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Fernstudienakademie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Fernstudienakademie

  1. @Rumpelstiz

    Danke für das supernette Lob!! :)

    Autorenfotos sind auch wirklich ne Klasse für sich.

    Ich mag die Bilder von Isolde Ohlbaum ganz gerne, die, glaube ich, für mehrere Verlage arbeitet. Da kommt so einiges von der Persönlichkeit des Autors herüber, finde ich.

    http://www.ohlbaum.de/archiv/portraetliste.php

    Schade übrigens, dass das mit der Axel Hacke Seite nicht geklappt hat; sie ist wirklich ganz lustig - vor allem halt die Lebensläufe.

  2. Moin Markus

    Es ging um den "Mitleidslebenslauf" von Axel Hacke als mögliche Option eines Autorenlebenslaufes...

    Wohl zu sehr um die Ecke gedacht von mir... ;)

    Was Du von Sharky erzählst ist ein gutes Beispeil, dass auch mal "abgefahrene" Lebensläufe etwas bringen können, wenn sie zum Buch und zum zur Zielgruppe ("Goldfischzuchtinteressierte") passen.

  3. Ich denke, der Autor hätte sich auch vielleicht sehr, sehr viele Arbeit erspart, wenn ihm zum Anfang seiner Schreibkarrierriere einmal ein Lektor ein paar passende Worte vor den Bug geknallt hätte.

    So wird das Werk dieses Autors wohl weiter wachsen, vielleicht mit einem Reiseführer für Mallorca, einem Ratgeber zum Thema Biogas, mit einem Backbuch für Muffins, einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Fahrradreparatur, einer Firmenhistorie des Optikermeister Hannemann aus Bochum und einem Fachbuch zum Thema Haar-Extensions. ;)

  4. Hier noch ein kurzes Interview mit dem Mitbegründer von Bookboon:

    http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2012/05/31/e-books-sind-viel-zu-teuer.htm

    So ganz dolle finde ich das Bookboon-Modell immer noch nicht, aber ich muss dem Mitbegründer von Bookboon schon Recht geben, dass E-Books (im Vergleich zu "echten" Büchern) einfach zu teuer sind....

  5. Interessante Fragen, die Du da stellst... ;)

    Ich kann das jetzt nur für unsere Lehrgänge beschreiben und nicht für diejenigen der anderen Anbieter: Bei uns ist es natürlich auch so, dass die Lehrbriefe ein Kernstück unseres des Bildungsangebotes sind. Ohne diese Texte hätten wir schlicht und ergreifend nichts "Fassbares" anzubieten.

    Aber die Lehrbriefe sind bei uns eben nur die halbe Miete. Das wirklich Besondere kommt erst durch die Kursbetreuung zustande: Da enstehen (z.B. bei unserem Dozentenkurs) komplette Kursprogramme, Unterrichtsentwürfe und Ideen für das Selbstmarketing der angehenden Dozenten in enger Zusammenarbeit mit dem Kursbetreuer.

    Das sind dann wirklich keine 0-8-15-Kommentare wie "gut gemacht!" oder "Sie bekommen für diese Aufgabe 5 Punkte". Die Teilnehmer bekommen vom Betreuer ein wirklich individuelles Feedback, mit dem sie dann weiter arbeiten können - und das sie dann (noch vor der Benotung) in ihre Antworten integrieren können. Betreuer und Teilnehmer diskutieren wirklich mit einander - und das in Form von schriftlichem Einzelunterricht.

    Wenn man also unsere Lehrbriefe (ohne Betreuung) bekommt, hat man zwar schon eine ganze Menge Interessantes serviert bekommen, aber ohne das Feedback des Betreuers ist das wirklich nur die halbe Miete....

    Bei uns ist es z.B. möglich, dass man sich als Interessent einen beliebigen Lehrbrief (kostenlos und unverbindlich) zuschicken lässt. Das kann dann natürlich passieren, dass der Interessent dann schon zufrieden ist - und nicht mehr bucht. Das Risiko kalkulieren wir aber ein - und hoffen dann, dass der Interessent uns in guter Erinnerung behält und uns ggf. weiter empfiehlt. Solche Empfehlungen sind ja auch sehr wertvoll. ;)

  6. Bei dem Buch geht es darum, dass es sich wirklich lohnt, Wissen kostenlos abzugeben, also zu verschenken. Gerade in der Kundenakquise kann dies ein ganz wichtiges Element sein. Wenn - und das ist der Haken - das Geschenk wirklich für den Beschenkten von Nutzen ist.

    Bunte und marktschreierische Werbebroschüren und Dauerwerbesendungen, die dem Gegenüber nicht nutzen, bringen nicht nur keine neuen Kunden, sondern sie verärgern auch viele User, die ihrer Verärgerung dann u.U. auch gerne im Internet Ausdruck geben. So klappt Kundenakquise also schon mal nicht. ;)

    Die Autorin macht dabei ausdrücklich Mut, Wissen (echtes Wissen und keine Werbung!) zu verschenken. Die Gefahr, dass ein Mitbewerber solches Wissen abkupfert, ist zwar immer gegeben; allerdings gibt es inzwischen so viel frei verfügbares Wissen im Internet, dass es kaum noch passiert, dass man eine abslout exklusive und bahnbrechend neue Idee hat, auf die noch nie ein Mensch zuvor gekommen ist. Wenn man trotzdem solche Geheimniskrämerei veranstaltet, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn man so auch nicht an neue Kunden kommt.

