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Fernstudienakademie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Fernstudienakademie

  1. Also, der Kloppo hat auch ein Buch geschrieben...

    http://www.amazon.de/J%C3%BCrgen-Klopp-Echte-Elmar-Neveling/dp/376791073X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1353493151&sr=8-1

    Ob das ChickLit ist, weiß ich aber nicht, denn ich habe es nicht gelesen...

    Und die Frau Klopp hat auch ein Buch geschrieben, aber ein Kinderbuch, das ich ebenfalls nicht gelesen habe

    http://www.amazon.de/Tom-Zauberfu%C3%9Fball-Ulla-Klopp/dp/3551359385/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1353493151&sr=8-3

    Also im Fußballbereich ist das Bücherschreiben durchaus en vogue, wie auch das Machwerk von Herrn Zwanziger beweist.

    http://www.amazon.de/Die-Zwanziger-Jahre-Theo/dp/3827011140/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1353493354&sr=1-1

    Das ist dann aber wohl eher SeniorenLit. ;) (Ich habe übrigens auch dieses Buch nicht gelesen...)

  2. Warum die das machen?

    Ihre Eltern haben gesagt: "Junge (Mädchen) lunger mal nicht so faul zu Hause rum. Mach mal was. Geh doch mal in einen Fußballverein!"

    Und weil diese Jungs (Mädchen) gaaaaaanz folgsam sind, rennen die auch im Erwachsenenalter noch dem Ball hinterher.

    Und es sind 22, weil das 2x11 ist, also die heilige Zahl des Karnevals. Und wie Du schon schriebst, Markus, ist ja der 1. FC Köln eigentlich ein Karnevalsverein, so dass man schon von einer gewissen Nähe von Karneval und Fußball ausgehen kann.

  3. Danke für Dein Feedback!

    Das ist ja schon fast einen weiteren Blogbeitrag wert: Inwieweit können Bücher die Leser wirklich "bekehren"? ;)

    Ich finde das von Dir beschriebene Projekt auch in erster Linie "gerissen", aber ich glaube halt, dass man Menschen auf diese Weise nicht wirklich zu einem anderen Verhalten "bekehren" kann.

    Diejenigen, die Fleisch essen, fühlten sich durch das Buch ja auch eher beschimpft, wenn ich den Amazon-Kritiken Glauben schenken darf.

    Beschimpfungen sind aber m.E. nun nicht wirklich ein Mittel, um Menschen zu einem anderen Verhalten zu bringen. Und wenn das dann noch unter dem (gelogenen) Deckmäntelchen eines Diätratgebers passiert, dann kommt damit keine wirklich positive Grundhaltung den potenziellen LeserInnen gegenüber zum Ausdruck.

    Das hat schon eher etwas von einer "Boah, seid Ihr alle doof"-Schreibe. ;)

    Meine Vermutung: Die Autorinnen wollten mit diesem Buch nicht wirklich "aufklären", sondern in erster Linie auffallen - und damit möglichst gut Geld machen. Und das scheint ja auch geklappt zu haben...

    Hast Du mitbekommen, ob und wie dieses Buch von den Medien kommentiert wurde? Also z.B. im Rahmen von Rezensionen?

    Danke Dir, Mandarinchen, auf jeden Fall für Deinen spannenden Bericht!

  4. @Mandarinchen

    Danke für Dein Feedback und Deinen Bericht über dieses spannende Experiment.

    Wie bist Du denn selbst auf das "Skinny Bitch"-Buch gekommen? Warst Du dann sauer, als Du die wirkliche Stoßrichtung des Buches erkannt hast? Oder belustigt? Bist Du dadurch zum Veganer geworden?

    Ich kenne das Werk nun nicht, aber ich glaube, ich würde mich ganz schön veräppelt fühlen, wenn ich ein ganz anderes Buch bekäme, als es etwa der Klappentext vermuten ließe.

    Ich habe gerade mal bei Amazon gelinst: Da waren auch einige LeserInnen ganz schön sauer... ;)

    Ich frage mich deshalb, ob man dem Anliegen, andere Menschen zum Veganismus zu "bekehren" mit einem ehrlichen Buch nicht einen besseren Dienst erwiesen hätte? Hätte ja trotzdem "ChickLit" sein können, wenn man dies so unbedingt möchte.

  5. @Sabine

    Das ist halt das Problem: Da geistert so manches durch den Buchmarkt, das sich "Ratgeber" schimpft , aber doch im Grunde nur "Gedöns" ist.

    Ist leider so - aber es führt m.E. kaum ein Weg daran vorbei, durch Qualität zu überzeugen, wenn man gegen diese Tralala-Titel "anstinken" will.

    Wobei natürlich die Frage ist, ob es nicht sowieso zwei recht unterschiedliche Zielgruppen sind: Zum einen die Tralala-Leserinnen und zum anderen diejenigen, die lieber fundierte Infos haben möchten.

