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HannoverKathrin

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Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    Meine Hausarbeit umfasst aktuell 13 Seiten. Die Anzahl richtiger Text-Seiten ist immerhin schon auf 6 angestiegen.

    Mein Ziel war (bzw. ist) am Sonntag den 17. die Grobfassung fertig zu haben. Dann heißt es nochmal Korrekturlesen und schön machen. Dann soll sie nochmal extern gelesen werden und theoretisch könnte sie dann am 22. oder 23. gedruckt werden und mit Spiralbindung meine Obhut verlassen.

    Meine Planung hat somit aktuell 1 Woche Puffer bis zum Abgabetermin.

    Da ich dieses Wochenende nicht so gut vorran kam wie geplant, wackelt der 17. ein wenig, aber evtl. hole ich das ja heute noch wieder raus.

    Ich muss nur endlich mal den Mumm haben und weiterschreiben...
  2. HannoverKathrin
    Im Moment passiert soviel und irgendwie habe ich sowenig Zeit davon zu berichten. Nachdem ich nun im Forum 5 Seiten "Was ist neu?" überflogen habe und auch bei den Blogs einigermaßen auf dem aktuellen Stand bin, widme ich mich mal wieder meinem eigenen Blog.

    Letzte Woche Freitag habe ich gleich doppelt Post von der HFH bekommen. Zum Einen war meine Kopie von VWT eingetroffen, zum Anderen mein Zwischenzeugnis. Mit beidem habe ich nicht so früh gerechnet gehabt.

    Das Zeugnis ist einer dicken weißen Mappe geliefert worden und auf schönem, dicken Papier ausgedruckt. Da wird einem ganz warm ums Herz wenn man das sieht und in den Händen hält. Die Reihenfolge ist anders als die bei Chillies Zeugnis. Evtl. schreibe ich nochmal eine Email und frage nach dem System das sich dahinter versteckt. Weder Credit Points, chronologische Reihenfolge, Alphabet, Workload oder ähnliches lässt ein Muster erkennen. Was mich aber noch stolzer als das Zeugnis selbst machte, war das unglaubliche Begleitschreiben. Natürlich ein Standardtext für den Serienbrief, aber ein Lob und die Anerkennung für meinen Fleiß, die Motivation und Selbstorganisation war schon sehr schön. Am Freitag schwebte ich somit über den Wolken Passender Weise fand am Samstag meine Feier "nachträgliche Geburtstagsfeier in Kombination mit bestandenem Semester" statt. Somit habe ich dann am Sonntag die VWT-Kopie genauer studiert und sehe hier auch eine realistische Chance auf 2 vergessene Punkte. Damit würde ich hier ebenfalls einen Sprung zur nächsten Note schaffen. Denn....

    ... gestern kam das Ergebnis meines Einspruchs bei STL. Die Dozentin gibt mir Recht dass die Aufgabenstellung nicht eindeutig war und mir somit keine 3 Punkte abgezogen werden können. Schwups ist STL eine 2,0 geworden. Der Durchschnitt im Zwischenzeugnis sackt somit auch auf eine 1,7 runter Die Anpassung im Studios ist schon drin.

    Morgen ist das 1. Präsenzwochenende dieses Semester und den Dozenten von VWT habe ich nun in IUF. Praktischer Weise auch gleich morgen, somit spreche ich ihn erstmal auf meine Kopie und die Bewertung an und würde erst nach Rücksprache den Einspruch einlegen. Eine Notenänderung hat hier allerdings keine Änderung beim Durchschnitt zufolge.

    Bei sovielen positiven Ereignissen sollte man glauben, wäre ich super motiviert und engagiert. Aber Pustekuchen! IUF hat in den SB gerade nur langweilige Themen (Personal, Controlling, Finanzmanagement, Rechnungslegung) und von WIP bin ich ja eh kein Fan.

    Diese Woche schaffe ich aber den letzten IUF-SB und bin somit bei diesem Modul fertig. Dann stehen leider noch 2 WIP-SB aus, aber die werden im März fallen. Evtl. kommt ja dann nur noch Interessantes !?

    Die letzten Tage habe ich DVD gesehen, geputzt, am Schreibtisch geträumt und irgendwie habe ich vergangene Woche ein Tief von 4 Stunden Workload erschaffen. Jede Woche weniger Leistung, jede Woche weniger Lust. Selbst nach lernfreien Tagen kommt kein neuer Schwung. Dieses Loch in dem ich aktuell stecke ist hoffentlich bald überwunden. Es nervt mich ja selbst, aber ich komm irgendwie nicht raus.

  3. HannoverKathrin
    Im Fussball gibt es Halbzeiten, beim Eishockey wird in Dritteln gespielt. Aber wo gibt es eigentlich Viertel? In meinem Studium habe ich nämlich förmlich das 1. Viertel des 4. Semesters bereits erledigt.
    Von den 25 Wochen sind nun 6 Wochen rum, Zeit für einen kurzen Zwischenstand.

    In den 6 Wochen habe ich viel geschafft und ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Das ist denke ich erstmal das Allerwichtigste.

    Ich habe bis auf die zwei Wochen vor der einen Hochzeit immer knappe 9-10 Stunden Workload geleistet und bin auch materiell weit gekommen:
    - alle 6 SB aus UNF sind bearbeitet
    - 3 von 4 SB in WPR sind ebenfalls schon fertig (3 SB waren bereits im 3. Semester bearbeitet worden)
    = fast 10 SB sind geschafft!

    Offen sind also noch der Rest vom letzten WPR-SB (ich vermute für heute ist es noch zuviel, aber morgen wird auf jeden Fall ein Haken dran gemacht werden können), 6 SB in VWT und 7 SB für STL.
    Zeitlicher Rahmen für die 13 SB ist klar abgesteckt: 7 Wochen - dann muss alles durch sein und die Prüfungsvorbereitungsphase startet.

    Ich muss zugeben, es hat die letzten Wochen unerwartet gut "geflutscht". Irgendwie lief es eben. In der Woche hätte es gerne noch eine Stunde mehr sein dürfen, aber das habe ich am Wochenende immer wieder rausholen können.
    Meine Bearbeitung ist etwas weniger gründlich geworden, aber soweit immernoch gewissenhaft. Im Moment denke ich, ich bereite mich gut vor und werde kein böses Erwachen haben. Das wäre natürlich ne Katastrophe wenn ich im November merke, ich hab nur die Hälfte rausgeschrieben... aber wie gesagt, das würde mich überraschen.

    Die Study-Life-Balance (davon hat schon lange keiner mehr gesprochen) ist im Moment recht ausgewogen. Im Grunde gibts wirklich nichts zu klagen.

  4. HannoverKathrin
    Der Oktober ist noch nicht mal zur Hälfte vorbei und schon erwisch ich mich im WebCampus beim Klick in meinen Prüfungsverlauf.

    Es hätte ja sein können, dass kurz vorm Wochenende bereits meine Note für die Bachelorarbeit eingetragen wird
  5. HannoverKathrin
    Freitag in der Mathe-Präsenz habe ich leider viele Fehler in meine Lösungswege eingebaut und das Thema ist noch nicht prüfungsreif bei mir verankert. Hier werde ich noch einiges an Arbeit reinstecken müssen. Blöd, dass Mathe sehr entzerrt wird. Den 3 Doppelstunden-Block zum Einstieg gibts im September, n Quickie jeweile im Oktober und November und im Dezember nochmal 2 Doppelstunden. Prüfungs ist Anfang Januar. Die Herangehensweise, die ersten Monate Modul x, dann Modul y und dann Modul z wäre mir lieber. So vergisst man leider sehr viel und verlernt Dinge häufiger wenn man nicht jede Woche einen Mathetag miteinplant. Für einen Mathewiederholungstag hat man aber keine Zeit...

