

    Seit dem Zusammenzug von meinem Freund und mir im Februar, muss ich nicht mehr "pendeln" und verbringe nicht mehr die halbe, sondern die ganze Woche in meiner Wohnung. In der Vergangenheit habe ich immer wieder den Fernseher meiner direkt-über mir-Nachbarn (Renterpaar) gehört, aber dies nie bemängelt. Im April habe ich ihn zufällig draußen getroffen und unauffällig dieses Thema angesprochen. Er sagte "der laute Fernseher könnte von uns kommen. Ich höre nicht mehr so gut und muss schonmal lauter machen. Kommen sie einfach hoch.". Über 2 Moante später nehme ich dieses Angebot also wahr und latsche gestern hoch. Sonst war ich immer schon in bequemer Hauskleidung und zu faul mich dafür umzuziehen, aber irgendwann wollte ich das Problem nun ansprechen und habe daher meine normale Kleidung angelassen. Ewig schieben ist ja keine Lösung.

    Also steh ich vor der Tür und bevor ich richtig aussprechen kann, bittet er mich schon hinein ins Wohnzimmer. Ich muss zugeben, das Gerät ist nicht so laut eingestellt gewesen wie ich es erwartet hatte. Es war keine Zimmerlautstärke, aber richtig laut war es auch nicht. Es ist einfach das blöde Haus das mir hier einen Strich durch die Rechnung macht.
    Am Besten war aber natürlich die Reaktion bzw. das Gespräch mit ihm. Er tat so als wenn das ganz normale Hausgeräusche wären und ich mich anstellen würde. Von einem "ich höre schlecht" ist er total abgetreten. Mein Nachbar hat ganz klar gesagt; leiser geht nicht.

    Bemüht um ein weiterhin gutes Verhältnis habe ich Argumente für beide gesucht, meine Situation mit dem Lernen erörtert, betont dass ich keine Vorschriften machen will sondern auf Eigenverantwortung sensibilisieren. Da die Sprechphasen bekanntlich ruhiger sind als musikalisch untermalte Situationen, muss die Lautstärke so sein wie sie ist. Da geb ich zu, hat er schon Recht in seiner Position (es war ja wirklich nicht super laut, sondern eben nur minimal lauter).
    Letztendlich nervt mich aber, immerzu ein seltsames Grollen bzw. Melodien zu hören.

    Mal sehen wie es hier in Zukunft weitergeht. Auf jeden Fall hat der Besuch Klarheit gebracht. Leider sieht meine Situation schlecht aus.
  18. HannoverKathrin
    Gestern habe ich am Schreibtisch geträumt und wie meine Gedanken so durch den Raum schwebten, fiel mir auf, dass der Countdown der Klausuren begonnen hat;

    5 normale Klausuren

    sind nur noch offen. Dann ist das Studium klausurtechnisch fast geschafft. Weitere Leistungen die erbracht werden müssen:

    1 SSP-Klausur
    2 Hausarbeiten
    1 Bachelorthesis

    Da mir diese Erkenntnis auf einem karierten Papier nicht motivierend genug wirkt, habe ich heute ein kleines buntes Bladdel gefertigt.

    Eine Motivationshilfe welche Kleinigkeiten ich mir nach bestandenen Klausuren kaufen kann, habe ich ebenfalls gestern entworfen. Für den SSP und die Projektarbeit muss ich mir noch was ausdenken, aber die Dinge liegen eh noch in weiterer Zukunft. Für die 3 Klausuren in diesem Semester stehen die Belohnungen aber fest. Motiviert bin ich hierdurch noch nicht, aber evtl. zündet es ja heute.

    Gestern gabs leider nur 60 Minuten Workload
  19. HannoverKathrin
    So, wie gestern Abend bereits angekündigt habe ich heute nochmal Copyshop+Post besucht und meine Projektarbeit nochmal anfertigen lassen. Dieses Mal habe ich sie auch wirklich vorm Verschicken unterschieben. Daumen hoch!

    Lustige Anekdote: Ich sitze bei der Post und möchte ein Post-It aus meiner Tasche krammen. Was fällt mir auf? Ich habe die Post-Its Zuhause vergessen. Mein Gedächtnis ist also schlimmer als ein Sieb... Zuhause habe ich somit noch fix eine Email geschrieben, es soll ja keine Missverständnisse geben.