    Das wirklich Besondere an verschenktem Wissen ist also nicht unbedingt der reale Inhalt, sondern wie der "Verschenker" das neue Wissen einordnet, gliedert und bewertet. So macht er aus auswechselbaren Inhalten einzigartiges (da individuell bewertetes und gefiltertes) Wissen, das dem Beschenkten von enormem Nutzen sein kann. (Wenn die Strategie des "Prinzips-Kostenlos" aufgeht... ;))

    Für Berater ist es dann aber oft nicht ganz einfach, genau festzulegen, wie viel Wissen man kostenlos verschenkt, und ab wann man für seine Leistungen Geld vom Kunden verlangen kann/will

    Ich denke, viele Berater, Trainer und Coaches müssen sich mit genau dieser Grenzziehung beschäftigen; für uns von der Fernstudienakademie ist das natürlich einfacher: Bezahlt werden muss, wenn vom Kunden ein Kurs gebucht wird. Einen solchen Kurs verschenken wir also nicht - aber wir können mit unserem sonstigen Fachwissen schon relativ freigiebig umgehen - es also zu größeren Teilen verschenken.

    Du, Markus, bist ja auch als Berater tätig und gehst sehr freigiebig mit Deinem Wissen um. (Was ja klasse ist!) Wo ziehst Du die Grenze; wann würdest Du also für Dein Fachwissen Geld sehen wollen?

  7. Ein Nachtrag:

    Ich lese gerade das angesprochene Buch "Prinzip Kostenlos" von Kerstin Hoffmann.

    Für Selbständige/Freiberufler, die auf der Suche nach Kunden sind, ist das Buch wirklich spannend. Und mal etwas abseits vom üblichen Marketing-Geklapper, das ja gerne behauptet: "Verschenken Sie kostenlose E-Books - und die Kunden rennen Ihnen anschließend die Tür ein!"

  8. @Kirstin

    Du hast m.E. einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: Bei diesen E-Books nervt mich auch dieses "Geschenk-Getue" ungemein. Eins meiner drei E-Books der letzten Zeit wurde mir als ganz, ganz milde Gabe angeboten: Ich müsse aus lauter Großmut des Autors nicht die 24.90 Euro bezahlen, die man ja für das gedruckte Buch normalerweise verlangen würde. Ich kam mir da so ein bisschen vor, wie die Enkelin, die von Oma ein Täfelchen Schokolade (natürlich nicht die Lieblingssorte!) aufs Auge gedrückt bekommt, nun aber trotzdem ganz fein lieb "Danke" sagen muss.

    Die Möglichkeit des Downloads (ohne diesen "Milde-Gaben-Charakter") finde eich erheblich besser: Man kommunziert dann eher auf Augenhöhe.

    Der andere Punkt, der mir auffiel an Deinem Kommentar (wenn ich den richtig verstanden habe...;)): Wie viel sind kostenlose Dinge im Internet wert? Nimmt man die in solchen E-Books aufgeführten Hinweise und Ratschläge wirklich ernst, wo man doch so leicht (und ohne Kosten) daran kommt?

    Ich denke, das ist halt auch ein Haken bei vielen dieser Kostenlos-Bücher: Man erkennt gar nicht mehr, ob man da echte Qualität geliefert bekommt, die einem wirklich weiter helfen könnte. In der Flut der vielen Larifari-E-Books gehen solche "Perlen" dann wohl wohl einfach unter.

  9. @Werstattschreiber

    Diese Klaubereien sind schon berechtigt.... ;)

    Kostenfrei-Exemplare habe ich auch schon bekommen, mal damit ich ein Feedback gebe, mal aber auch, damit ich eine Rezension dazu verfasse.

    So ganz "umsonst" sind aber auch die Netzwerk-Geschenke allerdings nicht: Man erhofft sich als "Schenker" ja, dass sich der beschenkte Kontakt nun ein wenig in der Bringschuld sieht. ;)

  10. @Rumpelstilz

    Werde mal Mitglied in irgendeinem Akquiseforum bei Xing - ab dann wirst Du zugeschmissen mit kostenlosen E-Books. (Ich bin jetzt aus diesem Forum ausgetreten, weil es mir wirklich zu doof war... ;)

    Bei lektorierten Büchern (die dann meist auch in gedruckter Form vorliegen) habe ich auch eher das Gefühl, etwas wirklich "Wertvolles" geschenkt bekommen zu haben. Bei hingeschluderten E-Books ist das eben meist nicht der Fall....

  11. Neulich hatte ich einen Thriller in der Hand - leider fällt mir jetzt werder Autor noch Titel ein...

    Umwunden war das Cover aber mit einem Verband plus Sicherheitsnadel. Fand ich schon ziemlich aufwändig und für ein Cover eines ganz stinknormalen Krimi schon recht klasse.

    Es kann dabei allerdings sein, dass ein solcher Aufwand nur für "ausgewählte" Leser betrieben wurde - bei dem Buch handelte es sich nämlich um ein Leseexemplar, das meiner Buchhändler-Schwester vom Verlag zur Verfügung gestellt bekam.

    Dass Cover nicht nur schön sein können, sondern noch zusätzliche Infos enthalten können, sah ich neulich beim Buchumschlag von Nerera Riesco: Der Turm der Könige. Das Cover dieses historischen Romans enthielt neben vielen stimmungsvollen Bildern auch einen historischen Stadtplan von Sevilla, dem Ort der Handlung. Das macht schon was her... ;)

    Solche aufwändige "Verpackungen" habe ich bis jetzt allerdings bei Sachbüchern noch nicht gesehen.

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