    In MuPgab es Samstag Mittag eine Doppelstunde und wie erwartet war alles verständlich und unspektakulär. Wir wissen dass wir die Fibel (also die SB) auswendig können müssen und die Klausur wahrscheinlich kein Hexenwerk wird. Daher kam zum Ende eher die Frage "wurde sowas schon abgefragt" "das ist aber unnötig oder" etc.

    Seit einer Woche beschäftige ich mich nun mit WIG. Für den 25. muss die CD-Rom mit ihren 7 Kapiteln und gefühlten 1000 Unterpunkten durchgearbeitet sein. Meine ZF schreibe ich nebenbei natürlich sehr fleissig mit. Das Thema reizt mich in keinster Weise, aber abstossend finde ich es nun auch nicht. Immerhin geht mir so manches Licht auf, was mich sonst beschäftigt hat, bzw. verdrängt wurde.
    Der zeitliche Aufwand ist leider schlecht planbar. Ich habe das Inhaltsverzeichnis ausgedruckt, aber hieraus geht nicht hervor wie viele Seiten sich evtl. hinter einem Punkt verstecken. Ob es nur eine Animation oder ein langer wichtiger Text ist. Und nicht jede Lektion oder Unterpunkt hat gleich viel Inhalt. Mein Ziel ist 2 Lektionen pro Woche zu schaffen. Das ist ein wirklich enormes Ziel was einen wieder steigenden Workload verlangt. Die vergangenen Wochen war ich im 1-stelligen Bereich gelandet Hier ist dringender Handlungsbedarf. Aber das Lernen am Laptop ist aktuell etwas Neues und somit Reizvolles. Hiervon profitiere ich somit bei meiner Motivation. Außerdem ist die CD recht gelungen. Saubere Ausprache, Textnähe und die Fotos und Animationen sind sehr sehr hilfreich. Mir wird alles 100&ig klar. Auch wenn ich evtl. den Herren 3 Mal vorlesen lassen muss.

    Nach Bearbeitung von Kapitel 1 habe ich auch sofort meine Stragetie für die folgenden Kapitel gewechselt. Den Punkt "Tutorial" der vertiefende Zusatzinfos hat wird nun nicht nach der kompletten Lektion, sondern immer nach jedem entsprechenden Unterpunkt angeklickt. Dann habe ich das Thema förmlich angehakt und komme erst bei "Übungen" wieder damit in Berührung.

    Da die CD verdammt umfangreich ist, wird mein herausgearbeiteter Vorsprung leider aufgezerrt. 2 Wochen vor Soll habe ich meine Ferien beendet um evtl. Puffer für ruhige Tage oder Zeitmangel zu haben. Dass dieser Puffer mind. um die Hälfte bereits Ende September verbraten wird, ärgert mich . Ich hätte ihn lieber Oktober/November schrittweise ausgekostet .
    Mein Motto ist also, Schadensbegrenzung. Statt der geplanten 2 Wochen will ich nur 3 Wochen (statt der eigentlich nötigen 4 Wochen) brauchen. Dafür muss ich theoretisch, wer nun mitgerechnet hat wirds merken, sogar mehr als 2 Lektionen pro Woche schaffen. Also irgendwie, passt das im Moment alles noch nicht so recht. Aber hilft nicht, muss eben passend gemacht werden...
  6. HannoverKathrin
    Gestern und heute war das 1. Präsenzwochenende des 4. Semesters. Endlich gehts wieder los!

    Von 15-20 Uhr war gestern schonmal ein harter Einstieg. Erstmal 2 Doppelstunden STL und danach noch eine Doppelstunde VWT. Im Nachhinein muss ich sagen, zum Glück in dieser Reihenfolge!

    Die Dozentin in STL ist... *grübel*... beschreibe ich es mal mit dem Begriff "Schnarch" Zwar versucht sie durch Aufgaben das Thema praxisnah zu gestalten, aber in dem Moment in dem geredet wird, ist es leider tierisch langweilig. Es wird nur am SB entlanggehangelt und keinerlei eigener Input geleistet. ("Im Inhaltsverzeichnis sehen sie das Inhaltsverzeichnis" ) Eine Kommilitonin meinte dass die SB spannender sind als ihr Unterricht.

    Das krasse Gegenteil war dann der Dozent in VWT: agil, gesprächig, kreativ, informativ, frei und ungelöst (und mit einem genialen Lebenslauf). Eine herrliche Abwechslung und sehr mitreissend. Leider wurde auch gleich geklärt, warum VWT der "Genickbrecher" ist: Mathe! Mathe und das abstrakte Denken fällt den Leuten schwer. Ich bin gespannt wie ich damit zurecht kommen werde...

    Heute Morgen um 9 ging es dann auch gleich so interessant weiter: 2 Doppelstunden VWT. Hallo Mikroökonomie!

    Mit diesen positiven Erfahrungen habe ich dann mein Präsenzwochenende selbst beendet und mir die beiden Doppelstunden STL gespart Ich denke nicht dass sich hier Aufwand (Zeit) und Nutzen (Wissenzunahme) in einem vernünftigen Verhältnis bewegen. Da bringt mir Zuhause lernen mehr.

    Und genau das werde ich nun machen; VWT SB 2 - ich komme!

    PS: Interssanter Weise ist mein Problem mit dem fehlerhaften SB nicht so verbreitet wie von mir angenommen. Das Ersatzexemplar dass 3 Tage nach meiner Reklamation im Briefkasten lag ist fehlerfrei und auch gut die Hälfte meiner Kommis hat fehlerfreie SB. Die mit dem selben Problem wie ich habe ich an die HFH verwiesen, die kriegen nun also wahrscheinlich erstmal am Montag auffällig viele Anfragen, hihi.
  7. HannoverKathrin
    Letzte Woche habe ich mir mein Notenblatt ausgedruckt und bei der Gelegenheit meinen Durchschnitt ausgerechnet.

    Nun eine Woche später klicke ich aus Langerweile nochmal in die STUDIOS-Datenbank und tada - es ist noch viel grüner als zuvor. Die Zeile mit dem Grundpraktium und dem Zwischenzeugnis wurden eingefärbt. Und noch eine weitere dicke schwarze Ziffer taucht auf:



    1,8


    Ich frage mich nun, ob mein Zwischenzeugnis bereits beauftragt ist - trotz laufendem Einspruchsverfahren für STL. Gerade Montag hab ich erst die Eingangsbestätigung hierfür erhalten.

    Zusätzlich warte ich noch auf die Kopie von VWT. Wer weiß, evtl. liegt da ja auch noch ein Punkt auf der Strecke der eingesammelt werden möchte. Wäre natürlich top! Wobei mich dann meine 3,0 in UNF vermutlich nur noch mehr stören würde. Aber naja, dieses Semester habe ich genug Gelegenheiten bessere Noten im Hauptstudium zu erreichen. Und wenn es nicht klappt, dann kann ich sicherlich jedem Personaler/Chef der mich fragt, glaubhaft verklickern dass einem irgendwann die Luft ausgeht wenn man es in Regelstudienzeit mit Topnoten bestehen will.