    Der Schock von gestern sitzt unerwartet tief, hat mich heute ziemlich runtergezogen obwohl ich mich gestern bereits wieder gefangen hatte. Ich habe auf jeden Fall was für die BA-Thesis und das Leben im Allgemeinen gelernt. Sowas will ich nie wieder erleben!

    Das tolle Feeling bleibt im Moment noch aus. Der kleine Glücksmoment war scheinbar gestern (kurz bevor mir mein Fehler auffiel), aber evtl. kommt er ja nochmal...

    Mein Arbeitsbereich ist auf jeden Fall bereinigt. Alle Spuren von ABR und Projektarbeit sind weg. Meine beiden Schubladenbehälter für die SB wurden getrennt. Da jeder Behälter 3 Fächer hat, reicht nun 1 Behälter aus. Der leere Behälter wandert bereits in den Keller.

    Die Übersicht meiner offenen Leistungen wurde ebenfalls beackert. Ein rotes Kreuz und ein (voreiliger) schwarzer Haken machen sich auf je ABR und Projektarbeit breit.



    Meinen Seitenblog hier bei fi.de habe ich sogar schon Sonntag umgestellt gehabt.

    Nun liegen hier 3 Bücher aus der FH-Bibliothek und ein frisch eingetroffener Studentenausweis für das HS2012. The show must go on!

    ... naja zumindest bis Samstag, denn am Sonntag gehts erstmal für ein paar Tage nach Rom.

    PS: Es sind erst 2 Wochen seit der Beantragung der Thesis vergangen. Es kommt mir ewig vor.

  20. HannoverKathrin
    Ne mit so nem Quatsch fangen wir hier gar nicht an, aber letztendlich wird das hier wohl nur ein kleiner Faktenbeitrag für meine Bloger-Seele.

    Am Karfreitag habe ich (ENDLICH) das letzte Kapitel meiner Projektarbeit geschrieben. Am Samstag gab es einen eher flüchtigen Blick nochmal drüber und letztendlich hab ich entschieden die Projektarbeit erstmal liegen zu lassen. Sonntagabend kam dann die vollständige Korrektur meines freiwilligen Helfers (die 1. Korrektur waren nur 1,5 Kapitel) und die habe ich bislang noch gar nicht angesehen. Das wird meine heutige To-Do-Aufgabe.

    Sonntag und Montag waren jedoch trotzdem im Lichte des Studiums geprägt: ABR wurde begonnen. Der 1. SB ist noch recht human mit Grundlagen und ohne direktes "Fall-relevantes" Wissen. Eher was für den Theorieteil. Der SB ging Dank der Präsenz schnell und gut von der Hand - ich hoffe das lässt sich halbwegs für die dickeren 3 Brocken beibehalten.

    Um aber nicht schon komplett in ABR abzutauchen, werde ich mich heute wirklich komplett wieder meiner Projektarbeit widmen. Das Interesse ist gering, aber ich möchte die Leiche gerne langsam vom Tisch haben. Denn: das nächste Problem wartet schon!

    Nach aktueller Planung werde ich diesen Monat mich wieder mit der BA-Thesis auseinander setzen und hierfür die Themeneinreichung fertig machen (müssen). Wenn ich die Thesis nach ABR-Klausur und Kurzurlaub am 01.06. starten lasse, müsste ich diese immerhin erst im September (aka Anfang Oktober) abgeben. Ich hoffe dass ich nicht solange brauche, aber einen früheren Start traue ich mir leider nicht zu (ABR und Urlaub!). Tja und später möchte ich auch nicht starten, denn irgendwann möchte ich auch mal meine Note und den Abschluss haben. Dass dies nicht bis zu meinem Geburtstag im Oktober sein wird, ist mir leider bereits bewusst geworden. Aber somit steht wenigstens eindeutig fest, dass die Thesis bis dahin abgegeben sein muss.

    Also endlich


    die Projektarbeit abschließen,
    in ABR richtig einsteigen und
    die BA-Thesis vorbereiten.

