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Fernstudienakademie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Fernstudienakademie

  1. Du hattest ja vor einiger Zeit mal einen Vortrag zum Thema MOOC verlinkt. Ich glaube, es war ein Vortrag in HH?

    Was mich dabei sehr überraschte, waren die wirklich sehr hohen Abbrecherqutoten bei diesem Lehrkonzept.

    Woran liegt das?

    An der relativen "Unverbindlichkeit" dieser Lehr-Lernsituation?

    Daran, dass MOOCs (bislang) wohl nichts kosten?

    Vielleicht auch daran, dass einfach zu viele Menschen daran teilnehmen und kaum ein "Gruppengefühl" entsteht?

    An der mangelnden Fermdsprachenkompetenz der Teilnehmer bei den bisher meist in engl. Sprache angeboteten Kurse?

    Also Umkehrfrage kann man sich natürlich auch damit beschäftigen, was man dafür tun kann, diese recht hohen Abbrecherqutoen zu senken.

    Und schon fast eine philosophische Frage ;) : Sind diese hohen Abbrecherquoten wirklich "schlimm"? Für wen sind sie "schlimm"? Warum?

  2. @Markus

    "Gorilla-Marketing" ist auch cool :D: So laut wie möglich rumbrüllen und mit der Faust auf der Brust rumtrommeln. So ähnlich ist wohl manchmal auch "Guerilla-Marketing".

    Dein Ansatz mit den Lesungen ist klasse und kann auch eine Menge bringen - für alle Seiten. Ist aber halt nicht "gorilla-mäßig", sondern so geplant, dass alle Seiten wissen, wer dahinter steckt und dabei auch noch nicht so unausweichlich wie die typischen Guerilla-Dinger.

    Wir haben ja heute bei Xing schon ein wenig über Guerilla-Marketing bei Bewerbungen gesprochen, wie es z.B. bei diesem Artikel beschrieben wird.

    Ich habe den Eindruck, dass solche lauten Bewerbungsstrategien wirklich nur ganz, ganz selten von Erfolg gekrönt sind - und ähnliches gilt m.E. auch für das Thema Buchmarketing.

  3. Danke für Euren Input!

    Als AutorIn kann man natürlich auch nur begrenzt raus aus der eigenen Haut. Wer perfektionistisch ist, der bleibt das sicherlich auch weiterhin.

    Aber es gibt meist schon die Möglichkeit, sich bewusst gegen solche Perfektionismusgeschichten zu entscheiden - und dann trotzdem einen Text rauszuhauen, wohlwissend, dass er nicht 150-prozentig gelungen ist, sondern vielleicht nur 90-prozentig. Ein solcher veröffentlichter 90 Prozent-Text ist allemal besser als ein 150 Prozent-Text, der nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird. ;)

  4. Ich kenne jetzt leider auch keine Studien.

    Im Umgang mit hochbegabten Kindern sind solche Teams allerdings wohl auch für das leistungsstärkere Kind ganz spannend: Die HB-Kinder werden durch solche Teamaufgaben davon abgehalten, Blödsinn zu machen und bekommen immer mal wieder eine Rückmeldung, wie "normalbegabte" Kinder eigentlich lernen und denken. Das tut ihnen oftmals ganz gut.... ;)

    So geht jedenfalls der Klassenlehrer meines Sohnes immer mal wieder im Unterricht vor.

  5. Ich weiß nicht, ob es so ganz zur Frage passt...

    Im Kindergarten meiner Kinder waren die ErzieherInnen immer total froh darüber, wenn ein Kind dem anderen etwas erklärte, weil das a) für die Kinder dann in absolut "kindgerechter" Sprache passierte und weil sich B) die Kinder lieber etwas von anderen Kindern erklären ließen als von Erwachsenen.

    Außerdem wird in einem solchen "Tandem" natürlich auch die Sozialkompetenz der Kinder gefördert.

    Viel Erfolg bei Deiner Arbeit

  6. Danke schon mal für Euren Input!

    Da sind ja wirkliche Bücher-Liebhaber hier unterwegs, die sich auch noch jenseits von Google und Co. informieren wollen.

    Zu den E-Books: Da haben die (kleineren) Verlage noch oft ziemliche Berührungsängste. Zum einen ist es sicherlich die Technik, die diese Unternehmen nicht so wirklich im Griff haben.

    Zum anderen ist aber wohl auch so, dass viele einfach an dem "Prinzip Buch" festhalten wollen und es schon fast mit dem Untergang des Abendlandes gleichsetzen, auf E-Books (zumindest teilweise) umzusatteln.

    Ein großes Problem ist auch, dass E-Books (vor allem aus dem Self-Publshing-Bereich) nicht immer und in jedem Fall wirklich Qualität liefern. Viele Verlage befürchten deshalb, dass auch ihre Bücher in Sachen Image darunter leiden würden, wenn man sie auch als E-Books verkaufen würde.

