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paulaken

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Blogbeiträge von paulaken

  1. paulaken

    aktuelles
    Die Hausarbeit ist nun abgegeben. Besser ist es nicht mehr geworden, aber ein größerer Zeitinvest hätte auch nichts mehr geändert heute. Die paar Stunden reichen einfach nicht aus um die Arbeit in einen, für mich, guten Stil zu bringen. Auch inhaltlich gibt es noch einige Lücken. Aber abgegeben ist abgegeben. Mal schauen, was daraus wird.
     
    Allgemeine und Biologische Psychologie (online) - Klausur
    Sozialpsychologie - Klausur
    Differentielle und Persönlichkeitspsychologie - Klausur
    Personalwirtschaft (online) - Klausur
    Unternehmensführung (online) - Klausur
     
    Datenanalyse mit SPSS - Hausarbeit - Abgabe 06.11.21
    Markt-, Konsumenten- und Medienpsychologie (online) - Hausarbeit, Abgabe 28.02.22
    Psychologische Diagnostik - Hausarbeit
    Interaktion, Konflikt und Mediation (IKM)- Hausarbeit, Abgabe 28.02.22, Präsentation im Januar
    Praxistransfermodul (online) - Hausarbeit, 25.09.21 Expose, Abgabe 12.12.21
     
    Das ist die Auflistung der aktuell offenen Module mit der geforderten Prüfungsleistung. Gesetzt sind die Hausarbeiten des aktuellen Semesters. Zusätzlich werde ich versuchen die anderen drei Hausarbeiten genauer anzusehen. Wie viele ich davon schreiben werde, weiß ich noch nicht. 
    Für das Modul Theorie-Praxis-Transfer habe ich schon eine Idee und die passende Person bei meinem Arbeitgeber heute angeschrieben. Ich möchte kein berufliches Thema verarbeiten, wenn ich nicht das OK der entsprechenden Personen habe. Schließlich geht es ja auch um Firmengeheimnisse und Verschwiegenheit. Das Exposé bis zum 25.09. ist knapp bemessen, aber machbar. 
    Für IKM habe ich noch gar keine Idee, aber das Thema ist, gefühlt, auch noch sehr weit weg. Erstmal sollte ich mich wohl mit SPSS und der dazugehörigen Hausarbeit beschäftigen.
    Hier ist das Problem, dass ich die verpflichtende Präsenz schon besucht habe, die Hausarbeit wegen Krankheit und Beschäftigungsverbot nicht abgeben konnte. Den Dozenten hatte ich damals kontaktiert und er sagte zu, dass ich die Hausarbeit entsprechend später abgeben kann. Hier ist nun zu klären, ob dies, ein Jahr später, immer noch gilt, oder ob ich beide Teile erneut bearbeiten muss. 
    Diese beiden Themen werde ich wohl als erstes bearbeiten und klären.
  2. paulaken
    am 17.01. habe ich eine Mail mit einer Frage geschickt, am 19.01. hatte ich die Antwort, umfassend beantwortet und ausführlich.
    am 18.01. ging der Antrag auf Gasthörerschaft in die Post, am 19.01. die Bestätigung per Email, dass er angekommen ist.
    Heute kam eine Mail mit dem Hinweis, wie es mit der Haupthörerschaft weitergehen wird. Eine Nachfrage von mir, keine 20min später wieder die Antwort. Alles geklärt, alles gut.

    Super Organisation und sehr netter Kontakt. So darf es gern weitergehen.

    Und:
    Ich bin offiziell Gasthörer. Ich freu mich drauf.
    Jetzt werde ich mich mal mit der Planung meines Arbeitsplatzes zu hause beschäftigen. Der jetzige ist definitiv zu klein und einen Drucker brauch ich auch.
  3. paulaken
    5:30 klingelte der Wecker, 6:24 war ich im Zug. Pünktlich kurz vor neun, inklusive Frühstückszwischenstopp war ich dann da. Angefangen habe ich mit Mathematik 1. Lief recht gut und bis auf zwei Theoriefragen wusste ich alles sofort. Es war auch genauso aufgebaut wie die Beispielklausur. Bestanden habe ich sicher und nach rund 60 Minuten abgegeben. Anschließend kurze Rauchpause und weiter mit Finanzmathe. Da sah es schon deutlich schlechter aus. Manche Aufgaben waren klar, die andere hälfte sagte mir gar nichts. Aber irgendwie werde ich da auch ein paar Punkte haben, die Ergebnisse wirkten recht überzeugend. Bestanden habe ich da sicher auch. Zum Schluß kam Marketing. Erste Frage war der Vergleich Käufeer- und Verkäufermarkt. Das ging gut von der Hand. Überlegt habe ich nur bei einem aktuellen Beispiel für den Verkäufermarkt. Aber Öl fiel mir dann doch noch ein. Anschließend ein Servicebeispiel für drei verschiedene Kundenbindungen in einem Autohaus. Da hatte ich keine Ahnung und auch nur eine Seite konnte ich mir aus den Fingern saugen. Im Lehrbuch habe ich dazu auch nichts gefunden. Keine Ahnung, was sie da hören wollte. Das dritte war dein ein operativer Marketingplan für einen Kinderbuchladen. Super, Bücher liebe ich, da fiel mir eine Menge zu ein und sechs Seiten später gab ich dann um kurz nach 12 auch die dritte Prüfung ab.
    Bestanden werde ich wohl alle drei haben, aber deutlich schlechter als bisher mein Schnitt war. Bei Absatzwirtschaft bin ich mir beim Bestehen auch nicht absolut sicher. Ich konnte und wollte aber einfach nicht mehr und habe es dann gelassen, obwohl mir Labern eigentlich recht gut liegt.
    Nochmal muss ich das aber nicht mehr haben. Und eigentlich ging es auch nur, weil ich in die beiden Matheprüfungen fast unvorbereitet reingegangen bin. Wer wirklich nachdenken und sich konzentrieren bei jeder Prüfung will, sollte auf jeden Fall deutlich mehr Zeit einplanen.
    Mit dem Ablauf war ich auch sehr zufrieden. Ich durfte die Reihenfolge und die Pausenlänge selbst wählen. Das kam mir sehr entgegen.
  4. paulaken
    Anfang dieser Woche kam das Generalpasswort. Donnerstag habe ich die Unterlagen bei der Post abgeholt:
    L1 - 399 Seiten + Buch (da steht noch nicht fest welches) + 215mb mp3/300 Seiten als PDF
    G1 - 590 Seiten

    Moodle und den virtuellen Studienplatz habe ich mir genauer angeschaut, nicht gerade intuitiv und benutzerfreundlich, aber ausreichend.
    Die Betreuung bei beiden Modulen soll sehr gut und hilfreich sein, aber da beide noch nicht freigeschaltet sind, kann ich dazu nichts sagen.