    Das werde ich mir mal gewissenhaft auf Wiedervorlage legen und im Auge behalten.

    Sonst zieht sich das Studium ja noch ewig wie Kaugummi
  21. HannoverKathrin
    Ich bin nun - glaube ich (hoffe ich) - wieder auf dem Boden der Tatsachen (und dem Ernst des Lebens) angekommen.

    Bei bodenständiger Betrachtung ist klar: die Prio sollte nun erstmal wieder im Studium liegen. Die Projektarbeit ist im Regelstudienplan (mit dem Praktikum) fürs 5. und 6. Semester eingeplant. D. h. die Projektarbeit ist längst überfällig. Es wird sicherlich ein tolles, befreiendes Gefühl sein wenn ich diese Leistung abgebe und abhaken kann. Und dann hab ich mir erst Recht 2 Wochen "in Bücher versinken" verdient. Außerdem kann ich das nun als Motivationshilfe ausnutzen.
    Die ganzen bestellten Bücher aus den Bibliotheken würden meinen Lesespaß in den nächsten 2 Wochen sowieso schmällern und nur ein schreiendes, schlechtes Gewissen erzeugen

    Für die nächsten 4-5 Wochen habe ich div. private Treffen notiert, ich hoffe das kann ich soweit wie geplant umsetzen. Danach kann ich mich dann voll in 2-3 Wochen "schreiben" vertiefen
  22. HannoverKathrin
    Letzte Woche habe ich mir mein Notenblatt ausgedruckt und bei der Gelegenheit meinen Durchschnitt ausgerechnet.

    Nun eine Woche später klicke ich aus Langerweile nochmal in die STUDIOS-Datenbank und tada - es ist noch viel grüner als zuvor. Die Zeile mit dem Grundpraktium und dem Zwischenzeugnis wurden eingefärbt. Und noch eine weitere dicke schwarze Ziffer taucht auf:



    1,8


    Ich frage mich nun, ob mein Zwischenzeugnis bereits beauftragt ist - trotz laufendem Einspruchsverfahren für STL. Gerade Montag hab ich erst die Eingangsbestätigung hierfür erhalten.

    Zusätzlich warte ich noch auf die Kopie von VWT. Wer weiß, evtl. liegt da ja auch noch ein Punkt auf der Strecke der eingesammelt werden möchte. Wäre natürlich top! Wobei mich dann meine 3,0 in UNF vermutlich nur noch mehr stören würde. Aber naja, dieses Semester habe ich genug Gelegenheiten bessere Noten im Hauptstudium zu erreichen. Und wenn es nicht klappt, dann kann ich sicherlich jedem Personaler/Chef der mich fragt, glaubhaft verklickern dass einem irgendwann die Luft ausgeht wenn man es in Regelstudienzeit mit Topnoten bestehen will.

    Wer einen Blick nach rechts in den Seitenblog wirft, wird nach den HFH-Abkürzungen den neuen Block zur Zukunft erspähen. Der Gedanke nach diesem Semester nur noch 5 Leistungen erbringen zu müssen lässt meine Augen glänzen (ich liebe den Smiley, auch wenns gerade nicht so passt *g*)

    Sorgen machen mir die schriftlichen Ausarbeitungen; BSP, Projektarbeit, Bachelorthesis. Ich bin Sekretärin. Worüber soll ich schreiben? Ich kann nette Aufsätze schreiben, zumindest früher mal, aber echte wissenschaftliche Arbeiten liegen mir nicht. Alte Ausarbeitungen zu Buchsprechungen oder dem Praktikumsbericht der 11. Klasse lässt es mir eiskalt den Rücken runterlaufen. Ein paar Jahre später würde man alles ganz anders schreiben. Die Angst wiedermal "Müll" zu schreiben sitzt doch irgendwie tief. Vor allem da es bei der Themenfindung und Organisation schon stockt. Ich hoffe hier kommt die erste Erläuchtung nach dem Lesen der BSP-SB.

    Dieses Semester läuft für mich seit über 5 Wochen. In den 5 Wochen habe ich schon stolze 8 SB gelesen und zusammengefasst. Je 4x IUF und WIP. Um nicht meine ganze Energie schon am Anfang zu verballern, versuche ich mich nun nicht mehr selbst zu geisseln und alles etwas lockerer zu sehen.