    Wer einen Blick nach rechts in den Seitenblog wirft, wird nach den HFH-Abkürzungen den neuen Block zur Zukunft erspähen. Der Gedanke nach diesem Semester nur noch 5 Leistungen erbringen zu müssen lässt meine Augen glänzen (ich liebe den Smiley, auch wenns gerade nicht so passt *g*)

    Sorgen machen mir die schriftlichen Ausarbeitungen; BSP, Projektarbeit, Bachelorthesis. Ich bin Sekretärin. Worüber soll ich schreiben? Ich kann nette Aufsätze schreiben, zumindest früher mal, aber echte wissenschaftliche Arbeiten liegen mir nicht. Alte Ausarbeitungen zu Buchsprechungen oder dem Praktikumsbericht der 11. Klasse lässt es mir eiskalt den Rücken runterlaufen. Ein paar Jahre später würde man alles ganz anders schreiben. Die Angst wiedermal "Müll" zu schreiben sitzt doch irgendwie tief. Vor allem da es bei der Themenfindung und Organisation schon stockt. Ich hoffe hier kommt die erste Erläuchtung nach dem Lesen der BSP-SB.

    Dieses Semester läuft für mich seit über 5 Wochen. In den 5 Wochen habe ich schon stolze 8 SB gelesen und zusammengefasst. Je 4x IUF und WIP. Um nicht meine ganze Energie schon am Anfang zu verballern, versuche ich mich nun nicht mehr selbst zu geisseln und alles etwas lockerer zu sehen.

    Ich habe schon viel geschafft. Ich kann mich nicht hängen lassen, aber ein wenig weniger Speed bringt nicht meine komplette Semesterplanung durcheinander. Ich liege voll im Plan. Und das mit einem gewohnt niedrigen Workload (Durchschnitt 8 Stunden/Woche). Diese 8 Stunden sollte ich mind. aufrecht halten, aber solange ich die Leistung schaffe bin ich zufrieden. Zumindest sollte ich versuchen zufrieden zu sein.

    Im Moment bin ich von den SB etwas genervt. Andauernd Grafiken, Tabellen, viele Infos auf wenig Platz. Ergebnis ist, dass ich nun das 1. Mal Dinge kopiere und mir in die eigene ZF einklebe, anstelle das Schaubild abzumalen bzw. abzuschreiben. Die Zusammenfassung für IUF ist gerade bei Seite 27. Ungefähr 1,5 SB stehen noch aus. Es wird also wieder eine umfangreiche Auswendiglern-Geschichte geben, aber bei internationaler Unternehmensführung tauchen immer die selben Begriffe auf. Letztendlich ist die Antwort immer "standardisieren oder anpassen". Hier kann man durch Bla-Bla sicherlich gut Punkt gewinnen.

    Bei WIP habe ich mich voller Mühe durch die Langweiligkeit der Geldpolitik gekämpft und vereinzelt echt überlegt, ob ganzes SB-auslassen wirklich so verwerflich ist oder man nicht trotzdem eine gute Note bekommen kann. Zum Glück sind es nur noch 2 SB in WIP, leider sind die recht dick.

    So, ich glaube nun habe ich mir soweit wieder alles von der Seele geschrieben. Erstaunlich wie fi.de in den Hintergrund geraten kann, wenn man viele andere Dinge hat mit denen man sich beschäftigen kann. Mein neustes Lustobjekt ist die 1. DVD-Staffel von Vampire Diaries. Hier ist bereits über die Hälfte erfolgreich durchgesehen Evtl. lassen sich Fortschritte hier auch auf das Studium übertragen.

    Also weiter gehts mit dem Projekt "Hauptstudium". Nicht mehr lang und es ist alles überstanden
  8. HannoverKathrin
    Genau heute vor einer Woche habe ich mal wieder Post bekommen. Ein vergleichsweise kleines/dünnes Paket voller Studienbriefe hat mich erreicht: die SSP-Lieferung !!!



    14 Hefte zum Thema Marketing fordern nächstes Semester meine Aufmerksamkeit. Die 4 Hefte für mein Wahlfach Recht (Vertiefung Wirtschaftsprivatrecht) waren ja bereits im Mai eingetroffen.

    In Summe eine wirklich händelbare Masse. Ich behalte somit streng im Hinterkopf, unbedingt meine Projektarbeit nächstes Semester zu schreiben und bereits für die Bachelorthesis zu recherchieren. Der Antrag für Letzteres nimmt wohl viel Zeit in Anspruch und da ich wirklich unbedingt im Sommer fertig werden will (und meine Abschlussfeier auch noch in dem Sommer und nicht erst im Winter haben möchte), muss die Vorarbeit somit schon teilweise in diesem Jahr passieren.
    -> Wenn ich es aber schaffe mein Idee das Thema Mitarbeiterbefragung in eine Bachelorthesis zu verwandeln umsetzen kann, ist die halbe Literaturliste eh schon fertig

    Nun noch ein Zwischenstand zum Thema OPR:

    Die beiden SB sind gelesen, die Übungsaufgaben geprobt und viele Bemerkungen, Hilfestellung etc. handschriftlich vermerkt. Es gibt kleine bunte Kleberchen die mich die nötigen Stellen schnell finden lassen und das Wichtigste: die Inhalte sind verstanden und in meinem Gehirn leicht abrufbar. Der Blick in die SB ist eigentlich nur obligatorisch.

    Heute und morgen werde ich weiter den Netzplan üben (müssen) und mir auch nochmal das die Berechnung des kürzesten Zyklus mit der Branch-and-Bound-Methode ansehen. Die Altklausuren habe ich bislang immer mit 1,7 bestanden. Für die Klausur am Samstag habe ich nun sogar schon eine kleine Statistik erstellt.



    Ich gehe davon aus dass definitiv eine Aufgabe zur linearen Optimierung drankommen wird (rechnen oder Grafik) und ein Transportproblem zu lösen sein wird. Ob die 3. Aufgabe ein Netzplan oder eine Zyklus-Berechnung sein wird, kann ich aus den Altklausuren leider nicht erraten. Wünschen würde ich mir den Zyklus mit der Berechnung über die begrenzte Enumeration. Das Kapitel fand ich am Verwirrensten und die Auflistung solcher Zyklen in Klausuren finde ich eine niveaulose Punktevergabe... aber ich hab das Thema super drauf

    Bleibt für Samstag nur zu hoffen dass ich mich nicht verrechne, keine Dummheiten mache und evtl. ein bisschen Glück bei der Klausurzusammenstellung habe.
  9. HannoverKathrin
    Von einem Wochenresümee mag ich gar nicht sprechen, immerhin war KW38 mit der 12. Schreibwoche meiner Bachelorarbeit unerwartet arbeitsarm.

    Am Mittwoch hat mein 2. Korrekturleser mir seine Anmerkungen in den Briefkasten geschmissen. Er hat sich dann erstmal in den Urlaub verabschiedet und es nicht geschafft gehabt die Hinweise noch in Word einzugeben. Naja, hab ich eben eine handschriftliche Version zum Entziffern gehabt, versprühte irgendwie auch seinen Charme

    Wie erwartet war die Rechtschreibung sehr gut. Ebenfalls wie erwartet, war meine Kommasetzung jedoch wohl katastrophal. Ansonsten hat er mir sehr viel markiert gehabt, was ich gem. unserer Regeln für wissenschaftliches Arbeiten so anwenden MUSS. Häufig habe ich 2 Autoren eines Buches und diese muss ich mit einem , trennen. Er kennt das scheinbar mit einem /. Somit haben mich seine viele blauen Striche erst ganz schön erschreckt. Im Laufe der ersten Seiten war aber klar, dass ich nur einen Bruchteil seiner Anmerkungen wirklich umsetzen muss.
    Ratzfatz war am Wochenende alles fertig. Also war es endlich Zeit die Seitenumbrüche und Leerzeilen auf das richtige Niveau zu bringen. Ein Bekannter hat mir sogar noch meine beiden hässlichen Grafiken hochauflösend neu erstellt.