    Heute ist auch die Einführungsveranstaltung, ich bin angemeldet und wollte eigentlich hinfahren. Momentan sieht es dafür aber schlecht aus, mein Job beschäftigt mich seit gestern abend 23Uhr.
    Es gibt ein Supporttelefon und diese Woche bin ich dran. Gestern 22:33 der erste Anruf, heute morgen um 6:45 der nächste. Wenn das Problem bis heute nachmittag nicht geklärt ist, werde ich arbeiten müssen. Schade.
  5. paulaken
    Beruflich bewegt sich momentan einiges. Aus einem wunderbaren miteinander und füreinander der Mitarbeiter wurde innerhalb eines halben Jahres ein Klima von Null-Fehlertoleranz und damit ein gegeneinander. Wie auch, wenn man Fehler macht, muss man diese schnellstmöglich vertuschen und weiterschieben, damit man seinen Kopf rettet. Eine kleine Gruppe von 'Aufrechten' ist geblieben, die Unzufriedenheit aber entsprechend groß.
    Zusätzlich war das letzte Jahr extrem verlustreich und die einstimmige Meinung ist, dass sich der Mutterkonzern früher oder später für eine Abwicklung der Tochter, meinem Arbeitgeber, entscheiden wird.
    Um diese Situation zu retten, hat der Mutterkonzern eine erneute Umstrukturierung beschlossen. Es weiß bisher niemand, wie diese aussehen wird und als Termin wurde bisher Anfang April genannt. Die letzte große Umstrukturierung ist ja auch erst rund ein halbes Jahr alt.
    Mein Vorteil ist, dass ich Anfang Januar ein desaströses Projekt übernommen habe. (Kleine Anekdote: ein 'hohes Tier' ist vor versammelter Mannschaft ausgeflippt und hat den Projektleiter angeschrien und beschimpft. Das war aber noch im letzten Jahr. ) Ich scheine mich in dem Projekt bisher recht gut verkauft zu haben und bekomme Lob von allen Seiten. Den Ruf des 'Machers und Retters' habe ich inzwischen konzernweit. Das stärkt meine Position und somit habe ich derzeit keine Angst vor möglicher Arbeitslosigkeit. Die Frage ist eher, wie lange ich die derzeitige Situation noch mitmachen möchte. Ohne meinen Teamleiter, der Führungsqualitäten hat, die ich bisher nie erlebt habe, hätte ich mir schon lange etwas neues gesucht.
    Zusätzlich hatte ich im Laufe der Woche ein Gespräch mit einem Personalberater. Angeregt wurde dies durch unseren Firmenvorstand (also der Tochtergesellschaft) um im Rahmen der Umstrukturierung besser argumentieren zu können. Ich habe also die Chance genutzt und alles auf den Tisch gepackt, was mir auffällt, was ich als negativ empfinde, wo ich Probleme sehe und welche Gründe ich dafür ausmache. Die Zusage war, dass alles Besprochene nur anonymisiert verwendet wird. Und selbst wenn es nicht so sein wird, kann ich mit den Konsequenzen leben.
    Positiv für mich war auch, dass meinem Teamleiter das Betreuungsproblem mit meiner Tochter bewusst ist. Ihm war in dem Gespräch wichtig, dass der Berater dazu meine Meinung einfängt. Mein Teamleiter und ich waren uns aber einig, dass es nichts bringt jetzt ein Gespräch über die Möglichkeiten in einem Jahr zu sprechen, wenn einfach nicht klar ist, wie es in vier Wochen aussehen wird.
    Aber das Problem ist bekannt und auf dem Tisch, bei passenden Rahmenbedingungen werden wir sicher darüber sprechen.
    Auch konnte ich die fehlende Planungssicherheit (ich weiß meistens nicht, was in 24h sein wird) anbringen. Das Problem ist bekannt und wird spätestens nach der Umstrukturierung angegangen, weil meinem Teamleiter wichtig ist, dass ein Privatleben stattfindet.
    Momentan habe ich also den Eindruck, dass meine Hauptbaustelle, die berufliche Belastung, sich langsam bewegt. Nicht von heute auf morgen, aber Wunder sind eben nicht so einfach zu realisieren. Ich baue da einfach auf meinen Teamleiter, dass er mit mir zusammen dann schon Möglichkeiten finden wird.

    Das Studium wird also weiter eine Nebenbeschäftigung bleiben. Der Abschluss verzögert sich vermutlich ein wenig, da ich aber erst im fünften Fachsemester bin, mache ich mir da keine großen Gedanken.
    Gerade bearbeite ich die Module Organisationsentwicklung (sehr einfach) und Anwendungsprogrammierung (eigentlich auch einfach, aber etwas höherer Druck -> es wäre peinlich, wenn ich mit 3,x etwas bestehe, wofür ich recht gut bezahlt werde).
    Finanzwirtschaft wird dann die nächste größere Baustelle, da ich dort ja schon einmal durchgefallen bin (und auch angetreten war). Meinen Lernplan werde ich entsprechend anpassen müssen.

    In Hagen habe ich mich zurückgemeldet, aber nichts neues belegt. Das wird vermutlich auch noch länger so bleiben. Ich lese zwar immer mal wieder etwas in den Skripten, aber wirklich klausurfit bin ich da noch lange nicht. Vielleicht schreibe ich da in einem Jahr eine Prüfung, vielleicht noch später.
  6. paulaken
    Heute war die start-it-up Veranstaltung im mir zugeordneten Regionalzentrum. Eingeladen waren alle Erstsemester in den Bachelorstudiengängen in der Region.
    Die Parkplatzsuche war etwas angespannt, aber der Raum super ausgeschildert und so war ich doch noch pünktlich da. Auf den Stühlen lag ein Block und ein Kugelschreiber der Fernuni bereit, meine ersten Werbegeschenke der Uni
    Kurz danach ging es schon los:
    Die Personen im Regionalzentrum wurden vorgestellt, was sie tun und wo sie behilflich sein können. Dazu gab es immer wieder die Aufforderung bei Fragen und Problemen vorbei zu kommen.
    Die weiteren Themen:

    Daten und Fakten zur Fernuni:
    80% studieren Teilzeit und sind dabei berufstätig.
    15% studieren an der Fakultät Mathematik und Informatik
    34% an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften
    39% an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften
    12% an der Fakultät für Rechtswissenschaften

    Zuständigkeiten und Organisation:
    - Fakultät: inhaltliche und fachliche Betreuung
    - Hochschulverwaltung: Zulassung, Gebühren, Belegung, Informationen und Studienberatung, Versand der Studienmaterialien
    - Zentrale Einrichtungen: Benutzerzugänge, helpdesk, Literaturversorgung

    Aufgaben des Regionalzentrums:
    Die allgemeine Studienberatung findet im Regionalzentrum statt: Die Betreuung erfolgt vom Beginn/ersten Interesse bis zum Abschluß, bei allgemeinen organisatorischen Problemen, bei klassischen Problemen, die sicherlich auftreten werden, wie das Durchfallen durch Prüfungen und den Umgang damit, bei Motivationsproblemen, ...
    Hier wurde auch betont, was für eine große Herausforderung und Belastung solch ein Studium ist. Das fand ich sehr positiv.
    Außerdem werden im Regionalzentrum fachunabhängige Veranstaltungen und Vorträge durchgeführt, mögliche Themen sind dort: Lerntechniken, Arbeitstechniken, Zeitmanagement.
    Desweiteren wird bei der Organisation von Arbeitsgruppen geholfen, auch eine Raumnutzung im Studienzentrum ist möglich, inklusive der Infrarstruktur, wie z.B. Kopierer.

    Studienablauf:
    blended-earning Konzept:
    Studienmaterial: Selbstudium, Einsendeaufgaben
    Angebote im Netz: moodle, virtuelle Universität
    Präsenzangebote: Seminar, Praktika

    das erste Semester von A bis Z:
    nachzulesen auf http://www.fernuni-hagen.de/abisz.shtml

    Schon waren die ersten 60min um und es wurden erstmal 15min Pause gemacht, die war auch nötig. Ich dachte, dass ich gut informiert bin und eigentlich alles notwendige weiß, trotzdem gab es doch einiges, was neu war.

    Nach der Pause ging es nach Fakultäten aufgeteilt weiter. Es wurden nochmal der Studienverlauf dargestellt und eine Studentin eines höheren Semesters stand für Fragen zur Verfügung.
    Anschließend setzen wir uns nach Studiengang und Studienschwerpunkt zusammen, stellten uns vor und ich bin auch geich in eine Lehrgruppe eingetreten, die sich einmal im Monat treffen wird. Momentan sind wir zu fünft, Ende Oktober treffen wir uns das erste mal. Mal sehen, wie es dann weiter geht.

    Mein Fazit: hingehen lohnt auf jeden Fall, auch wenn es nur zum Kontakte knüpfen ist.
  7. paulaken
    Heute habe ich erneut mit der Wings telefoniert. Es war ein nettes und wirklich konstruktives Gespräch. Es fand sich sehr schnell eine Lösung, die für beide Seiten zufriedenstellend zu sein scheint. Ein Dokument musste ich noch nachreichen, das ging gerade per Mail raus. Und morgen dann werden meine Unterlagen weitergeleitet und ich werde wieder eingeschrieben.
    Das Wochenende war lerntechnisch nicht sehr produktiv, aber das hole ich diese Woche wieder rein. Samstag werde ich zu den Prüfungen antreten und hoffentlich bestehen.
    Meine Wahl für die Wings bestätigt sich immer mehr, auch wenn es manchmal holprig ist, mit einem Telefonat lässt sich vieles klären und die Kulanz ist unsagbar hoch.
    Ich bin erleichtert und freue mich schon auf die neuen Lerninhalte.
  8. paulaken
    Der Jobwechsel steht. Am 17.05. habe ich meinen letzten Arbeitstag hier. Am 23.05. geht es 650km weiter nördlich weiter.

    Gepackt ist noch nichts, Umzugsunternehmen auch noch nicht gefunden. Ich habe ja nichtmal eine Wohnung bisher, nur eine Unterkunft.

    Und weil es so schön ist, stehen am 21.05., 28.05. und 29.05. Klausuren an.
    Um Englisch mache ich mir keinen großen Kopf, die bleibt auch am 21.05. Interessanter sind Produktion und KLR. Beides ist bisher nicht so, dass ich ruhig in die Klausur gehen könnte. Vielleicht erwarte ich aber auch nur einfach zu viel von mir. Eine Möglichkeit wäre auch, dass ich die beiden Prüfungen auf den 04.06. und 05.06. schiebe. Aber da müsste ich am Prüfungsort übernachten, weil es dann rund 200km einfach sind. Hier sind es zwischen Wohnung und Prüfungsort 200m.

    Die ToDo-Liste wird immer länger, der gefühlte Stressfaktor ist groß.
    Der Workload ist gleichbleibend niedrig.

    Aber ich wollte es ja so und freue mich auch drauf. Nur den Umzug hätte ich gern schon hinter mir.
  9. paulaken
    Woche drei mit dem Arbeitseinsatz vor Ort sind nun auch fast vorbei. Am Samstag Abend geht es dann zurück nach Hause.
    Eine Note habe ich inzwischen auch bekommen, IT-Controlling habe ich bestanden. Zwar mit 3,7, aber für 1h mal schnell das Skript lesen am Morgen vor der Prüfung ist die Note sehr angemessen.
    Aber wie mache ich weiter? Die letzten drei Wochen waren jeweils 60h/Woche, inklusive Samstags arbeiten. Über Ostern war ich bei meiner Familie und habe dort zwar etwas gemacht, aber seit zwei Wochen nicht mehr.
    Abends komme ich ins Hotel und habe mehrfach versucht da noch etwas zu lesen/lernen. Aber es geht einfach nicht. Mein Hirn ist nach so einem Tag einfach durch und es kommt nichts mehr an. Die Auge-Hirn Schranke scheint unüberwindlich.
    Sonntag hatte ich hier zwar frei, aber auch Besuch bekommen. Samstag waren wir zusammen im Irish Pub, ein lustiger, langer und alkohollastiger Abend. Irgendwann haben wir sogar Karaoke gesungen. (Ja Schwester, ich habe gesungen und es war schlecht). Am Sonntag haben wir uns dann Erfurt angesehen. Die Stadt ist hübsch, toll und spannend. Sogar in der alten Synagoge waren wir.
    Heute Abend planen meine Kollegen zur Walpurgisfeier zu fahren. Morgen ist dann ein Motorradtreffen, wo ich mitkommen könnte. Aber dann schaffe ich wieder nichts zu lernen.
    Setze ich nun auf Teambuilding mit den Kollegen oder lerne ich?

