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Fernstudienakademie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Fernstudienakademie

  1. @Werkstattschreiber

    Ich oute mich jetzt mal als treue Anhängerin der Kirchenbücherei vor Ort! ;)

    Wie Du brauche ich wirklich nicht jedes Buch im Regal stehen zu haben; die alllllermeisten verschenke ich sowieso, wenn ich sie durch habe.

    Dieses Nicht-Verschenken-Können finde ich bei E-Books allerdings wirklich doof. Wenn ich schon fast den gleichen Preis wie bei einem herkömmlichen Buch zahlen muss (und das ist ja bei vielen Bestsellertitel so der Fall), dann nehme ich dann doch lieber das "echte" Buch - weil ich damit anschließend noch jemand anderen beschenken kann.

    Wie siehst Du das?

  2. Hi Markus

    Ich habe mir nun ein etwas anderes Buch aus der Reihe bestellt, nämlich das Mitmach-Buch.

    Ich finde es ganz schön - für wirklich kleine Kinder, die sich von diesem Buchprinzip noch verzaubern (und foppen) lassen.

    Für etwas größere Kinder (die vielleicht auch keine Bilderbuchseiten mehr aufessen *g*) finde ich das Buch 600 schwarze Punkte schon schöner. Durch das Pop-Up-Design ist man eher "mittendrin, statt nur dabei". ;)

    Allerdings muss ich zugeben, dass ich das Pop-Up-Buchprinzip eh so klasse finde, dass hier schon eine kleine Sammlung dieser Bücher herumsteht. Darum bin ich wohl nicht wirklich unvoreingenommen....

  3. @kporsch

    Vom Ritter Trenk gibt es doch gerade eine Neuerscheinung, oder? Kirsten Boie ist sowieso klasse; die hat eigentlich für jedes Lese- und Vorlesealter was Tolles auf Lager.

    @Rumpelstilz

    Gar nicht o.t. ;) Das mit dem Besprechen finde ich ja klasse. So kann man sich ja selbst Lernprogramme basteln. "Unsere" Möhre kann solche Sachen leider nicht.

    Dafür kann man aber wirklich klasse Spiele bekommen, so z.B. die "Englisch-Detektive" oder "In Deutschland unterwegs".

    Und bevor jemand fragt: Weder Paul noch ich bekommen Provision von Ravensburger, damit wir deren TipToi-Gedöns hier bewerben. ;)

    gez. Paul und Anne Oppermann

  4. Danke für den Input!

    Ich denke, nicht bei jeder Sachbuchgattung geht es um die Vermittlung von Fähigkeiten; das ist sicherlich typisch für Ratgeber. Bei Corporate Books (z.B. Unternehmenschroniken) geht es dagegen eher um die (werbende) Vermittlung von Inhalten. Es gibt auch noch einen anderen Typ von Sachbuch, so z.B. eher politische "Streitschriften", wie sie etwa Thilo Sarrazin schreibt, die zu kontroversen Diskussionen einladen. Auch hier geht es nicht in erster Linie um die Vermittlung von Fähigkeiten.

    Langer Rede - kurzer Sinn: Auch Sachbuchautoren müssen die Basics des (eingermaßen) spannenden Schreibens drauf haben; darum wird es in meinem Kurs auch immer mal wieder (kurze) Ausflüge ins belletristische Schreiben geben. Bin schon gespannt, ob die späteren Teilnehmer das überhaupt mitmachen. ;)

    Was ich allerdings in Diskusssionen von Romanautoren in entsprechenden Internetforen mitbekommen habe, war, dass sich sehr viele (nicht alle!) von ihnen überhaupt keine Gedanken über die Zielgruppe machen, an die sich ihr Buch richten soll. (Leider finde ich die entsprechenden Links nicht mehr.....)

    Grundtenor war in etwa: "Auf die Idee, mir zunächst einmal eine passende Zielgruppe zu überlegen, bin ich noch nie gekommen." Sicherlich müssen Romanautoren das auch in erheblich geringerem Ausmaß tun als Sachbuchautoren. Wer aber eine Preisklasse unter Herta Müller oder Botho Strauss vor sich "hindichtet", fährt aber vielleicht schon ein wenig besser damit, den Punkt der Zielgruppenorientierung nicht völlig aus den Augen zu verlieren. ;)

    Natürlich gibt es auch in der Belletristik immer wieder Autoren, die einfach das schreiben, was derzeit bei den Lesern angesagt ist. Sie sind also enorm zielgruppenorientiert. Im Moment ist ja der SM-Roman "Shades of Grey" totaler Bestseller. (Neeeeeeiiin, ich habe ihn nicht gelesen!) Auf diesen SM-Zug springen aber derzeit wohl eine ganze Menge Autoren auf und scheinen (jedendfalls im Moment noch) ganz gute Verkaufszahlen zu haben. Dieser Trend wird aber wohl bald auch wieder kippen.

    Sachbuchautoren müssen sich - anders als Romanautoren - dagegen ausgiebig mit dem Thema Zielgruppe auseinandersetzen, weil sie sonst schlicht und ergreifend keinen Verlag finden... Um dieses Thema wird es in "meinem" Kurs deshalb auch immer wieder gehen.

    Sorry, ist ein bisschen lang geworden...:blushing:

  5. Danke für den Input!

    Aaalso: Ich finde den Punkt, dass da noch weitere Augen über die Texte gucken sollten, sehr richtig.

    Wir wollen unsere Teilnehmer deshalb auch dazu animieren, sich verschiedene Beta-Leser zu suchen, seien es z.B. andere Sachbuchautoren oder aber Kollegen aus der eigenen Branche, die das Thema gut einschätzen können. Wichtig sind auch solche Probe-Leser, die aus der Zielgruppe stammen, an die sich das spätere Buch richten soll.

    Außerdem ermutigen wir unsere Teilnehmer immer wieder, verschiedene Veröffentlichungsformen auszuprobieren, um die egene "Schreibe" zu trainieren, also z.B. Erstellung eines Blogs oder Veröffentlichen von Fachartikeln. Hier kann man dann auch schon mal überprüfen, ob und wie die Öffentlichkeit auf die eigenen Texte reagiert.

    Wenn dies gewünscht wird, vermitteln wir auch Kontakt zu "echten" Lektoren, die sich ein Exposé bzw. ein Manuskript dann vornehmen. Das würde dann aber separat abgerechnet werden.

    Hilft das schon weiter?

  6. Danke für Dein Feedback, Markus!

    Ein entfernter Bekannter hat mal seine Memoiren selbst verfasst und wollte dann für seinen Text ein Feeback von mir als "Fachfrau". Bei dem Text wäre es schon besser gewesen, wenn er seine (gar nicht mal so uninteressante) Lebensgeschichte von einem professionellen Texter hätte nachzeichnen lassen, anstatt selbst zum Stift zu greifen. ;)

    Wenn ein solcher Auftrag einen Texter herausgeht, kann das aber schon ordentlich ins Geld gehen; hier ein Honorarbeispiel:

    http://www.autobiografieservice.de/index.php?page=mein-honorar

    Für manche Texter ist das Verfassen von Biographien inzwischen schon deren "Brot-und-Butterjob"; Bedarf gibt es also durchaus...

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