    Montag war also alles soweit, das Dokument war fertig.

    Dienstag bin ich dann zum Copyshop gefahren. Nachdem ich erst online einen Auftrag abgeben wollte, habe ich mich dann doch entschieden, die hannoverschen Wirtschaft zu unterstützen. 2 Copyshops kamen lt. Gelbeseiten und Internetauftritt in die engere Auswahl. Zum Glück sogar nur 3 Minuten von einander entfernt.

    Im 1. Geschäfts habe ich mich keine 5 Minuten aufgehalten. Die Hardcover waren leider überhaupt nicht das was ich erwartet hatte. Anstelle einer schönen Prägung wurde da nur im selben Farbton ein bedrucktes Blatt Glanzpapier aufgeklebt. Der Farbton war absolut identisch und auf die Entfernung würde man es nicht erkennen (so auch auf den Fotos im Internet), aber wenn man das Buch in der Hand hat, sieht man natürlich die Ränder vom Papier. Also gleich weiter zum 2. Geschäft.

    Die Hardcover die dort lagen waren schon besser, wobei das blaue Exemplar mich nicht so überzeugen konnte. Naja, ich hab dann ohne weiteres Nachfragen 3 Schwarze bestellt. Der Auftrag wurde sogar gleich mit mir bearbeitet und ich musste nicht an einem anderen Tag nochmal kommen. Im Nachhinein muss ich sagen, hab ich an dem Tag jedoch soviele Fehler gemacht... Ich hätte meinem Gefühl trauen sollen und wieder gehen (ich glaube der Laden dient hauptsächlich der Geldwäsche). Ich hätte vorher Fragen zum Druck des Covers stellen sollen. Und ich hätte mir nicht über 1 Stunde meines Lebens dort stehlen lassen sollen, in dem ich die ganze Zeit dabei bin. Aber hinterher ist man immer schlauer.

    Letztendlich hat mein Cover nur 3 Zeilen geprägt bekommen können, mehr gibt die Maschine nicht her. Die Qualität ist nicht die Beste, aber auch nicht so schlecht, dass man sich dafür schämen müsste. War eben nicht ganz das was ich erwartet hatte. Letztendlich hab ich 70 Euro für meine 3 Exemplare bezahlt, also weit weniger als sonst im Internet. Aber mit der Leistung wäre ich auch vermutlich zufriedener gewesen. Naja, sei es drum. Immerhin war es auch ein sehr schönes Gefühl das warme Papier in den Händen zu halten und zu erleben wie meine Bachelorarbeit entsteht.

    Bedingt durch die lange Bearbeitungszeit (s/w-Seiten raussuchen und durch Farbseiten ersetzen, Prägemaschine heißlaufen lassen, 3 Cover prägen) habe ich es Dienstag jedoch nicht mehr zu Post geschafft.

    Aber gestern, gestern war endlich der große Tag! Ich habe im Schreibwarengeschäft die teuren, gepolsterten Riesenumschläge gekauft und bin zur Post gedüst. 3 Einschreiben sind nun unterwegs und hoffentlich bald an ihrem Bestimmungsort.

    Beim Brennen der CD und dem Gedanken, dass das Studium nun wirklich vorbei ist, drehte sich schon ziemlich der Magen um. Richtig realisiert habe ich es auch nun noch nicht. Aber das wird sicher noch kommen.

    Später telefoniere ich ein wenig und organisiere meine Geburtstags-/Studienendeparty. Ich denke mal mit dem Versenden der Einladungen kommt nochmal etwas Aufregung ins Spiel.

    Auf jeden Fall ein tolles Thema um seinen 330 Blogbeitrag zu feiern. Kaum zu glauben, dass es jetzt echt vorbei sein soll...
  10. HannoverKathrin
    Ach es ist aber auch irgendwie ein ewiges Auf und Ab bei mir.

    Eine Weile läuft es super, dann bricht es wieder ein.

    Im Moment kann ich mich nicht wirklich motivieren. Gestern hab ich auch lieber irgend n Blödsinn im TV gesehen anstelle den großen roten Knopf zu drücken und mich zum Lernen hinzusetzen.

    Ich bin ein bisschen sauer auf mich. Bis zum Abflug wollte ich SB 4 noch durchgearbeitet haben, aber ich befürchte dass das durch die Urlaubsvorbereitungen nicht klappen könnte.

    Personal ist ja nun eigentlich nichts kompliziertes und ich verstehe nicht wieso ich so eine Abneigung gegen das Thema habe. Aber vielleicht sollte ich auch einfach aufhören dem Thema die Schuld zu geben, und zugeben, dass ich selbst das Problem bin. Frust aus anderen Bereichen deprimiert mich und schon läuft das Studium steinig. Daran sollte ich arbeiten, mich nicht so mitreissen lassen.

    Mal sehen, heute Abend zwing ich mich zum Lernen, ist der 1. Schritt erstmal gemacht, wird der Rest auch schon laufen.
  11. HannoverKathrin
    Am Montag habe ich einen guten 1. Schritt gemacht und auch für den Dienstag kann ich behaupten eine akzeptable Leistung erbracht zu haben:

    Überraschender Weise habe ich den SB 3.01 in WIG durchbekommen. Durch die Abbildungen von verschiedenen Entities, Relationships, gesamten ER-Modellen und den ausführlichen DD wurde der eh recht dünne SB ziemlich ausgedunsen. Fast schon enttäuscht musste ich feststellen am Ende angekommen zu sein (ich hatte nämlich keinen Nachschub mitgenommen gehabt). Dann habe ich mich aber intensiv mit den Kontrollfragen beschäftigt die ein eigenes Anfertigen von solchen Modellen verlangt. Da musste ich dann leichte Rückschläge hinnehmen, im DD fehlten immer noch Kleinigkeiten und die gezeichneten Modellen wichen teilweise doch stark vom SOLL ab. Die abstrakte Denkweise ist mir noch nicht so gelegen.
    Dienstag habe ich stolz ebenfalls die 2-Stunden-Grenze geknackt.

    Mittwoch wie gewohnt und geplant dann Studiumfrei.

    Donnerstag dann ein Tag für privante Kram und gegen 21:00 Uhr war ich dann soweit mit dem SB 3.02 zu beginnen. so wie Wölkchen musste ich mich dann quälen und startete nach ca. 20 Minuten. Nachdem ich erst total überdreht war und nicht daran denke konnte mich ruhig in einen SB zu vertiefen, bin ich bereits nach 2 Seiten so aprupt todmüde geworden dass ich meine Augen kaum offenhalten konnte. Nach dem ersten Unterkapitelende habe ich sofort kapituliert, da ich die letzten Sätze bereits doppelt und dreifach lesen musste um sie zu verstehen. Um 22 Uhr gings somit ins Bett.
    Also gut lief der Tag nicht. Aber meckern mag ich auch nicht schon wieder. Immerhin habe ich 2 Tage gute Arbeit geleistet und das werde ich nun am Wochenende einfach noch einmal wiederholen.
  12. HannoverKathrin
    Achtung Motz-Blog

    Jeden Tag (mittlerweile nur noch 1 Mal täglich ) sehe ich im WebCampus nach und muss jeden Tag aus Neue feststellen, dass leider keine KLR-Note eingetragen und auch noch keine Statistik-Vorabmeldung veröffentlich wurde. Das Fernstudentenvolk ist aber auch von naturaus ungeduldig

    Meine Workloadkurve hat vergangene Woche auch einen klaren Schlenker abwärts gemacht, fast 10 Wochenleistung sind es aber immerhin noch geworden.