    Eigentlich sind für Mai drei Prüfungen geplant, Schwerpunkt B am 11.05., sowie Schwerpunkt A und Kommunikationssysteme am 18./19.05.
    Ein paar Tage Überstundenausgleich kann ich für nächste oder übernächste Woche sicher aushandeln, das sind dann aber auch nur 2-3 Tage.

    Möglichkeit A:
    Schwerpunkt B (Papid Application Development) absagen und volle Kraft auf Schwerpunkt A (Projektmanagement) und Kommunikationssysteme. Dafür nächste Woche einen Tag frei und alle Scripte lesen und Lernkarten schreiben. Dann kurz vor der Prüfung nochmal zwei Tage und heftig lernen.

    Möglichkeit B:
    Schwerpunkt A und Kommunikationssysteme absagen, nur Schwerpunkt B lernen und die freien Tage dafür aufwenden.

    Möglichkeit A ist effektiver, da es auch einige Überschneidungen zwischen den beiden Schwerpunkten gibt. RAD könnte ich auch gut am Nachschreibetermin Anfang September bestehen.
    Möglichkeit B wäre nachhaltiger, da mir doch etwas mehr Zeit bleibt um mich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen.

    Was würdet ihr machen?
  10. paulaken
    Die Prüfungen rücken immer näher, es sind nur noch 10 Tage bis ich wieder die Reise ins Studienzentrum antrete um drei Prüfungen zu schreiben. Der Workload dümpelt bei 3-5h die Woche herum und wird in absehbarer Zeit auch nicht besser werden können.
    Es gibt einfach Dinge, die wichtiger sind.

    Als erstes ist da der Job mit einem wichtigen Projekt. Ende am 13.09. Dann die Nachwehen des Umzugs, gefühlte 30 Kisten stapeln sich noch in der Wohnung, geputzt müsste auch mal dringend wieder werden.
    Und als letztes und wichtigstes ist dort meine Tochter, die nach einem langen Jahr wieder endgültig zu mir zieht am Samstag. Ich freue mich total auf sie und werde sicher das erste Wochenende mit ihr verbringen und Bücher Bücher sein lassen.

    Eigentlich hätte ich ab Montag eine Woche Urlaub um Tochter den Umstieg zu erleichtern und um die Vormittage für die Prüfungsvorbereitung zu nutzen. Aber der wird wohl in Homeoffice und Projektstress umgewandelt werden.
    Trotzdem macht sich keine Panik breit, im Gegenteil. Wenn ich jetzt nicht bestehe, werfe ich eben alle Pläne um und schreibe bei der nächsten Gelegenheit nochmal. Stört mich gar nicht. Das Leben ist wichtiger.
  11. paulaken
    Am Samstag war also der Umzug. Mein Teil war super, der des Mannes weniger. Aber nach 5h gemeinsamen Packen Freitag nach der Arbeit und Samstag 15h schleppen ist alles, was wir brauchen in der neuen Wohnung. Die Küche steht auch schon fast und gefühlte 120 Kisten plus Möbel sind das Mamutprojekt der nächsten Woche.
    Studientechnisch gibt es nichts neues. Die Unterlagen für das neue Semester sind immer noch irgendwo unterwegs, niemand weiß wo und Zeit habe ich sowieso nicht. Ich muss nur zusehen, dass ich am Nachschreibetermin ein wenig was weiß...
    Aber lernen ist eine gute Ausrede für die geschundenen Knochen. Bewegen geht heute nur ganz langsam und das gefühlte Alter liegt bei 110.
    Schade nur, wenn das Telefon am Nachbarschreibtisch klingelt, der Kollege nicht da ist und ich mich mühsam aus dem Stuhl heben muss.
    Aber die Entscheidung steht, der Großeinkauf bei Ikea nächsten Samstag wird geliefert und in die Wohnung getragen. Ich muss nicht nochmal einen Transporter fahren und schleppen.
  12. paulaken
    Heute kam die Note für Absatzwirtschaft, mein bisher ungeliebtestes Fach. Ich habe bestanden und das auch noch mit 2.0 Ich bin sehr zufrieden mit der Note. Es waren drei Aufgaben, eine reine Lernaufgabe, die war ok, eine Aufgabe, mit der ich gar nichts anfangen konnte, da ich nicht mal die Fragestellung verstanden habe und dann sollten wir auch noch einen operativen Marketingplan aufstellen.
    Ich war nach der Prüfung nicht mal wirklich sicher, dass es zum Bestehen gereicht hat.
    Ansonsten komme ich momentan eher langsam voran. Aber die Studienbriefe für Einführung in die Wirtschaftsinformatik und Einführung in die Programmierung sind wirklich eher schlecht. Viele Tippfehler und teilweise in den Musterlösungen falsche Antworten. Fortran ist die Abkürzung für Formular Translator und nicht Fomular Translator. Es sind nur Kleinigkeiten, aber sie nerven.
    Trotzdem liege ich nicht schlecht im Plan und freue mich auf die anstehenden Übungsprojekte in C, eine für mich neue Sprache und auch das Zeigerkonzept ist neu für mich und noch nicht wirklich klar. Aber das kriege ich bis zum 03./04.12. auch noch hin.
  13. paulaken
    Eigentlich wollte ich ja mit der Bahn fahren und mir unterwegs noch 3h die Lerndröhnung geben. 6:11 wäre der Zug gefahren, 6:01 bin ich aufgewacht.
    Also Schnelldurchgang Dusche, Klamotten, was zu essen einpacken und Kaffee in den Becher umfüllen und ins Aut0. 6:30 bin ich losgefahren und war dann kurz nach 8 da.
    Diesmal gab es keine freie Sitzwahl, sondern einen Sitzplan. Da stand ich aber nicht drauf und durfte mir dann selbst einen Platz suchen.
    Angefangen habe ich mit Finanzwirtschaft. 8 Fragen, insgesamt 20 Punkte auf die ganze Prüfung (pro Teilaufgabe 1 Punkt) und 6 Fragen sagten mir gar nicht. Ich wußte zwar was Anleihen sind, aber den Unterschied zwischen Wechselanleihen und einer anderen Anleihenart, die ich schon wieder vergessen habe, wußte ich nicht. Und so war es bei allen Aufgaben. Einen groben Überblick über das Thema hatte ich immer, aber zu wenig Detailwissen um die Frage beantworten zu können. Außerdem hatte ich auch noch den defekten Taschenrechner dabei (der funktionierende liegt auf meinem Schreibtisch) und bei 10Mio/8.413k verlassen mich auch meine Kopfrechenkünste.
    Ich bin sicher, da schreibe ich nochmal und der Dozent hat sicher viel Spaß beim korrigieren meiner Arbeit, vielleicht gibt es ja Punkte für 'besonders kreativ, aber trotzdem leider falsch'
    Nach einer kurzen Pause ging es mit Buchführung weiter. Es war wie die Komplexübungen, nur mit anderen Buchungen und Zahlen. Die Abschlußbilanz ging zwar nicht auf, aber unterwegs habe ich sicher mehr als genug Punkte um bestanden zu haben.
    Anschließend machte ich eine längere Pause und wählte zum Schluß VWL. Gefühlt gab es 150 Punkte auf die gesamte Klausur (10 Aufgaben mit je 10-25 Punkten) und bei allen Fragen fiel mir etwas zu ein. Vollständig sicher meistens nicht, aber Teilpunkte gibt es ja auch. Fundiertes Labern liegt mir sowieso oft, also wird es da schon gereicht haben. Gut wird es sicher nicht, aber bestanden habe ich da sicherlich auch.