    Ich habe schon viel geschafft. Ich kann mich nicht hängen lassen, aber ein wenig weniger Speed bringt nicht meine komplette Semesterplanung durcheinander. Ich liege voll im Plan. Und das mit einem gewohnt niedrigen Workload (Durchschnitt 8 Stunden/Woche). Diese 8 Stunden sollte ich mind. aufrecht halten, aber solange ich die Leistung schaffe bin ich zufrieden. Zumindest sollte ich versuchen zufrieden zu sein.

    Im Moment bin ich von den SB etwas genervt. Andauernd Grafiken, Tabellen, viele Infos auf wenig Platz. Ergebnis ist, dass ich nun das 1. Mal Dinge kopiere und mir in die eigene ZF einklebe, anstelle das Schaubild abzumalen bzw. abzuschreiben. Die Zusammenfassung für IUF ist gerade bei Seite 27. Ungefähr 1,5 SB stehen noch aus. Es wird also wieder eine umfangreiche Auswendiglern-Geschichte geben, aber bei internationaler Unternehmensführung tauchen immer die selben Begriffe auf. Letztendlich ist die Antwort immer "standardisieren oder anpassen". Hier kann man durch Bla-Bla sicherlich gut Punkt gewinnen.

    Bei WIP habe ich mich voller Mühe durch die Langweiligkeit der Geldpolitik gekämpft und vereinzelt echt überlegt, ob ganzes SB-auslassen wirklich so verwerflich ist oder man nicht trotzdem eine gute Note bekommen kann. Zum Glück sind es nur noch 2 SB in WIP, leider sind die recht dick.

    So, ich glaube nun habe ich mir soweit wieder alles von der Seele geschrieben. Erstaunlich wie fi.de in den Hintergrund geraten kann, wenn man viele andere Dinge hat mit denen man sich beschäftigen kann. Mein neustes Lustobjekt ist die 1. DVD-Staffel von Vampire Diaries. Hier ist bereits über die Hälfte erfolgreich durchgesehen Evtl. lassen sich Fortschritte hier auch auf das Studium übertragen.

    Also weiter gehts mit dem Projekt "Hauptstudium". Nicht mehr lang und es ist alles überstanden
  23. HannoverKathrin
    Bereits letzte Woche war ich einen Tag zu spät und habe mein Resümee an einem Montag gezogen.

    Wenn ich auf meine Workload-Liste sehe, erblicke ich für letzten Montag 80 Minuten. Ansonsten ist in der Woche leider wenig zusammengekommen. Um es genau zu sagen: in der Woche war sogar überhaupt gar nichts mehr investiert worden.

    Erst am Samstag konnte mein schlechtes Gewissen den Schweinehund besiegen und immerhin über 4,5 Stunden werkeln. Letztendlich ist aber an dem Tag nicht ein Wort aufs Papier gekommen: nur Zitate sortieren, prüfen und meine Gliederung ewig überdenken, Alternativen erarbeiten und alles wieder verwerfen...

    Sonntag war die Hemmschwelle dann doch recht gewaltig und somit ist mein Fazit für Woche sehr ernüchternd:

    12,5 Seiten (+ 2 Seiten Einleitung) sind aufs Papier gebracht - wobei das Kapitel da abschliesst und es quasi auf 13 aufgerundet werden dürfte.

    Zum wichtigsten Hilfmittel entwickelt sich der kleine A6-Block der für schnelle Notizen herhalten muss. Ein Geistesblitz, ein offener Punkt, ein Problem, eine schöne Überleitung... erstmal schnell notieren. Besonders wegen vielen bereits vergessenen schönen Überleitungen/Einleitungen wird dieser Block zukünftig stärker in Gebrauch genommen. Hätte ich Post-Its Zuhause, würde es hier nun sicherlich sehr lustig aussehen

    Tja was soll ich sagen... Logischer Weise bin ich nicht zufrieden. Nächste Woche startet mein Urlaub und somit habe ich mir nun klare Ziele für diese und nächste Woche gesetzt. Die beiden Hauptkapitel Ist- und Soll-Zustand möchte ich fertig haben. Wenn das geschafft ist, hab ich echt was geschafft! Der Rest wird dann n Klacks.