    Es wäre nun sicherlich ganz interessant zu wissen, inwieweit es da Überschneidungen in der Leserschaft gibt. ;)

  6. Die Frage ist halt, ob solche "Tralala-Bücher" wirklich noch als "Ratgeber" durchgehen würden. ;)

    Ich glaube, heute wird im Sachbuchgenre vieles verschnackt, was im Grunde kein echter Ratgeber mehr ist, sondern wirklich nur zur kurzweiligen Unterhaltung der LeserInnen dient. Es scheint schon einen gewissen Markt für solche Literatur zu geben, sonst würden die Bücher sich nicht so gut verkaufen.

    "Gerecht" ist das wohl nicht - aber es ist wohl einfach so... ;)

  7. Dann bin ich eben Schuld - damit kann ich leben... ;) ;) ;)

    Wenn es wirklich so ist, dass Du nichts davon "hast", für lau zu arbeiten, dann kannst Du Dein Engagement vielleicht auch einstellen.

    Aaaber: Wie ermisst Du es, dass es sich nicht lohnt? Nicht bei jedem Bucher/Interessenten bekommst Du ja mit. über welche Kanäle er gekommen ist. Selbst wenn Du das Gefühl hast, Dein Enagament rechnet sich nicht, kann es trotzdem sein, dass Du damit neue Kunden an Land gezogen hast.

    So ist das halt in den Social Media: Nix Genaues weiß man nicht! ;)

    Soll man dann damit aufhören, weil man keine simple Rechnung aufstellen kann à la "Ich habe in diesem Monat XX mal etwas Interessantes/Hilfreiches/Nützliches gepostet - das bringt mir im Schnitt XX zahlende Kunden"?

    Für uns als Fernstudienakademie haben sich die verschiedenen Aktivitäten im Social Web absolut ausgezahlt - auch wenn wir natürlich nicht punktgenau ermitteln können, welches Posting wie viele Interessenten bzw. Kunden gebracht hat.

  8. Das Problem ist: Diese Werbe-Fritzen (Werbe-Fritzinnen), die nicht wirklich greifbar sind, werden immer ihre Erfolge haben: Sie sind selbst schon VIPs und werden entsprechend auch von ihren Verlagen in Sachen Marketing verwöhnt. Die sehen es dann gar nicht ein, dass sie in Foren (wie etwa diesem) auch noch etwas für "umme" machen sollen - läuft ja auch so. ;)

    Wir Normalos können auf diesen VIP-Zug (leider) nicht aufspringen. Unser Leben ist also schon erheblich härter... ;) Soll man sich denn dann die Mühe sparen, ein Buch zu schreiben, um sich einen Namen zu machen?

    Ich finde nicht!

    An die Auflagenstärke und den VIP-Faktor etwa einer Sabine Asgodom werden wohl nicht mehr heranreichen - jedenfalls nicht in diesem Leben. Aber wir finden durch unsere Arbeit (auch durch unsere Bücher) eben "unsere" Kunden, die bereit sind "uns" Aufträge zu geben - und nicht Sabine Asgodom. :lol:

  9. Ich glaube, mit diesen Büchern wird ein Versprechen abgegeben - was dann hinterher doch meist nicht gehalten wird. Im Prinzip offeriert man den Leserinnen ein meist recht simples "Rezeptbuch", das die Lösung aller Probleme mit sich bringen soll.

    Weil diese Autorinnen ja im Prinzip schreiben können, ist das Buch dabei meist auch sehr amüsant und einfach zu konsumieren.

    Was man schon zugeben muss: Die Lösung aller Probleme mag vielleicht nicht bei der Lektüre dieser Bücher herum kommen, aber viele Leserinnen gehen schon motivierter aus der Lektüre heraus. Ob und wie sie dieses "Gefühlshoch" dann wirklich für die Lösung ihrer eigenen Problemlage positiv nutzen können, ist dann natürlich eine Frage wert.

    Als Autorin ist man dann schon ein wenig neidisch auf die Auflagenerfolge der VIPs in diesem Genre. ;) Hilft bloß nix: Diese leicht verdaulichen Bücher wird wohl es immer geben, aber es wird (so hoffe ich) immer auch genug Platz geben für die "gehaltvolleren" Bücher...

  10. Gibt es einen aktuellen (!) Zeitschriftenartikel oder ein aktuelles (!) Buch zum Thema, das Du schon ausfindig gemach hast? Dort finde man oft ganz spannende Literaturhinweise, denen man weiter nachgehen kann.

    Auch aktuelle (!) Grundlagen-Lexika liefern da ganz gute erste Verweise. Und wenn man einen Autorennamen hat, kann man da meist schon ganz gut weiter recherchieren.

    Viel Erfolg!

  11. Ein weitere Vorteil von Lehrheften: Man hat den Erkenntnisfortschritt irgendwie besser vor Augen: Der Stapel bearbeiteter Lehrbriefe wächst, während dder Stapel unbearbeiteter Lehrbriefe kleiner wird. Für "haptische" Lerner kann das ein Vorteil sein.

    Manche Lehrbriefe sind auch echte Arbeitsbücher, bei denen geklebt, eingetragen, zerschnitten und wieder eingefügt werden soll. Das geht mit PDFs nicht so wirklich.

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