    Abends war ich dann mit ein paar Freunden in der Kneipe verabredet. Bier trinken und anschließend Tanzen gehen (nach 10 Jahren mal wieder im Capitol!) und gegen halb vier schlief ich dann im Gästebett eines Kumpels ein.
    Heute merke ich aber erst, wie kaputt ich bin. Haben bis mittags geschlafen, dann Kaffee und er brachte mich zu meinem Auto, 200km zurück und seit vier liege ich mehr oder weniger nur erschlagen auf der Couch. Anstregend war es, richtig heftig aber das Minimalziel ist erreicht.

    Wenn ich die Noten habe, werde ich mir überlegen müssen, wie es mit Finanzwirtschaft weiter geht, damit ich es im nächsten Versuch sicher bestehe.
  14. paulaken
    Am Wochenende standen die Präsenzen und Prüfungen zu KLR und Produktionswirtschaft an.
    Samstag bin ich 6:33 losgefahren und war dann auch pünktlich um neun in der Uni. Es stand KLR auf dem Plan. Die Präsenz war recht gut und einiges verstanden habe ich auch. Es wurde die Musterklausur besprochen und ein wenig in den Zusammenhang eingeordnet. Die Prüfung war dann eher ein Witz. Als Hilfsmittel waren Taschenrechner und Mitschriften erlaubt. Die Prüfung bestand dann aus der Musterklausur mit anderen Zahlen. Nur eine der Unteraufgaben war leicht abgewandelt. der Rest war geschicktes abschreiben und Taschenrechner bedienen. Vielleicht bin ich seltsam, aber der Anspruch war mir dann doch zu wenig, auch wenn die gute Note geschenkt wird...
    Dann ging es weiter ins Hotelzimmer, günstig, einfach, nichts besonderes, aber ausreichend. Da werde ich wohl noch einige Nächte verbringen.
    Sonntag wollte ich dann am Kröpke schnell noch ein Frühstück kaufen: alles geschlossen, weiter zu einer Tankstelle knapp hinter der Uni: macht erst um neun auf. In der Uni war natürlich auch alles geschlossen. Notiz fürs nächste Mal: vorher eine Essensmöglichkeit für den Sonntag suchen. Wer kennt etwas in Hannover in der Nähe der Uni?
    Die Präsenz zur Produktionswirtschaft war dann meine bisher beste. Sehr witzig gemacht, sehr viele Zusammenhänge erklärt und für mich erschloss sich auch im Laufe der Veranstaltung der Sinn des Ganzen. Die Prüfung war dann aber leider auch nur stur das auswendig Gelernte auf das Blatt Papier bekommen. Von meinen 65 Karteikarten konnte ich aber nur vielleicht 10 sicher, so dass es wohl zum bestehen reicht, aber eher schlecht als gut wird.
    Naja, jetzt weiß ich wieder, was mich schon immer an BWL gestört hat: Selbst denken nicht verlangt, solange man die Grafik auf Seite 132 im Buch auswendig kann....
  15. paulaken
    Diese Woche hätte ich genug Zeit um einiges für das Studium zu tun. Die nächsten zwei Wochen werden sehr eng werden, da wird nicht viel möglich sein. Druck ist also genug da.
    Und dennoch mache ich einfach zu wenig. Bisher waren es vielleicht 4h, die ich für das Studium aufgewendet habe. Ab morgen ist keine Zeit mehr und realistisch heute Abend auch nicht.
    Montag waren es 1,5h, gestern knapp 2,5h und die waren auch eher suboptimal genutzt. Ein Großteil der Zeit floss in die Erstellung einer Dokumentenvorlage für LaTex.

    Heute morgen war ich mit dem Auto in der Werkstatt, Sommerreifenwechsel. Heute Abend muss ich packen und das Geschenk für meine Schwester endlich fertig stellen. Morgen Abend bin ich auf der Autobahn. Der Rest der Ostertage steht ganz im Zeichen der Familie, vielleicht bleiben ein paar Minuten, ich denke eher nicht.
  16. paulaken
    Seit einigen Wochen habe ich nichts mehr geschrieben und in der Zeit hat sich einiges getan.
    Fünf Prüfungen sind seither auf der LIste 'geschrieben und warten' gelandet.
    Die erste Präsenz war anfang Dezember und ich habe dort KI, OR und Informationsmanagement gehört und bearbeitet.

    KI: super Präsenz und ich habe jede Menge verstanden, durchgefallen bin ich trotzdem, auch wenn ich noch keine Note habe. Aber das war Absicht, eine vier wäre drin gewesen, aber gerade in diesem Fach ist mir das zu wenig. Vorbereitet war ich gar nicht. Das Script umfasst rund 120 Seiten und ich hatte keine gelesen. Da ist mehr drin. Der Nachschreibetermin steht schon fest und da werde ich diese Prüfung wiederholen.

    OR: 4h für das Thema waren vorgesehen, also 2h Seminar und 2h die Prüfung. Vorbereitet war ich wieder gar nicht, aber es reichte mit den zwei Stunden für eine 3,3. Nicht überragend, aber für das Fach und mit der Vorbereitung bin ich zufrieden.