    Das Gute ist: ich habe nun bereits viel vorbereitet und die nächsten Schreib-Sessions sollten effizient laufen. Die nächste/erste Schreibphase liegt genau vor mir, aber so kurz vorm Abendbrot und der Hungerattacke wollte ich nicht mehr anfangen. Also die Zeit anders gut genutzt

    Mein Resümee ist somit:
    - Manchmal gibt es auch mal Stillstand, wobei selbst dabei nicht alles zwingend stillsteht.
    - Eine Bachelorarbeit ist (für mich) nicht mit den Werten der vorherigen Hausarbeiten planbar (dreifache Seitenzahl bedeutet nicht einfach dreifache Zeit).
    - Einfach am Ball bleiben und das Tief aussitzen, es wird auch wieder Sonnenschein geben.

    Ansonsten kann ich berichten, dass ich für ABR einen Widerspruch abgeschickt habe.
    Außerdem habe ich mir (verdienter Weise) letztes Wochenende 2 DVDs bei Amazon bestellt und nun am Wochenende (unverdienter Weise) 1 davon angesehen.(Thema Belohnung ist beim Fernstudium sehr wichtig)

    Meine private To-Do-Liste hat bei einem bereits aufgenommen Punkt deutlich an Prio gewonnen: Das Fiannzamt hat gemerkt dass meine Steuererklärung noch fehlt und fordert diese bis Anfang August. Ich hab die nächsten 2 Wochen ja sonst nichts zu tun...
  24. HannoverKathrin
    Heute um 11:30 Uhr war es soweit: die SSP-Klausur startete. Mit zuerst ziterigen Händen habe ich unsicher bei Aufgabe 1 gestammelt, aber letztendlich ist die Klausur gut verlaufen. Ich hatte Schlimmeres erwartet.

    Sicher ist nicht überall die perfekte Lösung bei rausgekommen (vermutlich nirgends), aber ich habe ein gutes Gefühl. Es wird bestimmt keine 1 vor dem Komma stehen, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, dass es wenigstens eine 2 wird.

    Jetzt heißt es also mal wieder Warten...
  25. HannoverKathrin
    Gestern Abend war wieder mal so eine Phase, da zweifel ich an der Zurechnungsfähigkeit von Fernstudenten. Da beschwere ich mich über die mittelmäßigen WIP-SB und nachdem ich den 2. endlich abgeschlossen habe, entscheide ich mich nicht mit IUF zu beginnen, sondern das Unangenehme zuerst zu erledigen und mir den 3. SB von WIP zu schnappen. Wie krank ist das denn? Zuerst war ich ja noch optimistisch, aber nachdem ich in den SB1+2 immer zulesen bekam "da gehen wir in späteren SB näher drauf ein" bekomme ich nun immer zu lesen "da sind wir in den vergangenen SB bereits näher drauf eingegangen". Und diese Fussnoten-Manie nervt!!!

    Mal sehen ob ich den dicken SB3 wirklich so schnell bearbeitet bekomme wie ich es mir gestern noch ausgemalt habe. Danach werde ich definitiv mit IUF starten.

    Morgen ist die STL-Klausur 6 Wochen her. Zwischendurch war Weihnachten mit Jahreswechsel und vermutlich war maximal Notbesetzung bei der HFH angesagt. Letztendlich liegt meine ausstehende Note aber auch gar nicht an der HFH, sondern irgendeinem Dozenten der vermutlich etwas viel Urlaub geplant hat (oder die Klausuren verlegt oder wer weiß was Dummes angestellt hat). Diese Warterei macht mich echt wahnsinnig. Ich habe schon total vergessen gehabt wie unerträglich es ist solange auf das Ergebnis zu warten. Ich hoffe WIRKLICH dass nächste Woche ENDLICH die Erlösung kommt und eine neue grüne Zeile in Studios auftaucht.

    Ach ja, eine positive VWT-Vorabmeldung würde mich natürlich auch glücklich machen
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