    Da mein Arbeitgeber diese Woche bereits Werksurlaub (WU) eingeläutet hat und ich mit meinem Chef 1 Woche in den WU reinarbeiten darf, ist diese Woche verdammt chillig im Büro. Ich mache täglich gegen 14 Uhr Feierabend und kann somit bequem Zuhause 3 Stunden täglich lernen und Altklausuren für WIG büffeln.
    Am Ende der Woche habe ich dann hoffentlich über 20 (lieber 25) Stunden Prüfungsvorbereitung geleistet und ein gutes Wissen
  13. HannoverKathrin
    Es ist soweit, das Semester ist rum und somit soll auch nicht unnötig noch Zeit verschwendet werden, sondern gleich der Rückblick erfolgen. Heute ist sowieso Studiumfrei und von daher kann ich ruhig etwas Zeit für meinen Blog aufwenden.

    Zur Einstimmung habe ich natürlich erstmal durchgelesen was denn mein Fazit vom 2. Semester war und mit welchen Anforderungen ich das Semester gestartet habe. Solche Rückblicke sind wirklich richtig interessant. Was auffällt: so fröhlich, ambitioniert und erwartungsfroh wie ich mal war, bin ich offentsichtlich nicht mehr. Erst vor 2 Wochen habe ich immerhin einen Blogbeitrag geschrieben, in dem ich mein Leben zurückforderte.

    Dieses Semester war für mich hart. Es hat mich nicht direkt an meine Grenzen gebracht, wobei das auf meine psychischen Grenzen evtl. doch zutreffen könnte... Ich habe dieses Semester erstmal 4 Module bewältigen müssen und eine ganze Reihe von SB intensiv bearbeitet:


    5 SB für Marketing und Umweltmanagement
    6 SB für Wirtschaftsstatistik
    3 SB für Kosten- und Leistungsrechnung
    5 SB für Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

    Zusätzlich habe ich immerhin 3 SB von WPR geschafft. 2 Weitere die fürs 3. Semester gedacht waren sind unberücksichtig geblieben.
    In Summe habe ich also 22 SB bearbeitet, eine ziemlich stolze Zahl. Außer für Statistik habe ich immer eine Zusammenfassung für mich erstellt und somit teilt sich mein in Stunden gemessener Aufwand wie folgt auf:
    (inkl. Prüfungsvorbereitungsphase, exkl. Präsenz)

    MUU 62,7 Stunden
    WST 46,0 Stunden
    KLR 43,4 Stunden
    WIG 47,1 Stunden
    WPR 18,8 Stunden
    + allg. Organisation/Planung 3,3 Stunden = 221,3 Stunden

    Somit habe ich in Summe mehr Zeit aufgewendet als im 2. Semester (217,5 Stunden). Grundsätzlich relativiert sich dies aber, denn das 3. Semester ist als Frühjahressemester immer etwas länger. Semesterstart war der 11.1. und über Ostern war eine Woche Lernfrei. (Diese habe ich auch nie in meiner Berechnung mit einfliessen lassen.) Für meine 26 Wochen habe ich einen Durchschnitt von 8,5 Stunden. Das ist absolutes Rekordminimum (1. Semester 9,5 / 2. Semester 9,0).

    Positiv ist auf jeden Fall, dass ich soweit konstant geblieben bin und wiederholt 5 Tage pro Woche mit dem Fernstudium verbracht habe. Von 182 Tagen sind 130 Tage (= 71 %) genutzt worden.



    Meine Wochengrafik zeigt ganz klar, es gab dieses Mal sehr viele große Tiefs, erst in den letzten Wochen habe ich mich richtig auf den Hosenboden gesetzt und einen ordentlich Wochenworkload hingelegt.
    Mein Ziel für das 4. Semester ist klar: Ich möchte durchgängiger, stabiler werden. Mein Tagesmaximum war 230 Minuten. Mit solchen Hammerbrocken muss man unproduktive Tage die nur 20 Minuten auf dem Zettel stehen haben wieder ausgleichen. Solches Ungleichgewicht ist auf die Dauer belastend. Im Durchschnitt habe ich zwar 1,7 Stunden pro Lerntag gelernt, aber gefühlt habe ich doch eher große Wochenendaufwende gegenüber kleineren Wochentagaufwenden gegenüberstehend.

    Außerdem noch kurz zu der Grafik (dieses Mal habe ich daran gedacht mir gelgentlich Notizen zu den großen Tiefs zu machen): KW11 ist die Woche vorm Osterurlaub und danach steigert sich die Leistung offensichtlich nur langsam (aber immerhin). KW16 war unerwartet sehr gutes Wetter, der 1. Mai wollte als Feiertag genutzt werden und außerdem war in Hannover Marathon (hier muss ich immer Zuschauer/Fan spielen).

    Von 11 Präsenztagen die ich im Semester hätte anwesend sein können, habe ich 8 Tage genutzt. Bei 1 Termin bin ich sogar eher gegangen. Bedingt durch den Urlaub musste ich 2 Tage verpassen, der 3. Tag wurde von mir bewusst ausgelassen. Für das 4. Semester plane ich alle Präsenzen wieder mitzunehmen. Für UNF hätte ich Präsenzen ausfallen lassen, aber die Termine liegen so unglücklich, dass ich wohl jede Stunde mitnehmen werde.
    Insgesamt bin ich 11 Mal zum SZ gefahren (2 Klausurtermine ohne Präsenz im Anschluss) und habe somit 231 km im Rahmen meiner Weiterbildung investiert.

    Material habe ich wieder sehr wenig verbraucht; 1 oder 2 Blöcke, 1 Textmarker und 1 neues Tintenfass mussten besorgt werden. Kugelschreiber habe ich glaube ich 1 weggeschmissen, aber davon hat man ja genug Zuhause rumfliegen.

    Aktuell sind noch 2 Vorabmeldungen offen, aber ich gehe davon aus dass ich alle 4 Module bestanden habe. In MUU habe ich sogar meine Traumnote erreicht. KLR reiht sich in die sonstigen sehr guten Ergebnisse ein. Für Statistik und WIG kann ich die Note aktuell nicht einschätzen. Aber WIG wird wohl der Start für weniger gute Note einläuten.

    Mein Ziel habe ich ja bereits vor 2 Woche klar benannt; ich möchte weniger gründlich werden und den Schwerpunkt mehr auf das Bestehen legen. Ich mache das Studium dem Titel wegen und nicht um mein Ego mit tollen Noten zu balsamieren. Bislang war es ein toller Nebeneffekt, aber die Kosten hierfür sind zu groß.

    Wichtig ist, in der Woche regelmäßig und ausgewogen zu lernen (nicht nur eine halbe Stunde am Tag) und die Wochenenden nicht mehr zum Ausbaden zu missbrauchen. Ich denke hier werde ich einen guten Mittelweg finden, die letzten Wochen waren soweit zufriedenstellend.

    Für das 4. Semester sind 23 SB offen. Die Zeit bis zur 1. Prüfungsvorbereitungsphase ist gering. In wie weit sich meine Ziele umsetzen lassen, meine Ausdauer bleibt und meine Motivation mitspielt wird sich nun im letzten Semester des Grundstudiums zeigen.
  14. HannoverKathrin
    Bin pissig.

    Wieso hat mir niemand gesagt, dass ich Fernleihe-Bücher nicht verlängern kann?