    Informationsmanagement: Eines der umfangreichsten Fächer meines Studiums und ich verstehe nicht warum. Es gibt nur ein bestanden/nicht bestanden. Dafür sind dann ein online-Test (ca 20h Umfang), eine Hausarbeit mit 10-15 Seiten Fließtext und ein Gruppenreferat notwendig. Die Präsenz dafür dauerte vier Stunden, 1h das Gruppenreferat vorbereiten und dann je Gruppe 1h halten. Inhaltlich sind sich alle Gruppen ähnlich und ab der zweiten Gruppe langweilt es einfach nur noch. Wir waren die dritte Gruppe und ich begann meinen Part spontan mit 'Angesichts der Uhrzeit und den Überschneidungen mit den vorherigen Gruppen, denke ich, dass niemand etwas dagegen hat, wenn ich meinen Part kürze und nur die Zusammenfassung kurz vorstelle.' Keine fünf Minuten später war ich fertig und alle waren zufrieden

    Eine Woche später ging es dann gleich weiter. Meine Vorbereitung war wieder minimal, also gar nicht vorhanden. Bei den beiden Themen rechnete ich mir aber gute Chancen aufgrund meines Jobs aus.
    Datenbanken war zuerst dran, die Präsenz war gut und hilfreich und die Klausur war sehr gut machbar. 5 von 100 Punkten fehlen mir definitiv (die schönen Trigger und die korrekte Syntax vom aktuellen Datum), der Rest war aber machbar.

    Systementwurf am nächsten Tag lag mir da schon schwerer im Magen, ich verwende es zwar täglich im Job, vor allem derzeitig, wo alle Prozesse und Abläufe neu definiert werden, aber wer weiß, ob ich das auch so auf das Blatt 'gelabert' bekomme.
    Die Präsenz war langatmig und anstregend, aber auch sehr informativ und hilfreich. Die Prüfung machbar, auch wenn ich da gar nicht einschätzen kann, ob es den Vorstellungen des Dozenten entspricht. Immer wieder die Frage 'erklären Sie am Beispiel des Fallbeispiels'. Ich liebe es...

    Das Warten macht mich gerade wahnsinnig und ich lenke mich mit TI ab. Aber eine Menge Stolz ist auch dabei, mein Plan ging auf. Im November traf ich die Entscheidung, dass ich einfach zu den Präsenzen fahre und mir das ganze anschaue, dann entscheide, ob ich die Klausur ernsthaft versuche, oder 'leer' abgebe. Am Ende des Semesters wollte ich dann schauen, was wirklich entstanden ist und dann den Nachschreibetermin oder die nächsten Semester entsprechend planen.
    Immer wird es natürlich nicht so funktionieren, aber es nimmt gerade einiges an Druck raus. Wenn ich einen Teil der Prüfungen auf die Art bestehen kann, wird es schon, trotz Job und Privatleben, irgendwie funktionieren.

    Aufgrund meines Urlaubs ab nächster Woche werde ich nun aber wieder langsam in das Lernen einsteigen, TI und Statistik stehen erstmal auf dem Plan. Betriebsysteme sollte wieder sehr gut machbar sein. Den Block mit Linux-Befehlen konnte ich jetzt schon lösen, ohne auch nur einmal das Script aufgeschlagen zu haben. Und auch der Rest der Beispielklausur sagt mir vage etwas, ich muss es also nur in die richtige Sprache verpacken lernen.
  17. paulaken
    Gestern morgen, halb 10 in Deutschland verlasse ich das Haus, stehe an meinem Auto und stelle fest, dass ich eigentlich einen Schlüssel bräuchte, der in meiner Wohnung ist.
    Beim warten auf den Schlüsseldienst habe ich dann eine Preisbildung im Monopol zeichnerisch ermittelt und festgestellt, dass mein Grenznutzen in diesem Fall keine Rolle spielt. Als ich dann im Büro ankam, habe ich mir in der Mittagspause die Jahresabschlußbuchungen auf dem GuVK, sowie der EBK mit Vorst. und Umst. erklären lassen, dabei darüber philosophiert, warum ein Zahlungsausfall auf Kundenseite eine Mehrwertsteuerberechnung zusätzlich zu der ausgefallenen Summe nach sich zieht.
    Als ich dann gerade zurück kam, habe ich noch EKR, GKR und Nennwerte berechnet.
    Und meine opportunitätskosten im fall rechnung schlüsseldienst versus diesem schicken Gerät: sind gigantisch....

    Heute morgen bin ich mit Kopfschmerzen aufgewacht, die begleiteten mich den ganzen Tag, abends nahm ich dann eine Tablette und rechnete zum gefühlten tausendsten Mal die Komplexübung für Buchführung durch. Die Formeln für Finanzierung sitzen, der Rest ist mehr ein Raten als ein Wissen. Und bei VWL habe ich beschlossen, dass ich mich über eine 4.0 riesig freuen würde, aber davon ausgehe, dass ich grandios durchfallen werde. Gelernt habe ich dafür seit Tagen nicht mehr, sondern mich lieber auf die anderen Prüfungen konzentriert...

    Fazit: ich dreh am Rad, brauche Alkohol und jede Menge Trost anschließend....
  18. paulaken
    9 Bücher, 18 Quellen
    7/7 Seiten Fallstudie durchgearbeitet
     
    45/300 Wörtern Einleitung
    13/1200 Wörtern Hauptteil
    0/500 Wörtern Schluss
     
    Grobgliederung erstellt - WIP
    1 Organigramm erstellt
     
    Wie man sieht, sind heute genau 13 Wörter und eine Grafik entstanden. Ein mageres Ergebnis, aber der Garten und der Haushalt waren heute dran. Ich hoffe, dass ich meine Schreibblockade morgen überwinden kann. 
  19. paulaken

    DBUAS
    Viele Monate passierte hier im Blog nichts, aber auch das Studium stand still. Die Gründe dafür waren vielfältig, genauso wie die Menge an Ausreden, warum ich nicht weiter machen konnte. Aber das waren es hauptsächlich: Ausreden.
    Letztendlich sind nun einige Baustellen geklärt, die Zwerge schlafen nun endlich besser (nur noch 1-2 mal die Nacht wach). Schlafmangel ist auf Dauer sehr anstrengend. Bis vor kurzem waren sie noch alle 45min wach (und ich damit auch). Sie sind auch nicht mehr dauerhaft krank. Auch ich werde nun langsam wieder gesund. 
    Und vor allem konnte ich meine berufliche Unzufriedenheit endlich lösen.
     