    So langsam "tauen" aber immer mehr Verlage in dieser Frage auf, so dass es sicherlich in Zukunft auch noch mehr E-Books im Sachbuchbereich geben wird.

  7. Ich finde diesen Lehr-Lernansatz wirklich spannend (danke für deinen Bericht!), aber für kleinere Schüler ist das wirklich kaum durchführbar. Der Klassenlehrer meines Sohnes hatte im ersten Schuljahr schon genug damit zu tun, die Kinder einigermaßen "lernbereit" zu bekommen. Da wären solche Unterrichtsprojekte wirklich für die Tonne gewesen.

    Es war aber auch, das muss ich zugeben, eine sehr "bunte" und laute Klasse... ;)

    Vielleicht mag es Klassen in diesen jüngeren Jahrgängen geben, die zum einen weniger Schüler haben, die dann auch noch lernbereit sind, und in denen, zum anderen, auch noch mehrere Lehrpersonen gleichzeitig tätig sind. In den ersten Schuljahren gab es bei meinem Sohn z.B. ab und an auch schon mal LehramtskanditatInnen, die da eine Art Praktikum absolvierten.

    Bei slchen idealen Startbedingen ist da sicherlich eine Menge machbar. Aber an welcher Schule herrschen denn schon solche Ideal-Bedingungen? ;)

  8. Hallo

    Gibt es denn da keine Form der Kombination, sprich "Reiseverkehrskauffrau" + "Kreativ"?

    Mir fällt da z.B. der Event-Bereich ein.

    Da gibt es zwar eine ganze Menge Fortbildungen, aber eben meist im subakademischen Bereich. So etwas haben wir von der Fernstudienakademie auch im Angebot - aber das ist kein kein echtes Studium, sondern "nur" ein Fernlehrgang.

    Käme so etwas überhaupt für Dich in Frage?

  9. Etwas ab vom Thema, aber trotzdem...

    Ich möchte mich einfach mal bei Euch allen bedanken, wie engagiert, teilweise auch witzereißend ;) Ihr dieses Thema hier diskutiert habt.

    Es macht wirklich Spaß, wenn man merkt, dass man solche Beiträge nicht für den luftleeren Raum "dichtet", sondern dass sie auch tatsächlich irgendwo ankommen.

    Ganz, ganz herzlichen Dank für die inzwischen über 50 (!!!) Kommentare! :thumbup:

  10. Danke für Dein Feedback!

    Ich denke, Dein Verfahren, stets mehrere Bücher zu einem Thema zu konsultieren, ist klasse und ratsam.

    So "ticken" bloß relativ weige Leser. ;) Viele kaufen sich ein Buch zu Thema XY, weil sie sich im Grunde "Sicherheit" kaufen wollen, dass sie nichts falsch machen bei Thema XY. Dass sich diese Sicherheit durch das Lesen eines einzigen Buches nicht wirklich "kaufen" lässt, ist ihnen nicht bewusst.

    Zum Thema Lektorat: Da erwarte ich schon, dass sich der Lektor in die inhaltlichen Basics eines Themas einarbeitet. Bei echten Fachbüchern gibt es ja oft auch noch ein Fachlektorat, das nicht auf Kommafehler etc. achtet, sondern auf die inhaltliche Stimmigkeit des Geschriebenen.

  11. Hannover 96 geht auch... ;)

    Dein Vorgehen, mehrere Bücher zum Thema zu lesen, ist schon ganz richtig, finde ich, wenn es um wichtige Sachen (z.B. Themen aus dem Bereich Gesundheit) geht.

    Aber bei "Allerweltsthemen" (z.B. "Wie baue ich einen Kaninchenstall? ;)) ist das m.E. nicht notwendig.

    Allerdings muss man schon sagen, dass Du mit Deiner Methode, an neue Themen zu gehen, wohl wahrscheinlich die Ausnahme bist. Die meisten Leser kaufen ein einziges Buch zum Thema - und gut ist es.

    Deshalb sollten sich Autoren (und Verlage/Lektoren) schon darüber im Klaren sein, welche "Risiken" es für die Leser mit sich bringen könnte, wenn sie tatsächlich nur diese eine Buch zum Thema lesen. Bei manchen Self-Publishing-Projekten fallen diese Kontraollinstanzen Lektorat/Verlag ja oft ganz weg, so dass der Autor hier alleine vor der Frage steht, ob er das Buch wirklich "verantworten" kann.

    Ganz problematisch finde ich es dann, wenn bei wichtigen Themen der Inhalt nicht das widerspiegelt, was etwa der Klappentext und die Buchbeschreibung z.B. bei amazon versprechen. Dann steht der Leser eben auch nur mit einem einzigen Buch da (ein zweites wird er sich ja wahrscheinlich gar nicht besorgen...), das aber seine Fragen gar nicht beantwortet. So etwas finde ich schon sehr, sehr ärgerlich.

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