    Wie soll ich denn nun die 3 dicken Schinken bis zum 19.12. (2 Tage nach der SSP-Klausur) gelesen und die Zitate bereits in Citavi eingegeben haben???
    Und 3 Bücher kommen demnächst noch (hoffentlich...). Wer weiß wie dick diese dann sind.


    2 Bücher kommen sogar aus Hannover, aus anderen Bibliotheken. Mal sehen ob ich da notfalls was auf "kleinem Dienstweg" mit etwas Charme zurechtbiegen kann.


    Fühl mich nun auf jeden Fall ziemlich vor den Kopf gestoßen. Die Recherche für die Projektarbeit hält einfach immer wieder kleine Dämpfer parat.
  15. HannoverKathrin
    Schön wenn man sich auf Dinge verlassen kann.

    Wie erwartet wurden heute (erst nach dem Mittag, nicht über Nacht) die Vorabmeldungen zu meiner MUU-Klausur (und div. anderen Klausuren im April) online gestellt. Ich habe bestanden. So wie alle anderen in Hannover auch.

    Ich habe es ja nie angezweifelt und Jubelschreie gibt es auch nicht, aber selbstverständlich bin ich froh, glücklich, erleichtert und auch motiviert. Die erste und umfangreichste Klausur des Semesters ist geschafft!
    Dass ich nun noch ewig auf eine hoffentlich super Note warten muss, ist wie gewohnt nervig

    Aber zurück zur Motivation:

    Gestern Abend habe ich mich nach langer Zeit wieder an WIG gesetzt. Die Umstellung von Prüfungsvorbereitung auf "SB lesen und zusammenfassen" ist immer gewöhnungsbedürftig. Dass es das blödeste Modul des Semesters war, hat es auch nicht leichter gemacht. Immerhin habe ich losgelegt und etwas geschafft. Es war nicht allzuviel Zeit die ich investiert habe, irgendwie kamen Müdigkeit und Konzentrationsprobleme dazu, aber der 1. Schritt ist getan.

    Die letzten 6 Altklausuren für die Module dieses Semesters sind auch schon ausgedruckt und die Altklausuren der anderen Semester sind gespeichert. Meine Prüfungsvorbereitung funktioniert offensichtlich sehr gut und von daher bleibe ich dabei. 2 Wochen ZF lernen, 1 Woche Altklausuren machen.

    Dass ich Kommilitonen habe, die erst 2 Wochen vor der Klausur den SB das 1. Mal in die Hand nehmen und sich nach einem Viertel sagen "oh ne lieber nicht" und sich gleich auf Altklausuren stürzen, kann ich mittlerweile besser hinnehmen. Dieses Risiko ist mir zu groß und ich denke diese Art ver Vorbereitung würde ich psychisch nicht durchstehen (die Angst zu versagen wäre zu groß). Der Kommilitone selbst sagt sogar, dass ihm das so nicht gefällt - denn in den Übungsklausuren nie über 10% zu kommen, motiviert nicht sonderlich - und zukünftig sich besser vorbereiten will.

    Den super dicken SB in WIG der nie wirklich abgefragt wird, werd ich aber trotzdem nur lesen und nicht zusammenfassen dafür ist mir das Modul einfach zu wenig wert. Und die 80 Seiten einfach zu viel.
  16. HannoverKathrin
    2 Wochen ist die OPR-Klausur nun her und ich platze fast vor Neugierde. Es ist ja grundsätzlich ziemlich gut gelaufen, wenn auch nicht perfekt. Meine Erwartungen (Hoffnung) in Form einer sehr guten Note (Traumnote?) wächst fast täglich. Besonders starten langsam die Spielereien mit der Endnotenkonstellation... Da würde eine klare OPR-Antwort schonmal stark unterstützen.
    Wirklich erstaunlich wie ungeduldig man sein kann, wenn man etwas Positives erwartet

    Vorgestern ist die Kopie von meiner WIP-Klausur eingetroffen. Es ist wirklich etwas bedenkenerregend. Sogar gleich mehrere Punkte die einem zu denken geben:

    - Zum Einen habe ich Angst gehabt WIP gar nicht zu bestehen und habe dann mit ner 3,3 solide abgeschlossen.
    - Zum Anderen ist die Bewertung der WIP-Klausur an mehreren Stellen sogar noch hinterfragungswürdig und einen Einspruch wert.

    Das heißt, die unerwartet gute Note könnte noch besser ausfallen (tja, ich krieg wohl nie genug) und es wäre mein 4. Widerspruch in Folge! STL, VWT, IUF und dann WIP. Die komplexe Übung für MKP (bei der es nur um bestanden j/n geht) ist aus Gründen der Dramatorik bewusst von dieser Statistik ausgeschlossen.

    Wie das mit dem Einspruch genau aussieht klärt sich am Wochenende. Nun will ich mich lieber erstmal mit MKP beschäftigen. Wobei ich, wenn ich ehrlich bin, gar nicht mehr vorhabe heute in die SB zu schauen. Gestern habe ich meine Hefte nochmal durchgeblättert, einige Altklausuren gelesen und mit meinen SB verglichen. Für dieses Fach kann ich mich nicht groß vorbereiten. Entweder muss ich einen guten Fall bearbeiten, bei dem mir viele kreative Dinge einfallen. Oder es kommt ein Thema bei dem ich mich abkämpfe und nichts gebacken bekomme.

    Morgen ist es also soweit, die letzte Klausur vom Semester. Die sogar letzte normale Klausur des Studiums muss man sogar fast behaupten, denn danach kommt nur noch 1 SSP-Super-Brocken und 2 Rechtsklausuren. So langsam kommt das Licht am Ende des Tunnels immer näher. Aber bis dahin, dauert es dann doch noch ein bisschen. Die schwierigen Dinge liegen schliesslich noch vor mir (Hausarbeit, Projektarbeit, Bachelorthesis, SSP-Klausur).


  17. HannoverKathrin
    Schluss - Aus - Basta - Die Luft ist raus !

    Diese Woche habe ich jeden Tag nur wenig fürs Studium gemacht. Literaturrecherche für Projektarbeit/Bachelorthesis hat gar nicht stattgefunden (nicht mal als Fluchtoption) und das Pauken für die SSP-Klausur belief sich täglich auf 50-90 Minuten.
    Gestern, an meinem freien Tag, hab ich tatsächlich über 2 Stunden investiert. Ich habe auch keine Altklausur mehr durchgespielt (um ein Zeitgefühl zu bekommen). 180 Minuten geteilt durch 10 Aufgaben kriege ich mit meinen mathematischen Fähigkeiten gerad noch so gelöst

    Ich kann das Thema nicht mehr sehen und das Studium erschöpft mich dieses Semester einfach unheimlich. Ein Blick in meine Lernstatistik lässt mich erschrecken, obwohl es mir so vorkommt als würde ich andauern lernen, mache ich fast so wenig wie noch nie. Meine Noten im Hauptstudium sind alle (außer OPR und BSP) deutlich schlechter als im Grundstudium (außer WIG und WPR).

    Nach der Klausur gilt es, noch in den nächsten Tagen 2-3 Bücher zu lesen und evtl. Zitate hiervon in Citavi einzugeben. Dann ist Weihnachten angesagt. Die freien Tage werde ich zwar auch für Literaturrecherche nutzen (die Uni-Bibliothek hat ja seit Montag wieder auf, ich war gleich nach der Arbeit da ), aber grundsätzlich möchte ich entspannen und einen freien Kopf bekommen.