    Als die Motivation wieder da war, schaute ich auf den Zeitplan, welche Module als nächstes angeboten werden. 1,5 Wochen später war eine Präsenzveranstaltung für DSMA01 - Einführung in das Studium Data Science und Management, sowie ein Klausurtermin für genau dieses Modul.
     
    Insgesamt gab es für das Modul 106 verschiedene Medien, die bearbeitet werden mussten. Dies waren:
    - 31 Videos des Dozenten mit jeweils ca 15min Laufzeit, die sind auch als Podcast verfügbar
    ich fand diese Videos sehr gut, man konnte dem Dozenten gut zuhören, die Themen waren verständlich dargestellt und für mich eine Mischung aus Wiederholung und neuem Stoff.
    - 2 Fachbücher, eins deutsch, eins Englisch. Das englische habe ich nur überflogen, das deutsche fand ich thematisch passend, aber an mancher Stelle sehr schwer verständlich. Mir fehlten einfach manch mathematischen Grundlagen. Aber zum Wiederholen war in dem Moment keine Zeit
    - 23 Videos von Youtube. Die waren ergänzend zu den Themen sehr hilfreich. Besonders eindrucksvoll fand ich dieses Video:
     
    Video
     
    - Die restlichen Artefakte waren verschiedene Fachartikel, Githubs oder andere derartige Dinge. 
     
    Die 1,5 Wochen zum Wiederholen und erarbeiten waren hart, insgesamt flossen rund 40h in die Vorbereitung. Aber das war auch nur möglich, weil ich vor einigen Monaten schon einige Zeit in das Modul investiert habe.
     
    Am Freitag und Samstag waren nun die Präsenzveranstaltung mit Klausur zu dem Modul.
    Ich habe remote teilgenommen, einige Kommilitonen waren auch vor Ort. Die Präsenz war anstrengend, aber sehr lehrreich. Wir haben mehrere Gruppenarbeiten gemacht um die Themen zu wiederholen und zu vertiefen. Es gab Zeit für Fragen und Diskussionen. 
     
    Zusätzlich gab es auch vier verschiedene Virtuelle Klassenzimmer. Das sind Teams-Calls zu vorgegebenen Themen. Die habe ich leider verpasst, deshalb kann ich dazu nichts sagen.
     
    Am Samstag schloss die Präsenz dann mit der Klausur ab. Die war fair, aber auch nicht ohne. Teilweise multiple/single-Choice, teilweise Freitextaufgaben.
    Mitgeschrieben habe ich sie, bestanden sollte ich sie auch haben, aber wie gut, kann ich nicht einschätzen. 
  20. paulaken
    Freitag abend bin ich also in München gelandet. Im Flieger wollte ich eigentlich Statistik noch lesen, aber nach einem gelesenen Absatz wusste ich nicht einmal, was drin stand. Nach 15 Minuten habe ich es aufgegeben und nur gedöst, bei 40min Flug lohnt auch vieles einfach nicht.
    Anschließend war ich gleich mit einem guten Freund verabredet und wir waren erst Essen und dann bei ihm quatschen und Kaffee trinken. Es war nicht vernünftig, aber gut. Ich habe den Abend einfach nur genossen.
    Nachts um 1 war ich dann im Hotel, um 7 wieder aufstehen und um 9 fing das Seminar zu Künstlicher Intelligenz (KI) an. Die Präsenz war super, alle Fragen, die gestellt wurden, hat sie beantwortet und die Aufgaben sehr gut erklärt. Meine Vorbereitung war aber zu dünn um wirklich Fragen stellen zu können. Drei Abende mit nur jeweils 2h reichen einfach gerade um das Script zu lesen, zum Üben war keine Zeit.
    In der anschließenden Prüfung fand ich die Aufgaben fair und wirklich lösbar, wenn man geübt hätte. Deswegen tat ich mich etwas schwer mit 4 der 5 Aufgaben und bin auch nicht ganz fertig geworden. Mal schauen, was dabei raus kommt.
    Also zurück zum Hotel und eigentlich wollte ich Statistik üben um am nächsten Tag besser vorbereitet zu sein. Aber dann rief meine Tochter an, mein neues Padphone 2 ist angekommen. Am Telefon haben wir es dann zusammen ausgepackt und per wlan eingerichtet. Meine Tochter las mir dabei vor, was auf dem Display steht (auf Englisch). Es hat super geklappt und sie spielt nun damit fleissig. Ich werde es erst am 6.12. bekommen, da ich erst dann wieder nach Deutschland zurück fliege.
    Endlich gegen 10 habe ich dann doch angefangen zu lernen, bis ca 2. Wieder um 7 aufstehen und wieder los zur Uni.
    Dort fand zuerst das Seminar zu Statistik statt, 2h, anschließend 2h Klausur. Leider reichte die Zeit im Seminar nicht aus um alle 3 Aufgabentypen einmal durchzurechnen. Zwei haben wir geschafft und die beiden Aufgaben in der Klausur habe ich auch hinbekommen. Aber die 3. fehlte mir. Auch Statistik war also gut machbar, wenn man sich vorbereitet hätte.
    Anschließend ging es sofort mit Betriebssystemen weiter. 500 Seiten Buch und nur auswendig lernen. Ich hasse es. Die Präsenz war wie immer bei dem Dozenten, spannend und informativ, aber null hilfreich für die Prüfung. Da hatte ich aber Glück und konnte einen Großteil der Fragen beantworten.
    Bei allen drei Prüfungen rechne ich mit einer 3,x. Wirklich zufrieden bin ich nicht, aber angesichts meiner Vorbereitung gibt es dafür keinen Grund. Ohne Vorbereitung bekommt man einfach keine besseren Noten und eigentlich sollte ich froh sein, dass ich irgendwie trotzdem durch kommen werde.
    Weiter geht es mit theoretischer Informatik. Das ist Ende Januar und ich will bis dahin wirklich gut vorbereitet sein, damit ich mich mit dem Vordiplomszeugnis bewerben kann. Das Diplomszeugnis ist da sicher nicht so überzeugend.
  21. paulaken
    Morgen ist es also soweit, die Präsenz und Prüfung in Wirtschaftsenglisch stehen an. Der Workload liegt insgesamt bei 3,25h. Das ist nicht viel, wird aber reichen.
    Alle anderen Prüfungen habe ich umgemeldet, ich schreibe sie in Hannover.
    Morgen Abend, nach der Präsenz geht es dann auch an den neuen Arbeitsort und soweit ist alles recht gut im Plan.
    Die Aufregung steigt, nicht nur wegen der Prüfung, sondern auch wegen des ersten Tags im neuen Job.