    Es gilt noch 2 wichtige Entscheidungen zu treffen. Ein Projektthema finden (dass ich dann vor der ABR-Klausur bearbeiten möchte) und eine berufliche Entscheidung treffen. Im Januar wird entschieden ob eine neue Funktion/Stelle eingerichtet wird und dann sollte ich mir klar sein, ob ich die Besetzung hierfür sein möchte oder nicht.

    Das Studium wird für mich ein wenig länger als bis zum 30.06. dauern, aber ich halte natürlich klar an meinem Ziel fest und freue mich irgendwann im (Spät-)Sommer fertig zu werden. Die letzten Meter sind am schwersten, aber der Marathon wird trotzdem bis zum Ziel gelaufen.

    Jetzt werd ich die letzten Stunden angenehm gestalten und morgen um 11:30 Uhr heißt es dann "top oder flop". Ich drücken allen Prüflingen morgen die Daumen!

  18. HannoverKathrin
    Heute auf den Tag genau ist Freitag der 13. nun 2 Wochen her. Irgendwie hat an dem Tag eine Pechsträhne für mich begonnen. Im Moment habe ich einfach in ALLEN möglichen Bereichen Baustellen:

    - Freunde
    - Familie
    - Arbeit
    - materielles Eigentum
    - Studium

    Okay, Beziehung ist alles wunderbar, also doch nicht ganz alle Bereiche...

    Seit gestern/heute sind Freunde und materielles Eigentum wohl erfolgreich bearbeitet, aber ich muss mir nun dieses Wochenende wirklich dringend darüber klarwerden, ob ich eine neue Stelle annehmen möchte. Die Entscheidung dass die Position eingeführt wird, wurde gefällt - das heißt ich werde nun (vermutlich) nächste Woche angesprochen.

    Kopfschmerzen bereitet mir im Moment das Studium. Vergangene Woche hat mein täglicher Workload stetig abgenommen. Am Wochenende (dieses Mal sogar Fr. + Sa. + So.) musste somit wieder aufgeholt werden. Wenigstens hab ich das halbwegs hinbekommen gehabt. Diese Woche sieht es nämlich anders aus. Ich habe heute das 1. Mal wieder etwas fürs Studium getan.

    Aktuell hab ich die Hoffnung das Tief überwunden zu haben und die nächsten Tage wieder Gas geben zu können. Meine Zeitplanung ist nun etwas "offener". Im Februar weiter recherchieren und im März die Projektarbeit schreiben. Das Schreiben rückt somit von Januar in den Februar und schließlich schon langsam in den März. Dann ist aber wirklich allerletzte Eisenbahn, immerhin muss im April ABR gelernt werden.

    Ich seh schon dass ich in meinem Sommerurlaub noch an der BA-Thesis schreiben muss. Es gibt somit 2 Möglichkeiten: a) die nächsten Wochen/Monate powern und diesen Skandal vermeiden oder mich genauso quälen nur eben täglich weniger und dafür länger. Da ich mich im Moment natürlich nicht so kräftig fühle, sehe ich eher vor Augen. Aber wer weiß, evtl. läuft ja auch alles etwas besser und ich werde doch noch Anfang August oder eher fertig.

    Jetzt heißt es 2 Wochen fi.de aufholen und natürlich möchte ich aus dem heute frisch beendeten Buch noch die Zitate in Citavi einhaken. Tages- und Wochenendaufgaben sind somit definiert - auf gehts!
  19. HannoverKathrin
    Heute kam ein Brief, an den ich den letzten Tagen häufiger gedacht habe: Die Reaktion auf meinen Einspruch bei ABR.

    Mir wurden tatsächlich noch 5 Punkte gutgeschrieben und somit ist aus der 2,7 eine 2,3 geworden und auf dem Zeugnis ein "befriedigend" weniger.

    Juhu!
  20. HannoverKathrin
    Aktuell schwebe ich mit meinen Gedanken schon häufig und viel im nächsten Semester. Das ist allerdings auch schnell wieder verflogen, wenn ich mich zwinge den SB richtig zu lesen.
    Ich frage mich in solchen Situationen, was ich besser machen kann und wie wohl die Präsenzen liegen werden. Ich habe dann wieder 3 Klausuren und die Termine liegen sehr gut auseinander.
    KLR hat wohl Präsenzen und 2 SBs im 2. Semester, aber die Prüfung im 3. - somit eine neue Unbekannte im Studium, etwas Neues. Bin wirklich gespannt wann die Präsenzen dazu stattfinden - Sinn macht es ja nur am Ende des Semesters, aber wer weiß...

    Was mir dann auch durch den Kopf geht, besonders weil aktuell das Thema "Zeit" in vielen Beiträgen steckt (investierte Zeit in Prüfungsvorbereitung, Zeit im Rahmen der Studienregelzeit, die Zeit ist gerade voll "Trendthema"). Mit den KLR-SBs werde ich, so wie dieses Semester, 14 SBs zu bearbeiten haben. Ich gehe also davon aus, dass meine Lernzeit im nächsten Semester gleich bleiben wird.

    Was nächstes Semester anders sein wird: die privaten Stolpersteine zu Beginn werden nicht da sein. Die Mahmutaufgabe die sich im Dezember angemeldet hat - und viel physische Kraft im Januar und Februar, dann verstärkt psychische Kraft in März und Anfang April benötigte, ist seit Montag erledigt. Ein richtiger Stein ist mir vom Herzen gefallen.
    Somit wird nächstes Semester gleich durchgestartet. Keine 0-Stunden-Wochen hintereinander und kein froh sein, wenn man wenigstens 4 Stunden in einer Woche geschafft hat. Somit bin ich schneller mit der SB-Bearbeitung fertig und eher in der Prüfungsvorbereitungsphase.
    Im 3. Semester wird dann ein Umschwung kommen, 4 Prüfungen im Semester. Aber soweit mache ich mir noch keine Gedanken.

    Immerhin muss ich mir um fremde Leute Gedanken machen (warum sind wir Menschen manchmal so blöd?). Viele haben in meinem Jahrgang Englisch und BUJ-Buchführung anerkannt bekommen. Ich war aber die Einzige die BUJ-Jahresabschluss vorgezogen hat.
    Somit haben einige dieses Semester nur 10 SBs zu lesen und nur 2 Prüfungen vorzubereiten. Der Umschwung auf nächstes Semester, für die dann mit 4 Klausuren, wird also wie eine Bombe einschlagen. Ich bin wirklich froh, dass ich mich für das Vorziehen entschieden habe.



    Ein Dank an alle die mir da gut zugeredet haben
    Es war die richtige Entscheidung.


    Aktuell sind wir von 13 noch 12 und ich wüsste bislang keine Anzeichen dass es dieses Semester weiter sinkt. Ich bin mir aber sicher, dass nächstes Semester der Verlust umso größer ausfallen könnte/wird. Außerdem schliesse ich nach eurem Feedback nicht aus, dass dieses Semester noch der ein oder andere unerwartet abspring wird.

    So, 99 Stunden nach der Klausur --> noch kein Ergebnis
    Nachdem ich nun gelernt habe, dass HH die Vorabmeldung einstellt und nicht das Studienzentrum, ist meine Hoffnung es diese Woche zu erfahren gen 0 gesunken. Ich kann es aber auch nicht lassen immer nachzusehen...
    Meine alten Kollegen mit denen ich am Vorabend Bowlen war, haben mich heute wie ich sie besuchte alle gefragt wie es gelaufen ist - sehr lieb. Auch meine jetzige Abteilung zeigt hier und da Interesse. Was ich geschrieben hätte, was noch kommt, welche Inhalte da so drin sind. Das sind selbst mehr als die Hälfte Studierte und somit muss man da schon auf die Wortwahl achten. Die kennen das nämlich

    4 Monate sind hinter mir, 38 kommen noch. Ernüchternd. Also noch gut 10 Mal das was ich bereits durchgemacht habe. Wenn da doch nur nicht diese blöden Berichte/Arbeiten in den späteren Semestern kommen würden... Naja, ich hab ja noch genug Zeit mich damit anzufreunden (oder einen Ghostwriter zu finden).

    So, das war nun einmal querbeet was mich so beschäftigt. Ich hoffe, ich bin nicht zu doll thematisch gesprungen und habe euch nicht zu viel Zeit mit meinen Kleinigkeiten geklaut
  21. HannoverKathrin
    Gestern ist ein großer DinA4-Umschlag von der HFH angekommen. Der Umschlag hatte sogar einen verstärkten Rücken aus Pappe. Was da drin sein sollte? Na, natürlich mein Deckblatt für die genehmigte Projektarbeit

    Vom 16.04. bis 29.05. läuft nun meine Bearbeitungszeit.

    Mir ist ein kleiner Stein vom Herzen gefallen.
  22. HannoverKathrin
    Na, wer kennt ihn nicht? Der muffige in schwarzgekleidete Glatzkopf der immer "ich hasse Schlümpfe" ruft und wütend rumstampft...

    Ich führe in Gedanken ein ähnliches Szenario durch, allerdings ist mein Gedanke "ich hasse Lernen".

    - Die Projektarbeit hat mich mehr genervt als mir Freude bereitet - ein letztes Komplettlesen auf Fehlersuche im Bereich Rechtschreibung/Grammatik schiebe ich seit Mittwoch vor mir her.
    - ABR erntet im Normalfall mehr Interesse und bessere Noten als WPR, aber mich spricht es leider gar nicht an. Die Thematik ist bis aktuell Mitte SB2 nicht wirklich interessant, die Gesetze nerven mich (bereits in 10 verschiedenen Dingern rumgemalt) und die quantitative Zeit die pro Seite drauf geht ist frustrierend (8-12 Minuten).

    Aber ebenso wie Gargamel gebe ich nicht auf und versuche täglich mein neues Glück. Irgendwann werd ich schon Erfolg haben...
  23. HannoverKathrin
    ... sind (fast) alle meine Balken. Grün, grün, grün sind alle Noten die ich hab

    Am Freitag kam der Bewertungsbogen für meine Projektarbeit per Post und am Samstag war die Zeile nun auch normal grün eingefärbt und mit dicker fetter Endnote versehen. In der Prüfungsübersicht stehen nun somit stolze 30 CreditPoints für diesen Part.

    Neben diesem tollen Eintrag hat sich auch bei ABR endlich was bewegt und einen endgültigen Noteneintrag gegeben. Den Antrag auf Einsichtnahme habe ich somit heute endlich absenden können. Mal sehen wie sich meine 70 Punkte so gestalten und ob es da noch Potenzial gibt (ich vermute eher nicht).

    Der Prüfungsverlauf ist somit komplett grün - bis auf die letzte Zeile mit der Bachelorarbeit. Aber da steht "bereits angemeldet" drin, somit wirkt das optisch schonmal nicht so leer

    Von den 180 CP fehlen nun noch 12. 12 lumpige Points für die Bachelorarbeit. Dabei zählt sie aber 30% der Endnote. Eine Logik die mir trotz ziemlich guten Studienabschluss nicht einleuchten wird.

    Das Gutachten meiner Projektarbeit empfinde ich als überaus interessant. Getreu dem 4-Ohren-Prinzip hinterfrage ich intensiv, was mir mein Dozent mit den letzten beiden Sätzen sagen wollte. Ist da zwischen den Zeilen ein klarer Vorwurf versteckt oder interpretiere ich hier etwas über?

    "Es handelt sich um eine Ausarbeitung von mittlerer Komplexität. Die Argumentationsqualität entspricht dem Problemniveau."

    Bei den Positionen Informatinsgehalt und Argumentations- und Beweisketten habe ich jeweils ein einfaches + statt der sonst üblichen ++ erhalten. So schlimm kann es also nicht gewesen sein. Oder habe ich einfach ein persönliches Problem "mittelmäßig" zu sein

    Neben diesen beiden Positionen sind auch die angemessene Quantität der Quellen sowie die kritische Auseinandersetzung "nur" ein +. Die Punkte beim Sprachstil sind alle ++ und bei den formalen Kriterien haben sich dann wieder 2 einfache + eingeschlichen: Angemessene Gliederungstiefe und Qualität von Abbildungen haben scheinbar Wünsche offen gelassen.
    Die restlichen 9 Positionen sind soweit immer + und damit wohl mein "sehr gut" noch zu rechtfertigen.

    Dieser eigentliche Motivationsschub hat erstmal zu glatter Arbeitsverweigerung geführt. Das komplette Wochenende habe ich mich nicht mit meiner Bachelorarbeit beschäftigt, obwohl ich durchaus mehr als genug Zeit dafür gehabt hätte.

    Bedingt durch meinen längeren Besuch der Bibliothek am Montag, fiel der Wochenworkload aber wie gewohnt aus. Außerdem bin ich nun wieder genötigt diese Woche aktiv zu werden, denn in diesem Monat sollen auf jeden Fall schon die ersten Zeilen aufs Papier.

    Also, genug erzählt...
  24. HannoverKathrin
    Heute um 11:30 Uhr war es soweit: die SSP-Klausur startete. Mit zuerst ziterigen Händen habe ich unsicher bei Aufgabe 1 gestammelt, aber letztendlich ist die Klausur gut verlaufen. Ich hatte Schlimmeres erwartet.

    Sicher ist nicht überall die perfekte Lösung bei rausgekommen (vermutlich nirgends), aber ich habe ein gutes Gefühl. Es wird bestimmt keine 1 vor dem Komma stehen, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, dass es wenigstens eine 2 wird.

    Jetzt heißt es also mal wieder Warten...
  25. HannoverKathrin
    Vorhin habe ich beim Blick auf meine Lernzeiten bemerkt, dass dieses (bzw. mein) Semester insgesamt 24 Wochen umfasst. (Hätte ich früher oder später meine Semesterferien abgebrochen wäre der Wert entsprechend anders.)

    Aktuell befinde ich mich in Woche 13, also die Hälfte liegt schon hinter mir! Mein durchschnittlicher Workload liegt bei nur 9,5 Stunden. Aber die Prüfungsvorbereitungsphase hat ja nun erst begonnen. Ich hoffe somit die nächsten 2 Wochen nochmal richtig Gas geben zu können. Hin und wieder springt ein Funke der Motivation an, aber der erlischt leider immer wieder zu schnell. Liegt teilweise auch am Stoff. Wenn ich nun bereits Gelesenes wiederholen will, merke ich starke Unterschiede. Manches kann ich fast komplett wiedergeben, manches kommt mir aber fast fremd vor (hab ich das schon gelesen?).

    Heute werde ich die 1. Wiederholung von Materialwirtschaft beenden. Danach werde ich wohl über meine Stolpersteine schauen und ab morgen gehts dann an die Produktionswirtschaft. Für die Prüfungsvorbeireitung habe ich soweit keinen Zeitplan erstellt. Lediglich die letzte Woche soll für Altklausuren reserviert sein. Aktuell frage ich mich ob das soweit clever ist, irgendwie fehlt mir ein roter Faden der mir zeigt dass ich "hinterherhinke". Aber anstelle nun Zeit dafür zu investieren, werd ich einfach lernen, lernen, lernen.

    Also, keine Zeit mehr fürs Bloggen
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