    Ich freu mich drauf.
  22. paulaken

    DBUAS
    Eigentlich sollte ich gerade an der Fallstudie für Python sitzen. Das Thema ist recht spannend und die Vorbereitungen sind soweit auch fertig. Aber irgendwie hänge ich gerade. 
    Aufgabe ist es einen Datensatz statistisch zu untersuchen. Das Jupyter-Notebook ist auch recht weit fortgeschritten. Auch zwei der vier Abschnitte des Textes sind fertig. Warum schreibe ich es also nicht weiter? Gute Frage, ich weiß es nicht. Irgendwie habe ich wohl das Gefühl, dass ich keine Ahnung habe, was ich da tue.
    Python an sich ist dabei nicht mein Problem. Programmieren kann ich schon, Python ist zwar neu, aber das ist gut machbar. Im Zweifel findet man Beispielcode für alles im Netz.
    Der statistische Teil ist schon eher problematisch. Aber deswegen habe ich darum gebeten mich für den Vorkurs in Statistik freizuschalten. Das hat auch problemlos geklappt. Durchgearbeitet habe ich den Kurs auch und soweit vieles wieder in Erinnerung gerufen, was ich schon einmal konnte. 
    Die Theorie in Python sitzt also recht gut, die Grundlagen in Statistik auch. Aber warum kriege ich dann beides nicht zusammen auf das Papier? 
    Ich werde also noch eine Weile darüber nachdenken, aber mir nicht zu viel Zeit lassen. Ich will bis zum 31.12. abgegeben haben, damit ich mich im neuen Jahr mit neuen Modulen beschäftigen kann.
  23. paulaken
    Mit zwei Tagen Verspätung habe ich eben die Prüfungsleistung hochgeladen. 
    Ich gestehe, zwei der vier Kapitel sind eigentlich nicht mein Qualitätsanspruch an mich selbst, aber ich wollte einfach nicht mehr. Und da es keine Note, sondern nur ein bestanden/nicht bestanden gibt, habe ich es so gelassen.
     
    Was habe ich also in dem Modul gelernt:
    Statistik braucht man trotzdem, auch wenn Pandas alles erledigt. Man sollte trotzdem verstehen, was man da eigentlich tut.
    Word ist immer wieder für eine Überraschung gut. Irgendwann vorgestern Abend funktionierte das Zählen der Seiten nicht mehr, Kapitel 2 endete auf Seite 3 und Kapitel 3 dann plötzlich auf Seite 2, der Anhang hatte Seite 0? Warum habe ich bis heute nicht herausgefunden. Nach einer Stunde basteln ohne eine Lösung zu haben, habe ich mir frustriert Latex installiert und damit den Rest geschrieben. 
    Und daraus folgt: Bilder in Latex verstehe ich nicht, ich will das verdammte Bild genau dort haben, wo ich den Befehl einfüge, vielleicht auch noch auf der nächsten Seite, aber nicht erst hinter dem Text. 
     
    Aber auch:
    python und mal wieder programmieren hat echt spaß gemacht.
  24. paulaken

    DBUAS
    Eigentlich wollte ich diese Woche die Hausarbeit für Advanced Digital business strategy abschließen. Aber es läuft gar nicht gerade. Der Zeitplan war so eng gesteckt, weil ich ab nächster Woche wieder arbeite und die Kinder diese Woche schon wieder in der Kita waren. Zumindest zwei Tage lang. Danach folgte ein Arztbesuch mit der Diagnose, dass sie ein paar wundervolle Milben aus der Kita mitgebracht haben. Und damit war der Plan eine wundervolle Idee, aber nicht umsetzbar.
    Es folgten Behandlungen, jede Menge Wäsche (ca 20 Maschinen bisher), jede Menge Tränen (die Kuscheltiere müssen für vier Tage in Plastiktüten luftdicht verschlossen werden) und auch sonst genug zu tun. 
    Mit Forest habe ich angefangen meine Lernzeiten zu tracken. Einerseits hilft mir die App fokussiert zu bleiben, zu leicht lasse ich mich von diversen Apps auf meinen Geräten ablenken. Aber es zeigt mir auch, ob ich an meinem Ziel dran bleibe. 6h24min habe ich diese Woche bisher gelernt. Das ist zu wenig und ich bin unzufrieden mit mir.
    Ich denke, ich muss lernen, dass ich in meiner Situation einfach nicht mehr machen kann. Ich habe nun einmal einen Job (und den brauche ich auch, weil vier Personen von diesem Einkommen leben) und ich will auch nicht weniger Zeit mit meinen Kindern verbringen. Sie sind noch so klein, da brauchen sie mich einfach. In ein paar Jahren wird es automatisch weniger werden und ich habe wieder mehr Zeit für meine Träume und Ziele.
    Die Abgabe für das Modul ist am 03.02., also ist noch genug Zeit um sie fertig zu stellen. Ich möchte sie trotzdem bis zum 21.01. abgeschlossen haben, da dann das nächste Modul für mich startet (und ein zweites erneut beginnt).
    An der DBU wird monatlich ein Modul für jedes Semester neu gestartet. Ich kann die Module zwar vollkommen frei bearbeiten und abgeben, wann ich will. Aber an den Zeitplan der Hochschule sich zu halten hat Vorteile. Die virtuellen Klassenzimmer (1h Teams-Meeting mit dem Dozenten, 4 Stück je Modul) und auch die Präsenz (zwei Tage, Samstag und Sonntag) werden genau in diesem Zeitplan angeboten. 
    Nach diesem Monat ist der erste Abgabetermin oder der erste Klausurtermin. Anschließend gibt es noch weitere. Wenn man also das Modul nicht rechtzeitig fertig bekommt, kann man an den anderen Terminen abgeben. Wenn alle drei Termine nicht klappen, kann man mit dem Modulverantwortlichen einen eigenen Termin vereinbaren oder auf den nächsten Durchlauf warten.
    Aktuell müsste ich nach meinem Zeitplan fünf Module fertig bearbeitet haben, ich habe eins fertig und ein zweites steht kurz vor dem Abschluss. Um wieder in den Zeitplan zu kommen, muss ich bis April (mein Ziel) 6 Module abgeschlossen haben. 
    Ich gewöhne mich wohl besser langsam an den Gedanken, dass das nicht funktionieren wird...
     
     
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